Geschäftsbericht 2012 - Wasserwerke Zug AG

Wasserangebot 2012
4
3
2
6,33 Mio. m 3
1 Quellen 52 %
2 Pumpwerk Oberwil 22 %
3 Pumpwerk Sternen 6 %
4 Pumpwerk Drälikon 7 %
5 Pumpwerke Hochdorf 13 %
Wasserverbrauch
Mio. m 3
7
6
5
1
analysiert. Es wurde bestätigt, dass das Trinkwasser, das über das Leitungsnetz
der WWZ verteilt wird, einwandfrei ist. Dieses Trinkwasser besteht
je rund zur Hälfte aus Quell- oder Grundwasser. Seewasser wird nicht genutzt.
Schutzzonenausscheidungen Seit mehreren Jahren scheiden die WWZ
die Schutzzonen im Fassungsgebiet der Quellen und Pumpwerke neu aus.
Im Berichtsjahr konnte dies für die 18 Schutzzonen im Versorgungsgebiet
rechtsgültig abgeschlossen werden. Die Einschränkung der Bodennutzung
in diesen Zonen gewährleistet, dass das gefasste Wasser nicht durch eine
unsachgemässe Oberflächenbewirtschaftung verschmutzt wird.
Infrastruktur Die WWZ verlegten 2012 insgesamt 5 Kilometer neue
Wasserleitungen und ersetzten über 2 Kilometer Altrohre. Die Zahl der
Leitungsbrüche lag etwas tiefer als im Vorjahr, wobei eine Häufung zu Jahresbeginn
aufgrund der arktischen Temperaturen verzeichnet wurde, denn
bei gefrorenen Böden werden Erschütterungen nicht mehr abgefangen,
sondern direkt auf die Rohre übertragen. Nennenswerte Infrastrukturprojekte
waren der Ersatz 80-jähriger Wasserleitungen auf einer Gesamtlänge
von 800 Metern in den Zuger Stadtgebieten Bohlgutsch, Rothusweg und
Guthirt; in Hochdorf wurden im Hinblick auf das in Planung befindliche
Grundwasserpumpwerk Wirtlenwald 190 Meter Wasserleitung neu gebaut.
5
4
3
2
1
0
2007 2008 2009 2010 2011 2012
• Verkauf
• Quellwasser
• Grundwasser
Wasserversorgung 2012 2011 Veränderung
Bereitstellung Mio. m 3 6,33 6,55 –3,4 %
Abgabe Mio. m 3 5,27 5,40 –2,4 %
Abgabestellen 7 675 7 675 –
Netzlänge km 438 433 +1,2 %
Leitungsersatz km 2,1 3,0
7