29.12.2013 Aufrufe

jahresabschluss - Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Rastatt

jahresabschluss - Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Rastatt

jahresabschluss - Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Rastatt

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Abfallwirtschaftsbetrieb</strong> <strong>des</strong> <strong>Landkreises</strong> <strong>Rastatt</strong><br />

Steinmauern haben sich im Vergleich zu 2011 das Gebührenaufkommen und damit auch die<br />

Restmüllbehälterleerungen, die dem Jahr 2012 zuzurechnen sind, deutlich erhöht.<br />

Die sonstigen Forderungen setzen sich aus Verwertungserlösen für Altmetall, Altpapier und<br />

Elektroaltgeräte vom Monat Dezember 2012 sowie Pachtzinseinnahmen und Kostenerstattungen<br />

für Strom zusammen.<br />

Zum Zeitpunkt der Jahresberichterstellung waren die offenen Forderungen aus Abfallentsorgungsgebühren<br />

für Selbstanlieferer und Nebenleistungen sowie aus sonstigen Forderungen bis<br />

auf einen Gesamtbetrag von rd. 4.400 € (Vj. rd. 2.600 €) beglichen. Die offenen Forderungen<br />

stammen dabei vorwiegend von Sperrmüllkunden, die die Gebühren für die Abholung von<br />

Sperrmüll nicht bezahlt haben. Von den zum Jahresende bilanzierten Forderungen aus Behältergebühren<br />

waren zum Zeitpunkt der Jahresberichterstellung noch rd. 8.800 € offen.<br />

Im Rahmen <strong>des</strong> Mahn- und Vollstreckungswesens mussten insgesamt 2 (Vj. 11) uneinbringliche<br />

Forderungen und Mahngebühren im Wert von 1.623,02 € (Vj. 5.290,53 €) unbefristet<br />

niedergeschlagen werden, nachdem die eingeleiteten Vollstreckungsmaßnahmen fruchtlos<br />

verlaufen waren oder im Insolvenzverfahren unsere Forderungen nur teilweise bedient werden<br />

konnten.<br />

2. Forderungen an den Landkreis<br />

Die Forderungssumme an den Landkreis setzt sich aus zwei Positionen zusammen. Zum einen<br />

handelt es sich um den Überschussbetrag aus dem Jahr 1995 in Höhe von rd. 932.500 €, als die<br />

Abfallwirtschaft noch als Regiebetrieb im Landkreishaushalt geführt worden ist, und zum<br />

anderen um die Verlustausgleichsbeträge für den Betriebszweig "Bodenaushub" aus den Jahren<br />

1999 bis 2002 in Höhe von rd. 621.800 €, zu deren Übernahme sich der Landkreis verpflichtete.<br />

Beide Forderungen werden vom Landkreis analog der Zinssätze für Kommunaldarlehen mit<br />

jährlicher Zinsfestschreibung verzinst. Im Jahr 2012 betrug der Zinssatz 2,1 % nach 1,4 % im<br />

Jahr 2011.<br />

Zu Position IV. Schecks, Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten<br />

Die Kassengeschäfte (Geldverkehr) <strong>des</strong> <strong>Abfallwirtschaftsbetrieb</strong>es werden von der Kreiskasse<br />

im Rahmen einer Einheitskasse wahrgenommen. Auf den Entsorgungsanlagen sind jeweils<br />

Zahlstellen für die Bareinnahmen von Entsorgungsgebühren eingerichtet. Aus dem laufenden<br />

Kassenbestand hat der AWB 2,0 Mio. € als Festgeld bis zum 15.03.2013 mit einem Zinssatz<br />

von 1,25 % angelegt. Der verbleibende Kassenbestand wurde dem <strong>Abfallwirtschaftsbetrieb</strong> im<br />

Geschäftsjahr 2012 im Durchschnitt mit 0,60 % (Vorjahr 1,04 %) verzinst.<br />

• Rechnungsabgrenzungsposten<br />

Der aktive Rechnungsabgrenzungsposten beinhaltet die Januarbezüge der Beamten, Kfz-<br />

Steuern sowie sonstige Sachaufwendungen, die dem Rechnungsjahr 2013 zuzurechnen sind.<br />

15

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!