Den öffentlichen Teil des Sitzungsprotokolls der letzten ... - Longuich

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5. Beratung und Beschluss über den Antrag der FWG-Fraktion auf Einrichtung eines Tempolimits an den Autobahnbrücken bei Longuich und Kirsch Von Seiten der FWG-Fraktion liegt dem Gemeinderat ein Antrag vor auf Einrichtung eines Tempolimits vor. Der 1. Beigeordnete Zeltinger trägt wie folgt vor: „Wie in der Berichtserstattung des Trierischen Volksfreundes vom 30. August 2013 zu entnehmen ist, beabsichtigt die Stadt Schweich in Verbindung mit der Verbandsgemeinde aus Lärmschutzgründen ein Tempolimit auf der Autobahn von der Abfahrt Leinenhof bis zum Autobahndreieck Moseltal zu beantragen. Da die Longuicher und Kirscher Bürger ebenfalls unmittelbar von der Lärmbelästigung seitens der Autobahn betroffen sind, beantragt die FWG, dass die Zone des Tempolimits (100 Stundenkilometer am Tag und 80 Stundenkilometer bei Nacht) ausgedehnt wird. Konkret beantragen wir in Fahrtrichtung Koblenz den Beginn der Tempolimitzone (100 km/h bei Tag; 80 km/h bei Nacht) bereits ab der Fellerbach-Talbrücke bis zur Abfahrt Schweich/Leinenhof. In Fahrtrichtung Saarbrücken soll die Tempolimit-Zone über das AD Moseltal hinaus bis hinter die Fellerbach-Talbrücke ausgedehnt werden. Auf Grund des weiter zunehmenden Verkehrsaufkommens und der damit verbundenen Lärmbelastung/-belästigung bitten wir um eine zeitnahe Umsetzung unseres Vorschlags. Die Verwaltung wird gebeten, diesen Antrag an die entsprechenden politischen Gremien weiterzuleiten.“ Ortsbürgermeisterin Schlöder führt aus, dass selbst bei neueren Kraftfahrzeugen mit leisen Motoren die Abrollgeräusche stärker wahrgenommen werden als die Motorengeräusche. Eine Verminderung der Geschwindigkeit sei deshalb der entscheidende Faktor den Geräuschpegel zu reduzieren. SPD-Fraktionsvorsitzender Gerd Krewer regt an auch erneut zu überprüfen, ob durch den Ausbau der Autobahn nach Luxemburg kein Lärmschutz in Form einer bautechnischen Lösung an der Brücke zu bekommen sei. Der Verkehr läge heute weit über den Prognosen die beim Bau der Autobahn in den 70er Jahren gestellt wurden. Seitens der SPD-Fraktion wird dem Antrag zugestimmt. Die Ortsbürgermeisterin erwidert, dass das Planungsbüro Boxleitner dies schon bei den Bundesbehörden am klären ist. Jedoch wurden seitens des Büros wenig Chancen auf Erfolg eingeräumt, weil sich der Verkehr ab der Ehrangerbrücke stark verzweige und nicht sichergestellt werden könne, in welche Richtung sich die meisten Autos fahren. Es wird angeregt, dass auch Fell-Fastrau, das selbst durch die Fellerbach-Talbrücke betroffen ist, in den Antrag mit eingebunden wird, sowie die Ortsgemeinden Fell und Riol. Fraktionssprecher Thul von der CDU stellt fest, dass ein Tempolimit aussichtsreicher als eine bauliche Lärmschutzanlage ist. Die Immissionen durch Lärm seien mittlerweile eine schwerwiegende Problematik. Gerade der Standort Longuich mit der direkten Nähe zur Autobahn und dem Autobahndreieck sei sehr stark betroffen. In überörtlichen
Arbeitskreisen sollen Initiativen gebildet werden, die sich mit dieser Problematik befassen. Die CDU-Fraktion stimmt dem Antrag zu. Auf Grund des weiter zunehmenden Verkehrsaufkommens und der damit verbundenen Lärmbelastung/-belästigung bittet die FWG-Fraktion die Verwaltung, diesen Antrag an die entsprechenden politischen Gremien, d.h. an den Verbandsgemeinderat weiterzuleiten. Beschluss: Der Ortsgemeinderat stimmt dem Antrag einstimmig zu.
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Seite 11: zukünftig nur noch wenige oder kei
Seite 15 und 16: weiteren Lärmquellen zu erschließ
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