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Teil IV Elektromagnetische Strahlung im Vakuum

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Bemerkung Jede andere Variable kann eine Fourier-Transformation verwendet werden,<br />

z.B. Funktionen f(x) des Ortes.<br />

Oft wird die Fourier-Transformation in der symmetrischen Form<br />

mit<br />

f(t) = 1 √<br />

2π<br />

∫ ∞<br />

−∞<br />

˜f(ω) = 1 √<br />

2π<br />

∫ ∞<br />

benutzt. Die Koeffizienten ˜f(ω) sind entsprechend zu reskalieren.<br />

10.3 δ-Distribution<br />

−∞<br />

˜f(ω) exp(−iωt) dω (10.20)<br />

f(t) exp(iωt) dt (10.21)<br />

Distributionen Die Fourier-Transformation (10.14), (10.15) führt auf das folgende mathematische<br />

Problem: Setzt man (10.15) in (10.14) ein, so muss (nach Vertauschung der<br />

Integrationsreihenfolge)<br />

f(t) = 1 ∫ ∞ ∫ ∞<br />

f(t ′ ) exp(−iω(t − t ′ )) dω dt ′ =<br />

2π −∞ −∞<br />

∫ ∞<br />

−∞<br />

f(t ′ )δ(t − t ′ ) dt ′ (10.22)<br />

mit<br />

δ(t − t ′ ) = 1 ∫ ∞<br />

exp(−iω(t − t ′ )) dω (10.23)<br />

2π −∞<br />

für beliebige quadratintegrable Funktionen f(t) gelten. Die hier eingeführte Größe δ(t−t ′ )<br />

ist offensichtlich keine gewöhnliche Funktion, sondern eine Distribution, welche streng<br />

genommen nicht für sich alleine stehen darf, sondern nur in Verbindung mit der Integration<br />

in (10.22) erklärt ist.<br />

x<br />

x<br />

87

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