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Dokument_1.pdf (3345 KB) - OPUS - Universität Augsburg

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Gemeinschaftliche Dissertation nach §5,<br />

Abs. 3 APromO<br />

Die vorliegende Inauguraldissertation zur Erlangung des Grades Doktor phil.<br />

wurde im Zeitraum von März 2006 bis April 2009 gemeinschaftlich von uns,<br />

Karsten Görsdorf und Christoph Dreckmann, erarbeitet. Es handelt sich dabei<br />

um ein Drittmittelprojekt mit dreijähriger Förderungsdauer unter der Leitung<br />

von Prof. Dr. Martin Lames. Als Projektmitarbeiter vom Bundesinstitut für<br />

Sportwissenschaft (K.G.) und wissenschaftlicher Mitarbeiter der <strong>Universität</strong><br />

<strong>Augsburg</strong> (C.D.) sprachen dabei gleich mehrere Gründe für dieses Modell,<br />

welche nachfolgend angeführt werden sollen. An die Begründung schließt sich<br />

die Aufteilung der jeweils bearbeiteten Kapitel an.<br />

In formaler Hinsicht nutzten wir beide im Projektzeitraum die Forschungsstrategie<br />

der Evaluationsforschung, indem wir als Spielbeobachter und C-<br />

Lizenz-Inhaber im Feld über zwei Jahre eine wissenschaftliche Unterstützung<br />

für die A-Jugendnationalmannschaft des Deutschen Handballbundes lieferten.<br />

Innerhalb dieser Doppelfunktion nutzten wir gemeinsam das Methodenspektrum<br />

der Evaluationsforschung, um den zentralen Zielstellungen der Dissertation<br />

in umfangreichem Maß gerecht zu werden und gleichzeitig eine intensive<br />

Betreuung des Verbandes zu gewährleisten. Es zeigte sich in der Nachbetrachtung<br />

an zahlreichen Stellen, dass diese Form der Doppelbetreuung, bei allen<br />

Problemen, sowohl in wissenschaftlicher als auch in praktischer Hinsicht qualitativ<br />

hochwertig, objektiver sowie zeitökonomisch von Vorteil war.<br />

Die inhaltlichen Schwerpunkte der Dissertation bestanden darin, die Methode<br />

der Qualitativen Spielbeobachtung im sozialen System der A-Jugendnationalmannschaft<br />

zu implementieren, Kommunikationsverbesserungen zwischen<br />

den Akteuren (Trainer, Spieler, Spielbeobachter) zu erreichen, optimale<br />

Vermittlungsstrategien zu generieren und die Wirksamkeit dieser sozialen<br />

Intervention nachzuweisen. Erstens bestand für eine erfolgreiche Realisation<br />

dieser Kernaufgaben aus unserer Sicht eine dringende Notwendigkeit darin,<br />

die Projektziele durch zwei wissenschaftliche Mitarbeiter anzugehen. Zweitens<br />

wird deutlich, dass die Vermittlung strategisch-taktischer Informationen von<br />

Trainern und Spielbeobachtern an die Spieler und die Effektivitätsprüfung<br />

dieses Vorgehens unzertrennlich miteinander verbunden sind. Eine isolierte<br />

Behandlung der jeweiligen Themenstellungen in einzelnen Dissertationen hätte<br />

zu massiven inhaltlichen und qualitativen Verlusten geführt, da sich die<br />

Konstrukte Vermittlungsstrategie und Wirksamkeit bedingen und eng miteinander<br />

verzahnt sind. Um diesen wissenschaftlichen Substanzverlust zu vermeiden,<br />

haben wir die Entscheidung getroffen, zwei Dissertationen in einem<br />

Gesamtprojekt aufzuarbeiten. Trotzdem ist den Abs. 2 und 8, Abs. 3, Satz 2

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