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Kuppel im Reichstag - Im Dokumentationszentrum des Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen (Gauck bzw. Birthler Behörde) wurde nicht nur der Repressionsapparat der DDR anhand von Fallbeispielen deutlich, sondern ebenso die Schwierigkeiten im heutigen Umgang mit der jüngsten deutschen Vergangenheit. - Die als Centrum Judaicum teilweise wiedererrichtete prachtvolle ehemalige Synagoge in der Oranienburger Straße vermittelte ein Gefühl für die große Vergangenheit der jüdischen Gemeinde Berlins als integrativer Teil des gesellschaftlichen und sozialen Lebens und den müh<strong>ev</strong>ollen Weg zurück, nach dem zivilisatorischen Bruch im Nationalsozialismus. - Das idyllisch am großen Wannsee gelegene Haus der Wannseekonferenz beherbergte 1942 die Besprechung hochrangiger NS-Vertreter zur Koordination der geplanten Deportation und Ermordung der europäischen Juden. Der detailliert dokumentierte Ablauf verdeutlichte das perfide Räderwerk der Vernichtung, dem sich auch Skeptiker nicht zu entziehen wussten. - Ein Ausflug ins Berliner Umland führte zur Gedenkstätte KZ Sachsenhausen. Ab 1936 als Modell- und Musterlager errichtet, durch das auch internationale Beobachter geführt wurden, litten hier über 200.000 Menschen. Bedrückend auch die Ausdehnung des ehemaligen umgebenden Industriekomplexes, in dem namhafte Firmen Zwangsarbeiter ausbeuteten, sowie die Nutzung als Internierungslager durch den sowjetischen Geheimdienst bis 1950. - Als besonderes Ereignis darf der Empfang im Bundesministerium der Finanzen (Detl<strong>ev</strong>- Rohwedder-Haus) gewertet werden.Das Gebäude wurde 1936 als Reichsluftfahrtministerium erbaut, überstand den Krieg nahezu unversehrt und bildet mit seinen über 2100 Räumen bis 56 Bürger-Info 2011
www.oetelshofen.de f www.natursteinbrüche.de www.natursteinbrüche.de www.oetelshofen.de/32.html www.oetelshofen.de/ f 32.html Hahnenfurth 5 · 42327 Wuppertal E S L E B E D E R GA R T E N ! 2011 Bürger-Info 57
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