Check den Rudolf Bednar Park - Verein Wiener Jugendzentren

CHECK DEN RUDOLF BEDNAR PARK 2012
9. Pädagogische
Aufgaben und
Zielsetzungen
Wir haben den Rudolf-Bednar-
Park von Anfang an als ruhigen und
harmonischen Park erlebt, den alle
Altersklassen und Nationen
gemeinschaftlich nutzten. Alle
einzelnen Gruppen (Skater,
Basketballspieler, Hundebesitzer...)
fanden mit ihren unterschiedlichen
Interessen einen Platz auf dem
Gelände. Der fehlende Fußballplatz
hatte zwar gelegentlich Konflikte zur
Folge, da für diesen Sport kein als
solches erkennbares Areal abgegrenzt
ist, und die kräftigen Schüsse der
Fußballer manchmal als störend
empfunden wurden. Diese haben sich
aber mit der Möglichkeit den
Schulsportplatz zu nützen verringert.
Die positiven Folgen der Arbeit
unserer Vorgänger sind deutlich
spürbar. So organisieren sich zum
Beispiel die Skater, BMX Fahrer,
Rollerfahrer... sehr gut selbst, reinigten
den Skatepool eigenständig, und
teilten sich untereinander ein, wer als
nächster in den Pool durfte. An
unserem Standort traf man sich um zu
spielen, zu basteln und Gespräche zu
führen. Viele Kinder und Teenies,
aber auch Eltern lernten sich bei uns
kennen, und neue Freundschaften
entstanden quer durch alle
Altersklassen und Nationalitäten.
Auch Jugendliche haben gerne
vorbeigeschaut, sich mit uns
unterhalten oder Sportgeräte
ausgeliehen, um dann gemeinsam z. B.
Tischtennis, Volleyball, Basketball etc.
zu spielen.
10. BesucherInnen
Frequenz
Schon unser erster Tag im Park
startete mit einem großen „Hallo“. Die
Kinder rannten aus dem ganzen Park
zusammen, haben uns sofort stürmisch
begrüßt. Viele haben nach den
Parkbetreuern der letzten Jahre gefragt
und von ihren Erlebnissen mit selbigen
berichtet. Es wurden auch sofort
Wünsche bezüglich der Aktivitäten
während der Parkbetreuungssaison
geäußert. Die Besucherfrequenz war
von Anfang an sehr hoch, hat während
der Ferien und der Sommerhitze
nachgelassen, und auch im Herbst nicht
mehr das Niveau des Frühsommers
erreicht.