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4-09 SchwarzWeiss - Harburger Turnerbund

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5. BV SCHWARZWEISS 4/<strong>09</strong><br />

MIT DER MS COLOR FANATSY NACH OSLO<br />

Nach dem die 5. BV in den vergangenen<br />

Jahren ihre traditionellen Reisen<br />

mit dem Flugzeug, Bus oder Bahn<br />

unternommen hatten, bestand 20<strong>09</strong><br />

der Wunsch, doch ein Mal eine<br />

Schiffsreise zu unternehmen. Es wurde<br />

eine dreitägige Mini-Kreuzfahrt<br />

nach Oslo geplant. Unser „Reiseleiter“<br />

Dieter Harbeck arbeitete die<br />

Reise von Kiel nach Oslo aus. Die<br />

Abreise wurde für Sonntag, den<br />

6. September, festgelegt.<br />

Ein gecharterter Bus brachte die<br />

frohgelaunten und reiselustigen<br />

BVer und ihre Frauen nach Kiel zum<br />

Norwegerkai. Nach dem Einchecken<br />

ging es an Bord der Color Fantasy.<br />

Kabi-nen wurden belegt und schließlich<br />

legte das Schiff ab. An Bord herrschte<br />

reges Leben und Treiben. Zum<br />

gemeinsamen Abendbuffet gab es<br />

kulinarische Köstlichkeiten, die hervorragend<br />

mundeten. Des Weiteren<br />

war an Bord für reichlich Unterhaltung<br />

gesorgt.<br />

Nach 20-stündiger Seereise erreichten<br />

wir um 10.00 Uhr Oslo. Interessant<br />

zu sehen war die Einfahrt in den<br />

Oslofjord. Vom Frühstücksbuffet gut<br />

gestärkt machten wir uns zu einer<br />

dreistündigen Stadtrundfahrt auf.<br />

Eine norwegische Stadtführerin begleitete<br />

unsere Besichtigungstour.<br />

Eine Attraktion ist die neue Oper am<br />

Ufer des Oslofjords, eine weitere<br />

bemerkenswerte Sehenswürdigkeit<br />

am Hafenbecken ist das Schloss<br />

Akershus, eines der wichtigsten mittelalterlichen<br />

Bauwerke Norwegens.<br />

Die beiden Türme des Schlosses, in<br />

dem sich auch Repräsentationsräume<br />

der norwegischen Regierung befinden,<br />

überragen den Hafen. In den<br />

Regierungsräumen findet jedes Jahr<br />

die Verleihung des Friedensnobelpreises<br />

statt.<br />

Beeindruckend waren auch die Flaniermeilen<br />

und Einkaufszentren. Am<br />

Königlichen Schloss ging es vorbei<br />

zum Frammuseum. In diesem Museum<br />

befindet sich das restaurierte<br />

Polarschiff Fram des Polarforschers<br />

Fridtjof Nansen. Schultafeln und Bilder<br />

veranschaulichten seine Reisen.<br />

Auf zum Holmenkollen. Der durfte<br />

nicht fehlen. Von hier aus hatten wir<br />

einen traumhaften Blick auf Oslo.<br />

Auf der neuen Skiflugschanze wird<br />

zurzeit eifrig gebaut.<br />

Der Besuch des gepflegten Vigelanparks<br />

mit seinen bemerkenswerten<br />

Skulpturen bildete den Abschluss der<br />

Stadtrundfahrt. Gegen 14.00 Uhr<br />

legte die Color Fantasy wieder ab<br />

gen Heimat.<br />

Während einer gemeinsamen Kaffeetafel<br />

in der Observations Lounge,<br />

40 Meter über dem Meer, genießen<br />

wir das Osloer Panorama. Nach dem<br />

Abendessen wurde wieder ein abwechslungsreiches<br />

Unterhaltungsprogramm<br />

geboten.<br />

Am nächsten Morgen noch ein Mal<br />

Frühstück, dann Koffer packen. Gegen<br />

10.00 Uhr am Dienstagmorgen<br />

erreichten wir wieder den Kieler<br />

Hafen.<br />

Wie schnell vergingen die schönen<br />

und erlebnisreichen Tage, die allen<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmern in<br />

guter Erinnerung bleiben werden.<br />

Lieber Dieter, noch ein Mal herzlichen<br />

Dank für die von dir mit viel<br />

Engagement geplante und durchgeführte<br />

Reise.<br />

ka<br />

ABSCHIED VON MANFRED JOCHEM<br />

Manfred „Manni“ Jochem ist gestorben. Ende Oktober wäre er 73 Jahre alt geworden. Der HTB und natürlich auch seine<br />

Familie trauern um Manni, der bereits mit neun Jahren Mitglied bei den HTB-Fußballern wurde. Erste Erfolge erzielte Manni<br />

1952 als Jugendlicher, als er Hamburger Pokalsieger wurde. Seine Vereinskameraden waren damals die Gebrüder<br />

Schmidt und Torhüter Horst Wegener, die später ebenso wie Manni viele Jahre lang Ligaspieler waren.<br />

Manni Jochem war er ein guter Techniker mit viel Ballgefühl. Er kickte von 1955 bis 1966 in der HTB-Liga, 1959 und 1960<br />

als Tabellenzweiter und nahm 1961 als Meister der damaligen Hamburger Amateurliga und an den Aufstiegsspielen zur<br />

Oberliga Nord teil. 1959 spielte er am Millerntor gegen Wilhelmsburg <strong>09</strong> vor 22.000 Zuschauern. Sicher eines der Highlights,<br />

die er als Fußballer erleben durfte. Die HTBer gewannen das Spiel übrigens 2:0. Nach seinem Abschied aus der Liga<br />

war Manni bis 1982 Spieler der Alten Herren und der Senioren. Nebenbei gehörte er von 1967 bis 1974 dem HTB-Fußball-<br />

Ligaausschuss an. Beisitzer im Vorstand war er von 1977 bis 1987. Noch bis vor sechs Jahren spielte Manni gerne Tennis auf<br />

der Jahnhöhe.<br />

Manni Jochem ist nach langer, schwerer Krankheit während eines Erholungsurlaubs in seinem geliebten Timmendorf auf<br />

dem Weg zum Strand gestorben. Viele ehemalige Weggefährten gaben ihm das letzte Geleit.<br />

Tschüß, Manni.<br />

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