bauen& wohnen - Badische Neueste Nachrichten
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2<br />
BAUEN & WOHNEN<br />
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
.<br />
Die Restaurierung alter Gebäude braucht Erfahrung<br />
in jedem Gewerk.<br />
Wenn die alten Holzdielen knarren,<br />
Türen noch massiv gefertigt sind<br />
und Balken alte Ziegelmauern stützen,<br />
die schon viele Jahrzehnte gesehen haben<br />
– dann ist Architekt Ralf Binsdorf in<br />
seinem Element. Der Geschäftsführer<br />
eines Architekturbüros in Baden-Baden<br />
hat ein Faible für Gebäude, die der Zeit<br />
schon einige Jahre abgerungen haben.<br />
Diesen Häusern kann eine besondere<br />
Ehre zuteilwerden. Sie können zum<br />
Denkmal werden, wenn sie erhaltenswert<br />
sind. Das zu entscheiden, ist Sache<br />
der Denkmalbehörde. Sie kann somit<br />
den Weg zur finanziellen Unterstützung<br />
einer Sanierung freimachen. Je<br />
nach Art der Arbeit kann der Zuschuss<br />
seitens der Behörde bis zu 100 Prozent<br />
betragen. Die Höhe der Bezuschussung<br />
ist festgelegt. Dafür jedoch stellt das<br />
Amt Regeln auf, die nicht jedem Immobilienbesitzer<br />
gefallen – vor allem, wenn<br />
das Haus nach den Wünschen des Ei-<br />
Was erhaltenswert ist und was nicht, entscheidet die Denkmalbehörde. Architekt Ralf Binsdorf erklärt<br />
jedoch: „Kompromisse sind verhandelbar.“<br />
Fotos: Binsdorf<br />
Fingerspitzengefühl für alte Mauern<br />
DENKMALSCHUTZ: Bei der Sanierung geschützter Bauten lohnt sich der Expertenrat<br />
gentümers umgestaltet werden soll.<br />
Denn, um als Denkmal der Nachwelt erhalten<br />
zu bleiben, sollte der ursprüngliche<br />
Charakter des Gebäudes gewahrt<br />
werden. Auf die Segnungen der modernen<br />
Bautechnik wie eine effiziente Heizung<br />
oder eine neue Elektrik will der<br />
Hausherr dann aber doch nicht verzichten.<br />
„Bei der Sanierung eines denkmalgeschützten<br />
Gebäudes ist viel Fingerspitzengefühl<br />
gefragt“, spricht Ralf Binsdorf<br />
aus Erfahrung. Die alten Fenster können<br />
nicht nach Gusto des Besitzers getauscht<br />
werden, vielleicht muss auch<br />
der Boden erhalten bleiben, oder der<br />
markante Grundriss des historischen<br />
Gebäudes. Das zu entscheiden, ist Sache<br />
der Denkmalbehörde. Doch Binsdorf<br />
gibt schnell Entwarnung. „Das Amt<br />
ist in der Regel gesprächsbereit und<br />
kann auch auf Kompromisse eingehen.“<br />
Das gelte insbesondere, wenn die<br />
Behörde bereits frühzeitig in die Sanierung<br />
miteingebunden wird. Auch durch<br />
die Beteiligung eines Architekturbüros<br />
lassen sich bereits im Vorfeld strittige<br />
Punkte klären. „Es müssen Veränderungen<br />
jeglicher Art bei der Denkmalbehörde<br />
angemeldet werden“, erläutert<br />
Binsdorf.<br />
Sollte der Immobilienbesitzer zum<br />
Schluss kommen, dass eine Sanierung<br />
nicht lohnenswert ist, braucht er zum<br />
Abriss auch den Segen von offizieller<br />
Seite. Dazu müssten jedoch die Kosten<br />
der Arbeiten den Nutzen in erheblichem<br />
Maß übersteigen. Vor einem solchen<br />
Schritt rät Binsdorf jedoch zu einer<br />
genaueren Prüfung. „Denkmalgeschützte<br />
Gebäude im sanierten Zustand<br />
bieten die Möglichkeit, beim Verkauf<br />
hohe Erträge zu erzielen.“ Und zudem:<br />
„Das Wohnen in einem alten Haus hat<br />
Charme, das ist eine ganz andere Lebensqualität.“<br />
Holger Keller<br />
Gunst der Stunde<br />
Zeit der Modernisierungen ist da<br />
Nun wird angepackt – mit der warmen<br />
Jahreszeit rücken Sanierungs-<br />
und Renovierungsvorhaben in<br />
den Vordergrund, für die im Winter das<br />
Wetter nicht geeignet war. Sei es nun<br />
die lang ersehnte Terrasse hinter dem<br />
Haus, der neue Anstrich für die Fassade,<br />
Fenster nach den neuesten Möglichkeiten<br />
der Dämmtechnik oder gleich<br />
eine Heizungsanlage, die das Haus zum<br />
Sparwunder macht. Der Markt bietet für<br />
beinahe jeden erdenklichen Wunsch<br />
das richtige Produkt.<br />
Vor allem in Sachen Energietechnik<br />
sehen Experten noch jede Menge Potenzial<br />
im Gebäudebestand der Republik.<br />
So erklärt die Deutsche Energie<br />
Agentur (dena), dass sich durch hoch<br />
effiziente energetische Sanierung bis zu<br />
76 Prozent der bisher verbrauchten<br />
Energie eines Hauses einsparen ließen.<br />
Selbst wenn die Investitionen dafür anfangs<br />
ein Loch in die Haushaltskasse<br />
reißen, so bringen entsprechende Modernisierungsmaßnahmen<br />
wie ein<br />
Brennwertkessel in Verbindung mit einer<br />
zeitgemäßen Solarthermieanlage<br />
auf lange Sicht Einsparungen. Gerade<br />
hinsichtlich zunehmender Energiepreise<br />
scheint eine Aufrüstung dieser Tage<br />
mehr als angebracht.<br />
Dabei gibt es finanzielle Unterstützung<br />
von offizieller Seite. Zahlreiche<br />
Banken bieten in Zusammenarbeit mit<br />
der Kreditanstalt für Wiederaufbau Sanierungsprogramme<br />
an, die vorhabengestützt<br />
zinsgünstig den Bauherren unter<br />
die Arme greifen. Die Programme<br />
reichen von der energetischen Sanierung<br />
über die Installation von Fotovoltaikanlagen<br />
bis hin zum altersgerechten<br />
Umbau der Immobilie.<br />
So unterstützt, kann das eigene Heim<br />
noch mehr zu der Wohnoase werden,<br />
die es ja schon immer sein soll. Und<br />
zwar für jede Generation der Familie,<br />
von Jung bis Alt.<br />
Holger Keller<br />
AUS DEM INHALT<br />
IMPRESSUM<br />
3 Stadtwerke helfen<br />
bei der Energiewende<br />
9 Immobilienfinanzierung<br />
vom unabhängigen Makler<br />
14 <strong>Neueste</strong> Fenster geben<br />
mehr Schutz vor Einbrechern<br />
4 Neuer Ratgeber<br />
des VPB hilft Bauherren<br />
10 Reihenhaus der<br />
persönlichen Noten<br />
15 Isolierglas schützt<br />
vor Hitze und auch Kälte<br />
5 Studie belegt Nutzen<br />
hocheffizienter Sanierungen<br />
6 Professionelle Hilfe<br />
für Mieter und Vermieter<br />
11 Beton als<br />
dämmender Baustoff<br />
12 Feines Gewebe als<br />
Schutz gegen Mücken & Co<br />
16 Die eigene Terrasse<br />
als Wohlfühloase<br />
17 Holz als Rohstoff mit<br />
vielen Einsatzmöglichkeiten<br />
Bauen & Wohnen<br />
Eine Anzeigensonderveröffentlichung<br />
der <strong>Badische</strong>n <strong>Neueste</strong>n<br />
<strong>Nachrichten</strong> vom 15. Mai 2013.<br />
7 Wettbewerb für<br />
energetisch sanierte Häuser<br />
13 Fertighäuser mit<br />
modernster Energietechnik<br />
19 Induktionsherde<br />
werten die Küche auf<br />
Redaktion: Holger Keller<br />
Anzeigenleitung: Jörg Stark
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG BAUEN & WOHNEN 3<br />
.<br />
Wärme mit gutem Gewissen<br />
FÖRDERPROGRAMME: Geld und Energie sparen mit den Stadtwerken<br />
Die Stadtwerke Karlsruhe<br />
bieten ihren Kunden vier<br />
attraktive Förderprogramme für<br />
sparsames Heizen und umweltschonende<br />
Wärme.<br />
Fernwärme-Aktion: Jetzt zweimal<br />
50 Prozent sparen<br />
Fernwärme kommt ganz einfach<br />
und bequem per Leitung ins<br />
Haus – so selbstverständlich wie<br />
Strom, Erdgas oder Trinkwasser.<br />
Die Stadtwerke fördern diese<br />
Heizenergie bei direktem Anschluss<br />
an das Fernwärmenetz<br />
der Stadtwerke Karlsruhe (gilt<br />
ders effizient und umweltschonend.<br />
Die Stadtwerke fördern<br />
sie mit bis zu 1500 Euro über<br />
vier Jahre als Gutschrift auf die<br />
Erdgasrechnung. Dabei werden<br />
Erdgas-Brennwert- oder Niedertemperatur-<br />
Heizungen und<br />
thermische Solaranlagen auch<br />
einzeln gefördert, für die Kombination<br />
gibt es aber deutlich<br />
mehr Geld. Denn mit Erdgas<br />
plus Solar kann man in einem<br />
Einfamilienhaus den Energieverbrauch<br />
um bis zu 40 Prozent<br />
und den CO ² -Ausstoß um<br />
Fördersumme wird über vier<br />
Jahre als Gutschrift auf die<br />
Energierechnung ausbezahlt.<br />
Heizungspumpe: Tauschen<br />
und Geld sparen<br />
Durch den Einsatz einer neuen,<br />
elektronisch geregelten<br />
Heizungspumpe der Energieeffizienzklasse<br />
A kann man einiges<br />
an Strom sparen. In Zusammenarbeit<br />
mit dem 1000-<br />
Pumpen-Tauschprogramm der<br />
Innung für Sanitär-, Heizungs-<br />
nicht für Nahwärmenetze) mit einem<br />
ganz besonderen Bonus:<br />
50 Prozent Preisnachlass auf die<br />
einmaligen Anschlusskosten und<br />
weitere 50 Prozent Rabatt auf<br />
eine von den Stadtwerken hergestellte<br />
Fernwärme-Kompaktstation.<br />
Eine Investition, die sich für<br />
gewerbliche und private Eigentümer<br />
von Gebäuden in Karlsruhe<br />
sehr schnell rechnet. Aber auch<br />
Mieter dieser Objekte werden<br />
sich über diese zuverlässige,<br />
komfortable, klimaschonende<br />
und preiswerte Wärme freuen.<br />
Erdgas plus Solar: Fördergelder<br />
sichern und die Umwelt<br />
schonen<br />
Die Kombination aus Erdgasheizkessel<br />
und Solaranlage ist<br />
sowohl im Neubau als auch bei<br />
bestehenden Gebäuden besonund<br />
Klimatechnik Karlsruhe-<br />
Bruchsal gibt es ein Komplettangebot<br />
mit einem Zuschuss in<br />
Höhe von 50 Euro der Stadtwerke<br />
Karlsruhe. Damit kostet<br />
der Einbau der neuen Pumpe<br />
270 Euro. Auch bei der „Stadtwerke-Vor-Ort-Tour“<br />
kann man<br />
sich informieren. (Siehe Info-<br />
Kasten)<br />
pm<br />
Die Mitarbeiter in der Kundenberatung, Kaiserstraße 182, sind kompetente<br />
Ansprechpartner. Zu erreichen unter Telefon 07 21 /599-<br />
22 22 oder unter kundenberatung@stadtwerke-karlsruhe.de. Foto: pr<br />
bis zu vier Tonnen pro Jahr senken.<br />
Erdgasheizung mit Kraft-Wärme-Kopplung:<br />
Jetzt 1000<br />
Euro Zuschuss bekommen<br />
Mini- und Mikro-Blockheizkraftwerke<br />
(BHKW) sind kleine<br />
Kraftpakete, die in Kraft-Wärme-Kopplung<br />
Strom und Wärme<br />
produzieren. Dabei wird die<br />
Wärme, die bei der Stromerzeugung<br />
entsteht, zum Heizen und<br />
zur Warmwasserbereitung verwendet.<br />
Für Wohngebäude sowie<br />
für kleine Gewerbebetriebe<br />
sind die kleinen BHKW eine<br />
umweltfreundliche und energiesparende<br />
Heizungslösung.<br />
Die Stadtwerke fördern die<br />
Strom erzeugenden Heizungen<br />
mit einem Investitionszuschuss<br />
in Höhe von 1000 Euro. Die<br />
STADTWERKE-VOR-ORT-TOUR 2013<br />
Mittwoch, 15. Mai, 8 bis 12 Uhr, Stupferich – Rathaus<br />
Mittwoch, 22. Mai, 8 bis 14 Uhr, Rüppurr – Herrenalber<br />
Straße/Tulpenstraße<br />
Freitag, 24. Mai, 8 bis 12 Uhr, Hohenwettersbach<br />
– Rathaus<br />
Montag, 27. Mai, 10 bis 19 Uhr, Grötzingen–<br />
Edeka Aktiv Markt, Eisenbahnstraße<br />
Mittwoch, 29. Mai, 10 bis 18 Uhr, Durlach – Vorplatz<br />
Karlsburg<br />
Montag, 3. Juni, 10 bis 18 Uhr, KA-Mühlburg –<br />
Parkplatz neben Kaufland, Carl-Metz-Straße<br />
Mittwoch, 5. Juni, 10 bis 19 Uhr, Rheinstetten –<br />
REWE-Markt, Hertzstraße
4<br />
BAUEN & WOHNEN<br />
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
.<br />
Mit Effizienz zum staatlichen Zuschuss<br />
KFW-FÖRDERUNG: Die finanzielle Unterstützung vom Staat für das Eigenheim gibt es nur mit Effizienz-Nachweis<br />
Wer ein Haus bauen möchte,<br />
sieht sich mit einer<br />
Vielzahl an Entscheidungen<br />
konfrontiert. Soll es ein Fertig-,<br />
Massiv- oder Ausbauhaus werden?<br />
Möchte man eine klassische<br />
Klinkerfassade oder mag<br />
man es lieber modern? Passen<br />
Kunststoff- oder Holzfenster<br />
besser zum künftigen Eigenheim?<br />
Hinzu kommen baurechtliche<br />
und gesetzliche Vorgaben:<br />
zum Beispiel der Energieeffizienz-Standard<br />
bei einem<br />
Neubau. Ein Fünf-Punkte-Plan<br />
für den Hausbau hilft Bauherren,<br />
ihr neues Zuhause in<br />
puncto Energieeffizienz fit zu<br />
machen, ohne Fristen und Förderungen<br />
zu versäumen.<br />
Die KfW-Bankengruppe informiert<br />
auf ihrer Internet-Seite,<br />
worauf beim energieeffizienten<br />
Bauen zu achten ist, damit eine<br />
Förderung durch die KfW gewährleistet<br />
ist. Grundsätzlich<br />
muss bei jedem Neubau der<br />
Energieeffizienz-Standard ausgewiesen<br />
werden. Doch sollte<br />
man insbesondere auf Hinweise<br />
zum KfW-Effizienzhaus-<br />
Standard achten, so der erste<br />
Tipp der Experten. Denn nur<br />
dann kann man eine KfW-Förderung<br />
aus dem Programm<br />
„Energieeffizient bauen“ beantragen.<br />
BESTÄTIGUNG NÖTIG<br />
Dazu ist es jedoch zunächst<br />
erforderlich, sich den KfW-Effizienzhaus-Standard<br />
bestätigen<br />
zu lassen. Übernimmt die Planung<br />
des Hauses ein Architekt,<br />
stellt dieser eine entsprechende<br />
Bestätigung aus.<br />
Beim Erwerb eines schlüsselfertigen<br />
KfW-Effizienzhauses<br />
erhält man die Bescheinigung<br />
vom Bauträger. Im dritten<br />
Schritt wird dann die KfW-Förderung<br />
beantragt, und zwar<br />
stets bei einer Bank oder Spar-<br />
kasse vor Ort und immer vor<br />
Baubeginn oder vor Abschluss<br />
des notariellen Kaufvertrags. Ist<br />
die Förderung beantragt, kann<br />
man anfangen zu bauen oder<br />
den Kaufvertrag unterschreiben.<br />
Allen, die selbst bauen, raten<br />
die Profis von der KfW zu einer<br />
energetischen Fachplanung<br />
und Baubegleitung durch einen<br />
Energieberater oder Architekten<br />
– beim Bau eines KfW-<br />
Effizienzhauses 40 oder 55 ist<br />
die Baubegleitung ohnehin<br />
zwingend erforderlich. Zu guter<br />
Letzt muss der Sachverständige<br />
nach Abschluss der Baumaßnahmen<br />
die antragsgemäße<br />
Durchführung der Maßnahmen<br />
bescheinigen.<br />
Diese Bestätigung wird bei<br />
der Hausbank zur Weiterleitung<br />
an die KfW eingereicht, geprüft<br />
und der jeweilige Tilgungszuschuss<br />
– für ein KfW-Effizienzhaus<br />
40 oder 55 – dem Darle-<br />
Die Fachplanung hilft, künftig Energie zu sparen.<br />
henskonto gutgeschrieben.<br />
Weiterführende Informationen<br />
zum Thema gibt es im Internet<br />
Foto: epr /Kfw<br />
unter der Adresse www.energiesparen.kfw.de<br />
oder<br />
www.homeplaza.de.<br />
epr<br />
Rollenspiel am Bau<br />
Neuer VPB-Ratgeber für Bauherren<br />
Das Wirrwarr auf einer Baustelle kann für<br />
manche Bauherren anfangs unübersichtlich<br />
erscheinen. „Wer ist wer am Bau?“<br />
heißt der neue VPB-Ratgeber für Bauherren<br />
und Immobilienkäufer, den der Verbraucherschutzverband<br />
jetzt zusammengestellt hat,<br />
um das Dickicht der Helfer am Bau für Laien<br />
zu lichten. Der Ratgeber listet die einzelnen<br />
Helfer auf und erläutert deren Funktion. Baut<br />
der Bauherr mit einem eigenen freien Architekten<br />
und auf seinem eigenen Grundstück,<br />
dann behält er die Fäden in der Hand: Er ist<br />
Bauherr und hat das Sagen. Anders ist es,<br />
wenn jemand ein Haus schlüsselfertig errichten<br />
lässt oder es samt Grundstück kauft: Auf<br />
jedem Bau arbeiten viele Experten, Architekten,<br />
Fachingenieure, Handwerker, Techniker.<br />
Der Ratgeber „Wer ist wer am Bau?“ kann<br />
ab sofort auf www.vpd.de heruntergeladen<br />
werden.<br />
pm<br />
Selbst auf der eigenen Baustelle findet man manchmal<br />
nicht den richtigen Ansprechpartner. Foto: VPB
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG BAUEN & WOHNEN 5<br />
.<br />
Anreiz für den persönlichen Energie-Kurswechsel<br />
MODELLVORHABEN: Projekt der Deutschen Energie Agentur belegt Einsparpotenzial bei hoch effizienten Sanierungsprojekten<br />
Bei energetischen Sanierungen<br />
stimmen die Resultate<br />
in der Regel auch mit der Planung<br />
überein. Das zeigt eine<br />
neue Studie der Deutschen<br />
Energie-Agentur GmbH (dena).<br />
Untersucht wurde der Energieverbrauch<br />
von 63 hoch effizient<br />
sanierten Wohngebäuden, bei<br />
denen eine Energieeinsparung<br />
von durchschnittlich 80 Prozent<br />
angestrebt worden war.<br />
REDUZIERTE KOSTEN<br />
Die Studie bietet damit eine<br />
systematische und wissenschaftlich<br />
fundierte Grundlage<br />
in der bisher nur von Einzelbeispielen<br />
dominierten Diskussion<br />
über das Energie-Einsparpotenzial<br />
energetischer Sanierungen.<br />
Sie zeigt deutlich: Die<br />
energetische Gebäudesanierung<br />
trägt wesentlich zur Reduzierung<br />
von Treibhausgasen<br />
und Energiekosten bei.<br />
Bundesbauminister Peter<br />
Ramsauer: „Bis Ende 2012 haben<br />
wir die energieeffiziente Sanierung<br />
oder Errichtung von<br />
fast drei Millionen Wohnungen<br />
setzen. Dann werden sich ihre<br />
Investitionen auch wie geplant<br />
auszahlen.“<br />
76 PROZENT EINSPARUNG<br />
Die Studie beruht auf dem<br />
dena-Modellvorhaben Effizienzhäuser,<br />
in dem seit 2003<br />
mehr als 350 Wohngebäude<br />
hoch effizient saniert werden.<br />
Für die Auswertung wurden die<br />
Energieverbrauchsdaten der<br />
fertiggestellten und bereits über<br />
mehrere Heizperioden bewohnten<br />
Gebäude erhoben<br />
und analysiert. Es wurde untersucht,<br />
ob der geplante energetische<br />
Standard in der Praxis<br />
erreicht wird und wie groß die<br />
tatsächliche Einsparung beim<br />
Energieverbrauch ist. Das Ergebnis:<br />
Im Mittel konnte der<br />
Energieverbrauch von 223 auf<br />
Energieeffizientes Sanieren zahlt sich aus. Im Rahmen eines Modellvorhabens<br />
wurden 76 Prozent Energie eingespart.<br />
Foto: Pixelio.de /Rainer Sturm<br />
54 Kilowattstunden pro Quadratmeter<br />
im Jahr reduziert<br />
werden. Diese Einsparung von<br />
76 Prozent entspricht recht gut<br />
den geplanten, vorab berechneten<br />
80 Prozent Energieeinsparung.<br />
Vereinzelt konnten aber auch<br />
Ausreißer nach oben und unten<br />
beobachtet werden. Die Ursachen<br />
dafür können vielfältig<br />
sein und sollen in einer weiterführenden<br />
Auswertung untersucht<br />
werden. Ein möglicher<br />
Ansatzpunkt hierfür ist zum<br />
Beispiel das Nutzerverhalten.<br />
Manchmal tritt nach energetischen<br />
Sanierungen ein sogenannter<br />
Rebound-Effekt ein:<br />
Die Bewohner heizen mehr als<br />
früher, weil sie nach der Sanierung<br />
nicht mehr das Gefühl haben,<br />
Energie sparen zu müssen.<br />
dena<br />
Stephan Kohler, dena-<br />
Geschäftsführung. Foto: pr<br />
mit einem Investitionsvolumen<br />
von rund 115 Milliarden Euro<br />
unterstützt. Dies ist ein wichtiger<br />
Baustein der Energiewende.<br />
Sinnvolle Sanierungen<br />
müssen sich dank praxistauglicher<br />
und wirtschaftlich sinnvoller<br />
Einsparvorschriften auch in<br />
Zukunft lohnen – für die Eigentümer<br />
und die Mieter. Wir setzen<br />
deshalb auf Anreize, nicht<br />
auf Zwang.“<br />
Stephan Kohler, Vorsitzender<br />
der dena-Geschäftsführung:<br />
„Die energetische Gebäudesanierung<br />
hält, was sie verspricht.<br />
Das belegen zahlreiche Beispiele<br />
der neuen dena-Verbrauchsstudie,<br />
bei denen die<br />
geplante Energieeinsparung in<br />
gleicher Größenordnung auch<br />
in der Praxis erreicht wird. Eine<br />
energetische Sanierung ist ein<br />
komplexes Vorhaben. Umso<br />
wichtiger ist es, dass Bauherren<br />
konsequent auf Qualität und<br />
die Einbindung von Experten
6<br />
BAUEN & WOHNEN<br />
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
.<br />
Mietrecht<br />
IVD begrüßt Änderung<br />
Der<br />
Immobilienverband<br />
Deutschland<br />
begrüßt Änderungen im<br />
deutschen Mietrecht. So<br />
werde die energetische<br />
Modernisierung von<br />
Wohngebäuden erleichtert,<br />
da die notwendigen<br />
Modernisierungsmaßnahmen<br />
für den Vermieter<br />
einfacher durchsetzbar<br />
sind. Der Katalog an<br />
Erhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen,<br />
die der Mieter dulden<br />
muss, ist erweitert worden.<br />
Zudem wurde bei<br />
energetischen Modernisierungen<br />
ein Mietminderungsausschluss<br />
für<br />
einen Zeitraum von drei<br />
Monaten eingeführt. Vorausgesetzt,<br />
dem Mieter<br />
entsteht durch die<br />
Sanierungsmaßnahme<br />
eine tatsächliche Kosteneinsparung.<br />
Besonders<br />
kleinere Vermieter<br />
würden profitieren. IVD<br />
Mit Modernisierungen lässt<br />
sich Energie einsparen.<br />
Foto: Thorben Wengert /Pixelio.de<br />
Experten in Sachen Miethöhe<br />
IMMOBILIENSERVICE: Hust & Herbold berät Kunden kostenfrei rund um die Vermietung<br />
Ist die im Mietvertrag festgehaltene Miete auch der vermieteten Wohnung angemessen? Immobilienprofis<br />
wie Hust & Herbold können ein fachkundiges Urteil dazu abgeben. Foto: TRGreizer /Pixelio.de<br />
sation und Durchführung von Besichtigungsterminen,<br />
die Bonitätsprüfung<br />
von Mietinteressenten, die Erstellung<br />
des Mietvertrags sowie eine Mietausfall-<br />
Garantie für die ersten sechs Monate.<br />
„Bei der Mietpreisanalyse berücksichtigen<br />
wir beispielsweise auch den<br />
Schnitt einer Wohnung und ihre Ausrichtung,<br />
den energetischen Zustand eines<br />
Gebäudes sowie die Art der Ausstattung<br />
der Bäder und WCs, oder aber<br />
die Aufenthaltsqualität auf Balkonen,<br />
Terrassen oder in Gärten. Der Eindruck<br />
des Eingangsbereichs und der Treppenhäuser<br />
schlägt sich ebenfalls nieder:<br />
Sind sie sauber oder ungepflegt, groß<br />
und repräsentativ oder eher klein. All<br />
das und viele andere Details finden ihren<br />
Ausdruck im Mietpreis. Sie lassen<br />
sich am Ende klar benennen und geben<br />
dem Kunden ein differenziertes Bild seiner<br />
Immobilie“, erklärt Michael Emmerling,<br />
Immobilienberater bei Hust & Herbold,<br />
und ergänzt: „Mit der Mietpreisanalyse<br />
helfen wir unseren Kunden,<br />
Seit März 2013 gibt es in Karlsruhe<br />
den ersten Mietspiegel. Er soll Orientierung<br />
geben, welche Kaltmieten<br />
ortsüblich sind. Doch ohne die Unterstützung<br />
erfahrener Fachleute bleiben<br />
bei Mietern und Vermietern dennoch<br />
viele Fragen offen. Hier bietet das Karlsruher<br />
Immobilienunternehmen Hust &<br />
Herbold mit seinem neuen Vermietungsservice<br />
kompetente Hilfe.<br />
Wer als Vermieter oder Mieter den<br />
Eindruck hat, zu wenig Miete zu verlangen,<br />
beziehungsweise zu viel zu bezahlen,<br />
kann sich in Karlsruhe seit kurzem<br />
auf zwei Wegen über die ortsüblichen<br />
Preise informieren: Entweder mit dem<br />
aktuellen Mietspiegel oder im Rahmen<br />
des neuen Vermietungsservice von<br />
Hust & Herbold.<br />
Der sogenannte qualifizierte Mietspiegel<br />
muss im Abstand von zwei Jahren<br />
den Marktentwicklungen angepasst<br />
und spätestens alle vier Jahre neu erstellt<br />
werden. Er bietet eine Orientierungshilfe<br />
für nicht preisgebundenen<br />
Wohnraum und macht Angaben über<br />
die Nettokaltmiete pro Quadratmeter<br />
Wohnfläche unter Berücksichtigung<br />
weiterer Faktoren wie die des Baujahrs,<br />
der Wohnlage, der Wohnungsgröße und<br />
ihres allgemeinen Zustands.<br />
Doch ganz so einfach, wie es sich anhört,<br />
ist es für den fachfremden Verbraucher<br />
nicht, ihn zu verstehen. Will<br />
man sicher sein, Antworten auf die eigenen<br />
Fragen zu finden, kann ein Immobilienprofi<br />
meist besser helfen als ein<br />
Nachschlagewerk. „Wir haben festgestellt,<br />
dass es in Sachen Mietpreis großen<br />
Beratungsbedarf gibt. Darum haben<br />
wir beschlossen, unseren Kunden<br />
jetzt auch einen für den Vermieter kostenlosen<br />
Service anzubieten“, so Manfred<br />
Herbold, geschäftsführender Gesellschafter<br />
des Karlsruher Immobilienunternehmens.<br />
Der Vermietungsservice<br />
umfasst Mietpreisanalysen, die Organiihre<br />
Immobilien in Bezug auf die erzielbare<br />
Miete realistisch einzuschätzen.<br />
Denn die meisten Eigentümer halten ihr<br />
Objekt für sehr hochwertig. Das kann<br />
stimmen, kann aber auch sehr subjektiv<br />
sein. Auf Basis der Analyse lässt sich<br />
schließlich der Preis beziffern, der sowohl<br />
für den Vermieter als auch den<br />
Mietinteressenten nachvollziehbar ist.<br />
Das sorgt beim Vertragsabschluss auf<br />
beiden Seiten für hohe Akzeptanz.“<br />
Doch Hust & Herbold ist nicht nur an<br />
einer adäquaten Miete gelegen. Die Immobilienprofis<br />
haben bei der Mieterauswahl<br />
auch stets ein Auge auf die Mieterstruktur.<br />
„Wir achten darauf, dass nicht<br />
gerade Studenten neben einem ruhebedürftigen<br />
Rentnerpaar einziehen“, berichtet<br />
Emmerling. Vor dem Einzug gibt<br />
es außerdem immer eine gemeinsame<br />
Begehung, bei der der aktuelle Zustand<br />
der Immobilie festgehalten wird. So haben<br />
Mieter und Vermieter von Anfang<br />
an beste Aussichten auf ein gutes Mietverhältnis.<br />
eb
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG BAUEN & WOHNEN 7<br />
.<br />
Das verdoppelte Glück<br />
Die Volksbank Karlsruhe stellt sich jährlich einem Zertifizierungsaudit des<br />
TÜV Saarland – zum Nutzen des Kunden.<br />
Foto: pr<br />
Zertifiziert sicher<br />
FINANZIERUNG: Bestnote für die Volksbank<br />
Die eigene Immobilie ist<br />
Lebensqualität, Sicherheit<br />
und Vorsorge in einem. Wer<br />
früh genug in die eigenen vier<br />
Wände umzieht, ist finanziell<br />
oft deutlich weniger belastet,<br />
als bei lebenslangen Mietzahlungen.<br />
Wenn man sich also mit dem<br />
Gedanken trägt, Wohneigentum<br />
zu erwerben, ist jetzt der richtige<br />
Zeitpunkt dafür, denn die Zinsen<br />
sind so günstig wie nie.<br />
Unter www.volksbank-karlsruhe.de/immobilien<br />
kann man<br />
sich schnell über die aktuellen<br />
Mietausgaben einen möglichen<br />
Finanzierungsrahmen<br />
anzeigen lassen und bekommt<br />
direkt die dazu passenden und<br />
verfügbaren Häuser und Wohnungen<br />
im Immobilienangebot<br />
anzeigt.<br />
Gerne kann die Volksbank<br />
auch in einem persönlichen<br />
Beratungsgespräch klären, wie<br />
viel Immobilie man sich leisten<br />
kann. Gerne hilft das Finanzinstitut<br />
bei der Suche nach dem<br />
passenden Objekt durch seinem<br />
Immobilienpartner Hust &<br />
Herbold.<br />
Im Baufinanzierungsgeschäft<br />
ist die Volksbank Karlsruhe seit<br />
Jahren die „1. Bank Deutschlands<br />
mit zertifizierter Baufinanzierung“.<br />
Sie stellt sich in<br />
diesem Bereich jährlich einem<br />
Zertifizierungsaudit des TÜV<br />
Saarlands. Bei der Kundenzufriedenheitsbefragung<br />
im Baufinanzierungsbereich<br />
erreichte<br />
die Volksbank Karlsruhe eine<br />
Durchschnittsnote von 1,3.<br />
Über 94 Prozent der Befragten<br />
würden die kompetente Beratung<br />
weiterempfehlen. Als weitere<br />
Auszeichnung erhielt die<br />
Bank auch wieder das TÜV-Siegel<br />
für geprüfte Baufinanzierung<br />
für weitere zwei Jahre bis<br />
November 2013 verliehen. Dieses<br />
Qualitätssiegel ist eine Orientierungshilfe<br />
bei der Suche<br />
nach dem geeigneten Baufinanzierer.<br />
Die gute Neukundenquote<br />
im Baufinanzierungsgeschäft<br />
der Volksbank Karlsruhe<br />
bestätigt diese Auszeichnung<br />
auch in der Praxis.<br />
Auch in Sachen Modernisierung<br />
der alten Immobilie lässt<br />
sich mit Hilfe der Bank einiges<br />
tun. Mehr Komfort in den eigenen<br />
vier Wänden, weniger<br />
Energieverbrauch bei Warmwasser,<br />
Heizung und Lüftung.<br />
Geld sparen und so die Umwelt<br />
schützen.<br />
Viele Wohneigentümer haben<br />
dies bereits erkannt – die<br />
Lösung heißt: Energetisches<br />
Sanieren. Aufgrund der Altersstruktur<br />
der meisten Wohngebäude<br />
ist das Einsparpotenzial<br />
bei älteren Gebäuden sehr<br />
hoch. Modernisierungsmaßnahmen<br />
kosten zunächst einmal<br />
Geld. Die Volksbank Karlsruhe<br />
bietet mit ihrem aktuellen<br />
Modernisierungsprogramm<br />
„EnergiePlus“ günstige Zinsen,<br />
eine Finanzierung bis 75 000<br />
Euro ohne Grundbucheintrag,<br />
dazu eine professionelle, TÜVzertifizierte<br />
Beratung und eine<br />
schnelle und einfache Kreditzusage.<br />
Beratungstermine, entweder<br />
über die Filialen oder direkt mit<br />
dem Baufinanzierungsspezialisten<br />
können unter Telefon 0721/<br />
93500 vereinbart werden. So<br />
lässt sich das Leistungsspektrum<br />
des Karlsruher Finanzinstituts<br />
testen.<br />
pm<br />
WETTBEWERB: Gewinnmöglichkeit für energetisch sanierte Gebäude<br />
Wer sein Haus energetisch saniert hat, kann beim Wettbewerb „Baden-Württemberg<br />
macht sich klimafit“ teilnehmen.<br />
Foto: Klimafit.info<br />
nenden Nutzung von Rohstoffen,<br />
bei der Müllentsorgung<br />
oder sie leisten einen wichtigen<br />
Beitrag zur Energiebildung.<br />
Angehörige einer solchen<br />
Einrichtung können sich ebenfalls<br />
unter www.klimafit.info bewerben<br />
und am Wettbewerb<br />
Zum zweiten Mal schon loben<br />
die Volksbanken Raiffeisenbanken<br />
in Baden-Württemberg<br />
und die Bausparkasse<br />
Schwäbisch Hall gemeinsam<br />
den Wettbewerb „Baden-Württemberg<br />
macht sich klimafit“<br />
zur energetischen Modernisierung<br />
von Wohngebäuden aus.<br />
Die Schirmherrschaft hat Landesumweltminister<br />
Franz Untersteller<br />
übernommen.<br />
Wer mit gutem Beispiel vorangegangen<br />
ist und den Energieverbrauch<br />
des Hauses<br />
durch Modernisierung gesenkt<br />
hat oder bereits konkrete Pläne<br />
entworfen hat, der kann am<br />
Wettbewerb teilnehmen. Infos<br />
gibt es unter www.klimafit.info.<br />
Zu gewinnen gibt es je fünf<br />
Bausparverträge mit einer jeweiligen<br />
Einzahlung von 10000<br />
Euro.<br />
Grundschulen, Kindergärten<br />
und Vereine sind aufgerufen,<br />
sich an der Aktion „Grüner<br />
Stern für Baden-Württemberg“<br />
zu beteiligen. Einrichtungen<br />
wie Kindergärten, Grundschulen<br />
und Vereine gehen beim<br />
Energiesparen oft besondere<br />
Wege, etwa in ressourcenschoteilnehmen.<br />
Zu gewinnen gibt<br />
es sechsmal je 1000 Euro. Die<br />
Bewerbungsunterlagen gibt es<br />
bei den Filialen der Volksbank<br />
Karlsruhe oder unter<br />
www.volksbank-karlsruhe.de.<br />
Bewerbungsschluss ist der 31.<br />
Dezember 2013.<br />
pm
8<br />
BAUEN & WOHNEN<br />
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
.<br />
Ausbau ganz oben<br />
Beim Dachausbau sollten die Bauherren<br />
einige wichtige Punkte nicht unbedacht lassen<br />
Unter dem Dach vieler Wohnhäuser in Deutschland ist noch<br />
Platz für weiteren Wohnraum. Mit dem Dachausbau lässt<br />
sich der Wert des Hauses steigern. Foto: Rainer Sturm /Pixelio.de<br />
Unter deutschen Dächern schlummert<br />
ein Vermögen. Mit dem nachträglichen<br />
Ausbau des Dachgeschosses<br />
können Hauseigentümer preiswert neuen<br />
Wohnraum schaffen und gleichzeitig<br />
den Wert ihrer Immobilie steigern.<br />
Für die Kinder zum Spielen und Toben,<br />
als „sturmfreie“ Jugendbude oder<br />
Eltern-Schlafzimmer, als gemütlicher<br />
Rückzugsraum oder als Büro zuhause –<br />
der Dachboden ist für vieles geeignet.<br />
Und viel zu schade, um ihn nur als<br />
Stauraum zu nutzen. Bei ausreichendem<br />
Platzangebot kann sogar eine<br />
komplette Dachwohnung unter der<br />
Schräge entstehen.<br />
Damit Komfort, Qualität und Energiekosten<br />
stimmen, sind jedoch viele Details<br />
zu beachten. Bauspar-Experte Jochen<br />
Ament von der Deutschen Bausparkasse<br />
Badenia und Wohnexperte<br />
Kurt Jeni erklären, wie das Projekt<br />
Dachausbau reibungslos funktioniert<br />
und was bei Planung und Finanzierung<br />
zu bedenken ist.<br />
Hauseigentümer mit dem Wunsch<br />
nach mehr Platz müssen als Erstes prüfen,<br />
ob das Dach überhaupt ausbaufähig<br />
ist. Hier hilft ein Blick in die Planungsunterlagen<br />
und die Baugenehmigung<br />
des Hauses. Voraussetzung für einen<br />
Dachausbau ist, dass die tragende<br />
Konstruktion ausreichend Platz bietet.<br />
Auch die Statik des Bodens muss überprüft<br />
werden.<br />
WICHTIGE VORSCHRIFTEN<br />
Eine Genehmigung für einen Dachausbau<br />
ist in den meisten Kommunen<br />
nicht mehr erforderlich, wenn eine bestehende<br />
Wohnung ins Dachgeschoss<br />
erweitert wird.<br />
Sobald aber der Kniestock erhöht, ein<br />
Flach- zum Steildach umgebaut oder<br />
eine Gaube eingebaut werden soll,<br />
muss die Baubehörde zustimmen. Bauspar-Experte<br />
Jochen Ament: „Wichtig<br />
ist, dass für die Nutzung als vollwertiger<br />
Wohnraum mindestens die Hälfte der<br />
Fläche über eine Kopffreiheit von 2,30<br />
Meter verfügt. Das ist möglich, wenn<br />
das Dach eine Neigung von mindestens<br />
35 Grad hat. Bei mehr als 40 Grad kann<br />
unter Umständen sogar eine kleine Galerie<br />
oder zweite Wohnebene vorgesehen<br />
werden.“<br />
Sind die Grundvoraussetzungen<br />
abgeklärt, geht es an die konkrete<br />
Planung. Hier sollten Profis ran: Wer<br />
bei kleineren Ausbauten keinen Architekten<br />
engagieren möchte, sollte einen<br />
neutralen Berater, zum Beispiel<br />
vom Verband privater Bauherren<br />
(www.vpb.de), von TÜV oder DEKRA,<br />
einschalten.<br />
VON DÄMMUNG<br />
BIS BRANDSCHUTZ<br />
Unabdingbar fürs Wohnen unterm<br />
Dach ist eine gute Wärmedämmung,<br />
die Energieverluste in der Heizperiode<br />
verhindert. Sie schützt auch vor Feuchteschäden.<br />
Auszuführen ist der Wärmeschutz<br />
nach den Vorgaben der geltenden<br />
Energieeinsparverordnung. Infrage<br />
kommt eine Dämmung zwischen den<br />
Dachsparren oder unter der Dacheindeckung.<br />
Bei der Innendämmung ist laut<br />
Wohnexperte Kurt Jeni Folgendes zu<br />
beachten: „Hier muss die Dämmung<br />
zum Raum hin mit einer Dampfsperre<br />
versehen und die Sparren als Wärmebrücke<br />
separat isoliert werden.“ Wichtig<br />
ist auch eine Trittschalldämmung nach<br />
unten.<br />
Schließlich bleibt die Frage, ob Dachfenster<br />
oder Gauben eingebaut werden<br />
sollen. Gauben schaffen mehr Platz.<br />
Zudem lassen sich mit Giebel-, Walm-,<br />
Schlepp- oder Fledermausgauben architektonische<br />
Akzente setzen. Einfacher<br />
einzubauen und damit preiswerter<br />
sind Dachflächenfenster. Sie sollten<br />
großzügig dimensioniert werden, damit<br />
viel Licht in den Raum fällt.<br />
Auch beim Aufgang gibt es für den<br />
Bauherren einiges zu beachten: Wohnraum<br />
unter dem Dach darf nicht nur mit<br />
Klapp- oder Ausziehleitern zugänglich<br />
sein. Die oft erforderliche neue Treppe<br />
muss gesetzlichen Vorschriften zu Mindestbreite,<br />
Geländerhöhe, Stufentiefe<br />
und Kopffreiheit entsprechen. Nicht zu<br />
vergessen sind die Vorschriften des<br />
Brandschutzes.<br />
DIE RICHTIGE<br />
KALKULATION<br />
„Die Gesamtkalkulation sollte neben<br />
dem kompletten Ausbau auf jeden Fall<br />
auch mögliche Sanierungskosten einschließen“,<br />
rät Bauspar-Experte Ament.<br />
Für die Finanzierung eignet sich ein<br />
Bausparvertrag wie zum Beispiel Via<br />
Badenia 500 oder ImmoStart. Der Staat<br />
unterstützt den Bauherren in seinem<br />
Vorhaben. Neben der Wohnungsbauprämie<br />
für das Bausparen gibt es den<br />
Handwerker-Bonus. Diese Regelung erlaubt,<br />
20 Prozent der Handwerker-Löhne<br />
bis zu 6000 Euro – also 1200 Euro –<br />
von der Einkommensteuer abzusetzen.<br />
Infos unter www.badenia.de.<br />
pm
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG BAUEN & WOHNEN 9<br />
.<br />
diejenigen, die aus Kundensicht auf keinen<br />
Fall infrage kommen. „Der Makler<br />
kann anders auf die Bank zugehen, als<br />
dies ein Finanzlaie könnte. „So lassen<br />
sich bessere Bedienungen für den Kunden<br />
aushandeln“, sagt Hauser. Selbst<br />
bei Änderungen im Zehntel-Prozent-<br />
Bereich ergäben sich bei langen Laufzeiten<br />
Einsparpotenziale von mehreren<br />
Tausend Euro.<br />
DIE KOMPLEXITÄT<br />
WÄCHST BESTÄNDIG<br />
Dies zu erkennen, ist der Job des Finanzdienstleisters.<br />
So lässt sich für den<br />
jeweiligen Kunden einwandfrei beurteilen,<br />
welche Finanzierung die passende<br />
ist. Gerade hinsichtlich der stetig wachsenden<br />
Komplexität des Themas und<br />
der sich häufig ändernde Gesetzeslage<br />
kann die Beauftragung eines Maklers<br />
für Baufinanzierung bare Münze wert<br />
sein.<br />
Wer in der Branche seriös und glaubwürdig<br />
seine Kunden vertreten möchte,<br />
setzt auf Fortbildung seiner Mitarbeiter.<br />
Idealerweise kennen die Berater auch<br />
die Region, die sie betreuen. „Wir fahren<br />
auch schon mal zu einer vom Kunden<br />
anvisierten Immobilie und nehmen<br />
das Objekt in Augenschein“, sagt Hauser.<br />
„Wir kennen die realistischen Preise<br />
und im Zweifel raten wir einem Kunden<br />
eher von einem Geschäft ab – dafür<br />
sind uns die Menschen teilweise noch<br />
Jahre später dankbar.“<br />
GEDULD KANN<br />
GEFRAGT SEIN<br />
Gerade im Großraum Karlsruhe brauche<br />
es Geduld, die richtige Immobilie zu<br />
finden. „Der Markt ist beinahe leer gefegt,<br />
auch Ettlingen ist stark nachgefragt.“<br />
Wer hingegen seine Suche etwas weiter<br />
nach Norden oder Süden ausdehne,<br />
werde schneller fündig. Insgesamt beurteilt<br />
Hauser die derzeitige Marktlage<br />
noch nicht als überhitzt. „Das Zinsniveau<br />
dürfte sich noch zwei bis drei Jahre<br />
auf dem derzeitigen Niveau halten.<br />
Wenn ein konkretes Vorhaben besteht,<br />
sollte man es bis spätestens dorthin<br />
auch umgesetzt haben.“ Holger Keller<br />
In Deutschland werden derzeit etwa 15 Prozent der Baufinanzierungen über Makler gelenkt. Im<br />
angelsächsischen Raum sind es etwa 60 bis 70 Prozent.<br />
Foto: Thorben Wengert /Pixelio.de<br />
Unabhängige Profis<br />
BAUFINANZIERUNG: Makler ebnen den Weg ins Traumhaus<br />
Seine Branche ist auf dem Weg nach<br />
oben, sagt Rüdiger Hauser. Der gelernte<br />
Bankbetriebswirt ist Geschäftsführer<br />
von FIBA ImmoHyp, einem Maklerunternehmen<br />
mit mehr als 20 Vertretungen<br />
in Südwestdeutschland, spezialisiert<br />
auf Finanzierungslösungen. „Derzeit<br />
liegt die Quote für durch Makler vermittelte<br />
Finanzierungen in Deutschland<br />
bei etwa 15 Prozent, aber wir werden<br />
wohl künftig den Weg einschlagen, den<br />
man auch im angelsächsischen Raum<br />
genommen hat“, sagt Hauser. In England<br />
oder den USA werden gut 60 bis<br />
70 Prozent aller Baufinanzierungen von<br />
professionellen Maklern am Markt platziert,<br />
so die Einschätzung des Experten.<br />
VIELFÄLTIGE<br />
FÖRDERMÖGLICHKEITEN<br />
Dabei ist der hiesige Markt geradezu<br />
prädestiniert für unabhängige Beratung.<br />
Finanzspezialist Rüdiger Hauser<br />
schätzt die Beratungssituation in<br />
Deutschland mit seinen zahlreichen<br />
Förderprogrammen wie beispielsweise<br />
KfW, Wohn-Riester oder den einzelnen<br />
Landesförderprogrammen als deutlich<br />
komplexer ein. Dafür sind die Möglichkeiten,<br />
von Förderungen zu profitieren,<br />
auch ausgeprägter. Voraussetzung ist,<br />
dass Kunden objektiv beraten werden.<br />
Denn in der Komplexität der Materie<br />
verlieren Laien schnell den Überblick.<br />
Hauser sieht noch ein weiteres Risiko<br />
für unbedarfte Finanzierungswillige: „Es<br />
gibt Banken, die ihren Kunden lediglich<br />
die eigenen Finanzierungsmodelle erläutern.<br />
Fördermöglichkeiten wie<br />
„Wohn-Riester“ werden oft nicht optimal<br />
beraten oder gar nicht erst angeboten.<br />
Rüdiger Hauser ist Geschäftsführer bei FIBA<br />
ImmoHyp und Finanzierungsexperte. Foto: pr<br />
DIE WUNSCHBANK<br />
FÜR DEN KUNDEN<br />
Wer den Weg über den Makler geht,<br />
führt die Finanzierungsgespräche mit<br />
der Bank nicht selbst. Der Profi geht in<br />
das Gespräch mit den Partnerbanken,<br />
erklärt Hauser: „Wir haben etwa 75 Institute<br />
als Partner, über die wir Finanzierungen<br />
für unsere Klienten aufstellen<br />
können. Dabei kann unser Klient auch<br />
seine Wunschbanken nennen. Oder
10<br />
BAUEN & WOHNEN<br />
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
.<br />
Höchste Individualität ist bei weisenburger sichergestellt.<br />
Das Unternehmen offeriert zahlreiche, sogenannte Pluselemente für ein Gebäude.<br />
Mit der Vision, die „treibende Kraft<br />
für bezahlbares Bauen“ zu sein,<br />
hat das Unternehmen weisenburger<br />
den Anspruch, möglichst vielen Menschen<br />
den Traum der eigenen vier Wände<br />
zu ermöglichen. Früher war ein Reihenhaus<br />
ein Produkt von der Stange.<br />
Die Kunst ist es, Bauherren heute mehr<br />
Individualität zu bieten. Bereits seit Jahren<br />
erweitert das Unternehmen den Gestaltungsspielraum<br />
seiner Kunden.<br />
Die einzelnen Häuser einer Reihe<br />
sind bei der Endabnahme höchst verschieden.<br />
Dies beweist, dass vermeintlich<br />
gegenläufige Ziele wie Individualität<br />
und Bezahlbarkeit durchaus vereinbar<br />
sind. In seinem Karlsruher Bemusterungszentrum<br />
verwandeln die weisenburger<br />
Mitarbeiter gemeinsam mit dem<br />
Eigenheim wird zum Unikat<br />
REIHENHAUS: weisenburger bietet Individualität beim Bau<br />
Kunden, mittels eines computergestützten<br />
Konfigurators, dessen Haus auf<br />
Wunsch in ein Unikat.<br />
„Über optionale Pluselemente passen<br />
wir das ursprüngliche Serienprodukt<br />
,Reihenhaus‘ den Wünschen an“, berichtet<br />
weisenburger Geschäftsführer<br />
Matthias Ryzlewicz. Bei weisenburger<br />
kann man überdies einen 3-D-Rundgang<br />
durch sein künftiges Haus unternehmen,<br />
unterschiedliche Ausstattungen<br />
inklusive. „Im Rahmen unseres<br />
Kundenverständnisses stellen wir bei<br />
unserem hauseigenen Bauträger sicher,<br />
dass unseren Kunden von Beginn bis<br />
nach der Abnahme kompetente Ansprechpartner<br />
zur Verfügung stehen“,<br />
sagt Sven Müller, Geschäftsführer des<br />
Bauträgers weisenburger gewerbe +<br />
wohnbau.<br />
Für eine realitätsnahe Präsentation<br />
steht auch seit kurzem in Karlsruhe ein<br />
Musterhaus, dessen Einrichtungsbeispiel<br />
ebenso emotional wie entschei-<br />
dungsfördernd wirkt. Nach der Übergabe<br />
ist die Abteilung weisenburger Services<br />
während der gesamten Gewährleistung<br />
für den Kunden da, berät ihn<br />
und wickelt im Falle einer Beanstandung<br />
den Sachverhalt unkompliziert ab.<br />
Der Kundennutzen steht bei allem im<br />
Zentrum der Betrachtung. Die Hausbau-Experten<br />
nehmen die Anliegen ihrer<br />
Kunden sehr ernst und wollen sich<br />
an den Kundenansprüchen messen, so<br />
weisenburger bau + verwaltung gmbh<br />
Geschäftsführer Nicolai Weisenburger.<br />
Um eine kontinuierliche Verbesserung<br />
zu gewährleisten, befragt weisenburger<br />
Kunden zu ihrer Zufriedenheit.<br />
So lassen sich Entwicklungsfelder erkennen<br />
und angehen, um auch künftig<br />
ein attraktiver Partner zu bleiben. eb<br />
Für bezahlbares Bauen macht sich das Unternehmen weisenburger stark.<br />
Trotz des hohen Gestaltungsspielraums sind die Häuser erschwinglich.<br />
Fotos (4): pr
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG BAUEN & WOHNEN 11<br />
.<br />
Gedämpfte Schwingung hebt die Stimmung<br />
HAUSBAU: Eigenschaften des Baustoffs wirken sich auf die Schalldämmung aus /Beton als Schallkiller<br />
Hupende Autos, knatternde<br />
Motorräder, dröhnende<br />
Presslufthämmer oder lärmende<br />
Rasenmäher – der Alltag ist<br />
geprägt von ständiger Bewegung<br />
und lauten Geräuschen.<br />
Selbst wenn man die Haustür<br />
schließt und damit die Außenwelt<br />
aussperrt, lassen die Störfaktoren<br />
selten nach – sei es<br />
der Hund, der nebenan ohne<br />
Unterbrechung bellt oder der<br />
Bass einer Musikanlage, der<br />
von oben die Decke durchdringt.<br />
SCHALLDÄMMUNG<br />
SCHONT DIE NERVEN<br />
Auch der eigene Nachwuchs<br />
tobt häufig so wild im Kinderzimmer<br />
herum, dass sich der<br />
Tumult in die anderen Räume<br />
überträgt. Hier kann die Entscheidung<br />
für einen schalldämmenden<br />
Baustoff Gold wert<br />
sein, denn der Lärmpegel lässt<br />
sich so auf ein Minimum reduzieren.<br />
Das schont die Nerven<br />
dauerhaft und ermöglicht allen<br />
Bewohnern und Familienmitgliedern<br />
wohlverdiente Ruhemomente.<br />
Die Bauweise und das Material,<br />
aus dem ein Haus besteht,<br />
sind ausschlaggebend für guten<br />
Schallschutz. In der Rohdichte<br />
liegt das Geheimnis: Je<br />
massiver und schwerer ein<br />
Baustoff ist, desto zuverlässiger<br />
dämmt er Luftschall und desto<br />
besser schützt er Bewohner vor<br />
unliebsamem Lärm.<br />
Beton beispielsweise besitzt<br />
eine hohe Rohdichte. Ob Musik,<br />
ein schreiendes Baby oder<br />
tobende Hunde im Garten – er<br />
reduziert die Geräuschkulisse<br />
auf ein Minimum. Beliebtes<br />
Einsatzgebiet sind daher Gebäude<br />
rund um Flughäfen.<br />
DÄMMUNG AUCH<br />
BEI KÖRPERSCHALL<br />
Hier werden oft Dachkonstruktionen<br />
aus Beton verwendet,<br />
denn diese sorgen dafür,<br />
dass man nachts ungestört<br />
schlafen und sich bei Tag sehr<br />
gut konzentrieren kann. Die Lebensqualität<br />
steigt dadurch um<br />
ein Vielfaches – selbst, wenn<br />
die Betonbauteile sehr schlank<br />
gehalten sind.<br />
Neben dem Luftschall<br />
dämmt Beton auch Körperschall.<br />
Dieser entsteht nicht, indem<br />
Geräusche durch die Luft<br />
übertragen werden, sondern<br />
durch Schwingungen, die sich<br />
um einen festen Körper ausbreiten.<br />
Beispielsweise gibt<br />
eine Tür, die laut zugeschlagen<br />
wird, Körperschall ab.<br />
Auch ein Kind, das in seinem<br />
Zimmer spielt, verursacht<br />
Schall im darunter liegenden<br />
Raum. Hier verschafft eine<br />
Lage aus schwingungsdämpfendem<br />
Material, ausgebreitet<br />
zwischen Decke und Estrich,<br />
Abhilfe.<br />
Über seine hervorragenden<br />
schalldämmenden Eigenschaften<br />
hinaus schützt Beton vor<br />
Brand, Feuchte und Wärme.<br />
Der Gestaltungsfreiraum für<br />
den Werkstoff ist aufgrund seiner<br />
Verarbeitung riesig.<br />
Die Gestaltungsfreiräume für Betonkonstruktionen<br />
erlauben ansehnliche<br />
Gebäude.<br />
Foto: Beton.org<br />
Weiterführende Informationen<br />
zu dem vielseitigen Baustoff<br />
gibt es zum weiteren Nachlesen<br />
im Internet auf<br />
den Seiten www.beton.org und<br />
unter www.homeplaza.de. epr
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG BAUEN & WOHNEN 12<br />
.<br />
Klima im Griff<br />
Energiesparfenster für das Dach<br />
Energetisches Bauen und Sanieren ist<br />
auch im Dachgeschoss ein Thema. Das<br />
passende Energiesparfenster für den Lebensraum<br />
ganz nah am Himmel findet sich bei den<br />
„Designo“-Wohndachfenstern von Roto.<br />
Hochdämmende „Blue Tec“-3fach-Niedrigenergieverglasungen<br />
vermindern Einfrieren<br />
und Beschlagen und schützen vor Schall-,<br />
Sonnen-, und Wärmeeinfluss.<br />
Mit sensationellen Uw-Werten von bis zu<br />
0,80 W/m²K sind sie sogar für den Einsatz in<br />
Passivhäusern geeignet. Alle Wohndachfenster<br />
vereinen effektive Energieeinsparung,<br />
komfortables Raumklima und aktiven Klimaschutz<br />
mit dem vollen Bedienkomfort eines<br />
Klapp-Schwing-Fensters, egal ob Sommer<br />
oder Winter.<br />
Weitere Informationen gibt es im Internet<br />
unter www.roto-frank.com.<br />
HLC<br />
Für das gute Raumklima braucht es vor allem im<br />
Dachgeschoss die richtigen Fenster. Foto: HLC /Roto<br />
Im Sommer können Insekten durch offene Fenster einfliegen und zu richtigen Plagegeistern werden. Dagegen helfen<br />
Fasergitter.<br />
Foto: Velux /epr<br />
Barriere fördert den ruhigen Schlaf<br />
INSEKTENSCHUTZ: Mit Fasergittern lassen sich Plagegeister fernhalten<br />
Der Duft von Grillfleisch und<br />
Sonnencreme gehört genauso<br />
zum Sommer wie das<br />
Summen von Mücken. Doch<br />
diese und auch andere Insekten,<br />
wie etwa Wespen und Fliegen,<br />
haben schon so manchen<br />
Grillabend vorzeitig beendet.<br />
Auch in der Wohnung ist an ungestörte<br />
Tage und entspannte<br />
Nächte nicht mehr zu denken,<br />
haben die sechsbeinigen Besucher<br />
erst einmal ihren Weg<br />
hinein gefunden.<br />
Wird an Sommerabenden bei<br />
eingeschaltetem Licht frische,<br />
kühle Luft in das Dachgeschoss<br />
gelassen, sind Fliegen, Mücken<br />
und Wespen meist mit von der<br />
Partie. Die Folge: eine nächtliche<br />
Jagd mit Fliegenklatsche<br />
oder Insektenspray. Wer sich<br />
das ersparen will, kann seine<br />
Wohnung jetzt mit speziellen<br />
Insektenschutz-Rollos zur insektenfreien<br />
Zone machen.<br />
Bei dem Modell von Velux<br />
schützt ein licht- und luftdurchlässiges<br />
Glasfasernetz das geöffnete<br />
Dachfenster, so dass die<br />
Bewohner selbst am Abend<br />
ohne Sorge das Licht einschalten<br />
und die frische Nachtluft<br />
zur Kühlung in den Wohnraum<br />
lassen können. Tagsüber lässt<br />
das geschlossene Insektenschutz-Rollo<br />
trotzdem die Sonne<br />
hinein, und auch der Ausblick<br />
nach draußen ist durch<br />
das Netz kaum gestört.<br />
Anders als viele herkömmliche<br />
Insektenschutz-Lösungen,<br />
wie auf Fensterrahmen geklebte<br />
Klettbandsysteme oder Fliegengitter,<br />
lässt sich das Velux<br />
Modell einfach in einem Rollokasten<br />
aufrollen, wenn der Insektenschutz<br />
gerade nicht benötigt<br />
wird. Dank der einfachen<br />
Bedienung per Griffleiste ist es<br />
jederzeit schnell und mühelos<br />
wieder in Position gebracht.<br />
Ebenso einfach ist die Montage:<br />
Das Rollo, mit Schienen<br />
und Rollokasten aus Aluminium,<br />
wird am Innenfutter des<br />
Fensters beziehungsweise an<br />
der Wand montiert und schließt<br />
damit an allen Seiten bündig ab<br />
– den Plagegeistern bleibt der<br />
Weg nach drinnen verwehrt.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.velux.de.<br />
epr
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG BAUEN & WOHNEN 13<br />
.<br />
Auch Fertigbau-Unternehmen können heute dem Verbraucher bereits Plus-Energiehäuser offerieren, deren<br />
Stromversorgung im Idealfall vollkommen autark funktioniert.<br />
Foto: BDF<br />
Endlich unabhängig<br />
ENERGIEMANAGEMENT: Plus-Energiehäuser im Fertigbau<br />
Die Strompreise steigen und zugleich<br />
sinkt die Einspeisevergütung<br />
für Solarenergie. Es lohnt sich also,<br />
möglichst viel selbst erzeugten Strom im<br />
eigenen Haushalt zu verbrauchen. Fertighäuser<br />
mit Energiespeicher und intelligentem<br />
Energiemanagement helfen<br />
dabei. „Viele Hersteller bieten dafür<br />
umfassende Beratung und effiziente<br />
Energiesparlösungen an. Ein Highlight<br />
sind Plus-Energie-Häuser, die mehr<br />
Energie produzieren, als die Bewohner<br />
unter normalen Umständen verbrauchen“,<br />
so Dirk-Uwe Klaas, Geschäftsführer<br />
des Bundesverbandes Deutscher<br />
Fertigbau (BDF).<br />
Intelligente Energiemanagement-Systeme<br />
werden heute von allen renom-<br />
mierten Fertighausherstellern angeboten.<br />
Sie überwachen den gesamten<br />
Stromkreislauf eines Hauses und werten<br />
ihn aus. Zu Hochzeiten wird meist<br />
mehr Strom produziert als verbraucht.<br />
Dieser wird entweder in das öffentliche<br />
Netz eingespeist oder er geht verloren.<br />
Umgekehrt gibt es Zeiten, in denen zu<br />
wenig Strom produziert wird. In diesem<br />
Fall ist man wieder auf teuren, externen<br />
Strom angewiesen. Die Lösung des Problems<br />
sind interne Stromspeicher.<br />
Praktisch sind auch fest installierte Batteriesysteme,<br />
die einzig und allein der<br />
Energiespeicherung dienen. Diese Systeme<br />
sind für den flächendeckenden<br />
Einsatz gut geeignet, allerdings noch relativ<br />
teuer in der Anschaffung. BDF /su<br />
Ein Dorf für angehende Bauherren<br />
FERTIGHAUS: Fellbacher Musterhausausstellung hilft bei der Haussuche<br />
Den Traum vom Eigenheim realisieren<br />
wollen viele. Und ebenso viele<br />
Bauherren in spe haben vor dem Hausbau<br />
etliche Fragen, die beantwortet<br />
werden müssen. Die Fellbacher Hausausstellung<br />
bietet die Lösung: Rund 60<br />
Musterhäuser von 50 renommierten<br />
Herstellern können hier besichtigt und<br />
bis ins kleinste Detail erkundet werden.<br />
Beim Rundgang durch eines der<br />
komplett eingerichteten Häuser kommen<br />
Besucher schnell ins Schwärmen:<br />
„Es ist, als könnte man sofort einziehen.“<br />
Doch meistens gibt es noch einige<br />
Änderungsvorschläge. Das ist jedoch<br />
kein Problem, denn die Häuser werden<br />
ganz nach den Wünschen der Kunden<br />
gestaltet. Der Individualität sind im Fertigbau<br />
keine Grenzen gesetzt.<br />
Die Nachfrage nach energieeffizienten<br />
Eigenheimen steigt kontinuierlich.<br />
Die globale Erderwärmung, die steigenden<br />
Energiekosten und ein zunehmendes<br />
Umweltbewusstsein sind hierfür<br />
ausschlaggebende Faktoren. „Aber wie<br />
gestalten wir unser Haus energiesparend,<br />
welche Möglichkeiten gibt es?“<br />
Der Fachberater im Musterhaus steht<br />
Rede und Antwort.<br />
In der Ausstellung Eigenheim & Garten<br />
in Fellbach bleiben keine Fragen offen.<br />
Mehr Infos im Internet auf<br />
www.musterhaus-online.de.<br />
pm<br />
60 Musterhäuser stehen in Fellbach. Foto: pr
14<br />
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.<br />
Durchblick für alle<br />
Die Statistik zeigt: Vor allem durch Fenster und über Terrassen kommen die Einbrecher. Diese gilt<br />
es, zu schützen.<br />
Foto: Elero<br />
Ein Plus an Sicherheit<br />
EINBRUCHSSCHUTZ: Urlaubssaison lockt die Einbrecher<br />
In der Urlaubszeit haben auch Einbrüche<br />
Hochsaison. Doch mit wenigen<br />
Nachrüstungen kann ungewollten Eindringlingen<br />
das Leben schwer gemacht<br />
werden, weiß das Immobilienportal Immowelt.de.<br />
Neun von zehn Haus- und Wohnungseinbrüchen<br />
finden in Abwesenheit<br />
der Bewohner statt. Da wird die Urlaubszeit<br />
schnell zur Hochsaison für<br />
Einbrecher. Doch schon mit relativ geringem<br />
Aufwand an den richtigen Stellen<br />
lässt sich die Sicherheit erhöhen,<br />
wie das Immobilienportal Immowelt.de<br />
zeigt.<br />
Die Polizeistatistik belegt, dass Einbrecher<br />
am häufigsten durch Fenster<br />
und Terrassen- oder Balkontüren in<br />
Häuser und Wohnungen einsteigen.<br />
Daher rät Immowelt.de, Standardfenster<br />
mit einfacher Rollzapfen-Verriege-<br />
lung nachzurüsten, da sie in Sekunden<br />
aufgehebelt sind. Einbruch hemmende<br />
Beschläge mit ineinandergreifenden<br />
Pilzkopfzapfen und absperrbare Fenstergriffe<br />
können diese Sicherheitslücke<br />
schließen. Auch zusätzliche Sicherheitsschließbleche<br />
an den Ecken erhöhen<br />
den Schutz.<br />
Auch die Verglasungen der Fensteroder<br />
Terrassentüren sind Schwachstellen.<br />
Denn herkömmliche Isolierglasscheiben<br />
sind schnell eingeschlagen.<br />
Mehrfachverglasungen, die der Wärmedämmung<br />
dienen, haben keine Auswirkung<br />
auf die Sicherheit. Verbund-Sicherheitsglas<br />
bietet da deutlich mehr<br />
Schutz. Wer nicht gleich ganz umrüsten<br />
will, kann auch mit einer durchwurfhemmenden<br />
Sicherheitsfolie nachhelfen.<br />
Sie hält zerbrochenes Glas im Rahmen<br />
zusammen.<br />
eb<br />
Passende Fenster für das Eigenheim finden<br />
Ob Sanierung oder Neubau:<br />
Die Entscheidung,<br />
welches Fenster gewählt<br />
wird, sollte gut überlegt sein.<br />
Schließlich sind Fenster von<br />
der Fassadengestaltung<br />
über die Wärmedämmung<br />
bis hin zum Schallschutz<br />
und zur Einbruchhemmung<br />
wichtige Einflussfaktoren.<br />
Doch woran lässt sich das individuell<br />
richtige Fenster erkennen?<br />
Der Rehau-Fensterberater<br />
auf www.rehau.de /<br />
fensterberater führt den<br />
Bauherren Schritt für Schritt<br />
durch die wesentlichen Entscheidungskriterien.<br />
Bei den steigenden Energiekosten<br />
ist Wärmedämmung<br />
bei der Sanierung wie<br />
beim Neubau ein äußerst<br />
wichtiger Aspekt: Je weniger<br />
Wärme unnötig entweicht,<br />
desto weniger muss geheizt<br />
werden.<br />
Eine Aussage über die<br />
Wärmedämmung liefert der<br />
sogenannte U-Wert (Wärmedurchgangskoeffizient):<br />
Je<br />
kleiner der U-Wert, desto<br />
besser die Dämmung. Werden<br />
beispielsweise alte Holz-<br />
/Kunststofffenster aus den<br />
80er Jahren durch innovative<br />
Fenster aus dem Fenstersystem<br />
Geneo ausgetauscht,<br />
kann der Energieverlust am<br />
Fenster um bis zu 76 Prozent<br />
gesenkt werden. Das<br />
entspricht einer beachtlichen<br />
Summe, die jährlich<br />
eingespart werden kann. Wie<br />
hoch der Betrag individuell<br />
sein kann, lässt sich mit dem<br />
Fensterberater schnell berechnen.<br />
eb<br />
Welche Fenster sollen in den<br />
Neubau? Das Internet kann hier<br />
Rat geben. Foto: Rainer Sturm /Pixelio.de
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.<br />
Mit dem richtigen Heizungskonzept lässt es sich ganz ruhig auf den kommenden Winter warten.<br />
Foto: Intelligent Heizen<br />
Dem Winter die kalte Schulter zeigen<br />
MODERNISIERUNG: In der heizfreien Periode lässt sich am eigenen Energiekonzept feilen<br />
Der Sommer bietet gute Voraussetzungen<br />
für ein persönliches Erneuerbare-Energie-Konzept<br />
zum Energie<br />
sparen und Kostensenken. Denn Solarthermieanlagen<br />
auf dem Dach können<br />
nicht nur zur Trinkwassererwärmung<br />
genutzt werden, sondern vor allem auch<br />
zur Heizungsunterstützung. Wenn man<br />
jetzt in die Kombination mit einem modernen<br />
Gas- beziehungsweise Öl-<br />
Brennwertkessel investiert, kann man<br />
schon im kommenden Winter von der<br />
Senkung des Jahres-Primärenergiebedarfs<br />
der Heizungsanlage um bis zu 40<br />
Prozent profitieren. Für alle Hausbesitzer,<br />
die derartige Modernisierungsmaßnahmen<br />
noch nicht eingeleitet haben,<br />
bieten die warmen Sommermonate beste<br />
Möglichkeiten. Denn: Sommerzeit ist<br />
Modernisierungszeit. Eine aktuelle Fördermitteldatenbank<br />
sowie weitere Informationen<br />
zur Heizungsmodernisierung<br />
finden sich im Internet unter www.intelligent-heizen.info.<br />
Die Nutzung der Solarthermie zur<br />
Wärmeerzeugung bringt viele Vorteile<br />
mit sich. Allen voran: Die Energie der<br />
Sonne ist umweltfreundlich, kostenlos<br />
und unbegrenzt verfügbar. Ob im Som-<br />
mer oder auch im Winter, Solarthermieanlagen<br />
liefern nützliche Energie –<br />
selbst bei bedecktem Himmel. Dabei<br />
entlasten sie die Heizungsanlage, indem<br />
sie die sommerliche Trinkwassererwärmung<br />
bis weit hinein in die Übergangszeit<br />
im Herbst übernehmen. Horst<br />
Solarthermie auf dem Dach bietet sich als die<br />
optimale Ergänzung für die reguläre Heizungsanlage<br />
an.<br />
Foto: pr<br />
Eisenbeis von der VdZ – Forum für<br />
Energieeffizienz in der Gebäudetechnik<br />
erläutert die Vorteile in Zahlen: „In Kombination<br />
mit effizienter Brennwerttechnik<br />
sind mit Solarthermie zusätzlich bis<br />
zu zehn Prozent Energieeinsparung<br />
möglich. Insgesamt lassen sich 50 bis<br />
65 Prozent des jährlichen Warmwasserbedarfs<br />
mit kostenloser Sonnenenergie<br />
umweltfreundlich und mit positiver CO ² -<br />
Bilanz decken.“ Darüber hinaus schonen<br />
Solaranlagen den vorhandenen<br />
Heizkessel, verringern die Brennerstarts<br />
und sorgen dafür, dass der Kessel einen<br />
großen Teil des Jahres ausgeschaltet<br />
bleibt.<br />
Im Zusammenspiel mit einer Solarthermieanlage<br />
erzeugt ein moderner<br />
Brennwertkessel bedarfsgerecht und<br />
flexibel Wärme, insbesondere wenn sie<br />
die Sonne gerade nicht liefert. Ob im<br />
Alt- oder Neubau, im Ein- oder Mehrfamilienhaus<br />
– Brennwertkessel können<br />
praktisch überall dort eingesetzt werden,<br />
wo bereits ein herkömmlicher<br />
Heizkessel verwendet wird und bieten<br />
für jeden Bedarf die geeignete Lösung.<br />
Mehr Informationen zum Thema gibt<br />
es auf www.intelligent-heizen.info. eb<br />
Starkes Glas<br />
Wichtige Fassadensanierung<br />
Oft beginnen Hausbesitzer<br />
die energetische Modernisierung<br />
des Eigenheims mit dem<br />
Einbau einer neuen Heizung.<br />
Doch auch die modernste Technik<br />
kann nicht verhindern, dass<br />
die teure Heizwärme weiterhin<br />
ungehindert durch alte Fenster<br />
und transparente Fassadenelemente<br />
nach draußen verpufft.<br />
Deshalb sollte die Devise immer<br />
lauten: Erst die Gebäudehülle<br />
richtig auf Vordermann bringen,<br />
dann den Rest in Form einer<br />
passend zu den neuen Wärmedämmfenstern<br />
dimensionierten<br />
Heizung – darauf weist der Verband<br />
Fenster + Fassade (VFF)<br />
hin.<br />
Durch neue Fenster und eine<br />
zeitgemäße Fassadendämmung<br />
sinkt der Heizwärmebedarf ganz<br />
erheblich. Die Folge: Die Heizung<br />
bekommt viel weniger zu<br />
tun. Ist sie noch relativ modern,<br />
kann sie dann sogar – bei reduzierter<br />
Leistung – im Haus bleiben.<br />
„Andernfalls hilft der Einbau<br />
einer kleiner dimensionierten Anlage<br />
zusätzlich beim Sparen von<br />
teuren Nebenkosten“, so VFF-<br />
Geschäftsführer Ulrich Tschorn.<br />
„Der damit erreichbare, geringere<br />
Energieverbrauch schafft beste<br />
Voraussetzungen für den Einsatz<br />
erneuerbarer Energien und<br />
macht den Einsatz fossiler<br />
Brennstoffe oft vollständig überflüssig.“<br />
Außerdem nütze eine<br />
moderne Gebäudehülle in vielfacher<br />
Hinsicht: „Das reicht von<br />
angenehmeren Temperaturen<br />
der Fensteroberflächen über den<br />
Schallschutz, die immer wichtiger<br />
werdende Einbruchhemmung,<br />
den Sonnenschutz und<br />
einfachere Lüftungsmöglichkeiten<br />
bis hin zur Barrierefreiheit“,<br />
so Tschorn. „Zudem steigt der<br />
Wert der Immobilie, und mit der<br />
passenden Automation lässt sich<br />
die Lebensqualität für alle Generationen<br />
verbessern.“ VFF
16<br />
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.<br />
Refugium für den Sommerurlaub zu Hause<br />
TERRASSE: Mit den richtigen Terrassendecks lässt sich die Sommersonne so richtig genießen /Holzsorte ist entscheidend<br />
denaufbau aus Sand oder Kies sollte,<br />
wenn möglich, immer erste Wahl sein.<br />
Auch der direkte Kontakt zwischen der<br />
Unterkonstruktion und dem Deckholz<br />
ist aus konstruktiver Sicht zwingend zu<br />
vermeiden. Glattes Oberflächendesign,<br />
besonderer Komfort und pure Schönheit<br />
der Thermo-Esche-Terrassendielen<br />
findet man in den Ausstellungen ausgechen<br />
Halbkugel gut verfügbare Holzart<br />
bezeichnet werden kann, ist eine Entscheidung<br />
für die „Thermo-Esche“ somit<br />
auch immer eine Entscheidung für<br />
den Schutz der Tropenwälder.<br />
Wichtig ist, dass die Terrasse von<br />
Grund auf gut gebaut ist. Eine durchdachte<br />
und stabile Unterkonstruktion ist<br />
Voraussetzung für eine moderne Terrassenkonstruktion.<br />
Die Unterkonstruktion<br />
ist so stark zu dimensionieren, dass sie<br />
dem Schwinden und Quellen der Terrassendielen<br />
standhält. Regelmäßig eingesetzte<br />
Querriegel sorgen für eine zusätzliche<br />
Stabilisierung des Rahmens.<br />
Eine derart aufgebaute Unterkonstruktion<br />
sorgt für das Abfedern von Belastungen<br />
und für ein schwingungsfreies Gehen.<br />
Sie sorgt aber auch dafür, dass<br />
eventuell vorhandene Höhenunterschiede<br />
des Geländes sehr leicht ausgeglichen<br />
werden können. Bis zu einer<br />
Höhendifferenzenz vom etwa 20 Zentimeter<br />
kann dies über Stellschrauben,<br />
bei größeren Höhen über eine Kombination<br />
von Holzpfosten und Stellschrauben<br />
einfach, sicher und stabil erreicht<br />
werden. Staunässe unter der Terrassenkonstruktion<br />
sollte tunlichst vermieden<br />
werden; ein wasserdurchlässiger Bo-<br />
Terrassen aus Holz stehen im Einklang<br />
mit einer natürlichen Umgebung.<br />
Und sie sind bei sorgfältiger Planung,<br />
Beachtung des konstruktiven<br />
Holzschutzes und natürlich bei Auswahl<br />
der geeigneten Holzarten auch sehr<br />
dauerhaft.<br />
Steht die Unterkonstruktion, so hat<br />
der Verbraucher bei Auswahl der Terrassendecks<br />
vielfach die Qual der Wahl.<br />
Wichtig ist, sich im Fachhandel genau<br />
über die Eigenschaften der jeweiligen<br />
Holzarten und -qualitäten zu informieren.<br />
Gerade bei Holz im Außenbereich<br />
ist die Resistenzklasse des Holzes von<br />
großer Bedeutung. Aufgrund erhöhter<br />
Resistenzklassen durch thermische<br />
oder organische Vergütungen kann<br />
auch einheimisches Holz ohne Imprägnierung<br />
im Freien als dauerhaftes Terrassenholz<br />
verbaut werden. Eine Möglichkeit<br />
ist die Hitze-Vergütung von<br />
Eschenholz zur sogenannten „Thermo-<br />
Esche“. Das Ergebnis sind in der gehobelten<br />
Ausführung seidig glatte, edel<br />
braun getönte und extrem langlebige<br />
Terrassendielen, die höchsten Ansprüchen<br />
an Qualität, Oberfläche und Resistenzklasse<br />
gerecht werden. Da die<br />
Esche generell als eine auf der nördlisuchter<br />
Vertriebspartner der Region,<br />
wie etwa der Firma Hirsch & Sohn in<br />
Rheinstetten-Forchheim, gleich gegenüber<br />
der Messe Karlsruhe.<br />
pm<br />
Auf der eigenen Terrasse lässt es sich<br />
entspannen – wenn die Konstruktion<br />
hält, was sie verspricht. Foto: pr<br />
Die Wälder im Blick<br />
Label zeugt von ökologischer Nutzung<br />
Wälder liegen dem Forest Stewardship<br />
Council (FSC) am Herzen. Deswegen<br />
setzt er sich auf globaler Ebene für<br />
ihre nachhaltige Bewirtschaftung ein. FSC<br />
verhindert Raubbau. Grundlage des FSC<br />
ist die Zertifizierung von Wäldern nach<br />
weltweit einheitlichen Kriterien. In seinen<br />
Kriterien berücksichtigt der FSC gleichermaßen<br />
ökonomische, ökologische und soziale<br />
Anforderungen an die Ressource<br />
Wald.<br />
Jährliche Kontrollen aller zertifizierten<br />
Betriebe sowohl im Wald als auch in den<br />
nachgelagerten Industrien sorgen für<br />
Glaubwürdigkeit. Deswegen wird der FSC<br />
sowohl von Umwelt- und Sozialverbänden<br />
als auch der Forst- und Holzindustrie unterstützt.<br />
FSC-zertifizierte Produkte sind<br />
am FSC-Label zu erkennen.<br />
pm<br />
Das FSC-Label bestätigt die ökologische Verwendung<br />
von Hölzern.
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.<br />
Holz zeichnet sich durch seine optische Attraktivität und Widerstandskraft aus. Es wirkt an seiner<br />
Oberfläche aber auch antibakteriell.<br />
Foto: HDH<br />
Ein Rohstoff für viele Zwecke<br />
WERKSTOFF: Holz zeigt sich bei Gebrauch als echtes Allround-Talent<br />
Aus einer Untersuchung der Stiftung<br />
Warentest geht hervor: Schneidbretter<br />
aus Holz eignen sich aus hygienischer<br />
Sicht gut für einen langfristigen<br />
Gebrauch. So enthielten sie antibakteriell<br />
wirkende Gerbsäuren und seien<br />
auch nach längerem Gebrauch – nach<br />
vorherigem Abschleifen und Ölen –<br />
problemlos weiter zu verwenden. „Holz<br />
ist ein echtes Allround-Talent. Neben<br />
seiner schönen Optik, seiner Stabilität<br />
und seinen klimaschützenden Eigenschaften<br />
eignet es sich auch perfekt für<br />
das Zusammenspiel mit Lebensmitteln“,<br />
erklärt der Hauptgeschäftsführer<br />
des Hauptverbandes der Deutschen<br />
Holzindustrie (HDH), Dirk-Uwe Klaas.<br />
Die Oberfläche von Holz wirkt antibakteriell<br />
und tötet dadurch Krankheitserreger<br />
ab. Das ist besonders im Zusammenhang<br />
mit der Verarbeitung von<br />
Lebensmitteln wichtig. Aber auch für<br />
den Transport von Lebensmitteln bietet<br />
Holz diesen nicht zu unterschätzenden<br />
Vorteil. „Man denke nur an Obst- und<br />
Gemüsekisten oder Paletten, auf denen<br />
alle Arten von Lebensmitteln transportiert<br />
werden. Sie bieten höchste Hygienestandards,<br />
sind rutschfest und sie<br />
saugen Feuchtigkeit auf. HDH/DS<br />
Der Weg des Holzes<br />
NACHHALTIGKEIT: Wie kommt das Material in den Handel?<br />
Aus Holz werden Brücken gebaut<br />
und Möbel gefertigt, es dient als<br />
Brennstoff oder Dämmmaterial. Nur:<br />
Wie kommt das vielseitige Material<br />
eigentlich zum Endverbraucher?<br />
Die Kette beginnt im Wald. Dort wird<br />
der Baum gefällt und gelangt über den<br />
Rundholzhändler zum Sägewerk. Hier<br />
wird das Holz zu Schnittholz gesägt und<br />
geht über den Holzgroßhandel zur Holzverarbeitung,<br />
das heißt zur Herstellung<br />
von Holzprodukten wie Parkett, Türen,<br />
Paneelen oder Möbeln. „Diese Produkte<br />
findet der Endverbraucher anschließend<br />
in großer Auswahl im Holzfachhandel“,<br />
so Thomas Goebel, Geschäftsführer<br />
des Gesamtverbandes des Deutschen<br />
Holzhandels (GD Holz).<br />
Im Holzfachhandel zeigt sich, wie<br />
vielseitig das Naturmaterial Holz ist:<br />
Nicht nur die Bandbreite an Produkten<br />
ist riesig. Im Holzfachhandel erhält man<br />
heimische oder europäische Hölzer wie<br />
Ahorn, Eiche, Fichte oder Buche, Kiefer,<br />
Esche, Kirsche oder echte Exotenhölzer<br />
wie etwa Teakholz, Meranti und<br />
Ipé. Heimische und europäische Hölzer<br />
stammen in der Regel aus nachhaltig<br />
bewirtschafteten Wäldern, wenn sie in<br />
den Handel gelangen. Noch mehr<br />
Sicherheit beim Holzkauf bietet das<br />
überarbeitete Holzhandelssicherungsgesetz<br />
(HolzSiG), das im Frühjahr in<br />
Kraft getreten ist.<br />
HOLZ, DAS GESCHENK DER NATUR<br />
Holz zeichnet sich durch viele weitere<br />
Faktoren aus, die es von anderen Materialien<br />
abheben: Kein Baum ähnelt dem<br />
anderen, weder in der Maserung, noch<br />
in der Farbe. „Die Palette reicht von<br />
intensiv strukturiert bis hin zu fein gemasert,<br />
von weißlichen Tönen über rötlich<br />
und braun bis hin zu einer fast<br />
schwarzen Farbgebung“, erklärt Goebel.<br />
„Außerdem schafft Holz dank seiner<br />
Fähigkeit ein angenehmes Raumklima“,<br />
so der Holz-Experte. „Deshalb<br />
wundert es nicht, dass die Nachfrage<br />
seit Jahren zunimmt und dass der<br />
Endverbraucher neugierig darauf ist, zu<br />
erfahren, wo das Holz herkommt.“<br />
„Wenn Sie ein Faible für Holz haben,<br />
dann schauen Sie sich doch einmal bei<br />
den rund 1000 Holzfachhändlern in<br />
Deutschland um.“ Infos gibt es auf<br />
www.holzhandel.de.<br />
HDH<br />
Holz ist gefragt und die Produktionskette aus dem Wald bis in den Fachhandel ist lang. Dabei stammt Holz aus<br />
Europa in der Regel aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern.<br />
Foto: Marion Löffler /Pixelio.de
18<br />
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.<br />
Edle Hülle für alle<br />
Wer auf Qualität setzt, sollte beim Möbelkauf nach dem „Goldenen M“ Ausschau halten. Das bekommen<br />
nur streng geprüfte Möbel verliehen.<br />
Foto: Hülsta<br />
Gutes Gefühl beim Möbelkauf<br />
Das „Goldene M“ ist Qualitätssiegel für hochwertige Möbel<br />
Sicher, funktional und<br />
schadstoffgeprüft –<br />
diese Anforderungen erfüllen<br />
Möbel, die mit dem<br />
„Goldenen M“ ausgezeichnet<br />
sind. Als einzig anerkanntes<br />
RAL-Gütezeichen<br />
führt und überwacht die<br />
Deutsche Gütegemeinschaft<br />
Möbel (DGM) das<br />
Qualitätssiegel „Goldenes<br />
M“.<br />
Diese verbrauchernahen<br />
Qualitäts- und Sicherheitsprüfungen<br />
werden in Zusammenarbeit<br />
mit unabhängigen<br />
Prüfinstituten<br />
und Sachverständigen für<br />
die Möbelbranche durchgeführt.<br />
Ein Problem für den Verbraucher<br />
nach dem Möbelkauf<br />
ist die Tatsache, dass<br />
viele Möbel zwar in der Anschaffung<br />
preiswert sind,<br />
jedoch bereits nach kurzer<br />
Gebrauchsdauer erste<br />
Schwächen zutage treten.<br />
Diese weiten sich dann im<br />
Laufe der Zeit auf das gesamte<br />
Möbel negativ aus.<br />
Die Qualität lässt zusehends<br />
zu wünschen übrig<br />
und von Sicherheit kann<br />
dann auch nicht mehr die<br />
Rede sein. DGM-Möbel<br />
hingegen werden nach<br />
strengen Kriterien überprüft.<br />
Jedes im Handel erhältliche<br />
DGM-Möbelstück<br />
ist unter Laborbedingungen<br />
von Kopf bis Fuß getestet<br />
worden. Neben der Sicherheit<br />
wird hierbei vor allem<br />
die Stabilität, Verarbeitung<br />
und Funktionalität geprüft.<br />
Einwandfrei ist ein Möbelstück<br />
für die DGM aber erst<br />
dann, wenn es zudem auch<br />
schadstoffgeprüft und frei<br />
von Geruchsbelästigungen<br />
genutzt werden kann. Das<br />
Qualitätssiegel „Goldenes<br />
M“ ist das einzige in<br />
Deutschland offizielle Gütezeichen<br />
für Möbel und gilt<br />
europaweit als der strengste<br />
Nachweis für Möbelqualität<br />
und Möbelsicherheit.<br />
DGM /hb<br />
FURNIER: Optik und Schutz für ein Möbelleben<br />
Furnier spart wertvolle Ressourcen.<br />
Das wussten<br />
schon die alten Ägypter, die<br />
diese natürliche Oberflächenveredelung<br />
vor gut 5000 Jahren<br />
erfunden haben. „Holz war<br />
und ist in Ägypten Mangelware,<br />
darum wurde die optimale<br />
Holznutzung zur höchsten Maxime<br />
erhoben.<br />
EIN BAUM BIETET HOLZ<br />
FÜR MEHRERE MÖBEL<br />
An Holzknappheit leiden wir<br />
hierzulande zwar nicht, aber<br />
der umweltfreundliche Umgang<br />
mit den vorhandenen<br />
Rohstoffen sollte heute eine<br />
Selbstverständlichkeit sein.<br />
Furnier ist dafür perfekt geeignet“,<br />
so Dirk-Uwe Klaas, Geschäftsführer<br />
der Initiative Furnier<br />
+ Natur (IFN) e.V.<br />
Kaum zu glauben, aber während<br />
aus einem einzelnen<br />
Baum Massivholzmöbel für ein<br />
einziges Schlafzimmer hergestellt<br />
werden können, lassen<br />
sich mit feinem Furnier die<br />
Oberflächen von Möbeln für<br />
insgesamt sieben Schlafzimmer<br />
veredeln – vom Bett mit<br />
Beistelltischchen über den<br />
Kleiderschrank bis hin zu Kommode<br />
und Regalbrettern an der<br />
Wand.<br />
AUSGEWÄHLTE<br />
BÄUME FÜR DAS FURNIER<br />
Dabei spielt das ausgewählte<br />
Holz neben seiner Natürlichkeit<br />
einen weiteren großen Vorteil<br />
aus: Furnierte Kastenmöbel<br />
halten bei entsprechender Pflege<br />
problemlos 15 Jahre und<br />
mehr.<br />
Furnier wird aus dem Holz<br />
ausgewählter Bäume hergestellt,<br />
die überwiegend in nachhaltig<br />
bewirtschafteten Wäldern<br />
gewachsen sind. „Nachhaltig-<br />
Das Furnier wird getrocknet und nach Qualität und Sorte gestapelt. So wird es<br />
dann auf die gewünschte Größe zurecht geschnitten.<br />
Foto: Wehmeyer<br />
keit bedeutet dabei, dass der<br />
natürliche Holzzuwachs größer<br />
sein muss als die Menge des<br />
geschlagenen Holzes“, erklärt<br />
Klaas. Die überwiegend für die<br />
Furnierherstellung verwendeten<br />
Baumarten sind Ahorn, Buche,<br />
Eiche, Esche und Nussbaum,<br />
wobei die Mehrzahl davon<br />
aus heimischen und europäischen<br />
Wäldern stammt.<br />
Dadurch können die Logistikwege<br />
sehr kurz gehalten werden<br />
– ein Riesenplus für die<br />
Umwelt. Ist ein Baum mit interessanter<br />
Optik und Struktur<br />
gefunden, wird er geschält beziehungsweise<br />
gemessert.<br />
Dabei entstehen dünne Holzblätter,<br />
die rund 0,3 bis 6 Millimeter<br />
dick sind. Diese werden<br />
getrocknet, nach Qualität und<br />
Sorte gestapelt, auf die gewünschte<br />
Größe zugeschnitten<br />
und auf Trägermaterialien wie<br />
Massivholz-Stäbchenplatten,<br />
Spanplatten, MDF-Platten,<br />
Multiplexplatten oder Sperrholz<br />
aufgeleimt. Anschließend werden<br />
mit dem Furnier die Oberflächen<br />
der unterschiedlichsten<br />
Produkte veredelt.<br />
JEDES FURNIER<br />
IST EINZIGARTIG<br />
Dazu zählt neben attraktiven<br />
Möbeln für die eigenen vier<br />
Wände auch das Innenleben<br />
von hochwertigen Automobilen,<br />
Flugzeugen und Schiffen, professionelle<br />
Musikinstrumente<br />
sowie Wand- und Deckenverkleidungen<br />
in exklusiven Hotels<br />
oder renommierten Konzerthäusern.<br />
„Furnier bringt die Natur umweltfreundlich<br />
ins Haus. Bei<br />
der Herstellung wird kein<br />
Gramm des Rohstoffes verschwendet.<br />
Das und seine Optik<br />
machen es so einzigartig“,<br />
erklärt Klaas.<br />
IFN/DS
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.<br />
Induktionsflächen ermöglichen den Einsatz von Töpfen ganz unterschiedlicher Größen – für das kleine oder große Kochvergnügen.<br />
Fotos: AMK<br />
Die variable Hitze unter den Töpfen<br />
INDUKTION: Mit modernen Herdsystemen lassen sich Kochtöpfe einzeln und unterschiedlich stark erhitzen<br />
Kochen ohne heiße Herdplatte? Das<br />
Zauberwort heißt Induktion, bei der<br />
die speziellen Topfböden durch elektromagnetische<br />
Felder direkt erhitzt werden.<br />
Beim Kauf eines Flächen- oder<br />
Vollflächeninduktions-Kochfeldes erweitert<br />
sich das Spektrum an Mehrwert,<br />
Komfort und Flexibilität ganz erheblich<br />
– Bedienspaß inklusive.<br />
„Wer sich heute ein Induktionskochfeld<br />
zulegen möchte, wird von dem hohen<br />
technologischen Stand und Kom-<br />
fort, dem starken Design und der ,intelligenten<br />
Assistenz‘ beim Kochen, Braten,<br />
Schmoren und Dünsten begeistert<br />
sein“, betont Frank Hüther, Geschäftsführer<br />
der Arbeitsgemeinschaft Die Moderne<br />
Küche (AMK). Zu den ohnehin<br />
bewährten Vorzügen des Kochens mit<br />
Induktion – es ist schnell, sauber, energieeffizient,<br />
sicher und präzise – kommt<br />
ein weiterer Luxus hinzu: die Stichworte<br />
lauten Flächen- und Vollflächeninduktion.<br />
Von den vier, fünf oder sechs einzelnen<br />
Kochstellen lassen sich bei der Flächeninduktion<br />
zum Beispiel zwei vertikal<br />
zusammenschalten, so dass sich ein<br />
größeres Kochareal bildet. Darauf passen<br />
dann unter anderem ein voluminöser<br />
Bräter, eine ausladende Pfanne oder<br />
mehrere kleine Töpfe. Denn beim Kochen<br />
mit Induktion wird jeweils nur die<br />
Stelle erhitzt, an der gerade das Kochgeschirr<br />
steht. „Intelligenter und effizienter<br />
geht’s nicht“, meint AMK-Chef<br />
Frank Hüther. So richtig lässig und mit<br />
voller Koch- und Bewegungsfreiheit<br />
geht’s bei einem Vollflächeninduktionskochfeld<br />
zu, da sich diese Innovation<br />
nunmehr ganz und gar nach ihren Nutzern<br />
richtet und nicht umgekehrt. Intelligente<br />
Mikromodul-Technologie (Mikroinduktoren)<br />
unter der Glaskeramik<br />
macht es möglich, dass unterschiedlich<br />
großes Kochgeschirr – egal wo es gerade<br />
hingeschoben oder aufgesetzt wurde<br />
– sofort vom Kochfeld erkannt wird. AMK<br />
Profiküchen<br />
Tipps vom Küchenexperten<br />
Marko Steinmeier ist Chefeinkäufer<br />
der Einkaufsgemeinschaft Küchen-<br />
Treff. Er weiß, worauf es bei einer Küche<br />
ankommt:<br />
Wie muss eine Küche zum Kochen und<br />
Leben beschaffen sein?<br />
Idealerweise bietet die Küche eine<br />
wohnliche Atmosphäre und zweckmäßigen<br />
Komfort. Sie sollte auf die Bedürfnisse<br />
der Bewohner zugeschnitten sein,<br />
denn eine Familie mit Kindern hat andere<br />
Ansprüche als ein Singlehaushalt.<br />
Worauf sollte der Käufer achten, damit<br />
er sich auch noch nach Jahren in der Küche<br />
wohlfühlt?<br />
Die Hersteller bieten heute eine Vielzahl<br />
von Küchenvarianten – von der puristischen<br />
Designer- bis zur gemütlichen<br />
Landhausküche. Dabei hat man die Wahl<br />
unter zahllosen Oberflächen von Hochglanzlack<br />
bis zur Holzoptik.<br />
Worauf sollte man neben dem Design<br />
achten?<br />
Funktion und Ergonomie sind wichtiger<br />
als Optik. Eine falsche Anordnung führt zu<br />
gestörten Arbeitsabläufen, das ganze Küchenleben<br />
über.<br />
djd/pt