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Vortrag anlässlich der Fachtagung Tagung - Innocence in danger

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Ziele <strong>der</strong> Studie<br />

E<strong>in</strong> Ziel dieser Studie war, die Erfahrungen von BeraterInnen und TherapeutInnen,<br />

die regional mit Opfern von KP arbeiten, zusammen zu tragen, zu sortieren, zu<br />

bündeln und allen <strong>in</strong> diesem Bereich Tätigen zur Verfügung zu stellen.<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus sollte <strong>der</strong> Austausch von Erfahrungen, z.B. im Rahmen <strong>der</strong> heutigen<br />

<strong>Fachtagung</strong>, über bereits bestehende konkrete <strong>in</strong>haltliche Arbeit vorangetrieben<br />

werden.<br />

Da die pornografische Ausbeutung von K<strong>in</strong><strong>der</strong>n e<strong>in</strong>erseits e<strong>in</strong> lokales Problem ist –<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>pornografie ist die Dokumentation e<strong>in</strong>es real stattf<strong>in</strong>denden Missbrauchs –<br />

aber durch das Internet daraus immer mehr e<strong>in</strong> globales Problem wird (wie z.B.<br />

Operation Marcy im September 2003 bewiesen hat: 26.500 Tatverdächtige <strong>in</strong> 166<br />

Län<strong>der</strong>n, davon 502 <strong>in</strong> Deutschland), ergibt sich die zw<strong>in</strong>gende Notwendigkeit,<br />

sowohl auf lokaler als auch auf überregionaler und <strong>in</strong>ternationaler Ebene aktiv zu<br />

werden. Auch die Kooperation und Vernetzung über die Jugendhilfe h<strong>in</strong>aus zu<br />

angrenzenden Fachgebieten ist dr<strong>in</strong>gend geboten und soll im Rahmen dieser<br />

<strong>Fachtagung</strong> stattf<strong>in</strong>den.<br />

Die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen <strong>der</strong> Studie, Julia von Weiler, Simone Schulte und Annette<br />

Haardt-Becker, haben vielfältige und langjährige Erfahrung <strong>in</strong> <strong>der</strong> Arbeit mit<br />

gewaltgeschädigten K<strong>in</strong><strong>der</strong>n, vor allem mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>n, die von sexueller Gewalt<br />

betroffen s<strong>in</strong>d.<br />

Bei <strong>der</strong> Planung des Projektdesigns dieser Studie hat uns Dr. Michaela Schumacher<br />

unterstützt, die lange Jahre am „Institut für soziale Arbeit“, (ISA) Münster<br />

Forschungsvorhaben konzipiert und geleitet hat.<br />

Bei <strong>der</strong> quantitativen Arbeit, nämlich <strong>der</strong> Gestaltung <strong>der</strong> Fragebögen und <strong>der</strong>en<br />

statistischer Auswertung, wurden wir von Professor Renate Söllner und ihren<br />

MitarbeiterInnen von <strong>der</strong> Freien Universität Berl<strong>in</strong> begleitet. Frau Söllner ist Inhaber<strong>in</strong><br />

des Lehrstuhls „Evaluation und Qualitätssicherung <strong>in</strong> Pädagogik und Psychologie“.<br />

Um im ersten Schritt quantitative Daten zu erhalten, wandten wir uns<br />

an Beratungsstellen, die speziell zum Thema sexueller Missbrauch an Mädchen<br />

und Jungen arbeiten,<br />

Annette Haardt-Becker, Simone Schulte, Julia von Weiler<br />

<strong>Innocence</strong> <strong>in</strong> Danger Deutsche Sektion e.V.<br />

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