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Lügengeschichten Klasse 6b, SJ 2012/2013

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<strong>Lügengeschichten</strong> <strong>Klasse</strong> <strong>6b</strong>, <strong>SJ</strong> <strong>2012</strong>/<strong>2013</strong><br />

Stachelschwein- Attacke.....<br />

An einem kalten Morgen hatten ich und meine Schwester die Idee, einen<br />

Sparziergang durch den Wald zu unternehmen. Als wir gerade mal 5 Minuten<br />

gegangen waren, wussten wir auf einmal nicht mehr wo wir waren, noch<br />

woher wir gekommen sind. Vielleicht glaubt ihr mir nicht, aber es ist<br />

nicht gelogen. Ich schaute mich um, um zu erkennen wo wir uns befanden,<br />

als ich einen Baum, so groß wie ein Hochhaus, kippen sah, der genau<br />

neben mir landete. "Was war das", fragte meine kleine Schwester<br />

verängstigt. Noch mehr Bäume wie der erste fielen und trafen meine<br />

Schwester nur fast, da ich sie Heldenhaft wegzog und in Sicherheit an<br />

den Rand der Lichtung brachte. Nur damit sie dieses Vorhaben verstehen<br />

können, ich Rette sogut wie jeden Tag einen Menschen- und glaubt mir<br />

ruhig, ich würde es niemals übers Herz bringen, euch anzulügen. Doch<br />

plötzlich erkannten wir, was dieses Baumbeben ausgelöst hatte. Es war<br />

ein Schwarz- Weißes, mit meterlangen Baumstammbreiten Stacheln<br />

übersätes - nah was meinen sie- Stachelschwein! Meine Schwester fiel in<br />

Ohnmacht als sie es sah, aber ich nahm mir das rote XXL- Springseil (rot<br />

ist die lieblings-Farbe von ihr) meiner kleinen Schwester, rannte auf<br />

das Monster zu und kletterte die Schwarz- Weißen Stacheln als Leiter<br />

benutzend auf das Ding drauf, nahm mir das Springseil, warf es in den<br />

Schlund des Monsters, nahm die Enden und ritt auf ihm wie ein echtes<br />

Pferd! Von dem Tag an war das Stachelschwein eines der Besten<br />

Attraktionen der Erde und es kamen jeden Tag ungelogen 12.000.000.000.000<br />

Zuschauer.<br />

Louisa L


Der Trip durch die Sahara<br />

Es war vor ungefähr zwei Jahren. Noch nicht so lange her, meine Herren. Ich<br />

musste mitten durch die Sahara laufen. Mit einem Rucksack auf dem Rücken in<br />

dem eine Flasche Wasser und ein Schinkensandwich war. Schon nach einem<br />

Achtel der Strecke hatte ich meine Flasche Wasser ausgetrunken und mein<br />

Schinkensandwich halb aufgegessen. Ich hörte plötzlich ein Grollen unter dem<br />

Sandboden und der Sand bebte. Ein riesiger Wal mit Pferdekopf entsprang dem<br />

Sandboden und gab einen Schrei von sich, als ob ein Hai ihm die Flosse<br />

abgebissen hätte. Mit großen Augen starrte ich das Etwas an. Es versuchte<br />

mich mit seinem Feuerstrahl zu treffen, der aus seinem Mund schoss. Doch ich<br />

konnte ausweichen. Ich rannte um den Pferde-Wal herum und baute ein<br />

Schwert aus Sand. Ich rammte es ihm in den Rücken und er fiel auf den Boden.<br />

Danach schnitt ich mir mit dem Sandschwert ein wenig Fleisch aus dem Bauch<br />

des Pferde-Wals, damit ich eine Chance zum Überleben hatte. Nach der Hälfte<br />

der Strecke, hatte ich unerträglichen Durst. Ich dachte, an diesem Ort würde<br />

ich sterben. Ich weiß nicht, ob Sie sich vorstellen können, wie heiß es dort war.<br />

Vor allen Dingen, ohne etwas zu Trinken. Jetzt verschlang ich das Fleisch.<br />

Plötzlich überfiel mich ein unsichtbares Monster und schlug mir ins Gesicht. Ich<br />

brach zusammen, fiel zu Boden und schaute in den Himmel. Allerdings<br />

schwirrten Sterne in meinem Kopf herum. Ich sah zwar nur verschwommen,<br />

aber ich erkannte, dass ein Flugzeug über mich flog. Ich nahm meine letzte<br />

Kraft, stand auf und formte ein Schild aus Sand, ungefähr 5 Meter lang und 6<br />

Meter breit, in dem das Wort ‚Hilfe‘ eingeritzt war. Der Pilot des Flugzeugs sah<br />

das Schild und kam zu mir runtergeflogen. Ich stieg ein und erzählte ihm die<br />

Geschichte. Er flog mich auf die andere Seite der Sahara und nun steh ich hier.<br />

Ich habe es überlebt, Männer! Aber der Pilot, der erzählt die Geschichte ganz<br />

falsch! Er erzählt, dass er mich wiederbelebt hat, als ob er der Held wäre. So<br />

eine Unverschämtheit!<br />

Carla Krüger


Bevor ich diese Geschichte erzähle, möchte ich klar stellen, dass ich mir<br />

diese Geschichte NICHT ausgedacht habe. Ich würde niemals lügen und<br />

ich habe auch noch nie gelogen! Letzten Montag fuhr ich zum Reitstall in<br />

Hattingen, wo auch mein Pferd Mampfie untergebracht wurde. Als ich<br />

angekommen war, putzte ich mein Pferd und sattelte und trenzte es. Am<br />

Ende war Mampfie fertig und ich führte ihn zur Reithalle. Die Reithalle<br />

war leer. Um ehrlich zu sein, war keiner, außer Mampfie und mir, im<br />

Gebäude. Ich dachte mir nichts dabei und fing an zu reiten. Nach ca. 10<br />

Minuten kamen ganz komische Lichter zum Vorschein. Mampfie erschrak,<br />

rannte los und wurde schwarz mit roten Augen. Ich fiel runter und wenn<br />

ich nicht genau da liegen geblieben wäre, hätte mich eine ganze Horde<br />

von wild gewordenen Pferden überrannt. Diese Pferde hatten rote Augen,<br />

schnauften wie verrückt und waren alle schwarz. Sie sahen wie Geister-<br />

Pferde aus. Irgendwann waren sie weg und ich lief zum Auto und fuhr<br />

nach Hause. Was mit Mampfie passiert ist weiß ich nicht, aber am Stall<br />

wird nur noch von diesem Vorfall erzählt. Das Schlimmste ist aber daran,<br />

dass alle diese Geschichte viel schlimmer erzählen und immer etwas<br />

anderes dazu. Für mich ist das alles andere als angenehm. Es ist einfach<br />

unverschämt Lügen zu erzählen, was ich niemals machen würde.


Alissa


Der Ausflug<br />

An einem Tag, der der Beste war um einen Ausflug zu machen, ging ich deshalb zu<br />

meiner Freundin. Was mich dort erwartete hat mich sehr überrascht: Meine Freundin<br />

log ihre Mutter an. Ich würde nie lügen - und schon gar nicht zu meiner Mutter. Ich<br />

beschloß mit ihr doch keinen Ausfluzg zu machen. Und glauben Sie mir, meine<br />

Damen und Herren, die Entscheidung viel mir schwer. Statt dessen ging ich zu einer<br />

anderen Freundin und fragte sie, ob sie Lust hätte mit mir einen Ausflug zu machen.<br />

Sie hatte Lust und am nächsten Tag trafen wir uns am Anfang des Zitronenpfades,<br />

der in den Wald führte. Wir hatten Zelte dabei und am Abend bauten wir sie mitten im<br />

Wald auf und schliefen dort. Mitten in der Nacht schrie etwas. Ich dachte es wäre<br />

meine Freundin aber sie schlief tief und fest. Es schrie noch einmal und ich ging<br />

hinaus um nach zu sehen was dort los war. Als ich sah was dort schrie stockte mir<br />

der Atem. Ich sage euch, das was dort stand war schlimmer als eine große, haarige<br />

Spinne. Es war fürchterlich. Es waren zwei riesige Mäuse, die ziemlich laut piepsten.<br />

In dieser Nacht konnte ich gar nicht mehr gut schlafen. Am nächsten Morgen gingen<br />

wir wieder zurück nach Hause, aber so weit kamen wir erst gar nicht. Denn vor uns<br />

stand ein großer, wirklich äußerst großer, orangener Brillenbär, der ein Messer und<br />

einen Dolch in den Händen hielt. Wir mussten schnell handeln, nahmen unsere Zelte<br />

und warfen sie über den Brillenbär. Es war wie ein Käfig für ihn. Wir riefen die<br />

Tierschutzalarmpolizei und sagten, wir hätten einen orangenen Brillenbären<br />

gefangen. Ein paar Minuten später kamen sie auch schon und nahmen ihn mit. So<br />

konnten wir doch noch nach Hause gehen. Und glauben sie mir, diese Geschichte<br />

hat sich wirklich so zugetragen.


Nicole


Stefan Raab und ich bei Tv-Total Turmspringen<br />

Diese Geschichte werden sie niemals glauben, doch sie entspricht zu 100<br />

Prozent<br />

der Wahrheit.<br />

An einem sonnigen Sommertag ging ich mit meiner Familie ins nahe gelegene<br />

Familienspaßbad. Mein Vater bezahlte den Eintritt, Sofort rannte ich zum 10<br />

Meterturm, um dort hinunter zu springen. Mein großer Bruder rannte mit und<br />

zusammen kletterten wir hoch. Als ich oben ankam stockte mir der Atem.<br />

Doch plötzlich gab mir mein Bruder einen kleinen Stoß. Ich fiel ins Freie, aber<br />

ich versuchte das Beste aus der Situation zu machen. Ich machte einen 3-<br />

fachen Salto und eine 2-fache Schraube und tauchte schließlich kerzengerade<br />

ins Wasser ein. Schnell paddelte ich an die Wasseroberfläche und sah eine<br />

große Menschenmenge. Ich wusste leider nicht was da los war.<br />

Ich kletterte die Leiter hoch.<br />

Meine Damen und Herren, sie werden es kaum glauben, aber da kam Stefan<br />

Raab mit seiner ganzen Redaktion auf mich zu gestürmt. Er fragte mich wie<br />

ich diesen Sprung hin bekommen hätte. ich antwortete ganz schlicht: "mein<br />

Bruder gab mir einen Schupser und ich versuchte das Beste draus zu<br />

machen."<br />

Stefan Raab glaubte mir dies nicht und wollte alles wissen, doch ich<br />

versicherte ihm, dass ich alles erzählt hätte. Ich würde nie lügen. Daraufhin<br />

sagte er:" Du bist ein Naturtalent! Hiermit lade ich dich ein zum Tv-Total<br />

Turmspringen." Ich bedankte mich und sagte sofort zu.<br />

Stefan bestellte eine Limousine zum Schwimmbad. Meine Familie<br />

verabschiedete sich von mir und sie fuhren mit ihrem Auto mit bis nach Köln.<br />

Stefan Raab schlug mir vor, mit ihm morgen ein Doppel zu machen. Natürlich<br />

nahm ich dieses Angebot sofort an. Wir entschlossen uns für einen 5-fachen<br />

Salto mit Schraube. Den ganzen Tag probte Stefan, doch ich brauchte kein<br />

Training. Schon am nächsten Tag war die Sendung und Stefan und ich waren<br />

als erste dran. Wir sprangen den Sprung perfekt. Und das ganze Publikum<br />

erhob sich und gab Standing-Ovations. Die anderen Promis konnten uns nicht<br />

mehr übertreffen, da wir eine Bewertung von 10.0 Punkten bekommen hatten.<br />

Am späten Abend war dann auch die Siegerehrung.<br />

Sie können es sich schon denken können, Stefan und ich wurden Erste und<br />

das gesamte Schwimmstadion sang die deutsche Nationalhymne. Es war der<br />

tollste Wettkampf meines Lebens.<br />

Meine Damen und Herren, sie werden es nie glauben, aber direkt nachdem<br />

ich die Umkleidekabine betreten hatte, klingelte mein Telefon. Ich nahm ab<br />

und sprach überraschender Weise mit dem Trainer der deutschen<br />

Turmspringer. Er fragte mich, ob ich Lust hätte bei der deutschen<br />

Nationalmannschaft mit dabei zu sein und ich nahm auch dieses Angebot<br />

natürlich an.<br />

ich wurde weltbekannt und war die beste Turmspringerin der Welt.<br />

Carolin


Der Moorleichenbriefträger<br />

Eines kalten Wintertages, war es so kalt das man bald erfroren wäre. Doch mir<br />

als Polizist war das egal. Ich war gerade auf einer Streife in einer äußerst<br />

dunklen Gegend. Ich hörte ein knacksen als ich aus dem Wagen stieg, jetzt<br />

hörte ich einige Schritte die immer und immer lauter wurden. Darauf folgte ein<br />

schriller Schrei, kurz darauf stieg ich wieder in den Wagen und fuhr mit<br />

Blaulicht und Sirene zurück zur Wache. Und glaubt mir das ist keine Lüge den<br />

so einer wie ich, ein echter, starker Polizist, lügt nie. Als ich in der Wache<br />

ankam waren alle Zimmer verdunkelt, ich stand in einem Zimmer mit<br />

schwarzen Wänden und einigen Fenstern, doch was war das? Ich hörte wieder<br />

Schritte sie wurden immer, immer und immer lauter. Aber das waren keine<br />

gewöhnlichen Schritte, wie zum Beispiel von Arbeitsschuhen die schön<br />

herausgeputzt waren. NEIN! Es waren schmatzende, am Boden festklebende<br />

und sich wieder losreißende Schuhe. Ich sah mich auf der Stelle um und was<br />

sah ich da!? Eine Mischung aus Briefträger und Moorleiche, sie kam immer<br />

näher und die Schritte wurden immer lauter. Ich erschrak, es gab keine<br />

Möglichkeit weg zu rennen, denn auf der einen Seite des Raumes waren die<br />

Fenster wo es bestimmt 1000 Meter in die Tiefe ging und auf der anderen<br />

Seite des Raumes stand die Moorleiche und kam mit jedem Schritt mindestens<br />

5 Meter näher. Also rannte ich auf die Moorleiche zu, rutschte durch ihre Beine<br />

hindurch und rannte so schnell wie möglich die 10.000 Treppenstufen hinunter<br />

ins Erdgeschoss, dort rannte ich aus der Polizeiwache, stieg in den Wagen und<br />

fuhr nach Hause, wo mich sicherlich schon meine Frau erwartete. Doch als ich<br />

Zuhause ankam saß meine Frau auf dem Sofa und packte ihre Koffer. Sie wollte<br />

nichts mehr mit mir zu tun haben. Kein Wunder, schließlich hatte sie sich vor<br />

einer Woche von mir scheiden lassen.<br />

Maya


Siegfried Hammelhaus<br />

Es kam ein großer, zugleich starker Mann in einen Kindergarten und sprach mit einer Erzieherin. Die<br />

Erzieherin nickte und der Herr ging zu einer kleinen Gruppe von Kindergartenkindern und setzte sich.<br />

Danach sprach er: “ Ich bin Siegfried Hammelhaus.“ Die Kinder lachten alle drauflos. „Ich werde euch<br />

heute eine Geschichte erzählen und ihr müsst mir am Ende sagen, wie ihr diese Geschichte fandet,<br />

einverstanden?“ „Ja“, schrien alle Kinder drauflos. „ Dann fange ich mal an. Ich bin einmal mit<br />

meinem Gummiboot über einen großen Fluss geschwommen, da entdeckte ich etwas Grünes im<br />

Fluss. Ich, Siegfried Hammelhaus, ruderte näher heran und blickte fragend in den Fluss. Plötzlich stieg<br />

ein riesengroßes Krokodil aus dem Wasser und zerbiss mein Gummiboot. Ich war wütend und sauer<br />

zugleich und wollte nur eins: Rache! Ich hatte wie immer meinen Revolver und mein kleines, aber<br />

zugleich scharfes Taschenmesser mit. Aber ich hatte zu viel Angst und lag hilflos im Wasser. Ich<br />

schwamm schnell zum Ufer des Flusses und setzte mich an den Rand. Es war knapp, denn das<br />

Krokodil war dicht hinter mir. Ich sah seine scharfen Zähne und seine angsteinflößenden giftgrünen<br />

Augen. Dann bin ich voller Angst losgerannt. Aber meine Kinder, das Krokodil hat mich verfolgt, aber<br />

es war langsamer, bis ich über eine Wurzel stolperte und auf den dreckigen Boden fiel, der voller<br />

Ameisen belagert wurde. Die Ameisen liefen mir alle über das Gesicht und es kitzelte fürchterlich,<br />

aber das war nicht das einzige und auch nicht das schlimmste Problem. Das Krokodil kam immer<br />

näher, es rannte, aber das konnte man nicht sehen, weil es so langsam war, wie ein ausgewachsener<br />

Fisch der an Land Trockenschwimmen übt, trotzdem, das Krokodil kam immer näher und ich hatte<br />

Angst. Ich bin aufgestiegen und habe mir die Ameisen aus dem Gesicht geschüttelt, dann habe ich<br />

mich hinter einem Baum versteckt und habe gewartet, bis das Krokodil kam. Es lief an mir vorbei. Ich<br />

hatte viel Glück, dass es mich nicht gesehen hat, denn Krokodile sind nicht so doof, wie sie aussehen.<br />

Ich war glücklich, dass es mich nicht gesehen hat, aber da entdeckte ich einen Leopard. Er hatte eine<br />

Spur, die genau zu mir führte. Da entdeckte der Leopard mich und rannte auf mich los. Nun hatte ich<br />

noch mehr Angst. Ich zuckte meinen Revolver und richtete ihn auf den Leoparden. Er blieb stehen<br />

und ich atmete erleichtert auf. Er blieb aber nur stehen, weil er ein Kaninchen gesehen hatte. Da<br />

dachte ich, dass der Leopard meinen Revolver für eine Erbsenkanone hielt, deswegen schoss ich eine<br />

von meinen acht Kugeln auf den Leopard. Er schrie auf und sprintete auf mich zu. Dann zückte ich<br />

mein Messer und stieß es dem Leoparden in den Hals, als er bei mir angekommen war. Ich konnte<br />

nicht fassen, was ich da getan habe, aber es war notwendig für mein eigenes Leben, so war ich etwas<br />

glücklich, weil ich diese Entscheidung getroffen hatte und nicht die für das Ende meines Lebens. Ich<br />

rannte flussabwärts, dahin wo ich hergekommen war, aber dort war eine Brücke, wo Schlangen und<br />

Spinnen hausten. Ich habe, meine Kinder, fürchterliche Angst vor Spinnen und ihr wahrscheinlich<br />

auch. Auf jeden Fall lüge ich euch nicht an, wenn ihr das glaubt, es ist die Wahrheit. Ich kämpfte mich<br />

durch das Gewusel von Schlangen und Spinnen. Eine Spinne ist mir doch tatsächlich unter mein<br />

Unterhemd gekrabbelt, das merkte ich, als ich auf der anderen Seite eine kleine Pause machte. Ich<br />

stieß sie zur Seite und versenkte sie in der tödlichen Strömung, die unter der Brücke war, danach ging<br />

ich weiter. Das war, meine Kinder, eines meiner vielen gefährlichen Abenteuer, die nicht ausgedacht,<br />

sondern erlebt wurden. Von mir. Wie fandet ihr mein Abenteuer?“ „ Gut, super, klasse“, schrien die<br />

Kinder. Danach gingen sie nach draußen, zu Spielsachen und zur Turnhalle.


Lars (<strong>6b</strong>


Der Hai<br />

Das ist die reiste Wahrheit was ich euch jetzt erzähle: Trotz meiner Klugheit,<br />

Tapferkeit und Stärke wurde mir alles genommen, bis auf einem Löffel, einem Ast<br />

einem Stück Draht und ein wenig Bindfaden. So landete ich auf einem Floß ohne<br />

Versorgung, für mich war es natürlich kein Problem, ich verließ mich auf meinen<br />

Überlebensinstink. Ich baute mir aus dem Stück Draht einen Haken und den<br />

Bindfaden band ich an den Ast, ich dachte mir, ich könnte einen leckeren Fisch<br />

essen, daraus wurde leider nichts. Ich sah aus dem Wasser riesige Zähne ragen und<br />

einen Moment später sah ich eine Dreieckige Flosse, die auf mich zu kam. Ein Hai!<br />

Ich hatte kein Ruder, aber ich hatte ein Löffel und ich war Löffelweltmeisterruderer.<br />

Also fing ich an zu rudern, so schnell ich mit einem Löffel rudern konnte, das war<br />

sehr schnell so schnell wie ein Meteorit auf die Erde zurasen kann. Das ist die<br />

Wahrheit solange ich Jonas Pumpe heiße. Ich war zu schnell für den Hai und er war<br />

weg. Als ich mich vom rudern erholt hatte, kam ich zu einem reißenden Fluss, doch<br />

ich sah den Schrecken von jedem gekenterten:Piranhas und ein 50 Meter tiefer<br />

Abgrund ach Wasserfall genannt. Ich lasse mich eher von einem Krokodil fressen<br />

als eine Lüge zu erzählen. Ich hielt mich an einem Stein fest. Ich warf den Haken<br />

meiner selbstgebauten Angel ans Ufer, dieser hakte sich fest an einen Baum. Ich<br />

hangelte mich ans Ufer. Das ist die absolute Wahrheit. Ich lief in den Wald und sah<br />

ein Bär der so große Zähne hatte wie ein Mammut. Der Bär griff mich an. Ich nahm<br />

mir meine Angel und schleuderte den Haken genau in den Hals und er fiel mit einem<br />

lautem: Brumm um. Ich lief weiter in den Wald hinein und ich sah ein kleines Dorf.<br />

Mir lief ein Mann entgegen und er rief:“Wie haben sie es überlebt durch den Bären<br />

Wald zu gehen“. Ich sagte dann nur:“Ich hab den Bären zur Strecke gebracht.<br />

Wirklich“. Das Dorf freute sich und gab mir ein riesiges Schiff mit Arbeitern und ich<br />

war der Kapitän. Diese Geschichte ist die Wahrheit und glaubt nicht dem<br />

Bürgermeister des Dorfes, denn dieser erzählt nur Lügen über mich.


Tim


Paulinchen im Wald<br />

Es war ein sonniger Tag im Mai, meine Herren, als ich und meine Flinte in den Wald<br />

gingen.<br />

Wir wurden von Fliegen so groß wie ne Melone verfolgt. Eine trank einen reißenden<br />

Wasserfall aus. Eine Andere flog mir die ganze Zeit so laut wie ein Hubschrauber direkt am<br />

Ohr herum, bis ich sie vor Schmerzen erschoss.<br />

Plötzlich war der ganze Himmel rot vom Blut. Sie können sich wohl vorstellen , dass es<br />

kein schöner Anblick war.<br />

Es hört sich zwar komisch an, doch ich sage die Wahrheit, so wahr ich Paulinchen heiße.<br />

Auf einmal kamen diese Biester von allen Seiten. Ich sah meine Hand vor Augen nicht<br />

mehr. Ich schoss um mich herum. Doch das war eine seeeeehr dumme Idee. Jetzt war<br />

alles voller Blut, aber trotzdem lebten noch alle , die ich nicht bekommen hatte.<br />

Jetzt erinnerte ich mich dunkel, dass ich diese Tierchen schon ein mal in einem Lexikon in<br />

der Bibliothek, die in unserer zauberhaften Stadt steht, meine Freunde, gesehen habe.<br />

Dort stand in einem kleinen Kästchen: Wenn Sie so einem Tierchen begegnen schreien<br />

Sie: „Cybacks!!!!“ Das stand 100% da drin, so wahr ich einen Bauch besitze.<br />

In meiner Not schrie ich nun mit letzten Kräften: „Cybacks!!!!“ Und alle Tiere platzten auf<br />

und starben. Ich ging nach Hause und trank einen Schnaps auf den Schreck .<br />

Aber meine Herren, was ist da draußen auf dem Baum?? Oh nein!! Ich sehe tausende<br />

kürbisgroße Fliegeneier.<br />

Reingelegt!!


Pauline H. (<strong>6b</strong>)


Der Bär und die Waldtiere<br />

Ich versichere euch, meine Herren, dass dies keine Lüge ist, so wahr ich<br />

Herr Müller heiße. Es war an einem Freitag, als ich, Herr Müller, in den<br />

Wald zum Jagen ging. Doch auf einmal hörte ich ein Getapse und drehte<br />

mich um. Ich hielt mein Gewehr fest in der Hand, doch da stand ein<br />

riesiger, ganz großer, dunkler Bär. Er richtete sich auf und ging auf mich<br />

zu. Ich zitterte und lies das Gewehr auf den Boden fallen. Der Bär brüllte<br />

laut. Daraufhin kamen alle Waldtiere, von groß nach klein, auf mich zu.<br />

Sie brüllten und schrien so laut, dass ich dachte, meine Ohren würden<br />

abfallen. Das ist kein Scherz, meine Herren. Aber dann stellten sich alle<br />

Tiere hinter mich und kämpften gegen den Bär. Diese Gelegenheit<br />

nutzte ich und schlich mich schnell davon nach Hause.


Paula


Das Luftgewehr mit Zahnpasta<br />

Hallo, ich bin Superheld Bill. Wenn ihr jetzt glaubt, das , was ich jetzt erzähle sei<br />

gelogen, dann liegt ihr völlig falsch, denn ich lüge nie!!! Stattdessen würde ich lieber<br />

meine Kappe essen, die ich als Superheld natürlich immer auf meinem Kopf trage.<br />

Mein bester Freund heißt Harry, und der glaubt, er sei der Beste, doch das ist er<br />

nicht. Er lügt und lügt, und neulich...Na egal, fangen wir mit dem Thema an.<br />

Ich ging vor einiger Zeit mit meiner Ratte Fritz, the Black, im Wald spazieren, und da<br />

geschah es. Alle Tiere flüchteten aus dem Wald, weil ein Grölen durch den Wald<br />

ging. Auch Fritz hatte Angst. Er kletterte in meine Jackentasche. Manchmal würde<br />

ich ihn gerne Schisser nennen, doch das mag er gar nicht. Nun weiter... Andere<br />

Agenten oder Superhelden würden jetzt vor Angst zerspringen oder ihre Pistole<br />

herhausholen, aber ich hatte weder Angst, noch eine Pistole bei mir. Ich hatte nur ein<br />

Tube Zahnpasta und ein Röhrchen dabei. Da ich kein Weichei war, sondern ein<br />

Hartgekochtes, ging ich normal weiter. Plötzlich stand ein riesiger Bär vor mir. Zum<br />

Glück war Harry nicht bei mir, denn dann hätte er die reinsten Lügen erzählt. " Wuah!<br />

" machte es plötzlich. In meiner Jackentasche vibrierte es. Ihr könnt euch sicher<br />

denken, was es war ? Genau, Schisser, ähm ich meine natürlich Fritz, the Black. Ich<br />

füllte rasch mein Röhrchen mit Zahnpasta und blies dadurch. Kurz darauf hatte der<br />

Bär keine Augen, Zähne und Ohren mehr. Jetzt fragt ihr euch sicher, warum ich nicht<br />

weggerannt bin?<br />

Erstens:Es gab keinen Ausweg und zweitens:Hätte es einen gegeben, wäre ich<br />

sowiso geblieben,weil ich meine neuste und neunundneunzigste Erfindung<br />

ausprobieren wollte,das Luftgewehr mit Zahnpasta.Jetzt bin ich noch berühmter als<br />

zuvor, weil ich das allererste Luftgewehr mit Zahnpasta gebaut habe.<br />

Ich, der Superheld Bill!!!


Von: Charlotte


Die Fahrt zum Himmel<br />

Ich schwöre euch, letzte Woche hatte ich ein Erlebnis, wie ihr es noch nicht<br />

hattet: Ich fuhr zum Himmel empor!<br />

Und das begab sich so: Ich arbeitete mal wieder auf dem Feld, als ich eine<br />

engelsgleiche Stimme hörte: „Hey, du süßer Bauer! Komm zu mir, mein<br />

Schatz!“ Ich sah mich um, doch da war niemand. Doch plötzlich schwebte, so<br />

wahr ich Jacques, der Rübenbauer heiße, eine kleine Wolke zu mir herab und<br />

forderte mich auf, auf sie zu steigen. Ich tat, wie mir geheißen und fuhr gen<br />

Himmel.<br />

Dort angekommen bot sich mir ein Bild, für das ich mir den Arm abhacken<br />

ließe, nur um dies erneut zu erblicken: Vor mir lag ein wundervolles Land, mit<br />

einem kristallklaren Fluss, der über einen romantischen Wasserfall in einem<br />

kleinen See endete. Dort war auch ein idyllischer Wald, an dessen Fuß ein<br />

schönes, palastgleiches Haus stand. Der Wald sah aus, als lebte er ewig im<br />

Herbst, mit seinen herrlichen Farben. Ich blickte mich um und sah hinter einer<br />

Hügelkette, den schönsten Sonnenuntergang meines Lebens. Von wegen der<br />

Himmel ist bloß weiß, wie man immer zu sagen pflegt, nein, er ist voller Farbe!<br />

So beschloss ich den Himmel zu erkunden. Als ich ein paar Schritte gegangen<br />

war, hörte ich liebliche Stimmen, die schöne Lieder sangen. Ich ging dem<br />

Gesang entgegen und dann sah ich sie: Frauen! Wunderschöne Frauen in<br />

wunderhübschen Gewändern. Es waren mindestens zwei Dutzend Frauen und<br />

alle sangen, außer einer sehr hübschen blonden Frau. „Wer seid ihr?“, fragte<br />

ich. Die schöne Frau antwortete sofort mit der engelsgleichen Stimme, die mich<br />

zuvor gerufen hatte: „Wir sind Engel, mein Hübscher.“ Ich fühlte mich von ihr<br />

magisch angezogen und dann merkte ich wie meine Beine sich langsam auf sie<br />

zu bewegten und immer schneller wurden. Irgendwann rannte ich. Ich rannte<br />

auf sie zu, als würde mich mein altes Leben verfolgen, das ich zurücklassen<br />

wollte, um ein Neues mit einem der Engel zu beginnen. Ich spürte das pure<br />

Glück in meinen Adern, endlich keine Feldarbeit mehr, doch dann fiel ich.<br />

Wahrscheinlich war ich in ein Wolkenloch getreten. Ich stürzte tausende<br />

Kilometer in die Tiefe.


Dann wurde alles schwarz um mich herum. Als ich wieder zu mir kam, lag ich in<br />

meinem Bett. Zum Glück weiß ich das dies kein Traum, sondern die Wahrheit<br />

war, so wahr ich Jacques, der Rübenbauer bin.<br />

Kilian Sch.


Der weiße Tiger<br />

Als eines Tages, ich, Baron von Hilpoltstein, der größte Tierfellsammler<br />

aller Zeiten, auf Jagd war, passierte mir etwas Unglaubliches.<br />

Ich fuhr in die Berge, um nach dem seltenen, gelben Maulwurf Ausschau<br />

zu halten. Meine Damen und Herren, dieses Wesen existiert vielleicht gar<br />

nicht - ich hatte nur einmal davon gelesen und wollte mal mein Glück<br />

versuchen. Niemals würde ich sagen, dass es den gelben Maulwurf<br />

tatsächlich gibt, bevor ich ihn nicht mit eigenen Augen gesehen habe, denn<br />

ich würde es niemals wagen, zu lügen!<br />

Doch als ich in den Bergen durch den Schnee stapfte, hörte ich ein lautes<br />

Knacken, als hätte jemand einen Knochen durchgebrochen. Verwirrt sah<br />

ich mich um. Plötzlich stand sie vor mir, diese abscheuliche Bestie. Ein<br />

Tiger, fast 2 Meter groß, grollte mich aus seinem blutverschmiertem Maul<br />

an. Seine Pranken waren so groß, wie die Schlagfläche eines<br />

Tennisschlägers und seine eisblauen Augen guckten mich drohend an.<br />

Doch das Besondere an diesem Tiger war sein Fell. Es war schneeweiß mit<br />

schwarzer Musterung. Ich schielte vorsichtig hinter den Tiger. Dort lag der<br />

zerissene Kadavar eines Bergzickleins. Ich bezweifelte, das ihn das kleine<br />

Geschöpf großartig gesättigt hat. Der Tiger beobachtete mich eingehend.<br />

Hinter meinem Rücken zog ich mein größtes Messer aus dem Köcher.<br />

Urplötzlich sprang das Ungetüm mit lautem Gebrüll auf mich zu. Es holte<br />

mit der Pranke nach mir aus, doch ich sprang schnell zur Seite und hieb<br />

dem Tiger mit dem Messer den Kopf ab. Kurz taumelte der Körper noch<br />

umher, dann brach er zusammen, und fiel mit einem dumpfen Laut in den<br />

Schnee.<br />

Meine Damen und Herren, sie können sich sicher vorstellen, wie stolz ich<br />

war, ein solches Tier mit nach Hilpoltstein bringen zu dürfen. Ich<br />

transportierte Kopf und Körper des Tigers nach Hause, ließ ihn ausstopfen<br />

und in meinem Schauhaus ausstellen.<br />

Die Besucher fanden ab jetzt meine Tierfelle fast schon langweilig, sie<br />

widmeten sich voll und ganz dem Tiger. Der Leiter, der mit den Leuten aus<br />

den Führungen herumging, erzählte ihnen jedes Mal meine grandiose<br />

Geschichte. Jedoch schmückte er sie sehr aus, lügte die Menschen an, was<br />

mich sehr kränkte. Er erzählte ihnen: ,,Der Baron führte einen wilden<br />

Kampf mit dem Tiger. Dieser versetzte ihm mit seinem Klauen tiefe


Narben, und zerfetzte ihm den Handrücken. Doch obwohl der Baron<br />

Rechtshänder ist, schaffte er es, der Bestie mit der linken Hand den Kopf<br />

abzuschlagen, während er um die rechte Hand ein schützendes Tuch<br />

wickelte.".<br />

So sind nun viele Lügen über mich im Umlauf, was höchst unangenehm<br />

ist, vor<br />

allem, wenn die Leute mir immerzu auf den Handrücken starren. Der<br />

Mann, der all diese Lügen verzapfte, dachte wohl, ich hätte mit meiner<br />

Geschichte gelogen. Doch ich würde niemals lügen, und mich in die<br />

Reihen der Schwindler begeben, nein, nein, wir Kavaliere schwindeln<br />

niemals und genau deswegen, ist<br />

es so kränkend, wenn jemand anderes meine heldenhafte Tat so sehr mit<br />

Lügen vergiftete, dass die Leute mir nicht mehr glauben.<br />

Isabell


Lügengeschichte<br />

Der Löwe und ich<br />

Die Geschichte die ich euch jetzt erzähle ist nicht gelogen,so war ich Felix<br />

von Knobelsack heiße...<br />

Eines Tages,gestern um 18:00 Uhr,saß ich in meinem Wohnzimmer und<br />

schaute auf meinem TV meine aller liebste Lieblingssendung,Felix der<br />

Hase. Auf einmal hörte ich ein Knurren,doch ich dachte mich verhört zu<br />

haben,also sah ich weiter fern. Doch nach einigen Minuten hörte ich es<br />

wieder.“Hier muss irgendetwas sein,es kann doch nicht angehen, dass ich<br />

mir zweimal hintereinander einbilde etwas gehört zu haben,zumal ich<br />

letzte Woche beim Ohrenarzt war.“ dachte ich. Ich stand auf und ging zu<br />

meinem TV. Ich drückte mein Ohr fest gegen ihn,denn es hätte ja sein<br />

können, dass das Knurren oder was das auch immer für ein seltsames<br />

Geräusch war an dem Gerät lag, denn es hat schon mindestens 1000<br />

Jahre auf dem Buckel.Doch es kam nicht mal ein klitzekleines<br />

Rauschen.Gar nichts... Also setzte ich mich hin und schaute weiter.“Das<br />

kann doch nicht wahr sein.“,dachte ich als ich das Geräusch nun zum<br />

dritten mal hörte. Ich stand auf und nahm meine 10 Meter lange Flinte zur<br />

Hand,denn ich wusste nicht was sich hinter diesem angsteinflössenden<br />

Geräusch versteckt. Da ich mir ziemlich sicher war, dass das Geräusch aus<br />

der Küche kam, ging ich hinein. Ich traute meinen Augen nicht,ein<br />

Löwe...etwa 3 Meter hoch und 5 Meter lang. Ich wollte gerade meine<br />

Flinte laden als er mir diese mit seiner Kralle, die einen Durchmesser von<br />

50 cm hatte wegschlug. Dann wollte ich ich nach dem Telefon greifen,<br />

doch leider auch vergeblich, denn mein Kaninchen, das wirklich sehr<br />

dumm war hatte das Kabel durchgebissen. “Mist,mist,mist!!!“, brüllte ich<br />

doch das war nicht so gut, denn es machte den Löwen nur aggressiver.<br />

Der Löwe brüllte zurück, was mich so ängstlich machte, dass ich mir am<br />

liebsten in die Hose gemacht hätte. Da kam mir ein Idee...Ich nahm<br />

meinen Schuh und warf ihn in das Augen des Löwen. Für kurze Zeit war<br />

der Löwe blind und sah wenn, dann nur verschwommen.So nutze ich den<br />

Moment und holte mir meine 10 Meter lange Flinte zurück. Ich zielte,wie<br />

geplant meine Kugel in die Brust des Löwens, so dass er qualvoll<br />

verblutete. Als ich gerade mein Handy holen wollte, das im Schlafzimmer<br />

in meiner Tasche lag kam meine Nachbarin mit der Polizei. Die Polizei<br />

nahm ihn mit und beerdigte ihn auf dem Tierfriedhof. Meine Nachbarin<br />

erzählte mir noch, dass sie durch das laute Brüllen des Löwen unruhig<br />

wurde und vorsichtshalber die Polizei gerufen habe.


Giulia


Dieses können sie mir glauben, meine Damen und Herren, dass meine<br />

Geschichten zu 100% der Wahrheit entsprechen, so war ich hier stehe. Ich<br />

wusste wirklich nicht was diesen Tag so schlimm machen würde, das müssen<br />

sie mir einfach glauben. Dieser Tag fing sehr schön an, da ich in den Urlaub<br />

flog. Nach dem 14-stündigem Flug kam ich an, na wo denken sie bin ich hin<br />

geflogen????<br />

Natürlich nirgend wo anders hin als nach Brasilien. Vom Flughafen holte<br />

mich das Taxi, das ich bestellt hatte, ab und brachte mich zum Hotel. Als<br />

ich eingecheckt hatte und der Page meine Sachen auf mein Zimmer<br />

gebracht hatte ging ich zu einem Reiseführer, der mich mit in den nahe<br />

gelegenen Regenwald brachte. Nach ein paar Stunden war ich fix und fertig,<br />

deshalb setzte ich mich auf das Gras, um mich etwas auszuruhen. Aber der<br />

Reiseführer bemerkte mich nicht und ging einfach weiter. Dann überkam<br />

mich ein komisches Gefühl, ich hatte das Gefühl das ich beobachtet wurde.<br />

Plötzlich hörte ich ein lautes Fauchen. Auf einmal stand ein Puma vor mir.<br />

Ich lief so schnell ich konnte, aber ich konnte ihn nicht abhängen. Aber jetzt<br />

sah ich meine Rettung:<br />

Ein riesiges Haus ragte vor mir aus dem Erdboden heraus. Ich lief auf die<br />

Tür zu die war aber mit goldenen Schlössern bedeckt, so dass ich sie nicht<br />

öffnen konnte. Aus Panik schrie ich laut:,, Hilfe!“<br />

Der Puma kam näher und näher, daher blieb mir nichts anderes übrig als<br />

das Haus hinauf zu klettern. Als ich merkte, das ich abrutschte fiel ich in<br />

die Tiefe direkt auf das Maul des Pumas zu.


Aber das letzte an das ich mich entsinnen kann war der Augenaufschlag im<br />

Krankenhaus.<br />

Von Ann-Kathrin<br />

<strong>Klasse</strong> <strong>6b</strong>


Eis im Haus<br />

Liebe Leser, dies ist keine Lüge, so wahr ich Franz heiße.<br />

Ihr kennt ja alle meine kleinen nervigen Brüder. Also die haben letztens etwas Komisches<br />

angestellt.<br />

Wie immer waren meine Brüder dabei Quatsch zu machen. Ich musste nur noch abwarten.<br />

Gleich würde etwas passieren.<br />

Meine Brüder rissen die Wasserleitung raus und das Wasser lief bis in die 2. Etage hoch in<br />

mein Zimmer, weil wir zu dichte Fenster haben, als das etwas abfließen hätte können. Leider<br />

hatten wir vergessen, die Heizung und die Fußbodenheizung anzumachen. Deshalb gefror<br />

das ganze Wasser und wurde zu Eis. Das heißt: Möbel, Schulsachen… waren alle<br />

eingefroren.<br />

Meine Familie und ich, wir fuhren mit unseren Schlittschuhen auf dem Eis oben in meinem<br />

Zimmer und hatten Spaß.<br />

Unsere Nachbarn hatten schon die Feuerwehr gerufen, doch die Feuerwehr kam nicht<br />

herein, was ja eigentlich auch logisch ist, wenn ein Eisblock das Haus füllt. Ein<br />

Feuerwehrmann schlug gegen den Eisblock, um zu gucken, ob er uns da überhaupt noch<br />

herunter bekommen würde.<br />

Ohne seinen Erfolg könnten wir es vergessen und auf wärmere Temperaturen warten, die<br />

das Eis schmelzen lassen würden, doch sobald er das Eis auch nur berührt hatte, zersprang<br />

es und wir kamen das Treppengeländer heruntergefahren.<br />

Und diese Katastrophe nur ein Jahr nach Einzug!


Hannah Maj L.


Die Raketenwühlmaus<br />

Also, manche Menschen haben wahrscheinlich noch nie das Wort<br />

„Wahrheit“ gehört. Mir dagegen würde im Traum nicht einfallen zu<br />

lügen. Ich habe noch nie gelogen, nicht ein einziges Mal.<br />

Und nun stellen Sie sich vor, was mir letztens passiert ist: Als ich<br />

neulich aus dem Fenster schaute, war alles weiß. Innerhalb von 5<br />

Minuten hatte es geschneit. Der Schnee lag drei Meter fünfzig hoch.<br />

Die Schneefläche reichte bis an mein Fensterbrett. Und das sind drei<br />

Meter fünfzig, das weiß ich genau, denn mein Zimmer ist im ersten<br />

Obergeschoss. Blitzschnell zog ich mich an, holte meinen Schlitten<br />

aus dem Keller, öffnete das Fenster sperrangelweit, und schon<br />

begann eine herrliche Schlittenfahrt. Zuerst sauste ich zu meiner<br />

Freundin, die wohnt am anderen Ende der Stadt. Das war eine<br />

wunderbare Fahrt. Und da auch ihr Zimmer im ersten Obergeschoss<br />

liegt, konnte ich gleich an ihr Fenster klopfen. Auch sie war begeistert<br />

von der weißen Pracht und schloss sich mir an.<br />

Wohin wir gemeinsam fuhren? Ja, das will ich Ihnen erzählen. Wir<br />

rodelten einen Berg hinab. Doch plötzlich sprang aus einem kleinen<br />

Loch im Boden, das wir fast gar nicht bemerkt hatten, eine riesige<br />

Wühlmaus. Wir probierten mit allen Mitteln zu bremsen, aber zu<br />

spät. Das Tier sprang mit wütendem Blick zur Seite. Unsere Schlitten<br />

fuhren ungehindert weiter, doch die Maus nahm die Verfolgung auf.<br />

Sie setzte sich auf eine extra große Silvesterrakete, zündete sie und<br />

flog uns hinterher!


Es gab ein wildes aber ungleiches Wettrennen. Ich und meine<br />

Freundin auf unseren Schlitten und die Wühlmaus auf ihrer Rakete.<br />

Es endete an unserer Schule. Die Maus, war zuerst da. Als wir die<br />

Schule erreichten, türmte sich das pelzige Untier vor uns auf. Wir<br />

rutschten zwischen seinen Beinen hindurch, gelangten ins Innere der<br />

Schule und hielten die große Tür zu. Der Nager stemmte sich<br />

dagegen, aber da ich sehr stark bin, bekam er die Tür nicht auf! Von<br />

draußen hörte man ihn noch fluchen. Aber ich glaube, seine Worte<br />

wiederhole ich lieber nicht! Die Wühlmaus bewarf unsere Schule mit<br />

Böllern, (keine Ahnung woher sie die hatte), bis es mir reichte, und<br />

ich eine Kugelbonge aus dem Fenster auf sie warf (denn auch ich<br />

hatte von Silvester noch einige Knaller übrig). Man hörte die Maus<br />

noch so etwas wie „du dumme Kuh!“ brummen, und sie lief davon.<br />

In unserer Gegend ließ sie sich nicht mehr blicken. Wahrscheinlich<br />

hat sie ihre Lektion gelernt! Aber wenn Sie glauben, dass ich gelogen<br />

habe, dann haben Sie nicht die geringste Ahnung von der Wahrheit!<br />

Denn es kann sein, dass die schreckliche Maus jetzt irgendwo bei<br />

Ihnen ist. Vielleicht steht sie morgen mit ihren Raketen und Böllern<br />

vor Ihrer Tür. Dann vergeht Ihnen das Lachen und Sie wissen, dass ich<br />

Recht hatte!


Viola


Die Angeltour<br />

Ich möchte ganz zu Anfang klarstellen, dass noch nie eine kleinste<br />

Lüge über meine ehrlichen Lippen gekommen ist. Als ich im letzten<br />

Urlaub meine Angelrute auswarf, fuhr ein komischer Kerl auf einem<br />

Fisch Jetski, als ihn ein Hai attackierte. Seine beiden Pistolen nützten<br />

ihm nichts, da der Hai eine kugelsichere Weste trug, welche er einem<br />

Soldaten abgenommen hatte. Alle Kugeln prallten ab. Der Hai<br />

verspeiste ihn. Ich warf meine mit doppelten Akku versehene<br />

Anglerute aus, in der Hoffnung den Hai zu fangen, wobei ich sagen<br />

muss, dass der doppelte Akku nur für die automatische Kurbel war<br />

und ja, der Hai biss an. Ohne große Probleme zog ich den Hai an Land<br />

und schnitt ihn auf. Der Mann war gerettet, aus der Haihaut machte<br />

ich mir eine Badehose und bin jetzt der beste Schwimmer. Damit Ihr<br />

jetzt nicht sagt: ,,Du Lügenbold.´´ Das Skelett vom Hai liegt noch dort,<br />

fahrt und seht selbst.<br />

Lasse


Der Freizeitpark<br />

Am letzten wolkenlosen Samstag Abend um 6 Uhr, bin ich mit meiner Cousine,<br />

meiner Freundin, meiner Mutter und meinem Vater in den coolsten, schönsten und<br />

größten Freizeitpark des Universums gegangen. Die Reise dorthin hat mehrere<br />

Tage gedauert, da der Freizeitpark auf dem Südpol steht. Zumindest stand. Kein<br />

Mensch wusste von ihm. Doch bei meinem Erlebnis ist er zerstört worden und wir<br />

haben ihn abgebaut. Und bitte glaubt mir. Als wir in den Park gegangen sind stand<br />

dort ein Pinguin. Er fragte uns:“Führung?“ Hört zu. Ich habe noch nie gelogen und<br />

werde es auch nicht tun. Alle hatten Lust auf eine Führung. Nur ich nicht. Also bin<br />

ich alleine losgegangen. Aber als ich an der Krakenfahrt angekommen bin, das ist<br />

eine Krake, die sich dreht, wenn man sich auf einen ihrer Tentakeln setzt, wurde<br />

die Krake lebendig. Ich rannte so schnell wie möglich davon, aber sie verfolgte<br />

mich. Nach einer Zeit kam ich dann an einen Tunnel, mit einem kleinem Eingang.<br />

Ich passte gerade noch in den Gang und rannte hindurch. Doch die Krake blieb in<br />

der Mitte stecken. Danach kam ich in einen Haifischflieger. Der Hai war auch echt<br />

und als ich wegrennen wollte, stürzte er mit dem offenem Maul auf mich herab. Für<br />

zehn Sekunden stand ich im Hai, doch dann wurde er hochgeschleudert und landete<br />

im Wasser. Die anderen waren am Auto und warteten auf mich, da sie auch einen<br />

riesigen Schrecken bekommen hatten, als sich alle Tiere anfingen zu bewegen. Ich<br />

sage ihnen, dass ich die Wahrheit sage. Zum Glück waren die restlichen Tiere nett<br />

und als ich ihnen gesagt habe sie sollen nach Hause gehen, watscheln oder robben,<br />

haben sie es auch getan. Ungefähr die Hälfte des Freizeitparks ist<br />

zusammengestürzt. Meine Mutter, mein Vater, meine Cousine und meine Freundin<br />

sind auf mich zugerast. Jeder von ihnen dachte mir ist etwas passiert. Sie fragten<br />

mich wohin die Tiere verschwunden sind. Ich sagte ihnen die Wahrheit, aber sie<br />

haben mir nicht glauben wollen, dass die Tiere auf mich gehört haben. Dass die<br />

Tiere lebendig waren glaubten sie mir nach einer Zeit dann doch. Wir wollten<br />

gerade ein paar Mülltüten und eine kleine Stärkung aus dem Flieger holen als mir<br />

einfiel, was hier los war. Der Pinguin wollte viele Menschen ums Leben bringen.<br />

Er hat alles geplant, die Tiere gefangen und die Worte von den Gegenständen, die<br />

es in seinem Park gab gelernt. Wir sind zum Pinguin gerannt und haben ihn<br />

gefesselt und liegen lassen. Als wir aber alles aufgeräumt hatten und nach Hause<br />

geflogen sind, haben wir ihn mitgenommen. Und an alle die mir zugehört haben,<br />

die Geschichte ist mein purer Ernst.


von<br />

J.B.


Mein betrunkener Kater<br />

Eines Abends ging ich nach unten, weil ich fernsehen wollte. Als ich unten war, miaute es vor<br />

meiner Gartentür .Ich machte die Tür auf und Charly, mein Kater huschte hinein, er<br />

wollte Milch, also gab ich ihm ein bisschen. Meine Damen und Herren und dass ist nicht<br />

gelogen, ich griff daneben und schüttete aus versehen Bier in das Schälchen meines Katers.<br />

Ich hatte das Licht ausgelassen. Doch als ich meinen Fehler bemerkte, war es schon zu spät.<br />

Er hatte schon etwas Bier getrunken. Carly war erstmal ein bisschen benommen, dann<br />

machte er seine Augen auf und starrte mich mit glasigen Augen an. Plötzlich kam er<br />

gefährlich fauchend auf mich zu. Wahrscheinlich wusste er damals nicht so richtig, was er<br />

tat. Ich holte mir schnell ein Seil, um ihn von mir fern zuhalten. Doch dann, meine Damen<br />

und Herren, wollte er lieber spielen. Er tanzte solange herum und versuchte das Seil zu<br />

bekommen, bis die Wirkung nachließ und er erschöpft einschlief. Am nächsten Tag hatte er<br />

sich vollständig erholt.<br />

Marilu


Der Affe im Wohnzimmer<br />

Eines Tages klingelte die Polizei bei mir und meinte ich würde gegen das Tierhaltungsgesetz verstoßen, da<br />

ich einen Pavian hielt. Das stimmte nur halb, weil es kein Pavian sondern ein Orang Utan war, der aus dem<br />

Keller meiner Großmutter stammte. Eines Tages wollte ich Bier holen; da stand er mitten im Raum. Der<br />

war groß wie ein Ochse. Der nahm viel Platz weg, liebe Kinder! Sowahr ich Ole heiße! Wenn ich in den<br />

Supermarkt ging, räumte ich nicht nur die komplette Box Bananen leer, sondern auch noch die Lagerhalle,<br />

dessen Bananenfach so groß wie 1000 Hochhäuser waren. Naja, auf jeden Fall aß er mehr als 1000mal so<br />

viel wie die anderen Orang Utans. Der Affe wohnte zunächst im Badezimmer. Da er dort aber alles<br />

schmutzigmachte, zog er bald ins Wohnzimmer um, wo schon mein Elefant, mein Löwe und mein Krokodil<br />

wohnten. Dort störte der Schmutz nicht so. Wie ihr sicherlich schon bemerkt habt, war es ein sehr Tier,<br />

das immer weiter wuchs, weil es eben etwas ganz besonderes war. Allerdings wurde der Affe eines Tages<br />

so groß, dass er das Wohnzimmer sprengte und fortan auf der Straße leben musste, da er sonst meine<br />

Wohnung ruiniert hätte. Doch auf der Straße wuchs das Tier noch schneller. Es hat wohl an der Sonne<br />

gelegen, liebe Kinder.<br />

Später wurde er aber so groß, dass er Nachts gelegentlich den Kopf einziehen musste, denn sonst hätte<br />

er sich den Kopf am Mond gestoßen. Langsam aber sicher wurde er so groß, dass er mit dem Mond hätte<br />

Fußball spielen können. Der Affe stand mit einem Bein in Australien und mit dem anderen in Europa.<br />

Wirklich, ich würde mich nie auf das Niveau eines Lügners begeben. Das Ende des Lieds war, dass er sich<br />

den Neptun greifen wollte, aber gegen den Saturn stieß. Er krümmte sich vor Schmerz, denn der Saturn<br />

war sehr heiß, und legte sich um den Saturn. Warscheinlich aus Spaß an der Freude packte er seine Füße<br />

und verschmolz zu einem Ring den ihr heute wohl eher als den Saturnring kennt. Die Theorie der<br />

Wissenschaftler heute ist völlig falsch. Meteoritenring? Pah! In den nächsten Jahren muss sich dort sehr<br />

sehr viel tun, damit wir nicht immer so rückständig bleiben, wie wir es heutzutage sind.<br />

Ole


Afrikanische Löwen<br />

Während meinem Aufenthalt in Afrika war ich in der Savanne auf Pirsch.<br />

Gerade wollte ich heimgehen, als ich eine riesige, hungrige Löwensippe sah.<br />

Nun, was hätten Sie getan? Ich war umzingelt von hungrigen Löwen und<br />

mein Gewehr war leer. Aber vielleicht könnte ich es schwenken und so die<br />

Löwen vertreiben, oder wenigstens auf Abstand halten. Doch die Löwen<br />

wurden bloß wütend und jagten das Gewehr, bis einer es meiner Hand<br />

entriss. Nun war ich schutzlos. Zugleich liefen die Löwen los, aber ich<br />

sprang bloß hoch. Vielleicht machte es ja Eindruck. Aber die Löwen sahen<br />

es nicht. Sie waren unter meinen Füßen mit den Köpfen zusammengestoßen!<br />

Sowie ich also landete, lief ich über die Löwen davon.<br />

Und noch heute erzählt mein afrikanischer Gastgeber Jedem, der es<br />

hören will, wie ich uns (dabei war er gar nicht dabei ) vor 2 Dutzend<br />

Löwen gerettet hätte. Was, wie Sie sich sicher vorstellen können,<br />

jedem ehrlichen Menschen missfällt, wird doch eines jeden Ehre<br />

durch solch übertriebene Lügen stark beeinträchtigt.<br />

Pia


Der „Wilde“ Westen<br />

Damals, als ich noch ein cooler Typ war, fuhr ich in den Wilden Westen. Es war gefährlich,<br />

schon auf der Fahrt wollte ein Cowboy mit Revolver unser Auto erobern. Ich, damals 18<br />

Jahre alt, beschleunigte. Statt den erlaubten 60, fuhr ich 350 Meilen pro Stunde.<br />

Meine Herren, den Käfer, den ich fuhr, hatte anscheinend Schnelligkeits-wasser oder –<br />

benzin getrunken. Wer mir nicht glaubt, ist unverschämt, da ich, ein ehrlicher Mann des<br />

höchsten Grades, nicht lüge.<br />

Der Cowboy hatte kein Hirn und ritt gegen einen Baum. Die Fahrt war, außer einer Herde<br />

Löwen, einem riesigen Krokodil und ca. 100 Stieren, gegen die ich mit links gekämpft habe,<br />

harmlos. Wir fuhren in ein Westerndorf, wo der bekannteste Cowboy beim Kartenspiel<br />

erschossen wurde. Am nächsten Tag gingen wir zu einer 5000 Kilometer tiefen Schlucht mit<br />

giftigen Schlangen. Ich sagte mir, dass keiner einen Sprung überleben würde. Keiner, außer<br />

mir. Ich drehte mich lässig um und da kam eine Tatze in Größe eines Löwen. Ich guckte nach<br />

oben und sah ein, so kam es mir vor, unendlich großes Tier.<br />

Meine Herren, ich muss Ihnen nicht sagen, wie aussichtslos meine Situation war. Mir blieb<br />

nur noch die Schlucht und ich sprang. Es gab drei Möglichkeiten, wenn ich am Boden<br />

ankommen würde. Erstens: Ich sterbe, was ich nicht für wahrscheinlich hielt. Zweitens: Ich<br />

verliere ein paar Glieder oder drittens: Ich bekomme ein kleines Wehwehchen am Gesäß.<br />

Ich muss Ihnen sagen: Ich hatte noch andere Möglichkeiten, aber ich sage sie nicht, weil mir<br />

weitere einfallen würden.<br />

Ich landete und rollte mich ab. Ich stand auf und fühlte ein Wehwehchen am Hinterteil, das<br />

aber gleich fort war. Ich sah mich um. Überall waren Kaiserboas, Anakondas und<br />

Kreuznattern, sie waren zwischen 100 und 1000 m lang. Sie öffneten ihre Münder und ich<br />

sah Zähne, so groß wie Haifische. Alle näherten sich mir. Ich sagte: „En Garde“ und holte ein<br />

Messer aus meiner Tasche. Am Ende blieb keine Schlange mehr übrig. Ich habe ungefähr<br />

1000 mit dem Messer und etwa 500 mit der Hand getötet. Plötzlich zischte es vor mir: Eine<br />

Schlange. Sie war mindestens 4 Kilometer lang und ihre Zähne waren so groß wie Pottwale.<br />

„Die „Nautilus“ hat es geschafft. Ich schaffe es auch!“ Ich nahm die Schlange, aber sie war<br />

stark. Stärker als die Nautilus, die mit ca. 40 Knoten die Welt umtaucht, die, die einfach<br />

einen Stein mit 500.000 Volumen und einem Gewicht von 10.000.000 Tonnen bewegen<br />

kann. Ich nahm mein Messer und versuchte den Kopf der Schlange zu durchtrennen, aber<br />

die Schlange wich mir aus. Ich überlegte, sprang auf die Schlange und ließ mein Messer mit<br />

etwa 50 Metern pro Sekunde durch den Hals gleiten. Die Schlange weilte nicht mehr unter<br />

den Lebenden und ich nahm ihren Körper auf die Schulter und ging zum Dorf. Ich wurde<br />

gefeiert und wegen des Ausmaßes der Schlange musste ein neues Museum errichtet<br />

werden. Man holte die Schlangen aus der Schlucht und stellte sie in Vitrinen im Museum


aus. Ein Geschenk von 10.000 Goldbarren im Wert von 10.000.000.000 Francs konnte ich<br />

noch ablehnen. Das Museum wurde nach mir benannt und ich wurde berühmt.<br />

Der Museumswärter erzählte, dass mir nur ein Zufall geholfen hätte. Eine Schlange, die sich<br />

lebendig ins Museum geschlichen hatte, kam dann hervor und biss den Wärter. Er musste<br />

schnell ins Krankenhaus, aber er überlebte.<br />

Adrian


Ich und riesen P.<br />

Dass was ich Ihnen jetzt erzähle, ist die reinste Wahrheit, aber jetzt zu meinem Erlebnis.<br />

Eines Tages, als ich in der Wildnis Australiens war, begegnete mir ein überaus großer<br />

Pavian. Er wollte mich angreifen, dass sah ich an seinem nicht so entspannten<br />

Gesichtsausdruck. Und das ist ja schon schrecklich genug, aber zu meinem Entsetzen hatte<br />

ich nur ein kleines Schnitzmesser dabei. Ich überlegte „Was soll ich jetzt machen“. Die erste<br />

Sekunde verstrich, die Zweite und die Dritte, der riesige Pavian kam mir immer näher. „ Was,<br />

meine Mithörer würdet ihr in dieser grässlichen Lage machen? Würdet ihr euch dem großen<br />

Ungeheuer stellen oder würdet ihr flüchten?“ Ich als Mutiger, stellte mich dem Tier. Das Biest<br />

raste mit einem Höllentempo auf mich zu. Plötzlich blieb es abrupt stehen und sank in sich<br />

zusammen. Ich der Mutige, ging auf das Tier zu und schnitt ihm mit einem einzigen Hieb den<br />

Kopf ab. Falls ihr den Kopf mal sehen wollt, müsst ihr ins Naturkundemuseum in Sydney<br />

gehen. Dort könnt ihr ihn euch anschauen. Aber glaubt ja nicht, dass was euch der<br />

Museumsführer aufschwatzt, er schwindelt gerne.<br />

S.erena

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