Konzernlagebericht - MTU Aero Engines
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Das Unternehmen <strong>MTU</strong><br />
53<br />
Kooperationen mit Hochschulen und Kompetenzzentren der <strong>MTU</strong><br />
Kompetenzzentren<br />
RWTH Aachen<br />
Verdichter-Technologie<br />
Uni & LZ Hannover<br />
Maintenance Repair Overhaul<br />
DLR Köln<br />
Triebwerk 2020 plus<br />
Bauhaus Luftfahrt<br />
München<br />
Zukunftskonzepte<br />
TU München<br />
Bauweisen & Produktion<br />
UniBW München<br />
More Electric Engine<br />
Uni Stuttgart<br />
Turbinen-Technologie<br />
Hochschulkooperationen<br />
BAM Berlin<br />
DLR Berlin<br />
TU Berlin<br />
TU Braunschweig<br />
BTU Cottbus<br />
TU Darmstadt<br />
TU Dresden<br />
Uni Erlangen<br />
FHG Fürth<br />
TU Göttingen<br />
TU Hannover<br />
TU Heidelberg<br />
KFA Jülich<br />
TH Karlsruhe<br />
Uni GH Kassel<br />
DLR Stuttgart<br />
MPA Stuttgart<br />
INVESTITIONEN IN FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG<br />
Forschungs- und Entwicklungskosten<br />
Veränderungen zum Vorjahr<br />
in Mio. € in Mio. € in % 2012 2011 2010 2009 2008<br />
Ziviles Triebwerksgeschäft -0,5 -0,3 146,9 147,4 126,1 100,1 90,1<br />
Zivile Triebwerksinstandhaltung -3,1 -36,9 5,3 8,4 11,1 13,6 7,3<br />
Militärisches Triebwerksgeschäft -16,9 -15,9 89,2 106,1 101,5 116,5 84,2<br />
Forschungs- und Entwicklungskosten<br />
vor Aktivierung -20,5 -7,8 241,4 261,9 238,7 230,2 181,6<br />
F&E-Quote in % vom Umsatz 7,1 8,9 8,8 8,8 6,7<br />
Die Forschungs- und Entwicklungskosten betrugen im Berichtszeitraum 241,4 Mio. € und lagen<br />
damit um 20,5 Mio. € unter dem Niveau des Vorjahres. Die Forschungs- und Entwicklungsquote,<br />
gemessen als das Verhältnis von Forschungs- und Entwicklungsaufwand zum Umsatz, liegt mit<br />
7,1 % unter dem Niveau des Vorjahres von 8,9 %.<br />
Die fremdfinanzierten Entwicklungsaufwendungen betreffen überwiegend das Militärische Triebwerksgeschäft.<br />
Sie werden aufgrund der kundenspezifischen Beauftragung durch nationale und<br />
internationale Konsortien gemäß IAS 11 als Fertigungsaufträge bilanziert und entweder unter der<br />
Position Forderungen oder Verbindlichkeiten aus Auftragsfertigung ausgewiesen. 2012 erreichten<br />
sie 80,7 Mio. € (Vorjahr: 96,1 Mio. €)<br />
Eigenfinanzierte Aufwendungen werden vom Konzern bezahlt und auf ihre Aktivierbarkeit als selbst<br />
geschaffene immaterielle Vermögenswerte untersucht. Neben den allgemeinen Voraussetzungen<br />
für die Aktivierung und erstmalige Bewertung müssen für den Ansatz die technische und kommerzielle<br />
Realisierbarkeit nachgewiesen werden und die zurechenbaren Ausgaben verlässlich bewertbar<br />
sein. Aktivierte Entwicklungsinvestitionen werden über die voraussichtlich produzierte Anzahl<br />
von Einheiten abgeschrieben. Die eigenfinanzierten Aufwendungen sind im Konzernanhang unter<br />
Abschnitt 8. (Forschungs- und Entwicklungskosten) ausgewiesen.