Download - Zweckverband Ostholstein

und auf die Kommunale Abfallwirtschaft 2 Mit arbeiter.
Der Personalaufwand ist mit insgesamt
9,4 Mio. E (Vorjahr 9,1 Mio. E) leicht gestiegen, v.a.
aufgrund der Tarifanpassungen im TVÖD.
VermöGenSlaGe
Das Vermögen des ZVO ist wie bei allen Ver- und
Entsorgungsunternehmen geprägt durch das in der
Infrastruktur gebundene hohe Sachanlagevermögen.
Zum Bilanzstichtag ergab sich ein leicht gesunkenes
Vermögen in Höhe von 151,9 Mio. E (Vorjahr
156,2 Mio. E). Da bei den Kunden ein immer sparsameres
Verbrauchsverhalten zu verzeichnen ist,
müssen die mit der Infrastruktur verbundenen hohen
Fixkosten (u. a. Abschreibungen und Zinsen) durch
Grundgebühren oder alternativ über höhere Preise
pro Einheit finanziert werden.
Das Eigenkapital des ZVO hat sich geringfügig auf
77,5 Mio. E (Vorjahr 77,2 Mio. E) erhöht. Es errechnet
sich eine Eigenkapitalquote (Eigenkapital
/ Bilanzsumme) von 50,9 % (Vorjahr 49,4 %). Das
Stamm kapital blieb mit 20,0 Mio. E unverändert,
INVESTITIONEN ZVO-GRUPPE
in Mio. €
während die Rücklagen leicht auf 55,7 Mio. E ( Vor -
jahr 56,5 Mio. E) sanken und der Gewinn sich auf
1,7 Mio. E (Vorjahr 0,7 Mio. E) erhöhte.
Die Rückstel lungen haben sich auf 7,3 Mio. E (Vorjahr
7,6 Mio. E) verringert. Die Verbind lich keiten
reduzierten sich mit 58,8 Mio. E (Vorjahr 61,5 Mio. E)
ebenfalls. Die im Ver gleich zu den Vorjahren geringeren,
überwiegend bestands erhaltenden Investitionen
von 4,6 Mio. E (Vor jahr 6,8 Mio. E) wurden aus dem
Cashflow fi nan ziert. Der ZVO war auch im Geschäftsjahr
2012 jederzeit in der Lage, alle fälligen Verpflichtungen
zu erfüllen.
chancen und rISIKen der KünftIGen entwIcKlunG
Trotz der insgesamt guten Ertragssituation des Jahres
2012 wirken in allen Geschäftsfeldern elementare
Risikofaktoren wie zunehmender Wettbewerb oder
das sparsamere Verbrauchsverhalten der Kunden fort.
Entsprechende Strategieprojekte, diesen Risiken zu
begegnen und erkennbare Chancen wie z. B. den Aufbau
neuer Geschäftsfelder zu nutzen, wurden in den
einzelnen Gesellschaften erarbeitet. Außerdem wurde
2012 damit begonnen, das bestehende Risikomanagementsystem
der Gruppe im Aufbau und Ablauf sowie
damit zusammenhängend in der Akzeptanz weiter zu
entwickeln.
23,6 23,7
24,5
15,7
15,2
Auch in Zukunft wird von einer guten Ertragskraft vor
allem der gewerblichen Geschäftsbereiche und einer
hinreichenden Eigenkapitalverzinsung aus gegangen.
Die erkennbaren Effizienzsteigerungen im operativen
Betrieb lassen zukünftig ein zumindest ausgeglichenes
Ergebnis in allen Geschäftsbereichen des ZVO
erwarten.
2008 2009 2010
2011
2012
Unternehmen ZVO-Gruppe