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93kB - Praktische Informatik

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Architektur von DBMS 16<br />

Seite 1 Seite 2 Seite 3<br />

Satz 1 Satz 2 Satz 3 Satz 4 Satz 5 Satz 6<br />

Seite 1 Seite 2<br />

Seite 3<br />

Satz 1 Satz 2 Satz 3 Satz 4 Satz 5 Satz 6<br />

Abbildung 3: Anordnung von Sätzen fester Länge auf Seiten<br />

schreiben, zwei Blöcke übertragen werden müssen, sofern eine Seite<br />

einem Block entspricht.<br />

2. Man legt nur so viele Sätze in eine Seite, wie ganz hineinpassen.<br />

Nachteil ist hier der ungenutzte Verschnitt am Ende der Seite.<br />

Der Nachteil der doppelten Blockübertragung ist in den meisten<br />

Fällen gravierender als der des Verschnitts.<br />

Satzanordnung bei variabler Satzlänge. Bei allen Zugriffsmethoden<br />

für variable Satzlänge steht man (unabhängig von der Zugriffsstruktur)<br />

vor dem Problem, daß die Länge jedes einzelnen Satzes in<br />

irgendeiner Form erkennbar sein muß. Am einfachsten ist ein Längenfeld<br />

vor dem Satz: Die ersten 2 oder 4 Bytes eines Satzes enthalten<br />

dessen Länge als Binärzahl. Die tatsächliche Länge des Satzes wird<br />

i.d.R. noch auf ein ganzes Vielfaches von 4 oder 8 aufgerundet.<br />

Die Sätze können z.B. analog zu Sätzen fester Länge hintereinander<br />

in der Seite stehen (s. Bild 3 unten).<br />

Bei variabler Satzlänge entsteht prinzipiell das Problem, daß<br />

– der noch freie Platz innerhalb der Seite verwaltet werden muß<br />

– wenn Sätze verlängert oder neu eingefügt werden, eine Seite überlaufen<br />

kann<br />

– wenn Sätze verkürzt oder gelöscht werden, der Füllungsgrad der<br />

Seite schlecht werden kann<br />

c○2013 Udo Kelter Stand: 26.11.2013

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