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Ruhmreich in Rösrath
Die Dan-Prüfung in ösrath nahm für 16 Judokas einen glücklichen
Verlauf. Auf zwei Matten konnten sie die Prüfer für sich gewinnen
und die Prüfung bestehen. Schon bei der Vorführung der Kata konnte
man erkennen, dass sich die Prüinge gut vorbereitet hatten. Hier
und da schlich sich schon einmal ein Fehler ein, doch im Großen und
Ganzen waren die Prüfer milde gestimmt. So ging es an das estprogramm.
Auch hier glänzten die Dan-Anwärter mit Wissen und ließen
sich durch die Fragen der drei Experten am Prüfungstisch nicht
aus dem Konzept bringen. Schließlich muss ein Dan-Täger sowohl
ein umfassendes Können in der Praxis vorweisen, wie auch in der
Theorie ein breites Wissen haben - auch über das Prüfungsprogramm
hinaus. Der Meistergrad bedeutet Verantwortung. Er hat ein gewisses
Ansehen in der Öffentlichkeit. Dies gilt es nun in Zukunft zu beweisen.
Die neuen Dan-Träger: 1. Dan: Tamara Bogdanovic, Niklas Diedrichs,
Maximilian Fischer, osario Angelo Ignoto, Alexander Jessen,
Anika Krings, Ken-Kai ohde, Leoni ohde, Jan Speetzen, Andreas
Weber, Alexander Weigandt und Sebastian Wirtz 2. Dan: Margarethe
Sleziona und Christian Tröster 3. Dan: Uta Dederichs und Beate
Holzhey. Die Prüfer: Andreas Kleegräfe, Salvatore Vinci, Joachim
Jäger, Klaus Kirste, Ibrahim El Abdouni und Godula Thiemann.
Text und Foto: Silke Schramm
In Gladbeck ging‘s ganz
glatt
Weitgehend reibungslos verlief der Tag für 24 Prüinge. Bei ihrer
Dan-Prüfung mussten sie sich in Gladbeck behaupten - 21 von ihnen
mit Erfolg. Ein Sprichwort besagt: „Können setzt Fleiß voraus, Erfolg
Ausdauer.“ Für das Bestehen einer Dan-Prüfung ist alles gefragt:
Können, Fleiß und Ausdauer. Hinzu kommt noch Talent und manchmal
ein kleines Quäntchen Glück. Fließt all das zusammen, so ist das
ein unerschütterliches Fundament, auf das man bauen kann. Bei der
Prüfung in Gladbeck war den Dan-Anwärtern all das gegeben. Sicherlich
mussten hier und da kleine Patzer ausgebügelt werden, doch
bei der Mehrheit reichte die Leistung für den neuen Dan-Grad. Drei
Teilnehmer konnten das Ziel leider nicht erreichen.
Bestanden haben: 1. Dan: Björn Lewandowski, Klemens Schumann,
Sebastian Thomae, Isabelle Wachsmann, Matthias Wallrad,
Katharina Alck, Judith Lammers, Carina Hagen, Daniel Jung, Maren
Wilhelm, Sabrina Schneider, Kim Natascha Gaertner, Florian Gores,
Marco Häger, Markus Kempchen, Bernd eifers, Anja eßler,
Kirsten Eva Tombarge und Birte Klein 2. Dan: Patricia Schneider
3. Dan: Patrick Schweitzer. Die Prüfer: Karl-Heinz Bartsch, Friedhelm
Buren, Tobias Kauch, Winfried Leo, Harald Kletke und Wilfried
Marx.
Fotos: Wolfgang Thies / Text: Silke Schramm
4. Dan für Klaus Buchholz
Beim traditionellen Grünkohllehrgang im Kreis Südwestfalen waren
über 50 Kyu-Prüfer und angehende Kyu-Prüfer aus 25 Vereinen
anwesend. Manfred Halverscheid erläuterte das diesjährige Thema,
Verfahrensweise bei Kyu-Prüfungen, Kyu-Prüfungsordnung. Die
einzelnen Bereiche wurden Punkt für Punkt durchgegangen. Im Anschluss
gab es einen Fragebogen, bei dem man sein Wissen offenbaren
musste. Die Fragen wurden anschließend gemeinsam mit Harald
Kletke abgearbeitet. Es folgte ein praktischer Teil auf der Matte, bevor
es zu einem schönen Teil des Tages überging. NWDK-Präsident
Dr. Edgar Korthauer ließ es sich nicht nehmen, Klaus Buchholz vom
JC Halver die Urkunde zum 4. Dan zu überreichen. Und auch an der
anschließenden Versammlung der Dan-Träger nahm Edgar teil. Wie
jedes Jahr gab es für alle Aktiven und Passiven lecker Grünkohl zur
Stärkung für die folgenden Sitzungen.
Andrea Haarmann
Dr. Edgar Korthauer, Klaus Buchholz und Manfred Halverscheid (von
rechts nach links)
der budoka 12/2012 17