ma m.at-\-t·. ~t tll' ttns t1' - Universität Leipzig
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..<br />
•<br />
2 AKTUELLE INFORMATION~N<br />
Personalr<strong>at</strong> des<br />
Bereiches Medizin<br />
stellt sich vor<br />
Der Personalr<strong>at</strong> des Bereiches Medizin<br />
lädt zur I. Personalversammlu ng am<br />
12. Juni 1991 , 14.30.Uhr, im Großen Hörs"'ll,<br />
Liebigstr. 27, (Carl-Ludwig-Institut),<br />
ein.<br />
In der Versammlung wird sich der Personalr<strong>at</strong><br />
vorstellen, aus seiner Tätigkeit<br />
.berichten, Sie zu offenen Problemen<br />
(BAT-O) informieren und Ihre Anregungeq<br />
für unsere weitere Arbeit entgegennehmen.<br />
Die Tagesordnung sieht ebenfalls<br />
die Möglichkeit fü r Anfragen vor.<br />
Wir hoffen auf eine hohe Beteiligung an<br />
unserer ersten Veranstaltung dieser Art.<br />
Neue Sektorleiterin<br />
Ausländerstudium<br />
Herr Dr. Siegfried Jünger, Sektorleiter<br />
Ausländerstudium im Akademischen<br />
Auslandsamt, schied im Zusammenhang<br />
mit R<strong>at</strong>ionalisierungs<strong>ma</strong>ßnahmen Ende<br />
Mai 1991 aus dem Die[]st an der <strong>Universität</strong><br />
<strong>Leipzig</strong> aus.<br />
Er h<strong>at</strong>te im Hinblick darauf die Leitung<br />
des Sektors Ausländerstudium am 19.<br />
April 199 1 an Frau Studienrätin Sabine<br />
K1immek übergeben. Frau StR. Klimmek<br />
ist im Hauptgebäude der <strong>Universität</strong>, Zimmer03-39,<br />
Teefon 7 192374, erreichbar.<br />
Promotionen<br />
Promotion A<br />
Bereich Medizin<br />
Barbara Zander, am 13. Juni, 13 Uhr,<br />
·7010, Hlirtelstraße 16-18, Institut fü r<br />
Phar<strong>ma</strong>kologie und Toxikologie, Konferenzraum:<br />
Langzeiuherapie mit Roco<strong>ma</strong>l lt<br />
(Trapidil) bei Fettstoffwechselstörungen<br />
und arteriosklerotisch bedingten Durchblutungsstörunge<br />
n der Beine im Stadium<br />
. n nach Fontaine - eine Doppelbl indstudie.<br />
Kristina Weiss, gleiche Zeit und gleicher<br />
Ort: Untersuchung zur Häufigkeit und klinischen<br />
Bedeutung eines Pancreas divisumo<br />
Moha<strong>ma</strong>d Bassam Sarakpi M,D" gleiche<br />
Zeit und gleicher Ort: Untersuchungen<br />
zur antroduodenalen MotiJilät<br />
während der interdigestiven Phase bei insulinbedürftigen<br />
Diabetikern unter<br />
Berücksichtigung der Wirkung von Metoclopramid.<br />
Torsten Wolf, gleiche Zeit und gleicher<br />
Ort: Die Wertigkeit hislo- und zytomorphometrischer<br />
Methoden für die Beurteilung<br />
medikamentös induzierter SchilddrUsenveränderungen.<br />
Sierren Luczak und Frank Sonntag<br />
(Kollektivdissert<strong>at</strong>ion)~am 20.- Juni, 14<br />
Uhr, 7010, Liebigstraße 13, Kleiner Hörsaal<br />
des Institutes für An<strong>at</strong>omie: Untersuchungen<br />
zur Regener<strong>at</strong>ionsgeschwindigkeit<br />
des Knochens nach Defektfüllung mit<br />
Trikalziumphosph<strong>at</strong> und Kollegan im<br />
Vergleich zu gängigen Substitutions<strong>ma</strong>tenalien.<br />
Sektion Physik<br />
Wolfgang Eberhardt, am 11. Juni, 14<br />
Uhr, 7010, Linnestraße 5, Kleiner Hörsaal<br />
der Sektion: Die Hornöostase der interstitiellen<br />
Kaliumionenkonzentr<strong>at</strong>ion im<br />
Zentralnervensystem, dargestellt am Beispiel<br />
der plexiformen Schichten der Kaninchenretina.<br />
Fakultät rur M<strong>at</strong>lle<strong>ma</strong>tik und<br />
N<strong>at</strong>urwissenschaften<br />
Sieg<strong>ma</strong>r Poblenz, am 13. Juni, 15 Uhr,<br />
7010, Aogu stuspl<strong>at</strong>z IO/lt , Raum 4-24,<br />
Felix-Klein-Hörsaal: Zur Struktur opti<strong>ma</strong>ler<br />
Str<strong>at</strong>egien bei speziellen Markovsehe<br />
n Entscheidungsprozessen.<br />
Sektion Biowissenschaften<br />
Birgit Dorobek, am 14. Juni, 13.30 Uhr,<br />
70 I 0, Brüderstraße 34, I. Etage, Hörsaal<br />
der Sektion: Entwicklung immunologischer<br />
Diagnoseverfahren am.Beispiel des<br />
Pnanzenschutzmittels DlMETHOAT (Bi<br />
58)_<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Der Rektor<br />
Chefredakteur: Helmut Rosan<br />
Redaktion/Redaktionsbeiräte:<br />
Wissenschaft: Jürgen Siewert<br />
(stellv. Chefredakteur), Prof. Dr. sc.<br />
Günter K<strong>at</strong>sch, Prof. Dr. sc. Manfred<br />
Neuhaus, Doz. Dr. sc. Karl-Wilhelm<br />
Haake, Dr. Roland Mildner<br />
Bildung: Prof. Dr. Jürgen Grubitzsch,<br />
Dr. C<strong>at</strong>herina Schmidt<br />
GesellschafUJches Leben/Kultur:<br />
Dr, Elke Leinhoß (Redakteur), Britla<br />
Kühne, Henner Kotte, Dr. Manfred<br />
Renner<br />
VertrieblFinanzen: Dnri. Bömer<br />
Adresse: Augustuspl<strong>at</strong>z 10111, PF<br />
920,<br />
<strong>Leipzig</strong>, 7010, Tel. 7 19 21 26/27<br />
S<strong>at</strong>z und Druck: <strong>Leipzig</strong>erVerlagsund<br />
Druckerei Gesellschaft mbH<br />
111/18/138.<br />
Einzelpreis: 30 Pfennige, 35. Jahrgang,<br />
erscheint wöchentlich.<br />
Die veröffentlichten Texte sind nicht<br />
in jedem Fall mit der Meinung des<br />
Herausgebers und der Redaktion<br />
identisc h.<br />
Redaktionsschluß: Montag, 12 Uh r.<br />
Galerie im Hörsaalbau zeigt Grafische Arbeiten<br />
'.<br />
(UZ) Noch bis zum 29, Juni sind in der Galerie im Hörsaalbau der <strong>Universität</strong> <strong>Leipzig</strong> In der Universitjitsstraße Grafische<br />
Arbeiten von M<strong>at</strong>thias Klemm zu sehen. Die Ausstellung ist dem 50, Geburtstag des Künstlers gewidmet. Mit<br />
ihm findet sm Mittwoch, dem 26, Juni, 18 Uhr, in der Galerie ein Gespräch st<strong>at</strong>t_ Betrachten kann <strong>ma</strong>n die Arbeiten<br />
montags von 12 bis 17 Uhr, dienstags bis freitags von 9 bis 17 Uhr und sonnabends von 9 bis 12 Uhr,<br />
Foio: ZFF (Molsberger)<br />
Zeit drängt:<br />
, Ernährungsmedizin·<br />
an Unis etablieren<br />
I~TSEM-Arbe.itstagungerarbe itete Vorschläge<br />
"Kürzlich fand im Rahmen von INT<br />
SEM der <strong>Universität</strong> <strong>Leipzig</strong> eine Arbeitstagung<br />
zur .,Ernährungslehre im Medi<br />
zinstudium st<strong>at</strong>t. Sie wurde auf In iti<strong>at</strong>ive<br />
des Instituts für P<strong>at</strong>hologisohe Bio<br />
U<br />
chemie der Medizinischen Fakultät der<br />
<strong>Universität</strong> <strong>Leipzig</strong> organisiert, das auf<br />
dem Gebiet der Ernährungsforschung<br />
und, seit zwei Jahren, auch mit einer fakult<strong>at</strong>iven<br />
Vorlesung .. Medizini sche<br />
Ernährungslehre" für ei ne Intensivierung<br />
dieses Teilgebietes der prävent<strong>at</strong>i yen Medizin<br />
hervorgetreten ist.<br />
Von den eingeladenen 28 Hochschullehrern<br />
wurde die Initi<strong>at</strong>ive der <strong>Leipzig</strong>er<br />
Kollegen unterstützt, und es wurde sowohl<br />
von den YorstandsmitgJiedem , der<br />
Deutschen Gesellschaft für Ernährung<br />
(Prof. Dr. Dr. Fürst, Hohenheirn: Prof. Dr.<br />
Rottka. FU Berlin; Prof. Dr. Möhr, Potsdam-Rehbrücke)<br />
als auch durch die Mitglieder<br />
des Vorstandes der Deutschen Gesellschaft<br />
für Ernährungsmedizin (Prof.<br />
Dr. Schauder, Göttingen, und PD Dr.<br />
Schmoz, Meißen) hervorgehoben, daß die<br />
Zei.t drän.gt für die Erarbeitung eindeutiger<br />
Vorstellungen zur Etabli erung der<br />
Emährungsmedizin an den Medizinischen<br />
Fakultäten. Als Begründungen<br />
wurden der ,,Notstand in der Versorgung<br />
ernährungsgeschädigter P<strong>at</strong>ienten'" der<br />
Kostenaufwand von etwa 42 Milliarden<br />
DM für die Behandlung ernährungsabhängiger<br />
Erkrankungen in der Bevölkerung<br />
und der große Bedarf an geschulten<br />
Arzten in der Praxis sowie von<br />
Ern ährungsmedizinerm für die Fortbil- .<br />
dung von niedergelassenen Ärzlen.<br />
Der Dekan der Vcterinärmcdizinischen<br />
Fakultät <strong>Leipzig</strong>, Prof. Dr. Gürtler: h<strong>at</strong> die<br />
traditionell hochrangige Bedeutung der<br />
ernährungs medizinischen Ausbildung in<br />
seiner Fakultät hervorgehoben, was<br />
. früher auch für die Medizinische Fakultät<br />
galt. In der Diskussion tr<strong>at</strong> zulage, daß die<br />
Etablierung der Ernährungsmedizin an<br />
den Medizinischen Fakultäten in den alten<br />
Bundesländern bi sher vor allem an der<br />
finanziellen Förderung und an Zuord~<br />
nung.fragen gescheitert ist. Im Unterschied<br />
zur Medizinstudentenausbildung<br />
in den USA, in Großbritannien und Frank-<br />
. reich h<strong>at</strong>ten in Deutschland nur wenige<br />
Medizinische Fakultäten den Mut zur Profilierung<br />
auf dem Gebiet der Ernährungsmedizin<br />
und iiu"-~() Prozent von ihnen ha- ~<br />
ben in den Kliniken emährungsbeauftragte<br />
Ärzte.<br />
Mit Vorschlägen, die auf der Tagung erarbeitet<br />
wurden, zu~ Änderung des Gegenstandsk<strong>at</strong>alogs,<br />
der Approb<strong>at</strong>ionsordnung<br />
und von Fortbildungs<strong>ma</strong>ßnahmen.<br />
.die nach weiterer Präz'i'sierung an die Bundesärztekammer<br />
weitergeleitet werden,<br />
soll erreicht werden, daß Ärzte wieder<br />
mehr zu kompetenten Ansprechpartnern<br />
in Fragen der präventiven und therapeuti<br />
schen Emährungsmedizin ausgebildet<br />
werden. Eine näc~ s te Arbeitslagung zur<br />
Förderung der Emährungsmedizin wird<br />
am 6. September 1991 in Mainz st<strong>at</strong>tlinden.<br />
Prof. Dr. med. H. REMKE<br />
30 Jahre in der Herzund<br />
Gefäßchir~rgie<br />
UZ im Gespräch mit Klinikoberpfleger Erwin R<strong>at</strong>tunde<br />
(lJ-Z) Von Beginn an eng verbunden mit<br />
der Herz- und Gefäßchirurgie an der <strong>Leipzig</strong>er<br />
<strong>Universität</strong> ist Klinikoberpflegcr<br />
Erwin R<strong>at</strong>tundc. Er möchte aus Anla6 des<br />
30jährigen Bestehens der Klinik allen<br />
danken? die mit ihrer ganzen Kraft dazu<br />
beigetragen haben und dazu beitragen,<br />
daß die <strong>Leipzig</strong>er Herzchirurgie heute hohes<br />
intern<strong>at</strong>ionales Ansehen genießt, daß<br />
alle Aufgaben im täglichen Klinikbetrieb<br />
erfüllt werden können.<br />
In einem Gespräch mit der UZ erinnert<br />
sich Herr R<strong>at</strong>tunde: ,,1960 begann ich als<br />
OP-Pfleger in der Chirurgie in der Liebigstraße.<br />
Da<strong>ma</strong>ls h<strong>at</strong>ten wir noch keine<br />
Herz-Lungen-Mascpine. Die P<strong>at</strong>ienten<br />
mußten nacb der Narkose in einer Art<br />
großen Badewanne mit Eisstückchen unterkUhlt<br />
werden. Das war eine meiner<br />
Aufgaben. Diese Wanne habe ich heute<br />
noch. Zu dieser Zeit haben mich die dortigen<br />
alten Haudegen ~Is Schüler angelern<br />
t. Sie gaben mir auch den Hinwt;i s.<br />
daß ich in der Herzchirurg ie eigentlich<br />
besser aufgehoben wäre und bei ihnen sozusagen<br />
nur versauern würde. Dann<br />
<strong>ma</strong>chte Oberarzt Herbst eine eigene Kli~<br />
nik auf. Bis d<strong>at</strong>o operierte er als Gast<br />
zwei<strong>ma</strong>l wöchentlich in der Chirurgie.<br />
Am I. März 196 1 wurde die Klinik formell<br />
bezogen, am 11. Dezember, zum Tag<br />
des Gesundheitswesens, war die offizielle<br />
Eröffnung. Ich <strong>ma</strong>chte dann meinen<br />
Fachpfleger fü r Anästhesie und Intensivtherapie.<br />
Im Mai 1982 ,verdonnerte' mich<br />
dann Prof. Herbst zusätzlich zur Arbeit im<br />
OP-Saal zu vier Stunden LeilUngstätigkeit.<br />
'Seither bin ich Klinikoberpfleger."<br />
Drei Wünsche liegen Herrn R<strong>at</strong>tunde<br />
derzeit besonders um Herzen:<br />
{<br />
I . menschliches Verständnis füreinander<br />
in dieser hektischen Zeit,<br />
2. daß alle Mitarbeiter trotz lukr<strong>at</strong>i ver<br />
Angebote anderer medizinischer Eimichlungen<br />
weiter zur Stange halten und ein<br />
kleines bißchen mehr Ruhe eintritt, die in<br />
allererster Linie den P<strong>at</strong>ienten zugute<br />
kommt, und<br />
3. einige geselligeStunden mit den Mitarbeitern,<br />
deren Angehörigen und den<br />
Partnern der Klinik al s eine Art Dankeschön-Abend.<br />
Solch einen Abend h<strong>at</strong> es<br />
nämlich noch nicht gegeben.<br />
Drei Wünsche zum 30jährigen Bestehen-die<br />
UZ wünsc ht weiterhin alles Gute<br />
und hofft, daß sie in Erfüllung.gehen.<br />
Sprachzertifik<strong>at</strong>e<br />
nun auch in <strong>Leipzig</strong><br />
Die <strong>Universität</strong> von Cambridge bietet<br />
in 60 Ländern Prüfungen zum Er.verb von<br />
Zertifik<strong>at</strong>en der englischen Sprache. Diese<br />
Zertifik<strong>at</strong>e sind in unterschiedHchen<br />
Stufen realisierbar: Es existieren das First<br />
Certific<strong>at</strong>e in EngIish, das Certific<strong>at</strong>e in<br />
Advanced English und das Certific<strong>at</strong>e of<br />
Proficiency in English. Diese Sprachnachwei<br />
se werden auch von der [ndu strie<br />
anerkannt. ln jedem Kalenderjahr werden<br />
zwei Prüfung$termine angeboten. In Abstimmung<br />
mit. dem Prüfungsveramwortlichen<br />
der University of Cambridge für<br />
die fünf neuen Bundesländer wird <strong>Leipzig</strong>als<br />
Prüfungsort fürdieDezember-Prüfung<br />
angeboten.<br />
Weitere Infor<strong>ma</strong>tionen sowie die Anmeldung<br />
zur Prurung sind über die Sektion<br />
TAS , Hochhaus 7/12, Dr. Kerstin<br />
Steinberg, möglich. Anmeldeschluß für<br />
die Dezember-Prüfung ist der 18.9. 1991.<br />
Physik-Kolloquium<br />
AOlQienstag.dem 18. Juni.16.t5Uhr,<br />
spricht im Theoretischen Hörsaal der<br />
Sektion Physik (70 10, Lin",~ st raße 5)<br />
Herr Priv. Doz. Dr. B. Blümich, Max<br />
Planck-Insti tut für Polymerforschung<br />
Mainz, im nächsten Physik-Kolloquium<br />
zu m The<strong>ma</strong> ,,NMR-Spektroskopie an heterogenen<br />
Polymeren".<br />
SteIlen<br />
Ausschreibungen<br />
An der <strong>Universität</strong> <strong>Leipzig</strong> ist die<br />
Stelle:<br />
Direktor(in)<br />
der <strong>Universität</strong>sbibliothek<br />
zu besetzen.<br />
Im Jahre 1991 beginnt der Wiederaufbau<br />
des Hauptgebäudes der <strong>Universität</strong>sbibliothek<br />
<strong>Leipzig</strong>, der wenige Jahre,vor<br />
ihrem 450jährigen Gründungsjubiläum<br />
eine besondere Herausforderung darstellt,<br />
aber auch große gestalterische<br />
Möglichkeiten fLireinen kre<strong>at</strong>iven Direktor<br />
bietet.<br />
Mit ihren wertvollen Sammlungen ist<br />
die <strong>Universität</strong>sbibliothek <strong>Leipzig</strong> von<br />
herausragender Bedeutung für die Versorgung<br />
der Wissenschaft mit bibJiothckarischen<br />
Dienstleistungen'.<br />
Voraussetzungen:<br />
Befahigung fürdie Laulbahn des höheren<br />
Bibliotheksdienstes sowie eine für die<br />
zu besetzende Position förderliche mehrjährige<br />
Berufserfahnmg im Leitungsbereich.<br />
Günstig wären Erfahrungen auf<br />
dem Gebiet der Einführung der Auto<strong>ma</strong>tisierung<br />
im Bibliotheks- und Infor<strong>ma</strong>-<br />
• tionswesen an Biblimheken.<br />
Bewerbungen sind mit den üblichen<br />
Unterlagen bis zum I. Ju li 1991 an den<br />
Kanzler der <strong>Universität</strong> <strong>Leipzig</strong>, Augu<br />
.stuspl<strong>at</strong>z 1011 1, 0-70 I 0 <strong>Leipzig</strong>, zu richten.<br />
Hier können auch zusätzliche Infor<strong>ma</strong>tionen<br />
über die <strong>Universität</strong>sbibliothek<br />
<strong>Leipzig</strong> angefordert werden.<br />
Für das Gästehaus der <strong>Universität</strong><br />
<strong>Leipzig</strong>, das "Haus der Wissenschaftler",<br />
ist die Stelle des<br />
Objekllciters<br />
neu zu besetzen.<br />
Zu,r Leitung des Gästehauses mit geh",obenem<br />
gastronomischen Niveau und<br />
der Führung des Hotelbereiches sind ausgeprägte<br />
Führungseigenschaften und<br />
Wille zum persönlichen Engagement er ~<br />
forderlich. Eine mehrjährige Beru fser ~<br />
fahrung ist wünschenswert, es wird mindestens<br />
ein Fachschulabschl uß vorausgesetzt.<br />
Interessenten b,ewerben sich bitte bis<br />
30.6. 1991 im Personaldezern<strong>at</strong> der UniversitHL<br />
<strong>Universität</strong> <strong>Leipzig</strong>,<br />
Dezern<strong>at</strong> für Personalwesen,<br />
Goethestralle 3-5,<br />
0-7010 <strong>Leipzig</strong><br />
10, Juni 1991 UZ/23<br />
---------------<br />
------<br />
Nachtrag zu<br />
einer· Rezension<br />
Die Rezension des Bandes ,,575 Jahre<br />
Medizinische Fakultät der <strong>Universität</strong><br />
<strong>Leipzig</strong>", die in der UZ am 27. Mai 1991<br />
unter der Uberschrift .. Leistungen zum<br />
Fortschritt der Erkenntnis und der Kultur~'erschien,<br />
h<strong>at</strong> nicht nur Zustimmung.<br />
sondern auch Kritik ausgelöst. So wiesen<br />
mich mehrere Leser darauf hin, daß<br />
anläßlich des Fakultätsjubiläums ein<br />
zweites Buch veröffentlicht worden seL<br />
Darauf wäre ich mit keinem Wort eingegangen,<br />
obwohl ich doch eine ganze<br />
Zeitungsseite zur Verfügung gehabt<br />
hätte.<br />
Es handelt sich um das Buch "Medizinisc<br />
he Fakultät der <strong>Universität</strong> <strong>Leipzig</strong>",<br />
das 1990 bei Ger<strong>ma</strong> Press in Hamburg<br />
erschienen ist (145 S. Text, Abb.).<br />
Gylesen h<strong>at</strong>te ich es. Je ein Vorwort verfaßten<br />
Dekan Prof. Dr. Geiler und der<br />
Rektor ad interim Prof. Dr. Leutert. Auf<br />
einen kurz gehaltenen Überblick "Die<br />
Medizinische Fakultät 1415- 1990" von<br />
Dr. Klaus Gilardon und Klaus-Dieter<br />
Mundt folgt eine Übersicht über die<br />
Kliniken, Institute und weiteren Einrichtungen<br />
der Medizinischen Fakultät,<br />
in der diese Institutionen vorgestellt werden.<br />
Wenn auch die Autoren eine recht<br />
unterschiedliche Darstellungsweise<br />
wählten (So werden z. B. in dem Artikel<br />
über die Augenklinik tabellen artig der .<br />
Direktor, die Abteilungen und ihre Leiter,<br />
die Forschungsschwerp4nkte und<br />
wichtige D<strong>at</strong>.en genannt. Andere Kliniken,<br />
z. B. die für Gynäkologie und Geburtshilfe.<br />
werden in ihrer historischen<br />
Entwicklung gesehi Idert, wobei das gegenwärtige<br />
ProfLI im Vordergrund steht.),<br />
so erhält der Leser insgesamt eine aufschlußreiche<br />
Übersicht über eine Fakul-<br />
Anzeigen<br />
tät, die von alters her zu den drei oberen<br />
einer <strong>Universität</strong> zählte. Ein letzter Teil<br />
"Die Medizinische Fakultät 1990", der<br />
durch eine Ei nlage Ergänzung fand, enthält<br />
vornehmlich Bilder der Hochschullehrer.<br />
(Ob alle aufgeführt sind, habe ich<br />
nicht überprüft.)<br />
Wilhelm Hauff h<strong>at</strong> in den "Mitteilungen<br />
aus den Memoiren des S<strong>at</strong>ans" sechs<br />
Klassen von Rezensionen aufgeführt:<br />
die sanftlobende; die lobposaunende; die<br />
neutrale; die lobhudelnde; die große-ernste<br />
und die Totschlägerklasse. Es gibt<br />
n<strong>at</strong>ürlich noch eine siebente. Eigentlich<br />
ist es keine, sondern der Verzicht aufjegliche<br />
Rezension - das Verschweigen, das<br />
Ignorieren. Ich h<strong>at</strong>te mich nach der Lektüre<br />
der S. 36 bis 47 des Teils über die<br />
Geschichte der Medizinischen Fakultät<br />
für die siebente Klasse entschieden. E!ii<br />
handelt sich um die Zeit nach 1946, Oie<br />
Primitivität <strong>ma</strong>ncher Einschätzungen ist<br />
geradezu erschreckend und korrespondiert<br />
mit sachlichen und orthographi~<br />
schen Fehlern sowie handwerklichen<br />
Mäng~ln .<br />
Die notwendige VergangenheitsbewiUtigung<br />
sollte auf einer Weg erfolgen,<br />
für den die Professoren Geiler und Leutert<br />
in ihren Vorworten sowie l die Autoren<br />
des vom Sud h off~ In s titut herausgegebenen<br />
Jubiläumsbandes die Richtung<br />
gewiesen haben.<br />
GUnter K<strong>at</strong>sch<br />
Westniveau<br />
Im Hauptgebäude der <strong>Leipzig</strong>er <strong>Universität</strong><br />
setzt sich endlich Westniveau<br />
durch. Nach der Renovierung der Toiletten.<br />
Der HerrentoileUen.<br />
Logisch, sitzen doch im Rektor<strong>at</strong>skol<br />
Jegium auch nur Männer.<br />
Ulrich Briese<br />
Die F.D.P.-Fraktion im<br />
Thüringer Landtag stellt ein:<br />
Wiss, Referenten für Wirtschaftspolitik<br />
Ihr vorgesehener Aufgabenbereich:<br />
- Zuarb~iten für die Abgeordneten in den Ausschüssen Wirtschaft, Landwirtschaft,<br />
Umwelt und Soziales<br />
- konzeptionel1e Vorarbeiten für diese Bereiche<br />
- Vorbereitung von parlamentarischen Initi<strong>at</strong>iven<br />
Wir erwarten von Ihnen:<br />
- ein abgeschlossenes Hochschulstudium in einer fUr die Tätigkeit<br />
relevanten Richtung<br />
- hohe Eins<strong>at</strong>zbereitsc haft und Flexibilität<br />
- sowohl selbständiges Arbeiten als auch Kooper<strong>at</strong>ionsbereitschaft<br />
- eine liberale Grundhahung<br />
Reterenten<br />
Ihr vorgesehener Aufgabenbereich:<br />
- Zuarbeiten für die Abgeordneten in den Ausschüssen für Justiz und Inneres<br />
- konzeptionelle Vorarbeiten für diese Bereiche<br />
- Vorbereitung von parlamentarischen lniti<strong>at</strong>iven<br />
- juristische Unterstützung de r Fraktion<br />
Wir erwarten von Ihnen:<br />
- ein abgeschlossenes Hochschulstudium in einer für die Tätigkeit<br />
relevanten Richtung<br />
- hohe Eins<strong>at</strong>zbereisehaft und Flexibilität<br />
- sowoh l selbständiges Arbeiten als auch Kooper<strong>at</strong>ionsbereitschaft<br />
- eine liberale Grundhaltung<br />
Die Vergütung für beide Stellen erfolgt in Anlehnung an BAT,<br />
Arbeitsort ist Erfurt,<br />
Die üblichen Bewerbungsunterlagen sind bis zum 20, Juni 1991 einzureichen an:<br />
F.D.P.-Fraktion im Thüringer Landtag<br />
Fraktionsgeschäftsstelle<br />
z. H. Herrn Schmid<br />
Kartäuserstraße 27 a<br />
0 -5020 Erfurt.<br />
@)D~<br />
SENSATION!<br />
KopiA1'<br />
bei<br />
UZ/23 10, Juni 1991 1, DHST 3<br />
Kultl)rell war. allerhand los beim 1. ·'DHST an der <strong>Leipzig</strong>er Uni<br />
Andrang bei der Weltfamilie<br />
- schwach war's bei TV's'<br />
Volkstanz deutscher Couleur.war im TV-Clubrangesagt. ..<br />
Zerrwanst & Co, das heißt,Folklore, Volkstanz fü r Kundige wie für Anfänger. Das Instrumentarium<br />
der Gruppe -Geige, Mandoline? Kontrabaß, Flöten, Schalmei .. . - sorgt für<br />
die nötige Lautstärke, meist ohne technische Verstärkung, und ein Tanzmeister·erklärt die<br />
paar Schriue, die <strong>ma</strong>n nötig braucht.<br />
. Unverständlich deshalb, warum das zahlreiche Publikum ausblieb. Vielleicht sollte sich<br />
die TV-Clubleitung 1-2 Gedanken über Werbung und Termine anzusetzender Veranstaltungen<br />
<strong>ma</strong>chen. Zum Sonnabendnachmiuag. ohne deutliche Ankündigung. während das<br />
eigentliche Hochschultagpragramm im Stadtzentrum auf yollen'Touren lief, also praktisch<br />
allein !'im.stillen Kämmerl ~ in , war's wohl ein Sch uß in den Ofen.<br />
A.H.<br />
.,<br />
GraBer Andrang,am 31_ Mai bei den Wilderern<br />
, ,<br />
"<br />
•<br />
Kuck' <strong>ma</strong>l, wer da singt<br />
.. , Letztem aus der DaDaeR mit MenschinglWerizel<br />
Computermesse im Hörsaalgebäude<br />
Nach 625 Stufen der Uni<br />
auf das Dach gestiegen<br />
Ganz hoc h hinaus, nämlich auf das Dach des Unihochhauses, kamen am 31. M'ai 27<br />
"Treppenljebhabcr". Anläßlich des Deutschen Hochschul- und Studententages veranstaltete<br />
der USC Leicht<strong>at</strong>hletik den I. Uni-Hochhaus-Treppenlauf. 30 Etagen, 625 Stufen galt<br />
es zu bezwingen, und das im Laufschritt. In 3:31 min stUrmte der Tri<strong>at</strong>hlet und Mitorganis<strong>at</strong>or<br />
H. Hartwig als Sieger (Foto rechts) den 142 m hohen Weisheitszahn. Von den ",ier<br />
gestarteten Studentinnen erklomm C. Herold von der DHfK sm schnellsten in 4:56 min<br />
die Stufen. Mit dem Lauf wurde endlich eine der ältesten Ideen einiger sportbegeisterter<br />
Studenten realisiert.<br />
E in ~ i gartig 'war auch die 6. Fahrradrallye am I. Jun i. 58 Paare testeten Kre<strong>at</strong>ivität, "elevemeß"<br />
und Hil fsberei tschaft auf der mit kniffligen Aufgaben gespickten Strecke in <strong>Leipzig</strong>s<br />
Norden. Nach etwa 5:30 h karnen Gabi Buchholz und Holger Winh an der "mb" als<br />
Sieger ins Ziel.<br />
KATHRIN KÖHLER<br />
.. , und auch bei Keimzeit. Fotos: FRANK GEHRMANN<br />
•<br />
•