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Infos - Hochschule Kehl

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<strong>Kehl</strong> - Schau R(h)ein<br />

In dieser Ausgabe:<br />

Politik 2<br />

Umwelt 4<br />

Bildung und<br />

Soziales<br />

6<br />

Sport 8<br />

Kultur 10<br />

Tourismus 12<br />

Veranstaltungstipps<br />

Eurodistrikt<br />

Impressum<br />

14<br />

16<br />

Jetzt hat auch <strong>Kehl</strong> ein Gemeindeblatt<br />

Im Rahmen der so genannten<br />

Fachprojekte<br />

der <strong>Hochschule</strong> für<br />

öffentliche Verwaltung<br />

in <strong>Kehl</strong>, haben wir nach<br />

intensiver Planung und<br />

Vorbereitung ein<br />

Gemeindeblatt für die<br />

Stadt <strong>Kehl</strong> entworfen.<br />

Wir, das sind 12 Studentinnen<br />

und Studenten<br />

der <strong>Hochschule</strong><br />

<strong>Kehl</strong> unter der Leitung<br />

von Frau Loretta Bös.<br />

Bereits im ersten<br />

Semester haben wir<br />

uns für das Fachprojekt<br />

„Presse und Öffentlichkeitsarbeit“entschieden<br />

und in den folgenden<br />

Semestern umfänglich<br />

die Inhalte des<br />

Themas behandelt.<br />

Beispielsweise haben<br />

wir eine PR Strategie<br />

konzipiert, die drei Säulen<br />

der Pressearbeit<br />

behandelt, über das<br />

Thema Pressemappe<br />

gesprochen sowie<br />

Mediengespräche und<br />

journalistische Interviews<br />

analysiert. Im<br />

Übrigen haben wir uns<br />

auch mit Pressetexten<br />

und dem Thema Social<br />

Media beschäftigt.<br />

Doch nicht nur theoretische<br />

Einheiten waren<br />

der Gegenstand unseres<br />

Fachprojekts; bei<br />

zwei Außenterminen<br />

durften wir hautnah<br />

miterleben, was Pressearbeit<br />

in der Praxis bedeuten<br />

kann. Die Pressestelle<br />

<strong>Kehl</strong> und auch<br />

die Polizeipressestelle<br />

in Offenburg gaben uns<br />

einen kleinen Einblick<br />

in ihre Arbeit und<br />

zeigten uns, was in der<br />

Realität zu beachten ist<br />

und wie man sich in<br />

gewissen Situationen zu<br />

verhalten hat.<br />

Anschließend machten<br />

wir uns Gedanken über<br />

ein eigenes Projekt, das<br />

wir von Anfang bis<br />

Ende selbst organisieren<br />

und in die Wege<br />

leiten wollten. Bei der<br />

Wahl zwischen der<br />

Planung eines Events<br />

und dem Entwerfen<br />

eines Gemeindeblatts<br />

für die Stadt <strong>Kehl</strong>, fiel<br />

unsere Entscheidung<br />

auf Letzteres. Recher-<br />

Firmenname<br />

Mai 2012 Sonderausgabe<br />

chen, Gruppentreffen,<br />

Interviews und Schreibarbeit<br />

waren die Folge<br />

und führten zu einem<br />

Resultat, das sich sehen<br />

lassen kann. „<strong>Kehl</strong> –<br />

Schau R(h)ein“ heißt<br />

das Ergebnis und enthält<br />

mit den Ressorts<br />

Politik, Umwelt, Bildung<br />

und Soziales,<br />

Sport, Kultur, Tourismus,Veranstaltungstipps<br />

und Eurodistrikt<br />

alle wissenswerte Informationen,<br />

die der<br />

Bürger über die Stadt<br />

<strong>Kehl</strong> und ihre derzeitigen<br />

Planungen wissen<br />

sollte.<br />

Das Gemeindeblatt<br />

wird auch auf der<br />

Homepage der <strong>Hochschule</strong><br />

zu sehen sein.<br />

Juliane Stiefvater<br />

Simone Muth


Politik<br />

„Wer weiß, was<br />

das für Leute<br />

anzieht.“<br />

„Ein tolles Projekt.<br />

Hoffentlich ist mit<br />

der Endstation am<br />

Rathaus noch<br />

lange nicht<br />

Schluss.“<br />

Seite 2<br />

Schneller, Direkter, Besser? – die neue Tram<br />

Nicht zum ersten Mal<br />

wird eine Bahnverbindung<br />

zwischen Straßburg<br />

und <strong>Kehl</strong> zur Realität.<br />

Bereits im Jahr 1898 gab<br />

es einen Dampfbahnverkehr<br />

zwischen den zwei<br />

Städten, der jedoch nach<br />

dem ersten Weltkrieg<br />

eingestellt und lange Zeit<br />

nicht mehr aufgenommen<br />

wurde.<br />

Erst Jahre später wurden<br />

die Pläne wieder aufgegriffen<br />

und bearbeitet.<br />

Am 21. Dezember 2009<br />

beschloss der Gemeinderat<br />

mit einer großen<br />

Mehrheit die Verlängerung<br />

der Tramlinie D.<br />

Endlich wird es eine<br />

grenzüberschreitende<br />

Tramstrecke über den<br />

Rhein geben.<br />

Der Bau teilt sich auf<br />

deutscher Seite dabei in<br />

zwei Abschnitte auf.<br />

Zum Einen von der<br />

Mitte des Rheins bis zum<br />

<strong>Kehl</strong>er Bahnhof und zum<br />

Anderen vom Bahnhof<br />

bis zum Rathaus. Vorteil<br />

dieses Endpunktes ist,<br />

dass die Tram dann bei<br />

Bedarf in Richtung<br />

Sundheim weiter geführt<br />

werden kann.<br />

Die Bauarbeiten werden<br />

voraussichtlich 2015 beginnen<br />

und von der B28<br />

über die Geiger Kreuzung<br />

direkt in die Groß-<br />

herzog-Friedrich-Straße<br />

führen. Eine Haltestelle<br />

ist unter anderem zwischen<br />

der <strong>Hochschule</strong><br />

<strong>Kehl</strong> und dem Läger-<br />

Parkplatz geplant.<br />

Die Kosten belaufen sich<br />

nach ersten Schätzungen<br />

zurzeit auf etwa 33,5<br />

Millionen Euro. Zuschüsse<br />

des Förderprogramms<br />

des Bundes und<br />

des Landes sowie Gelder<br />

aus dem Interreg-<br />

Programm sind denkbar<br />

und könnten den Betrag<br />

um mehr als die Hälfte<br />

verringern.<br />

Die Tramlinie wird auch<br />

eine eigene Brücke<br />

bekommen, da die Eisenbahnbrücke<br />

nicht<br />

genutzt werden kann<br />

und der Umbau der<br />

Europabrücke zu teuer<br />

und nur eingleisig möglich<br />

wäre. Über die genaue<br />

Baugestaltung der<br />

Brücke wird derzeit<br />

noch beraten.<br />

Der Bau der Tram<br />

bringt zahlreiche Vorteile<br />

mit sich. Nicht nur,<br />

dass durch das Einstellen<br />

der Buslinie 21 und dem<br />

damit verbundenen<br />

Wechsel auf die Tram<br />

schädliche Abgase eingespart<br />

werden können,<br />

auch wird es schnellere<br />

Fahrtzeiten und bessere<br />

Verbindungen geben.<br />

Die Nutzer des grenzüberschreitendenNahverkehrs<br />

können sich<br />

freuen: alle 12 Minuten<br />

wird eine Tram fahren –<br />

und das bis ein Uhr<br />

nachts. Nur an Sonn-<br />

und Feiertagen wird es<br />

weniger Verbindungen<br />

geben.<br />

Außerdem wird den<br />

Fahrgästen ein direkter<br />

Zugang zur Straßburger<br />

Innenstadt ermöglicht,<br />

sodass das unmittelbare<br />

Stadtzentrum ohne Umsteigen<br />

zu erreichen ist.<br />

Auch der <strong>Kehl</strong>er Bahnhof<br />

wird sich durch die<br />

Anbindung an die Tram<br />

weiterentwickeln, da er<br />

sich dadurch zum Verkehrsknotenpunktentfaltet.<br />

Für Autofahrer ist<br />

ein Park & Ride-Platz<br />

hinter dem Bahnhof gegeben,<br />

für Nutzer der<br />

Ortenau-S-Bahn oder<br />

des Regionalzuges gibt<br />

es Tram-Anschlüsse und<br />

durch regionale und<br />

überregionale Buslinien<br />

ergeben sich auch hier<br />

vielfältige Umsteigemöglichkeiten.<br />

Im Rahmen des Bauvorhabens<br />

wurden mehrere<br />

Bürgerbeteiligungen<br />

durchgeführt, um den<br />

Einwohnern der Stadt<br />

<strong>Kehl</strong> die Möglichkeit zu<br />

geben, sich zu diesem<br />

Vorhaben zu äußern.<br />

Das Ergebnis geht auch<br />

bei aktuellen Befragungen<br />

in der Fußgängerzone<br />

noch weit auseinander.<br />

Einige sehen im Bau<br />

der neuen Tram ein teures<br />

Projekt, das nicht<br />

wirklich notwendig ist<br />

oder sogar zu einer steigenden<br />

Kriminalität führen<br />

kann. Andere sind<br />

begeistert von der Idee<br />

und können es nicht<br />

erwarten mit der Tram<br />

nach Straßburg zu fahren.<br />

Juliane Stiefvater<br />

Simone Muth


Über die Grenzen hinaus<br />

Quelle: Wikipedia<br />

Nur wenige kennen die<br />

Stadt Montmorency und<br />

die Gemeinsamkeit, die<br />

sie mit der Stadt <strong>Kehl</strong><br />

verbindet: Eine Städtepartnerschaft.<br />

Mit dem Leitsatz<br />

„Französische Lebensfreude<br />

und badische Gemütlichkeit“<br />

wurde in<br />

den 70er Jahren die<br />

Städtepartnerschaft zwischen<br />

<strong>Kehl</strong> und Montmorency,<br />

einer Gemeinde<br />

im Norden von Paris,<br />

ins Leben gerufen. Das<br />

Ziel war damals, den<br />

Frieden zwischen<br />

Deutschland und Frankreich<br />

zu festigen, eine<br />

gute Verständigung und<br />

Zusammenarbeit zu erreichen,<br />

Brücken der<br />

Freundschaft zu schlagen<br />

und den Kontakt der<br />

Bürger untereinander zu<br />

stärken. Durch einen<br />

regen Schüleraustausch,<br />

zahlreiche gegenseitige<br />

Besuche und gemeinsamen<br />

Projekten, wird<br />

dieses Ziel auch heute<br />

noch erreicht. Montmorency<br />

wurde ab dem 17.<br />

Jahrhundert ein beliebter<br />

Ort der Sommerfrische<br />

und dadurch auch anziehend<br />

für zahlreiche<br />

wohlhabende und berühmte<br />

Persönlichkeiten.<br />

Sie bildet den gleichnamigen<br />

Kanton gemeinsam<br />

mit der Stadt Gros-<br />

lay. Montmorency zählt<br />

insgesamt 21.500 Einwohner<br />

und ist nicht nur<br />

wegen ihrer Nähe zur<br />

Millionenstadt Paris beliebt,<br />

sondern auch aufgrund<br />

eigener Sehenswürdigkeiten,<br />

wie zum<br />

Beispiel der Stiftskirche.<br />

Geprägt durch den Aufenthalt<br />

von Jean-Jacques<br />

Rousseau von April 1756<br />

bis Juni 1762 entwickelte<br />

sich die Stadt zu einem<br />

literarischen Anziehungspunkt.<br />

Heute ist<br />

auch ein Museum nach<br />

ihm benannt. Außerdem<br />

ist die Stadt berühmt für<br />

ihre winzigen Sauerkirschen.<br />

Nicht nur die Lage der<br />

Stadt <strong>Kehl</strong> und ihre Nähe<br />

zu Straßburg sorgen<br />

für eine enge Verbundenheit<br />

mit Frankreich,<br />

auch in den Schulen wird<br />

viel Wert auf die Beziehungen<br />

zu Frankreich<br />

gelegt. So zählt Französisch<br />

zu den Grundlagen<br />

und wird bereits früh<br />

vermittelt und gelehrt.<br />

Städtepartnerschaften<br />

gewinnen immer mehr<br />

Quelle: Homepage France-Voyage<br />

an Bedeutung und werden<br />

über die Jahre hinweg<br />

immer zahlreicher.<br />

In vielen Fällen beruht<br />

die Städtepartnerschaft<br />

auf gemeinsamen Eigenschaften<br />

der Städte,<br />

doch oft sind auch die<br />

überwiegenden Vorteile<br />

für beide Seiten ausschlaggebend<br />

dafür, eine<br />

Städtepartnerschaft ins<br />

Leben zu rufen. Die Mischung<br />

aus offiziellen<br />

und persönlichen Beziehungen,<br />

bietet einen direkten<br />

Zugang zum Anderen<br />

und ermöglicht<br />

eine Annäherung und<br />

Verständigung. Nicht zu<br />

vergessen ist auch, dass<br />

die Städtepartnerschaft<br />

gerade in Zeiten der<br />

Globalisierung ein unverzichtbares<br />

Instrument<br />

der Zusammenarbeit in<br />

Europa, aber auch weltweit,<br />

darstellt.<br />

Juliane Stiefvater<br />

Simone Muth<br />

Politik<br />

„Sicherheit<br />

erreicht man nicht,<br />

indem man Zäune<br />

errichtet,<br />

Sicherheit gewinnt<br />

man, indem man<br />

Tore öffnet.“<br />

Zitat von<br />

Urho Kaleva Kekkonen<br />

Seite 3


Umwelt<br />

Der Altrhein oder<br />

besser die Altrhein<br />

-Arme sind Bögen,<br />

die der Rhein in<br />

seinem natürlichen<br />

Flußbett<br />

hinterlassen hat.<br />

Vgl. Rhein-Neckar-Wiki<br />

Seite 4<br />

Brütendes Blässhuhn<br />

im Altrhein<br />

Die Stadt <strong>Kehl</strong> und die Umwelt<br />

Unsere Umwelt und somit<br />

auch der Umweltschutz<br />

sind Themen, die<br />

in den letzten Jahren<br />

immer mehr Einfluss auf<br />

politische Entscheidungen<br />

genommen haben.<br />

Viele Städte beteiligen<br />

sich aktiv am Erhalt unserer<br />

Umwelt, so auch<br />

die Stadt <strong>Kehl</strong>.<br />

In <strong>Kehl</strong> sind derzeit zwei<br />

Umweltreferenten, eine<br />

Umweltpädagogin und<br />

eine Sekretärin im Bereich<br />

Umwelt beschäftigt.<br />

Zu den Aufgaben dieses<br />

Bereichs zählt zum einen<br />

der technische Umweltschutz.<br />

Darunter fallen<br />

z.B. die zahlreichen Stellungnahmen,<br />

die der Be-<br />

Dieses Fahrrad fand man im Rhein, wie auch<br />

anderen Müll, der dort leider von einigen Leuten<br />

gesetzeswidrig entsorgt wurde.<br />

reich Umwelt zu verschiedenen<br />

Projekten<br />

der Stadtverwaltung erarbeitet<br />

oder der<br />

„Runde Tisch“ mit der<br />

Industrie, bei dem die<br />

Firmen ihre neuesten<br />

Ergebnisse der Emission-<br />

und Immissionsmessungen<br />

präsentieren und<br />

sich einer Diskussion mit<br />

den teilnehmenden Vertretern<br />

des Gemeinderats,<br />

der Verwaltung und<br />

Bürgerinitiativen stellen.<br />

Des Weiteren bietet die<br />

Ortenauer Energieagentur<br />

eine Kostenlose<br />

Energieberatung im <strong>Kehl</strong>er<br />

Rathaus an.<br />

Der Bereich Umwelt<br />

arbeitet mit - auch<br />

grenzüberschreitenden –<br />

Arbeitsgruppen zur Luftreinhaltung,<br />

Lärm- und<br />

Geruchsproblematik<br />

oder zur Energiesparprojekten<br />

zusammen.<br />

Zum anderen fallen folgende<br />

Aufgaben in die<br />

des Bereichs Umwelt:<br />

die Biotop-Vernetzung,<br />

andere Eingriffe in Natur<br />

und Landschaft, Pflege<br />

und Entwicklung von<br />

Biotopflächen, die ökologischeWaldbewirtschaftung<br />

und die Renaturierung<br />

von Gewässern.<br />

Die große Kreisstadt<br />

<strong>Kehl</strong> liegt im ehemaligen<br />

Überschwemmungsgebiet<br />

von 3 Flüssen, nämlich<br />

des Rheins, der Kinzig<br />

und der Schutter.<br />

Die Region um <strong>Kehl</strong> ist<br />

dadurch ein idealer Lebensraum<br />

für eine ganze<br />

Reihe von Tieren. In den<br />

Rheinauen findet man<br />

vor allem Tiere die in<br />

der Nähe des Wassers<br />

oder im Wasser leben<br />

z.B. Störche, Haubentaucher<br />

und Lachmöwen,<br />

Bisamratten, Schwäne,<br />

Blässhühner und Rot-<br />

Eine im Altrhein sonnenbadende<br />

Rotwangen-Schmuckschildkröte<br />

wangenschildkröten.<br />

Aber auch neu eingewanderte<br />

Tierarten, so<br />

genannte Neozoen, wie<br />

z.B. die Biberratte (auch<br />

Nutria genannt) sind<br />

hier anzutreffen.


Ein Höckerschwan auf dem<br />

Rhein<br />

Die Vielfalt der Vögel<br />

lässt sich besonders gut<br />

auf dem im Jahr 2011<br />

neu eröffneten Vogelbeobachtungsturm<br />

im<br />

Rückhalteraum des Kulturwehrs<br />

<strong>Kehl</strong>/Straßburg<br />

beobachten. Die Beobachtungsstationbefindet<br />

sich, umgeben von<br />

Vogelschutzgebieten,<br />

direkt am Rhein<br />

zwischen Sundheim und<br />

Marlen. Dort befinden<br />

sich auch Tafeln mit<br />

Informationen über die<br />

dort lebenden und nistenden<br />

Vögel. Der Beobachtungsturm<br />

ist für<br />

Gruppen von 12 bis 15<br />

Personen geeignet, so<br />

können auch Schulklassen<br />

zum Vogelbeobachten<br />

kommen und den<br />

Kindern kann dadurch<br />

die Natur wieder ein<br />

kleines Stück näher gebracht<br />

werden.<br />

Das Unbekannte Forst Objekt<br />

Aber auch durch andere<br />

Projekten und Exkursionen<br />

werden Kinder, Jugendliche<br />

und Erwachsene<br />

an die Natur herangeführt,<br />

da umweltpädagogische<br />

Projekte zum<br />

festen Bestandteil der<br />

Bildungsarbeit in <strong>Kehl</strong><br />

seit der Landesgartenschau<br />

2004 gehören.<br />

So werden z.B. im UFO,<br />

dem ehemaligen Forstpavillon<br />

der Landesgartenschau,<br />

von Frühjahr<br />

bis Herbst Ausstellungen<br />

zu Umweltschutz- und<br />

Naturthemen gezeigt.<br />

Um schon so früh wie<br />

möglich mit der Förderung<br />

des Umweltbewusstseins<br />

anzufangen<br />

werden spezielle umweltpädagogischeFortbildungen<br />

zu verschiedenen<br />

Themen angeboten.<br />

Kinder im Alter von<br />

8 bis 12 Jahren haben die<br />

Möglichkeit das so genannte<br />

Umweltdiplom<br />

(siehe Seite 6) zu erwerben.<br />

Des Weiteren lernen<br />

Schüler von der 1.<br />

bis zur 13. Klasse die<br />

Natur durch verschiedene<br />

Projekte und Exkursionen<br />

im Rahmen des<br />

„Grünen Klassenzimmers“<br />

besser kennen.<br />

Aber Lernen ist auch mit<br />

der ganzen Familie mög-<br />

lich, nämlich auf dem<br />

Naturerlebnispfad. Auf<br />

ihm kann man den<br />

Rheinauenwald mit allen<br />

Sinnen entdecken. Das<br />

kann man entweder alleine<br />

machen oder man<br />

nimmt an einer von der<br />

Stadt angebotenen Führung<br />

teil.<br />

Durch das reichhaltige<br />

Wasserangebot finden<br />

aber auch Schnaken und<br />

Stechmücken in Gartenteichen,<br />

anderen stehenden<br />

Gewässern oder<br />

Regentonnen ausreichend<br />

Brutplätze. So<br />

kommt es im Sommer<br />

regelmäßig zu regelrechten<br />

Stechmückenplagen.<br />

Um diesen zuvor zu<br />

kommen werden im Rathaus<br />

der Stadt <strong>Kehl</strong> in<br />

den Frühjahr- und Sommerjahren<br />

kostenlos<br />

Tabletten zur Bekämpfung<br />

der Stechmücken<br />

ausgegeben. Dieses Präparat<br />

enthält einen biologischen<br />

Wirkstoff, der<br />

für Menschen und<br />

Haustiere als unbedenklich<br />

eingestuft wird.<br />

Weitere Informationen<br />

zum Thema Umwelt finden<br />

Sie im <strong>Kehl</strong>er Rathaus.<br />

Anne-Kathrin Vomund<br />

Der 800 Hektar<br />

umfassende<br />

<strong>Kehl</strong>er Stadtwald<br />

wird mit strengen<br />

Regeln der<br />

Umwelt<br />

Nachhaltigkeit<br />

bewirtschaftet.<br />

Seite 5


Bildung &<br />

Soziales<br />

Haus der Jugend –<br />

<strong>Kehl</strong><br />

Sechs junge<br />

Umweltforscher<br />

schmelzen im<br />

Wasserbad<br />

Schokoladentafeln<br />

ein, die ein Siegel als<br />

„fair“ auszeichnet.<br />

Seite 6<br />

Umweltdiplom 2012<br />

<strong>Kehl</strong>er Jugend befasst<br />

sich mit dem Thema<br />

„Fairer Handel“<br />

Die Stadtverwaltung<br />

<strong>Kehl</strong> bietet Kindern zwischen<br />

acht und zwölf<br />

Jahren die Möglichkeit,<br />

sich mit Themen wie der<br />

Armutsbekämpfung oder<br />

der Kinder- und<br />

Zwangsarbeit in südlichen<br />

Ländern zu beschäftigen.<br />

Es werden<br />

insgesamt 6 Veranstaltungen<br />

zwischen März<br />

und Juli stattfinden, wobei<br />

jede Veranstaltung an<br />

jeweils zwei Terminen<br />

besucht werden kann.<br />

Die erste Veranstaltung<br />

beginnt im März mit einem<br />

Besuch im Weltladen<br />

in Offenburg. Hier<br />

wird den Jungen und<br />

Mädchen von Fachleuten<br />

die Idee des Fairen Handels<br />

am Beispiel von Bananen<br />

erklärt. Ende<br />

März haben die Kinder<br />

die Möglichkeit, die<br />

spannende Welt von<br />

Schokolade und Kaffee<br />

zu entdecken. Es werden<br />

Fragen nach dem Anbau,<br />

der Weiterverarbeitung<br />

und dem Unterschied<br />

zwischen normaler und<br />

fairer Schokolade erklärt.<br />

Am Ende des Tages können<br />

die <strong>Kehl</strong>er und <strong>Kehl</strong>erinnen<br />

ihre eigene<br />

Schokolade herstellen<br />

und testen.<br />

Wie ein Fußball entsteht<br />

und wie er von Asien bis<br />

zu uns auf den Fußballplatz<br />

gelangt ist Thema<br />

der Veranstaltungen im<br />

April. Abschließend spielen<br />

die Kinder selbst ein<br />

faires Fußballspiel.<br />

Um genug zu essen zu<br />

haben, müssen in vielen<br />

fernen Ländern oft auch<br />

die Kinder den ganzen<br />

Tag im staubigen Steinbruch<br />

Pflastersteine<br />

klopfen. In den Veranstaltungen<br />

im Mai werden<br />

die Jungen und Mädchen<br />

über Kinderarbeit<br />

informiert und anschließend<br />

wird ihnen die<br />

Möglichkeit gegeben,<br />

selbst Hand anzulegen<br />

und ein Stein zu bearbeiten.<br />

Die Acht- bis Zwölfjährigen<br />

beschäftigen sich im<br />

Juni mit dem Thema T-<br />

Shirts. Hier wird den<br />

jungen Forschern erklärt,<br />

wie Menschen in<br />

Asien arbeiten, wie viel<br />

sie verdienen und wie<br />

viel wir schlussendlich<br />

für die Kleidung bezahlen.<br />

Als Krönung der<br />

Veranstaltung darf jedes<br />

Kind sein eigenes, faires<br />

T-Shirt gestalten.<br />

Die Kinder können in<br />

der letzten Veranstaltung<br />

im Juli ihr bereits<br />

gewonnenes Wissen<br />

anwenden. Denn hier<br />

werden in Gruppen von<br />

drei bis vier Leuten Plakate<br />

für Produkte aus<br />

fairem Handel gestaltet.<br />

Die jungen <strong>Kehl</strong>er und<br />

<strong>Kehl</strong>erinnen können hier<br />

all ihrer Kreativität freien<br />

Lauf lassen. Es kann<br />

gemalt und beklebt werden<br />

und es können alte<br />

Prospekte, Werbung<br />

usw. als Anregung benutzt<br />

werden. Die Plakate<br />

werden am Ende der<br />

Veranstaltungsreihe ausgestellt.<br />

Die Kinder erhalten für<br />

jede Teilnahme an einer<br />

Veranstaltung einen<br />

Stempel in ihren Umweltpass.<br />

Jeder junge Forscher hat<br />

zusätzlich die Möglichkeit<br />

einen Stempel zu<br />

erhalten, wenn er zu<br />

einem Thema Nachforschungen<br />

anstellt, einen<br />

Bericht darüber schreibt<br />

und diesen mit Bildern<br />

oder Zeichnungen ergänzt.<br />

Haben die Kinder am<br />

Ende der Veranstaltung<br />

vier Stempel gesammelt,<br />

werden ihnen im Rahmen<br />

einer Feierstunde<br />

das Umweltdiplom und<br />

eine kleine Belohnung<br />

überreicht.<br />

Julia Müller


Riverside Kustomz – Vision und Aktion für Jugendliche<br />

Die Jugendlichen, die bei<br />

„Riverside Kustomz“ in<br />

<strong>Kehl</strong> einen Platz zum<br />

Arbeiten und Lernen<br />

bekommen, haben eine<br />

Menge negativer Erfahrungen<br />

gemacht. Sind es<br />

doch vor allem jugendliche<br />

Langzeitarbeitslose<br />

und Schulverweigerer<br />

denen Sozialpädagoge<br />

Markus Sansa, Lackiermeister<br />

Oliver Wagner,<br />

Lackier-Geselle Christian<br />

Förderer sowie viele<br />

ehrenamtliche Helfer<br />

und Vereinsmitglieder<br />

des Vereins „Riverside<br />

Kustomz“, eine neue<br />

Chance bieten.<br />

Sie haben es sich zum<br />

Ziel gemacht den Jugendlichen<br />

aktiv zu helfen,<br />

indem sie ihnen<br />

nicht nur Hilfe zu einem<br />

strukturierten Alltag<br />

bieten, sondern auch<br />

handwerkliche und soziale<br />

Fähigkeiten fördern.<br />

Den Jugendlichen soll<br />

also nicht nur geholfen<br />

werden, sich in den Arbeitsalltag<br />

einzufinden<br />

sondern sie sollen auch<br />

auf ihrem weiteren Weg<br />

individuell unterstützt<br />

werden. Ihnen sollen<br />

Räume und Möglichkeiten<br />

geboten werden, in<br />

denen sie sich und ihre<br />

Fähigkeiten in geschützter<br />

Umgebung entfalten<br />

können, so die Kommunale<br />

Arbeitsförderung<br />

des Ortenaukreises.<br />

Momentan lernen sechs<br />

Langzeitarbeitslose,<br />

sechs Schulverweigerer<br />

und sechs weitere Auszubildende,<br />

die dem Verein<br />

unter anderem von<br />

der Kommunalen Arbeitsförderung<br />

und der<br />

Arbeitsagentur vermittelt<br />

werden, in der<br />

Werkstatt in <strong>Kehl</strong>-<br />

Auenheim. Hier werden<br />

Lackier- und Blecharbeiten<br />

an Oldtimern, aber<br />

auch an „normalen“ Autos<br />

durchgeführt.<br />

Die Autos, so Markus<br />

Sansa, suchen sie sich<br />

nicht selbst aus, sondern<br />

werden von Kunden<br />

gezielt zur Reparatur<br />

gebracht. Damit verdient<br />

sich der Verein einen<br />

Teil seiner nötigen finanziellen<br />

Mittel selbst und<br />

ist vor allem auf die Zufriedenheit<br />

der Kunden<br />

angewiesen.<br />

Unterstützt wird der<br />

Verein, der auch freier<br />

Träger der Jugendhilfe<br />

ist, außerdem von der<br />

Stadt <strong>Kehl</strong>, dem Schulamt<br />

und dem europäischen<br />

Sozialfonds (ESF),<br />

sowie von vielen Sponsoren<br />

und Vereinsmitgliedern<br />

aus der Umgebung.<br />

Besondere Unterstützung<br />

bietet außerdem<br />

Lehrerin Birgit Kehrer,<br />

die jeden Morgen Unterricht<br />

gibt und so den<br />

Jugendlichen beim Lernen<br />

des Gewerbeschulstoffes<br />

hilft. Die Jugendlichen<br />

können sich bei<br />

Riverside zu Kfz-<br />

Lackierern und Kfz-<br />

Mechatronikern ausbil-<br />

den lassen, benötigen<br />

dafür aber oftmals Hilfe<br />

um mit dem Schulstoff<br />

zu Rande zu kommen.<br />

Nach der Ausbildung<br />

werden die Jugendlichen<br />

dann weitervermittelt,<br />

denn bleiben können sie<br />

nicht: das Riverside-<br />

Team bildet lediglich aus<br />

und gibt so Jahr für Jahr<br />

neuen Jugendlichen die<br />

Chance den Sprung in<br />

die Arbeitswelt und ein<br />

geregeltes Leben zu<br />

schaffen.<br />

Bei unserem Besuch in<br />

der Werkstatt konnten<br />

wir viele Eindrücke von<br />

der Arbeit mitnehmen<br />

und in Bildern festhalten.<br />

Vor allem fiel ein großes<br />

Plakat im Büro der<br />

Werkstatt auf: „Wir sind<br />

eins“ – das den Zusammenhalt<br />

der Jugendlichen<br />

mit ihren Ausbilder<br />

deutlich macht.<br />

Wir konnten außerdem<br />

feststellen, dass sich bereits<br />

viele für das tolle<br />

Projekt interessierten:<br />

Aufmerksam wurden wir<br />

vor allem durch den<br />

Verein Herzenssache,<br />

der Kinderhilfsaktion des<br />

SWR, der den Verein<br />

bereits unterstützt. Auch<br />

der Fernsehsender VOX<br />

berichtete bereits über<br />

die außergewöhnliche<br />

Idee.<br />

Weitere <strong>Infos</strong> auch unter:www.riversidekustomz.de<br />

Jana Ehinger<br />

Bildung &<br />

Soziales<br />

Markus Sansa<br />

„Wir wollen alles<br />

daran geben, den<br />

Jugendlichen<br />

weitere negative<br />

Erfahrungen zu<br />

ersparen, denn<br />

dies haben sie in<br />

ihrer Biografie<br />

schon allzu oft<br />

erlebt.“<br />

Seite 7


Sport<br />

Schon in 2011<br />

spendete die<br />

Sparkasse<br />

Hanauerland<br />

1.000€ für den<br />

Sparkassen-Jahn-<br />

Cup.<br />

Seite 8<br />

Quelle:<br />

Homepage<br />

<strong>Kehl</strong>er FV<br />

Auf dem Foto von links: Rolf Haas<br />

(Kassierer), Katja Spitznagel<br />

(Geschäftsstelle), Hartmut Stephan<br />

(1. Vorsitzender) und Klaus-<br />

Dieter Groß (Abteilungsdirektor<br />

Marketing der Sparkasse)<br />

Quelle: Homepage <strong>Kehl</strong>er Turnerschaft<br />

Leider kein dritter Sieg in Folge<br />

Bereits zweimal hintereinander<br />

konnte der<br />

Fußball-Oberligist <strong>Kehl</strong>er<br />

FV einen Sieg verbuchen.<br />

Der Traditionsverein<br />

behielt sowohl gegen<br />

Spielberg (3:2) als auch<br />

gegen Reutlingen (3:1)<br />

die Oberhand. Doch bei<br />

ihrem dritten Auswärtsspiel<br />

in Folge gegen<br />

Gmünd am 07.04.2012<br />

verließ die Tabellenplatz<br />

10ten das Glück.<br />

In der ersten Hälfte des<br />

Spiels standen die Chancen<br />

für den KFV noch<br />

gut. Die Gäste fanden<br />

gut ins Spiel doch die<br />

Führung wollte sich<br />

trotz guter Möglichkeiten<br />

für Kateb und Walter<br />

nicht einstellen. Die<br />

Zum dritten Mal in <strong>Kehl</strong>: der Sparkassen-Jahn-Cup<br />

Am 5. Mai ist es wieder<br />

soweit. Der inzwischen<br />

7. Sparkassen-Jahn-Cup<br />

findet in <strong>Kehl</strong> statt. Ausrichter<br />

der Veranstaltung<br />

ist die <strong>Kehl</strong>er Turnerschaft,<br />

die auch dieses<br />

Jahr von der Sparkasse<br />

Hanauerland unterstützt<br />

wird. Wie<br />

auch in den letzten Jahren<br />

geht die <strong>Kehl</strong>er Turnerschaft<br />

von zahlreichen<br />

Teilnehmern aus<br />

dem gesamten Kreis aus.<br />

Ortenauer spielten konzentriert<br />

und Torhüter<br />

Kornmaier musste nur<br />

selten aktiv werden.<br />

Nach der Halbzeitpause<br />

legten sich beide Mannschaften<br />

noch mal richtig<br />

ins Zeug. So wurde es in<br />

der 64. Minute gefährlich<br />

für die <strong>Kehl</strong>er in ihrem<br />

Strafraum. Doch die gut<br />

koordinierte KFV-<br />

Abwehr bekam die Lage<br />

in den Griff. Auch in der<br />

72. Minute mussten die<br />

<strong>Kehl</strong>er Abwehrspieler<br />

einen kühlen Kopf bewahren.<br />

Doch die Stürmer<br />

der Gastgeber<br />

konnten auch hier nicht<br />

zum Abschluss kommen.<br />

Nachdem in der 85. Minute<br />

ein Torschuss von<br />

Chris Gmünder den Innenpfosten<br />

trifft, schien<br />

ein 0:0 schon fast festzustehen.<br />

Dies schien die<br />

<strong>Kehl</strong>er Gäste jedoch<br />

etwas unaufmerksam<br />

werden lassen. Noch in<br />

der 91. Minute gelang<br />

Molinari das entscheidende<br />

1:0 für Gmünd.<br />

Der Wettkampf findet in<br />

den Kategorien Geräteturnen,<br />

Leichtathletik<br />

und Schwimmen statt. Es<br />

ist der erste Saisonwettkampf<br />

für die Sportler,<br />

die so die Möglichkeit<br />

haben, sich auf die<br />

Meisterschaft auf Landesebene<br />

vorzubereiten.<br />

Die Baden-<br />

Württembergischen<br />

Meisterschaften finden<br />

schließlich schon zwei<br />

Wochen später statt<br />

und werden in Heil-<br />

Fassungslos ließ KFV-<br />

Trainer Bora Markovic<br />

in der anschließenden<br />

Pressekonferenz verlauten:<br />

"Wir sind nach zwei<br />

Siegen selbstbewusst<br />

nach Gmünd gefahren,<br />

haben hervorragend dagegengehalten<br />

und gut<br />

nach vorne gespielt. Wir<br />

hatten mehrere gute<br />

Chancen, da hätten wir<br />

konsequent den Abschluss<br />

suchen müssen."<br />

Selbstkritisch sage er des<br />

Weiteren: "Man kann<br />

durch Auswechslungen<br />

zwei, drei Minuten schinden,<br />

das habe ich am<br />

Ende nicht gemacht. Ich<br />

habe keine Gefahr gesehen,<br />

das muss ich auf<br />

meine Kappe nehmen.<br />

Insgesamt aber war die<br />

Leistung der Mannschaft<br />

gut."<br />

Adrian Buchfink<br />

bronn ausgetragen.<br />

Neu ist dieses Jahr, dass<br />

der Cup nicht nur als<br />

Testwettkampf dient.<br />

Die Athleten haben<br />

ebenso die Möglichkeit<br />

sich für die Deutsche<br />

Mehrkampfmeisterschaft<br />

zu qualifizieren.<br />

Adrian Buchfink


Quelle: Homepage Fitness-Gym <strong>Kehl</strong><br />

Nach einem Jahr schon so erfolgreich<br />

Das Fitness Gym bringt<br />

Bewegung und gesunde<br />

Ernährung nach <strong>Kehl</strong> –<br />

mit tollen Erfolgen, denn<br />

beim Fitness Gym werden<br />

keine Kalorien gezählt<br />

sondern mit Spaß<br />

die sehr unterschiedlichen,<br />

individuellen Ziele<br />

erreicht.<br />

Das Trainingsprogramm<br />

10 FIT – 10 Wochen, die<br />

Ihr Leben verändern,<br />

wurde von Christian<br />

Meier entwickelt und hat<br />

bereits vielen Mitgliedern<br />

des Fitness Gym<br />

das Leben im wahrsten<br />

Sinne des Wortes erleichtert.<br />

Seit der Gründung<br />

hat das <strong>Kehl</strong>er<br />

Team aus Fitnessökonomen,Gesundheitsmanagern,<br />

Physiotherapeut<br />

und qualifizierten Fitnesstrainern<br />

vielen Frauen<br />

und Männern geholfen,<br />

ein gesünderes und<br />

aktiveres Leben zu führen.<br />

Jedes Mitglied erfährt ein<br />

individuell abgestimmtes<br />

Training, es wird gemeinsam<br />

trainiert und<br />

die Trainingszeit ist flexibel<br />

einteilbar. Lachen<br />

und Energie sind erwünscht<br />

und unvermeidbare<br />

Nebenwirkung des<br />

Konzepts.<br />

Das Fitness Gym <strong>Kehl</strong><br />

feiert gemeinsam mit<br />

seinen Mitgliedern Jubi-<br />

läum. Dabei stehen die<br />

Erfolge der Mitglieder im<br />

Vordergrund und das<br />

gibt doppelt Grund zur<br />

Freude.<br />

Inhaber Christian Meier:<br />

„Ich freue mich persönlich<br />

über jeden Erfolg<br />

meiner Mitglieder, ob es<br />

nun um eine Konfektionsgröße,<br />

mehr Vitalität<br />

oder das Erreichen eines<br />

„normalen“ Blutdrucks<br />

geht. Erfolgsgeschichten<br />

der Mitglieder ehren<br />

mich und das Team und<br />

machen mich sehr glücklich.“<br />

Mitglieder, die seit der<br />

Eröffnung aktiv sind,<br />

freuen sich über die<br />

sichtbaren Fortschritte.<br />

Helene, 42 Jahre, mit<br />

ihrem ganz persönlichen<br />

Triumph: „Hier im Fitness<br />

Gym ist das Personal<br />

einwandfrei. Es<br />

herrscht eine tolle Atmosphäre.<br />

Es gibt keinen<br />

Überlauf, es gibt kein<br />

Warten an den einzelnen<br />

Geräten. Der super<br />

Fitnesszirkel hilft mir<br />

sehr beim Abnehmen.<br />

Ich fing nach gründlichster<br />

Einweisung an – auf<br />

alles wurde bei mir geachtet<br />

– und heute mache<br />

ich mindestens drei<br />

Mal die Woche jedes<br />

Kraft- und Powertraining<br />

mit. Im Fitness Gym<br />

<strong>Kehl</strong> zu beginnen war<br />

meine beste Entscheidung.“<br />

Die konstante Betreuung,<br />

die lockere Atmosphäre<br />

und die Alltagstauglichkeit<br />

sowohl des<br />

Trainings – als auch des<br />

speziellen Ernährungskonzepts<br />

schaffen einen<br />

Ort, an dem sich jedermann<br />

wohl fühlt. Nur<br />

zwei Mal die Woche<br />

eine halbe Stunde Zirkeltraining<br />

und eine ausgewogene<br />

Ernährung tun<br />

Körper und Seele gut.<br />

Die Kombination aus<br />

Ausdauer, Kräftigung<br />

und Koordinationstraining<br />

sorgt nicht nur für<br />

lang anhaltende Gesundheit,<br />

sondern auch für<br />

einen erhöhten Kalorienverbrauch<br />

beim und<br />

nach dem Training. Zusammen<br />

mit dem einfachen<br />

Ernährungskonzept<br />

ist der individuelle Erfolg<br />

unvermeidbar. Da es<br />

sich unter Gleichgesinnten<br />

angenehmer trainieren<br />

lässt, hat das Fitness<br />

Gym für die Damen einen<br />

separaten Bereich<br />

eingerichtet, damit diese<br />

ungestört ihr Training<br />

absolvieren und sich mit<br />

den anderen Damen austauschen<br />

können.<br />

Katharina Beller<br />

„Lassen Sie Ihr<br />

Körperfett und<br />

Ihren Bauchumfang<br />

bei uns.<br />

Reservieren Sie<br />

noch heute Ihren<br />

persönlichen<br />

Beratungstermin<br />

unter<br />

07851/<br />

Sport<br />

Christian Meier – Inhaber<br />

Fitness Gym <strong>Kehl</strong><br />

88 95 88 1<br />

und profitieren<br />

Sie von unseren<br />

unschlagbaren<br />

Angeboten.“<br />

Seite 9


Kultur<br />

Rosengarten in <strong>Kehl</strong><br />

Der Kultursommer<br />

im Rosengarten ist<br />

eine besonders<br />

beliebte<br />

Veranstaltungsreihe<br />

des Kulturamtes<br />

der Stadt <strong>Kehl</strong>.<br />

Seite 10<br />

Kultursommer im Rosengarten 2012<br />

Der Kultursommer bietet<br />

acht samstägliche<br />

Veranstaltungen, bei denen<br />

Künstler aus der<br />

Region und anderen<br />

Herren Länder zu Gast<br />

sind. Die Palette der<br />

Künstler reicht vom badischen<br />

Kabarett über<br />

A-Cappella bis zur<br />

Trommelmusik.<br />

Die Veranstaltungen finden<br />

auf der Seebühne im<br />

Rosengarten ab 19.30<br />

Uhr statt, der Eintritt ist<br />

wie immer frei. Bei<br />

schlechtem Wetter wird<br />

auf die Stadthalle ausgewichen.<br />

Der Kultursommer beginnt<br />

dieses Jahr am 21.<br />

Juli mit einer Aufführung<br />

der Musikschule <strong>Kehl</strong><br />

mit einem Kindermusical.<br />

Am 28. Juli folgt ein<br />

Konzert der Stadtkapelle<br />

Hanauer Musikverein.<br />

Die Luftmentschn wandeln<br />

am 4. August mit<br />

Leichtigkeit zwischen<br />

Jazz, Klassik, Folk, Pop,<br />

Tango, Landler und<br />

Klezmer. Gleichzeitig<br />

nehmen Michael<br />

“Unfried“ Fenzl, Florian<br />

R. Starflinger, Vladislav<br />

Cojocaru und Jan-Philipp<br />

Wiesmann das Publikum<br />

mit auf eine musikalische<br />

Reise durch die ganze<br />

Welt.<br />

Jörg Kräuter ist als Kabarettist<br />

im süddeutschen<br />

Raum unterwegs.<br />

Mit verschmitztem Hintersinn<br />

und spaßhafter<br />

Angriffslust nimmt er<br />

den Badener ins Visier.<br />

Der Künstler ist am 11.<br />

August auf der Seebühne<br />

im Rosengarten zu sehen.<br />

Am 18. August präsentieren<br />

Muttis Kinder<br />

eine Show voll akustischerÜberraschungsangriffe<br />

und einer großen<br />

Portion Humor. Rock<br />

und Pop begegnen Klassik<br />

und Jazz, Perfektion<br />

paart sich mit Improvisation.<br />

Die Kernölamazonen<br />

präsentieren sich mit<br />

dem Motto: Musik, Spaß<br />

und Spiel – keine Kinderschokolade,<br />

aber<br />

mindestens genauso süß.<br />

Mit wortwitzigen Auseinandersetzungen,Tanzeinlagen<br />

oder amüsanten<br />

Gesangsdarbietungen<br />

unterhalten Gudrun Nikodem-Eichenhardt<br />

und<br />

Caroline Athanasiadas<br />

am 25. August das Publikum<br />

des <strong>Kehl</strong>er Kultursommers.<br />

SOKAN & Tambours du<br />

Rhin gehören zum festen<br />

Inventar der Kultursommer-Reihe.<br />

Das Straßburger<br />

Quartett, die aus<br />

Burkina Faso stammen<br />

und eine Musikerin die<br />

aus der Bretagne<br />

stammt, präsentieren am<br />

26. August Trommelmusik<br />

zwischen den Ufern.<br />

Die letzte Veranstaltung<br />

des Kultursommers findet<br />

am 1. September<br />

statt. Das Publikum<br />

kommt hier in den Genuss<br />

der fantastisch<br />

swingenden Musik des<br />

Künstlers Vano Bamberger<br />

& Band. Die drei<br />

Gitarristen der Sinti-<br />

Familie Bamberger sind<br />

mit dem Jazz-<br />

Klarinettisten Jerry<br />

Senfluk und der Kontrabassistin<br />

Lindy Huppertsberg<br />

zu sehen.<br />

Julia Müller


TABU - unverblümtes, direktes und lehrreiches Jugendtheater<br />

Lea und Xenia, beste<br />

Freundinnen, 14 Jahre alt,<br />

haben sich verabredet.<br />

Vibrierend vor Lebenslust<br />

und Energie starten sie in<br />

die Nacht. Doch was dann<br />

geschieht, haben beide<br />

nicht erwartet.<br />

Das Theaterhaus Ensemble<br />

Frankfurt a. M.<br />

brachte in der <strong>Kehl</strong>er<br />

Stadthalle die lebensnahe<br />

Geschichte zweier typischer<br />

Teenies auf die<br />

Bühne. Spannend und<br />

mitreißend von Anfang<br />

bis Ende und mit einer<br />

Botschaft, die allen im<br />

Saal eindrücklich klar<br />

wurde.<br />

Die typischen pubertären<br />

Mädchen Lea und<br />

Xenia haben die gleichen<br />

Themen und Probleme<br />

wie alle Mädchen in dem<br />

Alter. Sie schwanken<br />

zwischen Jungs, Dates,<br />

dem peinlichen Aufklärungsunterricht<br />

in der<br />

Schule, zwischen strengen<br />

bis gleichgültigen<br />

Eltern und jeder Menge<br />

eigener Probleme.<br />

Aus einer harmlosen<br />

Verabredung über das<br />

Internet wird zunächst<br />

ein lustiger und feuchtfröhlicher<br />

Abend, der<br />

aber für eines der Mädchen<br />

ein brutales Ende<br />

nimmt. Vergewaltigt und<br />

eingeschüchtert von älteren<br />

Männern, die von<br />

Anfang an wohl nur ein<br />

Ziel haben, endet der<br />

Abend für Xenia in einem<br />

Desaster.<br />

Dass das Thema Vergewaltigung<br />

oftmals mit<br />

einem „Tabu“ besetzt<br />

ist, wird auch Xenia fast<br />

zu einem Verhängnis. So<br />

traut sie sich zunächst<br />

nicht ihrer Freundin und<br />

ihren Eltern davon zu<br />

erzählen. Ihre innere<br />

Zerrissenheit wird deutlich<br />

spürbar.<br />

Aber irgendwann bricht<br />

der Damm. Die Freundin<br />

ist entsetzt, ungläubig<br />

und wie gelähmt. Auch<br />

den Eltern geht es ähnlich.<br />

Die Reaktionen auf<br />

das Geständnis spiegeln<br />

die Realität wieder: Zunächst<br />

geht man auf Abstand,<br />

es wird ein Schuldiger<br />

für die Misere gesucht,<br />

man will nicht,<br />

dass jemand davon erfährt<br />

oder man gar Anzeige<br />

erstattet.<br />

Xenia jedoch setzt sich<br />

durch, geht zur Polizei,<br />

steht einen Prozess<br />

durch und beweist so<br />

ihren Mut. Ein Beispiel<br />

vor allem für junge Mädchen.<br />

Nicht nur die teils brisanten<br />

und auf jeden Fall<br />

aktuellen Themen<br />

schnelle Online-<br />

Bekanntschaften, Alkohol,<br />

erwachendes sexuelles<br />

Interesse bei Jugendlichen<br />

und Vergewaltigung<br />

wurde in dem<br />

temporeichen Theaterstück<br />

thematisiert, sondern<br />

auch die Kraft von<br />

Freundschaft und Familie.<br />

Vor allem der Mut, sich<br />

am Ende einer Anzeige,<br />

der Befragung bei der<br />

Polizei und eines Prozesses<br />

zu unterziehen, wie<br />

es Xenia in dem Theaterstück<br />

tat, wurde am<br />

Ende in den Vordergrund<br />

gerückt.<br />

Die vier Schauspieler die<br />

zehn verschiedenen Rollen<br />

spielten und mit<br />

kaum Requisiten auskamen,<br />

bewiesen eine verblüffendeWandlungsfähigkeit<br />

und stellten die<br />

verschiedenen Charaktere<br />

fließend dar. Das<br />

knapp eine Stunde dauernde<br />

Stück wurde<br />

durch passende Songs<br />

untermalt und aufgelockert.<br />

Das Publikum war<br />

durchweg begeistert und<br />

nahm eine klare Warnung<br />

aus dem Stück mit.<br />

Jana Ehinger<br />

Kultur<br />

„Er ist der Mann<br />

meines Lebens –<br />

wir chatten schon<br />

seit 3 Monaten!“<br />

Seite 11


Tourismus Tourismusangebote für die<br />

Stadtführung <strong>Kehl</strong>/<br />

Straßburg<br />

kostet 5 €<br />

Seite 12<br />

Idyllische Spazierwege am Altrhein<br />

Spazieren Sie über die<br />

Fußgänger- und Radfahrerbrücke<br />

Passerelle des<br />

deux Rives über den<br />

Rhein und über das ehemaligeLandesgartenschaugelände,<br />

den Garten<br />

der Zwei Ufer und<br />

gelangen Sie an das fran-<br />

Die Passerelle<br />

<strong>Kehl</strong> und Straßburg haben<br />

im Jahr 2004 gemeinsam<br />

die erste<br />

grenzüberschreitende<br />

Gartenschau ausgerichtet<br />

und dabei das französische<br />

und deutsche<br />

Rheinufer durch die Passerelle<br />

miteinander ver-<br />

Die Villa Schmidt<br />

Als gelungenes Beispiel<br />

eines aufwändig gestalteten<br />

Wohnhauses gilt die<br />

Villa Schmidt des gehobenen<br />

Bürgertums zu<br />

Beginn des 20. Jahrhunderts.<br />

Sie wurde deshalb<br />

sogar vom Landesdenkmalamt<br />

unter Denkmalschutz<br />

gestellt. Sie wurde<br />

1914 nach dem Entwurf<br />

von Mahr und<br />

Markwort auf dem Sockel<br />

eines Teils der ehemaligen<br />

Befestigungsanla-<br />

zösische Ufer. Entdecken<br />

Sie das Radwegenetz<br />

in und um <strong>Kehl</strong> und<br />

genießen Sie das wasserreiche<br />

Gebiet, nicht nur<br />

am Rhein, sondern auch<br />

an zahlreichen Baggerseen.<br />

bunden. In der Mitte des<br />

Rheines in einer 100<br />

Quadratmeter großen<br />

Plattform treffen sich die<br />

beiden Stege der Brücke,<br />

die Fahrradfahrern und<br />

Fußgängern vorbehalten<br />

ist. Der Pariser Architekt<br />

Marc Mimram, von<br />

dem der Entwurf<br />

stammt, wollte damit<br />

den Spaziergängern alle<br />

Möglichkeiten eröffnen,<br />

Freude an der Landschaft<br />

und Freude an der<br />

Verbundenheit zu erleben.<br />

Entlang der beiden<br />

ge der Eisenbahnbrücke<br />

erbaut. Bis 1944 diente<br />

sie als Wohnhaus der<br />

Familie Ludwig und Agnes<br />

Schmidt (geb. Trick).<br />

Ludwig Trick war einer<br />

der drei Geschäftsführer<br />

der Zellstofffabrik Trick.<br />

Von 1945 bis 1992 war<br />

die Villa Schmidt Sitz der<br />

französischen Militärverwaltung.<br />

Heute befindet<br />

sich in ihr ein Restaurant.<br />

Rheinufer erstrecken<br />

sich mehr als 50 Hektar<br />

Parkfläche mit altem,<br />

Schatten spendenden<br />

Baumbestand und großzügigen<br />

Rasenflächen, die<br />

zum Flanieren und Verweilen<br />

einladen. Von der<br />

Villa Schmidt bis zum<br />

Schwimmbad bietet die<br />

etwa ein Kilometer lange<br />

und bis zu 90 Meter<br />

breite Promenade Oasen<br />

der Ruhe und viel<br />

Platz in der Sonne.


Stadt <strong>Kehl</strong> und Umgebung<br />

Der Rosengarten<br />

Am Altrhein erwartet<br />

einen ein Reich aus Blüten<br />

und Blättern –der<br />

Rosengarten. Als Vorbild<br />

für diese Anlage nahm<br />

man sich alte Kloster-<br />

und Burggärten, diese<br />

wurden dann im Zuge<br />

Kleines Frankreich<br />

Nahe dem Stadtzentrum<br />

von Straßburg gibt es<br />

einen Bereich der als<br />

„kleines Frankreich“ bezeichnet<br />

wird. Dies ist<br />

der Name für das ganze<br />

Viertel in welchem vor<br />

allem Gerbereien sind.<br />

Den Namen erhielt es<br />

aufgrund der italienischen<br />

Kriege Anfang des<br />

16. Jahrhunderts, da infolge<br />

dessen die Ge-<br />

der Vorbereitung der<br />

Landesgartenschau komplett<br />

neu gestaltet. Nun<br />

ist der Rosengarten für<br />

alle ein Ruheplatz, die<br />

den Abstand von der<br />

belebten Fußgängerzone<br />

suchen.<br />

Erlebnispfad Rheinauenwald<br />

Straßburger Münster<br />

Das Straßburger Münster<br />

dürfte vielen ein Begriff<br />

sein, sichtbar aus<br />

mehreren Kilometern<br />

Weite erstreckt sich das<br />

Bauwerk nahezu majestätisch<br />

im Herzen über<br />

das „alte“ Straßburg.<br />

Der Dom gilt als Bezugs-<br />

Auch Entdecker kommen<br />

auf ihre Kosten –<br />

auf dem Naturerlebnispfad,<br />

südlich von <strong>Kehl</strong>,<br />

im Rheinauenwald können<br />

Sie diesen mit allen<br />

Sinnen entdecken und<br />

punkt und Achse, um<br />

welchen die Stadt errichtet<br />

wurde.<br />

Erbaut wurde das Münster<br />

aus rosigem Sandstein,<br />

selbst Viktor Hugo<br />

nannte es „Wunder der<br />

Unermäßligkeit und der<br />

Zartheit“.<br />

schlechtskrankheiten<br />

zunahmen und der Magistrat<br />

die Kranken in<br />

einem Gebäude isoliert<br />

hat, welches sich am<br />

Platz der heutigen Bedeckte-Brücken-<br />

Grünanlage befindet. Die<br />

Einwohner nannten dieses<br />

Haus „Petite France“,<br />

was „kleines Frankreich“<br />

bedeutet.<br />

erleben. Der Pfad erstreckt<br />

sich auf bis zu 3<br />

km und ist bis auf den<br />

Pirschpfad auch sehr gut<br />

mit dem Rollstuhl und<br />

Kinderwagen zu befahren.<br />

Verena Burger &Torben Bookholt<br />

Tourismus<br />

Fahrradführung<br />

<strong>Kehl</strong>/Straßburg<br />

kostet 6 €<br />

Seite 13


Osterkrämermarkt <strong>Kehl</strong><br />

In der <strong>Kehl</strong>er Innenstadt findet traditionell<br />

zu Ostern der Osterkrämermarkt statt.<br />

Ungefähr 80 Händler aus unterschiedli-<br />

chen Bereichen bieten in der Fußgängerzone<br />

ihre Waren an.<br />

Neben den zahlreichen Imbissbuden und<br />

Fahrgeschäften findet zum Ausklang ein<br />

großes Feuerwerk statt.<br />

So 08.04.2012 – Mo 09.04.2012<br />

Seite 14<br />

Veranstaltungstipps der <strong>Hochschule</strong> <strong>Kehl</strong><br />

Open-Air-Konzert mit Hochschulchor<br />

und Hochschulorchester<br />

Wie in den Jahren zuvor wird das Open-<br />

Air-Konzert ein echtes Hörerlebnis,<br />

wenn die Musiker im Innenhof der<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>Kehl</strong> musizieren. Das Konzert<br />

findet auch bei schlechtem Wetter<br />

statt.<br />

Mo 14.05.2012 18.00 Uhr<br />

<strong>Kehl</strong>er Messdi<br />

Das Stadtfest <strong>Kehl</strong>s ist das größte<br />

Volksfest in der Region. Mit einem bunten<br />

Programm und zahlreichen Auftritten<br />

lädt die <strong>Kehl</strong>er Innenstadt ein. Wie<br />

jedes Jahr findet am letzten Tag der<br />

<strong>Kehl</strong>er Messdi ein verkaufsoffener<br />

Sonntag statt.<br />

Beginn: 10.00 Uhr auf dem Marktplatz<br />

Do 17.05.2012 – So 20.05.2012<br />

Festival des Artefacts<br />

Rock, Pop, elektronisches Musikfestival.<br />

Das Festival des Artefacts ist<br />

ein 8-tägiges Musikfestival im Zénith,<br />

in diesem Jahr u.a. mit Skrillex und<br />

Simple Plan.<br />

Do 12.04. 2012–<br />

So 22.04.2012 Straßburg<br />

<strong>Infos</strong>: http://festival.artefact.org/2012/<br />

Wochenmarkt<br />

Der <strong>Kehl</strong>er Wochenmarkt findet<br />

immer dienstags und freitags von<br />

8-13 Uhr statt.<br />

(vom 1. April – 31. Oktober sogar<br />

schon ab 7 Uhr)<br />

Sommerfest der <strong>Hochschule</strong> <strong>Kehl</strong><br />

Wie immer wird das Sommerfest von den<br />

Studierenden selbst organisiert.<br />

Es treffen sich Studierende, Professoren/<br />

-Innen und Ehemalige auf dem <strong>Kehl</strong>er<br />

Campus, um zu feiern. Natürlich ist auch<br />

die <strong>Kehl</strong>er Bevölkerung herzlich eingeladen.<br />

Für musikalische Unterhaltung sorgt das<br />

Hochschulorchester, -chor und -band.<br />

Do 14.06.2012 16.00 Uhr


und der Städte <strong>Kehl</strong> und Straßburg<br />

Dieser Absatz kann 100 - 150<br />

Wörter aufnehmen.<br />

Als Werbemedium bieten<br />

Magazine die Möglichkeit der<br />

Wiederverwendung von Inhalten<br />

anderer Werbemateria-<br />

Wii – Contest<br />

lien, wie Pressemitteilungen,<br />

Marktstudien und Berichte.<br />

Der Hauptzweck mag zwar<br />

der Verkauf Ihres Angebots<br />

sein, der Schlüssel zu einem<br />

erfolgreichen Magazin liegt<br />

jedoch in der Nützlichkeit für<br />

den Leser.<br />

Eine Möglichkeit, Ihr Magazin<br />

mit nützlichen Inhalten zu<br />

versehen, besteht im Schreiben<br />

eigener Artikel; alternativ<br />

Überschrift Artikel Innenseite<br />

Dieser Absatz kann 75 - 125<br />

Wörter aufnehmen.<br />

Die Liste der für Magazine<br />

geeigneten Inhalte ist schier<br />

endlos. Sie können Artikel<br />

aufnehmen, die sich auf Technologien<br />

oder Neuerungen<br />

Ihrer Branche beziehen.<br />

Sie können auch auf Trends<br />

oder zukünftige Entwicklungen<br />

hinweisen.<br />

Wenn das Magazin intern<br />

verteilt wird, machen Sie auf<br />

Überschrift Artikel Innenseite<br />

können Sie einen Veranstaltungskalender<br />

aufnehmen<br />

oder ein neues Produkt mit<br />

einem Sonderangebot einführen.<br />

Der zweimal im Monat stattfindende<br />

Wii-Contest ist eine Veranstaltung für<br />

Jugendliche ab 14 Jahren, die in Zusammenarbeit<br />

mit dem Jugendkeller St.<br />

Nepomuk angeboten wird.<br />

Mi 20.06.2012 / Do 21.06.2012<br />

17.00 - 20.00 Uhr<br />

Stadtradeln 2012<br />

Für Recherchen oder das<br />

Finden von “Füllartikeln” bietet<br />

sich auch das World Wide<br />

Web an. Sie können über viele<br />

Themen schreiben, sollten<br />

Ihre Artikel jedoch kurz halten.<br />

Viele Inhalte Ihres Magazins<br />

eignen sich auch für eine<br />

Website. Mit Microsoft Publisher<br />

können Sie Ihr Magazin<br />

leicht in eine Website umzuwandeln<br />

und es nach der Fertigstellung<br />

im Web publizie-<br />

Wir bereits im Jahr 2010 nimmt die<br />

Stadt <strong>Kehl</strong> auch in diesem Jahr wieder<br />

an der Aktion „Stadtradeln“ teil. Ziel<br />

des Wettbewerbs, an dem auch viele<br />

andere deutsche Städte teilnehmen,<br />

ist es, möglichst viele Kilometer für<br />

den Klimaschutz zu sammeln.<br />

Sa 30.06.2012 – Fr 20.07.2012<br />

Anmeldung: 07851 88-1196<br />

neue Verfahrensweisen oder<br />

Vorteile für das Unternehmen<br />

aufmerksam. Verkaufszahlen<br />

oder Gewinnaufstellungen<br />

verdeutlichen das Wachstum<br />

Ihres Unternehmens.<br />

Viele Magazine enthalten eine<br />

aktuelle Rubrik, zum Beispiel<br />

eine Ratgeberspalte, eine<br />

Buchbesprechung, einen Brief<br />

des Vorsitzenden oder einen<br />

Leitartikel. Oder stellen Sie<br />

neue Mitarbeiter und wichtige<br />

Kunden vor.<br />

<strong>Kehl</strong>er Weihnachtsmarkt<br />

Am zweiten Adventswochenende findet<br />

in der <strong>Kehl</strong>er Innenstadt vor der<br />

Friedenskirche der Weihnachtsmarkt<br />

statt. Ca. 65 Marktstände sorgen für<br />

weihnachtliche Stimmung.<br />

Fr 07.12.2012 – So 09.12.2012<br />

ganztägig<br />

Beschreibende Grafik- oder<br />

Bildunterschrift.<br />

ren.<br />

Fête de la Musique<br />

(Internationaler Tag der selbstgemachten<br />

Musik)<br />

Das Fête de la Musique ist eine Veranstaltung<br />

auf öffentlichen Straßen und Plätzen<br />

Straßburgs. Jedes Jahr am 21. Juni, dem kalendarischen<br />

Sommeranfang, treten eine<br />

Vielzahl von Berufs- und Amateurmusikern<br />

auf.<br />

Do 21.06.2012, ab 18.00 Uhr<br />

Beschreibende Grafik- oder<br />

Bildunterschrift.<br />

<strong>Kehl</strong>er Herbstfest<br />

Verkaufsoffener Sonntag mit Bauernmarkt<br />

und buntem Programm für<br />

Groß und Klein.<br />

Gleichzeitig laden Einzelhändler das<br />

ganze Wochenende zum Shoppen ein.<br />

Autohäuser stellen die neusten<br />

Modelle auf dem Marktplatz vor.<br />

Sa 06.10.2012 – So 07.10.2012<br />

ganztägig<br />

Floh- und Bauernmarkt<br />

Der Floh- und Bauernmarkt findet<br />

“Wecken Sie die Neugier Ihrer Leser, indem<br />

Sie hier eine interessante Formulierung oder<br />

monatlich von 9.00 - 16.00 Uhr auf<br />

dem <strong>Kehl</strong>er Marktplatz statt.<br />

ein Zitat aus dem Absatz einsetzen.”<br />

Es gibt ein großes Gebrauchtwarenan-<br />

gebot und regionale Anbieter verkaufen<br />

auf dem Bauernmarkt ihre Waren.<br />

<strong>Infos</strong>: http://www.kultur.kehl.de/html/<br />

kutur/veranstaltungsuebersicht.html<br />

Lisa Holzwarth<br />

Seite 15


Frank Scherer wurde am 16.<br />

September 2008 durch den<br />

Kreistag zum Landrat des<br />

Ortenaukreises gewählt und<br />

trat am 01. November 2008<br />

sein Amt an. Er ist<br />

Repräsentant des Landkreises<br />

und leitet das Landratsamt,<br />

gleichzeitig ist er Vorsitzender<br />

des Kreistags und seiner<br />

Ausschüsse.<br />

Als Präsident des Eurodistrikts<br />

Ortenaukreis - Straßburg<br />

vertritt er diesen und handelt<br />

für ihn.<br />

Impressum:<br />

Leitung: Loretta Bös<br />

Studierende:<br />

Die neue Chance für den Eurodistrikt<br />

Die Vereinbarung zur<br />

Gründung des ersten<br />

Eurodistrikts wurde<br />

am 17. Oktober 2005<br />

zwischen dem Ortenaukreis<br />

(Offenburg,<br />

Lahr, <strong>Kehl</strong>, Achern,<br />

Oberkirch) und der<br />

Stadtgemeinschaft<br />

Straßburg geschlossen.<br />

Ziel war es die<br />

Weiterentwicklung<br />

einer interregionalen<br />

Zusammenarbeit<br />

zwischen den Gemeinden<br />

zu fördern.<br />

Dies ist nun knapp<br />

sieben Jahre her und<br />

bisher schien das<br />

Bündnis seine Ziele<br />

eher stockend zu verwirklichen,<br />

dies soll<br />

sich aber nun mit<br />

Frank Scherer als<br />

neuer Präsident ändern.<br />

Am 15. März wurde<br />

Landrat Frank Scherer<br />

zum neuen Präsidenten<br />

des Eurodistrikts Ortenaukreis<br />

– Straßburg<br />

gewählt und betonte in<br />

seiner Antrittsrede, wie<br />

wichtig die Bürgernähe<br />

für die Arbeit des Eurodistrikts<br />

sei. Der ehemalige<br />

Vize-Präsident<br />

möchte mit konkreten<br />

Projekten, wie den<br />

Leichtathletik-<br />

Meisterschaften des Eurodistrikts<br />

oder dem<br />

neuen „Eurodistrikt-<br />

Marathon“, die grenzüberschreitendenGebietskörperschaftensowie<br />

deren Bevölkerung<br />

stärker einbinden. Um<br />

noch greifbarer für die<br />

Bürger zu werden, steigt<br />

der Eurodistrikt 2012<br />

endlich auch als Partner<br />

des seit Jahren von der<br />

LAFA und dem Südbadischen<br />

Fußballverband<br />

organisierten<br />

„Eurodistrikt-Pokals“<br />

ein. Im Zuge dessen sollen<br />

auch verschiedene<br />

Jugendturniere stattfinden.<br />

Auch im Kulturbereich<br />

will der Eurodistrikt<br />

2012 grenzüberschreitende<br />

Projekte unterstützen,<br />

so erhält die<br />

Theatertruppe BAAL<br />

NOVO eine Förderung<br />

für ihr Festival „Allez<br />

Hop!“ und es wird ein<br />

grenzüberschreitendes<br />

Fotographie-Festival unter<br />

dem Namen<br />

„Plattform 4“ geben.<br />

Katharina Beller, Torben Bookholt, Adrian Buchfink, Verena Burger, Jana Ehinger,<br />

Natalie Heetel, Lisa Holzwarth, Julia Müller, Simone Muth, Alessa Reichert,<br />

Juliane Stiefvater, Anne-Kathrin Vomund<br />

Für das Fotomaterial und die Graphiken danken wir der Pressestelle der Stadt <strong>Kehl</strong>.<br />

Durch die neuen Pläne<br />

in den Bereichen Sport<br />

und Kultur will der Eurodistrikt<br />

die in der Vergangenheit<br />

vermisste<br />

Nähe zu den Bürgern<br />

schaffen. Allerdings wurde<br />

dies in den letzten<br />

Jahren schon oft genug<br />

versprochen. Doch<br />

schon durch die neue<br />

Generalsekretärin Cordula<br />

Riedel und jetzt<br />

auch durch den Präsidentschaftswechsel<br />

scheinen die Zeichen zur<br />

Realisierung der Ziele<br />

gut zu stehen. Am Ende<br />

des Jahres wird die Bevölkerung<br />

des Eurodistrikts<br />

wissen, ob die geplanten<br />

Projekte in die<br />

Tat umgesetzt werden<br />

konnten. Viele neue<br />

Chancen zur Realisierung<br />

werden die Menschen<br />

dem Eurodistrikt<br />

aber nicht mehr geben,<br />

weshalb es umso wichtiger<br />

ist den durch die<br />

Amtswechsel entstanden<br />

Schwung jetzt zu nutzen.<br />

Alessa Reichert

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