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Abteilung Wandern – Neuanfang - TSG Markkleeberg von 1903 eV

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<strong>TSG</strong> <strong>Markkleeberg</strong> <strong>von</strong> <strong>1903</strong> e.V. <strong>TSG</strong> Echo 13. Ausgabe 2012<br />

Seite 11<br />

<strong>Wandern</strong> ein, denn wir<br />

waren nicht die Einzigen,<br />

die das wunderschöne<br />

Spätsommerwetter<br />

noch einmal richtig<br />

zum Sonnentanken<br />

nutzten.<br />

Bewegungstraining am „Fallschirm“-Sprungtuch<br />

Die Gruppe <strong>von</strong> Josefine Gustke war<br />

auch wieder auf Wanderfahrt. Kerstin<br />

Spöhr berichtet:<br />

An der Saale hellem Strande...., so<br />

beginnt ein sehr bekanntes Volkslied<br />

und genau dahin führte uns unser diesjähriger<br />

Wandertag.<br />

Am 17. September 2011 war es wieder<br />

soweit und die Rucksäcke wurden<br />

gepackt und die Wanderschuhe<br />

geschnürt. Mit dem Zug fuhren wir in<br />

das benachbarte Bundesland nach<br />

Sachsen-Anhalt. Mit einem Glas Sekt<br />

stießen wir auf einen schönen Wandertag<br />

an. Nach Ankunft in Naumburg<br />

wanderten wir immer entlang der<br />

Saale in Richtung Bad Kösen. Wir liefen<br />

an der bekannten Sektkelterei<br />

Naumburg vorbei, um auf den Wanderweg<br />

durch den Blütengrund zu<br />

kommen. Dieser herrliche Landstrich<br />

lädt zum Spazieren, Radfahren und<br />

Am Zusammenfluss <strong>von</strong><br />

Saale und Unstrut beobachteten<br />

wir den Fährkahn<br />

Blütengrund.<br />

Unsere erste Rast machten<br />

wir an dem Klinger<br />

Weinberg, wo sich Max<br />

Klinger, ehemaliger Maler, Bildhauer<br />

und Grafiker, niederließ. Im unteren<br />

Teil des Weinberges kann man das<br />

„Steinerne Album“ besichtigen. Diese<br />

Bezeichnung deutet auf den Ursprung<br />

der Bildwerke hin, in welchen man<br />

aufgrund <strong>von</strong> Inschriften eine Art<br />

„Widmungsblätter“ Steinauerscher<br />

Freunde vermutet. Die Bilder sind in<br />

die Felswand gehauen worden. Fast<br />

alle „Albumblätter“ (Reliefs) sind<br />

inhaltlich mit dem Trinken oder dem<br />

Wein verbunden. Weiter ging es auf<br />

unserem Wanderweg durch die wunderschöne<br />

Landschaft, links die Saale,<br />

rechts die Weinberge in Richtung Bad<br />

Kösen.<br />

An einer urigen Straußenwirtschaft<br />

konnten wir nicht vorbei gehen, denn<br />

die lud direkt zum Verweilen ein. Bei<br />

einem herrlich gut gekühlten Glas<br />

Federweiser (oder zwei, oder drei)<br />

und einem frisch gebackenem Zwiebelkuchen,<br />

konnte man vergessen,<br />

dass wir noch ein Stück Weg vor uns<br />

hatten. Frisch gestärkt nahmen wir<br />

den letzten Abschnitt in Angriff. Auf<br />

dem Weg nach Kloster Pforta säumten<br />

Rebstöcke den Weg. Natürlich durften<br />

diese Weintrauben genascht werden<br />

und man merkte schnell Unterschiede<br />

zwischen den Sorten.<br />

In Bad Kösen angekommen bummelten<br />

wir noch durch den bekannten<br />

Kurpark, denn bis zur Abfahrt des<br />

Zuges in Richtung Leipzig hatten wir<br />

noch ein paar Minuten Zeit.<br />

Wir möchten uns für die Organisation<br />

des wunderschönen Wandertages bei<br />

Ines Oelsch recht recht herzlich bedanken.<br />

Im vergangenen Jahr wurden <strong>von</strong> der<br />

Stadt <strong>Markkleeberg</strong> wieder die „Stillen<br />

Stars“ geehrt. Aus unseren Reihen<br />

wurden Gudrun Radat, Ines Zieger<br />

und Katrin Haß mit dem Titel „Stiller<br />

Star“ ausgezeichnet. Alle drei stehen<br />

nicht im Rampenlicht, sind aber<br />

immer für die anderen da.<br />

Wandertag der Gruppe Gustke durch die Weinberge<br />

Heike Baumgarten erhielt für ihre<br />

langjährige Übungsleitertätigkeit die<br />

„Silberne Ehrennadel“ des Landessportbundes<br />

Sachsen. Euch allen<br />

herzliche Glückwünsche <strong>–</strong> macht weiter<br />

so!

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