Ausgabe 4 / 2013 - EDE
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4/<strong>2013</strong><br />
11. Oktober · 17. Jahrgang<br />
Serie:<br />
„PVH vor Ort“<br />
Serie „PVH vor Ort“: Auch am neuen Standort hat das Freiburger Mitglied Beschläge Koch den Markt stets im Fokus.<br />
HAUPTTHEMA: ÜBER 5000 GESPRÄCHE BEIM E/D/E BRANCHENTREFF SPEZIAL<br />
E/D/E INTERN: NEUE KATALOGE FÜR GEWEMA UND INDUSTRIETECHNIK<br />
MITGLI<strong>EDE</strong>R: LÜTTEKEN ERÖFFNET NEUES LAGER<br />
LIEFERANTEN: PICARD MIT WÄLZLAGERN ERFOLGREICH
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EDITORIAL<br />
Start ins letzte Quartal <strong>2013</strong><br />
Sehr geehrte Mitglieder<br />
und Vertragslieferanten,<br />
auf dem Branchentreff spezial,<br />
Mitte September in Nürnberg, wehte<br />
der Geist Ludwig Erhards durch die<br />
Halle 7A der Messe. „Wirtschaft ist zu<br />
50 Prozent Psychologie“, lautete einer<br />
der prägendsten Sätze des einstigen<br />
Bundeswirtschaftsministers. Psychologisch<br />
wertvolle Momente gab es auf<br />
dieser Veranstaltung zuhauf. Der Branchentreff,<br />
der auch im 13. Jahr seines<br />
Bestehens nichts von seinem Reiz für<br />
unsere teilnehmenden Partnerunternehmen<br />
eingebüßt hat, war dieses Mal<br />
ganz besonders auf die geschäftlichen<br />
Aktivitäten konzentriert.<br />
Rund 5000 Gespräche zwischen<br />
den Spezialisten aus den Branchen Bauund<br />
Möbelbeschläge sowie Sanitär und<br />
Heizung wurden bereits im Vorfeld<br />
vereinbart. Nicht wenige Teilnehmer<br />
verzichteten auf ihre Mittagspause, um<br />
auch dort Platz für einen Gesprächstermin<br />
zu schaffen. Selbst in den Abendstunden<br />
zwischen dem ersten und dem<br />
zweiten Tag stand die Kommunikation<br />
an der erstmals installierten „Längsten<br />
Theke Nürnbergs“ ganz oben an.<br />
Jahresendspurt im Blick<br />
Die aktuellen Zahlen des gerade<br />
abgelaufenen Monats September<br />
machen Hoffnung, dass wir unser ambitioniertes<br />
Umsatzziel <strong>2013</strong> doch noch<br />
erreichen können. Eine Wiederholung<br />
des bisherigen Höchstergebnisses<br />
mit 5,3 Milliarden Euro Gesamtumsatz<br />
wäre ein exzellentes Resultat, zumal<br />
etwa 150 bis 200 Millionen Euro<br />
per anno Umsatzverlust aus der Trennung<br />
von ZEUS/hagebau zu kompensieren<br />
sind.<br />
Mit 481 Millionen Euro Umsatz im<br />
September (plus 1,8 Prozent) wurde<br />
einer der besten Monatswerte überhaupt<br />
in den vergangenen Jahren<br />
erzielt. Besonders positiv waren im<br />
Monat September die Geschäftsbereiche<br />
Stahl (plus 15,8 Prozent), Technischer<br />
Handel/Arbeitsschutz (plus<br />
7,2 Prozent), Beschläge, Bauelemente<br />
(plus 3,7 Prozent) und Haustechnik<br />
E/D/E Geschäftsführung (v.li.): Dr. Christoph Grote, Hans-Jürgen Adorf und Dr. Andreas Trautwein.<br />
(plus 0,7 Prozent). Werkzeuge, Betriebseinrichtungen<br />
und Schweißtechnik<br />
blieben noch unter den Vorjahreswerten<br />
des gleichen Monats.<br />
Nach den ersten drei Quartalen befinden<br />
sich die Geschäftsbereiche Stahl<br />
(plus 3,7 Prozent) und Haustechnik<br />
(plus 6,6 Prozent) auf neuem Rekordkurs<br />
und der neue Geschäftsbereich<br />
Technischer Handel knapp über Vorjahresniveau<br />
(plus 0,4 Prozent). Tür- und<br />
Fensterbeschläge haben das Vorjahresniveau<br />
(minus 0,3 Prozent beziehungsweise<br />
plus 0,6 Prozent) ebenfalls<br />
wieder erreicht, während bei Möbelbeschlägen<br />
noch ein deutlicher Umsatzrückgang<br />
(minus 12,7 Prozent) zu<br />
verzeichnen ist. Die Umsatzrückgänge<br />
im Werkzeugbereich sowie im Einzelhandel<br />
resultieren vorwiegend aus der<br />
Trennung von ZEUS/hagebau. Bei Eliminierung<br />
dieser Sondereffekte tendieren<br />
auch diese Produktbereiche inzwischen<br />
gegen die Vorjahreswerte.<br />
Insgesamt verbleibt per Ende<br />
September noch ein Umsatzrückgang<br />
in Höhe von 3,3 Prozent, den es im<br />
Jahresendspurt aufzuholen gilt. Wir<br />
bleiben zuversichtlich.<br />
E/D/E, Ihr Dienstleister<br />
Dies zeigen erneut auch die Themen<br />
in unserem aktuellen PVH Magazin in<br />
dem wir unsere vielfältigen Dienstleistungen<br />
für Sie in zahlreichen<br />
Artikeln darstellen. So präsentieren wir<br />
Ihnen in der aktuellen <strong>Ausgabe</strong> neue<br />
Kataloge, den Start von Werkzeug<br />
TV, ein neues Konzept im Fachkreis<br />
Arbeitsschutz, eBusiness-Services mit<br />
dem Multishop und natürlich eine ausführliche<br />
Nachbetrachtung zum E/D/E<br />
Branchentreff spezial. Darüber hinaus<br />
können Sie ein ausführliches Interview<br />
mit Thilo Brocksch, Leiter unseres E/D/E<br />
Geschäftsbereichs Marketing, lesen,<br />
der verschiedene Themen aufgreift, die<br />
auch für Ihre Unternehmen sicher von<br />
großem Interesse sind.<br />
Die meisten von Ihnen nutzen bereits<br />
die zahlreichen Angebote ihrer<br />
E/D/E Verbundgruppe, um ihr eigenes<br />
Geschäft weiter zu professionalisieren.<br />
Wir können Sie nur ermutigen, dies<br />
weiterhin zu tun und unsere breite Unterstützung<br />
für Ihr erfolgreiches Agieren<br />
im Markt zu nutzen.<br />
In diesem Sinne wünschen wir<br />
Ihnen für die letzten drei Monate des<br />
laufenden Jahres noch gutes Gelingen,<br />
Ihre E/D/E Geschäftsführung<br />
Hans-Jürgen Adorf<br />
Vorsitzender der<br />
Geschäftsführung<br />
Dr. Christoph Grote<br />
Geschäftsführer<br />
Dr. Andreas Trautwein<br />
Geschäftsführer<br />
4/<strong>2013</strong> 3
INHALT<br />
Seite 30 Seite 56<br />
E/D/E INTERN<br />
Marketing ist bestens aufgestellt<br />
PVH IN EUROPA<br />
Sechste Generation bei Weyland<br />
PVH IM BILD<br />
ABUS: Schlösser für die Liebe 6<br />
E/D/E HAUPT THEMA<br />
BRANCHENTREFF SPEZIAL<br />
Voller Erfolg in Nürnberg 8<br />
E/D/E MELDUNGEN<br />
Nachrichten/Die Zahl 14<br />
Meldungen 16<br />
PVH VOR ORT<br />
Serie: Erfolgreiche PVH-Mitglieder<br />
Beschläge Koch in Freiburg mit neuer Zentrale 18<br />
E/D/E INTERN<br />
Technischer Handel<br />
Neuer Industrietechnik-Katalog kommt 24<br />
GEWEMA<br />
Neuer Katalog Holzbearbeitungsmaschinen 26<br />
ETRIS BANK<br />
SEPA-Umsetzung läuft 28<br />
Marketing<br />
Geschäftsbereichsleiter Thilo Brocksch im Interview 30<br />
PVH Talent <strong>2013</strong><br />
Ausgezeichnete Azubis und Berufseinsteiger 34<br />
Fachkreis Arbeitsschutz<br />
Neues Konzept zur Gefährdungsbeurteilung 35<br />
Werkzeuge/Maschinen<br />
Werkzeug TV bald auf Sendung 36<br />
EURO-DIY<br />
Gelungener Auftritt auf der EK HOME 38<br />
Baubeschlag-Union<br />
Starke Verbundgruppe mit Schnittmenge zum E/D/E 40<br />
Fachkreis Baugeräte<br />
Mitgliederzuwachs und Fachkreistagung 42<br />
GreenMoto<br />
Neue System-Marke und Kick-off-Veranstaltung 44<br />
PROMIS<br />
Verkaufscoaching als Erfolgsmodell 46<br />
WUPPER-RING<br />
Selektive Vermarktung hat Zukunft 48<br />
PRO.ELEMENT<br />
Neuer Lehrgang Stahl-, Tür- und Tormonteur 50<br />
Vertriebsforum Technik<br />
Tagung in Hattingen im Januar 52<br />
<strong>EDE</strong> International AG<br />
DELCREDIT Gesellschaften erfolgreich 54<br />
Marketing<br />
E/D/E Service für Messen und Veranstaltungen 32<br />
4 4/<strong>2013</strong>
INHALT<br />
Seite 72 Seite 82<br />
NACHHALTIGKEIT<br />
Duravit mit guter Ökobilanz<br />
LIEFERANTEN<br />
TENTE ROLLEN neu im E/D/E<br />
MITGLI<strong>EDE</strong>R<br />
Serie: PVH in Europa<br />
Zu Besuch bei Weyland in Österreich 56<br />
PRIER<br />
75 Jahre in der Rhein-Neckar-Region 58<br />
LÜTTEKEN<br />
Logistik optimiert 60<br />
Coenen<br />
Große Standort-Investition 62<br />
Illas<br />
Seit 90 Jahren Erfolg mit Kugellagern 64<br />
Köstner<br />
Investition ins Stahlzentrum in Plauen 66<br />
Mitglieder-Kurzmeldungen 68<br />
Serie: Unternehmerinnen im PVH<br />
Folge 14: Barbara Ellerbrock leitet zwei Unternehmen 70<br />
LIEFERANTEN<br />
Serie: Nachhaltigkeit<br />
Duravit schont Ressourcen 72<br />
Hettich<br />
125-jähriges Bestehen der Unternehmensgruppe 74<br />
GEZE<br />
150 Jahre: Brigitte Vöster-Alber im Interview 76<br />
TENTE<br />
Mit Rollen führend in Europa 82<br />
Erfinder<br />
Johann Vaillant 84<br />
Lieferanten-Kurzmeldungen 84<br />
Neuheiten 94<br />
AKTUELL<br />
Multishop<br />
Inbetriebnahme bei Beschlagspezialist HBV 102<br />
OCI<br />
Neue Katalogschnittstelle bei Günter Schneider 104<br />
Namen und Nachrichten 106<br />
Das Zitat 107<br />
KURZ UND BUNDIG<br />
Was macht ...?<br />
Letzte Meldung<br />
E/D/E gratuliert 108<br />
Lieferfähigkeit 109<br />
E/D/E in Zahlen<br />
Vorschau<br />
Impressum 110<br />
PICARD<br />
Neuer E/D/E Lieferant für Premium-Wälzlager 80<br />
4/<strong>2013</strong> 5
PVH IM BILD<br />
Liebesschlösser<br />
Ein Schloss symbolisiert für viele<br />
Paare ewige Liebe – dies greift<br />
nun auch der Qualitätshersteller<br />
ABUS auf und hat so genannte<br />
„Love Locks“ in verschiedenen<br />
Motiven und Gravuren auf den<br />
Markt gebracht. Pärchen können<br />
die roten Anhänge-Schlösser gemeinsam<br />
an einer Brücke befestigen<br />
und den Schlüssel wegwerfen,<br />
um ihre Liebe zu besiegeln.<br />
In Deutschland gelten bereits<br />
rund 30 Brücken als ein Treffpunkt<br />
für Verliebte. Besonders populär<br />
ist die Hohenzollernbrücke in<br />
Köln, an der Schätzungen zufolge<br />
mittlerweile mehr als 200 000 Liebesschlösser<br />
hängen. Ursprünglich<br />
stammt diese Tradition aus Italien,<br />
wo die so genannten „amorchetti“<br />
an Laternen und den Geländern<br />
der Milvischen Brücke (Ponte<br />
Milvio) über den Tiber in Rom platziert<br />
sind. Eine moderne Form des<br />
Liebesbeweises, die inzwischen<br />
das Einritzen der Initialen in Bäume<br />
verdrängt hat.<br />
[pro]<br />
Ein Liebesbeweis: Liebesschlösser an der Hohenzollernbrücke in Köln.<br />
Fotos: ABUS<br />
ABUS bietet die „Love Locks“ in sechs verschiedenen Motiven an.<br />
6 4/<strong>2013</strong>
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E/D/E HAUPTTHEMA<br />
Intensive Gespräche an der längsten Theke der Welt – der Branchentreff bot überall Gelegenheit zur Kommunikation.<br />
Fotos: E/D/E<br />
Branchentreff spezial<br />
Branchentreff: Eins plus mit Sternchen<br />
Rund 5000 Gesprächstermine an zwei Tagen: Auch nach 13 Jahren ist der<br />
Branchentreff eine Erfolgsgeschichte für Mitglieder, Lieferanten und das E/D/E<br />
Nirgendwo sonst findet sich solch<br />
eine Dichte an qualifizierten Kontaktmöglichkeiten,<br />
die die ganze strategische<br />
Tiefe sowohl der Bau- und<br />
Möbelbeschlagsbranche als auch der<br />
Sanitär- und Heizungsbranche abbildet.<br />
Der Branchentreff spezial ist einfach<br />
spitze. Unter dem Motto „Zeit<br />
zum Handeln! Der Handelsplatz für<br />
Chancen und Erfolge“ trafen sich<br />
139 Mitgliedsfirmen und 149 Vertragslieferanten<br />
in der Nürnberger Messehalle<br />
7A, um ihr Netzwerk zu pflegen,<br />
Kontakte zu knüpfen und ihr Geschäft<br />
anzukurbeln.<br />
Und wie schon so oft waren sich<br />
die Beteiligten einig: Es gibt keine<br />
vergleichbare Veranstaltung, die die<br />
vertretenen Fachbereiche besser darstellt<br />
und vernetzt. Insgesamt 844 Geschäftsführer,<br />
Einkaufs- und Vertriebsleiter<br />
aus dem PVH kamen während der<br />
zweitägigen Veranstaltung zusammen.<br />
Zuverlässige Mitglieder und Lieferanten<br />
trafen auf zuverlässige Organisation<br />
in gewohnter E/D/E Qualität – das<br />
Feierabendbier an der längsten Theke<br />
Nürnbergs, eine Novität am Abend des<br />
ersten Branchentreff-Tages, war damit<br />
mehr als verdient.<br />
Doch schon am Abend vor dem<br />
ersten Tag ging es rund: In der Brauereigaststätte<br />
Gutmann am Dutzendteich<br />
traf sich die Beschlagbranche,<br />
nachdem die EURO Baubeschlag-Handel<br />
AG (EBH) tagsüber zu einer Projektsitzung<br />
zusammengekommen war. Der<br />
WUPPER-RING, der bereits am Nachmittag<br />
mit über 160 Mitgliedern getagt<br />
hatte, empfing seine Uplus Partner in<br />
der Lederer Kulturbrauerei.<br />
Mitglieder, Lieferanten und E/D/E<br />
Mitarbeiter schätzen den geselligen<br />
Austausch am Vorabend des Branchentreff<br />
spezial. In gemütlicher Runde<br />
fanden erste Fachgespräche statt.<br />
Etwa 280 Branchenprofis, auch von der<br />
EBH AG und der Baubeschlag-Union,<br />
kamen zum Beschlag-Stammtisch. Bei<br />
der Uplus Party des WUPPER-RING waren<br />
über 250 Fachleute präsent.<br />
Und dann öffneten sich am ersten<br />
Tag des Branchentreffs um 7.15 Uhr<br />
die Pforten der Messehalle 7A. Schnell<br />
8 4/<strong>2013</strong>
E/D/E HAUPTTHEMA<br />
zeichnete sich große Zufriedenheit mit<br />
dem Branchentreff ab. Hubertus Brüggemann,<br />
als Vertriebsdirektor für TOTO<br />
Europe das erste Mal auf dem Branchentreff<br />
vertreten, war ganz erstaunt:<br />
„Ich bin sehr positiv überrascht über<br />
die perfekte Organisation. Das läuft alles<br />
unheimlich diszipliniert ab und es ist<br />
extrem produktiv.“<br />
So wie ihm ging es vielen Besuchern<br />
des Nürnberger Branchentreff<br />
spezial. Fast alle der rund 300 teilnehmenden<br />
E/D/E Vertragslieferanten und<br />
Mitgliedsunternehmen loben die Einzigartigkeit<br />
und den großen Nutzen<br />
der Veranstaltung für die Branche.<br />
Dirk Jürgeleit, Geschäftsführer der<br />
TENTE-ROLLEN GmbH war begeistert<br />
von der Netzwerk-Pflege und der Offenheit,<br />
mit der er auf seinem ersten<br />
Branchentreff empfangen wurde: „Für<br />
uns ist das eine tolle Gelegenheit, mit<br />
verantwortlichen Branchenvertretern<br />
in Dialog zu kommen.“ Schon in den<br />
ersten drei Stunden habe er viele tolle<br />
Gespräche geführt.<br />
Die SIMONSWERK GmbH war mit<br />
dem Gruppenleiter Verkauf, Benjamin<br />
Teckentrup, vertreten. Er sah den Branchentreff<br />
konstant auf dem Niveau der<br />
E/D/E Geschäftsführer Dr. Trautwein und Dr. Grote, Horst Rohde, Herbert Baumgärtel (v.li.).<br />
Frisches aus dem Wok.<br />
Rheinischer Humor und entspannte Atmosphäre<br />
Beste Unterhaltung und gute Musik<br />
wurde den Mitgliedern und Lieferanten<br />
am Abend des ersten Branchentreff-Tages<br />
präsentiert. Und bot<br />
dazu ausreichend Gelegenheit zur<br />
Kommunikation, zu der das E/D/E an<br />
die „längste Theke Nürnbergs“ eingeladen<br />
hatte, eine absolute Neuheit<br />
auf dem diesjährigen Branchentreff.<br />
Hier wurde entlang der verglasten<br />
Stirnseite der Messehalle nicht nur<br />
zwischen einem Bereich für die Beschlag-<br />
und einem für die Sanitär-<br />
Branche unterschieden, es gab auch<br />
noch Bier aus den unterschiedlichen<br />
Heimatregionen der Mitglieder und Lieferanten<br />
– von Becks bis Paulaner. Dann<br />
ging es mit dem eigentlichen Programm<br />
los, zu dem E/D/E Geschäftsführer<br />
Dr. Christoph Grote mit einem positiven<br />
Resümee des ersten Tages auf dem<br />
E/D/E Branchentreff spezial begrüßte.<br />
Danach zeigte Comedian Christoph<br />
Brüske, dass er ein gutes Gespür für die<br />
Belange und den Humor des PVH-Publikums<br />
besitzt. Er sorgte während seines<br />
Auftritts für zahlreiche Lacher unter<br />
den anwesenden Lieferanten und<br />
Mitgliedern, sparte nicht mit witzigen<br />
Anekdoten aus der Handwerkswelt<br />
und bewies, dass rheinischer Humor<br />
auch in einer Messehalle in Bayern<br />
funktioniert.<br />
Musikalisch begleitete dann im<br />
weiteren Verlauf des Abends die<br />
Band MaxExpress mit ihren Sängerinnen<br />
die Gäste des E/D/E durch den<br />
erholsamen Teil des Branchentreffs<br />
mit loungigen Klängen und vielen<br />
Klassikern aus den Bereichen Rock<br />
und Pop. Und natürlich nutzten Mitglieder<br />
und Lieferanten einmal mehr<br />
die Gelegenheit, sich in lockerer Atmosphäre<br />
bei verschiedensten kulinarischen<br />
Köstlichkeiten im Catering-<br />
Bereich persönlich auszutauschen.<br />
Zufriedene Gesichter überall sprachen<br />
eine deutliche Sprache. Der<br />
E/D/E Branchentreff spezial ist und<br />
bleibt ein Highlight im Jahresablauf<br />
der Lieferanten und Mitglieder. Auch<br />
E/D/E Geschäftsführer Dr. Andreas<br />
Trautwein zeigt sich begeistert: „Wir<br />
freuen uns auf das nächste Mal.“<br />
4/<strong>2013</strong> 9
E/D/E HAUPTTHEMA<br />
So viel Interaktion macht Freude.<br />
Die Nürnberger Messehalle 7A ganz im Zeichen des Branchentreffs.<br />
Kommunikation im Catering-Bereich.<br />
Vorjahre. „Es handelt sich um eine ideale<br />
Plattform, um in der Kürze der Zeit<br />
sehr viele Kunden zu besuchen – ich<br />
vergebe eine Eins plus mit Sternchen“,<br />
schmunzelt er.<br />
Für Rainer Lütke-Kappenberg, Vertriebsleiter<br />
Deutschland von der SPAX<br />
International GmbH & Co. KG war es<br />
der erste Branchentreff: „Ich sehe sehr<br />
viele positive Ansätze, die Gespräche<br />
laufen gut im angenehmen Halbstundentakt.<br />
Alle unsere Gesprächspartner<br />
sind da, niemand hat abgesagt.“<br />
Melissa Junt, Verkaufsleiterin Innendienst<br />
Fachhandel bei fischer<br />
Deutschland war ebenfalls das erste<br />
Mal auf einem Branchentreff. „Ich bin<br />
sehr beeindruckt von der Gestaltung,<br />
und davon, wie viele Kunden ich hier<br />
treffe“, sagte sie begeistert.<br />
Und auch die Mitglieder waren beeindruckt.<br />
Martin Schmitz, Geschäftsführer<br />
der HUBERT SCHMITZ GmbH<br />
fand zudem noch einen anderen Aspekt<br />
wichtig – die Location. „Wir sind<br />
hier in einer sehr schönen Messehalle<br />
mit viel Licht, es macht einfach Spaß,<br />
hier zu sein.“ Auch das sehr gute Catering<br />
findet Lob.<br />
Bernhard Sidek, Einkäufer bei der<br />
Egger GmbH & Co. KG aus Eggenfelden,<br />
stimmte ins allgemeine Lob mit<br />
ein: „Der Branchentreff ist wieder eine<br />
rundum gelungene Veranstaltung.<br />
Besonders gut finde ich, dass die Ausstattung<br />
der Kojen verbessert wurde.<br />
Es ist toll, dass wir jetzt mehr Platz haben<br />
und dass darüber hinaus Schränke<br />
zur Verfügung stehen.“<br />
Kein Wunder, dass auch die E/D/E<br />
Führung zufrieden war: „Vom informellen<br />
Einstieg am Montagabend über<br />
die konzentrierten Fachgespräche gestern<br />
bis hin zur geselligen Abendveranstaltung<br />
ist dieser Branchentreff für unsere<br />
Mitglieder, unsere Lieferanten und<br />
uns sehr gelungen“, betonte E/D/E Ge-<br />
Rolf Kaps (li.), E/D/E, mit Verantwortlichen des neuen FORMAT Design Lieferanten HÜPPE.<br />
Uplus Party des WUPPER-RING: Niemand ging hungrig nach Hause.<br />
10 4/<strong>2013</strong>
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E/D/E HAUPTTHEMA<br />
schäftsführer Dr. Andreas Trautwein.<br />
Ein größeres Dankeschön an das E/D/E,<br />
als die intensive Nutzung dieser Plattform<br />
durch Mitglieder und Lieferanten<br />
gleichermaßen, könne es gar nicht geben.<br />
Rund 20 intensive Gespräche pro<br />
Tag – das war für viele Teilnehmer keine<br />
Seltenheit. Auch E/D/E Geschäftsführer<br />
Dr. Christoph Grote, zuständig<br />
für Ware und Vertrieb, war begeistert:<br />
„Die Gespräche wollten gar nicht abreißen<br />
vor der Abendveranstaltung mit<br />
Comedian Christoph Brüske und unserer<br />
Band MaxExpress.“<br />
Auf der Zielgeraden wurden dann<br />
am zweiten Tag des Branchentreffs<br />
weiterhin viele wichtige Informationen<br />
ausgetauscht. Dr. Trautwein: „An allen<br />
Reaktionen merken wir, dass nichts<br />
dem Branchentreff gleichzusetzen ist,<br />
die Veranstaltung ist in dieser Form<br />
einzigartig in der Branche.“<br />
Das sah auch Frank Brandenburg<br />
so, Leiter des Geschäftsbereich II und<br />
damit im E/D/E unter anderem zuständig<br />
für Bauelemente sowie Bau<br />
und Möbelbeschläge. Der Nürnberger<br />
Branchentreff sei daher alle zwei Jahre<br />
ein Höhepunkt im Jahresverlauf für alle<br />
Mitgliedsunternehmen und Lieferanten<br />
aus seinem Bereich.<br />
„Hier konnten wie immer qualitativ<br />
hochwertige Gespräche geführt werden,<br />
man bekam in effizienter Form<br />
ungeschminkte Marktinformationen.<br />
So gebündelt schafft man es sonst<br />
nirgendwo, an zwei Tagen mit 80 Prozent<br />
der Branche zu sprechen“, erklärte<br />
Brandenburg.<br />
Die Stimmung in der Beschlagbranche<br />
bewertete der E/D/E Spezialist als<br />
allgemein positiv. „Alle Mitglieder und<br />
Lieferanten, mit denen ich gesprochen<br />
habe, sind sehr zufrieden. Niemand<br />
erwartet gravierende Zuwächse oder<br />
Steigerungen, aber einen Verlauf auf<br />
dem hohen Vorjahresniveau.“<br />
Das, sagte Brandenburg, sei auch<br />
die Erwartungshaltung für die nächsten<br />
zwei Jahre, also bis zum nächsten<br />
Branchentreff spezial in Nürnberg. „Die<br />
Stimmung ist ein wenig verhalten und<br />
dennoch optimistisch. Wir erwarten<br />
keine Euphorie aber ein einstelliges Plus<br />
auf dem erreichten hohen Niveau.“<br />
Rolf Kaps, Leiter des E/D/E Geschäftsbereichs<br />
Haustechnik, blickte ebenfalls<br />
positiv auf den Branchentreff zurück.<br />
„Alle, mit denen ich gesprochen habe,<br />
zogen ein äußerst positives Fazit. Gute<br />
Gespräche, gute Organisation und viel<br />
Lob von allen Seiten.“<br />
Christof Bareiss, Inhaber des Sanitärgroßhändlers<br />
Bareiss, befand: „Ich<br />
komme hier sehr kompakt mit Einkaufsund<br />
Verkaufsleitern ins Gespräch und<br />
lerne neue Lieferanten kennen.“ Ein<br />
paar Termine im Nachgang habe er<br />
bereits vereinbart. Der Branchentreff<br />
ermögliche es einem kleineren Sanitärhändler<br />
wie Bareiss, andere Wege zu<br />
gehen als größere Marktteilnehmer.<br />
Dirk Butscher, Verkaufsleiter, und<br />
Dirk Mutter, Einkaufsleiter des Baubeschlagexperten<br />
Ernst Straub, urteilten,<br />
dass sie auch infolge der Gespräche<br />
und Vereinbarungen auf dem Branchentreff<br />
den kommenden Monaten<br />
hoffnungsvoll entgegensehen. „Wir<br />
haben uns mit bestehenden und auch<br />
mit neuen Lieferanten ausgetauscht<br />
und werden nun bis Jahresende einmal<br />
sehen, was sich daraus entwickelt, erklärte<br />
das Duo einstimmig. [pj]<br />
Die Sängerinnen von MaxExpress sorgten für gute Stimmung.<br />
12 4/<strong>2013</strong>
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E/D/E MELDUNGEN<br />
BESUCHERREKORD AUF DER EMO<br />
Reges Treiben.<br />
Foto: Deutsche Messe<br />
Auf der Messe EMO in Hannover<br />
Mitte September gab es mit mehr<br />
als 145 000 Besuchern aus 100 Ländern<br />
einen neuen Besucherrekord.<br />
Die Weltleitmesse der Metallbearbeitung<br />
gilt mit mehr als 60 Prozent<br />
internationaler Aussteller als die<br />
bedeutendste Messe in diesem Bereich.<br />
Rund 2100 Aussteller aus 43<br />
Ländern präsentierten unter dem<br />
Motto „Intelligence in Production“<br />
erneut ihr gesamtes Angebot für die<br />
Metallbearbeitung inklusive zahlreicher<br />
Neuheiten. Die Mitarbeiter der<br />
E/D/E Fachbereiche Präzisionswerkzeuge<br />
mit Teamleiter Andre Goecke<br />
und Werkzeugmaschinen Metall mit<br />
Teamleiter Ulrich Tewes nutzten die<br />
Messe, um einen Überblick über<br />
neue Innovationen im Produktbereich<br />
zu erhalten. Des Weiteren war<br />
die EMO für die beiden Fachbereiche<br />
sehr förderlich, um intensive Gespräche<br />
mit heutigen und zukünftigen<br />
E/D/E Vertragslieferanten zu führen.<br />
„Unser Ziel war es, uns mit bestehenden<br />
Lieferanten auszutauschen<br />
und neue Kontakte zu knüpfen“,<br />
erklärte Ulrich Tewes.<br />
Die Frequenz auf der Messe<br />
wurde von Ausstellerseite positiv<br />
gesehen: Viele Exportpartner der<br />
Lieferanten waren vertreten. Auch<br />
die Besucher bewerteten die Messe<br />
durchweg positiv und zeigten sich<br />
beeindruckt von der Strahlkraft der<br />
Veranstaltung. Die nächste EMO<br />
findet im Oktober 2015 in Mailand<br />
unter dem Motto „Let’s build the future“<br />
statt.<br />
[obe]<br />
92<br />
Prozent aller aktiven Unternehmen<br />
in Deutschland werden von<br />
Familien kontrolliert. Das ist das Ergebnis<br />
einer Studie der Stiftung Familienunternehmen.<br />
Diese Unternehmen<br />
erzielen dabei einen Anteil<br />
von 51 Prozent an den Gesamtumsätzen<br />
und 60 Prozent an der Gesamtbeschäftigung.<br />
Mehr als drei<br />
Viertel aller Familienunternehmen<br />
haben einen Umsatz von bis zu einer<br />
Million Euro.<br />
In Deutschland finden sich aber<br />
auch im Vergleich zu anderen Industrienationen<br />
auffallend viele<br />
Großunternehmen in Familienbesitz:<br />
Jede dritte Firma zählt zu diesen<br />
Unternehmen mit einem Umsatz<br />
von mehr als 50 Millionen<br />
Euro. Der überwiegende Teil der<br />
Betriebe ist im Bausektor und im<br />
Handel, insbesondere Einzelhandel<br />
zu finden.<br />
[obe]<br />
NEUE JUNIOR UNI BALD FERTIG<br />
Der Neubau in Wuppertal bekommt eine auffällige Fassade.<br />
Die Bauarbeiten am Neubau der<br />
Junior Uni in Wuppertal schreiten<br />
voran: Ende <strong>2013</strong> soll das neue Gebäude<br />
fertiggestellt sein und künftig<br />
Platz für mehr Kurse und Seminare<br />
Abbildung: Junior Uni<br />
der Bildungseinrichtung bieten. Die<br />
E/D/E Stiftung ist als einer von drei<br />
Gründungsgesellschaftern bis heute<br />
aktiver Förderer der Einrichtung und<br />
unterstützt auch beim Neubau. Aktuell<br />
wird die auffällige, bunte Fassade<br />
fertiggestellt, die Innenböden<br />
werden vorbereitet. Mit dem Neubau<br />
kann die Junior Uni der großen<br />
Nachfrage nach Seminaren gerecht<br />
werden und bietet zukünftig Platz<br />
für 18 Seminarräume, darunter Labore<br />
für Chemie-, Biologie- und<br />
Physik-Kurse. Insgesamt belaufen<br />
sich die Kosten für das Gebäude auf<br />
knapp fünf Millionen Euro.<br />
Das Angebot der Junior Uni ist<br />
in Deutschland einzigartig: Ohne<br />
Notendruck sollen Kindern, Jugendlichen<br />
und jungen Erwachsenen im<br />
Alter von 4 bis 20 Jahren spielerisch<br />
unter anderem die Bereiche Naturwissenschaften,<br />
Mathematik und<br />
Technik näher gebracht werden.<br />
Die Bilanz ist positiv: Die kleinen<br />
und großen Forscher nahmen seit der<br />
Gründung im Jahr 2008 an knapp<br />
1950 Kursen teil. [eli]<br />
14 4/<strong>2013</strong>
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Bezug über den qualifizierten Werbemittelhandel.
E/D/E MELDUNGEN<br />
MARKE FORSEC WIRD VORGESTELLT<br />
Auf der A+A wird die neue Handelsmarke vorgestellt.<br />
Abbildung: E/D/E<br />
Gemeinsam mit der FAVORIT<br />
Gruppe ist das E/D/E vom 5. bis 8.<br />
November auf der Messe A+A, der<br />
größten Fachmesse für Arbeitsschutz<br />
und Arbeitssicherheit, mit einem eigenen<br />
Stand vertreten. Erstmals wird<br />
dort die neue E/D/E Handelsmarke<br />
ForSec vorgestellt, die den Mitgliedern<br />
der Gruppe exklusiv zur Verfügung<br />
steht. Sie umfasst Produkte aus<br />
dem Bereich Augen- und Gehörschutz.<br />
„Besonders in diesen Warengruppen<br />
ist es wichtig, dass die Artikel genau<br />
auf den Anwender zugeschnitten sind,<br />
um optimalen Schutz zu gewährleisten“,<br />
betont Thomas Surray, Leiter des<br />
E/D/E Geschäftsbereichs IV. „Mit<br />
ForSec geben wir den Händlern ein<br />
breites Portfolio an die Hand, das<br />
zahlreiche Möglichkeiten zur Individualisierung<br />
bietet.“ Das neue Sortiment<br />
umfasst Korrektionsschutzund<br />
Bildschirmarbeitsplatz-Brillen<br />
sowie Otoplastiken (Gehörschutz).<br />
Auf der A+A in Düsseldorf präsentieren<br />
die FAVORIT Mitglieder<br />
die neuen Modelle auf dem Stand<br />
C16 in Halle 3. Dabei werden auch<br />
die einzelnen Schritte zur individuellen<br />
Anpassung der Produkte gezeigt.<br />
So untersucht ein Optiker am<br />
Stand die Augen der Besucher und<br />
berät zu passenden Augenschutzlösungen.<br />
Außerdem wird die Anfertigung<br />
von individualisiertem<br />
Gehörschutz je nach Form der Ohren<br />
gezeigt. „Anstatt ausschließlich<br />
Artikel zu zeigen, wollen wir den<br />
Besucher direkt ansprechen und die<br />
Vorteile der neuen Produkte erleben<br />
lassen“, sagt Surray.<br />
[eli]<br />
SCHULUNGEN FÜR PRODUKTMANAGER<br />
Schulungswand bei E/D/E Lieferant HEIMEIER.<br />
Fachwissen für Experten – In exklusiven<br />
Schulungen haben sich die<br />
Produktmanager aus dem WUPPER-<br />
RING bei E/D/E Vertragslieferanten zu<br />
neuen Produkten und Technologien<br />
informiert. Bisherige Gastgeber waren<br />
die Hersteller VIEGA und HEIMEI-<br />
ER, die den fünf Mitarbeitern in Praxis-Workshops<br />
die Funktionsweisen<br />
und Besonderheiten der Produkte<br />
vorgestellt haben. Weitere Schulungen<br />
sind bereits geplant und sollen<br />
zukünftig fester Bestandteil im Seminarprogramm<br />
der WUPPER-RING Mitarbeiter<br />
sein. „Unser Ziel ist es, näher<br />
an die Ware zu kommen und auch<br />
den technischen Aspekt besser zu<br />
verstehen“, erläutert Thomas Maywald,<br />
Produktmanager im WUPPER-<br />
RING. „Um auf der Höhe unserer Mitglieder<br />
zu bleiben, ist die ständige<br />
Weiterbildung und die Erweiterung<br />
der Warenkenntnisse unumgänglich.<br />
Wir können dadurch die Kommunikation<br />
zu den angeschlossenen Händlern<br />
verbessern und gezielt auf die Anforderungen<br />
eingehen.“ Exklusiv für die Kollegen<br />
aus Wuppertal konnten die firmeneigenen<br />
Schulungs- und Seminarräume<br />
der Lieferanten für die Weiterbildungen<br />
genutzt werden. „Die Inhalte<br />
waren genau auf unsere Bedürfnisse im<br />
WUPPER-RING zugeschnitten“, bekräftigt<br />
Hans-Peter Schwick, der als<br />
Produktmanager ebenfalls an den<br />
Schulungen teilnahm. „Mit den Herstellern<br />
arbeiten wir bereits seit vielen<br />
Jahren zusammen. Dadurch kennen<br />
sie unsere tägliche Arbeit und<br />
die Abläufe in der PVH-Branche sehr<br />
gut und haben diese in die Schulungen<br />
eingebaut.“<br />
[eli]<br />
Foto: HEIMEIER<br />
16 4/<strong>2013</strong>
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PVH VOR ORT<br />
Porträt<br />
Neuer Standort bietet neue Chancen<br />
Leistungsstarke E/D/E Mitglieder und ihre Erfolgsstrategien – das PVH Magazin<br />
schaut sie sich vor Ort an und stellt sie vor. Folge 7: Beschläge Koch, Freiburg<br />
PVH vor Ort<br />
Freiburg i. Br.<br />
Den Markt hat Hans-Peter Koch<br />
auch am neuen Standort immer genau<br />
im Blick. „Unsere Kunden müssen<br />
am Ende immer sagen: beim Koch,<br />
da funktioniert‘s, da kann ich kaufen.<br />
Da bekomme ich, was ich brauche“,<br />
sagt der Chef von Beschläge Koch in<br />
Freiburg, der gemeinsam mit seinem<br />
Fachbereichsleiter-Führungskreis trotz<br />
diverser interner Neustrukturierungen<br />
den Markt stets im Visier behält, um<br />
schnell und zielgenau auf Veränderungen<br />
reagieren zu können.<br />
Dass die Wünsche der Kundschaft<br />
und damit einhergehend Service und<br />
Dienstleistung täglich aufs Neue überprüft<br />
werden müssen, versteht sich<br />
von selbst. Und dennoch steht aktuell<br />
die Kundenorientierung, angefangen<br />
mit einer umfangreichen Kundenbefragung,<br />
auch als offizielles Projekt bei<br />
Beschläge Koch ganz oben an. Dies alles<br />
geschieht an einem neuen, sehr modernen<br />
Standort. „Das war ein großes<br />
Glück für uns alle“, sagt der 63-Jährige.<br />
Gutes Betriebsklima<br />
Luftlinie sind es nur wenige Kilometer<br />
entfernt zum früheren Hauptsitz,<br />
in dem das Unternehmen über<br />
40 Jahre aktiv war, gefühlt aber sind es<br />
Welten. Anfang August erst erfolgte<br />
innerhalb von fünf Tagen der Umzug,<br />
doch es scheint so, als seien die knapp<br />
80 Mitarbeiter schon immer in der<br />
18 4/<strong>2013</strong>
PVH VOR ORT<br />
Erst Anfang August bezogen: Die neue Zentrale von Beschläge Koch in Freiburg gewährleistet weitere Expansion.<br />
Fotos: E/D/E (Jakob Studnar)<br />
neuen Firmenzentrale beheimatet gewesen.<br />
Die moderne Kantine, die nicht<br />
nur als Pausenraum, sondern auch als<br />
Kommunikationszentrum dient, ist mittags<br />
gut gefüllt, in den Büros herrscht<br />
ein reger Austausch.<br />
Das Betriebsklima bei Beschläge<br />
Koch war auch vor dem Umzug sehr<br />
gut, was unter anderem die langjährige<br />
Betriebszugehörigkeit vieler Mitarbeiter<br />
unterstreicht. Jedoch waren die Arbeitsbedingungen<br />
zunehmend schwieriger.<br />
Jetzt aber können alle gemeinsam<br />
durchatmen, womit freilich auch eine<br />
umfassende Weiterentwicklung des<br />
Fachgroßhändlers einhergeht, der in<br />
den Kauf und den Umbau des neuen<br />
Standortes insgesamt fünf Millionen<br />
Euro investiert hat.<br />
Anfang dieses Jahres erst wurde ein<br />
neues ERP-System eingeführt als Basis<br />
für diverse Prozessoptimierungen. Dies<br />
ist im neuen, 4500 Quadratmeter großen<br />
Lager mit seinen 3000 Palettenstellplätzen<br />
besonders offensichtlich,<br />
existiert dort doch nun eine moderne<br />
Lagerlogistik mit zeitgemäßem Beschaffungsmanagement.<br />
Die Fälle, in<br />
denen gute Produkte von Lieferanten<br />
aus Platzgründen nicht mehr ins Sortiment<br />
aufgenommen werden konnten,<br />
gehören nun der Vergangenheit an.<br />
Entlastung durch die neuen Logistikbedingungen<br />
in Freiburg ist darüber hinaus<br />
auch im Abhollager in Laufenburg<br />
an der Schweizer Grenze spürbar.<br />
Ebenso steht nun auch im neuen<br />
Verkaufsraum deutlich mehr Platz zur<br />
Verfügung. Wurde früher die Kundschaft<br />
an drei Verkaufsplätzen bedient,<br />
so sind es heute neun, modern angeordnet<br />
im Viereck, in der Mitte des Rau-<br />
4/<strong>2013</strong> 19
PVH VOR ORT<br />
Hans-Peter Koch legt großen Wert<br />
darauf, seine Mitarbeiter an wegweisenden<br />
Unternehmensentscheidungen<br />
zu beteiligen. Fotos unten von links:<br />
1. Jürgen Fink, Leiter Verkauf Handwerk,<br />
mit einer Kollegin am modernen<br />
Schreibtisch, der zum Stehpult umfunktioniert<br />
werden kann. 2. Mitarbeiter in<br />
der neuen Logistik. 3. Kundenservice<br />
steht im Verkaufsraum an erster Stelle.<br />
4. Millimeterarbeit beim Zuschnitt von<br />
Fensterbänken.
PVH VOR ORT<br />
mes. Ein nicht zu unterschätzender Vorteil,<br />
immerhin holen 15 Prozent der<br />
Kunden ihre Ware direkt vor Ort ab, da<br />
muss das Ambiente stimmen.<br />
Erhebliche Verbesserungen sind<br />
aber auch in den diversen Büros zu erkennen.<br />
Alle Schreibtische sind höhenverstellbar,<br />
ergonomische Bürostühle<br />
sorgen für Entlastung und dienen als<br />
Grundlage für konzentriertes Arbeiten.<br />
Licht und Akustik sind auf die Bedürfnisse<br />
der Mitarbeiter ausgerichtet. So<br />
gewährleisten Schallschutz-Einrichtungen<br />
eine ruhigere Umgebung. In Planung<br />
befindet sich außerdem ein Ruheraum<br />
für die Mitarbeiter und eine<br />
Sonnenterrasse mit entsprechendem<br />
Mobiliar. Dass jeder Mitarbeiter darüber<br />
hinaus Mineralwasser am Arbeitsplatz<br />
zur Verfügung gestellt bekommt,<br />
ist fast nicht der Rede wert.<br />
Ausbildung im Fokus<br />
„Wir müssen als attraktiver Arbeitgeber<br />
auch attraktive Arbeitsplätze zur<br />
Verfügung stellen“, sagt Koch, der seit<br />
1991 das Unternehmen als alleiniger<br />
geschäftsführender Gesellschafter leitet<br />
und sogleich nach dem Umzug nach<br />
vorne blickt. Die Planungen der kommenden<br />
fünf Jahre sind dabei klar vorgegeben.<br />
Ende 2014 wird die Unternehmensnachfolge<br />
in dem<br />
Familienunternehmen eingeleitet. Dann<br />
steigt Hans-Peter Kochs Sohn in das<br />
Unternehmen ein und bezieht Tür an<br />
Tür mit seinem Vater sein Büro. Kontinuität<br />
und Verlässlichkeit auch an der<br />
Firmenspitze sind damit gewährleistet.<br />
Bewusst hat man im Unternehmen<br />
auch auf eine Feier zum 50-jährigen<br />
Bestehen am 1. Juli verzichtet. Dafür<br />
wird 2014 die offizielle Eröffnung des<br />
neuen Standortes gemeinsam mit den<br />
Kunden gefeiert. Ausgeweitet wird<br />
auch die Zahl der Produktfelder. Sichtund<br />
Sonnenschutz sind bereits Teil des<br />
Sortiments, als Nächstes folgt Industriebedarf.<br />
Für die über 14 000 Kunden von<br />
Beschläge Koch, die in rund 50 verschiedenen<br />
Branchen tätig sind, bedeutet<br />
dies ein noch größeres Angebot in<br />
einem Haus.<br />
Wie schon seit Jahren steht aber<br />
auch die Aus- und Weiterbildung der<br />
eigenen Mitarbeiter im Mittelpunkt der<br />
Personal- und damit der Unternehmensentwicklung.<br />
Die Ausbildungsquote<br />
liegt bei zehn Prozent. So ist es<br />
im Firmenziel festgeschrieben, womit<br />
Beschläge Koch sehr gute Erfahrungen<br />
gesammelt hat, stammen doch die allermeisten<br />
Führungskreis-Mitglieder<br />
aus dem eigenen Nachwuchs. Auch<br />
dies trägt zum guten Klima am neuen<br />
Standort bei.<br />
[wopo]<br />
Führend in Südbaden<br />
Beschläge Koch, 1963 gegründet,<br />
ist im südbadischen Raum<br />
führender Fachgroßhandel für<br />
Fenster-, Tür-, Bau- und Möbelbeschläge<br />
sowie LED-Lichtsysteme,<br />
Befestigungstechnik, Chemieprodukte,<br />
Elektro- und Holzbearbeitungswerkzeuge,<br />
Arbeitsschutz,<br />
Rollladensysteme und Sicherheitstechnik.<br />
50 Branchen zählen zum<br />
Kundenkreis des Mittelständlers.<br />
Darunter befinden sich Schreinereien,<br />
Zimmereien und Schlossereien,<br />
aber auch außergewöhnlichere<br />
Kundenstämme wie Gipser, Orgelbauer<br />
oder Antiquitätenhändler.<br />
Beschläge Koch, das 2012 rund<br />
17 Millionen Euro Umsatz erzielte,<br />
ist seit 1966 Mitglied im E/D/E und<br />
gehört seit 2007 der Baubeschlag-<br />
Union an, die als Verbundgruppe<br />
unabhängiger Fachgroßhändler<br />
mit dem E/D/E kooperiert.
PVH VOR ORT<br />
Bis zu 180 Pakete verlassen täglich<br />
das Logistik-Center von Beschläge<br />
Koch. Allergrößter Wert wird auf korrekt<br />
verpackte Ware gelegt. Fotos von<br />
oben links im Uhrzeigersinn: 1. Neun<br />
Meter ist die 4500 Quadratmeter große,<br />
stützenfreie und mit Fußbodenheizung<br />
ausgestattete Logistikhalle hoch.<br />
2. Firmenchef Koch im Gespräch mit<br />
einem langjährigen Stammkunden im<br />
Verkaufsraum. 3. Aufgeräumte Schreibtische<br />
durch neu eingeführte Clean-<br />
Desk-Organisation. 4. Sicherheitstechnik<br />
ist ein Baustein des umfangreichen<br />
Sortiments. 5. Beschläge finden sich im<br />
Programm wie auch im Firmennamen.<br />
6. Pünktliche Belieferung: Das Verkaufsgebiet<br />
erstreckt sich von Karlsruhe<br />
bis Lörrach, dem Schwarzwald und dem<br />
Klettgau. 7. Logistikleiter Andreas Bill<br />
(li.) mit einem Kollegen im Lager.
E/D/E INTERN<br />
Fachkreis Technischer Handel<br />
Praxiswissen für Anwender<br />
Im November erscheint der neue Industrietechnik-Katalog des E/D/E Fachkreises<br />
Technischer Handel. Mitglieder konnten zwischen Wechselfassungen wählen<br />
900 Seiten stark, mehr als 25 000<br />
Artikel, 60 000 Exemplare – mit dem<br />
neuen Industrietechnik-Katalog präsentiert<br />
der E/D/E Fachkreis Technischer<br />
Handel erneut einen umfassenden<br />
Überblick über Artikel der Produktbereiche<br />
Schlauch und Armaturen,<br />
Gummi und Dichtungstechnik, Chemo-<br />
Technik, Kunststoffe sowie Antriebstechnik.<br />
Ausgeliefert wird der Katalog,<br />
der bereits zum achten Mal erscheint,<br />
Mitte November.<br />
Die teilnehmenden Mitglieder<br />
konnten sich aus knapp 1200 verschiedenen<br />
Seiten ihren individuellen<br />
Katalog zusammenstellen. „Je nach<br />
Produktbereich und Unternehmensschwerpunkt<br />
entstand dadurch eine eigene<br />
<strong>Ausgabe</strong>“, sagt Andreas Schäfer,<br />
E/D/E Fachbereichsleiter Technischer<br />
Handel. Besonders anwenderfreundlich<br />
wird der Katalog durch eine klare<br />
Struktur und übersichtliche Darstellungen<br />
der Produkte. Auf die technischen<br />
Informationen wurde bei der<br />
Konzeption großen Wert gelegt: Der<br />
Kunde findet neben den allgemeinen<br />
Artikel- und Bestelldaten in diesem Katalog<br />
auch Details zu den technischen<br />
Daten. „Damit bietet der Katalog dem<br />
Händler einen enormen Mehrwert. So<br />
bekommt zum Beispiel der Anwender<br />
direkt Informationen an die Hand, die<br />
er in seinen Planungen berücksichtigen<br />
kann“, sagt Schäfer.<br />
Eine zentrale Rolle wird der Katalog<br />
auf dem Vertriebsforum Technik<br />
spielen, das Anfang 2014 in der<br />
Henrichshütte in Hattingen stattfindet.<br />
Auf dem Forum treffen sich<br />
Vertriebsmitarbeiter und Lieferanten<br />
zum konzentrierten Austausch über<br />
Produkte, Neuheiten und Vertriebswege.<br />
„Unsere Mitglieder bekommen<br />
auf dem Forum die Gelegenheit, den<br />
Katalog in allen Einzelheiten kennen<br />
zu lernen und ihn so noch besser bei<br />
ihren Kunden einsetzen zu können“,<br />
erklärt Martin Schmitz, Mitarbeiter<br />
im E/D/E Fachbereich Technischer<br />
Handel. Der Katalog ist bei den Mitgliedern<br />
noch immer das wichtigste<br />
Verkaufsinstrument, um einen schnellen<br />
und umfassenden Überblick zu<br />
geben. „Gerade in der PVH-Branche<br />
geht es um Fachwissen, das der Verkäufer<br />
weitergeben kann. Ein gut<br />
ausgebildeter Mitarbeiter ist hier das<br />
wichtigste Kapital für ein Unternehmen“,<br />
betont Schäfer. Produktschulungen<br />
der Lieferanten bringen den<br />
Besuchern die Artikelgruppen noch<br />
Im November erscheint der neue Industrietechnik-Katalog.<br />
näher und verstärken außerdem den<br />
Lerneffekt zusätzlich.<br />
[eli]<br />
Ansprechpartner:<br />
Thomas Surray<br />
E/D/E Geschäftsbereichsleiter<br />
Geschäftsbereich IV<br />
Telefon: +49 202 6096-803<br />
thomas.surray@ede.de<br />
Abbildung: E/D/E<br />
24 4/<strong>2013</strong>
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E/D/E INTERN<br />
GEWEMA<br />
Individuell und kompetent<br />
E/D/E bringt einen gut nachgefragten Katalog für Holzbearbeitungsmaschinen in<br />
den Markt. Fachkompetenz und Produktvielfalt stehen besonders im Blickpunkt<br />
Der Maschinen-Katalog von Rieth.<br />
Gemeinsam mit den teilnehmenden<br />
Händlern haben die Marketingund<br />
Produktexperten aus dem E/D/E<br />
für die Handelshäuser der GEWEMA-<br />
Kooperation den neuen Katalog mit<br />
Holzbearbeitungsmaschinen erstellt.<br />
Bei den Mitgliedsunternehmen erfährt<br />
das überarbeitete Konzept großen Zuspruch,<br />
so dass sich die Zahl der Katalog-Teilnehmer<br />
im Vergleich zur vorherigen<br />
<strong>Ausgabe</strong> vervielfachte.<br />
Der Katalog dient dabei weniger<br />
als klassische Verkaufsunterlage, sondern<br />
transportiert die Fachkompetenz<br />
und Produktvielfalt, durch die sich die<br />
Maschinenhändler auszeichnen. Optisch<br />
orientiert sich der Katalog am<br />
Thema Holz und an grünen Grundtönen.<br />
Als gliedernde Elemente dienen<br />
die verschiedenen Holzsorten, die mit<br />
den jeweiligen Maschinen vornehmlich<br />
bearbeitet werden. Die zahlreichen<br />
Übersichtsseiten erleichtern dem Leser<br />
die Orientierung.<br />
Seiten mit ergänzenden Anwendungshinweisen<br />
und technischen<br />
Details sowie Service-Seiten, die das<br />
Dienstleistungs-Angebot der Händler<br />
darstellen, bergen darüber hinaus viele<br />
Informationen und signalisieren dem<br />
Endkunden Fachkompetenz. Auch die<br />
Artikeltexte wurden überarbeitet. Zusätzlich<br />
haben Maschinen mit besonderen<br />
Eigenschaften Hinweis-Icons<br />
und eine Erläuterung erhalten.<br />
Zudem nahm der Bereich PVH-<br />
Kataloge Rücksicht auf die besondere<br />
Marktsituation in dieser Branche und<br />
ermöglichte einen hohen Grad der Individualisierung.<br />
Der mit E/D/E als Kooperationspartner<br />
verbundenen GEWEMA<br />
AG gehören mehr als 30 inhabergeführte<br />
Handelsunternehmen aus<br />
Deutschland und Europa an. Die Händler<br />
setzen oftmals andere Schwerpunkte<br />
hinsichtlich der Zusammenarbeit<br />
mit ihren Lieferanten: Die Sortimente<br />
unterscheiden sich teilweise erheblich.<br />
Insgesamt erstellte das E/D/E also<br />
384 Seiten, aus denen die teilnehmenden<br />
Händler sich die jeweils benötigten<br />
Seiten ausgewählt haben.<br />
Ungefähr 100 Hersteller sind mit<br />
ihren Produkten im neuen Katalog vertreten.<br />
Neben stationären Holzbearbeitungsmaschinen<br />
und CNC-Maschinen<br />
sind auch Zubehörsortimente wie<br />
Entsorgungstechnik sowie Betriebseinrichtungsartikel<br />
aufgeführt.<br />
Insgesamt liefen 18 100 Kataloge<br />
über die Druckmaschinen. Damit die<br />
Vertriebsmitarbeiter der teilnehmenden<br />
Händler den Katalog optimal einsetzen<br />
können, hat das E/D/E zu einer<br />
zweitägigen Katalogschulung eingeladen.<br />
Der Katalog behält für mindestens<br />
zwei Jahre Gültigkeit. [daf]<br />
Harmonische Gestaltung: Grafische Elemente führen den Nutzer durch den Katalog.<br />
Fotos: E/D/E<br />
Ansprechpartner:<br />
Michaela Schwandt<br />
E/D/E Bereichsleiterin<br />
PVH-Kataloge<br />
Telefon: +49 202 6096-249<br />
michaela.schwandt@ede.de<br />
26 4/<strong>2013</strong>
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PVH_10<strong>2013</strong> © by OPV GmbH · Technische Änderungen bei allen im Inhalt gezeigten Produkten vorbehalten.<br />
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E/D/E INTERN<br />
Martin Beckmüller.<br />
Fotos: E/D/E<br />
ETRIS BANK<br />
SEPA: die Umsetzung läuft<br />
Christoph Feil.<br />
Lieferanten und Mitglieder bekommen bald Post von der ETRIS BANK.<br />
Die SEPA-Verordnung verlangt den baldigen Abgleich von IBAN und BIC<br />
Die SEPA-Umsetzung läuft. Viele<br />
Dinge sind im E/D/E und in der hundertprozentigen<br />
Tochtergesellschaft<br />
ETRIS BANK in Bewegung. Das Kürzel<br />
SEPA steht für „Single Euro Payments<br />
Area“ (einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum)<br />
und bezeichnet die neuen,<br />
einheitlichen Zahlungsverkehrsregularien<br />
für Euro-Zahlungen in den<br />
teilnehmenden Ländern. Die Nutzung<br />
von IBAN und BIC statt Kontonummer<br />
und Bankleitzahl ist ab dem 1. Februar<br />
2014 im geschäftlichen Finanzverkehr<br />
verpflichtend.<br />
Martin Beckmüller, Geschäftsführer<br />
der ETRIS BANK, ist sicher, dass das Projekt,<br />
an dem in E/D/E und ETRIS BANK<br />
eine ganze Gruppe von Spezialisten arbeitet,<br />
pünktlich fertig wird: „Wir sind<br />
jetzt an dem Punkt, wo wir bald auf die<br />
Mitgliedsunternehmen zugehen, um<br />
uns für den täglichen Geschäftsverkehr<br />
weiter abzustimmen.“ Hier gehe es<br />
besonders um die so genannte Pre-Notification<br />
und die Mandatseinholung.<br />
Auch die Lieferanten bekommen bald<br />
Post von der ETRIS BANK. Genau wie<br />
bei den Mitgliedern muss abgeglichen<br />
werden, ob die abgefragten Daten zu<br />
IBAN und BIC korrekt sind. Christoph<br />
Feil, Geschäftsbereichsleiter der ETRIS<br />
BANK: „Wir liegen allerdings gut in der<br />
Zeit, es wird keine Probleme im Zahlungsverkehr<br />
und in der Zentralregulierung<br />
geben.“<br />
Wegen der Umstellung muss die<br />
ETRIS BANK alle in den Stammdaten<br />
hinterlegten Bankverbindungen konvertieren<br />
und prüfen. Außerdem greifen<br />
mit der SEPA-Einführung neue<br />
Vorlagefristen bei Lastschrifteinzügen<br />
(Stichwort SEPA Firmen-Lastschriftmandat).<br />
Auch Briefbögen müssen angepasst<br />
werden (künftig Nennung von<br />
IBAN und BIC statt Kontonummer und<br />
BLZ). Der Aufwand, betont Feil, sei aber<br />
mehr als gerechtfertigt: „Die Vorteile<br />
liegen auf der Hand: Der Zahlungsverkehr<br />
im SEPA-Raum läuft in Zukunft reibungslos,<br />
Unterschiede bei Kosten oder<br />
Laufzeiten fallen weg.“<br />
Ende <strong>2013</strong> wird die SEPA-Umstellung<br />
im Unternehmensverbund abgeschlossen<br />
sein. Für Fragen ist eine<br />
eigene E-Mail-Adresse live geschaltet<br />
(sepa@etrisbank.de).<br />
Alle wichtigen Informationen finden<br />
Sie auch in unserer Broschüre, die<br />
Sie als PDF von der ETRIS BANK Internetseite<br />
herunterladen können. [pj]<br />
Der grundsätzliche Aufbau einer deutschen IBAN (22-stellig)<br />
Länderkennzeichen<br />
2 Stellen Bankleitzahl 8 Stellen<br />
DE12123456781234567890<br />
Prüfziffer 2 Stellen<br />
Kontonummer 10 Stellen<br />
Ansprechpartner:<br />
Christoph Feil<br />
Geschäftsbereichsleiter<br />
ETRIS Bank GmbH<br />
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28 4/<strong>2013</strong>
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E/D/E INTERN<br />
Marketing<br />
Auf der Kommunikationstreppe nach oben<br />
E/D/E Marketing-Chef Thilo Brocksch erklärt im Interview, was der Geschäftsbereich<br />
aus einer Hand für die Mitgliedsunternehmen leisten kann<br />
PVH-Magazin: Herr Brocksch,<br />
E/D/E setzt in den Warenbereichen<br />
auf Spezialisierung und hat zuletzt<br />
viel in neue Fach- und Führungskräfte<br />
investiert. Ist das auch die<br />
Marschroute für das Marketing?<br />
Thilo Brocksch: Wir brauchen die<br />
besten und aktivsten Marketing-Köpfe,<br />
die es auf dem Markt gibt. Und da sind<br />
wir in weiten Teilen schon sehr gut aufgestellt,<br />
vor allem auch bei den Bereichs-<br />
und Teamleitern. Mit fast<br />
Viele Mitglieder sind überrascht<br />
über die Bandbreite der Dienstleistungen<br />
– was genau versteht E/D/E<br />
denn unter Marketing?<br />
Dahinter stecken gleich zwei Erklärungen:<br />
Einerseits will der Geschäftsbereich<br />
Treiber und Partner für die kundenfokussierte<br />
Ausrichtung der E/D/E<br />
Fachbereiche und der angeschlossenen<br />
Mitgliedshäuser sein. So positionieren<br />
wir uns auch selbst als Geschäftsbereich<br />
Marketing. Andererseits bieten<br />
wir das gesamte Leistungsspektrum<br />
des modernen und zielgruppenspezifischen<br />
Marketings. Das geht los bei der<br />
Konzepterarbeitung, wobei wir dort<br />
auch schon einmal in die praktische<br />
Wie groß ist das Angebotsspektrum<br />
genau?<br />
Wir haben konzeptionelle und<br />
praktische Erfahrung mit dem gesamten<br />
Spektrum – egal, ob es dabei um<br />
funktionierende Produkt-Verkaufsförderung<br />
geht, Kundenbindungssysteme,<br />
Imagewerbung, Messen und Veranstaltungen<br />
zu verschiedensten<br />
Anlässen, Online-Marketing oder eben<br />
den gesamten Bereich der Produktkommunikation,<br />
worunter die verschiedenen<br />
Kataloge fallen. Wir haben für<br />
die verschiedenen Projekte – ob für<br />
Fachkreise, Kooperationen oder Einzelmitglieder<br />
– Mediengestalter und -informatiker,<br />
Texter, Layouter, Datenmanager,<br />
Redakteure, Produktioner,<br />
Veranstaltungskaufleute und weitere<br />
Spezialisten im Einsatz. Und anders als<br />
bei vielen Agenturen ist das kein loses<br />
Netzwerk auf Zuruf, sondern alle diese<br />
Mitarbeiter sind fest bei uns angestellt.<br />
Welche Dienstleistungen sind<br />
aktuell besonders gefragt?<br />
Ein gutes Beispiel sind hier unsere<br />
kostenfreien Imagebroschüren. Dort<br />
haben wir gerade ein wenig Eigen-<br />
Verkaufsförderung in den letzten Monaten<br />
betrieben und dürfen, zusammen<br />
mit den jeweils ausgewählten<br />
Lieferantenpartnern, aktuell dutzende<br />
Aufträge realisieren.<br />
Individuelle Konzepte im Fokus: E/D/E Marketing-Chef Thilo Brocksch.<br />
100 Mitarbeitern in den Bereichen Kataloge,<br />
Werbung sowie Messen & Veranstaltungen<br />
und unserer hohen Wertschöpfungstiefe<br />
bei E/D/E inklusive der<br />
vielfältigen, europaweiten Marketing-<br />
Aktivitäten sind wir glücklicherweise<br />
sehr interessant für gute Marketing-<br />
Spezialisten.<br />
Marktforschung zur Absicherung einsteigen.<br />
Aufbauend auf klar durchdachte<br />
und funktionierende Marketingstrategien<br />
bieten wir im Anschluss<br />
natürlich auch die konkrete Umsetzung<br />
für den gesamten Marketing-Mix an.<br />
Lässt sich der Erfolg von Marketing<br />
eigentlich messen?<br />
Marketingmaßnahmen sind häufig<br />
in ihrer Wirkung nicht 1:1 einem beispielsweise<br />
darin beworbenen Produkt<br />
zuzurechnen. Vielmehr ist es wichtig,<br />
sich an der gedanklichen „Kommunikationstreppe“<br />
zu orientieren und dabei<br />
keine Stufen auszulassen. Beispiel: Wer<br />
mit einem Aktionsprospekt konkret<br />
den Umsatz ankurbeln möchte, braucht<br />
eine gute Bekanntheit und ein klares<br />
Profil bei den Zielkunden. Ansonsten<br />
verpufft das Geld für den Aktionsprospekt.<br />
Also steht auf Stufe eins der<br />
Kommunikationstreppe das Thema<br />
Imagewerbung. Und die Kundenfrequenzwerbung<br />
baut darauf auf, so wie<br />
darauf wiederum das Kundenbindungsmarketing<br />
aufsetzt. Das eine<br />
ohne das andere macht wenig Sinn.<br />
Dabei sind Nachhaltigkeit und Kontinu-<br />
30 4/<strong>2013</strong>
E/D/E INTERN<br />
Im Dialog für den PVH: Thilo Brocksch, Michaela Schwandt, Rabea Neumann, Markus Hoffmann und Andrea Heynen (v.li.). Fotos: E/D/E (Jakob Studnar)<br />
ität die Zauberworte. Genau diesen<br />
Ansatz verfolgen unsere Berater, die<br />
sich gerne Zeit für die Erarbeitung individueller<br />
Marketingkonzepte nehmen.<br />
Wie können auch kleinere Handelsunternehmen<br />
profitieren?<br />
Marketing ist eine elementare<br />
Grundfunktion in einem Unternehmen,<br />
die genauso professionell wie der Einkauf,<br />
die Logistik, der Vertrieb oder jeder<br />
andere Bereich aufgestellt sein<br />
muss. Wenn gerade kleinere Unternehmen<br />
keinen eigenen Marketingbereich<br />
haben oder größere Unternehmen Engpässe<br />
abfedern wollen, dann bieten wir<br />
gerne und durchaus erfolgreich unser<br />
Spezialistenwissen und unsere Umsetzungskompetenz<br />
an. Anruf genügt!<br />
Wie verändert sich durch die Digitalisierung<br />
und den Online-<br />
Handel das Marketing allgemein<br />
und wie reagiert E/D/E?<br />
Das Schlagwort vom „Multi-Channel-Marketing“<br />
hat sicherlich schon jeder<br />
in der letzten Zeit gehört. Digitale<br />
Kommunikationskanäle, wie Online-<br />
Newsletter mit direkten Ordermöglichkeiten<br />
auf mobilen Endgeräten, eröffnen<br />
in Ergänzung zu den klassischen<br />
Marketingwegen sehr effiziente Möglichkeiten<br />
in der Kundenaktivierung<br />
– jedenfalls dann, wenn die Einzelinstrumente<br />
sinnvoll aufeinander abgestimmt<br />
sind. Neben bereits etablierten<br />
Angeboten, wie zum Beispiel dem<br />
Katalogportal, haben wir inzwischen<br />
intelligente und durchgängige Kunden-<br />
bindungskonzepte in der Entwicklung,<br />
die über eine App mit Zusatzfunktionen<br />
dem jeweiligen Endkunden echte Mehrwerte<br />
bieten. So wird dieser aktiviert,<br />
den E/D/E Großhändler zu bevorzugen.<br />
Gerade mit der sinnvollen Verknüpfung<br />
der klassischen und der elektronischen<br />
Marketinginstrumente beschäftigen wir<br />
uns aktuell besonders intensiv. [daf]<br />
Ansprechpartner:<br />
Thilo Brocksch<br />
E/D/E Geschäftsbereichsleiter<br />
Geschäftsbereich Marketing<br />
Telefon: +49 202 6096-228<br />
thilo.brocksch@ede.de<br />
Hundert Mitarbeiter und viele Kompetenzen<br />
Der E/D/E Geschäftsbereich<br />
Marketing mit knapp 100 Mitarbeitern<br />
lässt sich in drei Themenbereiche<br />
gliedern: PVH-Kataloge,<br />
PVH-Werbung sowie Messen und<br />
Veranstaltungen.<br />
Die größte Organisationseinheit<br />
ist der Bereich PVH-Kataloge.<br />
73 Mitarbeiter erarbeiten jährlich<br />
rund 100 Kataloge und decken den<br />
gesamten Prozess der Erstellung ab.<br />
Dazu zählen Projektmanagement,<br />
Konzeption, Layout, Produktion, Redaktion,<br />
Datenmanagement, Database<br />
Publishing und Bildmanagement. Bereichsleiterin<br />
ist Michaela Schwandt.<br />
Rabea Neumann ist als Teamleiterin<br />
verantwortlich für Produktion und Database<br />
Publishing.<br />
Das Team PVH-Werbung erarbeitet<br />
maßgeschneiderte Marketing-<br />
Konzepte vom Corporate Design über<br />
Prospekte und Anzeigen bis hin zu<br />
Internetauftritten. Unter Leitung von<br />
Andrea Heynen besteht das Team aus<br />
14 Beratern, Textern und Grafikern.<br />
Für die Organisation und Durchführung<br />
von Messen und Veranstaltungen<br />
stehen Teamleiter<br />
Markus Hoffmann und seine drei<br />
Mitarbeiterinnen. Neben E/D/E Ereignissen<br />
wie den Branchentreffs, Foren<br />
und Marktplätzen konzeptioniert das<br />
Team Veranstaltungen im Mitgliederauftrag<br />
wie das 50-jährige Jubiläum<br />
der Kistenpfennig AG.<br />
4/<strong>2013</strong> 31
E/D/E INTERN<br />
Marketing<br />
Hand in Hand zur Jubiläumsfeier<br />
E/D/E bietet kompletten Service: Bei der Ausrichtung von Messen und Veranstaltungen<br />
können Mitglieder auf die Expertise des Geschäftsbereichs Marketing zählen<br />
Individuelle Lasershow zum Jubiläum.<br />
Fotos: Kistenpfennig<br />
Gut gelaunte Geschäftsführung.<br />
Gefeiert wurde auf einem Schiff.<br />
Planung, Organisation, Ausrichtung,<br />
Nachfassen – hinter einer Firmenveranstaltung<br />
steckt meist mehr<br />
Arbeit, als auf den ersten Blick sichtbar<br />
ist. Damit E/D/E Mitglieder den besonderen<br />
Tag auch selbst genießen können,<br />
unterstützt das Team Messen und<br />
Veranstaltungen im E/D/E bei der Konzeption<br />
und Umsetzung. Dabei kommt<br />
den Kollegen vor allem die jahrelange<br />
Erfahrung in der PVH-Branche zugute.<br />
„Wir kennen die Unternehmen,<br />
mit denen wir zusammenarbeiten,<br />
sehr gut und können so zielgerichtete<br />
Konzepte entwickeln“, betont Markus<br />
Hoffmann, Teamleiter Messen und Veranstaltungen.<br />
Im Mittelpunkt stehen<br />
dabei immer die Anforderungen der<br />
Kunden. „Jede Firmenfeier wird von<br />
uns individuell geplant und auf die Unternehmens-Merkmale<br />
zugeschnitten.“<br />
Im September waren die E/D/E<br />
Fachleute bei der Kistenpfennig AG in<br />
Mainz im Einsatz und richteten gemeinsam<br />
mit dem Unternehmen das 50-jährige<br />
Firmenjubiläum aus. „Wir haben<br />
uns aufgrund der jahrelangen, guten<br />
Zusammenarbeit mit dem E/D/E dazu<br />
entscheiden, die Marketing-Dienstleistungen<br />
in Anspruch zu nehmen“, sagt<br />
Geschäftsführer Sven Kistenpfennig.<br />
Knapp 400 Gäste hatte der Unternehmer<br />
eingeladen und sich für eine besondere<br />
Umgebung entschieden: Auf<br />
einem Schiff auf dem Rhein erwartete<br />
die Besucher ein buntes Programm.<br />
Magier Nicolai Friedrich verblüffte<br />
mit Zaubertricks, eine Band sorgte für<br />
Stimmung und eine individuelle Lasershow<br />
bildete den krönenden Abschluss<br />
des Abends. „Ein Höhepunkt jagte den<br />
nächsten. Eine perfekte Dramaturgie!“,<br />
resümiert der Firmenchef. Das Konzept<br />
für die Veranstaltung und die Programmpunkte<br />
entwickelten die E/D/E<br />
Mitarbeiter in enger Abstimmung mit<br />
dem E/D/E Mitglied. „Das Ziel war ein<br />
entspannter Abend für alle Beteiligten<br />
mit bleibenden Erinnerungen“, erklärt<br />
Markus Hoffmann. „Schließlich sollen<br />
auch die Gastgeber das Jubiläum genießen<br />
können.“<br />
Von den Gästen bekam Sven Kistenpfennig<br />
für sein Firmenjubiläum<br />
ausschließlich positive Rückmeldungen.<br />
„Viele haben sich für den besonderen<br />
und einmaligen Abend bedankt. Die<br />
Messlatte für das nächste Jubiläum<br />
haben wir damit sehr hoch gehängt“,<br />
sagt Kistenpfennig.<br />
[eli]<br />
Ansprechpartner:<br />
Markus Hoffmann<br />
E/D/E Teamleiter<br />
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Geschäftsbereich Marketing<br />
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• Messen und Nivellieren<br />
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PVH Talent <strong>2013</strong><br />
Teamfähigkeit und Selbstbewusstsein<br />
Mit dem PVH Talent <strong>2013</strong> startete das E/D/E einen Wettbewerb für die Auszubildenden<br />
und Studenten der E/D/E Mitglieder. Im September fanden Auswahltage statt<br />
Konzentrierte Arbeit.<br />
Gemeinsam wurden Konzepte erarbeitet und vorgestellt.<br />
Fotos: E/D/E<br />
Aufmerksame Zuhörer.<br />
Der Wettbewerb PVH Talent <strong>2013</strong><br />
rückt die Auszubildenden und Studenten<br />
der E/D/E Mitgliedsunternehmen<br />
ins Rampenlicht: Unter dem<br />
Motto „Zeig‘ was du kannst – werde<br />
PVH Talent <strong>2013</strong>“ konnten sich Nachwuchskräfte<br />
um den Titel bewerben.<br />
In einer Online-Bewerbung konnten<br />
die Teilnehmer einen ersten Eindruck<br />
von sich vermitteln. Die 40 besten Bewerber<br />
wurden nach einem Online-Assessment-Center<br />
Ende September an<br />
zwei Tagen nach Wuppertal eingeladen,<br />
um ihre Fähigkeiten unter Beweis<br />
zu stellen. „Bei diesem Termin ging es<br />
uns besonders um Sozialkompetenzen<br />
wie Teamfähigkeit, Kommunikation<br />
und Selbstbewusstsein sowie Methodenkompetenzen<br />
wie Präsentationstechniken“,<br />
erläutert Erik Schillig, Leiter<br />
des E/D/E Geschäftsbereichs Strategische<br />
Mitgliederentwicklung/Systeme.<br />
„Wer sich gut verkaufen kann, qualifizierte<br />
Fähigkeiten mitbringt und die<br />
richtigen Methoden und Instrumente<br />
beherrscht, ist erfolgreich und damit<br />
auch eine große Unterstützung für die<br />
Unternehmen.“<br />
Anspruchsvolle Aufgaben<br />
Überzeugen mussten die Teilnehmer<br />
eine Jury aus Vertretern der E/D/E<br />
Geschäftsleitung, der IHK Wuppertal<br />
und den E/D/E Bereichen Personal,<br />
Ware und Strategische Mitgliederentwicklung.<br />
In Gruppenübungen galt es,<br />
Aufgaben gemeinsam zu lösen, während<br />
in Diskussionen und Vorträgen die<br />
eigene Meinung vertreten werden sollte.<br />
„Bei jeder Aufgabe mussten sich die<br />
Bewerber mit neuen Anforderungen<br />
auseinandersetzen und flexibel reagieren“,<br />
betont Schillig.<br />
Vor allem das Engagement des<br />
Nachwuchses hat ihn dabei beeindruckt.<br />
„Alle waren konzentriert und<br />
haben die Aufgaben sehr ernst genommen.<br />
Es war besonders spannend,<br />
die einzelnen Entwicklungen zu beobachten<br />
und bei vielen eine große Leistungssteigerung<br />
zu sehen.“<br />
Zu gewinnen gibt es Preise im Wert<br />
von 6000 Euro, der Hauptpreis ist eine<br />
Reise nach New York für zwei Personen.<br />
Auch das Unternehmen des Gewinners<br />
wird als Ausbildungsbetrieb<br />
prämiert. „Damit wollen wir auch die<br />
E/D/E Mitglieder honorieren, die sich<br />
mit viel Engagement um die Zukunft<br />
der PVH-Branche kümmern“, fasst<br />
Schillig zusammen. Die Gewinner des<br />
Wettbewerbs werden am 6. Dezember<br />
bei einer Übergabe geehrt. [eli]<br />
Ansprechpartner:<br />
Erik Schillig<br />
E/D/E Geschäftsbereichsleiter<br />
Geschäftsbereich Strategische<br />
Mitgliederentwicklung/Systeme<br />
Telefon: +49 202 6096-235<br />
erik.schillig@ede.de<br />
34 4/<strong>2013</strong>
E/D/E INTERN<br />
Der Personal Safety Manager Arbeitsschutz bietet ein umfassendes Programm zur Gefährdungsbeurteilung in Betrieben.<br />
Abbildung: E/D/E<br />
Fachkreis Arbeitsschutz<br />
Sicherheit als Dienstleistung<br />
Eine Arbeitsgruppe aus Fachkreis-Mitgliedern und E/D/E Experten entwickelten<br />
gemeinsam ein neues Konzept zur Dokumentation von Gefährdungsbeurteilungen<br />
Der E/D/E Fachkreis Arbeitsschutz<br />
präsentiert erste Ergebnisse der Mitglieder-Tagung,<br />
die Ende Mai in Hamburg<br />
stattfand: Gemeinsam mit den<br />
angeschlossenen Händlern wurde das<br />
Programm „Personal Safety Manager<br />
Arbeitsschutz“ – kurz PSA – ins Leben<br />
gerufen, das den Mitgliedern ein neues<br />
Werkzeug zur Dokumentation von Gefährdungsbeurteilungen<br />
am Arbeitsplatz<br />
anbietet. Der Impuls dazu kam<br />
von den Mitgliedern des Fachkreises.<br />
„Wir haben die Händler auf der Tagung<br />
aktiv in die Fachkreis-Arbeit eingebunden<br />
und Arbeitsgruppen zu verschiedenen<br />
Themen gebildet. Das Thema<br />
Dokumentation von Gefährdungsbeurteilungen<br />
stand dabei weit oben“, erklärt<br />
Bernd Lechtenberg, E/D/E Teamleiter<br />
Arbeitsschutz.<br />
Mit dem PSA können Fachkreis-<br />
Mitglieder ein umfassendes Programm<br />
buchen: Die Sicherheitsfachkraft beziehungsweise<br />
der Sicherheitsingenieur<br />
vor Ort ermittelt und bewertet Gefährdungen<br />
im Betrieb, anschließend werden<br />
gemeinsam weitere Schritte zur<br />
Optimierung entwickelt und Methoden<br />
zur Überprüfung festgelegt. „Die<br />
Dokumentation der einzelnen Prozessschritte<br />
und die visuelle Darstellung der<br />
Bewertung und Dokumentation der<br />
Risikobeurteilung ist der neue Service,<br />
den die Fachkreis-Mitglieder ihren Kunden<br />
zukünftig anbieten können“, erklärt<br />
Lechtenberg.<br />
Mitarbeiter-Motivation<br />
Die Serviceleistungen, die zur Dokumentation<br />
gehören, sind beispielsweise<br />
die Erstellung von Hand- und<br />
Hautschutzplänen, Fußvermessungen,<br />
angepasster Gehörschutz, Korrektions-<br />
und Bildschirmarbeitsplatzbrillen und<br />
weitere individuelle auf den Kunden<br />
zugeschnittene Dienstleistungen.<br />
Neben der qualifizierten und kompetenten<br />
Beratung vor Ort steht für<br />
den Teamleiter aber auch ein weiterer,<br />
wichtiger Aspekt im Vordergrund: Eine<br />
sichere Arbeitsumgebung steigere<br />
auch die Motivation der Mitarbeiter.<br />
„Wer sich wohlfühlt, leistet bessere Arbeit“,<br />
ist der Teamleiter vom Erfolg des<br />
neuen Konzeptes überzeugt. [eli]<br />
Ansprechpartner:<br />
Thomas Surray<br />
E/D/E Geschäftsbereichsleiter<br />
Geschäftsbereich IV<br />
Telefon: +49 202 6096-803<br />
thomas.surray@ede.de<br />
4/<strong>2013</strong> 35
E/D/E INTERN<br />
Werkzeuge/Maschinen<br />
Werkzeug TV steht in den Startlöchern<br />
Neues Marketing-Tool des E/D/E präsentiert Schulungsfilme in einem einheitlichen<br />
Konzept. Die ersten Filme werden ab Ende Oktober online abrufbar sein<br />
Moderator und Produktmanager im Studio. KNIPEX stand Pate für die ersten Pilotfilme. Fotos: E/D/E<br />
Mit Werkzeug TV, dem neuen webbasierten<br />
Marketing-Tool des E/D/E,<br />
präsentieren Lieferanten ab Ende Oktober<br />
ihre Produktinnovationen online<br />
auf einem exklusiven E/D/E Kanal.<br />
Werkzeug TV bietet die Möglichkeit,<br />
mit kurzen Filmen von fünf bis<br />
acht Minuten Länge Produktinnovationen<br />
schneller in den Markt zu bringen,<br />
Funktionsweisen zu erklären, den<br />
optimalen Einsatz der Produkte zu veranschaulichen<br />
und somit zusätzliche<br />
Produktschulungen anzubieten. In einem<br />
TV-Studio stellen ein Experte der<br />
Herstellerseite und ein Moderator im<br />
fachmännischen Dialog die Produkte<br />
vor und veranschaulichen die Funktionsweise.<br />
Dies wird durch Einblendungen<br />
von Grafiken und Bearbeitungsvideos<br />
unterstützt.<br />
Die Filme werden in einem einheitlichen<br />
Format abgedreht, welches das<br />
Konzept unterstreicht. Der Hintergrund<br />
von Werkzeug TV: Die Händler bieten<br />
ein breites Spektrum an Sortimenten<br />
an, in denen sie nicht jedes Produkt im<br />
Detail kennen können. Die Know-how-<br />
Anforderungen an den Handel bei der<br />
Vermarktung, insbesondere von Neuheiten<br />
und Innovationen, steigen zugleich<br />
weiter an. „Werkzeug TV ist für<br />
Mitarbeiter in Vertrieb und Verkauf<br />
eine ergänzende Möglichkeit zu bestehenden<br />
Produktschulungen der Industrie.<br />
Sie können jederzeit angesehen<br />
werden und erfordern keine Anfahrtswege“,<br />
sagt Frank Müller, der für<br />
Werkzeuge und Maschinen zuständige<br />
Geschäftsbereichsleiter im E/D/E.<br />
Industrie, Handel und E/D/E verfolgen<br />
mit Werkzeug TV ein gemeinsames<br />
Ziel: eine lösungsorientierte Hilfe<br />
für den Handel und dessen Vertriebsmitarbeiter<br />
anzubieten und so Zusatzumsätze<br />
zu generieren. Die Schulungen<br />
richten sich an Vertriebler und<br />
jeden, der Produkte erklären muss.<br />
„Werkzeug TV stärkt den aktiven Vertrieb“,<br />
erklärt Frank Müller. Weiterhin<br />
kann der Zeit- und Kostenaufwand<br />
durch Werkzeug TV, als nachhaltiges<br />
Themen- und Medienarchiv, auf ein<br />
Minimum reduziert werden.<br />
„Die Resonanz bei den Lieferanten<br />
war äußerst positiv, so dass wir die<br />
wichtigsten Hersteller begeistern konnten“,<br />
berichtet Frank Müller. Nachdem<br />
KNIPEX die ersten Pilotfilme unterstützt<br />
hatte, sind Sendungen mit weiteren<br />
E/D/E Vertragslieferanten bereits abgedreht.<br />
Der Fokus liegt derzeit im Bereich<br />
Hand- und Präzisionswerkzeuge.<br />
„Weitere Bereiche haben bereits ihr Interesse<br />
an diesem Tool angemeldet.<br />
Denn damit können wir 1000 Fachhändler<br />
gezielt erreichen“, sagt Geschäftsbereichsleiter<br />
Müller.<br />
Im Rahmen zahlreicher Veranstaltungen<br />
und Tagungen haben bereits<br />
Mitarbeiter der E/D/E Fachbereiche bei<br />
den Mitgliedsunternehmen die Werbetrommel<br />
für Werkzeug TV gerührt.<br />
„Das Konzept stieß bei den Händlern<br />
ebenfalls auf große Zustimmung“, sagt<br />
Frank Müller. Die Filme werden über<br />
das E/D/E Katalogportal und über die<br />
zugehörige App abrufbar sein. Müller:<br />
„Wichtig ist, dass die Mitarbeiter über<br />
einen entsprechenden Onlinezugang<br />
verfügen, um dieses Angebot auch<br />
nutzen zu können.“<br />
[obe]<br />
Ansprechpartner:<br />
Frank Müller<br />
E/D/E Geschäftsbereichsleiter<br />
Geschäftsbereich I<br />
Telefon: +49 202 6096-934<br />
frank.mueller@ede.de<br />
36 4/<strong>2013</strong>
estwork<br />
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Informationen aus erster Hand.<br />
Viel Gesprächsstoff.<br />
EURO-DIY Vertriebsleiter Daniel Sieper (li.) und Geschäftsführer Fred Ströter.<br />
Fotos: E/D/E<br />
EURO-DIY<br />
Direkter Austausch im Vordergrund<br />
Die Einzelhandelszentrale von E/D/E und EK/servicegroup bringt Hersteller<br />
und Mitgliedsunternehmen im Rahmen der Messe EK HOME zusammen<br />
Geballte Gesprächs- und Warenkompetenz:<br />
Namhafte Lieferanten aus<br />
allen Sortimentsbereichen sowie die<br />
Verantwortlichen der EURO-DIY standen<br />
dafür bereit – dieses Angebot bewegte<br />
zahlreiche Mitglieder der Wuppertaler<br />
Einzelhandelskooperation zu<br />
einem Besuch in Bielefeld. Den Rahmen<br />
bildete die dreitägige Ordermesse EK<br />
HOME der Bielefelder Mehrbranchen-<br />
Verbundgruppe EK/servicegroup an<br />
deren Firmensitz in Bielefeld.<br />
Auf 2000 Quadratmetern Ausstellungsfläche<br />
präsentierte sich in diesem<br />
Umfeld das Joint Venture von E/D/E und<br />
EK/servicegroup mit seinen Industriepartnern.<br />
57 Lieferanten der Wuppertaler<br />
Systemzentrale beteiligten sich als<br />
Aussteller an der Sonderpräsentation<br />
der EURO-DIY. Neben bewährten Herstellern<br />
stellten sich neue Lieferanten<br />
wie die Firma Karasto mit ihren<br />
GEKA-Kupplungen oder das Unternehmen<br />
BASI mit Schließsystemen, einem<br />
Schlüsselshop mit trendigen Motiven<br />
und einem Fußball-Bundesliga-Shop<br />
vor. EURO-DIY Geschäftsführer Fred<br />
Ströter freute sich über die breite Beteiligung<br />
der Industrie. „Die Hersteller haben<br />
sich positiv über eine hohe Qualität<br />
der Gespräche geäußert“, sagte Ströter.<br />
Gute Planungsgrundlage<br />
Die Lieferanten standen für Planungs-<br />
und Verkaufsgespräche für das<br />
kommende Jahr zur Verfügung und<br />
präsentierten interessante Messeangebote<br />
und kurzfristig einzusetzende Aktionen<br />
für die dunkle Jahreszeit. Hier<br />
werden unter anderem die Themen<br />
Beleuchtung, Sicherheit und Heizung<br />
besetzt. „Für die Mitglieder hat sich<br />
eine sehr gute Planungsgrundlage für<br />
das nächste Geschäftsjahr ergeben“,<br />
resümierte EURO-DIY Vertriebsleiter<br />
Daniel Sieper.<br />
Die EURO-DIY selbst präsentierte<br />
erstmals ihr neu entwickeltes Pflanzenschutz-Konzept,<br />
das sich vornehmlich<br />
auf die Qualitätshersteller Dr. Stähler,<br />
Neudorff und Compo stützt. Eine Mo-<br />
denschau mit Arbeitsschutz-Bekleidungsstücken<br />
sowie Fachvorträge unter<br />
anderem zu Brandschutzvorschriften<br />
sorgten zudem für Abwechslung.<br />
Darüber hinaus standen die<br />
EURO-DIY Mitarbeiter für alle Fragen<br />
der angeschlossenen Händler zur Verfügung.<br />
Gesprächsthema war – neben<br />
dem überarbeiteten Beilagenkonzept<br />
für 2014 – unter anderem die Werkmarkt-Kundenkarte,<br />
mit der die Einzelhandelszentrale<br />
den Mitgliedsunternehmen<br />
ein neues Instrument zur<br />
Kundenbindung an die Hand gibt. Die<br />
Karte kommt ab Oktober dieses Jahres<br />
zum Einsatz.<br />
[daf]<br />
Ansprechpartner:<br />
Fred Ströter<br />
Geschäftsführer<br />
EURO-DIY<br />
Telefon: +49 202 6096-920<br />
fred.stroeter@euro-diy.de<br />
38 4/<strong>2013</strong>
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E/D/E INTERN<br />
Baubeschlag-Union<br />
Exklusivmarke und Schließsysteme wachsen<br />
Die Baubeschlag-Union ist eine starke Verbundgruppe unabhängiger Fachgroßhändler,<br />
die überwiegend dem E/D/E angehören und über eine hohe Fachkompetenz verfügen<br />
Gebäude der Baubeschlag-Union, Neu-Isenburg.<br />
Baubeschlag-Union Fachgruppe Tür zu Gast in der Zentrale.<br />
Das erste Halbjahr <strong>2013</strong> war auch<br />
für die 1978 gegründete Baubeschlag-<br />
Union GmbH & Co. KG, kurz Baubeschlag-Union,<br />
durch ein schwieriges<br />
Marktumfeld geprägt. „Das ist dem<br />
langen und harten Winter geschuldet“,<br />
erläutert Geschäftsführer Hans-Ulrich<br />
Sachse. Der private Wohnungsbau entwickelte<br />
sich allerdings besser als der<br />
öffentliche Sektor. 2012 lag der Jahresumsatz<br />
bei rund 265 Millionen Euro.<br />
Doch zum Blick nach vorn: Ein<br />
wichtiger Trend über <strong>2013</strong> ist laut Sachse<br />
die anhaltende Entwicklung hin zu<br />
Fertigelementen und Systemprodukten.<br />
Betroffen seien davon sowohl der<br />
Möbel- als auch der Tür- und Fensterbeschlag.<br />
Daher sinkt die Zahl der „herstellenden<br />
Handwerker“ und die Anzahl<br />
der Montagebetriebe nimmt zu.<br />
Sehr positiv sieht man in der Baubeschlag-Union<br />
das Thema elektronische<br />
Schließsysteme: „Das ist ein Wachstumsmarkt<br />
– und auch unsere Exklusivmarke<br />
„TOPFORM“ entwickelt sich gut.<br />
Unsere Gesellschafter konnten mit dem<br />
im Januar auf den Markt gebrachten<br />
„TRIO TOP“ Multifunktionsband zahlreiche<br />
Neukunden gewinnen“, freut<br />
sich Sachse. Derzeit hat die Baubeschlag-Union<br />
19 Gesellschafter mit<br />
33 Niederlassungen und beschäftigt in<br />
ihrer Zentrale in Neu-Isenburg bei<br />
Frankfurt drei feste Mitarbeiter.<br />
Ein weiteres Thema, das den Verbund<br />
umtreibt, ist die neue Bauprodukte-Verordnung<br />
der EU (Verpflichtung<br />
zur Leistungserklärungs-Beifügung seit<br />
01.07.). Sie betrifft den mittelständischen<br />
Baubeschlag-Fachhandel und<br />
damit auch die Kooperations-Zentrale<br />
in Neu-Isenburg. Sachse: „Auch wenn<br />
in diesem Zusammenhang in erster Linie<br />
die Industrie-Vertragspartner der<br />
Baubeschlag-Union gefordert sind,<br />
schafft die Bauprodukte-Verordnung<br />
auch für den Handel als „Inverkehrbringer“<br />
neue Fakten und einen veränderten<br />
gesetzlichen Rahmen, insbesondere<br />
beim Thema Handelsmarke.“<br />
Allerdings sei die Verordnung in<br />
Teilen noch nicht ausdefiniert, so dass<br />
einige Auswirkungen des Gesetzes auf<br />
den Handel noch nicht vollständig abzuschätzen<br />
und einzuordnen seien.<br />
„Entsprechend der Ergebnisse werden<br />
wir den intensiven Kontakt zu unseren<br />
Lieferanten und Vertretern der Branche<br />
suchen, um gemeinsame Lösungen zu<br />
finden“, betont Sachse.<br />
[pj]<br />
Die Baubeschlag-Union – eine starke Gemeinschaft.<br />
Fotos: Baubeschlag-Union<br />
Ansprechpartner:<br />
Hans-Ulrich Sachse<br />
Geschäftsführer<br />
Baubeschlag-Union<br />
Telefon: +49 6102 4319-565<br />
sachse@baubeschlag-union.de<br />
40 4/<strong>2013</strong>
Top-Innovation aus Günzburg<br />
Mit einem Clip zu<br />
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eine extra hohe Rutsch hemmung und bietet Ihnen eine<br />
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E/D/E INTERN<br />
Die Wiedemann-Mitarbeiter.<br />
Neues E/D/E Mitglied: Gerach Container GmbH.<br />
Fotos: jeweilige Firmen<br />
Otten-Geschäftsführung: Oswald und Stapf.<br />
Fachkreis Baugeräte<br />
Neue Mitglieder für noch mehr Kompetenz<br />
Verstärkung im Fachkreis Baugeräte: Weitere Händler haben sich der Gruppe<br />
angeschlossen. Auf der Fachkreistagung im September wurden Ziele vorgestellt<br />
Der E/D/E Fachkreis Baugeräte hat<br />
Zuwachs bekommen – drei weitere Unternehmen<br />
gehören künftig zum Zusammenschluss<br />
der Baugeräte-Händler<br />
und erhöhen die Zahl der Mitglieder<br />
auf insgesamt 30 Unternehmen. Als<br />
neues Fachkreis- und E/D/E Mitglied<br />
stößt die Gerach Container GmbH im<br />
Oktober zur Händler-Gruppe.<br />
Als Entsorgungsfachbetrieb begonnen,<br />
schloss sich das Unternehmen<br />
mit einer Baumaschinen-Vermietung<br />
der verbandsunabhängigen Händlerkooperation<br />
MIETEplus an und knüpfte<br />
so erste Kontakte zu weiteren E/D/E<br />
Mitgliedsunternehmen. „Vor allem<br />
von den Vertriebskonzepten und den<br />
Dienstleistungen des E/D/E können wir<br />
profitieren und unsere Kunden noch<br />
gezielter bedienen“, sagt Geschäftsführer<br />
Peter Gerach.<br />
Seit April gehört auch die Otten<br />
GmbH & Co. KG zum Fachkreis. Das<br />
Unternehmen – 1968 gegründet – hat<br />
seinen Schwerpunkt in den Produktgruppen<br />
Baugeräte, Arbeitsschutz,<br />
Werkzeuge sowie Industriebedarf und<br />
ist unter anderem als Dienstleister am<br />
Großprojekt Stuttgart 21 beteiligt. Die<br />
Josef Wiedemann Werkzeuge GmbH<br />
mit Sitz in München ist seit Juli Mitglied<br />
im Fachkreis. Bereits seit mehr als<br />
30 Jahren ist das Unternehmen dem<br />
E/D/E angeschlossen. „Mit dem Beitritt<br />
in den Fachkreis wollen wir noch enger<br />
mit dem Verband und den angeschlossenen<br />
Mitgliedern zusammenarbeiten“,<br />
erklärt Florian Meyer, Vertriebsleiter<br />
bei Wiedemann.<br />
Strategische Ziele<br />
Auf der Fachkreistagung im September<br />
wurden die zukünftigen Ziele<br />
des Fachkreises vorgestellt. Neben weiterem<br />
Mitgliederwachstum ist auch eine<br />
Umsatzsteigerung geplant: Bereits <strong>2013</strong><br />
wird für die Handelsmarke FORMAT<br />
ein überproportionales Wachstum über<br />
zehn Prozent erwartet. Auch 2014 ist<br />
eine weitere deutliche Umsatzsteigerung<br />
geplant. Für 2014 steht erstmals<br />
ein Marktplatz an, der einen direkten<br />
Austausch zwischen den Händlern und<br />
den Lieferanten ermöglicht. Auch der<br />
Fachkreis-Katalog, der im nächsten Mai<br />
erscheint, wird dort Thema sein. „Wir<br />
spüren hier eine starke Dynamik“, fasst<br />
Klaus-Peter Ponzle, Teamleiter Fachbereich<br />
Baugeräte, zusammen. „Die aktive<br />
Mitgestaltung ist eine der wichtigsten<br />
Aufgaben für die Mitglieder. Wir<br />
freuen uns, dass das Interesse an der<br />
Gruppe groß ist und wir so noch mehr<br />
Händler-Kompetenz bündeln.“ [eli]<br />
Ansprechpartner:<br />
Oliver Boensch<br />
E/D/E Geschäftsbereichsleiter<br />
Geschäftsbereich III<br />
Telefon: +49 202 6096-240<br />
oliver.boensch@ede.de<br />
42 4/<strong>2013</strong>
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E/D/E INTERN<br />
GreenMoto<br />
Neue System-Marke signalisiert Neustart<br />
Händler mit einer Spezialisierung auf Motoristik werden im E/D/E noch gezielter<br />
konzeptionell unterstützt. Kick-off-Veranstaltung mit positiver Resonanz<br />
und Forstwirten, aber auch semiprofessionellen<br />
Anwendern gerecht werden.<br />
Ein weiterer Service für die GreenMoto<br />
Partner ist die individuelle Einrichtungsplanung,<br />
bei der die regionalen<br />
Bedürfnisse der Kundenzielgruppen<br />
berücksichtigt und potenzielle Ergänzungssortimente<br />
ermittelt werden. Sortiments-<br />
und Einrichtungsplanung, Einkaufsbündelung<br />
und Logistik sind aber<br />
nur Teile des GreenMoto Konzeptes.<br />
Marketing im Fokus<br />
Bei einer Kick-off-Veranstaltung machten sich die Händler mit dem Konzept vertraut.<br />
Mit einer Kick-off-Veranstaltung in<br />
Wuppertal haben die Motoristik-Spezialisten<br />
im E/D/E einen konzeptionellen<br />
Neustart gewagt. Um diesen zu untermauern,<br />
erhält das Vertriebssystem<br />
auf Beschluss der Händler auch einen<br />
neuen Namen: GreenMoto. Bereits im<br />
Vorfeld hatten die E/D/E Marktexperten<br />
aus der Abteilung PVH-Systeme die<br />
Strategie, die zuvor bei der ZEUS unter<br />
EUROGARD geführt worden war, neu<br />
aufgesetzt. Mit einer verstärkten Fachhandelsorientierung<br />
sehen die Fachhändler<br />
die besten Marktchancen.<br />
Das E/D/E wirft nach der Neupositionierung<br />
seine ganze Kompetenz<br />
in Sachen Einkauf und Marketing für<br />
die Motoristik-Experten in die Waagschale<br />
und unterstützt sie somit noch<br />
gezielter. „Die positive Resonanz der<br />
Händler auch im Nachgang der Kickoff-Veranstaltung<br />
bestätigt unser neues<br />
Konzept“, erklärt Clemens Schorrer,<br />
Fotos: E/D/E<br />
Teamleiter PVH-Systeme im E/D/E.<br />
Thomas Volz, Geschäftsführer des<br />
E/D/E Mitglieds Emil Volz Werkzeughandels<br />
GmbH, hat Ende 2011 in einen<br />
neuen Motoristik-Standort in Mayen<br />
investiert und wird das Konzept Green-<br />
Moto umsetzen.<br />
Er ist begeistert: „GreenMoto<br />
kommt für uns zum richtigen Zeitpunkt.<br />
Das angestrebte Leistungspaket erleichtert<br />
uns die tägliche Arbeit, so dass wir<br />
uns voll auf die Vermarktung konzentrieren<br />
können. Gleichzeitig erhoffen<br />
wir uns natürlich Effekte wie verbesserte<br />
Einkaufskonditionen, eine leistungsgerechte<br />
Bonifizierung, zielgruppenorientierte<br />
Werbung und regelmäßigen<br />
Erfahrungsaustausch.“<br />
Für die GreenMoto Teilnehmer setzt<br />
das E/D/E ausschließlich auf Hersteller,<br />
die ein hohes Qualitätsniveau bieten<br />
und den Anforderungen an vielseitige<br />
Einsatzzwecke bei Kommunen, Land-<br />
Besonders im Blickpunkt steht die<br />
Entwicklung der gemeinsamen Marketingaktivitäten.<br />
Für das kommende<br />
Jahr sind neben einem großen Fachkatalog<br />
mit Wechselfassungen ein Frühjahrs-<br />
und ein Herbstprospekt sowie<br />
Mailingaktionen geplant. Parallel dazu<br />
können die Sortimente online über<br />
den E/D/E Multishop vermarktet werden.<br />
Ein weiterer Leistungsbaustein<br />
dient der Optimierung von Arbeitsabläufen<br />
in der Werkstatt und Ersatzteilversorgung.<br />
Aufgrund der umfassenden Unterstützung<br />
im Markt für die angeschlossenen<br />
Händler sieht das E/D/E exzellente<br />
Chancen für das GreenMoto Konzept.<br />
Bis zum Ende des Jahres werden 30<br />
GreenMoto Systemteilnehmer erwartet.<br />
Clemens Schorrer ist zuversichtlich,<br />
dass auch danach die Zahl der angeschlossenen<br />
Händler weiter wächst und<br />
sich somit für jeden Einzelnen mehr<br />
Vorteile ergeben. „Das Potenzial ist da“,<br />
ist sich Schorrer sicher.<br />
[daf]<br />
Ansprechpartner:<br />
Erik Schillig<br />
E/D/E Geschäftsbereichsleiter<br />
Geschäftsbereich Strategische<br />
Mitgliederentwicklung/Systeme<br />
Telefon: +49 202 6096-235<br />
erik.schillig@ede.de<br />
44 4/<strong>2013</strong>
E/D/E INTERN<br />
Das neue Logo der System-Marke GreenMoto.<br />
Alles im<br />
GreenMoto Bereich.<br />
Die GreenMoto Imagebroschüre.<br />
4/<strong>2013</strong> 45
E/D/E INTERN<br />
PROMIS<br />
Trainieren geht über Studieren<br />
Qualifizierungskonzept des WUPPER-RING zielt auf einen nachhaltigen<br />
Verkaufserfolg ab. Das Coaching der Mitarbeiter ist daher fester Bestandteil<br />
Seminare vermitteln wertvolles<br />
Wissen – doch wie nachhaltig sie wirken,<br />
ist vielfach nicht zu ermitteln.<br />
Anders ist das bei PROMIS: Die Erfolgskontrolle<br />
ist ein zentraler Bestandteil<br />
des Qualifizierungskonzeptes, das der<br />
WUPPER-RING seinen Mitgliedsunternehmen<br />
bereits seit 2011 anbietet.<br />
Neben den Seminaren beinhaltet das<br />
Programm <strong>2013</strong><br />
Konzept daher auch Testkäufe und<br />
Coachings. Der Grundgedanke hinter<br />
PROMIS: Systematische Verbesserungen<br />
in den Ausstellungen einerseits<br />
– vor allem aber auch die klar am Ziel<br />
der Abschluss-Steigerung orientierte<br />
Schulung der Mitarbeiter – helfen den<br />
teilnehmenden Handelshäusern, bisher<br />
nicht ausgeschöpfte Umsatzpotenziale<br />
zu bergen. „Wir legen besonderen<br />
Wert darauf, dass unsere Mitglieder<br />
dieses Ziel auch erreichen – deshalb ist<br />
das PROMIS Umsetzungscoaching für<br />
uns so wichtig“, erklärt Rolf Kaps, E/D/E<br />
Geschäftsbereichsleiter Haustechnik.<br />
Im Rahmen des Coachings erhalten<br />
die Teilnehmer die Chance, sich bei ihrer<br />
täglichen Arbeit über die Schulter<br />
schauen zu lassen und auf diese Weise<br />
wertvolle Hinweise eines erfahrenen<br />
Verkaufstrainers zu erhalten. So kann<br />
das Erlernte gleich in die Praxis umgesetzt<br />
werden. Der besondere Vorteil<br />
des Coachings, das während realer<br />
Kundengespräche vor Ort geschieht:<br />
Der Trainer erfährt auf diese Weise die<br />
individuellen Gegebenheiten und passt<br />
die Strategien für einen erfolgreichen<br />
Verkauf dem Umfeld an. Verbesserungen<br />
können schon beim nächsten Verkaufsgespräch<br />
direkt umgesetzt werden<br />
– eine Vorgehensweise, die einen<br />
hohen Lerneffekt gewährleistet.<br />
Im Anschluss an das Coaching besprechen<br />
Trainer, Verkaufs-Mitarbeiter<br />
und Führungskräfte gemeinsam die<br />
Ergebnisse und definieren Ziele für die<br />
Zukunft. „Die Beteiligten empfinden<br />
dieses Feedback als äußerst positiv“,<br />
berichtet Rolf Kaps.<br />
Insgesamt betrachtet, hat PROMIS<br />
innerhalb des Projektzeitraums zu einer<br />
klaren Qualitätssteigerung bei den<br />
teilnehmenden Fachhändlern geführt.<br />
Dies lässt sich durch die Wiederholung<br />
der standardisierten Testkäufe belegen.<br />
„Wir haben im Jahresvergleich in vielen<br />
Bereichen Verbesserungen erreichen<br />
können“, freut sich Rolf Kaps. [daf]<br />
Das Erfolgspaket für mehr<br />
Umsatz in der Badausstellung<br />
Das WUPPER-RING Qualifizierungskonzept für Ausstellungsprofis<br />
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Das Wachstumprogramm des WUPPER-RING heißt PROMIS.<br />
Foto: E/D/E<br />
Ansprechpartner:<br />
Rolf Kaps<br />
E/D/E Geschäftsbereichsleiter<br />
Geschäftsbereich Haustechnik<br />
Telefon: +49 202 6096-246<br />
rolf.kaps@ede.de<br />
46 4/<strong>2013</strong>
E/D/E INTERN<br />
Kompetenz in Präzision und Qualität!<br />
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„Filetstücke für unsere Händler“<br />
Herstellermarken verkaufen, aber dennoch keinen Wettbewerb haben – diesen<br />
Doppelnutzen bietet die selektive Vermarktung den WUPPER-RING Fachhändlern<br />
Stand am Anfang: BWT Wasserfilter Aquaquick.<br />
Selektive Vermarktung gewinnt immer<br />
mehr an Bedeutung. Manche Kunden<br />
sind sehr markenaffin. Das weiß<br />
auch der WUPPER-RING mit seinen Sanitär-<br />
und Heizungsgroßhändlern.<br />
„Im Bereich der Marken haben wir<br />
das Problem, dass wir im Wettbewerb<br />
mit anderen Anbietern stehen“, betont<br />
Thomas Maywald, Produktmanager<br />
und Gruppenleiter Sanitär im WUPPER-<br />
RING. Oft genug bleibt ein Fachhändler<br />
auf der geleisteten Beratung sitzen, andere<br />
streichen den Auftrag ein. Hausmarken<br />
werden daher etabliert, um<br />
Wettbewerber zu umgehen. Maywald:<br />
„Aber um markenaffine Kunden zufriedenzustellen,<br />
werden exklusive Marken<br />
unserer Überzeugung nach mehr und<br />
mehr an Bedeutung gewinnen.“<br />
Hersteller-Marken exklusiv<br />
Einzelne HÜPPE-Produkte gibt es<br />
jetzt exklusiv im WUPPER-RING: „Diese<br />
Produkte stehen nicht in der HÜPPE-<br />
Preisliste, wir haben die Vermarktung<br />
exklusiv“, sagt Rolf Kaps, Geschäftsbereichsleiter<br />
Haustechnik im E/D/E und<br />
damit WUPPER-RING Chef. Das Thema<br />
ist nicht ganz neu: Schon seit Jahren<br />
vertreibt der WUPPER-RING den exklusiven<br />
BWT Wasserfilter Aquaquick.<br />
Maywald erinnert sich: „Das war<br />
mal ein FORMAT Filter. Die Händler<br />
konnten ihn aber besser absetzen,<br />
wenn sie bei diesem technischen Produkt<br />
den Hersteller BWT hinzufügen.“<br />
So hat sich der WUPPER-RING damals<br />
entschlossen, ihn statt unter FORMAT<br />
als exklusives BWT-Produkt anzubieten.<br />
Man bekam ihn nur beim WUPPER-<br />
RING, das Produkt war sonst in keiner<br />
Preisliste. Das Resultat: Ein Produkt der<br />
Herstellermarke, das allerdings kein<br />
Wettbewerber beziehen kann.<br />
Ähnlich verfährt man jetzt auch bei<br />
der HÜPPE Aura Elegance Duschabtrennung.<br />
Auch bei Villeroy & Boch-Wannen<br />
ist eine selektive Vermarktung in<br />
Vorbereitung. Bei der Squaro Edge 12,<br />
einer hochwertigen Design-Quarylwanne,<br />
soll der WUPPER-RING bevorzugter<br />
Partner in Deutschland werden.<br />
Wichtig sei noch ein weiterer Vorteil<br />
exklusiver Vermarktung, betont<br />
Rolf Kaps: „Die Produkte tauchen<br />
nicht in B2C-Onlineshops auf. Bei diesen<br />
Marken-Filetstücken sind unsere<br />
Händler gegenüber der Konkurrenz<br />
aus dem Netz eindeutig im Vorteil.“ Im<br />
WUPPER-RING ist man davon überzeugt,<br />
dass man den Bereich der selektiven<br />
Vermarktung in Zukunft weiter<br />
ausbauen wird.<br />
[pj]<br />
Ansprechpartner:<br />
Rolf Kaps<br />
E/D/E Geschäftsbereichsleiter<br />
Geschäftsbereich Haustechnik<br />
Telefon: +49 202 6096-246<br />
rolf.kaps@ede.de<br />
48 4/<strong>2013</strong>
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E/D/E INTERN<br />
PRO.ELEMENT<br />
Türen und Tore noch besser montieren<br />
E/D/E und Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe bieten erstmals einen Lehrgang<br />
zum Stahl-, Tür- und Tormonteur an. Neuer Lehrgang als erster Impuls<br />
Türen und Tore machen einen wichtigen Teil in unser aller Alltag aus. Fotos: E/D/E Gute Monteure werden gesucht.<br />
Der Fachkreis PRO.ELEMENT ist offen<br />
für Neues. „Wir waren Feuer und<br />
Flamme, den Lehrgang zum Stahl-, Türund<br />
Tormonteur mit zu konzipieren,<br />
der in diesem Jahr erstmals gemeinsam<br />
vom Berufsbildungszentrum und<br />
der Kreishandwerkerschaft Hellweg-<br />
Lippe auf unsere Initiative hin angeboten<br />
wird“, erörtert Frank Brandenburg,<br />
Geschäftsbereichsleiter im E/D/E. „Es<br />
geht darum, das große handwerkliche<br />
Können, das für den Einbau von Türen<br />
und Toren erforderlich ist, zu vermitteln<br />
und zu vertiefen.“<br />
Gute Lehrkräfte<br />
Die modulare Qualifizierung findet<br />
bei der Kreishandwerkerschaft<br />
Hellweg-Lippe in Soest statt. Dort gibt<br />
es geeignete Lehrkräfte, Räume und<br />
Werkstätten. Der Lehrgang dauert<br />
sechs Monate. Ergün Emir, stellvertretender<br />
Geschäftsführer des Berufsbildungszentrums<br />
der Kreishandwerkerschaft<br />
ist froh, im E/D/E kompetente<br />
Partner gefunden zu haben.<br />
Das Problem: Der „Stahl-, Tür- und<br />
Tormonteur“ ist kein eigenes Berufsbild.<br />
„Meist arbeiten Quereinsteiger<br />
aus anderen Handwerksberufen in<br />
diesem Bereich, wie etwa Mechatroniker,<br />
Schlosser oder Landmaschinenmechaniker“,<br />
erläutert Emir. Nun gehe<br />
es darum, das Segment als klar abgegrenztes<br />
Berufsbild mit individuellem<br />
Profil auf eigene Füße zu stellen.<br />
Der Bedarf an Fachkräften ist da:<br />
Qualifizierte Stahl-, Tür- und Tormonteure<br />
werden vermehrt auf Unternehmensseite<br />
nachgefragt, betont auch<br />
Frank Brandenburg vom E/D/E: „Wir<br />
haben uns daher entschieden, diesen<br />
Lehrgang ins Leben zu rufen.“ Der<br />
Großhandel kann in technischen Berufen<br />
meist nicht ausbilden – und der<br />
Arbeitsmarkt in Metall verarbeitenden<br />
Berufen ist so gut wie leergefegt.<br />
Entscheidend sei, dass neben den<br />
grundlegenden Kenntnissen auch direkt<br />
die erforderlichen Zertifikate für<br />
wichtige Teilgebiete erworben werden.<br />
Emir: „Zu denken ist hierbei an<br />
Metallkunde, Schweißen, Elektrotechnik,<br />
Bau- oder Hydraulikfragen. Aber<br />
auch an Arbeitssicherheit, Erste Hilfe<br />
und EDV-Kenntnisse.“<br />
Bis zu 70 Prozent der Lehrgangskosten<br />
können durch öffentliche Förderung<br />
übernommen werden. [pj]<br />
Tormontage ist eine Königsdisziplin.<br />
Ein Schweißerschein gehört zum Lehrgang.<br />
Ansprechpartner:<br />
Frank Brandenburg<br />
E/D/E Geschäftsbereichsleiter<br />
Geschäftsbereich II<br />
Telefon: +49 202 6096-387<br />
frank.brandenburg@ede.de<br />
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28. und 29. Januar 2014 · Henrichshütte Hattingen<br />
Kulisse des Vertriebsforums Technik im Januar 2014: die Henrichshütte in Hattingen.<br />
GBL Surray und Teamleiter Schäfer. Fotos: E/D/E<br />
Vertriebsforum Technik<br />
Training für optimalen Katalog-Einsatz<br />
Vertrieb, Kommunikation, Innovation: Darum geht es am 28. und 29. Januar<br />
in der Henrichshütte in Hattingen beim Vertriebsforum Technik<br />
Das Vertriebsforum Technik wirft<br />
seine Schatten voraus. Am 28. und<br />
29. Januar 2014 lädt das E/D/E in die<br />
Henrichshütte in Hattingen ein. Dann<br />
hebt sich der Vorhang für den neuen<br />
Katalog Industrietechnik 2014/2015.<br />
Mit den Lieferanten, die während<br />
des Vertriebsforums Technik Neuheiten<br />
und Höhepunkte des Katalogs präsentieren,<br />
gab es im September eine<br />
Kick-off-Veranstaltung in Wuppertal im<br />
Rahmen eines Business Barbecues. „Sie<br />
sind bereits darauf eingeschworen, gemeinsam<br />
mit den Mitgliedsunternehmen<br />
die bestmögliche Katalogstrategie<br />
zu erarbeiten“, sagt Thomas Surray,<br />
Geschäftsbereichsleiter Geschäftsbereich<br />
IV (Arbeitsschutz und Technischer<br />
Handel) im E/D/E.<br />
Zielgruppe des Vertriebsforums<br />
sind alle Vertriebs-Innen- und -Außendienstler<br />
der Fachkreis-Mitglieder. Das<br />
Vertriebsforum wird direkt in die Praxis<br />
einsteigen und Argumente zum erfolgreichen<br />
Verkaufen herausarbeiten.<br />
„Aber auch die Technik kommt nicht<br />
zu kurz – die Hersteller präsentieren<br />
ihre neuesten Produkte und Innovationen“,<br />
betont Andreas Schäfer, Teamleiter<br />
Technischer Handel.<br />
Neben einer stilvollen Auftaktveranstaltung<br />
dürfen die Besucher des E/D/E<br />
Vertriebsforums viele praktische Impulse<br />
und fachlichen Austausch erwarten.<br />
„Wir geben allen Vertriebsmitarbeitern<br />
des Handels – ob Innen- oder Außendienst<br />
– ausreichend Gelegenheit, mit<br />
den führenden Kataloglieferanten vor<br />
Ort die wichtigsten Verkaufsargumente<br />
zu erörtern.“<br />
Zudem wird Kommunikationstrainer<br />
Michael Hasenkamp zugegen sein<br />
und die Mitglieder coachen. „Allein<br />
schon die Frage, ob man weiß, wie man<br />
einen Katalog richtig übergibt, kann<br />
entscheidende Impulse beim Umsatz<br />
liefern“, betont Surray. Schlüssel-Argumente<br />
definieren und Begeisterung<br />
schaffen – das ist das Ziel, das in Hattingen<br />
getreu dem Leitsatz „train the<br />
trainer“ angepeilt wird. Damit Kommunikationstrainer<br />
Hasenkamp vernünftig<br />
arbeiten kann, werden die Gruppen<br />
nicht zu groß sein. Es wird drei Mal täglich<br />
einen Workshop mit maximal zehn<br />
Personen geben.<br />
Außerdem erwartet Besucher<br />
die Vorstellung weiterer Neuigkeiten<br />
aus dem Fachkreis Technischer Handel<br />
sowie der Roll-out eines neuen<br />
Messekonzepts. Zudem werde man<br />
jeweils dasselbe Programm durchziehen.<br />
„Nicht alle Außendienstler haben<br />
zur selben Zeit die Gelegenheit, den<br />
Termin wahrzunehmen, aber mit den<br />
beiden Terminen im Angebot sollte<br />
eine gute Abdeckung möglich sein“,<br />
bekräftigt Thomas Surray. „Wir freuen<br />
uns jedenfalls schon sehr darauf, Sie in<br />
Hattingen zu begrüßen.“ [pj]<br />
Lieferanten Kick-Off im Wuppertaler Road Stop mit Business Barbecue.<br />
Ansprechpartner:<br />
Thomas Surray<br />
Geschäftsbereichsleiter<br />
Geschäftsbereich IV<br />
Telefon: +49 202 6096-803<br />
thomas.surray@ede.de<br />
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E/D/E INTERN<br />
<strong>EDE</strong> International AG<br />
Zentralregulierung jetzt europäisch<br />
Produktivstart der DELCREDIT Gesellschaften in Spanien und Frankreich ist erfolgt.<br />
Bewährtes Geschäftsmodell auf weitere Märkte transferiert<br />
Prozesskostenreduzierung, Zeitersparnis,<br />
Sicherheit – die Vorteile der<br />
Zentralregulierung mit Übernahme der<br />
Delkredere-Haftung durch das E/D/E<br />
werden insbesondere in Deutschland<br />
von Vertragslieferanten wie Mitgliedsunternehmen<br />
sehr geschätzt. In Spanien<br />
und Frankreich, wohin die Verbundgruppe<br />
dieses erfolgreiche Modell mit<br />
der Gründung der DELCREDIT Gesellschaften<br />
exportiert hat, war hingegen<br />
zunächst Überzeugungsarbeit zu leisten.<br />
Doch jetzt, mit dem Produktivstart<br />
der beiden Unternehmen, ist die Zentralregulierung<br />
europäisch geworden.<br />
„Die ersten Rechnungen sind verarbeitet,<br />
die Systeme funktionieren<br />
– kurzum: Es klappt“, freut sich Peter<br />
Baur, Geschäftsführer der <strong>EDE</strong> International<br />
AG. Die hundertprozentige<br />
Tochtergesellschaft des E/D/E mit Sitz<br />
in Zürich gründete die Unternehmen<br />
DELCREDIT France und España gemeinsam<br />
mit den langjährigen lokalen<br />
Partnern CECOFERSA (Spanien) und<br />
Groupe SOCODA (Frankreich) im vergangenen<br />
Jahr.<br />
Lokale Hersteller<br />
Unterstützt von <strong>EDE</strong> International,<br />
vereinbarten die beiden Start-ups mit<br />
ihren Geschäftsführern Rafael Martín<br />
und Alexandre Serre in der Folge die<br />
Zusammenarbeit mit den wichtigsten<br />
Partnern. Händlerseitig stehen zunächst<br />
die Mitglieder der Partnerunternehmen<br />
CECOFERSA und Groupe SOCODA<br />
im Blickpunkt. Bei den Herstellern wurden<br />
und werden in den beiden Märkten<br />
lokale Hersteller und solche mit<br />
einer Niederlassung in den Ländern<br />
angesprochen. „Das Modell ist neu für<br />
unsere Ansprechpartner in diesen beiden<br />
Ländern und insofern erklärungsbedürftig.<br />
Mit den Argumenten für<br />
die Zentralregulierung mit Delkredere-<br />
Haftung stoßen wir aber auf offene<br />
Ohren“, sagt Peter Baur.<br />
Die krisenhafte Entwicklung der<br />
Volkswirtschaften in Spanien und<br />
Frankreich sei dabei nicht unbedingt<br />
ein Hindernis, sagt der Geschäftsführer<br />
weiter. „Zumindest in Spanien gibt<br />
es Anzeichen, dass der Tiefpunkt mittlerweile<br />
erreicht ist. Und“, berichtet<br />
Baur weiterhin, „in beiden Ländern<br />
entwickeln sich unsere Mitglieder besser<br />
als der Markt.“ Sowohl in Spanien<br />
als auch in Frankreich haben sich die<br />
angeschlossenen Händler jeweils zu<br />
eigenen FORMATplus Netzwerken zusammengeschlossen.<br />
Diese Gruppierungen<br />
agieren unabhängig von den<br />
DELCREDIT Gesellschaften.<br />
Insgesamt erwartet E/D/E von seinen<br />
internationalen Aktivitäten einen<br />
wachsenden Anteil am Gesamterfolg<br />
der Verbundgruppe. Bis 2016 soll der<br />
Umsatz von <strong>EDE</strong> International die Grenze<br />
von einer Milliarde Euro überschritten<br />
haben. „Die ZR-Gesellschaften sind<br />
ein wichtiger Bestandteil dieser Planungen“,<br />
sagt Peter Baur. Dabei passt<br />
das E/D/E seine Aktivitäten den lokalen<br />
Märkten an. Während in Frankreich<br />
und Spanien die Gründung eigener Gesellschaften<br />
den Lieferanten und Mitgliedern<br />
einen Mehrwert bietet, wird<br />
die Zentralregulierung in den Beneluxländern,<br />
Österreich und ausgewählten<br />
Ländern in Osteuropa von der Zentrale<br />
in Deutschland vorgenommen. <strong>EDE</strong><br />
International ist heute in 24 Ländern<br />
Europas vertreten.<br />
[daf]<br />
Frischer Wind in Europa: E/D/E exportiert die Zentralregulierung.<br />
Foto: E/D/E<br />
Ansprechpartner:<br />
Peter Baur<br />
Geschäftsführer<br />
<strong>EDE</strong> International AG<br />
Telefon: +49 202 6096-221<br />
peter.baur@ede-international.com<br />
54 4/<strong>2013</strong>
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Hauptstandort von Weyland in Schärding am Inn, nahe der deutschen Grenze bei Passau.<br />
Fotos: E/D/E, Weyland<br />
PVH in Europa<br />
Erfolgreicher Vertrieb von Werkzeugen<br />
E/D/E Leistungen sind in ganz Europa marktstark. In einer Serie stellen wir<br />
erfolgreiche Partner vor. Folge 7: Weyland in Österreich<br />
Schärding<br />
Ein wenig mussten Weyland-Geschäftsführer<br />
Norbert Thumfart, 43,<br />
und Otto Weyland junior, 24, dann<br />
doch nachdenken. „Die fünfte oder die<br />
sechste Familiengeneration müsste es<br />
sein. Ja, es ist die sechste“, sagen sie<br />
schließlich gleichlautend. Seit August<br />
ist Otto Weyland nach abgeschlossenem<br />
Studium der Betriebswirtschaftslehre<br />
in dem Familienunternehmen in<br />
Schärding am Inn tätig. Zunächst als<br />
Trainee durchläuft der Sohn des gleichnamigen<br />
Weyland-Eigentümers die<br />
diversen Abteilungen.<br />
An sich schon eine große Aufgabe<br />
des auf die drei Geschäftsbereiche<br />
Stahl, Holzwerkstoffe und Produktionsverbindungshandel<br />
(PVH) konzentrierten<br />
Unternehmens. So richtig deutlich<br />
wird das Ausmaß aber erst, als<br />
Norbert Thumfart aufzuzählen beginnt,<br />
welche Entwicklungen Weyland in den<br />
vergangenen Monaten hinter sich gebracht<br />
hat und welche Veränderungen<br />
noch anstehen.<br />
Waren aus dem eLC<br />
Zwei Ausstellungen wurden kürzlich<br />
umgebaut und mit einem „Tag der<br />
offenen Tür“ neu eröffnet. Am Hauptstandort<br />
in Schärding wird jetzt ein<br />
noch größerer Fokus auf Werkzeuge<br />
und die weiteren Produkte des PVH gelegt.<br />
Hier greift Weyland inzwischen<br />
noch mehr auf Waren aus dem elektronischen<br />
Logistik-Center (eLC) des E/D/E<br />
zurück. 2012 bereits eröffnete Weyland<br />
im Geschäftsbereich Holzwerkstoffe<br />
eine Niederlassung in der Nähe<br />
von Graz. „Ein Jahr darauf können wir<br />
sagen, dass wir mit dieser Niederlassung<br />
eine richtige Entscheidung getroffen<br />
haben“, sagt Thumfart. Immerhin<br />
habe Weyland dort gleich im ersten<br />
Jahr einen Umsatz von zehn Millionen<br />
Euro eingefahren.<br />
Ebenfalls im vergangenen Jahr weitete<br />
Weyland seine Aktivitäten im benachbarten<br />
Ausland aus. In Tschechien<br />
ist der Mittelständler an zwei Standorten,<br />
in Budweis und in Pilsen, nun auch<br />
als Holzwerkstoffhändler vertreten. Zudem<br />
wird das Engagement in diesem<br />
56 4/<strong>2013</strong>
MITGLI<strong>EDE</strong>R<br />
Weyland-Geschäftsführer Norbert Thumfart.<br />
Sechste Generation: Otto Weyland vor Porträts der Urgroß- und Großeltern.<br />
Übersichtlich: der umgebaute Fachmarkt in Schärding am Inn.<br />
Viele Besucher beim „Tag der offenen Tür“ im Fachmarkt.<br />
Bereich in Österreich verstärkt. So sollen<br />
die Standorte in der Steiermark und in<br />
Oberösterreich künftig enger miteinander<br />
kooperieren.<br />
Im Stahlhandel ist Weyland bereits<br />
in Tschechien vertreten, ebenfalls in<br />
Budweis und nahe der Hauptstadt<br />
Prag. Im Gegensatz zu den beiden anderen<br />
Geschäftsbereichen, die ordentliche<br />
Umsatzzuwächse verzeichnen<br />
konnten, bewegt sich der Stahlhandel<br />
insgesamt eher in einem schwierigen<br />
Marktumfeld. Wesentliche Gründe dafür<br />
sind aus Sicht von Thumfart eine<br />
rigide Preispolitik auf Kundenseite und<br />
ein stetig zunehmender Verdrängungswettbewerb.<br />
In Österreich, wo Weyland als größter<br />
Stahlhändler agiert, hat das Unternehmen<br />
auf die Veränderungen bereits<br />
reagiert. Sein modernes Stahl-Logistik-<br />
Center im Wiener Hafen betreibt Weyland<br />
inzwischen zusammen mit einem<br />
Wettbewerber. „Das ist ein sinnvolles<br />
Modell für die Zukunft. Denn auf diese<br />
Weise haben wir ein vernünftiges Kostenmanagement,<br />
eine bessere Auslastung<br />
und erreichen mehr Kundenservice“,<br />
fasst Thumfart die Vorteile<br />
dieser Kooperation zusammen. Sowieso<br />
hat sich Weyland im Stahlhandel<br />
von der vielfach in der Branche vorherrschenden<br />
Vorgabe des „Wachstums<br />
um jeden Preis“ verabschiedet. „Für<br />
uns ist es wichtig, unsere bestehende<br />
Marktführerschaft noch weiter zu festigen“,<br />
sagt Thumfart.<br />
Überregional aufgestellt<br />
Neu aufstellen wird sich Weyland<br />
infolge sich verändernder Marktgegebenheiten<br />
auch mit seinem Vertrieb. So<br />
wird künftig der Außendienst, der<br />
Stahlhändler betreut, bei seinen Kunden<br />
auch den Vertrieb von Werkzeugen<br />
und Elektrowerkzeugen übernehmen.<br />
„Unsere Kunden wollen einen<br />
Ansprechpartner für alle Bereiche haben.<br />
Das birgt große Chancen für unseren<br />
Vertrieb“, sagt Thumfart.<br />
Ein überregionaler Vertrieb soll den<br />
gesamten österreichischen Markt abdecken.<br />
Bislang liegt die Konzentration<br />
auf Oberösterreich, Salzburg sowie Gebieten<br />
in Tirol und Kärnten. Gleichzeitig<br />
wird der C-Teile-Bereich umgebaut, indem<br />
er auf das gesamte Produktportfolio<br />
ausgeweitet wird. „Ein außergewöhnlicher<br />
Schritt, der uns Erfolg bringen<br />
wird“, ist sich Thumfart sicher.<br />
Bei den diversen Umstrukturierungen<br />
und Neuaufstellungen gibt es also<br />
auch in den kommenden Jahren viel zu<br />
tun im Unternehmen – gewiss auch für<br />
Otto Weyland junior, die sechste Familienunternehmer-Generation.<br />
[wopo]<br />
Mehr Marketing<br />
Die Weyland-Gruppe erzielte 2012<br />
mit 1250 Mitarbeitern einen Umsatz<br />
von 536,3 Millionen Euro. Das<br />
mittelständische Familienunternehmen,<br />
das seit 2004 Mitglied im<br />
E/D/E ist, möchte zur weiteren Kundenbindung<br />
auch seine Marketing-<br />
Aktivitäten weiter ausbauen. Kunden<br />
in den drei Geschäftsbereichen<br />
Stahlhandel, Holzwerkstoffe und<br />
PVH sollen künftig über diverse Informationskanäle<br />
noch mehr über<br />
Produkte sowie Service und Dienstleistungen<br />
bei Weyland erfahren.<br />
4/<strong>2013</strong> 57
MITGLI<strong>EDE</strong>R<br />
Rudolf, Ingrid, Michaela und Christian Prier.<br />
Gewachsene Größe: der PRIER Stammsitz in Weinheim. Fotos: E/D/E, PRIER Gründer Georg Prier 1949 im Geschäft.<br />
PRIER<br />
Gut gerüstet für die Zukunft<br />
75 Jahre schon gibt es die PRIER GmbH in Weinheim. Der Traditionshändler ist fest in<br />
der Rhein-Neckar-Region verwurzelt und auch weiterhin auf Zukunftskurs<br />
Vor 75 Jahren eröffnete Georg Prier<br />
sein „Eisenwarengeschäft“ in der Bergstraße<br />
in Weinheim, noch heute Sitz<br />
der Firma PRIER. Sortimentsschwerpunkte<br />
waren Eisenwaren, Werkzeuge,<br />
Stabstahl, Röhren, Fittings, Herde und<br />
Öfen. Als 1956 Georg Prier im Alter von<br />
56 Jahren unerwartet starb, übernahm<br />
seine Frau Else Prier die Geschäfte.<br />
1962 entschloss sie sich zum Beitritt ins<br />
E/D/E, dem die Firma PRIER nun seit fast<br />
51 Jahren angehört.<br />
Im Jahr 1967 trat ihr Sohn Rudolf<br />
Prier in die Firma ein. Nach dem Besuch<br />
der Eisenwaren-Fachschule in Wuppertal<br />
übernahm er mit 21 Jahren als<br />
Jüngster in der Firma die Geschäftsführung.<br />
In den folgenden Jahren passte<br />
der heutige Seniorchef die Sortimente<br />
ständig dem Puls der Zeit an. Auch die<br />
Firmengebäude wurden erweitert: Besonders<br />
der Neubau des heutigen<br />
Hauptgebäudes im Jahr 1995 mit modernen<br />
Räumen für Verkauf, Ausstellung,<br />
Lager und Büros war ein Meilenstein.<br />
Im Jahr 1999 traten Tochter Michaela<br />
und Sohn Christian mit in die Firma<br />
ein. So ging es mit vereinten Kräften ins<br />
Jubiläumsjahr <strong>2013</strong>. Unter anderem<br />
wurde im Juni mit einem „Familienfest“<br />
für alle Kunden gefeiert, die<br />
30 Mitarbeiter machten zudem einen<br />
Betriebsausflug. Um für die Zukunft<br />
weiter gut gerüstet zu sein, hat sich<br />
PRIER zu zwei wichtigen Projekten mit<br />
Start im Jubiläumsjahr entschlossen:<br />
Zum einen die Einführung des neuen<br />
Warenwirtschaftssystems GEVIS und<br />
zum anderen der Umbau der Badausstellung.<br />
Durch den Umbau wird sich<br />
bis Ende 2014 die Verkaufs- und Ausstellungsfläche<br />
um 1000 Quadratmeter<br />
vergrößern. Sie wird ein völlig neues<br />
Gesicht erhalten und neue Maßstäbe in<br />
der Region setzen.<br />
Bei allen Veränderungen ist nach<br />
wie vor die PRIER-Philosophie Leitschnur<br />
des Unternehmens: „Wir wollen<br />
kein bloßer Warenverteiler sein, sondern<br />
den Kunden bei Problemlösungen<br />
hilfreich zur Seite stehen“, erläutert Rudolf<br />
Prier. Um dem gerecht zu werden,<br />
legt PRIER Wert auf kontinuierliche<br />
Aus- und Weiterbildung. Das hohe Niveau<br />
der Fachberatung in den einzelnen<br />
Abteilungen ist der große Unter-<br />
schied zum Wettbewerb. Kunden aus<br />
Industrie und Handwerk sowie Endverbraucher<br />
wissen das zu schätzen. Die<br />
heutigen Sortimentsschwerpunkte Bäder,<br />
Heizung, Küchen, Öfen und Werkzeuge<br />
sowie der Standort in der kaufkraftstarken<br />
Metropolregion Rhein-<br />
Neckar bieten gute Voraussetzungen<br />
für viele weitere erfolgreiche Jahre<br />
bei PRIER.<br />
[pj]<br />
PRIER in Daten<br />
Bereits 1962 trat PRIER dem E/D/E<br />
bei, seit der Mitte der 70er Jahre<br />
stehen die Bereiche Sanitär und<br />
Heizung im Fokus. Da war es nur<br />
logisch, 1978 auch dem WUPPER-<br />
RING beizutreten und die Handelsmarke<br />
FORMAT von Anfang an<br />
mit zu begleiten. Rudolf Prier<br />
leitet die Firma bereits seit 1967.<br />
Seit 1999 sind auch Christian Prier<br />
und seine Schwester Michaela im<br />
väterlichen Unternehmen aktiv.<br />
58 4/<strong>2013</strong>
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MITGLI<strong>EDE</strong>R<br />
LÜTTEKEN<br />
Optimierung der Logistik<br />
Eine Lagererweiterung und neue Büroräume für 1,5 Millionen Euro – LÜTTEKEN in<br />
Winterberg liegt <strong>2013</strong> fest auf Kurs<br />
1000 Quadratmeter Lagererweiterung<br />
– das gönnt man sich nicht alle<br />
Tage. Besonders, wenn in der Etage<br />
über der neuen Lagerfläche auch noch<br />
500 Quadratmeter neue Büros und<br />
Schulungsflächen entstehen. Die Gesamtinvestition<br />
beträgt rund 1,5 Millionen<br />
Euro. Ein wichtiger Schritt in eine<br />
noch erfolgreichere Zukunft. „Jetzt<br />
muss das alte Gebäude noch farblich<br />
angepasst werden“, verkündet Dieter<br />
Lütteken, Geschäftsführer der LÜTTE-<br />
KEN Beschläge + Eisenwaren GmbH,<br />
stolz.<br />
Die Planung des Logistik-Projekts<br />
hatte für LÜTTEKEN ein externer Dienstleister<br />
durchgeführt. „Da wurde erhoben,<br />
wie viele Artikel wir normalerweise<br />
haben und was für einen<br />
Warendurchsatz wir im Monat verzeichnen.<br />
Nach dieser Bedarfseinschätzung<br />
wurde das neue Lager um<br />
die Zahlen herumgebaut“, beschreibt<br />
Lütteken das Projekt. Derzeit prüfe man<br />
zudem den Einsatz neuer Scanner-<br />
Technologie und den weiteren Ausbau<br />
EDV-gestützten Lager-Handlings.<br />
„Denn natürlich wollen wir unsere Fehlerquote<br />
noch weiter verringern, noch<br />
genauer arbeiten.“<br />
Erweiterung war überfällig<br />
Die reine Bauzeit des Lager-Projekts<br />
betrug knapp ein Jahr. LÜTTEKEN ist<br />
seit 1902 am Markt, Dieter Lütteken<br />
leitet das Traditions- und Familienunternehmen<br />
in vierter Generation. Der<br />
Die Lagererweiterung (oben Büroräume).<br />
Dieter Lütteken freut sich auf den Erweiterungsbau in Winterberg.<br />
jetzige Sitz ist seit 1983 Heimat des Unternehmens.<br />
„Der Sitz hier wurde<br />
damals noch unter Leitung meines<br />
Vaters gebaut – eine Erweiterung war<br />
also schon lange überfällig.“ Dank des<br />
gewonnenen Platzes können nun die<br />
Verkaufsteams neu aufgeteilt werden.<br />
Geschuldet ist die Erweiterung der<br />
positiven Entwicklung der vergangenen<br />
Jahre, die Logistik arbeitet seit November<br />
in den neuen Räumen. Und auch<br />
inhaltlich soll sich etwas ändern: „Für<br />
2014 ist angedacht, dass wir von<br />
ELVISpro auf die neue Benutzeroberfläche<br />
RTC umstellen werden.“ Schließlich<br />
habe man mit GEVIS und ELVISpro<br />
schon seit langer Zeit einiges ins Dokumenten-Management<br />
investiert.<br />
Derzeit arbeiten am Standort in<br />
Winterberg-Siedlinghausen etwa 35<br />
Mitarbeiter, davon fünf Auszubildende.<br />
Selbst auszubilden hält Dieter Lütteken<br />
für enorm wichtig. „Auch wir merken<br />
den Rückgang an Bewerbungen schon<br />
jetzt, der demographische Wandel<br />
macht es nicht leichter, guten Nachwuchs<br />
zu finden.“ Umso wichtiger sei<br />
es, junge Leute ins Unternehmen zu<br />
holen und dort zu binden.<br />
Fotos: E/D/E, LÜTTEKEN<br />
Klar sei aber, dass die Ausrichtung<br />
des Unternehmens eine regionale<br />
bleibe. „Wir sind ein regionaler Partner<br />
und wollen das auch bleiben. Da soll<br />
sich nichts ändern – und wir haben<br />
nicht vor, über einen Verdrängungswettbewerb<br />
in andere Märkte hineinzugehen.“<br />
[pj]<br />
Vorteile für LÜTTEKEN<br />
Im E/D/E ist die LÜTTEKEN Beschläge<br />
+ Eisenwaren GmbH seit<br />
einem Verbandswechsel im Jahr<br />
2003 vertreten. Das Unternehmen<br />
ist Mitglied in der Baubeschlag-<br />
Union, HANDWERKSTADT Partner<br />
und nutzt schon lange das eLC,<br />
was Vorteile bei der Lieferbarkeit<br />
der Werkzeuge biete. Auch die<br />
digitale Signatur ist ein Bestandteil<br />
des Tagesgeschäfts, den man<br />
nicht mehr missen wolle. Die Zeitersparnis<br />
sei enorm, im Grunde<br />
spare man eine ganze Stelle ein,<br />
betont die Geschäftsführung.<br />
60 4/<strong>2013</strong>
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Guter Dinge: Christian Coenen (re.) und Vertriebsleiter Stefan Schütz. Blick in den neuen Verkaufsraum mit Galerie. Fotos: Coenen<br />
Coenen<br />
Fachhändler investiert in den Standort<br />
Neusser Spezialist für Arbeitsschutz verdoppelt die Verkaufsfläche und präsentiert<br />
seine Sortimente nun in einem modernen, ansprechenden Umfeld<br />
Auf mehr als 130 Jahre Firmengeschichte<br />
kann Coenen Neuss zurückblicken<br />
– und hat damit seine Erneuerungsfähigkeit<br />
auf lange Sicht<br />
eindrucksvoll unter Beweis gestellt.<br />
Auch jetzt hat der Fachgroßhändler für<br />
Arbeitsschutz, Industrietechnik und Betriebseinrichtungen<br />
wieder investiert:<br />
Das Ladengeschäft in Neuss ist um die<br />
Hälfte gewachsen, umgebaut und aufwändig<br />
modernisiert worden.<br />
Mit dem neuen Konzept sollen insbesondere<br />
kleine und mittlere Handwerksbetriebe<br />
angesprochen werden.<br />
„Das ist ein klares Bekenntnis zum<br />
Standort, dem wir seit der Unternehmensgründung<br />
treu sind“, erklärt<br />
Christian Coenen, geschäftsführender<br />
Gesellschafter in dritter Generation. Zugleich<br />
ist der Umbau auch ein klares Ja<br />
zum stationären Handel – nachdem das<br />
E/D/E Mitglied in den vergangenen Jahren<br />
auch im Online-Geschäft stark gewachsen<br />
ist.<br />
Anfassen, ausprobieren, dabei auch<br />
Randsortimente und den Kontext erleben:<br />
Das ist das Prinzip hinter dem neuen<br />
Shop, zu dessen Eröffnung Geschäftsführer<br />
Christian Coenen und seine<br />
60 Mitarbeiter im September zahlreiche<br />
Kunden, Lieferanten und Partner begrüßen<br />
konnten. Die Resonanz auf das<br />
jetzt 1300 Quadratmeter Verkaufsfläche<br />
umfassende Geschäft war dabei<br />
überaus positiv. Um diese Größe realisieren<br />
zu können, errichtete Coenen<br />
mit Hilfe eines Lieferanten aus einer Industriebühne<br />
eine Galerie – und gewinnt<br />
neben der Fläche den praxisnahen<br />
Vorführeffekt hinzu.<br />
Weitere positive Effekte durch den<br />
Flächenzuwachs: Das Sortiment konnte<br />
in der Breite wie auch in der Tiefe ausgeweitet<br />
werden und um neue Marken<br />
wie zum Beispiel DeWalt ergänzt werden.<br />
Der Arbeitsschutz, mit rund<br />
50 Prozent größter Umsatzträger beim<br />
Mittelständler Coenen, fand dabei natürlich<br />
ebenfalls entsprechende Berücksichtigung.<br />
Hierbei arbeiten die Neusser<br />
auch mit Herstellern aus dem Outdoorund<br />
Sportbereich zusammen. „Wir bleiben<br />
aber ein Fachhändler“, versichert<br />
Christian Coenen.<br />
Ein überaus erfolgreicher Fachhändler,<br />
ließe sich noch anfügen: Nachdem<br />
das Unternehmen im vergangenen Jahr<br />
15 Millionen Euro Umsatz realisierte,<br />
werden für <strong>2013</strong> 17 Millionen angepeilt<br />
und aller Voraussicht nach auch<br />
erreicht. „Wir erleben bisher ein gutes<br />
Jahr mit voraussichtlich zweistelligem<br />
Wachstum“, erklärt Coenen. Vom<br />
5. bis 8. November zeigt das Unternehmen<br />
auf der Messe A+A eine für die<br />
Branche außergewöhnliche Standpräsenz<br />
auf 120 Quadratmetern. [daf]<br />
1882 gegründet<br />
Die Coenen Neuss GmbH & Co. KG<br />
wurde 1882 gegründet. Seit 1992<br />
ist der Fachgroßhändler Mitglied<br />
im E/D/E. Der geschäftsführende<br />
Gesellschafter Christian Coenen<br />
engagiert sich als Sprecher der<br />
Gruppe Technischer Handel und ist<br />
einer der Sprecher der FAVORIT<br />
Gruppe. Coenen ist außerdem<br />
Mitglied der Gruppe PREMIUM<br />
Betriebseinrichtungen.<br />
62 4/<strong>2013</strong>
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MITGLI<strong>EDE</strong>R<br />
Jürgen und Karl Schütz (v.li.) mit Katalogen.<br />
Vielseitiges Unternehmen – die Karl Illas GmbH hat einen Namen in der Region.<br />
Fotos: E/D/E<br />
Service: Illas repariert, wenn es hakt.<br />
Illas<br />
90 Jahre – und davon ein Drittel im E/D/E<br />
Die Karl Illas GmbH wurde 1923 gegründet – allerdings nicht in Bad Arolsen, dem<br />
heutigen Unternehmensstandort. Die Heimat des Unternehmens ist Königsberg<br />
Bad Arolsen – dort gründete Karl Illas<br />
sein Unternehmen in der Stunde<br />
Null zum zweiten Mal, nachdem die<br />
Wirren von Krieg und Vertreibung ihn<br />
nach Nordhessen verschlugen. Er wagte<br />
den Neuanfang – und war in der Region<br />
schon bald als „der Kugellager-<br />
Illas“ bekannt.<br />
Am 1. April 1963 trat Karl Schütz,<br />
Vater des jetzigen Geschäftsführers Jürgen<br />
Schütz, ins Unternehmen ein. „Da<br />
war schon eine kontinuierliche Steigerung<br />
zu verzeichnen. Continental etwa<br />
war ein großer Kunde und die Illas<br />
GmbH hatte einen guten Namen als<br />
Maschinenhändler“, erinnert sich der<br />
ehemalige Seniorchef.<br />
1971 erfolgte der Neubau an der<br />
Uplandstraße 7, der in mehreren Stufen<br />
erweitert und bis heute Heimat des Unternehmens<br />
ist. Bald darauf starb Karl<br />
Illas. Karl Schütz, damals Prokurist,<br />
rückte in die Geschäftsführung nach<br />
und erwarb außerdem Unternehmensanteile.<br />
So blieb die Illas GmbH stets ein<br />
Familienunternehmen.<br />
Im Jahr 1998 übernahm schließlich<br />
die Familie Schütz komplett die GmbH<br />
und Vater und Sohn bildeten die Geschäftsführung.<br />
Erst vor zwei Jahren<br />
legte Karl Schütz gesundheitsbedingt<br />
seine Tätigkeit nieder.<br />
Der aktuelle Geschäftsführer Jürgen<br />
Schütz freut sich auf die kommenden<br />
Herausforderungen im PVH: „Wir wollen<br />
in Zukunft besonders die Bereiche IT<br />
und E-Business stärken.“ Eine liebgewonnene<br />
Tradition wird er in jedem Fall<br />
pflegen – die Illas-Hausmesse, die alle<br />
fünf Jahre stattfindet, zuletzt am<br />
27. September mit 40 Ausstellern auf<br />
rund 1000 Quadratmetern. [pj]<br />
30 Jahre im E/D/E<br />
1983 trat das Unternehmen dem<br />
E/D/E bei. Den Schritt bereut man<br />
im Rückblick nicht. Die Firma ist<br />
seit 2005 intensiver eLC-Nutzer,<br />
außerdem Gründungsmitglied des<br />
Vetriebskonzeptes UNION WERK-<br />
ZEUG-HANDEL.<br />
Die Mitgliedschaft im E/D/E habe<br />
dem Händler immer geholfen, effizienter<br />
zu werden und sich erfolgreich<br />
am Markt zu positionieren,<br />
bekräftigt Geschäftsführer Jürgen<br />
Schütz die Zusammenarbeit mit<br />
dem E/D/E. Heute hat das Unternehmen<br />
23 Mitarbeiter, davon<br />
rund fünf Außendienstler und<br />
einen Auszubildenden.<br />
64 4/<strong>2013</strong>
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MITGLI<strong>EDE</strong>R<br />
Köstner<br />
Hohe Investition ins Stahlzentrum Plauen<br />
Das Familienunternehmen mit Hauptsitz in Neustadt/Aisch ernennt neuen<br />
Niederlassungsleiter und schafft fünf weitere Arbeitsplätze<br />
Mit einem neuen Plan gemeinsam in die Zukunft starten (v.li.): Stefan Glock, Heiko Morawiak und Markus Dorn.<br />
Foto: Köstner<br />
„Stillstand ist Rückschritt“, lautet<br />
eine altbekannte These in der Wirtschaft,<br />
welche auch für die Richard<br />
Köstner AG gilt. Das Handelsunternehmen<br />
aus der Region Mittelfranken investiert<br />
1,5 Millionen Euro in neue<br />
Anlagen und Maschinen. Darunter befinden<br />
sich eine Sägeanlage mit Konservierungslinie<br />
sowie eine einzigartige<br />
Anlage zur Bearbeitung von Betonstahl.<br />
Zudem investiert Köstner in eine neue<br />
Krantechnik des Tochterunternehmens<br />
Köstner Stahlzentrum GmbH in Plauen,<br />
dem größten Stahlstandort der Unternehmensgruppe.<br />
Fördermittel für diese Investitionen<br />
erhält die Köstner Stahlzentrum GmbH<br />
von der Sächsischen Aufbaubank (SAB).<br />
„Wir setzen langfristig auf den Standort<br />
in Plauen, weil wir großes Potenzial<br />
in unserem Stahlzentrum sehen und<br />
uns in der Region mit unseren Kunden<br />
weiterentwickeln wollen“, kündigt<br />
Bereichsleiter Stefan Glock an.<br />
Neuigkeiten gibt es auch im Personalbereich:<br />
Um den im Jahr 2009<br />
begonnenen Integrationsprozess des<br />
Köstner-Stahlzentrums abzuschließen<br />
und das Wachstum auf eine solide Basis<br />
zu stellen, wurde Markus Dorn am<br />
1. Juli zum neuen Niederlassungsleiter<br />
des Stahlzentrums Plauen ernannt. In<br />
Zusammenarbeit mit dem Prokuristen<br />
des Stahlzentrums, Heiko Morawiak,<br />
will man die Chancen in den regionalen<br />
Märkten Sachsen, Thüringen und Bayern<br />
besser erschließen. „Unser guter<br />
Ruf, den wir uns infolge der An- und<br />
Weiterverarbeitung der Stahlprodukte<br />
und der schnellen Belieferung der Kunden<br />
erarbeitet haben, wird sich durch<br />
diese Investitionen weiter verbessern“,<br />
sagt Heiko Morawiak.<br />
Markus Dorn, 36 Jahre, hat seinen<br />
Beruf von der Pike auf gelernt. Der<br />
Großhandelskaufmann wurde 2010<br />
Verkaufsleiter des Geschäftsbereichs<br />
Stahl in der Köstner-Firmengruppe und<br />
arbeitet seit nunmehr 20 Jahren in<br />
der Stahlbranche.<br />
Um der steigenden Nachfrage gerecht<br />
zu werden und auch in Zukunft<br />
eine umfangreiche Beratung durch<br />
qualifiziertes Fachpersonal zu gewährleisten,<br />
stellt das Stahlzentrum in Plauen<br />
innerhalb der nächsten zwölf Monate<br />
fünf neue Mitarbeiter im gewerblichen<br />
Bereich ein. „Ich freue mich sehr, meine<br />
Erfahrung speziell im Vertrieb in der<br />
Niederlassung einzubringen und finde<br />
es wichtig, die Beziehungen auszubauen.<br />
Gerade der persönliche Kontakt<br />
zu unseren Kunden macht mir Spaß“,<br />
sagt Markus Dorn.<br />
[pj]<br />
Auf Erfolgskurs<br />
Die Firma Richard Köstner wurde<br />
im Jahr 1934 gegründet und wird<br />
in dritter Generation von Dr. Norbert<br />
Teltschik geführt. Das Unternehmen<br />
mit über 440 Mitarbeitern<br />
beliefert vor allem gewerbliche<br />
Kunden aus dem Handwerk und<br />
der Industrie mit Stahl, Bauelementen<br />
Sanitärbedarf, Haustechnik,<br />
Werkzeugen und Befestigungstechnik.<br />
Derzeit gibt es neben dem<br />
Firmensitz in Neustadt/Aisch zehn<br />
weitere Standorte. Köstner ist seit<br />
1996 Mitglied im E/D/E.<br />
66 4/<strong>2013</strong>
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Die erweiterte Bauelemente-Ausstellung bei Krönlein.<br />
Fotos: Krönlein<br />
Krönlein<br />
Standortwechsel der Kitzinger Filiale<br />
Arbeitsschutz: moderne Präsentation.<br />
28 Jahre erfolgreiche Tätigkeit<br />
mit der Filiale am Standort Kitzingen<br />
hat das familiengeführte und traditionsreiche<br />
Schweinfurter Unternehmen<br />
Julius Friedr. Krönlein Bau- und<br />
Wohnbedarf GmbH + Co. KG dazu<br />
bewogen, attraktivere und größere<br />
Verkaufs- und Lagerräume innerhalb<br />
Kitzingens zu beziehen. Freundlich und<br />
modern präsentiert sich die Filiale Kitzingen<br />
des Krönlein Fachgroßhandels<br />
nach ihrem Umzug an den neuen<br />
Standort im Lochweg 15 – Gewerbegebiet<br />
Schwarzacher Straße Ost. Dank der<br />
vollständig neuen Ladenbaueinrichtung<br />
und der Umsetzung eines kunden-<br />
freundlichen Raumkonzeptes präsentiert<br />
sich die neue Niederlassung ansprechend<br />
und zeitgemäß. Die<br />
Ausstellungsfläche auf rund 600<br />
Quadratmetern ist offen und übersichtlich<br />
gestaltet und verfügt über<br />
eine erweiterte Bauelemente-Ausstellung.<br />
Blumenbecker<br />
Neues Werk in<br />
Pune, Indien<br />
Kurz nach der offiziellen Eröffnung<br />
der Schaltanlagenproduktion<br />
der Blumenbecker KAT Automation<br />
Pvt. Ltd. im indischen Pune läuft die<br />
Fertigung an. Zur Einweihung der<br />
neuen Räume waren die Geschäftsführer<br />
Dr. Wolfgang Fink und Harald<br />
Golombek aus Beckum angereist. Die<br />
Blumenbecker KAT Automation Pvt.<br />
Ltd. in Pune ist ein Gemeinschaftsunternehmen<br />
der Blumenbecker Automatisierungstechnik<br />
GmbH und der<br />
Kat Controls Pvt. Ltd. Nun kann Blumenbecker<br />
indische Kunden mit<br />
Schaltanlagen aus eigener Fertigung<br />
beliefern.<br />
Harald Golombek (li.) und Vishwesh Katakkar in Pune, Indien.<br />
Foto: Blumenbecker<br />
68 4/<strong>2013</strong>
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BARBARA ELLERBROCK<br />
Barbara Ellerbrock leitet die beiden E/D/E Mitglieder Kahmann & Ellerbrock und Plaschna & Co.<br />
Foto: E/D/E<br />
Serie: Unternehmerinnen im PVH<br />
„Wir sind eine Einheit“<br />
Folge 14: Barbara Ellerbrock leitet die E/D/E Mitglieder Kahmann & Ellerbrock in<br />
Bielefeld und Plaschna & Co. in Cottbus. Ihr Motto: Erfolg durch Miteinander<br />
Wenn Barbara Ellerbrock einen<br />
Rundgang durch ihr Unternehmen<br />
macht, bleibt sie nicht lange allein. Die<br />
Mitarbeiter grüßen mit einem herzlichen<br />
„Hallo“, es gibt ein kurzes Gespräch<br />
über die Arbeit oder die Familie.<br />
„Ich bin jedes Mal begeistert, mit wie<br />
viel Elan und Freude die Mitarbeiter<br />
bei der Arbeit sind“, erklärt die Unternehmerin.<br />
„Hier Chefin zu sein, macht<br />
mir außerordentlich viel Spaß.“<br />
Bevor die 61-Jährige 2010 als alleinige<br />
geschäftsführende Gesellschafterin<br />
in der Firma ihre Tätigkeit aufnahm,<br />
war der Führungsstil der männlichen<br />
Geschäftsführer ein anderer. Erst mit<br />
ihrem Einstieg „brach ein neue Zeit<br />
an“, wie sie selbst rückblickend beurteilt.<br />
Es wurde ein Führungskreis<br />
gegründet, so verteilt sich die Verantwortung<br />
für die Bereiche auf mehrere<br />
Schultern. „Nur so kann ich sicherstellen,<br />
dass sich alle einbringen und<br />
sich wahrgenommen fühlen“, betont<br />
Ellerbrock, die das Unternehmen gemeinsam<br />
mit Dipl.-Ing. Matthias Schlesies<br />
führt. „Die Mitarbeiter sind unser<br />
wichtigstes Kapital. Zu hören, dass sich<br />
die Beschäftigten wohlfühlen, ist die<br />
beste Bestätigung.“<br />
Spaß an der Arbeit<br />
Dass die Unternehmerin eines Tages<br />
in den elterlichen Betrieb einsteigt,<br />
war früh klar. Schon als Kind hat sie<br />
gemeinsam mit ihrem Vater viel Zeit<br />
in der Firma verbracht. „Ich bin nicht<br />
nur mit dem Unternehmen verwandt,<br />
sondern auch verwachsen“, erklärt sie<br />
schmunzelnd. Abschalten vom Betrieb<br />
müsse sie in der Freizeit nicht. „Die<br />
Arbeit ist für mich keine Arbeit, denn<br />
ich mache sie gerne. Es fällt mir leicht,<br />
mich jeden Tag für meine Aufgaben zu<br />
motivieren.“<br />
Wie in jedem Jahr wird in Zukunft<br />
in größere Projekte investiert. Momentan<br />
wird ein neues Lagerverwaltungssystem<br />
eingeführt, die Internetseite,<br />
die IT-Infrastruktur oder das Service-<br />
Center wird ausgebaut. „Irgendetwas<br />
steht immer an“, fasst die Chefin zusammen.<br />
„Aber mit dem engagierten<br />
Team schaffen wir alles.“ [eli]<br />
Gründungsmitglied<br />
Kahmann & Ellerbrock wurde 1950<br />
gegründet und ist als technischer<br />
Großhändler Partner für Handwerk<br />
und Industrie. 1991 kam das Unternehmen<br />
Plaschna & Co. hinzu.<br />
150 Mitarbeiter sind in den beiden<br />
Unternehmen beschäftigt und erwirtschafteten<br />
2012 circa 35 Millionen<br />
Euro Umsatz. Seit 1995 ist<br />
K&E E/D/E Mitglied, Plaschna & Co.<br />
seit 1996. K&E ist unter anderem<br />
Gründungsmitglied des Fachkreises<br />
Technischer Handel und einiger<br />
Kompetenzgruppen.<br />
70 4/<strong>2013</strong>
DIE REVOLUTIONÄRE<br />
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Unübersehbar: Bei Duravit in Hornberg geht es um Sanitär-Produkte. Das Gebäude entwarf Designer Philippe Starck.<br />
Fotos: E/D/E, Duravit<br />
Nachhaltigkeit<br />
Komfort mit gutem Gewissen<br />
In einer Serie berichtet das PVH Magazin über nachhaltige Aktivitäten der E/D/E<br />
Partnerunternehmen. Folge 7: Duravit AG in Hornberg<br />
Bei Duravit dreht sich alles ums Bad:<br />
Wellness, Wasser und eine Atmosphäre<br />
zum Wohlfühlen. Ein volles Schaumbad<br />
und Nachhaltigkeit – wie passt das zusammen?<br />
„Nachhaltigkeit bedeutet für<br />
uns, auch unseren Kunden bei einem<br />
umweltbewussten Umgang mit Ressourcen<br />
zu unterstützen“, klärt Mathias<br />
Schott, Marketingleiter der Duravit-<br />
Gruppe, auf. „Unsere Produkte sind so<br />
konzipiert, dass sie Wasser und Strom<br />
sparen und dabei keinerlei Komfort vermissen<br />
lassen.“ Das Thema Nachhaltigkeit<br />
habe bei den Endkunden in den<br />
vergangenen Jahren deutlich an Interesse<br />
zugenommen. Neben dem Verbrauch<br />
stehe dabei auch der Herstellungsprozess<br />
der einzelnen Produkte im<br />
Fokus. „Wie jedes andere produzierende<br />
Unternehmen stehen wir in der<br />
Pflicht, auf eine umweltschonende Herstellung<br />
zu achten“, betont Schott. Dafür<br />
sorgen unter anderem Anlagen für<br />
die Weiternutzung von Abwasser,<br />
Abwärmenutzungssysteme oder Lackfilteranlagen,<br />
in denen Schadstoffe aufgefangen<br />
und umweltschonend entsorgt<br />
werden können.<br />
Intelligente Lösungen<br />
Für eine besonders gute Ökobilanz<br />
sind bei Duravit alle Bestandteile der<br />
Produkte recycelbar – vom Waschtischunterbau<br />
über das Keramik-Waschbecken<br />
bis hin zu den Scharnieren. Das<br />
Motto „Alles nach Kräften wieder in<br />
den Kreislauf bringen“ ist für das Unternehmen<br />
mittlerweile Standard-Voraussetzung<br />
bei der Fertigung neuer<br />
Produkte geworden. In der Abteilung<br />
Forschung und Entwicklung wird daher<br />
permanent an neuen, effizienten Badlösungen<br />
gearbeitet. „Dabei gilt es,<br />
sich verändernden Anforderungen zu<br />
stellen und mit modernster Technolo-<br />
gie einen echten Mehrwert für den<br />
Kunden zu schaffen“, erklärt Andrea<br />
Albrecht, Presse-Referentin bei Duravit.<br />
Energiegewinnung aus Wasserkraft.<br />
72 4/<strong>2013</strong>
LIEFERANTEN<br />
Viele kreative Lösungen gibt es zum<br />
Beispiel im Produktbereich Badewannen:<br />
Eine Trapezform sorgt dafür, dass<br />
zwei Personen in der Wanne Platz finden<br />
und dennoch nicht viel mehr Wasser<br />
gebraucht wird, eine ergonomischere<br />
Wannenform senkt das<br />
Wasservolumen ebenfalls. „Das Bad<br />
soll ein Ort zum Wohlfühlen bleiben.<br />
Mit den richtigen Produkten und dann<br />
auch ohne schlechtes Gewissen“, bekräftigt<br />
Albrecht. Weitere umweltfreundliche<br />
Lösungen des Unternehmens<br />
finden sich zum Beispiel auch bei<br />
der stromsparenden LED-Beleuchtung<br />
der Waschtische oder den wassersparenden<br />
WCs und Urinalen, wobei Letztere<br />
auch ganz ohne Wasser eingesetzt<br />
werden können.<br />
Umweltspezialisten<br />
Um das Thema Nachhaltigkeit kümmern<br />
sich neben den Abteilungen<br />
Marketing und Presse bei Duravit gleich<br />
zwei Spezialisten-Teams, das Öko- und<br />
Energie-Team, die sich regelmäßig zu<br />
Umweltthemen austauschen und Projekte<br />
entwickeln. Gegründet wurden<br />
die Teams 1993 und 2006. Innerhalb<br />
der gesamten Duravit-Gruppe entstand<br />
so ein einheitliches Reporting-System,<br />
in dem jeder Standort die<br />
Verbrauchszahlen für CO2, Strom und<br />
Müll meldet. „Nur so können wir bei<br />
den Werken den Überblick behalten<br />
und auch transparent darüber berichten“,<br />
sagt Albrecht. 2010 veröffentlichte<br />
Duravit seinen ersten Nachhaltigkeitsbericht<br />
und legte damit den<br />
Grundstein für eine differenzierte<br />
Nachhaltigkeitsstrategie. Mit der so genannten<br />
Road-Map wurden im vergangenen<br />
Jahr strategische Nachhaltigkeitsziele<br />
und Kennzahlen definiert, die<br />
bis 2020 eine klare Leitlinie für das<br />
Energiemanagement und den CO2-<br />
Verbrauch der Unternehmensgruppe<br />
darstellt. „Das Thema Umweltschutz<br />
und Verantwortung war für Duravit<br />
schon immer ein fester Bestandteil des<br />
Alltags. Mit dem Bericht haben wir uns<br />
allerdings eine Basis geschaffen, um in<br />
Zukunft noch weiter an uns zu arbeiten<br />
und Vergleichszahlen zu erheben“,<br />
sagt Marketing-Chef Schott.<br />
Mitarbeiter-Wettbewerb<br />
5700 Mitarbeiter<br />
1817 begann die Geschichte von<br />
Duravit als Steingut-Fabrik in Hornberg<br />
im Schwarzwald, wo die Firma<br />
auch heute noch ihren Hauptsitz<br />
hat. Knapp 5700 Mitarbeiter arbeiten<br />
weltweit für die Unternehmensgruppe,<br />
2012 lag der Umsatz<br />
bei 378 Millionen Euro. Dem E/D/E<br />
ist das Unternehmen als Lieferant<br />
über den WUPPR-RING seit 1982<br />
angeschlossen. Mit elf Produktionsstätten<br />
weltweit ist Duravit<br />
auch international aktiv und in<br />
über 120 Ländern präsent.<br />
Auch die Beschäftigten haben einen<br />
großen Anteil am Nachhaltigkeitsmanagement:<br />
Eine gezielte Aktion war<br />
die Kampagne „Zeig der Verschwendung<br />
die rote Karte“, bei der Mitarbeiter<br />
Abläufe an ihrem Arbeitsplatz in<br />
Verwaltung und Produktion genau prüfen<br />
sollten und Verbesserungsvorschläge<br />
einreichen konnten. „Es gab viele<br />
tolle Ideen, meist Kleinigkeiten, die in<br />
der Summe dann aber ein enormes Einsparpotenzial<br />
geboten haben“, erklärt<br />
Andrea Albrecht. Die Aktion zeigte<br />
Wirkung: Im Zeitraum des Wettbewerbs<br />
stieg die Zahl der eingereichten<br />
Vorschläge um 40 Prozent. „Letztendlich<br />
kommt es darauf an, dass sich jeder<br />
Mitarbeiter das Thema Nachhaltigkeit<br />
immer wieder vor Augen hält. Nur so<br />
kann Nachhaltigkeit auch gelebt werden“,<br />
fasst Albrecht zusammen. [eli] Marketing-Chef Mathias Schott.<br />
Umweltfreundliche Lacke und Veredelungen für die Badmöbel.<br />
Holz für die Badmöbelproduktion.<br />
4/<strong>2013</strong> 73
LIEFERANTEN<br />
Spendet zum Firmenjubiläum an viele Organisationen: E/D/E Lieferant Hettich. Fotos: Hettich Dr. Andreas Hettich.<br />
Hettich<br />
Den Erfolg teilen<br />
Die Unternehmensgruppe Hettich feiert in diesem Jahr das 125-jährige Bestehen.<br />
Zum Jubiläum ehrt die Geschäftsführung das soziale Engagement der Mitarbeiter<br />
E/D/E Vertragslieferant Hettich setzt<br />
zum Firmenjubiläum ein Zeichen für<br />
das soziale Engagement seiner Mitarbeiter<br />
und unterstützt die Projekte der<br />
Beschäftigten mit insgesamt 125 000<br />
Euro. „Damit möchten wir unseren<br />
Mitarbeitern unsere Anerkennung dafür<br />
aussprechen, dass sie sich in ihrer<br />
Freizeit für verschiedene Tätigkeiten im<br />
sozialen Bereich einbringen“, erklärt<br />
der Vorsitzende der Geschäftsleitung<br />
Dr. Andreas Hettich, der mittlerweile<br />
die vierte Generation im Familienunternehmen<br />
darstellt.<br />
Ein Großteil der Organisationen, die<br />
Hettich bei der Jubiläumsspende bedachte,<br />
sitzt im Umkreis des Unternehmensstandortes<br />
im ost-westfälischen<br />
Kirchlengern. „Damit engagieren<br />
wir uns gleichzeitig an unserem Standort,<br />
denn von vielen Projekten profitieren<br />
auch unsere Mitarbeiter“, führt<br />
Hettich weiter aus. Die Spenden gehen<br />
an eine Vielzahl von Hilfsorganisationen:<br />
Von der Kinder- und Jugendhilfe<br />
über den Heimatverein bis hin zu Rettungsdiensten<br />
oder Sportvereinen<br />
werden insgesamt 100 Vereine bei der<br />
Jubiläumsaktion unterstützt.<br />
Aber auch der festliche Rahmen<br />
kommt bei Hettich nicht zu kurz: Im<br />
Mai und September hat die Unternehmensleitung<br />
Mitarbeiter, Kunden und<br />
langjährige Partner zu einer Jubiläumsfeier<br />
eingeladen und bot ein buntes<br />
Programm, das von den Mitarbeitern<br />
weltweit gestaltet wurde. „Auch damit<br />
wollen wir ein Zeichen setzen und den<br />
Personen und Partnern, die lange an<br />
unserer Seite sind, Danke sagen“, betont<br />
der Firmenchef.<br />
Innovationen<br />
Die Geschichte des Herstellers für<br />
Möbelbeschläge begann 1888, als Karl<br />
Hettich die so genannte Buckmaschine<br />
erfand – eine Handbiegemaschine, mit<br />
der sich Ankerhaken für Pendeluhren<br />
schneller und effizienter herstellen ließen.<br />
40 Jahre später legte sein Sohn<br />
August Hettich mit einer Fertigungsstraße<br />
für Stangenscharniere den<br />
Grundstein für eine groß angelegte<br />
Produktion. 1930 wurde das Schwesterunternehmen<br />
Paul Hettich GmbH<br />
von den Brüdern Paul, August und<br />
Franz Hettich in Herford gegründet, das<br />
sich fortan mit der Produktion von Möbelbeschlägen<br />
und -technik beschäftigte.<br />
Bis heute ist die Unternehmensgruppe<br />
in Familienbesitz geblieben.<br />
„Unsere Firmengeschichte ist geprägt<br />
von vielen Innovationen und mutigen<br />
Entscheidungen, die klar auf ein Ziel<br />
ausgerichtet sind – den langfristigen Erfolg<br />
und die Marktposition von Hettich<br />
weiter zu stärken“, fasst Dr. Andreas<br />
Hettich zusammen.<br />
[eli]<br />
6000 Mitarbeiter<br />
Mit mehr als 857 Millionen Euro<br />
Jahresumsatz ist die Hettich Gruppe<br />
weltweit führender Hersteller für<br />
Möbeltechnik. Das Tochterunternehmen<br />
Hettich Furn Tech GmbH<br />
& Co. KG ist seit 1980 E/D/E Vertragslieferant,<br />
EBH-Lieferant und<br />
zudem in verschiedenen Fachkreisen<br />
aktiv. 6000 Mitarbeiter sind<br />
weltweit beschäftigt. Insgesamt<br />
hat Hettich 38 Tochterunternehmen<br />
weltweit gegründet.<br />
74 4/<strong>2013</strong>
TECTUS®<br />
für Wohnraum- und Objekttüren.<br />
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LIEFERANTEN<br />
Brigitte Vöster-Alber führt GEZE seit 45 Jahren. Fotos: GEZE Fotos der Mitarbeiter schmücken im Jubiläumsjahr den GEZE Hauptsitz.<br />
GEZE<br />
„Ich habe nach wie vor Freude daran“<br />
150 Jahre GEZE – die geschäftsführende Gesellschafterin Brigitte Vöster-Alber spricht<br />
über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Familienunternehmens<br />
PVH-Magazin: Frau Vöster-Alber,<br />
wenn Sie den Teil der Unternehmensgeschichte<br />
überblicken,<br />
den Sie entscheidend mitgestaltet<br />
haben: Was sind da die wichtigen<br />
Wendepunkte für den heutigen Erfolg<br />
von GEZE?<br />
Brigitte Vöster-Alber: Einer der<br />
Wendepunkte, die großen Anteil daran<br />
haben, dass wir heute zu den Weltmarktführern<br />
der Branche gehören, ist<br />
unsere Internationalisierungsstrategie,<br />
die wir seit den Sechzigerjahren verfolgen.<br />
Unser weltweites Vertriebs- und<br />
Servicenetz war bestimmend für unser<br />
Wachstum. Ein weiterer Wendepunkt<br />
war der Abschied von der glamourösen,<br />
jedoch sehr kostenintensiven Skibindungssparte<br />
in den Achtzigerjahren.<br />
Eine wichtige und richtige Entscheidung<br />
war unser direktes Engagement<br />
mit einer Tochtergesellschaft in China,<br />
die zum einen die steigende Nachfrage<br />
der Märkte in Asien erfüllt und zum anderen<br />
die GEZE Standorte hierzulande<br />
festigt und freie Kapazitäten<br />
für die hochtechnologischen Produktbereiche<br />
schafft.<br />
Wie schafft es eigentlich ein Unternehmen,<br />
150 Jahre zu bestehen?<br />
Indem wir uns immer an unseren<br />
Unternehmenswerten orientieren. Dazu<br />
gehört zum Beispiel unser Kontinuitätsideal<br />
– „Ideal“, weil wir es nie aus dem<br />
Blick verlieren dürfen, obwohl es bei<br />
uns Wirklichkeit ist. Seit 150 Jahren<br />
sind wir ein Familienunternehmen, das<br />
wirtschaftlich und unternehmerisch unabhängig<br />
ist und nun in der fünften<br />
und sechsten Generation geführt wird.<br />
Wachstum aus eigener Kraft und weniger<br />
durch Zu käufe, Rendite vor Umsatz<br />
und systematisches Innovationsmanagement<br />
haben bei uns Vorrang.<br />
Wie fällt Ihr persönlicher Rückblick<br />
auf 45 Jahre als Chefin aus?<br />
Als ich 1968 mit 24 Jahren die Geschäftsführung<br />
übernommen habe,<br />
waren Frauen in Führungspositionen –<br />
zumal in der von Männern dominierten<br />
Baubeschlagbranche – noch lange<br />
nicht üblich. Was es bedeutet, nach<br />
dem allzu frühen Tod meines Vaters<br />
von meinem Großvater als einem<br />
Mann, der noch im 19. Jahrhundert geboren<br />
wurde, den alleinigen Vorsitz des<br />
Unternehmens übertragen zu bekommen,<br />
wusste ich immer sehr genau und<br />
habe sein Lebenswerk fortgesetzt.<br />
1968 haben wir 1100 Mitarbeiter beschäftigt.<br />
Heute sind es weltweit 2600<br />
Mitarbeiter, und wir sind mit 27 unserer<br />
insgesamt 31 Tochtergesellschaften im<br />
Ausland aktiv.<br />
Darauf darf man stolz sein.<br />
Besonders stolz bin ich darauf, dass<br />
wir ein Familienunternehmen geblieben<br />
sind. Wir sind einer der typischen<br />
weltoffenen Mittelständler im Südwesten<br />
Deutschlands, die unternehmerisches<br />
Handeln mit großem Verantwortungsbewusstsein<br />
gegenüber den<br />
Mitarbeitern verbinden und Kunden als<br />
Partner begreifen. Dies ist insbesondere<br />
in der heutigen Zeit von Bedeutung, in<br />
welcher die Folgen eines vielfach ungezügelten<br />
und verantwortungslosen<br />
Wirtschaftens spürbar sind.<br />
Was zeichnet GEZE vor allen anderen<br />
Dingen aus Ihrer Sicht aus?<br />
Wir bieten Premiumprodukte von<br />
höchster Qualität und mit maximalem<br />
Nutzen. Barrierefreiheit, Multifunktionalität,<br />
Vernetzbarkeit und die Bedienung<br />
über das Internet bestimmen die<br />
Türen und Fenster der Zukunft. Mit unseren<br />
Produkten bieten wir Lösungen,<br />
die unterschiedliche Tür- und Fensterfunktionen<br />
in einem System verbinden,<br />
so dass die Zukunftsvision „Smart Building“<br />
immer schneller Gegenwart<br />
wird. Mit unseren Serviceleistungen<br />
76 4/<strong>2013</strong>
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PowerLock ®<br />
Ein Klassiker seit 1963<br />
Herzlichen<br />
Glückwunsch!<br />
1963<br />
Eine Ikone des Messens wird geboren…<br />
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Maßband vorgestellt - das erste Maßband<br />
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Lock® Maßband von Stanley ist<br />
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Mondmission...<br />
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Schlank: Schiebebeschlagsystem Levolan 60.<br />
verfolgen wir eine ganzheitliche Richtung<br />
und unterstützen alle beim Entstehen<br />
eines Gebäudes Beteiligten individuell<br />
– Architekten, Fachplaner, Türund<br />
Fensterhersteller und das Handwerk.<br />
Gemeinsam mit dem Produktionsverbindungshandel<br />
stellen wir<br />
sicher, dass Paketlösungen rund um<br />
Türen und Fenster angeboten werden<br />
können.<br />
Seit 1975 arbeitet Ihr Unternehmen<br />
mit dem E/D/E und den angeschlossenen<br />
Händlern zusammen –<br />
was bedeutet diese Partnerschaft<br />
für GEZE?<br />
Die Partnerschaft mit dem E/D/E als<br />
Full-Service-Dienstleister ist für uns von<br />
herausragender Bedeutung, denn sie<br />
ermöglicht uns Verbindungen zu allen<br />
Händlern, um Märkte zu bearbeiten<br />
und gemeinsam optimale Vermarktungs-<br />
und Absatzpotenziale zu fördern.<br />
Wir können mit unserem Angebotsportfolio<br />
einen großen Bedarf an<br />
Produkten und Systemen abdecken, die<br />
Tür- und Fensterhersteller bei einem<br />
einzigen Händler beziehen können. Auf<br />
diese Weise können wir auch neue innovative<br />
Produkte schneller in den<br />
Markt bringen. Beim E/D/E Branchentreff<br />
haben wir viele wertvolle Gespräche<br />
geführt, auch zukunftsorientierte<br />
Anregungen mit nach Hause genommen<br />
und unsere langjährigen Beziehungen<br />
weiter intensiviert.<br />
Wie entwickelt sich GEZE aktuell<br />
auf den verschiedenen Märkten?<br />
Im Inland sind unsere Umsatzzuwächse<br />
in unserem abgeschlossenen<br />
Geschäftsjahr, das jeweils zur Jahresmitte<br />
endet, überdurchschnittlich gestiegen.<br />
Im europäischen Ausland, vor<br />
allem in Frankreich, Skandinavien und<br />
Polen, haben wir ebenfalls sehr zufriedenstellende<br />
Ergebnisse erzielt, die uns<br />
zeigen, dass sich eine positive Wende<br />
nach der Wirtschafts- und Währungskrise<br />
abzeichnet. Die für uns sehr wichtigen<br />
Märkte in Russland, China, Südafrika<br />
und Indien sind noch ausbaufähig.<br />
Positiv ist für uns, dass wir in allen diesen<br />
Märkten Tochtergesellschaften haben,<br />
die unsere Vertriebsaktivitäten erheblich<br />
fördern. Großes Potenzial sehen<br />
wir in den Schwellenländern und den<br />
so genannten „Emerging Markets“,<br />
deren Standards sich weiterentwickeln,<br />
was auf einen steigenden Bedarf an<br />
Gebäudetechnik schließen lässt.<br />
Und die Krise…<br />
…haben wir erstaunlich gut überstanden.<br />
In Deutschland hatten wir keine<br />
Einbrüche. Bei den Auslandsumsätzen<br />
mussten wir Einbrüche hinnehmen, so<br />
dass unsere Erwartungen etwas getrübt<br />
wurden. Doch in schwierigeren<br />
Zeiten sehen wir nicht nur Risiken, sondern<br />
auch Chancen. Am Stammsitz in<br />
Leonberg haben wir 19 Millionen Euro<br />
in Gebäude und Fertigungstechnik investiert,<br />
denn hierzulande werden<br />
40 Prozent des Umsatzes generiert. Im<br />
(Noch-)Krisenland Spanien verfahren<br />
wir – ebenso wie einige Autohersteller<br />
– antizyklisch. Wir haben trotz rückläufiger<br />
Umsätze investiert und erwarten<br />
bald Impulse, denn Zeichen der Erholung<br />
erkennen wir jetzt schon.<br />
Was treibt Sie persönlich an,<br />
weiterhin einem Unternehmen mit<br />
2600 Mitarbeitern vorzustehen und<br />
nicht Ihren Ruhestand zu genießen?<br />
Was mich persönlich betrifft, so<br />
könnte ich mich jederzeit zurückziehen.<br />
Drei unserer vier Kinder sind in verantwortungsvollen<br />
Positionen im Unternehmen<br />
tätig, außer unserer zweitältesten<br />
Tochter, die sich für die Medizin<br />
entschieden hat und Ärztin geworden<br />
ist. Mit dem Aufbau der Nachfolge an<br />
der Firmenspitze haben wir längst begonnen.<br />
Bislang wünschen unsere Kinder<br />
jedoch, dass ich noch eine Weile an<br />
der Firmenspitze bleibe. Außerdem halte<br />
ich es nicht für sehr befriedigend,<br />
den Ruhestand zu „genießen“. Dies<br />
würde bedeuten, dass mir die Arbeit<br />
keinen Spaß macht und dem ist absolut<br />
nicht so. Ich habe nach wie vor viel<br />
Freude daran.<br />
[daf]<br />
Weltweit erfolgreich<br />
„GEZE bewegt seit 1863“ – unter<br />
diesem Motto feiert der Spezialist<br />
für Tür-, Fenster- und Sicherheitstechnik<br />
in diesem Jahr sein<br />
150-jähriges Jubiläum. Mit zwei<br />
Veranstaltungen wurde dieses besondere<br />
Jubiläum begangen: eine<br />
Feier für Geschäftspartner auf<br />
dem Rasen der Mercedes-Benz<br />
Arena sowie ein Familienfest auf<br />
dem Betriebsgelände in Leonberg.<br />
Im Geschäftsjahr 2012/<strong>2013</strong> verzeichnete<br />
das Unternehmen, das<br />
seit 1975 E/D/E Vertragslieferant<br />
ist, einen Gruppenumsatz von rund<br />
351 Millionen Euro. Diesen erwirtschaften<br />
weltweit 2600 Beschäftigte<br />
in 31 Tochtergesellschaften<br />
und vier Produktionsstätten.<br />
Bewährt: GEZE TS 5000 Türschließer an Brandschutztüren.<br />
78 4/<strong>2013</strong>
Maximale Systemvielfalt. Effizient kombiniert.<br />
Starkes Doppel<br />
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WWK | Warmwasser-Wärmepumpe<br />
TEGREON | Photovoltaikmodul<br />
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um bis zu 75 %<br />
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LIEFERANTEN<br />
PICARD<br />
Einsatz am Skilift<br />
1922 gegründet und noch immer Familienunternehmen – die Friedrich PICARD<br />
GmbH & Co. KG bedient ihre Kunden mit Premium-Wälzlagern<br />
Das neue PICARD-Hauptquartier in Bochum-Hiltrop. Fotos: E/D/E Moderne Logistik-Umgebung.<br />
„Seit über 90 Jahren stehen wir für<br />
Top-Lieferbarkeit unter allen Umständen<br />
– und das soll so bleiben“, betont<br />
Hans-Martin Reinhardt, Geschäftsführer<br />
bei PICARD. Egal ob Kugel- oder Rollenlager,<br />
PICARD ist die Nummer eins,<br />
wenn es um Top-Lieferketten bei Premium-Marken<br />
geht. „Die Premium-<br />
Marken am Ort des Verbrauchs stets<br />
verfügbar zu halten, wenn es sein muss<br />
von jetzt auf gleich – das ist unser Ziel<br />
und unsere Kernkompetenz“, erläutert<br />
Reinhardt weiter. Dazu gibt es viele Anekdoten<br />
im Unternehmen – vom Skilift<br />
Hans-Martin Reinhardt (li.) mit Teamleitern.<br />
in Winterberg, der unerwartet stehen<br />
blieb, bis hin zu Kunden in Rotterdam<br />
oder Südfrankreich, die notfallbedingt<br />
dringend neue Lager brauchten, und<br />
sie gerade noch rechtzeitig bekamen.<br />
Dank PICARD, seit Oktober <strong>2013</strong> Lieferant<br />
des E/D/E.<br />
Dabei legt man bei PICARD Wert<br />
darauf, dass man ausschließlich Fachhändler<br />
beliefert. „Wir haben weder<br />
ein Endverbraucher-Geschäft, noch<br />
handeln wir mit OEMs, wir sind also<br />
wirklich an der Seite der Fachhändler,<br />
machen keine verdeckte Konkurrenz.“<br />
Das ist Hans-Martin Reinhardt und dem<br />
PICARD-Team wichtig.<br />
Das neue Hauptquartier in Bochum-<br />
Hiltrop hat PICARD übrigens im Mai<br />
2012 bezogen, 90 Mitarbeiter kümmern<br />
sich dort um die Wünsche der<br />
Kunden, auch an vielen Feiertagen.<br />
Mehr als 31 verschiedene Logistikoptionen<br />
bedeuten höchste Verfügbarkeit<br />
für den Kunden. Übrigens, wenn gewünscht<br />
auch mit neutralem Direktversand:<br />
„PICARD muss nicht in Erscheinung<br />
treten. Das kann alles ganz<br />
neutral geregelt werden, lediglich<br />
die Versandnummer verweist dann<br />
noch auf uns“, verrät Hans-Martin<br />
Reinhardt. „Ein Vorteil, den unsere<br />
Kunden gerne nutzen.“<br />
Enorm wichtig: eBusiness. Der derzeitige<br />
Online-Shop ist die dritte Generation<br />
der PICARD-Internet-Verkaufsplattform,<br />
eine App ist in Vorbereitung.<br />
„Inzwischen ist das unser Vertriebskanal<br />
Nummer eins.“<br />
[pj]<br />
PICARD wächst<br />
Über 50 Prozent des Umsatzes<br />
werden bei PICARD im Export realisiert,<br />
mit Kunden kommunizieren<br />
die Bochumer Wälzlager-<br />
Spezialisten in 14 verschiedenen<br />
Sprachen. Wachstumsmärkte sind<br />
bei PICARD neben Europa auch<br />
China und Nordamerika. Dennoch<br />
hat PICARD eine starke Anbindung<br />
ans Ruhrgebiet und an Bochum,<br />
wo die Familie Picard nach wie vor<br />
beheimatet ist. Zehn Azubis sind<br />
derzeit an Bord, die Übernahmequote<br />
liegt bei 100 Prozent.<br />
80 4/<strong>2013</strong>
„Sie würden gerne wissen, wie wir<br />
die Stabilität unserer Produkte testen?...<br />
“<br />
die Stabilität unserer Produkte testen?...<br />
... noch Fragen?<br />
Standardmässig individuell<br />
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LIEFERANTEN<br />
Modern: Hauptstandort von TENTE in Wermelskirchen. Fotos: TENTE Bei TENTE dreht sich alles um Rollen.<br />
TENTE<br />
Wenn alles rund läuft<br />
Das Unternehmen aus dem Bergischen Land ist Europas größter Hersteller von Rollen.<br />
Der Mittelständler, seit Juni neuer E/D/E Vertragslieferant, ist weltweit tätig<br />
Wer die Stadt Wermelskirchen im<br />
Bergischen Land mit dem Auto ansteuert,<br />
kommt an diesem Unternehmen<br />
nicht vorbei: Gleich am ersten großen<br />
Kreisverkehr, hinter der Ausfahrt der<br />
Autobahn A1, prangt ein silberglänzendes<br />
Schild mit dem Sponsor dieses gepflegten<br />
Rundbaus, TENTE, Hersteller<br />
von Rollen für verschiedene Anwendungsbereiche,<br />
etwa für Stühle, für<br />
Krankenhaus- und Pflegebetten, für<br />
Einkaufswagen oder auch für Flugzeugtrolleys.<br />
Seit Juni ist TENTE neuer<br />
E/D/E Vertragslieferant.<br />
Seit inzwischen 90 Jahren arbeitet<br />
TENTE an der Verbesserung des Rades,<br />
einer Erfindung, die seit 5000 Jahren<br />
die Menschen bewegt. Mit innovativen<br />
Ideen, ausgereiften Produkten und hoher<br />
zuverlässiger Qualität hat sich das<br />
Unternehmen als Europas größter Rollen-<br />
und Räderhersteller auf den Märkten<br />
der Welt eine führende Position erarbeitet.<br />
TENTE ist heute mit über 1100 Mitarbeitern<br />
in 29 Gesellschaften auf allen<br />
fünf Kontinenten vertreten. Kunden in<br />
über 100 Ländern schätzen die Robustheit,<br />
Zuverlässigkeit, Langlebigkeit, das<br />
funktionelle Design und die Qualität<br />
des Produktsortiments. Top qualifizierte<br />
Mitarbeiter sowie ein Maschinenpark<br />
mit eigener Blechverarbeitung, Dreherei<br />
und Kunststofffertigung sind die Garanten<br />
für Rollen „Made in Germany“.<br />
Hierbei stehen Sicherheit und Umweltschutz<br />
besonders im Fokus und sind<br />
entsprechend zertifiziert.<br />
Ein Baustein der erfolgreichen Unternehmensgeschichte<br />
bildet das Werk<br />
in Wermelskirchen. Mit einer 23 000<br />
Quadratmeter großen Produktionsfläche,<br />
14 000 Lagerplätzen und 450 Mitarbeitern<br />
ist es der größte Standort der<br />
TENTE-Unternehmensgruppe. Mit einem<br />
mehr als 20 000 Produkte umfassenden<br />
Sortiment liefert TENTE passende<br />
Rollen für die Erstausrüstung und für<br />
Ersatz. Von den Klassikern der Stahlblechrollen<br />
über Kunststoffrollen und<br />
robuste Transportgeräterollen bis hin<br />
zu Schwerlastrollen bietet TENTE als<br />
Komplettlieferant alles aus einer Hand.<br />
Rund 400 Seiten umfasst der TENTE-<br />
Gesamtkatalog. Der neue Kompaktkatalog<br />
<strong>2013</strong> zeigt das gängige Standardund<br />
Lagerprogramm und bietet hiermit<br />
einen einfachen Überblick für das Tagesgeschäft<br />
und Verkaufshilfe für den<br />
Handel. TENTE kann neben seinem<br />
Werk in Wermelskirchen auch auf die<br />
Niederlassungen mit Lagern in Bönen<br />
und Nersingen zurückgreifen und ist<br />
bundesweit mit technischen Kundenberatern<br />
vertreten.<br />
Durch die Kooperation von E/D/E<br />
mit TENTE entsteht eine starke Partnerschaft<br />
für den Fachhandel. Die Marke<br />
sowie die hiermit verbundenen Handelskonzepte<br />
überzeugen und stehen<br />
für weiteren Wachstum. [wopo]<br />
Weltweit aktiv<br />
TENTE-ROLLEN wurde 1923 im<br />
Wermelskirchener Ortsteil Tente<br />
gegründet. Alles begann mit dem<br />
Vertrieb von Kugelrollen und Rollen<br />
für Schrankschiebetüren. Elf Jahre<br />
später wurden die ersten Rollen in<br />
Eigenregie hergestellt. Was damals<br />
einer Manufaktur glich, hat sich<br />
heute zu einem in über 100 Ländern<br />
operierenden Unternehmen<br />
entwickelt. Der Mittelständler erzielte<br />
im vergangenen Jahr einen<br />
Umsatz von 158 Millionen Euro.<br />
82 4/<strong>2013</strong>
Die ganze Welt von<br />
SIEGENIA-AUBI.<br />
SOLUTIONS INSIDE. SOLUTIONS WORLDWIDE Wenn in Fenstern und Türen weltweit nicht nur Beschläge,<br />
sondern ganzheitlich durchdachte Lösungen stecken. Wenn mit der Wirtschaftlichkeit der Verarbeitung auch der Nutzen Ihres<br />
Kunden wächst. Dann sind es „solutions inside“ von SIEGENIA-AUBI. Hier trifft die komplette Bandbreite innovativer Fenster-,<br />
Tür- und Schiebetürbeschläge auf hochwertige Lüftungs- und Gebäudetechnik. Dadurch profitieren Sie von der gebündelten<br />
Innovationskraft aus vier Generationen und von zahlreichen Möglichkeiten zur Zeitersparnis und Kostensenkung im Produktionsprozess.<br />
Entdecken Sie unsere Welt: www.siegenia-aubi.de
LIEFERANTEN<br />
Erfinder<br />
Johann Vaillant und seine Erfindung.<br />
Foto: Vaillant<br />
Erfinder: Johann Vaillant<br />
Erfindung: Gasbadeofen,<br />
geschlossenes System<br />
Jahr: 1894<br />
Eine Dusche oder Badewanne mit<br />
warmem Wasser ist heutzutage eine<br />
Normalität. Im 19. Jahrhundert war<br />
dies noch unerdenklich – bis Johann<br />
Vaillant 1894 den ersten Gasbadeofen<br />
mit geschlossenem System entwickelte.<br />
Erstmals konnte Wasser in einer<br />
geschlossenen Rohrleitung fließend<br />
von einer Gasflamme erwärmt werden<br />
– ohne mit schädlichen Abgasen in Berührung<br />
zu kommen: die Revolution im<br />
Badezimmer. Vaillant war es dabei erstmals<br />
gelungen, Wasser indirekt zu be-<br />
heizen, ohne dass es mit dem Heizgas<br />
in Berührung kam und durch Ruß<br />
verunreinigt wurde. Es blieb dadurch<br />
hygienisch einwandfrei und enthielt<br />
keine Verbrennungsreste oder Rußteilchen.<br />
Bereits 20 Jahre zuvor gründete<br />
der Kupferschläger und Pumpenmacher<br />
Vaillant als zehntes Kind der<br />
Familie seinen eigenen Handwerksbetrieb.<br />
Zahlreiche weitere Entwicklungen,<br />
wie zum Beispiel die Zentralheizung,<br />
zeigen Johann Vaillants<br />
Erfindergeist. Das nunmehr seit über<br />
135 Jahren in Familienbesitz geführte<br />
Unternehmen ist heute in den Bereichen<br />
Heiz-, Lüftungs- und Klimatechnik<br />
tätig. Vaillant ist seit 1986 E/D/E<br />
Vertragslieferant.<br />
[pro]<br />
Wiha<br />
Design beim iF<br />
award prämiert<br />
Bei den international renommierten<br />
iF product design awards erhielt<br />
die Wiha Werkzeuge GmbH in zehn<br />
Wettbewerben 16 Auszeichnungen,<br />
darunter den iF gold award. Mit dieser<br />
Bilanz zählt die Schwarzwälder<br />
Werkzeugschmiede auf internationaler<br />
Ebene zu den erfolgreichsten<br />
Preisträgern des iF awards. „Diese<br />
Preise sind für uns der Beweis,<br />
dass wir auf dem richtigen Weg<br />
sind. Wenn neben der Expertenjury<br />
dann auch noch die Anwender und<br />
Kunden von unseren höchst funktionalen<br />
Produkten begeistert sind,<br />
ist das für uns wie ein Ritterschlag“,<br />
erklärt Thomas<br />
Schlieter, Marketingleiter<br />
der Wiha<br />
Werkzeuge GmbH.<br />
Der iF product design<br />
award honoriert<br />
als weltweit<br />
anerkanntes Design-<br />
Der Wiha Firmensitz in Schonach im Schwarzwald.<br />
gütesiegel herausragende gestalterische<br />
Leistungen. Eine internationale Expertenjury<br />
vergibt den iF product<br />
design award in 16 Kategorien.<br />
Wilfried Hahn, geschäftsführender<br />
Gesellschafter der Wiha Werkzeuge,<br />
erklärt den selbst gesetzten Anspruch,<br />
auch in Zukunft renommierte Designpreise<br />
nach Schonach holen zu wollen:<br />
„Unsere Kunden und Händler hegen<br />
Foto: Wiha<br />
einen sehr hohen Anspruch an die<br />
Qualität und Funktionalität unserer<br />
Werkzeuge und möchten diese konsequenterweise<br />
auch in einer ästhetisch<br />
vollendeten Form vorfinden.<br />
Wiha geht es nicht um Masse, sondern<br />
um Klasse.“ Diese Philosophie<br />
verhalf dem Hersteller von Handwerkzeugen,<br />
Wiha, zu einer außergewöhnlichen<br />
Erfolgsgeschichte.<br />
84 4/<strong>2013</strong>
Diamantwerkzeuge und<br />
Maschinen für die Bauindustrie<br />
Diamantwerkzeuge<br />
Fugenschneider<br />
Wandsägen<br />
Tischsägen<br />
Kernbohrtechnik<br />
Seilsägetechnik<br />
Lärchenweg 3 • D-29227 Celle<br />
Telefon +49-(0)5141-88540<br />
Telefax +49-(0)5141-86427<br />
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LIEFERANTEN<br />
TTS Tooltechnic<br />
Zwei Marken<br />
vereinen<br />
Die beiden Marken Festool und<br />
Protool sind Teil des deutschen Mittelständlers<br />
TTS Tooltechnic Systems<br />
in Wendlingen. Das Unternehmen<br />
hat sich entschieden, bis Ende <strong>2013</strong><br />
alle Kräfte auf die Marke Festool zu<br />
bündeln und Top-Produkte von Protool<br />
in Festool zu integrieren.<br />
Die Marke Festool konzentriert<br />
sich auf die hohen Anforderungen<br />
professioneller Anwender im Schreiner-,<br />
Maler- und Autolackierhandwerk.<br />
Die Marke steht für Qualitätsversprechen,<br />
Präzision und für lange<br />
Lebensdauer der Produkte. Auch Protool<br />
blickt inzwischen auf eine<br />
Logo und Neubau der TTS.<br />
Foto: TTS Tooltechnic<br />
deln und auf die Festool Zielgruppen<br />
fokussieren“, bestätigt Christian<br />
Oltzscher, Geschäftsführer Festool<br />
und TTS Vorstandsmitglied. Mit der<br />
Integration der Produkte von Protool<br />
erweitert Festool ab Herbst seine Anwendungsfelder<br />
um Systemlösungen<br />
für den Holzbau und für den Bereich<br />
Renovieren und Sanieren.<br />
ritterwerk<br />
Relaunch der Internetseite<br />
Der Hausgerätehersteller ritterwerk<br />
hat seine bisherige Internetseite<br />
www.ritterwerk.de runderneuert.<br />
Somit passt sich die Seite<br />
dem Gesamtkonzept des mittelständischen<br />
Unternehmens noch<br />
besser an. „Wie bei unseren Lifestyle-Produktserien<br />
setzen wir fortan<br />
auch auf unserer Homepage<br />
auf Übersichtlichkeit, Design und<br />
Funktionalität“, erklärt ritterwerk<br />
Die neue Startseite.<br />
Foto: ritterwerk<br />
Geschäftsführer Michael Schüller.<br />
Die neue Seitenstruktur bietet den<br />
Nutzern einen Überblick über die<br />
Produktbereiche, die in Hausgeräte<br />
und Einbausysteme aufgeteilt sind.<br />
Diese reduzierte Menüführung vereinfacht<br />
die Navigation. Die Seite<br />
kann auch problemlos von mobilen<br />
Endgeräten wie Smartphones oder<br />
Tablets aus abgerufen und dargestellt<br />
werden.<br />
DORMA<br />
Wachstumsstrategie<br />
DORMA Firmengebäude in Ennepetal.<br />
Mit der Zielsetzung von DORMA<br />
2020 will das Familienunternehmen<br />
weltweit ein zuverlässiger Partner für<br />
ganzheitliche Premium-Zugangslösungen<br />
und -Serviceleistungen werden,<br />
der bessere Gebäude ermöglicht. Der<br />
Markenclaim „DORMA. The Access.“<br />
bringt die Ambitionen auf den Punkt:<br />
DORMA soll das Synonym für Zutrittslösungen<br />
sein. Diese Vision soll unter<br />
anderem durch Zukäufe verwirklicht<br />
20-jährige Geschichte zurück und hat<br />
sich in den vergangenen Jahren ebenfalls<br />
zur Premiummarke neben Festool<br />
entwickelt.<br />
„Dennoch führte diese Zweimarkenstrategie<br />
zu Reibungsverlusten sowohl<br />
im Fachhandel als auch in unserem<br />
Unternehmen selbst. Unter einer<br />
Marke lassen sich unsere Kräfte bünwerden.<br />
Durch die Übernahme von<br />
Door Controls Inc., einem der größten<br />
unabhängigen Vertreiber von<br />
Automatiktüren in den USA, hat<br />
DORMA seine Expansion in Nordamerika<br />
weiter vorangetrieben. Mit<br />
der Übernahme des italienischen<br />
Unternehmens Skill S.r.l. verstärkt<br />
DORMA außerdem die Präsenz<br />
und das Serviceangebot in Norditalien.<br />
Foto: DORMA<br />
86 4/<strong>2013</strong>
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LIEFERANTEN<br />
ANTON KESSEL<br />
worldskills <strong>2013</strong><br />
Die Firma ANTON KESSEL GmbH<br />
aus dem oberschwäbischen Andelfingen<br />
war zusammen mit ihrem<br />
Tochterunternehmen, der ULMIA<br />
GmbH, Sponsor der Weltmeisterschaft<br />
der Berufe, worldskills <strong>2013</strong>,<br />
in Leipzig. Dabei präsentierten sich<br />
die beiden E/D/E Lieferanten bei rund<br />
23 Wettbewerben als so genannte<br />
„Skills-Sponsoren“ und lieferten über<br />
250 Arbeitstische und Werkbänke<br />
sowie knapp 70 Hobelbänke für<br />
die Weltmeisterschaft. „Wir wissen,<br />
wie schwer es heutzutage ist, gut<br />
ausgebildete Mitarbeiter in hand-<br />
Das offizielle Logo der WM der Berufe.<br />
werklichen Berufen zu bekommen. Der<br />
Gedanke, mit diesem Sponsoring einen<br />
Beitrag zu leisten, das Handwerk bei<br />
jungen Leuten beliebter zu machen,<br />
gefiel uns von Anfang an“, erklärt Odilo<br />
Maissenhälter, Geschäftsführer bei<br />
ANTON KESSEL. Vier Tage lang hatten<br />
sich bei der WM der Berufe über 1000<br />
Konzentrierte Arbeit. Foto: ANTON KESSEL<br />
Teilnehmer aus über 53 Ländern und<br />
Regionen in 46 verschiedenen Disziplinen<br />
gemessen. Rund 205 000<br />
Besucher kamen und staunten über<br />
das handwerkliche Geschick, die<br />
Konzentration und die Professionalität,<br />
mit der die bis 22 Jahre jungen<br />
Facharbeiter zu Werke gingen.<br />
KLINGSPOR<br />
Schulungszentrum<br />
Der Spatenstich für das Logistikzentrum in Pettstadt.<br />
Stürmer Maschinen<br />
Lösung für Wachstum<br />
Auf rund 47000 Quadratmetern errichtet die Unternehmensgruppe<br />
Stürmer Maschinen mit Firmenstammsitz<br />
in Hallstadt ein neues Logistikzentrum im nahe gelegenen<br />
Pettstadt. Ende Juli erfolgte dort der symbolische Spatenstich<br />
für den ersten Bauabschnitt des neuen Lagers, das<br />
bereits am 23. Dezember an Stürmer übergeben werden<br />
wird. Mit diesem Spatenstich schuf der Maschinen-Hersteller<br />
die Grundlage für weiteres Wachstum der gesamten<br />
Stürmer Maschinen Gruppe.<br />
Den Betrieb des Logistikzentrums, in das Stürmer<br />
Maschinen vorläufig circa 10 Millionen Euro investiert,<br />
stellt ein Logistik-Unternehmen der Firmengruppe sicher.<br />
Durch die Auslagerung der Logistik vom Standort in Hallstadt<br />
werden weitere Veränderungen ermöglicht. Unter<br />
anderem plant Stürmer Maschinen eine deutliche Erweiterung<br />
der Ausstellungs- und Schulungsräume. So wird<br />
unter anderem eine repräsentative Ausstellungsfläche<br />
für Großmaschinen aus den Sparten Holz- und Metallbearbeitung<br />
entstehen. Stürmer will durch das neue Logistikzentrum<br />
eine feste Basis für eine hohe und nachhaltige<br />
Kundenzufriedenheit schaffen.<br />
Foto: Stürmer<br />
Seit mehr als 13 Jahren vermittelt KLINGSPOR in seinem<br />
Schulungszentrum Wissen rund um den Gebrauch<br />
von Schleifmitteln. Die Wissensvermittlung an Kunden<br />
und Mitarbeiter aus der ganzen Welt erfolgt dabei in<br />
ein- oder mehrtägigen Schulungen und umfasst sowohl<br />
theoretische wie auch praktische Elemente.<br />
Beim praktischen Teil, für den eine Vielzahl von stationären<br />
und handgeführten Maschinen, können eigenhändig<br />
Produkte unterschiedlicher Ausführungen und<br />
Hersteller miteinander verglichen werden. Beim theoretischen<br />
Teil vermitteln Expertenvorträge, multimediale<br />
Präsentationen mit Videos und Info-Grafiken sowie<br />
„Hands-on“-Unterricht mit Rohstoff- und Produktmustern<br />
umfassendes Wissen über Produkte und Anwendungen.<br />
Gleichzeitig sorgt die didaktische Aufbereitung<br />
des Lernstoffes auch dafür, dass sich das neu<br />
erworbene Wissen nachhaltig einprägt und der Transfer<br />
von der Theorie in die tägliche Praxis so einfach<br />
wie möglich gemacht wird. Abgerundet wird das<br />
KLINGSPOR-Schulungskonzept durch das webbasierte<br />
Trainingsportal (WBT).<br />
Theorie-Teil im Schulungsraum.<br />
Foto: KLINGSPOR<br />
88 4/<strong>2013</strong>
HECO-UNIX ®<br />
– Die einzigartige Vollgewindeschraube<br />
mit dem Zusammenzieheffekt<br />
Patentiertes HECO-UNIX ® -Vollgewinde<br />
Zusammenzieheffekt durch das Vollgewinde<br />
mit veränderlicher Steigung<br />
Die HECO-UNIX ®<br />
kombiniert die Eigenschaften<br />
einer Teilgewindeschraube<br />
mit den Vorteilen eines Vollgewindes<br />
Patentierter Kombikopf für<br />
Montagen im Beschlag und auf Holz<br />
Passgenauer Sitz im Beschlag<br />
Fräswirkung im Holz dank Frästaschen<br />
HECO-Schrauben GmbH & Co.KG<br />
Dr.-Kurt-Steim-Straße 28, D-78713 Schramberg<br />
Tel.: +49 (0)74 22 / 9 89-0, Fax: +49 (0)74 22 / 9 89-200<br />
E-Mail: info@heco-schrauben.de, Internet: www.heco-schrauben.de
LIEFERANTEN<br />
Thermaflex<br />
Nachhaltige Energieverteilung<br />
Das Unternehmen Thermaflex<br />
sorgt für nachhaltige Energieverteilung<br />
im hessischen Kloster Haydau,<br />
welches kurz zuvor zu einem<br />
internationalen Tagungskomplex<br />
mit Hotelanlage umgebaut wurde.<br />
Die Energieversorgung übernimmt<br />
größtenteils eine nahe gelegene<br />
Biogasanlage, die neben Strom und<br />
Heizwärme auch Kühlwasser für die<br />
Klimaanlagen liefert.<br />
Der Tagungskomplex in Hessen.<br />
GAH-Alberts<br />
Familie und Job vereinen<br />
Zertifikatübergabe.<br />
Foto: GAH-Alberts<br />
Der Wärme- und Kältetransport<br />
erfolgt über ein rund zwei Kilometer<br />
langes Rohrsystem aus vorisolierten<br />
Flexalen-Kunststoffrohrleitungen.<br />
Um die Bau- und Betriebskosten im<br />
Rahmen zu halten, wurden Rohre<br />
verwendet, die leicht zu verlegen,<br />
wartungsfrei und über Jahrzehnte<br />
funktionssicher sind.<br />
Die Entscheidung fiel auf das<br />
vorisolierte flexible Kunststoffrohrsystem<br />
Flexalen von Thermaflex, das<br />
größtenteils aus umweltschonenden<br />
und vollständig recycelbaren Polyolefinen<br />
besteht. Medienrohre und<br />
Anschlüsse werden aus Polybuten<br />
hergestellt, einem Hochleistungskunststoff,<br />
der druck- und temperaturbeständig<br />
ist. Da die Rohre durch<br />
ihre Leitungsführung eine Verlegung<br />
von der Rolle möglich machen, war<br />
die Installation des Kälte- und Wärmenetzes<br />
mit wenigen Verbindungen<br />
möglich. Foto: Thermaflex<br />
GAH-Alberts hat erstmalig das<br />
Zertifikat „berufundfamilie“ erhalten.<br />
Damit wird der sauerländische<br />
Hersteller von Zäunen, Toren,<br />
Profilen und Beschlägen für seine<br />
familienbewusste Personalpolitik<br />
ausgezeichnet. Das Zertifikat der berufundfamilie<br />
GmbH, einer Initiative<br />
der gemeinnützigen Hertie-Stiftung,<br />
erhielten in diesem Jahr insgesamt<br />
304 Arbeitgeber. Viele Kriterien machen<br />
es Arbeitnehmern schwer, so<br />
viel Zeit für die Familie aufzuwenden,<br />
wie sie gerne möchten.<br />
Diese Situation zu verbessern,<br />
ist das Ziel des Audits. Es erfasst die<br />
im Unternehmen bereits umgesetzten<br />
Maßnahmen, ermittelt Entwicklungspotenziale<br />
und fasst alles zu<br />
einer Gesamtstrategie zusammen,<br />
die Unternehmensziele und Mitarbeiterinteressen<br />
gleichermaßen in<br />
Einklang bringen soll. Maßnahmen<br />
sind zum Beispiel die Einrichtung<br />
flexibler Arbeitszeiten, die Möglichkeit,<br />
im Homeoffice zu arbeiten und<br />
der Ausbau des bereits vorhandenen<br />
Gesundheitsmanagements, bei dem<br />
etwa die Teilnahme an Fitnessangeboten<br />
bezuschusst wird.<br />
Gratulation an die Partner.<br />
Wilo SE<br />
Geniax-Partner<br />
Im Rahmen des Geniax-Partnerprogramms,<br />
das der Dortmunder<br />
Pumpenhersteller Wilo für sein<br />
dezentrales Wärmeverteilsystem<br />
Wilo-Geniax anbietet, zertifizierte<br />
Wilo mehr als 65 Unternehmen<br />
der SHK-Branche. „Die Resonanz<br />
ist großartig, wir sind überaus zufrieden“,<br />
erklärt Maik Venker, bei<br />
Wilo verantwortlich für das Partnerprogramm.<br />
Die 65 zertifizierten<br />
Firmen tragen nun das Prädikat<br />
„autorisierter Geniax-Partner“.<br />
Seit Jahresbeginn haben Fachhandwerksunternehmen<br />
aus ganz<br />
Deutschland die Möglichkeit, an<br />
dem Programm teilzunehmen. Sie<br />
treffen dafür eine Vereinbarung<br />
mit dem Hersteller, die ihnen Privilegien<br />
einräumt. Beispielsweise<br />
steht den – zunächst noch nicht<br />
zertifizierten – Geniax-Partnern<br />
ein intensiver technischer Support<br />
zur Verfügung, unter anderem<br />
über eine spezielle Hotline.<br />
Engagierte Fachhandwerksbetriebe<br />
können dabei ihre Privilegien<br />
weiter ausbauen: Mit der Teilnahme<br />
an den Geniax-Schulungen<br />
„Grundlagen und Verkaufstraining“,<br />
„Hydraulik und Elektroplanung“<br />
sowie „Installation, Wartung<br />
und Betrieb“ erarbeiten sie<br />
sich die Voraussetzungen für eine<br />
Zertifizierung. Wilo verleiht diese,<br />
sobald die Teilnehmer Wilo-Geniax<br />
aktiv vermarkten sowie Planung,<br />
Installation und Wartung selbst<br />
vornehmen können. Foto: Wilo SE<br />
90 4/<strong>2013</strong>
Sie haben das Lager,<br />
wir das System!<br />
Fachboden-Regale Palettenregale Regalanlagen & Bühnen<br />
www.schulte-lagertechnik.de
LIEFERANTEN<br />
Hansgrohe<br />
Neuer Flagshipstore<br />
Im Zuge der Expansion auf dem<br />
afrikanischen Markt hat Hansgrohe<br />
SE einen Flagshipstore in Johan-<br />
Showroom-Eröffnung in Johannesburg.<br />
nesburg eröffnet. Das „Zentrum für<br />
Inspiration“ ist zugleich Hauptsitz<br />
der Tochtergesellschaft Hansgrohe<br />
Südafrika. Hansgrohe-CEO Siegfried<br />
Gänßlen betonte bei der Eröffnung<br />
vor rund 300 Gästen die Bedeutung<br />
Südafrikas als Türöffner für den gesamten<br />
afrikanischen Markt: „Mit<br />
dem neuen Showroom können wir<br />
unsere Kunden noch besser erreichen.“<br />
Bereits heute erzielt die Tochtergesellschaft<br />
rund ein Drittel des<br />
Umsatzes außerhalb von Südafrika.<br />
„Bis 2015 wird die Zahl voraussichtlich<br />
auf 50 Prozent steigen“, erklärt<br />
Gänßlen.<br />
Das Zentrum für Inspiration bietet<br />
neben der Ausstellung auch<br />
Trainingsräume und einen Konferenzraum.<br />
In Afrika wächst nach Unternehmensangaben<br />
der Appetit auf<br />
Premiumgüter, speziell aus Europa.<br />
Hansgrohe kann mit der Designermarke<br />
Axor für den gehobenen<br />
Bedarf und der Marke Hansgrohe<br />
unter anderem im Einstiegssegment<br />
die gesamte Bandbreite der Märkte<br />
bedienen. Anthony Mederer, Managing<br />
Director Hansgrohe Südafrika,<br />
erklärte, dass die Qualitätsmerkmale<br />
wie beispielsweise wassersparende<br />
EcoSmart Technologie auch bei Einstiegsprodukten<br />
„besonders wichtig<br />
für Afrikas ökologische Nachhaltigkeit“<br />
seien.<br />
Foto: Hansgrohe<br />
SIEGENIA-AUBI<br />
Internationale Funkausstellung<br />
Im Rahmen seiner Mitgliedschaft<br />
bei der Initiative EEBus präsentierte<br />
sich SIEGENIA-AUBI erstmals auf der<br />
Internationalen Funkausstellung (IFA)<br />
in Berlin, bei der das Thema Digitales<br />
Heim im Fokus stand. Die Vernetzung<br />
von Haushaltsgeräten, Sicherheitssystemen,<br />
Unterhaltungselektronik<br />
und Energiediensten gewinnt<br />
bei der Diskussion um so genannte<br />
intelligente Stromnetze (Smart Grid)<br />
immer mehr an Bedeutung.<br />
SIEGENIA-AUBI präsentierte sein<br />
Betriebszustand seines Herdes und<br />
kann entsprechend reagieren.<br />
mechatronisches Ver- und Entriegelungssystem<br />
GENIUS. Demonstriert<br />
wurde die Anwendungsmöglichkeit<br />
des Schließsystems mit vernetzten<br />
Haushaltsgeräten, in diesem Fall mit<br />
der Kochmulde eines Elektroherdes:<br />
Über Smartphone oder Tablet-PC erhält<br />
der Nutzer beim Verlassen des<br />
Hauses die Information über den Das System GENIUS. Foto: SIEGENIA-AUBI<br />
HAZET<br />
Neues Hochregallager<br />
Der Lagerneubau in Heinsberg.<br />
HAZET baut am Standort Heinsberg, wo sich bereits<br />
das Logistikzentrum befindet, ein neues hochmodernes<br />
Hochregallager. Durch den Bau mit einer Fläche von 3400<br />
Quadratmetern und einer Höhe von 14 Metern, verdoppelt<br />
der Remscheider Hersteller von Qualitätswerkzeugen und<br />
Werkstatteinrichtungen seine Lagerkapazität.<br />
„Aufgrund des sehr guten, nachhaltigen Wachstums<br />
der vergangenen Jahre platzen wir aus allen Nähten, so<br />
dass sich eine Erweiterung der Lagerkapazität schon länger<br />
abzeichnete“, erklärt Carsten Scholz, Leiter Marketing<br />
von HAZET.<br />
Diese deutliche Vergrößerung beruht nicht nur auf<br />
Kapazitätsgründen. Sie dient im Wesentlichen der weiteren<br />
Steigerung des Liefergrads sowie der ständigen<br />
Optimierung des Materialdurchflusses. Foto: HAZET<br />
92 4/<strong>2013</strong>
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keine Reparatur- und Wartungskosten anfallen.<br />
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Wartungsintervall. Eine wichtige Voraussetzung zum Herstellen<br />
dichter Pressverbindungen.<br />
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wird auf Ihre Kraft hin geprüft. Diese wird in einer Datenbank<br />
mit einer Seriennummer dokumentiert. Regelmäßige Prüfintervalle<br />
sichern den Prozess ab.<br />
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Messung unter Last mit Pressschlinge UPONOR NW 75 (Bsp. ROMAX ® AC ECO)<br />
Kraft F [kN]<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
1.000<br />
2.000<br />
+/– 1,2 kN zu 100% innerhalb der Toleranz<br />
3.000<br />
4.000<br />
5.000<br />
Presszyklen<br />
6.000<br />
7.000<br />
8.000<br />
9.000<br />
10.000<br />
www.rothenberger.com
NEUHEITEN<br />
Masterflex<br />
Clip-Schlauch<br />
Masterflex präsentiert mit<br />
dem Master-Clip Combo<br />
einen Schlauch, der sich<br />
nach Kundenwünschen an<br />
individuelle Gegebenheiten<br />
anpassen lässt. Aufgrund<br />
der Vielseitigkeit der Anlagen-<br />
und Herstellungsverfahren<br />
werden in der<br />
Industrie immer individuellere<br />
Verbindungslösungen<br />
gefordert. Der Master-Clip<br />
Combo kann beispielsweise<br />
eingesetzt werden, wenn<br />
sehr heiße Luft abgesaugt<br />
Metabo<br />
und über eine längere Strecke<br />
transportiert werden<br />
muss. Da die Luft auf dem<br />
Transportweg abkühlt, kann<br />
nach einer Entfernung weniger<br />
hitzebeständiges Material<br />
für den Schlauch eingesetzt<br />
werden. Mit dieser<br />
Kombination verschiedener<br />
Materialien, kann der Master-Clip<br />
Combo nicht nur<br />
auf den individuellen Bedarf<br />
angepasst werden, sondern<br />
bietet ebenfalls Kostenvorteile<br />
für den Kunden.<br />
Bürstenlose Akku-Bohrschrauber<br />
Mit zwei neuen bürstenlosen<br />
Akku-Bohrschraubern<br />
und -Schlagbohrmaschinen<br />
in insgesamt sechs Ausführungen,<br />
stellt der Hersteller<br />
Metabo mobile Lösungen<br />
für Bohr- und Schraubanwendungen<br />
vor:<br />
Dazu zählen unter anderem<br />
der 18-Volt Akku-<br />
Bohrschrauber BS 18 LTX<br />
BL Quick und die 18-Volt<br />
Akku-Schlagbohrmaschine<br />
Foto: Masterflex<br />
SB 18 LTX BL Quick. Sie<br />
sind für den Einsatz im<br />
Bau- und Metallhandwerk<br />
oder der Metallindustrie<br />
geeignet – von der kleinsten<br />
Schraubarbeit bis zu<br />
schweren Anwendungen.<br />
Mit 600 Umdrehungen pro<br />
Minute im ersten und 2050<br />
im zweiten Gang haben sie<br />
unter den 2- bis 3-Gang-<br />
Maschinen die höchsten<br />
Drehzahlen am Markt.<br />
Foto: Metabo<br />
BESSEY<br />
Sicherheits-Bandeisenschere<br />
BESSEY, Hersteller von Spann- und Schneidetechnik,<br />
bietet mit der ERDI Sicherheits-Bandschere D123 eine<br />
Schere, die gehärtete Stahlbänder von 32 Millimeter<br />
Breite und 1 Millimeter Stärke durchtrennt und damit<br />
mehr als die Hälfte aller gängigen Verpackungsbänder<br />
abdeckt, wie zum Beispiel Stahlbandumreifungen bei<br />
Holzkisten. Mit einer Gesamtlänge von 260 Millimetern<br />
ist sie kurz und leicht. Die doppelte Hebelübersetzung<br />
erhöht die Schneidleistung deutlich und sorgt für einen<br />
reduzierten Kraftaufwand. Weichstoffeinlage und Kunststoffummantelung<br />
sorgen dafür, dass der ergonomisch<br />
geformte Griff gut in der Hand liegt. Der Abgleitschutz<br />
schafft zusätzliche Sicherheit beim Schneiden. Die einhändig<br />
bedienbare Sicherheits-Bandschere hat einen<br />
flach geformten Scherenkopf und lässt sich gut unter<br />
straff gespannte Bänder schieben. Ein Niederhalter verhindert<br />
das gefährliche Hochschnellen des Bandes während<br />
des Schneidens.<br />
Foto: BESSEY<br />
KIGA<br />
Neue Mehrwegpalette<br />
Als Hersteller von Transport-<br />
und Lagersystemen<br />
bietet die KIGA Kunststofftechnik<br />
GmbH mit<br />
der KIGAvivo eine Mehrwegpalette,<br />
die ohne<br />
Schrauben und Schweißnähte<br />
auskommt und eine<br />
geschlossene Deckfläche<br />
besitzt. Mit der optionalen<br />
Eisenverstärkung ist eine<br />
Regalbelastung von bis<br />
zu 1,5 Tonnen möglich.<br />
Die Mehrwegpalette bietet<br />
ein einfaches Handling<br />
durch ein Eigengewicht<br />
von 14 Kilogramm. Eine<br />
zusätzliche Ausstattungsmöglichkeit<br />
ist der RFID-<br />
Transponder, mit dem eine<br />
automatische Identifizierung<br />
und Lokalisierung<br />
der Palette möglich ist.<br />
Foto: KIGA<br />
94 4/<strong>2013</strong>
Kompetenz in Metall<br />
Auf MEA bauen heißt<br />
Werte schaffen.<br />
Entwicklung und Fertigung spezieller Gitterroste und Stufen.<br />
Kundenbezogene Transportlösungen für hängende Lasten.<br />
Weitere Informationen zu unseren innovativen Produkten und Leistungen<br />
finden Sie hier :<br />
MEA Metal Applications GmbH · Ein Geschäftsbereich der MEA Gruppe<br />
Sudetenstraße 1, 86551 Aichach, Tel.: +49 (0) 82 51.91-13 61, Fax: -13 82<br />
info.gitterroste@mea.de, www.mea-group.com
NEUHEITEN<br />
FEIN<br />
Neue Akku-Maschinen und Akku-Packs<br />
Die C. & E. FEIN GmbH erweitert<br />
ihr Programm um<br />
universelle Akku-Schrauber<br />
und Akku-Blechscheren<br />
und führt neue Akku-Packs<br />
mit 4 und 2 Amperestunden<br />
Kapazität sowie SafetyCell<br />
Technology ein, die<br />
für eine lange Lebensdauer<br />
sorgt. Eine separate Kommunikationsleitung<br />
mit Not-<br />
Aus-Funktion bei den<br />
Akkus schützt Akkus und<br />
Werkzeuge vor Schäden<br />
durch Überlastung oder<br />
Überhitzung. Die FEIN Akku-Schrauber<br />
werden um<br />
fünf Modelle erweitert:<br />
Hinzu kommen ein 4-Gang-<br />
Akku-Bohrschrauber, zwei<br />
2-Gang-Bohrschrauber und<br />
ein Akku-Schlagschrauber.<br />
Die neuen FEIN Blechscheren<br />
erreichen mit einem<br />
14,4-Volt-Li-Ionen-Akku<br />
eine Schnittgeschwindigkeit<br />
von sechs bis neun Meter in<br />
der Minute. Foto: FEIN<br />
3M<br />
Gehörschutz-Serie optimiert<br />
Bosch<br />
Neuer Multilinienlaser<br />
Der neue Multilinienlaser GLL 3-50 Professional von<br />
Bosch für Übertragungsaufgaben projiziert gleichzeitig<br />
bis zu drei Laserlinien – jeweils ein Laserkreuz nach vorne<br />
und oben sowie eine Vertikallinie nach rechts – und<br />
einen Lotpunkt nach unten. Die Laserlinien sind bis zu<br />
zehn Meter weit sichtbar. Im Lieferumfang enthalten<br />
ist ein drehbares und stufenlos verstellbares Ministativ,<br />
eine Laser-Zieltafel und vier 1,5 Volt AA-Batterien. Das<br />
Stativ ist leicht auszurichten, um geometrische Daten<br />
schnell zu erfassen. Das Gewicht des Multilinienlasers<br />
inklusive Stativ beträgt 900 Gramm. Er richtet sich bei<br />
einer ungleichen Ebene selbst aus und ist einfach zu bedienen:<br />
Neben dem An-/Ausschalter gibt es eine Taste<br />
zum Zuschalten der Laserlinien sowie eine für das Umschalten<br />
zwischen Dauer- und Pulsbetrieb. Das Gerät ist<br />
ergonomisch geformt, robust sowie staub- und spritzwassergeschützt.<br />
Foto: Bosch<br />
3M hat mit zwei neuen Produkten<br />
seine 3M Peltor Lite-<br />
Com Gehörschutzproduktserie<br />
optimiert. Die beiden<br />
Modelle 3M Peltor LiteCom<br />
und 3M Peltor LiteCom<br />
Plus ersetzen die aktuellen<br />
Modelle LiteCom Basic und<br />
LiteCom III. Sie ermöglichen<br />
eine drahtlose Kommunikation<br />
mit anderen LiteCom<br />
Headsets und tragbaren<br />
Funkgeräten. Das 3M Peltor<br />
LiteCom besitzt eine robustere<br />
Konstruktion, eine abgeschirmte<br />
Elektronik und<br />
ein lärmunterdrückendes<br />
Sprechmikrofon. Es erreicht<br />
eine Reichweite von bis zu<br />
3000 Metern. Eine sprachgesteuerte<br />
Menüführung<br />
und eine robustere Pushto-Talk-Taste<br />
erleichtern das<br />
Handling. Das 3M Peltor<br />
LiteCom Plus verfügt über<br />
einen wiederaufladbaren<br />
Lithium-Ionen Akku mit<br />
USB-Ladegerät sowie zwei<br />
Außenmikrofone, die Umgebungsgeräusche<br />
übertragen<br />
können. Ein externer<br />
Audioeingang ermöglicht<br />
zudem den Anschluss eines<br />
externen Telefons oder<br />
Funkgerätes. Die Modelle<br />
sind mit Kopfbügel, Nackenband<br />
oder als Helmbefestigung<br />
erhältlich. Durch<br />
ihre Dämmkissen haben sie<br />
einen bequemen Sitz und<br />
verfügen über eine automatische<br />
Abschaltfunktion<br />
sowie eine Batteriestatusanzeige.<br />
Die Modelle sind<br />
im mittleren Preissegment<br />
angesiedelt. Foto: 3M<br />
96 4/<strong>2013</strong>
NEUHEITEN<br />
Günzburger Steigtechnik<br />
Trittauflagen-Programm erweitert<br />
Die Günzburger Steigtechnik<br />
GmbH bietet die rutschhemmende<br />
Trittauflage<br />
„clip-step“ für Stufenleitern<br />
neben der Standardversion<br />
jetzt auch mit einem Kunststoffbelag<br />
an. Das Institut<br />
für Arbeitsschutz der Deutschen<br />
Gesetzlichen Unfallversicherung<br />
bestätigte die<br />
Arbeitssicherheit und klassifizierte<br />
die Rutschhemmung<br />
des Kunststoffbelages mit der<br />
Bewertungsgruppe R13. In<br />
R13-Arbeitsbereichen wird<br />
in nassen oder ölverschmierten<br />
Arbeitsumgebungen gearbeitet.<br />
Der neue clip-step-R13-Belag<br />
ist neben der komplett<br />
ausgerüsteten Ausführung<br />
auch als Nachrüstsatz für bestehende<br />
Stufenleitern der<br />
Günzburger Steigtechnik<br />
GmbH erhältlich. Er lässt<br />
sich vollflächig und passgenau<br />
auf die Stufen anbringen.<br />
Die Nachrüstsätze<br />
gibt es in verschiedenen<br />
Ausführungen, passend für<br />
jede Stufenleiter. Die Standardversion<br />
clip-step ist aus<br />
geriffeltem Kunststoff und<br />
sorgt für einen sicheren<br />
Schritt sowie komfortablen<br />
Stand auf den Stufenleitern.<br />
Ab sofort können Kunden<br />
bei Neubestellungen von<br />
Stufenleitern den Grad der<br />
Rutschhemmung auswählen.<br />
Ein weiterer Vorteil ist,<br />
dass die clip-step Trittauflage<br />
bei beidseitig begehbaren<br />
Stufen bis zur – laut<br />
EN 131 – maximal begehbaren<br />
Stufe aufgebracht wird.<br />
Foto: Günzburger Steigtechnik<br />
Beaverswood<br />
Organisationshelfer<br />
Die Firma Beaverswood präsentiert zwei neue Produkte<br />
mit dem Racksack, einem Abfallcontainer, und den<br />
Frames4Docs. Der Racksack hat an jeder Seite einen stabilen<br />
S-Haken, um ihn an Regalenden zwischen 900 Millimetern<br />
und 1100 Millimetern Breite zu befestigen. Er ist<br />
800 Millimeter hoch, 920 Millimeter breit, 400 Millimeter<br />
tief und besteht aus strapazierfähigem Polypropylen. Es<br />
gibt ihn in 13 verschiedenen Sortier-Designs mit entsprechender<br />
Beschriftung und Grafiken in unterschiedlichen<br />
Farbvarianten. Des Weiteren ist ein neutraler Racksack<br />
ohne jede Beschriftung erhältlich.<br />
Die farbigen Dokumentenrahmen – Frames4Docs – gibt<br />
es in den Größen von A2 bis A5. Die Rahmen eignen<br />
sich für den Aushang von Dokumenten. Sie sind in den<br />
Farben Rot, Blau, Gelb und Grün erhältlich und für eine<br />
Dokumentenstärke von 1,5 Millimetern ausgelegt. Die<br />
Rahmen können magnetisch und selbstklebend befestigt<br />
werden.<br />
Foto: Beaverswood<br />
Kermi<br />
Online Wärmepumpenkonfigurator<br />
Die Kermi GmbH bietet auf<br />
ihrer Internetseite ab sofort<br />
mit dem Wärmepumpenkonfigurator<br />
ein Modul zur<br />
Ermittlung der passenden<br />
x-change Wärmepumpe<br />
und des x-buffer Wärmespeichers<br />
an. Auf Grundlage<br />
der Gebäude- und<br />
Verbrauchsdaten können<br />
Fachpartner und Endkunden<br />
das passende Kermi-<br />
Wärmesystem in Form von<br />
Wärmepumpe, Schichtenpufferspeicher<br />
und Zubehörteilen<br />
konfigurieren.<br />
Auch ein Betriebskostenvergleich<br />
zu alternativen<br />
Heizsystemen sowie die<br />
Jahresarbeitszahl nach der<br />
Richtlinienreihe VDI 4650<br />
werden angezeigt. Ergänzend<br />
werden Optimierungshinweise<br />
gegeben.<br />
Registrierte Fachpartner<br />
haben die Möglichkeit, ein<br />
für die ausgewählte Anlage<br />
abgestimmtes hydraulisches<br />
und elektrisches<br />
Schaltschema sowie eine<br />
Stückliste mit Bruttopreisen<br />
und Bestellnummern zu erstellen.<br />
Des Weiteren stehen<br />
detaillierte technische<br />
Datenblätter und weitere<br />
Angaben zu Merkmalen<br />
und Lieferumfang zur Verfügung.<br />
Der Wärmepumpenkonfigurator<br />
ist über<br />
www.kermi.de unter Wärmesysteme<br />
– Wärme erzeugen<br />
erreichbar. Foto: Kermi<br />
4/<strong>2013</strong> 97
NEUHEITEN<br />
Milwaukee<br />
Neuer Bohrhammer<br />
Q-Pex<br />
Leuchtender Zollstock<br />
Der neue FUEL<br />
Akku-Kompakt-<br />
Bohrhammer<br />
M12 CH von Milwaukee,<br />
bei dem ein<br />
Lithium-Ionen Akku mit 12<br />
Volt und 4.0 Amperestunden<br />
im Einsatz ist, erreicht<br />
Bohrlochdurchmesser von<br />
4 bis 10 Millimetern. Der<br />
Bohrhammer mit einer Länge<br />
von 250 Millimetern und<br />
einer Schlagenergie von 1,1<br />
Joule wiegt 1,9 Kilogramm<br />
und ist mit einem bürstenlosen<br />
POWERSTATE Elektromotor<br />
ausgestattet. Weiterhin<br />
bietet Milwaukee das<br />
Absaugsystem M12 DE an,<br />
das keinen Netzanschluss<br />
KRAUSE-Werk<br />
Eisfreigerüst<br />
Die KRAUSE-Werk GmbH<br />
bietet das TÜV-geprüfte<br />
Eisfreigerüst an, mit dem<br />
Fahrzeuge von gefährlichem<br />
Ballast befreit werden können.<br />
Das Gerüst ist durch<br />
Gitterroststufen, rutschsichere<br />
Stahllochblech-Belagbühnen<br />
und ein stabiles<br />
Geländer sicher anwendbar.<br />
Als stationäres Gerüst konzipiert,<br />
kann das circa drei<br />
Meter hohe Eisfreigerüst in<br />
Foto: Milwaukee<br />
und Saugschlauch benötigt.<br />
Es wiegt 1,66 Kilogramm<br />
und wird mit einem 12 Volt<br />
Lithium-Ionen-Akku mit 2.0<br />
Amperestunde betrieben.<br />
Foto: KRAUSE-Werk<br />
der Länge beliebig erweitert<br />
werden. So passt es sich einer<br />
vorhandenen Stellplatzsituation<br />
an und ermöglicht<br />
das Entfernen von Eis und<br />
Schnee von Lkw-Dächern.<br />
Des Weiteren können Reinigungs-<br />
oder Wartungsarbeiten<br />
durchgeführt werden.<br />
Ein optional erhältlicher<br />
Eisräumer bietet dank einer<br />
Alu- und einer Gummikante<br />
einen beidseitigen Einsatz.<br />
Der 200 Zentimeter lange<br />
Leuchtmeter von Q-Pex,<br />
eine Kombination aus<br />
Taschenlampe und Gliedermaßstab,<br />
ermöglicht<br />
durch eingebaute LEDs<br />
ein Arbeiten in schlecht<br />
Nilfisk-ALTO<br />
beleuchteten Räumen. Die<br />
LEDs werden per Knopfdruck<br />
gesteuert. Um den<br />
Batterieverbrauch zu reduzieren,<br />
erfolgt eine Selbstabschaltung<br />
nach fünf<br />
Minuten im Ruhezustand.<br />
Neue Aufsitzkehrmaschine<br />
Foto: Q-Pex<br />
Mit der FLOORTEC R 870 präsentiert Nilfisk-ALTO eine<br />
neue Aufsitzkehrmaschine. Die LPG-, benzin- oder batteriegetriebenen<br />
Modelle besitzen eine Arbeitsbreite von<br />
125 Zentimetern sowie eine Saugleistung von 1550 Kubikmetern<br />
pro Stunde. Die Geschwindigkeit von bis zu<br />
sieben Stundenkilometern lässt eine theoretische Flächenleistung<br />
von 8750 Quadratmetern pro Stunde zu.<br />
Die Aufsitzkehrmaschine verfügt über eine OneTouch-<br />
Bedieneinheit, wodurch voreingestellte Reinigungsfunktionen<br />
durch die Betätigung des Fußpedals aktiviert und<br />
deaktiviert werden können. Eine hydraulische Hochentleerung<br />
lässt den 75 Liter fassenden Kehrgutbehälter auf<br />
eine Höhe von bis zu 159 Zentimetern ansteigen, was<br />
eine Entleerung des Containers zulässt, während der Anwender<br />
in seiner Sitzposition verbleiben kann.<br />
Foto: Nilfisk-ALTO<br />
98 4/<strong>2013</strong>
-Heizgeräte<br />
lösen Winterprobleme<br />
Öl-, Gas und Elektro zum sofortigen Heizen,<br />
Trocknen und Enteisen<br />
Vertriebsnachweis durch:<br />
Hans Wilms GmbH & Co. KG<br />
41238 Mönchengladbach · Erftstraße 34<br />
Telefon 0 2166 / 98 83 · Telefax 0 2166 / 8 35 73<br />
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NEUHEITEN<br />
HÜPPE<br />
Größere Duschwannen<br />
Die HÜPPE GmbH, erweitert<br />
ihr Sortiment HÜPPE Purano<br />
um weitere Viereckduschwannen<br />
mit Abmessungen<br />
von 1200 Millimeter x 900<br />
Millimeter und 1400 Millimeter<br />
x 900 Millimeter.<br />
Sie eignen sich für die Einrichtung<br />
geräumiger Dusch-<br />
bereiche mit geschlossenen<br />
Duschabtrennungen oder<br />
einer Walk-In-Lösung. Die<br />
Duschwannen haben eine<br />
Höhe von 40 Millimetern<br />
und eine Standflächenvertiefung<br />
von 26 Millimetern<br />
und sind so auch für den<br />
bodengleichen Einbau ge-<br />
eignet. Die Oberfläche der<br />
HÜPPE Purano Duschwannen<br />
ist rutschfest und pflegeleicht.<br />
Das steinähnliche<br />
Mineralguss-Material, aus<br />
dem die Duschwannen gefertigt<br />
sind, besteht aus<br />
Quarzkies, Quarzsand und<br />
Gesteinsmehl. Es garantiert<br />
eine hohe und dauerhafte<br />
Formstabilität. Für eine einfache<br />
Montage werden alle<br />
Foto: HÜPPE<br />
Wannen mit eingelassenen<br />
Fußaufnahmen gefertigt,<br />
in die die Wannenfüße<br />
einfach eingeschraubt<br />
werden. HÜPPE Purano<br />
Duschwannen verfügen<br />
über eine serienmäßige<br />
Rutschhemmung. Sie sind<br />
in verschiedenen vielfältigen<br />
Einbauvarianten und<br />
unterschiedlichen Wannenformen<br />
erhältlich.<br />
CEMO<br />
Mobiles Tanken<br />
Die CEMO GmbH aus Weinstadt erweitert ihr Zubehör<br />
für die Tankanlagen DT-Mobil Easy mit 125, 200, 430 und<br />
600 Liter Inhalt um eine Elektropumpe mit auswechselbarem<br />
Li-Ionen-Akku als Energiespender. Somit müssen<br />
die Betankungspumpen mobiler Tankanlagen nicht mehr<br />
über Hand, über Kabel oder Kfz-Bordnetz in Betrieb genommen<br />
werden. Der Akku der Tankanlage kann vor Ort<br />
gewechselt werden. Die Elektropumpe arbeitet mit 24<br />
Volt, ihre Akkus werden ähnlich wie bei den bekannten<br />
Akkuschraubern per Ladestation automatisch aufgeladen.<br />
Die integrierte Elektronik in Akku und Ladegerät<br />
überwacht dabei den Akku auf Tiefenentladung, Übertemperatur<br />
und Kurzschluss. Die Akkukapazität bemisst<br />
bis zu 950 Liter Pumpvolumen. Die Elektropumpe kann<br />
innerhalb eines Temperaturbereiches von -20 bis +50<br />
Grad ganzjährig verwendet werden und verfügt über<br />
eine geringe Selbstentladung.<br />
Foto: CEMO<br />
Hörmann<br />
Ausstellungshelfer<br />
Mit einem Renovierungspräsenter<br />
für Garagen-Sectionaltore,<br />
einem Haustüren-Präsenter<br />
(Foto), einem<br />
Besprechungstisch und<br />
einem Aluframe erweitert<br />
Hörmann sein bisheriges<br />
Partnerprogramm. Der Renovierungspräsenter<br />
zeigt,<br />
wie mit optionalen Zargenverkleidungen,<br />
Blendrahmen,<br />
Renovierungs- und<br />
Sturzausgleichsblenden ein<br />
Anschluss an die Laibung<br />
beziehungsweise den Torsturz<br />
erzielt werden kann.<br />
Der Haustüren-Präsenter<br />
verfügt über eine beidseitig<br />
begehbare Haustür. Für<br />
Beratungssituationen bietet<br />
sich der neue Besprechungstisch<br />
mit Glasplatte<br />
und Sitzhocker an. Der Aluframe<br />
für den Außenbereich<br />
mit optionaler LED-Beleuchtung<br />
ist von 2 x 2 Metern bis<br />
4 x 4 Metern in verschiedenen<br />
Größen erhältlich.<br />
Foto: Hörmann<br />
100 4/<strong>2013</strong>
AKTUELL<br />
E/D/E Mitglied HBV in Hermsdorf.<br />
Fotos: HBV<br />
E-Business-Experte Rayk Jehmlich.<br />
Multishop<br />
Zeichen stehen auf Umsatzplus<br />
Nach der Inbetriebnahme des Multishops gelingt es dem Beschlagspezialisten HBV<br />
aus Hermsdorf in Thüringen schnell, zusätzliche Kunden zu gewinnen<br />
In rekordverdächtiger Zeit installierte<br />
die Hermsdorfer Beschlag Vertrieb<br />
GmbH (HBV) zu Beginn dieses Jahres<br />
den E/D/E Multishop: Nicht einmal<br />
sechs Wochen vergingen zwischen der<br />
Entscheidung bis zur ersten Kundenbestellung.<br />
„Nach den weiteren Ausbauschritten<br />
haben wir nun ein sehr gutes<br />
Instrument, um auf dem stark wachsenden<br />
Markt des Online-Geschäftes<br />
bestehen zu können“, erklärt Rayk<br />
Jehmlich, der bei HBV für den Web-<br />
Shop zuständig ist.<br />
Ein Jahr nach der Wiedervereinigung<br />
gegründet (und seit 1992 Mitglied<br />
im E/D/E), wuchs die HBV GmbH<br />
unter Gründer, Gesellschafter und Geschäftsführer<br />
Josef Steppeler zu einer<br />
regionalen Größe in und um Hermsdorf<br />
in Thüringen. Heute versorgen<br />
30 Mitarbeiter vornehmlich holzverarbeitende<br />
Betriebe in der Umgebung<br />
mit Beschlägen, Bauzubehör und auch<br />
mit Werkzeugen.<br />
Den Gedanken, ins Online-<br />
Geschäft einzusteigen, hegte Josef<br />
Steppeler schon seit einigen Jahren.<br />
„Wir haben die verschiedenen Möglichkeiten<br />
sorgfältig geprüft“, berichtet<br />
der geschäftsführende Gesellschafter.<br />
Die Einstellung von Rayk Jehmlich<br />
brachte letztlich den entscheidenden<br />
Know-how-Schub für den Fachhändler<br />
und damit die Entscheidung für den<br />
E/D/E Multishop.<br />
Schon nach kurzer Zeit schlagen<br />
die ersten Bestellungen zu Buche:<br />
Überwiegend Neukunden, darunter<br />
zahlreiche private Endverbraucher,<br />
nutzen den Multishop und sorgen für<br />
zusätzliche Umsätze. „Ein Shop muss<br />
auch gefüllt, gepflegt und mit Leben<br />
erfüllt werden“, verrät Jehmlich seine<br />
Strategie, die auch die Einbindung in<br />
die Social-Media-Kanäle wie Facebook<br />
und Google+ umfasst.<br />
Schon mit der Erstbestückung<br />
durch E/D/E Lagerlisten wies der Shop<br />
rund 100 000 Artikel auf, seither ist die<br />
Zahl deutlich gewachsen. Auch der<br />
„Katalog Nummer 1“ des thüringischen<br />
Geschäftsführer Josef Steppeler (Mitte) und sein Team.<br />
Händlers ist integriert, weitere Lieferanten<br />
mit ihren Artikeln werden hinzukommen<br />
– die Zeichen stehen auf<br />
Wachstum im Online-Geschäft. Darauf<br />
setzt Josef Steppeler: „Wir werden<br />
analysieren, an welchen Stellschrauben<br />
wir drehen müssen, um einen guten<br />
Verdienst zu generieren.“ [daf]<br />
Ansprechpartner:<br />
Martin Reinke<br />
E/D/E Geschäftsbereichsleiter<br />
Geschäftsbereich eBusiness<br />
Telefon: +49 202 6096-983<br />
martin.reinke@ede.de<br />
102 4/<strong>2013</strong>
HYPOPLAN ® –<br />
WÄRME, DIE AUS DER WAND KOMMT.<br />
HYPOPLAN ® – diese Wandheizung sorgt zunächst einmal<br />
für ein behagliches und dabei gesundes Raumklima. Was mehr?<br />
Kein einziger Heizkörper beeinträchtigt die Raumgestaltung.<br />
Und die Kosten? Sie spart jede Menge Energie und ist absolut<br />
wartungsfrei. Was wollen Sie mehr !?<br />
Wenn Wandheizung, dann HYPOPLAN ® ! Von KME !<br />
KME Germany GmbH & Co. KG Haustechnik<br />
Klosterstraße 29 49074 OSNABRÜCK DEUTSCHLAND<br />
Fon +49 541 321-4329 Fax +49 541 321-4320<br />
info-tubes@kme.com www.kme.com
AKTUELL<br />
OCI-Schnittstelle<br />
Eine gute Verbindung<br />
Die Heidelberger Schneider GmbH erleichtert sich und einem wichtigen Großkunden<br />
die Arbeit mit der Nutzung einer OCI-Schnittstelle im E/D/E Multishop<br />
Michael Brenner, Claudia Schneider jun. und Günter Schneider (v.li.).<br />
Blick in den Verkaufsraum der Schneider GmbH.<br />
Fotos: Schneider<br />
Das Heidelberger Mitgliedsunternehmen<br />
Günter Schneider GmbH &<br />
Co. KG fährt mit dem E/D/E Multishop<br />
besonders gut. Seit gut zehn Monaten<br />
wickelt der Werkzeughändler die Bestellungen<br />
eines regionalen Verkehrsverbundes<br />
zu einem Gutteil online ab.<br />
Dafür richtete der E/D/E Geschäftsbereich<br />
eBusiness eine Schnittstelle zwischen<br />
dem Mitglied und seinem Kunden<br />
ein. Das so genannte Open Catalog<br />
Interface (OCI) überführt die Bestellungen,<br />
die im Multishop getätigt werden,<br />
direkt in das SAP-System des Endkunden<br />
und liefert alle benötigten Daten<br />
gleich mit – so hat der zentrale Einkauf<br />
des Kunden alle Bestellungen stets<br />
genau im Blick. Eine Prozessoptimierung,<br />
die insbesondere große Unternehmen<br />
nachfragen.<br />
Diese Erfahrung machte auch die<br />
Schneider GmbH mit ihren Geschäftsführern<br />
Günter und Claudia Schneider<br />
und Vertriebs-Chef Michael Brenner.<br />
Schon seit einigen Jahren versorgt<br />
Schneider die Rhein-Neckar-Verkehr<br />
GmbH (RNV) als Systemlieferant mit Ersatzteilen,<br />
Werkzeugen, Betriebseinrichtungs-<br />
oder Arbeitsschutz-Artikeln.<br />
RNV ist einer der wichtigsten Kunden<br />
des 18 Mitarbeiter zählenden Fachhändlers<br />
aus Heidelberg. „Vor rund einem<br />
Jahr hat der Kunde seinen Einkauf<br />
strategisch neu ausgerichtet und uns<br />
auf die Einrichtung einer solchen OCI-<br />
Schnittstelle angesprochen“, schildert<br />
Michael Brenner.<br />
Neuer Vertriebsweg<br />
Nach kurzer Überlegung entscheidet<br />
sich die Schneider GmbH, den E/D/E<br />
Multishop zu installieren, der eine solche<br />
Schnittstelle bietet. Statt wie bei<br />
einem normalen Einkauf im Multishop<br />
den Bezahlvorgang einzuleiten, übermittelt<br />
die OCI-Software mit Beendigung<br />
der Bestellung die benötigten<br />
Daten automatisch an das SAP-System<br />
des Kunden. So wird die eingehende<br />
Bestellung schnell und den Standards<br />
des Unternehmens entsprechend<br />
weiterverarbeitet.<br />
Bei der RNV haben mehrere Personen<br />
Zugriff auf das System, darunter<br />
sowohl die Einkäufer als auch verantwortliche<br />
Mitarbeiter der Werkstätten.<br />
Schon nach wenigen Wochen zählt die<br />
Schneider GmbH mehr als 100 Bestellungen<br />
über die Schnittstelle. Für Vertriebsleiter<br />
Michael Brenner steht fest:<br />
„Dies ist ein Vertriebsweg, der sich etabliert<br />
hat.“ Er hofft darauf, weitere<br />
Unternehmen für die Nutzung der<br />
modernen IT begeistern zu können.<br />
„Mir erleichtert es die Arbeit mit<br />
den Kunden“, sagt Brenner und betont:<br />
Die traditionellen Vertriebswege<br />
über den Außendienst würden weiterhin<br />
benötigt, insbesondere bei kleineren<br />
Kunden sei der direkte Draht wichtig.<br />
Doch das Online-Geschäft ist dazu<br />
nicht nur eine sinnvolle Ergänzung,<br />
sondern kann auch zusätzliche Umsätze<br />
bringen. Denn den Schneider-Multishop,<br />
ohne Schnittstelle, nutzen längst<br />
so manch neue Kunden. [daf]<br />
Ansprechpartner:<br />
Martin Reinke<br />
E/D/E Geschäftsbereichsleiter<br />
Geschäftsbereich eBusiness<br />
Telefon: +49 202 6096-983<br />
martin.reinke@ede.de<br />
104 4/<strong>2013</strong>
NEU<br />
Schrauben und Bohren in<br />
einer neuen Dimension<br />
LTX: Ultimative Kraft – stark und kompakt<br />
Mit 30 Prozent mehr Drehmoment * sind die neuen Akku<br />
Bohrschrauber sowie die AkkuSchlagbohrmaschinen die<br />
stärksten 18VoltGeräte am Markt. Durch das maximale<br />
Drehmoment von 55 Nm im weichen Schraubfall und<br />
110 Nm im harten Schraubfall sind sie noch besser für<br />
schwerste Schraub und Bohranwendungen gerüstet.<br />
Leerlaufdrehzahlen von 500 Umdrehungen pro Minute im<br />
ersten und 1.700 im zweiten Gang lassen Sie besonders<br />
schnell arbeiten.<br />
* im Vergleich zur Vorgängermaschine<br />
LTX-BÜRSTENLOS: Revolutionär – kraftvoll und präzise<br />
Von der kleinsten, exakten Schraubarbeit über zügiges<br />
Bohren in Holz und Metall bis hin zu schweren Anwendungen<br />
sind der neue bürsten lose AkkuBohr schrauber<br />
und die AkkuSchlag bohr maschine bestens für den<br />
universellen Einsatz im Bau und Metall handwerk oder der<br />
Metall industrie gerüstet. Mit 600 Umdrehungen pro<br />
Minute im ersten und 2.050 im zweiten Gang haben sie<br />
unter den 2 bis 3GangMaschinen die höchsten Drehzahlen<br />
am Markt. Die nötige Kraft liefert das maximale<br />
Drehmoment von 44 Nm im weichen und 90 Nm im<br />
harten Schraubfall.<br />
Verdreifachung der Kraft – in Kombination mit dem<br />
Drehmomentaufsatz PowerX3<br />
Mehr unter www.metabo.de
AKTUELL<br />
TTS Tooltechnic<br />
Neues Vorstandsmitglied<br />
Christian Oltzscher.<br />
Christian Oltzscher ist neues Vorstandsmitglied<br />
bei der TTS Tooltechnic<br />
Systems AG & Co. KG. Er übernimmt<br />
innerhalb des Vorstandes die Zuständigkeit<br />
für Vertrieb, Marketing und<br />
Service. Neben Erfahrungen im Bereich<br />
Human Resources war er zuletzt<br />
für TTS Tooltechnic in den USA und in<br />
Kanada sowie als Cluster Manager für<br />
Mittel- und Südamerika zuständig. Er<br />
entwickelte in den vergangenen zwölf<br />
Jahren erfolgreich die TTS in den USA<br />
und war regelmäßig beratend bei allen<br />
strategischen Entscheidungen der<br />
TTS Gruppe beteiligt. „Wir freuen<br />
uns sehr, dass wir Christian Oltzscher<br />
nun als Vorstandsmitglied gewinnen<br />
konnten. Seine Erfahrungen und<br />
Branchenkenntnisse werden die Marke<br />
Festool kontinuierlich stärken und<br />
unser Unternehmen international voranbringen“,<br />
erklärt Barbara Austel,<br />
Aufsichtsratsmitglied und Vertreterin<br />
der Eigentümerfamilie. Foto: Festool<br />
GEZE<br />
Ehrenbürgerrecht und Geschäftsführer<br />
Verleih der Ehrenbürgerwürde.<br />
Florian Birkenmayer.<br />
Im Jahr des 150-jährigen Jubiläums der GEZE GmbH<br />
verlieh die Stadt Leonberg der geschäftsführenden<br />
Gesellschafterin, Brigitte Vöster-Alber, das Ehrenbürgerrecht.<br />
Erstmals in der Geschichte der Stadt wurde<br />
diese seltene Auszeichnung einer Frau zuteil. Gewürdigt<br />
wurde ihr seit 45 Jahren andauerndes Wirken als<br />
Unternehmerpersönlichkeit an der Spitze der GEZE<br />
GmbH, die sich unter ihrer Führung zu einem Weltmarktführer<br />
mit rund 2600 Mitarbeitern entwickelte.<br />
Außerdem hat Florian Birkenmayer (39) seit September<br />
<strong>2013</strong> bei GEZE die Position als Geschäftsführer<br />
des Bereiches Entwicklung & Produktmanagement<br />
inne. Der diplomierte Wirtschaftsingenieur übernimmt<br />
die Aufgaben von Dr. Stephan Wild. Fotos: GEZE<br />
Nilfisk-Advance<br />
Führungswechsel<br />
Ab Anfang des Jahres 2014 wird Jonas<br />
Persson (43) als neuer CEO die<br />
Nilfisk-Advance A/S leiten. Er kommt<br />
von der Assa Abloy AB, wo er vier<br />
Jahre lang als Mitglied der Unternehmensleitung<br />
und Leiter des Geschäftsbereichs<br />
Asia-Pacific tätig war.<br />
Jorgen Jensen tritt nach 15 Jahren<br />
auf eigenen Wunsch zurück, um sich<br />
neuen Aufgaben außerhalb der NKT<br />
Gruppe zu widmen. Eine weitere Änderung<br />
ist ein Wechsel des Vertriebsleiters<br />
Deutschland von Nilfisk-ALTO,<br />
einer Marke der Nilfisk-Advance GmbH.<br />
Mit Wirkung zum ersten September<br />
wurde Bernd Wulf zum Vertriebsleiter<br />
Deutschland bei Nilfisk-ALTO ernannt.<br />
Der 47-Jährige bekleidet bereits seit<br />
Januar 2006 verschiedene Führungspositionen<br />
im Sales-Bereich des Reinigungsspezialisten.<br />
Wulf folgt dabei auf<br />
Rainer Hilbers (54), der sich künftig auf<br />
den Marktausbau der Region West –<br />
im Besonderen auf die Potenzialregion<br />
Nordrhein-Westfalen – konzentrieren<br />
wird.<br />
Fotos: Nilfisk-Advance<br />
CEO Jonas Persson.<br />
Bernd Wulf.<br />
106 4/<strong>2013</strong>
AKTUELL<br />
PICARD<br />
Betriebsleiter<br />
Torsten Stauf.<br />
Seit Juni <strong>2013</strong> ist Torsten Stauf Betriebsleiter<br />
bei der Joh. Hermann Picard<br />
GmbH & Co. KG (PICARD). Die Analyse<br />
der bestehenden Prozesse und deren<br />
Wolf<br />
Optimierung sowie die Implementierung<br />
von neuen Produktionsabläufen<br />
sind die zentralen Aufgaben, die Stauf<br />
beim Bochumer Traditionsunternehmen<br />
umsetzt. Dabei steht die Stärkung<br />
der Kernkompetenzen von PICARD im<br />
Vordergrund. Für diese Aufgabe bringt<br />
Stauf eine umfangreiche Erfahrung im<br />
Bereich der Schmiedetechnik, insbesondere<br />
der Gesenkschmiede mit. In<br />
seiner Freizeit begleitet der 46-Jährige<br />
den Handball-Erstligisten Bergischer<br />
Handball Club (BHC) intensiv durch<br />
jede Saison.<br />
Foto: Picard<br />
Außendienst verstärkt<br />
Dronco<br />
Vorstand<br />
Nach der Übernahme der Dronco<br />
AG durch die Capital Management<br />
Partners GmbH (CMP) wird künftig<br />
Jakob Jürgens (34) die Geschäftsführung<br />
von Dronco verstärken.<br />
Zusammen mit dem Vorstand Hermann<br />
Bröker werden die Geschäfte<br />
des Wunsiedler Unternehmens nun<br />
weitergeführt. Jürgens arbeitet seit<br />
neun Jahren für CMP und hat nach<br />
eigenen Angaben bereits mehrere<br />
Unternehmens-Restrukturierungen<br />
begleitet. Bröker selbst bleibt nach<br />
eigenen Angaben noch zwei Jahre<br />
Geschäftsführer und wird dann<br />
ausscheiden.<br />
Auf einer Betriebsversammlung der<br />
Belegschaft erklärten Bröker, Jürgens<br />
und Insolvenzverwalter Exner,<br />
dass es strukturelle Veränderungen<br />
im Unternehmen sowie Investitionen<br />
im Bereich der Automatisierung<br />
geben werde. Foto: Dronco<br />
Werner Pohl. Andreas Jongmans. Thilo Koch.<br />
Die Wolf GmbH hat drei neue Außendienstmitarbeiter<br />
in ihrem Team: Als<br />
Verkaufsberater verstärkt Andreas<br />
Jongmans (29) seit Juli das Verkaufsbüro<br />
Osnabrück. Zu den Aufgabenbereichen<br />
von Jongmans zählen die<br />
technische Beratung von Planungsbüros,<br />
ausführenden Firmen und Großhändlern<br />
im Bereich Lüftungsgeräte<br />
in Modulbauweise bis 100 000 m³/h,<br />
Kompaktlüftungsgeräte, Wohnungslüftung,<br />
Dachventilatoren und Lufterhitzer.<br />
Der gelernte Gas-Wasser-Installateur<br />
und Heizungsbauer verfügt<br />
über Berufserfahrung im technischen<br />
Außendienst und dem Projektmanagement.<br />
Ebenfalls in Niedersachsen kommt<br />
Werner Pohl zum Einsatz. Der 53-Jäh-<br />
rige verstärkt das Wolf-Team im Verkaufsbüro<br />
Hannover. Der Installateurund<br />
Heizungsbauermeister arbeitete<br />
zuletzt als Kundendienstleiter in einer<br />
mittelständischen Heizungs- und<br />
Vertriebsfirma. Bei Wolf ist Pohl für<br />
den Bereich Heizung und Lüftung im<br />
Postleitzahlengebiet 38 zuständig.<br />
Neuer Leiter für den Klimavertrieb im<br />
Verkaufsbüro Stuttgart ist Thilo Koch.<br />
Der 41-jährige Allgäuer ist seit 2002<br />
Handelsfachwirt der IHK Stuttgart.<br />
Koch arbeitete bereits als Planerberater<br />
für Klimageräte für die Wolf<br />
GmbH und bringt Kenntnisse im Bereich<br />
der (Lüftungs-)Technik und im<br />
Vertrieb lufttechnischer Komponenten<br />
mit in seinen neuen Aufgabenbereich<br />
ein.<br />
Fotos: Wolf<br />
Hermann Bröker (li.) und Jakob Jürgens (re.).<br />
DAS ZITAT<br />
„Insbesondere in familiengeführten<br />
Unternehmen<br />
können die Arbeitnehmer und<br />
sonstigen Stakeholder darauf<br />
vertrauen, dass strategische<br />
Entscheidungen langfristig<br />
angelegt – und nicht auf<br />
kurzfristig erreichbare Erfolge<br />
ausgerichtet sind.“<br />
Prof. Dr. Friederike Welter,<br />
IfM-Präsidentin (Institut für<br />
Mittelstandsforschung Bonn) über<br />
den deutschen Mittelstand<br />
4/<strong>2013</strong> 107
KURZ UND BÜNDIG<br />
Was macht ...<br />
Mona Bosselmann<br />
Projektmanagerin<br />
Internationale Projekte bei<br />
der <strong>EDE</strong> International AG<br />
E/D/E gratuliert<br />
Rühr GmbH,<br />
Oberasbach<br />
zum 25-jährigen Jubiläum<br />
Heute Zürich, morgen London,<br />
gleich danach Wuppertal – für ihre Arbeit<br />
bei der E/D/E Tochtergesellschaft<br />
<strong>EDE</strong> International AG ist Mitarbeiterin<br />
Mona Bosselmann ständig unterwegs.<br />
Seit 2011 kümmert sich die 27-Jährige<br />
um die internationalen Projekte des<br />
E/D/E. Aktuell ist das zum Beispiel<br />
die neue Kooperation mit dem spanischen<br />
Verband ASIDE oder der Start<br />
von DELCREDIT France und DELCREDIT<br />
España. „Als Schnittstelle zwischen den<br />
angeschlossenen Unternehmen in ganz<br />
Europa und den E/D/E Fachbereichen ist<br />
es meine Aufgabe, den Projektplan im<br />
Blick zu haben und die Teilprojekte zu<br />
steuern und zu koordinieren“, erklärt<br />
Bosselmann. Vor allem ihre Sprachkenntnisse<br />
– sie spricht fließend Englisch,<br />
Französisch und Spanisch – kommen<br />
ihr dabei zugute. „Bei den<br />
komplexen Prozessen den Überblick zu<br />
behalten, ist eine Herausforderung.<br />
Mona Bosselmann.<br />
Foto: E/D/E<br />
Aber es ist auch das, was mir an meiner<br />
Arbeit am meisten Spaß macht.“<br />
Das Unternehmen und den Geschäftsbereich<br />
Europa kennt die<br />
Schwelmerin bereits länger: Bevor sie<br />
2008 ihr duales Studium mit der Fachrichtung<br />
Handel in Wuppertal aufnahm,<br />
war sie als Praktikantin im Geschäftsbereich<br />
tätig. „Es hat mir damals<br />
schon Spaß gemacht, Menschen aus<br />
vielen Ländern zu treffen und im Alltag<br />
verschiedene Sprachen zu sprechen“,<br />
sagt Bosselmann.<br />
Wenn die passionierte Schwimmerin<br />
nicht für das E/D/E durch die Welt<br />
reist, geht sie joggen oder trifft sich<br />
mit Freunden. „Dafür muss schließlich<br />
immer Zeit sein“, sagt sie. [eli]<br />
Harald Scherf,<br />
Limbach-Oberfrohna<br />
zum 25-jährigen Jubiläum<br />
Fachmarkt Sven Twyhues<br />
und Dirk Friese GbR,<br />
Loitz<br />
zum 25-jährigen Jubiläum<br />
Heinz Martin GmbH,<br />
Schweinfurt<br />
zum 60-jährigen Jubiläum<br />
Baste & Lange GmbH,<br />
Hamburg<br />
zum 75-jährigen Jubiläum<br />
Letzte Meldung<br />
Neuer E/D/E Nachhaltigkeitsbericht<br />
Im Oktober erscheint der zweite<br />
E/D/E Nachhaltigkeitsbericht. Auf<br />
40 Seiten gibt der Bericht einen<br />
Überblick über die Aktivitäten der<br />
Wuppertaler Verbundgruppe im<br />
wirtschaftlichen, ökologischen, sozialen<br />
und gesellschaftlichen Bereich.<br />
Mit dem ersten Bericht, der 2011<br />
erschien, hat das E/D/E in der PVH-<br />
Branche eine Vorreiterrolle eingenommen<br />
und seitdem weitere, zahlreiche<br />
Projekte angestoßen und umgesetzt.<br />
„Wir haben in den<br />
vergangenen Jahren viel erreicht, um<br />
die wirtschaftliche Zukunft unseres<br />
Unternehmens, unserer Mitglieder<br />
und Lieferanten und unserer Mitarbeiter<br />
langfristig zu sichern“, betont<br />
Hans-Jürgen Adorf, Vorsitzender der<br />
E/D/E Geschäftsführung. „Unternehmerische<br />
Verantwortung bedeutet für<br />
uns aber auch, den Einsatz für unsere<br />
Gesellschaft und die Schonung unserer<br />
Umwelt-Ressourcen immer ganz genau<br />
im Blick zu haben.“<br />
So wird im E/D/E seit 2012 neben<br />
Glas- und Kunststoffmüll auch Altpapier<br />
gesondert gesammelt, das Druckvolumen<br />
konnte im gesamten Unternehmen<br />
durch interne Kampagnen<br />
erheblich verringert werden. Für die<br />
Mitarbeiter verstärkte das E/D/E mit der<br />
breit angelegten Aus- und Weiterbildungsoffensive<br />
das Angebot für Seminare<br />
und individuelle Fortbildungen.<br />
Mit der neuen E/D/E Kita auf dem Betriebsgelände,<br />
die 2014 eröffnet<br />
wird, unterstützt das E/D/E die Mitarbeiter<br />
bei der Vereinbarkeit von Familie<br />
und Beruf.<br />
Um das Thema Nachhaltigkeit<br />
auch in Zukunft noch weiter zu entwickeln,<br />
hat das E/D/E klare Ziele formuliert.<br />
Eine Kompetenzgruppe, bestehend<br />
aus Vertretern der E/D/E<br />
Bereiche Personal, Logistik, Kommunikation<br />
und Betriebsverwaltung,<br />
trifft sich regelmäßig und entwickelt<br />
gemeinsam Ideen und Projekte. „Wir<br />
wollen künftig auch die Mitarbeiter<br />
stärker in unsere gesellschaftlichen<br />
Aktivitäten einbinden und ihnen damit<br />
die Gelegenheit bieten, sich zu<br />
engagieren“, sagt Adorf. [eli]<br />
108 4/<strong>2013</strong>
KURZ UND BÜNDIG<br />
Standard-Sortimente nach Positionen<br />
Durchschnittliche Lieferfähigkeit Juli – August <strong>2013</strong><br />
96,8 % 97,2 % 97,5 % 97,2 %<br />
100 %<br />
80 %<br />
Juli <strong>2013</strong><br />
60 %<br />
August <strong>2013</strong><br />
40 %<br />
20 %<br />
0 %<br />
Werkzeuge,<br />
Betriebseinrichtungen<br />
Befestigungstechnik<br />
Beschläge<br />
Arbeitsschutz,<br />
Baugeräte,<br />
Werkstattmaterial<br />
eLC-Sortimente <strong>2013</strong> nach Positionen<br />
Ist Lieferfähigkeit<br />
Werkzeuge, Maschinen, Betriebeinrichtungen<br />
Soll: 98 %<br />
100 %<br />
95 %<br />
90 %<br />
85 %<br />
KW 30 31 32 33 34 35 36 37 38<br />
80 %<br />
Ist Lieferfähigkeit<br />
Baugeräte, Arbeitsschutz, Beschläge<br />
Soll: 98 %<br />
100 %<br />
95 %<br />
90 %<br />
85 %<br />
KW 30 31 32 33 34 35 36 37 38<br />
80 %<br />
4/<strong>2013</strong> 109
KURZ UND BÜNDIG<br />
E/D/E in Zahlen<br />
Umsatzentwicklung per 30.09.<strong>2013</strong><br />
Vorschau 5/<strong>2013</strong><br />
E/D/E Unternehmertage<br />
Warengruppe Gesamt in Mio. Euro Zuwachsrate<br />
Walzmaterial, Stahl 699.5 +3,7 %<br />
Präzisionswerkzeuge,<br />
Handwerkzeuge, Maschinen<br />
Befestigungstechnik,<br />
Bauelemente,<br />
Bau- und Möbelbeschläge,<br />
Sicherheitstechnik<br />
Elektrowerkzeuge,<br />
Baugeräte und Bauwerkzeuge,<br />
Betriebseinrichtungen,<br />
Schweißtechnik<br />
Haustechnik 854.2 +6,6 %<br />
Arbeitsschutz,<br />
Technischer Handel,<br />
Werkstattmaterial<br />
357.4 -8,5 %<br />
872.8 -4,7 %<br />
620.0 -10,2 %<br />
409.9 +0,4 %<br />
DIY, Gartentechnik, Sonstiges 85.4 -44,0 %<br />
Gesamt 3.899.3 -3,3 %<br />
CHALLENGE 2020<br />
Im kommenden Heft dreht sich<br />
alles um die E/D/E Unternehmertagte<br />
am 19. und 20. November.<br />
Unter dem Motto „PÁNTA RHEI –<br />
ALLES FLIESST“ präsentiert das<br />
E/D/E seinen Unternehmenspartnern<br />
die strategischen Ziele im<br />
Rahmen der CHALLENGE 2020.<br />
Dazu werden Mitglieder, Lieferanten<br />
und Partner in die Wuppertaler<br />
Stadthalle eingeladen, um sich<br />
in Diskussionen und Vorträgen<br />
über die neuen Projekte und die<br />
zukünftige Ausrichtung der Verbundgruppe<br />
zu informieren.<br />
Ebenso im Heft: Das E/D/E Mitglied<br />
Deeg GmbH in Crailsheim ist<br />
dem E/D/E seit 50 Jahren angeschlossen.<br />
In der kommenden <strong>Ausgabe</strong><br />
berichtet Geschäftsführer<br />
Norbert Pfitzer über die Zusammenarbeit<br />
der Unternehmen. [eli]<br />
Impressum<br />
Fachmagazin für den<br />
Produktions verbindungshandel<br />
mit den Sortimentsschwerpunkten<br />
Werkzeuge/Werkzeugmaschinen,<br />
Betriebseinrichtungen, Befestigungstechnik,<br />
Beschläge/Sicherheitstechnik/Bauelemente,<br />
Baugeräte/<br />
Arbeitsschutz/Technischer Handel,<br />
Stahl und Sanitär/Heizung.<br />
Herausgeber:<br />
E/D/E (Einkaufsbüro Deutscher<br />
Eisenhändler GmbH),<br />
<strong>EDE</strong> Platz 1, 42389 Wuppertal<br />
Internet: http://www.ede.de<br />
Redaktion:<br />
Unternehmenskommunikation<br />
Wolfgang Pott (wopo),<br />
verantwortlich<br />
Telefon: +49 202 6096-865<br />
Telefax: +49 202 6096-70 739<br />
wolfgang.pott@ede.de<br />
Daniel Frost (daf)<br />
Telefon: +49 202 6096-419<br />
Eva Schilling (eli)<br />
Telefon: +49 202 6096-837<br />
Peter Joerdell (pj)<br />
Telefon: +49 202 6096-899<br />
Jennifer Probst (pro)<br />
Telefon: +49 202 6096-1257<br />
Oliver Bednarzik (obe)<br />
Anzeigen: Claudia Berlinghof<br />
Layout/Grafik: Thorsten Ramthun,<br />
Fabian Pöppe<br />
Bildnachweis: Titelbild: E/D/E<br />
Litho:<br />
Digibox GmbH<br />
Merowingerstraße 20d<br />
40223 Düsseldorf<br />
Druck:<br />
Gutenberghaus Druck & Medien<br />
GmbH & Co. KG<br />
Am Güterbahnhof 19<br />
35683 Dillenburg<br />
Erscheinungsweise:<br />
5 <strong>Ausgabe</strong>n pro Jahr<br />
Redaktionsschluss dieser <strong>Ausgabe</strong>:<br />
27. September <strong>2013</strong><br />
Diese <strong>Ausgabe</strong> wurde geschlossen<br />
am 11. Oktober <strong>2013</strong> ausgeliefert.<br />
Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und<br />
Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Mit<br />
Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine<br />
Weiterverwendung ohne Einwilligung der Redaktion<br />
nicht zulässig. Die technischen Daten in den<br />
Produktinformationen beruhen auf Angaben der<br />
Industrie. Für die Richtigkeit kann keine Verantwortung<br />
übernommen werden.<br />
110 4/<strong>2013</strong>
TECElux WC-Terminal – ein völlig neues Badgefühl ...<br />
Gutes Design, Funktionalität und Hygiene – das sollte ein modernes Bad heute seinem Nutzer bieten. TECElux überträgt<br />
diesen Anspruch nahtlos auf das WC und sorgt damit für ein völlig neues Badgefühl. Die extraflache, leicht zu reinigende<br />
Glasoberfläche und zusätzliche Features wie ein keramisches Luftfiltermodul und eine elektronische Spülauslösung sorgen<br />
für besondere Hygiene und Komfort. Die Technik liegt dabei unsichtbar in der Wand verborgen. Das WC-Terminal ist<br />
auch mit Höhenverstellung lieferbar und und kann mit fast allen Keramiken und sogar mit Dusch-WCs kombiniert werden.<br />
TECElux: Mehrfach ausgezeichnet für die intelligente Verbindung von Design und Funktion.<br />
TECE GmbH I Deutschland I info@tece.de I www.tece.de
E/D/E Unternehmertage <strong>2013</strong><br />
Bitte vormerken!<br />
19. November <strong>2013</strong>: Tag der Mitglieder<br />
20. November <strong>2013</strong>: Tag der Lieferanten<br />
Pánta Rhei<br />
Alles Fliesst<br />
Heraklit, ca. 540 – 480 v. Chr.<br />
Wie bereits vor 10 Jahren im Rahmen unserer ersten Pánta Rhei Zukunftstage<br />
wollen wir gemeinsam den Blick in die Zukunft richten:<br />
Was erwartet uns in den nächsten Jahren? Welche Visionen und Strategien<br />
bewegen das E/D/E im Rahmen von ChallENgE 2020? Wohin entwickelt sich<br />
unsere Branche? Wie sehen unsere gemeinsamen Ziele aus?<br />
Nachhaltig unsere Chancen zu nutzen heißt für uns, die Zukunft gemeinsam<br />
mit Ihnen zu gestalten.<br />
Nachhaltig. Zukunft. Gestalten.