November 2010 - Magazin Inspiration - Bad Windsheim
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14 inspiration Aus der Region<br />
Mit vollem Klang<br />
Selbst ohne Notenkenntnisse lassen sich Veeh-Harfen wunderbare Melodien entlocken<br />
Eine einfache Notenschrift<br />
unter den<br />
Saiten macht den<br />
Einstieg leicht, in<br />
kurzer Zeit können<br />
die Teilnehmer an<br />
Kursen, wie sie<br />
Heidrun Veeh gibt,<br />
die ersten Musikstücke<br />
zusammen<br />
spielen.<br />
Es ist der Klang, der zurückbleibt und<br />
Bilder vor dem inneren Auge entstehen<br />
lässt, die Harmonie und Gemütlichkeit<br />
ausstrahlen. In Gülchsheim,<br />
einem zwischen Würzburg und Rothenburg<br />
gelegenen Ortsteil der Gemeinde<br />
Hemmersheim, werden seit<br />
mehr als 20 Jahren Veeh-Harfen angefertigt.<br />
Selbst in Japan werden die Ins -<br />
trumente gespielt, die ohne Notenkenntnisse<br />
besondere Klangerlebnisse<br />
hervorrufen.<br />
Der Grundstein für das Unternehmen<br />
wurde Ende der 80er Jahre gelegt, als<br />
der Gülchsheimer Hermann Veeh sich<br />
nach einem Musikinstrument für seinen<br />
Sohn umsah, der mit Down-Syndrom<br />
geboren wurde. Die Akkordzither erwies<br />
sich als nur bedingt geeignet, unter anderem,<br />
da die Saiten zu eng zusammen<br />
lagen, erinnert sich Tochter Johanna<br />
Veeh-Krauß. Daher schuf ihr Vater ein<br />
individuell an die Bedürfnisse seines<br />
Sohnes angepasstes Instrument aus<br />
einem „vernünftigen Material“, aus Tonholz.<br />
Wichtig war ihrem Vater, erläutert<br />
Johanna Veeh-Krauß, etwas Schönes,<br />
Hochwertiges anzufertigen. Dass diese<br />
Bemühungen von Erfolg gekrönt waren,<br />
beweist ein Blick in den hellen Verkaufsraum<br />
des Familienunternehmens, in dem<br />
die Instrumente aufgereiht sind.<br />
Fotos: Berger<br />
Die Saiten der Veeh-Harfen werden<br />
gezupft, im Gegensatz zur Akkordzither<br />
also ohne Hilfsmittel wie den Zitherring<br />
gespielt. Die zugehörigen Noten werden<br />
zwischen den Klangkörper und die Saiten<br />
gelegt, was das Spiel selbst ohne<br />
Notenkenntnisse ermöglicht. Aus verschiedenen<br />
Kulturen sei das Prinzip bekannt,<br />
verweist Johanna Veeh-Krauß auf<br />
diesbezüglich vergleichbare Instrumente<br />
aus Russland und Lateinamerika. Die Noten<br />
liegen exakt unter den zu zupfenden<br />
Saiten, durch deren chromatische Anordnung<br />
kann das Notenblatt sogar verschoben,<br />
die Tonart folglich beliebig verändert<br />
werden. Gerade für ältere Spieler<br />
oder wenig geübte Sänger, die Probleme<br />
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Neustadt a.d. Aisch - <strong>Bad</strong> <strong>Windsheim</strong>