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Juni/Juli 2013 - Diözese Graz-Seckau

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4 | AUSGABE JUNI / JULI <strong>2013</strong><br />

PFARRBLATT KIRCHBERG/RAAB<br />

| 5<br />

ERSTKOMMUNION <strong>2013</strong>:<br />

9. Mai <strong>2013</strong><br />

ERSTKOMMUNIONSFEST<br />

> von Gabi Häusler | Motto Erstkommunion <strong>2013</strong>: „Ich bin der gute Hirte“<br />

FIRMUNG<br />

> von Valentin & Thomas Plauder<br />

Firmling mit Vater<br />

ENTHÜLLT - WAS NUN?<br />

> von Josef Schaffler<br />

Projektbegleiter Diözesaner Weg<br />

MUSIK WIRKT!<br />

> von Angelika Mundigler | Bericht über<br />

den Vortrag „Mit Musik geht alles besser!“<br />

Erstkommunionikanten mit RL Gabi Häusler (links außen), Klassenlehrerinnen Frau Sinnitsch (oben) und Frau Berger (unten),<br />

Tischmütter (hinten), Pfarrer Dr. Georg Stoff (2. von rechts), Pfarrer Kremser (3. von links) und Herr Direktor Sinnitsch (rechts außen)<br />

Fotos: Christoph Trummer<br />

Meine Gruppe wurde im Firmunterricht<br />

von Hermi Weixler sehr gut auf dieses heilige<br />

Fest vorbereitet. Die Firmstunden waren<br />

interessant, aber auch sehr lustig.<br />

Am 7.April <strong>2013</strong> war es dann soweit. Nach<br />

dem Einzug mit den Firmpaten in die Kirche<br />

setzte ich mich nicht wie jeder andere<br />

Firmling auf meinen Platz, sondern ging<br />

auf direktem Weg zum Leserpult. Ich hatte<br />

nämlich die Aufgabe, Herrn Msgr. Dr. Georg<br />

Stoff zu begrüßen. Ich freute mich sehr<br />

darüber, als er sich nach der Firmspende<br />

mit persönlichen Worten für die Begrüßung<br />

bedankte.<br />

Die musikalische Gestaltung der Firmfeier<br />

fand ich ebenfalls sehr gelungen. Meine<br />

Firmung war für mich ein besonderer Tag<br />

und deshalb wird er mir auch für immer in<br />

Erinnerung bleiben.<br />

F<br />

I<br />

R<br />

Freude empfinden ob der gelungenen<br />

Festlichkeit, in deren Rahmen<br />

eine Schar junger Menschen die<br />

örtliche Kirche mit Leben erfüllte.<br />

Irritation ob der Temperaturen, die<br />

eigentlich besser zur Christmette<br />

als zur Firmung passten.<br />

Ruhe, Innehalten, Nachdenken,<br />

Stolz, Rührung<br />

M Musik und Gesang, die die Feier zu<br />

etwas ganz Besonderem machten.<br />

U<br />

N<br />

Unterhaltung mit Angehörigen und<br />

Freunden, für die man oft wenig<br />

Zeit hat, mit denen man die Stunden<br />

bei solchen „Familienfeiern“<br />

dann aber umso mehr genießt.<br />

Neugier, ob der Sohn wirklich im<br />

christlichen Geist bereits erwachsen<br />

ist und wie er in Zukunft mit<br />

den Gaben dieses Heiligen Geistes<br />

umgehen wird.<br />

Dass die in der Fastenzeit durchgeführte<br />

„Aktion Glaube“, bei der Glaubenszeichen<br />

in ganz Österreich verhüllt wurden, in den<br />

Köpfen der Menschen noch lange nachwirken<br />

wird, ist unbestritten.<br />

Die vielen verhüllten Zeichen des Glaubens<br />

haben uns aufmerksam gemacht über das<br />

Dahinter nachzudenken, was verbirgt sich<br />

und auf was können wir immer wieder unseren<br />

Blick richten.<br />

Ich möchte in diesem Pfarrbrief noch einmal<br />

darauf hinweisen, dass der gelbe Verhüllungsstoff<br />

gerne privat weiter verwendet<br />

werden darf. Es ist ein sehr robuster Stoff,<br />

reißfest und witterungsbeständig.<br />

Es gibt im Jahr 2014 keine groß angelegte<br />

Aktion mehr, was uns in unserer Pfarre<br />

natürlich nicht abhält einige Glaubenssymbole<br />

wieder zu verhüllen. Auch private Besitzer<br />

können ihre Kreuz gerne wieder zur<br />

Fastenzeit verhüllen.<br />

Aus einigen großen Stoffresten werden Fahnen<br />

zugeschnitten die von Künstlern der<br />

Pfarre und den Volksschulkindern bemalt<br />

werden. Diese Fahnen sollen bei besonderen<br />

Anlässen rund um die Kirche wehen.<br />

„Mit Musik geht alles besser“<br />

Eine gewagte Behauptung, die sich<br />

bestätigte!<br />

Am Samstag, 20 April <strong>2013</strong>, lud das<br />

Bildungswerk zu einem Vortrag mit<br />

Dr. Emmerich Frühwirt, Musikpädagoge<br />

aus Feldbach, in den Pfarrsaal<br />

ein. Musik ist immer Ausdruck von<br />

Gefühl (Seele), Körper (Stimme) und<br />

Geist (Gehirn), also eine wirkungsvolle<br />

Form lebenslangen Lernens.<br />

Der Referent belegte seine Erkenntnisse<br />

mit interessanten neuen Studien<br />

aus der Hirnforschung, die den<br />

positiven Zusammenhang zwischen<br />

Musik und Lernen belegten. Musizieren<br />

und Singen verringern Stress,<br />

lösen Glücksgefühle aus und machen<br />

Menschen zufriedener und<br />

gesünder, z.B. erkranken Musiker<br />

weniger an Demenz, selbst Pflanzen<br />

wachsen bei klassischer Musik<br />

besser usw. Nicht zu vergessen<br />

sind die positiven Auswirkungen<br />

gemeinsamen Singens für jede Gemeinschaft.<br />

Deshalb ist uns wieder<br />

klar geworden, wie wichtig ansprechende<br />

Lieder für den Gottesdienst<br />

sind, zudem heißt es „Singen ist<br />

doppelt beten!“ Aber auch auf die<br />

positive Bedeutung der Rhythmik<br />

vom Tanzen bis hin zum Jonglieren<br />

verwies der Referent. In mehreren<br />

praktischen Beispielen konnten wir<br />

uns von der Wirkung gleich selbst<br />

überzeugen und dies ausprobieren.<br />

Nachdem Kirchberg über ein breites<br />

musikalisches Angebot verfügt,<br />

lud der Referent zu regelmäßigem<br />

Singen und Musizieren ein, denn<br />

Musik hält unsere Gehirnzellen fit<br />

und zählt zu den wenigen Dingen,<br />

die wir ein Leben lang „spielen“<br />

dürfen.<br />

D<br />

A<br />

N<br />

K<br />

E<br />

Danke allen, die unsere Erstkommunionkinder<br />

begleitet haben.<br />

Allen, die unsere Feier zu einem<br />

wunderbaren Fest gemacht haben.<br />

Niemand soll sich des Dankes<br />

ausgeschlossen fühlen.<br />

Kinder, Jesus lädt euch immer<br />

wieder ein zum Mahl. Kommt!<br />

Einfach allen ein Danke. Es war<br />

auch für mich ein großartiges Fest.<br />

Foto: Gabi Häusler<br />

Eifrig und mit großer Begeisterung haben<br />

sich unsere Erstkommunionkinder<br />

auf ihren großen Festtag vorbereitet.<br />

Hier sehen wir sie beim Filzen – ein<br />

großes Wandbild entsteht: der gute<br />

Hirte mit 35 Schäfchen, auf einer<br />

saftig-grünen-bunten Wiese, umgeben<br />

mit viel Sonnenschein – so richtig zum<br />

Wohlfühlen. Dieses Bild war unser Altarschmuck<br />

beim Erstkommunionfest.<br />

„Jesus, der für uns wie ein guter Hirte<br />

ist, lädt uns ein zum Mahl.“<br />

G<br />

Gratulation und Dank an all jene<br />

Menschen, die mit ihrem Einsatz<br />

diese wunderschöne kirchliche<br />

Feier organisierten und mitgestalteten.<br />

Die, die jungen Menschen im<br />

Vorfeld begleiteten, ihnen wertvolle<br />

Dinge für das spätere Leben mit<br />

auf den Weg gaben. Die, die Kirche<br />

in stundenlanger Arbeit wunderschön<br />

schmückten. Ganz besonderen<br />

Dank an Pfarrer Dr. Georg<br />

Stoff und Pfarrer Alois Kremser,<br />

die dieses Fest mit Gefühl und<br />

Menschlichkeit zelebrierten und es<br />

zu dem machten, was es war - eine<br />

unvergessliche FIRMUNG.<br />

Fotos: Seppi Schaffler, Margit Fellner, Christopher Skrabel<br />

Sehr geehrte Kunden,<br />

wir freuen uns, Sie ab 27. Mai <strong>2013</strong><br />

in der neuen Raiffeisenbank<br />

MITTLERES RAABTAL<br />

begrüßen zu dürfen!<br />

Bankstellen:<br />

Kirchberg | Studenzen | Edelsbach

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