jahresabschluss - Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Rastatt
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<strong>Abfallwirtschaftsbetrieb</strong> <strong>des</strong> <strong>Landkreises</strong> <strong>Rastatt</strong><br />
künftig der energetischen Verwertung der Grünabfälle einen höheren Stellenwert einzuräumen.<br />
In der Leistungsbeschreibung für die EU-weite Ausschreibung der Grüngutverwertung<br />
im Landkreis <strong>Rastatt</strong> wurde <strong>des</strong>halb u.a. die energetische Verwertung <strong>des</strong> im Grüngut<br />
enthaltenen verholzten Anteils vorgegeben.<br />
Nach Prüfung der eingegangenen Angebote erhielt die Fa. Zeller, Naturenergie GmbH,<br />
Mutterstadt, den Auftrag zur Verwertung der auf den Entsorgungsanlagen <strong>des</strong> <strong>Landkreises</strong><br />
und den gemeindeeigenen Sammelplätzen erfassten Grünabfälle für den Zeitraum vom 1.<br />
Januar 2013 bis 31. Dezember 2014. Die Verträge mit den Kompostbetrieben Jakob und<br />
Vogel, die in Iffezheim, in Bühl-Vimbuch und in Lichtenau-Scherzheim Kompostanlagen<br />
betreiben, wurden für den gleichen Zeitraum abgeschlossen.<br />
Wiederinbetriebnahme einer Sammelstelle für Elektroaltgeräte in <strong>Rastatt</strong> am 1. Dezember<br />
2012<br />
In Zusammenhang mit der Rückdelegation der Abfalleinsammlung zum 31. Dezember<br />
2011 wurde zeitgleich die Sammelstelle für Elektroaltgeräte beim Bauhof der Stadt <strong>Rastatt</strong><br />
geschlossen. Nach Protesten aus der Bevölkerung wurde von der Stadt <strong>Rastatt</strong> in Absprache<br />
mit dem AWB eine neue ortsnahe Sammelstelle auf dem Gelände der Stadtgärtnerei eingerichtet.<br />
Die Eröffnung fand am 1. Dezember 2012 statt. Im Gegenzug erstattet der AWB der<br />
Stadt <strong>Rastatt</strong> die Personalkosten für das Aufsichtspersonal der Sammelstelle und beteiligt<br />
sie mit 50 % an den Erlösen aus der Wertstoffvermarktung.<br />
Auftragsvergabe und Durchführung der Bauarbeiten zur Umgestaltung <strong>des</strong> Eingangsbereichs<br />
und der Anliefererbereiche auf der Entsorgungsanlage "Hintere Dollert"<br />
in Gaggenau-Oberweier<br />
Durch die Zunahme der Anlieferungen und Ausfuhren auf der Entsorgungsanlage "Hintere<br />
Doller" haben sich die Wartezeiten für die Kunden an den Samstagen und zwischenzeitlich<br />
auch an Wochentagen an der Waage sowie an den Entladezonen bei der Umladehalle deutlich<br />
erhöht. Es bestand daher ein baulicher Optimierungsbedarf. Nach der vom Kreistag am<br />
13. Dezember 2011 beschlossenen Konzeption sollten u.a. im Eingangsbereich eine zweite<br />
Waage erstellt werden, ein gesonderter überdachter Bereich für die Anlieferung von E-<br />
lektro- und Elektronikaltgeräten geschaffen sowie die Verlagerung und Erweiterung <strong>des</strong><br />
Grüngutsammelplatzes erfolgen. Hierzu wurde am 24. Juli 2012 der Auftrag zur Durchführung<br />
der Bauleistungen durch den Kreistag vergeben. Die Fertigstellung der Baumaßnahme<br />
war ursprünglich bis Ende 2012 vorgesehen. Aufgrund von Problemen mit dem Baugrund<br />
musste die Baumaßnahme in Teilbereichen unterbrochen werden und konnte zum Zeitpunkt<br />
der Erstellung <strong>des</strong> Jahresberichtes noch nicht fertig gestellt werden.<br />
Bodenaushub- und Bauschuttdeponie Durmersheim<br />
Auf der Bodenaushub- und Bauschuttdeponie Durmersheim wurde im Jahr 2011 die Oberflächenabdichtung<br />
<strong>des</strong> Z2-Bereichs mit einer Fläche von rd. 6.000 qm fertig gestellt.<br />
Gleichzeitig wurde ein weiterer Teilabschnitt der Deponie bis auf Endhöhe profiliert und<br />
ein neuer Einbaubereich geplant, der nach Anpassung der Endgestaltung (Überhöhung)<br />
noch ein zu verfüllen<strong>des</strong> Deponievolumen von rd. 70.000 cbm ergibt. Auf Veranlassung<br />
<strong>des</strong> Regierungspräsidiums Karlsruhe musste die Genehmigungsplanung mehrfach ergänzt<br />
und vervollständigt werden, weshalb es zu zeitlichen Verzögerungen kam. Mit der beantragten<br />
abfallrechtlichen Zulassung ist nunmehr im 1. Halbjahr 2013 zu rechnen.<br />
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