Deutschen - Bfmc Biofeedback Motor Control Gmbh
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5 ERGEBNISSE 26<br />
5 Ergebnisse<br />
5.1 Beweglichkeit<br />
Für die einzelnen Ebenen, Sagittal-, Frontal- und Transversalebene, ergeben<br />
sich, zunächst bezogen auf das Gesamtprobandengut, folgende Werte. In der<br />
Sagittalebene liegen die Werte deutlich unter dem Sollwert von 100%, in der<br />
Flexion bei 82% (± 20,9) und in der Extension bei 80% (± 23,1). Die Beweg-<br />
lichkeit der Golfer steigt in der nächsten gemessenen Ebene, der Frontalebene,<br />
an. Hier liegen die Werte für die Beweglichkeit frontal nach links bei 103%<br />
(± 24,0) und frontal nach rechts bei 107% (± 23,6) vom Sollwert. Eine weite-<br />
re Steigerung ist in der Transversalebene festzustellen. Die Werte liegen nun<br />
deutlich über dem Sollwert, in der Linksrotation bei 125% (± 17,4) und in<br />
der Rechtsrotation sogar bei 128% (± 17,8) vom Sollwert. Es gibt also eine<br />
eindeutige Steigerung der Beweglichkeit von der Sagittal- über die Frontal- bis<br />
hin zur Transversalebene, gesehen auf das Gesamtprobandengut.<br />
Teilt man die Probanden in männliche und weibliche Golfer auf, so ergibt<br />
sich auch hier eine relativ eindeutige Tendenz. Die weiblichen Spielerinnen<br />
weisen in allen Ebenen eine größere Beweglichkeit auf als die männlichen Spie-<br />
ler (siehe Tabelle 2 auf der nächsten Seite). Die einzige Ausnahme bildet die<br />
Beweglichkeit in der Flexion der Sagittalebene, hier sind die männlichen Spie-<br />
ler um durchschnittlich 2% beweglicher als die weiblichen Spielerinnen. Eine<br />
schwache Signifikanz besteht im Unterschied der Beweglichkeit in der Fron-<br />
talebene links, in dieser Richtung sind die weiblichen Spielerinnen signifikant<br />
beweglicher als die männlichen.<br />
Des Weiteren wurden die Spieler nach ihrer Kaderzugehörigkeit betrach-<br />
tet. Die einzelnen Beweglichkeitswerte der vier Kader sind in der Tabelle 17<br />
auf Seite 74 im Anhang dieser Arbeit nachzulesen. Die Golfer des männlichen<br />
C-Kaders erreichen in vier von sechs Beweglichkeitsrichtungen die größte Be-<br />
weglichkeit, wie in der Abbildung 7 auf der nächsten Seite dargestellt. Die<br />
Spieler des A-Kaders sind hingegen in vier Bewegungsrichtungen (Frontal- und<br />
Transversalebene) am wenigsten beweglich. Bei den weiblichen Golferinnen des