Abteilung Wandern – Neuanfang - TSG Markkleeberg von 1903 eV
Abteilung Wandern – Neuanfang - TSG Markkleeberg von 1903 eV
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<strong>TSG</strong> <strong>Markkleeberg</strong> <strong>von</strong> <strong>1903</strong> e.V. <strong>TSG</strong> Echo 13. Ausgabe 2012<br />
Seite 33<br />
<strong>Wandern</strong><br />
<strong>Abteilung</strong>sleiter<br />
Peter Neumann<br />
Telefon<br />
03 41 / 3 58 64 16<br />
E-Mail<br />
peter.neumann@tsg-markkleeberg.de<br />
<strong>Abteilung</strong> <strong>Wandern</strong> <strong>–</strong><br />
<strong>Neuanfang</strong><br />
Fast wäre unsere langjährige <strong>Abteilung</strong><br />
<strong>Wandern</strong> (sie war 1987 bei der<br />
damaligen BSG Aufbau Südwest Leipzig<br />
gegründet worden und hatte sich<br />
per 01.01.1991 der <strong>TSG</strong> angeschlossen)<br />
mit dem Ende des Jahres 2011<br />
Geschichte gewesen. Die <strong>von</strong> Beginn<br />
an <strong>von</strong> Erich Ohde geleitete <strong>Abteilung</strong><br />
stand vor einer schmerzlichen, vor<br />
allem altersbedingten Zäsur: die meisten<br />
Mitglieder wollten oder konnten<br />
sich nicht mehr mit dem gemeinschaftlichen<br />
<strong>Wandern</strong> identifizieren.<br />
So standen wir vor der Frage Auflösung<br />
oder <strong>Neuanfang</strong>?<br />
Für den Vorstand stand schnell fest:<br />
Auflösung kommt nicht in Frage, also<br />
<strong>–</strong> <strong>Neuanfang</strong>. Unter maßgeblicher<br />
Führung durch Ralph-Stephan Glocker<br />
ging es ans Werk. Erich Ohde wurde<br />
gebeten, der nach dem Austritt <strong>von</strong> 21<br />
Mitgliedern nur noch „rudimentären“<br />
<strong>Abteilung</strong> vorerst weiter als <strong>Abteilung</strong>sleiter<br />
vorzustehen. Die eigentlich<br />
im 1. Quartal 2012 durchzuführende<br />
<strong>Abteilung</strong>svollversammlung<br />
mit Wahl der <strong>Abteilung</strong>sleitung wurde<br />
ausgesetzt.<br />
Mit dem „Wander-Urgestein“ Wolfgang<br />
Buchwald (im folgenden Foto<br />
stehend) wurde ein Helfer gefunden,<br />
der versprach, uns beim <strong>Neuanfang</strong><br />
tatkräftig zu unterstützen, und dies<br />
dann auch tat. Es folgten Aufrufe in<br />
Presse und Internet zu einer dann<br />
recht gut besuchten Informationsveranstaltung<br />
am 20.03.2012, eine<br />
Schnupperwanderung rund um den<br />
<strong>Markkleeberg</strong>er See am 21.04.2012 und<br />
eine erste Zusammenkunft <strong>von</strong> Interessierten<br />
am 02.05.2012 schlossen sich an.<br />
Wandertermine und -ziele nach Anfrage<br />
Schließlich wurde ein Flyer entworfen<br />
und mit Unterstützung der Stadt<br />
gedruckt, der den Startunterlagen<br />
aller Teilnehmer der 7-Seen-Wanderung<br />
mit dem Ziel beigefügt wurde,<br />
weitere Interessenten zu gewinnen<br />
(leider erwies sich diese Hoffnung<br />
zumindest bisher als völlig falsch).<br />
Am 02.05.2012 beschloss man eine<br />
weitere gemeinsame Wanderung, die<br />
dann am 19.05.2012 zur Orchideenwiese<br />
im Oberholz führte und an der<br />
„Büffeltränke“ Großpösna endete.<br />
In der zweiten Zusammenkunft am<br />
06.06.2012 wählten die inzwischen<br />
14 Mitglieder der „neuen“ <strong>Abteilung</strong><br />
<strong>Wandern</strong> ihre neue Leitung. Sie setzt<br />
sich zusammen aus dem <strong>Abteilung</strong>sleiter<br />
Peter Neumann, seiner Stellvertreterin<br />
Ruth Dalibor, der Kassenwartin<br />
Karin Ret-Schulze und der Wanderleiterin<br />
Katrin Böhme. Gleichzeitig<br />
entschied man sich, dass die nächste<br />
gemeinsame Wanderung zum weiteren<br />
Kennenlernen am 16.06.2012 in<br />
Dies geschah und fand ebenso wie die<br />
gemeinsamen Wanderungen vorher<br />
guten Zuspruch.<br />
So legte man sich in der Zusammenkunft<br />
am 04.07.2012 fest, im Juli eine<br />
weitere gemeinsame Wanderung folgen<br />
zu lassen. Sie fand am 28.07.2012<br />
statt und führte durch das Seengebiet<br />
um Naunhof.<br />
Vorbei an ehemaligen Steinbrüchen<br />
und Kiesgruben, idyllischen Teichen<br />
mit Seerosen und Rohrkolben wurde<br />
vom Bahnhof Naunhof, wo die Route<br />
besprochen wurde, zum Ammelshainer<br />
See, auch Moritzsee genannt, gewandert.<br />
Abkühlen wollte sich trotz hoher<br />
Temperaturen keiner, nur unser<br />
Begleithund „Rüpel“ nutzte die Gelegenheit<br />
für eine Erfrischung.<br />
Dann ging es weiter, vorbei an z.T.<br />
Jahrhunderte alten Bäumen, zum 178 m<br />
hohen Kohlenberg mit einem schönen<br />
Ausblick auf Leipzig. Letztes Ziel war<br />
Beucha mit der majestätisch am Steilhang<br />
gelegenen Bergkirche, ursprünglich<br />
eine Wehrkirche, die <strong>von</strong> vielen<br />
per Schnappschuss als Erinnerung<br />
festgehalten wurde.<br />
Der <strong>Neuanfang</strong> ist erfolgreich vollzogen,<br />
kann man also sagen.