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CFI Reisebericht Korsika 2013 v02

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<strong>CFI</strong> <strong>Reisebericht</strong> <strong>Korsika</strong> <strong>2013</strong> <strong>v02</strong>.docx <strong>2013</strong>-02-26 17:19<br />

Im weiteren Verlauf sinken die Wolken tiefer<br />

und tiefer, Regen breitet sich aus. Kurz<br />

vor Bourg en Bresse entscheidet es sich:<br />

Weiterflug oder umkehren um auf besseres<br />

Wetter zu warten? Eine Tallücke bietet<br />

die Chance, durch sie können die sieben<br />

RF's ins tiefer liegende Vorland einfliegen!<br />

Geschafft, jetzt habe wir wieder die Handbreit<br />

Wasser unter dem Kiel. Wenige Minuten<br />

später landeten wir in Bourg en Bresse<br />

zum Nachtanken. Unsere drei französischen<br />

Kollegen mit Ihren RF3 und RF4 Maschinen<br />

warten bereits vor Ort.<br />

Bourg&en&Bresse&'&Fayence&01:55&<br />

Die Gruppe ist komplett, 10 Maschinen<br />

starteten in Bourg en Bresse dem Mittelmeer<br />

entgegen. Aber die Ausläufer der Alpen<br />

sind noch zu überfliegen. Das bedeutet<br />

steigen, und das Wetter ist noch nicht<br />

das Beste.<br />

Süden. Ab dem Paß bei Lalley liegt alles in<br />

der Sonne.<br />

Die schneebedeckten Gipfel der Seealpen<br />

sind komplett sichtbar. Via Sisteron, St.<br />

Auban und dem ‚Lac de Saint Croix’ geht<br />

es nach Fayence. Die Landschaft zwingt<br />

uns recht zu hoch fliegen, so um die 4000<br />

- 5000 ft. Fayence liegt schon fast auf<br />

Meereshöhe.<br />

Bei Grenoble bricht die Isère aus den Alpen<br />

heraus um sich später mit der Rhóne zu<br />

vereinigen. Wir nutzen die breite Tallücke<br />

um in die Alpen einzudringen. Trotz des<br />

relativ breiten Tales arbeiten die hohen<br />

steilen Wände hier wie ein Trichter wenn<br />

der Wind aus Norden kommt. Wir werden<br />

das auf dem Rückflug noch zu spüren bekommen!<br />

Grenoble, die Wolkenbasis steigt, die Alpenhochgipfel<br />

blitzen schon teilweise<br />

durch die Lücken. Das Wetter wird besser,<br />

schon jetzt wissen wir, das wir es schaffen<br />

werden.<br />

Kurz hinter Grenoble teilt sich das Tal, wir<br />

nehmen die etwas westlichere Route nach<br />

Erst wenige km vor Fayence können wir<br />

absteigen. Durch die Abendthermik ist das<br />

ein heißer Ritt: Gedrosselte Geschwindigkeit<br />

und Klappen gezogen - ein steiler Abstieg<br />

durch ruppige Luft.<br />

Wir kriegen die 01 in Fayence, also direkter<br />

Anflug. 10 RF's setzen wie an der Perlenschnur<br />

auf, immer wieder ein Spektakel,<br />

vor allem für die Zuschauer am Platz.<br />

Nach der Landung stellte die KAPT fest,<br />

das ihr ein Stück Bespannung an der Flächenunterseite<br />

abgerissen war (ca. 40 x 40<br />

cm). Doch die Clubmitglieder in Fayence<br />

konnten helfen. Innerhalb weniger Stunden<br />

war ein neues Stück Bespannung mit<br />

Klebelack aufgebracht und dank Bügeleisen<br />

gespannt. So schnell habe ich noch nie<br />

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