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Handwerker und Trendsetter: die Dachdecker<br />
Ein Handwerk – ganz oben und<br />
nicht von gestern<br />
Auch wenn der Begriff des „Steindeckers“ bereits Ende des 13.<br />
Jahrhunderts in alten Chroniken wohl erstmals Erwähnung findet<br />
– die Dachdecker von heute sind dennoch keine Handwerker von<br />
gestern. Denn ob es um Energiesparen, Umweltentlastung oder<br />
Solartechnik geht: Dieses über 700 Jahre alte Handwerk war von<br />
jeher seiner Zeit voraus. Gute Zukunftsaussichten also für alle, die<br />
sich für eine Ausbildung in diesem Handwerk entscheiden.<br />
1973 traf die erste „Energiekrise“ die westliche Welt. Und als eines<br />
der ersten Gewerke überhaupt war es das Dachdeckerhandwerk, das<br />
sich fortan intensiv mit erneuerbaren Energien beschäftigte: mit der<br />
Solartechnik.<br />
Unabhängig von allen Förderungen wird die Sonnenkraft zur Energiegewinnung<br />
auch künftig an Bedeutung zulegen. Ob die Module<br />
zur Stromerzeugung oder Warmwasserbereitung fachgerecht auf<br />
vorab geprüfte Dächer montiert, als vollwertige Dacheindeckungselemente<br />
in die Dachfläche integriert oder gar als Solarfassade installiert<br />
werden: Dachdecker sorgen dafür, dass diese „Kraftwerke“<br />
jahrzehntelang zuverlässig arbeiten können.<br />
Als Fachgewerk für die gesamte Dach-, Wand- und Abdichtungstechnik<br />
sind Dachdecker auch Experten für die größte Energieressource,<br />
über die wir verfügen: die Energievermeidung. Die optimale Wärmedämmung<br />
der gesamten Gebäudehülle – von der Dachdämmung bis<br />
zur „Vorgehängten hinterlüfteten Fassade“ (VHF) mit darunter liegender<br />
Dämmschicht – kann den Primärenegieverbrauch um bis zu 60%<br />
senken. Begrünte Dächer, vielfach mit ganzen Park- und Gartenland-<br />
Handwerk | Dach, Wand und Fassade<br />
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Urlaubszeit ist Hochsaison für Einbrecher<br />
5,5 Millionen Wohnungseinbrüche geschehen jährlich weltweit,<br />
schätzungsweise 10 pro Minute, 144.117 wurden 2012 allein in<br />
Deutschland verübt, davon wurden gerade einmal 15,7 Prozent<br />
aufgeklärt, so weit die Statistik. Oftmals ereilt einen die Überraschung<br />
nach dem Urlaub: Eine repräsentative Umfrage der tns Emnid<br />
mit über 1.000 Personen in Deutschland im Auftrag der Gagfah<br />
Group ergab nun, dass trotz alledem 51 Prozent der Bundesbürger<br />
ihre Wohnung bei längerer Abwesenheit nicht stärker absichern<br />
als im Alltag. Interessant ist, dass gerade Schüler sowie die Altersgruppen<br />
zwischen 14 – 29 Jahren ein stärkeres Sicherheitsbewusstsein<br />
als die ältere Bevölkerung haben. Deutliche Unterschiede bei<br />
der Einbruchsicherung machen sich jedoch erst bei einer regionalen<br />
Auswertung der Umfrage bemerkbar. Während sich nur 45 Prozent<br />
der Westdeutschen verstärkt gegen Einbruch im Urlaub absichern,<br />
ergreift mehr als die Hälfte der Ostdeutschen (54 Prozent)<br />
während ihres Urlaubs zusätzliche Präventionsmaßnahmen. Unter<br />
www.polizei-beratung.de wirbt die Polizei für einen aktiven Einbruchschutz.<br />
In den Ländern, in denen laut Statistik mit Abstand<br />
die meisten Wohnungseinbrüche stattfinden – Bremen, Hamburg<br />
und Nordrhein-Westfalen –, sind die Bürgerinnen und Bürger nicht<br />
überdurchschnittlich vorsichtig.<br />
spp-o<br />
schaften auf der obersten Geschossdecke, schaffen Kleinstbiotope in<br />
Stadtzentren. Darüber hinaus wirken begrünte Dächer wie natürliche<br />
Klimaanlagen für das Gebäude und optimieren den Schallschutz.<br />
Eines der Zukunftsprojekte in diesem Arbeitsfeld des Dachdeckerhandwerk<br />
heißt „Urban Farming“, bei dem ganze Nutzgärten auf Dächern<br />
entstehen können.<br />
Bei allen guten Zukunftsperspektiven sind die Dachdecker natürlich<br />
auch ihrer Tradition als echte Handwerker treu geblieben: Sie decken<br />
Dächer mit keramischen Ziegeln, mit Betondachsteinen, mit handbehauenen<br />
Schieferplatten, mit Holzschindeln, mit Bitumen- oder<br />
Kunststoffbahnen und mit allen Arten von Metall.<br />
Wer mehr wissen will über die Ausbildung in einem Handwerk mit<br />
Vergangenheit und Zukunft und seine Karriere vom ersten Ausbildungstag<br />
an „ganz oben“ beginnen will, erfährt alles über den Beruf<br />
Dachdecker im Internet unter www.DachdeckerDeinBeruf.de, bei der<br />
regionalen Dachdecker-Innung.<br />
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<strong>Image</strong> | Juli 2013