Entgeltordnung für den Sozial- und Erziehungsdienst - GEW
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Forderung Nr. 1: Mehr Geld<br />
Die höchste Zustimmung in der gesamten Befragung<br />
gab es dazu, dass die Gehälter generell angehoben<br />
wer<strong>den</strong> müssten. Dies be<strong>für</strong>worteten<br />
97 Prozent. Die Bezahlung entspricht nicht der<br />
Qualität der Arbeit.<br />
„Die Eingruppierung ist nicht mehr zeitgemäß.“<br />
„Die Höhe der Entlohnung ist maßgeblich <strong>für</strong> die Attraktivität <strong>und</strong> die Aufwertung des<br />
Berufs. Nur so <strong>und</strong> über eine herausragende Stellung des Erzieherberufes in der<br />
Gesellschaft wer<strong>den</strong> in Zukunft genügend Menschen diesen Beruf erlernen.“<br />
Persönliche Relevanz von Forderungen<br />
Diese Forderung ist mir ... • wichtig • weniger wichtig • k. A.<br />
Die Gehälter müssen<br />
generell angehoben<br />
wer<strong>den</strong><br />
3<br />
Keine Einkommensverluste<br />
bei<br />
Arbeitgeberwechsel<br />
Weitere Bemessungsgrößen<br />
<strong>für</strong><br />
Eingruppierung von<br />
Leitungskräften<br />
Fortbildungen müssen<br />
sich lohnen,<br />
z.B. durch schnelleren<br />
Stufenaufstieg<br />
Neue Eingruppierungsmerkmale<br />
<strong>für</strong> neue<br />
Bachelor-Anschlüsse<br />
1 1 2 3<br />
5<br />
38<br />
41<br />
57<br />
97 94<br />
61 57<br />
40<br />
n = 950, Angaben in Prozent (ger<strong>und</strong>et) UMG Institut 2012<br />
Viele sind der Auffassung, dass die pädagogische<br />
Arbeit im <strong>Sozial</strong>- <strong>und</strong> <strong>Erziehungsdienst</strong> mit<br />
<strong>den</strong>en von Lehrerinnen <strong>und</strong> Lehrern gleichwertig<br />
ist.<br />
„Warum gibt es so große Unterschiede<br />
zum Lehrergehalt?! Bildung fängt bei<br />
<strong>den</strong> Jüngsten an <strong>und</strong> bildet die Basis <strong>für</strong><br />
ein lebenslanges Lernen!“<br />
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