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Anmeldung zum Pfarrkindergarten vom 7. bis 10. Jänner 2014 ...

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Pfarrblatt der Pfarre Fernitz<br />

Ausgabe 13/04<br />

Nov. 2013 <strong>bis</strong> Feb. <strong>2014</strong><br />

zugestellt durch post.at<br />

An einen Haushalt<br />

<strong>Anmeldung</strong> <strong>zum</strong> <strong>Pfarrkindergarten</strong> <strong>vom</strong> <strong>7.</strong> <strong>bis</strong> <strong>10.</strong> <strong>Jänner</strong> <strong>2014</strong> (siehe Seite 13)


Das geistliche Wort<br />

Zeit der Stille<br />

Wir sind für Sie da<br />

Pfarramt Fernitz:<br />

Schulgasse 10, 8072 Fernitz<br />

Tel.: 03135/55 400,<br />

Fax: 03135/55 400-6<br />

E-Mail: fernitz@graz-seckau.at<br />

Homepage:<br />

www.graz-seckau.at/pfarre/fernitz<br />

Pfarrer Josef Windisch<br />

Tel.: 03135 / 55400 oder<br />

0676 / 8742 6664<br />

Diakon Hans Hofer<br />

Tel.: 03135 / 49 247 oder<br />

0676 / 8742 6703<br />

PA Angela Lendl<br />

Tel.: 03135 / 55 400 - 14 oder<br />

0676 / 8742 6783<br />

Pfarrkanzlei: Ingrid Pechmann<br />

Mo., Mi., Fr. 8-12 Uhr,<br />

Do. 15 - 19 Uhr<br />

Impressum: DER WEG<br />

Herausgeber: R.k.Pfarramt, 8072 Fernitz<br />

Redaktionsteam:<br />

Andreas Patsch, Ingrid Pechmann, Karl<br />

Weinhandl, Ida Haugeneder, PA Angela Lendl,<br />

Pfr Josef Windisch<br />

Layout: Andreas Patsch<br />

Fotos: A. Patsch, Kindergarten (S. 12, 13),<br />

Pongratz (S.15), animo sport (S16)<br />

Druck: Druckhaus Scharmer GmbH<br />

Liebe Pfarrbevölkerung!<br />

Mit Freude, Dankbarkeit und auch Erleichterung darf ich zurückblicken auf das<br />

wunderbare Fest der Orgelweihe mit unserem Diözesan<strong>bis</strong>chof Dr. Egon Kapellari.<br />

Ich möchte mich auf diesem Wege nochmals bei all jenen bedanken, die<br />

nicht nur für dieses Fest, sondern <strong>zum</strong> ganzen Gelingen beigetragen haben,<br />

dass unsere „Werner Orgel“ restauriert werden konnte.<br />

Rückblickend kann ich sagen, dass so eine Aufgabe mich mehr mit Freude als<br />

mit Belastungen erfüllt hat. Danke!<br />

Mit der Adventkranzweihe am Samstag, 30. 11. um 19.00 Uhr beginnt wieder<br />

die Vorbereitung auf das Fest der Geburt des Herrn. Das Wort „Advent“ stammt<br />

aus dem lateinischen „advenio“ und bedeutet: „ich komme…“ sprich` wir warten<br />

<strong>zum</strong> einen auf die Ankunft des Herrn und <strong>zum</strong> anderen sollen auch wir selbst<br />

uns innerlich vorbereiten, damit wir das Weihnachtsfest, die Geburt in unserem<br />

Herzen, verspüren können. Dazu beitragen kann auch ein Besuch der Roratemessen,<br />

die um 6.00 Uhr in der Früh (Mi. 4. und 11. 12.) nur mit Kerzenschein<br />

gefeiert werden.<br />

Die Antiphon (Antwortgesang) der katholischen Liturgie heißt im lateinischen:<br />

Rorate, caeli, de super, et nubes pluant iustum. Übersetzt heißt dieser Text: „Ihr<br />

Himmel, tauet den Gerechten, ihr Wolken regnet ihn herab“.<br />

Dieser Kehrvers stammt aus dem Buch Jesaja 45,8. Die große Sehnsucht nach<br />

unserem Erlöser und Herrn soll in diesem Kehrvers des „Seufzens“ spürbar werden.<br />

Gerade eben bei dieser Messe in der Früh, bei dieser Stille, bei Kerzenlicht<br />

soll dieses Verlangen nach unserem Retter spürbar werden. Ich lade Sie daher<br />

herzlichst ein, die Roraten zu besuchen, um diese innerliche Ruhe des Advents<br />

auch einen Moment verspüren zu können. Ich selbst habe mir zur Vorbereitung<br />

auf dieses große Fest der Geburt Jesu vorgenommen, keine Sitzungen zu halten,<br />

da es <strong>zum</strong> einen für meine Mitarbeiter und auch für mich ein Zeichen sein<br />

soll, um bewusst auch abends diese stille Zeit des Advent zu verspüren.<br />

Am Ende meiner Ausführung möchte ich noch einmal auf die Orgelweihe zu<br />

sprechen kommen, in der unser Diözesan<strong>bis</strong>chof bei der Predigt erwähnt hat,<br />

dass wir alle „Pfeifen“ sind. Um dieses Wort nicht negativ sondern positiv zu<br />

behaften wünsche ich allen, dass wir in der Pfarre ein harmonisierendes Gesamtwerk<br />

von „Pfeifen“ sind oder werden. Jede und Jeder mit seinem wohlklingenden<br />

Ton. Auch wenn es einmal dissonant klingt, so ist es immer wieder unser<br />

gemeinsamer Auftrag, das Leben untereinander zu harmonisieren.<br />

So verbleibe ich mit adventlichen und schon vorweihnachtlichen Grüßen für Ihr<br />

Leben in unserer Pfarre<br />

Pfarrer Josef Windisch<br />

2


Gedanken<br />

Vom<br />

Ankommen<br />

und<br />

Aufbrechen<br />

Advent bedeutet Ankunft. Leben ist Bewegung, ist Veränderung.<br />

Ständig sind wir unterwegs: Brechen auf, kommen<br />

an, brechen wieder auf, rasten, verlaufen uns, treffen und<br />

verlieren Wegbegleiter, ändern die Richtung, stoßen auf<br />

Hindernisse, nehmen Abkürzungen oder Umwege,…<br />

Unterwegs sein ist spannend: Bekanntes verlassen, sich<br />

an Neues wagen. Unterwegs sein kann auch beängstigend<br />

sein: Wenn man das Ziel fürchtet oder auch schon<br />

den Weg dorthin.<br />

Wie haben sich wohl Maria und Josef gefühlt, als sie sich<br />

auf den Weg nach Betlehem machten? Gerade erst war<br />

ihr Leben durch die Botschaft des Engels durcheinander<br />

geworfen worden und kaum hatten sie sich dafür entschieden,<br />

diese ganz besondere Familie nach Gottes Plan zu<br />

sein, da kam schon die nächste Herausforderung: Aufbruch<br />

ins Unbekannte, diesmal nicht nur im Kopf sondern<br />

auch ganz direkt: Wochenlang durchs Land unterwegs<br />

sein, Heim und Arbeit verlassen – und das alles auch noch<br />

wenn das Kind doch bald geboren werden soll.<br />

Vor ein paar Monaten bin ich aus meiner alten Pfarre aufgebrochen,<br />

zuerst gedanklich, schließlich auch vollständig.<br />

Der Abschied ist mir sehr schwer gefallen – Menschen<br />

zurückzulassen, mit denen ich Jahre ihres und meines<br />

Lebens geteilt habe, Dinge, die wir gemeinsam aufgebaut<br />

haben,… all dies loszulassen, zuzulassen, dass vieles davon<br />

sich verändern wird – das war schwer. Das schönste<br />

Abschiedsgeschenk war ein Satz bei meinem Verabschiedungsgottesdienst,<br />

eingebaut in einen Segen, den viele<br />

PfarrmitarbeiterInnen gemeinsam für mich gesprochen haben:<br />

„Geh unbesorgt“. Ich habe geweint, aber ich konnte<br />

dabei dieses Geschenk annehmen und loslassen.<br />

Und so bin ich aufgebrochen und schließlich hier in Fernitz<br />

angekommen – und diese Ankunft war gleich wieder ein<br />

neuer Aufbruch: In das Unterwegs-Sein hier mit Ihnen. Es<br />

macht so viel Spaß neue Menschen kennenzulernen, zu<br />

sehen wie unterschiedlich man dieselben Dinge machen<br />

kann, Ideen zu spinnen und auszuprobieren.<br />

Ich hatte wohl sehr viel mehr Glück als Maria und Josef,<br />

die nach ihrem anstrengenden Weg ins Ungewisse in Betlehem<br />

nur vor verschlossenen Türen standen. Es muss<br />

hart sein, wenn man nicht willkommen ist – was auch immer<br />

die Gründe dafür sein mögen. Ich bin glücklich und<br />

dankbar für meinen Advent hier in Fernitz und wünsche<br />

Ihnen allen, dass auch Sie immer offene Türen vorfinden<br />

– und wenn es auch nicht immer die Vordertür ist, hinter<br />

Stalltüren geschehen oft die größeren Wunder.<br />

Viele unbesorgte Aufbrüche, spannende Wege, liebe Begleiter<br />

und glückliche Advente wünscht Ihnen Ihre Pastoralassistentin<br />

Angie Lendl<br />

www.graz-seckau.at/pfarre/fernitz 3


Orgelrestaurierung<br />

8072 Fernitz, Peter Roseggerstraße 1, 03135 / 52 900<br />

Montag<br />

Ruhetag<br />

Dienstag 8:00 - 12:00 13:00 - 18:00<br />

Mittwoch 12:00 - 18:30<br />

Donnerstag 8:00 - 12:00 13:00 - 18:00<br />

Freitag 8:00 - 12:00 13:00 - 20:00<br />

Samstag 07:30 - 13:00<br />

8401 Kalsdorf, Hauptplatz , 03135 / 54 235<br />

Montag<br />

Ruhetag<br />

Dienstag 8:00 - 12:00 13:00 - 18:00<br />

Mittwoch 8:00 - 12:00 12:00 - 18:30<br />

Donnerstag 13:00 - 20:00<br />

Freitag 8:00 - 12:00 13:00 - 18:00<br />

Samstag 07:30 - 13:00<br />

4


Orgelrestaurierungng<br />

Glauben, staunen, sich aus Dankbarkeit<br />

verneigen…<br />

Ein Rückblick auf die Orgelrestaurierung und Orgelweihe<br />

„Viktor, du warst genauso zu Tränen gerührt wie ich“ sagte<br />

unser Herr Pfarrer am Beginn seiner Dankesworte an<br />

alle, die <strong>zum</strong> Gelingen dieses großen Vorhabens der Orgelrestaurierung<br />

und zur äußerst würdigen Feier der Orgelweihe<br />

beigetragen haben.<br />

Wir beide waren sicher nicht die einzigen Anwesenden,<br />

denen der Klang der restaurierten Orgel derart unter die<br />

Haut ging! Nach 3 Jahren der Anspannung diese große<br />

Erleichterung: es ist geschafft, wir sind am Ziel angelangt!<br />

Mag. Johann Assinger, der Organist von Kalsdorf, trug<br />

nach der Orgelweihe durch Bischof Dr. Egon Kapellari<br />

Musikstücke von J. S. Bach, W. A. Mozart und F. Schubert<br />

vor: Dabei zeigte er, was er der restaurierten Orgel<br />

alles entlocken konnte: Töne – von den zarten und leisen<br />

<strong>bis</strong> hin zu den kräftigen und lauten: die Orgelbauwerkstätte<br />

Ulrich Aschermann hat beste Arbeit geleistet!<br />

Wir können zufrieden, ja stolz sein, eine derart wertvolle<br />

Orgel zu haben – dank der großartigen Unterstützung<br />

der Bevölkerung der Pfarre Fernitz, der Gemeinden, Firmen,<br />

Diözese, Land Steiermark und Bundesdenkmalamt<br />

Österreich. Der Chor Albasote Vorenze und das Reiner<br />

Streichquartett sowie die Jugendkapelle Fernitz umrahmten<br />

das Weihfest in und außerhalb der Kirche.<br />

Die Festgäste erlebten einen gut gelaunten Bischof, der<br />

uns in der Predigt darin bestärkte, dass es trotz der vielen<br />

Probleme in der Welt gerechtfertigt war, unsere Orgel zu<br />

restaurieren – damit wir Gläubigen von Fernitz uns von<br />

den Tönen dieser Orgel stärken lassen für unseren Beitrag<br />

<strong>zum</strong> Wirken der Weltkirche. Auch bei der anschließenden<br />

Agape auf dem Kirchenvorplatz ging Dr. Kapellari<br />

unter die Leute und führte viele Gespräche.<br />

Wir – das Orgelkomitée – wurden von unserem Pfarrer<br />

bei seinen Dankesworten als „Pfeifen“ dieser Orgel bezeichnet,<br />

ich selbst als deren „Oberpfeife“ konnte mich<br />

mit folgenden Worten bedanken:<br />

„Jetzt, am Ende dieses fast 3 Jahre dauernden Weges<br />

können wir zurückblicken auf das, was der Glaube an<br />

eine Idee bewirken kann, wir dürfen staunen über die<br />

Geldflüsse und uns aus Dankbarkeit verneigen für alles<br />

Gelungene. Ich rede hier namens aller Mitglieder und<br />

die gemeinsamen Erfahrungen des Orgelkomitées, das<br />

in 30 Sitzungen und in der Zeit dazwischen etwas großes<br />

bewegen durfte und konnte. Viel Lob und Dank ist<br />

uns schon dafür zugekommen und wir freuen uns auch<br />

darüber, aber wir hätten alles zusammen nicht geschafft,<br />

wenn wir nicht so viele Unterstützende bei unserer Arbeit<br />

gehabt hätten: an sie alle geben wir den empfangenen<br />

Dank weiter, allen voran unseren Familien und Partnern,<br />

die uns die Freiheit gelassen haben, einen großen Teil<br />

unserer Zeit dafür aufzuwenden.<br />

Und wir vergessen nicht dem zu danken, der uns für fähig<br />

und würdig befunden hat, Werkzeuge für dieses Werk gewesen<br />

zu sein: Gott sei Dank!“<br />

Großes Lob kam im Anschluss an den Gottesdienst <strong>vom</strong><br />

Organisten Mag. Johann Assinger:<br />

„Jede Orgel ist ein Klangdenkmal: In der Region gibt es<br />

verschiedene Ausführungen davon: eine Krenn-Orgel in<br />

Kalsdorf, eine ganz neue in Hausmannstätten und nun<br />

auch die restaurierte Werner-Orgel aus 1870 mit romantischer<br />

Stimmung und „samtseidenem Klang“. Der Pfarre<br />

Fernitz ist zu gratulieren, dass sie sich für die aufwändige<br />

Restaurierung entschieden hat. Das Pfeifenwerk einer<br />

Orgel hat einen hohen Wert – die von ihm ausgehende<br />

Schwingung geht in den Kirchenraum über und bringt<br />

alles Andere <strong>zum</strong> Schwingen – von den Glöckchen am<br />

Altar <strong>bis</strong> zu den liturgischen Gefäßen. Dies ist nicht erreichbar<br />

durch ein elektronisches Instrument – dieses<br />

erzeugt einen „toten Klang“ – so geschehen in einer Pfarre<br />

in Schleswig-Holstein, die sich aus finanziellen Erwägungen<br />

und weil nicht das entsprechende Verständnis für<br />

diesen Unterschied da war, nicht für eine Restaurierung<br />

entscheiden konnte.“<br />

Ich lade Sie namens des Komitées herzlich ein, in der<br />

Pfarrkanzlei eine von Andreas Patsch liebevoll gestaltete<br />

Festschrift über dieses Abenteuer der Restaurierung<br />

der Werner-Orgel Fernitz (<strong>zum</strong> Preis von € 10,--) zu erwerben,<br />

denn dort können Sie ausführlich nachlesen, wie<br />

spannend diese Arbeit für viele Menschen war.<br />

Viktor Sailer<br />

www.graz-seckau.at/pfarre/fernitz 5


Pfarrkirche<br />

Wissenswertes Zur Pfarr- und Baugeschichte<br />

Der Name Fernitz lässt sich ableiten von „vorinze“, was etwa heißt „Föhrenbach“.<br />

In einer Urkunde des Stiftes Rein aus dem Jahr 1209 wird erstmals „eine Hube in<br />

Vorinze“ erwähnt.<br />

Gemäß einer historisch nicht belegbaren Sage errichteten schon im Jahr 1160 (auch<br />

1214 wird genannt) die Herren von Prankh für das Marienbild aus Vasoldsberg an<br />

der Stelle der heutigen Kirche ein Kapelle.<br />

Die jetzige Kirche hatte einen Vorgängerbau, vermutlich aus dem 15. Jahrhundert.<br />

Dafür, dass Friedrich der Schöne 1314 an der Stelle der ersten Kapelle eine<br />

Kirche erbauen ließ, gibt es keine urkundlichen Daten. Die Stiftung der heutigen<br />

spätgotischen Hallenkirche soll auf ein Votum der Grazer und Kaiser Friedrichs III<br />

(1415 - 1493) zurückgehen, das im Plagenjahr 1480 abgelegt wurde. Fernitz war<br />

bereits als Wallfahrtsort bei den Grazern beliebt: „Maria in der Fern, hilfst du mir, so<br />

helf‘ ich dir gern“ stammt aus dieser Zeit.<br />

Urkundlich sind keine Daten zur gotischen Baugeschichte überliefert, lediglich<br />

die Jahreszahlen „1506“ und „1514“ am Bau verweisen auf Baubeginn oder<br />

Chrovollendung und Bauabschluss.<br />

1479 wurde Fernitz erstmals in einem schriftlichen Dokument „Pfarre“ genannt, in<br />

den folgenden Jahrzehnten einmal Fernitz, dann wieder Hausmannstätten als Pfarre<br />

benannt.<br />

Auszug aus dem Kirchenführer, erhältlich in der Pfarrkirche<br />

Wallfahrtslegende aus dem Jahr 1150<br />

nach einer Version im Sagen- und Geschichtenbuch von Marianne Graf<br />

In Vasoldsberg gab es einst eine hölzerne Marienstatue, die von den Kirchgängern<br />

sehr geschätzt wurde. Eine ältere Bäuerin hatte sie besonders ins Herz geschlossen,<br />

da sie ihr die Heilung ihrer kränklichen Tochter zuschrieb.<br />

Foto- und Bilderausstellung<br />

Wir suchen für eine Ausstellung<br />

beim Pfarrfest historische und<br />

künstlerische Fotos bzw. Bilder, auf<br />

denen unsere Pfarrkirche zu sehen<br />

ist.<br />

Wenn Sie uns so ein Bild für eine<br />

Ausstellung leihweise zur Verfügung<br />

stellen wollen, melden Sie<br />

sich bitte <strong>bis</strong> 1<strong>7.</strong> Februar <strong>2014</strong> bei<br />

Andreas Patsch (0650 / 6687068)<br />

Um wertvolle Originale zu schützen,<br />

erstellen wir auf Wunsch auch<br />

eine Fotokopie ihres Bildes.<br />

Einmal, an einem Marienfeiertag, als die Bäuerin vertieft im Gebet vor ihr kniete,<br />

hörte sie eine Stimme: „Sei nicht traurig, ich muss dich verlassen, weil draußen<br />

im Felde werde ich gebraucht!“ Als sie einige Zeit später wieder die hölzerne Muttergottes<br />

aufsuchen wollte, war diese weg. Nirgends konnte sie trotz intensiven<br />

Suchens der Vasoldsberger Gläubigen gefunden werden.<br />

Nach einiger Zeit erfuhren sie, dass ein Hirte die Statue in den Fernitzer Murauen<br />

in einem Dornbusch entdeckt hatte. In ein wollenes Tuch gewickelt brachte man sie<br />

nach Vasoldsberg zurück.<br />

Doch schon am darauf folgenden Tag war sie wieder nicht an ihrem Standort: zuerst<br />

glaubte man an einen üblen Scherz gottloser Jugendlicher, doch niemand gestand<br />

trotz eindringlichen Befragens den Diebstahl. Wiederum wurde die Statue an<br />

der gleichen Stelle in der Fernitzer Au von Hirten gefunden und nach Vasoldsberg<br />

zurückgebracht, doch schon am nächsten Tag war sie wieder verschwunden. Da<br />

erinnerte man sich an die Worte, die die Bäuering gehört hatte, nämlich, dass die<br />

Muttergottes kundgetan hatte, dass sie „draußen im Felde gebraucht werde“.<br />

Schweren Herzens akzeptierten die Vasoldsberger diesen Entschluss, taten sich<br />

mit den Fernitzer Gläubigen zusammen und erbauten eine einfache Kapelle, zu der<br />

bald viele Menschen aus nah und fern kamen, um Hilfe und Trost bei der wundertätigen<br />

Muttergottes von Fernitz zu erbitten<br />

Auszug aus dem Kirchenführer, erhältlich in der Pfarrkirche<br />

6


Pfarrkirche<br />

500 Jahre Pfarr- und Wallfahrtskirche<br />

Maria Trost<br />

im Grazer Felde<br />

Liebe PfarrblattleserInnen!<br />

mit dem Advent beginnt das neue Kirchenjahr und in wenigen Wochen folgt<br />

dann das neue Kalenderjahr - <strong>2014</strong>.<br />

<strong>2014</strong> ist ein besonderes Jahr für unsere Pfarre und Pfarrkirche. Wir feiern<br />

das 500-jährige Bestehen unserer Pfarr- und Wallfahrtskirche.<br />

Nach den Anstrengungen zur Orgelrestaurierung wollen wir es <strong>2014</strong> etwas<br />

gemütlicher angehen. Das Miteinander soll im Mittelpunkt stehen. Dazu haben<br />

Pfarrer Josef Windisch und der Pfarrgemeinderat ein sehr attraktives<br />

Programm zusammengestellt. Die Schwerpunkte werden bei unseren jährlichen<br />

Feiern - also Pfarrfest,Fetzenmarkt und Erntedank liegen.<br />

Hinzu kommen eine Sternwallfahrt (mit hoffentlich großer Teilnahme aus<br />

unseren Nachbarpfarren), Radiogottesdienst und sicherlich das eine oder<br />

Konzert mit unserer neu restaurierten Orgel.<br />

Die Feierlichkeiten starten im Mai. Nach langjähriger Pause nehmen wir<br />

wieder an der „Langen Nacht der Kirche“ teil. Märchen und Musik werden<br />

Jung und Alt durch die Nacht führen.<br />

Begleitet werden die Feiern von einer Bilderausstellung und einem Kindermalbewerb<br />

zu unserer Pfarrkirche. Wir suchen hierzu historische Fotos und<br />

Bilder, die das Kirchenleben und die Entwicklung der Kirche dokumentieren.<br />

Nähere Infos dazu entnehmen Sie bitte dem Infokasten auf Seite 6.<br />

Von unseren Kindern würden wir gerne wissen, wie sie unsere Pfarrkirche<br />

und das Pfarrleben wahrnehmen.<br />

Viele weitere Ideen gären und reifen noch in uns. Ich bin mir sicher, dass<br />

einige davon uns auch nächstes Jahr erfreuen werden. Doch es ist noch zu<br />

früh, darüber zu schreiben.<br />

So viel darf verraten werden: Irgendwo in einem steirischen Weinkeller reift<br />

auch ein besonders guter Wein, der uns nächstes Jahr bei den Feierlichkeiten<br />

begleiten wird.<br />

Ich hoffe besonders, dass dieses Jubiläum unsere Pfarr- und Dorfgemeinschaft<br />

festigt und auch neue Brücken schlägt.<br />

So wünsche ich Ihnen nun vorerst einen besinnlichen Advent, einen guten<br />

Start ins kommende Jahr und viel Spaß beim Stöbern in Ihren Fotoalben!<br />

Andreas Patsch<br />

Feierliche Höhepunkte<br />

<strong>2014</strong><br />

23. Mai<br />

Lange Nacht der Kirche<br />

1. Juni<br />

Pfarrfest<br />

13. Juni<br />

Sternwallfahrt<br />

1<strong>7.</strong> August<br />

Radiogottesdienst<br />

29./30. Aug.<br />

Fetzenmarkt<br />

5. Oktober<br />

Erntedankfest<br />

www.graz-seckau.at/pfarre/fernitz 7


Aktuelles<br />

Weihnachtliche Leckereien<br />

aus dem Pfarrhof:<br />

Maroni-Zimtparfait mit<br />

Weichselragout<br />

4 Eier<br />

2 Dotter (zusätzlich)<br />

120 g Kristallzucker<br />

500 ml geschlagenes Obers<br />

150 g Maroni<br />

etwas Zimt und Rum<br />

Parfait:<br />

Die Eier, Eidotter und Kristallzucker über<br />

Wasserdampf warm aufschlagen, <strong>vom</strong><br />

Wasserdampf nehmen und anschließend<br />

kurz kalt weiter schlagen.<br />

Das Maronipüree zerbröseln und mit Rum<br />

und Zimt unter die Eiermasse heben. Zum<br />

Schluss das geschlagene Obers darunter<br />

heben. In eine, mit Frischhaltefolie ausgelegte,<br />

Rehrückenform oder eine ähnliche<br />

Form füllen und über Nacht einfrieren.<br />

Weichselragout:<br />

1 Glas Weichselkompott<br />

Kristallzucker (je nach Geschmack)<br />

2 EL Maizena (mit etwas Wasser anrühren)<br />

Herbergsuche 2013<br />

Mi. 4. Dez. - 18:00 Uhr Dörfla<br />

Kapelle<br />

Die Termine für Unterfernitz,<br />

Gnaning und Enzelsdorf werden<br />

bei den Gottesdiensten<br />

verlautbart<br />

Albania - Austria Partnerschaft<br />

Marianne Graf erhielt am 15. Oktober den<br />

ASA Award 2013 for Social and Charity<br />

Achievements.<br />

Wir schliessen uns den Gratulanten an und<br />

wünschen Ihr und der Albania-Austria Partnerschaft<br />

weiterhin viel Erfolg!<br />

Foto: Gerd Neuhold<br />

Das Kompott (Früchte und Saft) mit<br />

Kristallzucker aufkochen und Maizena<br />

unter ständigem Rühren in das kochende<br />

Kompott geben. Das Ragout sollte nicht<br />

zu flüssig sein.<br />

Gutes Gelingen!<br />

Neu ab Dez. 2013 - Gedenkgottesdienst für die Verstorbenen<br />

Im Dezember 2013 und dann Vierteljährlich<br />

soll bei der Vorabendmesse (am 3. Samstag/Monat)<br />

besonders an die Verstorbenen<br />

gedacht werden. Zu dieser Hl. Messe sind<br />

besonders die Hinterbliebenen eingeladen.<br />

Für jeden Verstorbenen wird eine Kerze<br />

entzündet werden. Dieses Licht soll auf die<br />

Auferstehung unserer lieben Verstorbenen<br />

hindeuten und Trost für die Angehörigen<br />

spenden.<br />

Samstag, 21. Dez., 18:00 Uhr<br />

Samstag, 15. März, 18:00 Uhr<br />

Samstag, 21. Juni, 19:00 Uhr<br />

8


Aktuelles<br />

www.graz-seckau.at/pfarre/fernitz 9


Montag:<br />

Mittwoch:<br />

Samstag:<br />

Sonntag:<br />

18:00 (WZ) - Gebetsstunde<br />

09:00 Uhr - Hl. Messe<br />

18:00 (WZ) - Vorabendmesse (jeden 1. Samstag in St. Jakob)<br />

08.30 Uhr - Hl. Messe in Fernitz, 10:00 Uhr - Hl. Messe in Kalsdorf<br />

Regelmäßige<br />

Gottesdienste November / Dezember<br />

Sa 30. Nov.<br />

19:00 Vorabendmesse u. Adventkranzsegnung<br />

So 1. Dez. 1. Adventsonntag<br />

08:30 Kinder- und Familiengottesdienst<br />

Mi 4. Dez.<br />

06:00 Rorate, anschl. Frühstück im Pfarrhof<br />

Do 5. Dez. Fest Mariä Geburt<br />

18:30 Dorfmesse in Gnaning<br />

Sa <strong>7.</strong> Dez.<br />

18:00 Vorabendmesse in St. Jakob<br />

So 8. Dez. 2. Adventsonntag/Mariä Empfängnis<br />

08:30 Kinder- und Familiengottesdienst<br />

Mi 11. Dez.<br />

06:00 Rorate, anschl. Frühstück im Pfarrhof<br />

Do 12. Dez.<br />

18:30 Dorfmesse in Dörfla<br />

Fr 13. Dez. Wallfahrt <strong>zum</strong> 13. des Monats<br />

18:00 Rosenkranzgebet, Beichtgelegenheit<br />

18:30 Wallfahrtsmesse mit Pfr. Matthias Keil<br />

So 15. Dez. 3. Adventsonntag - Gaudete<br />

08:30 Kinder- und Familiengottesdienst<br />

Do 19. Dez.<br />

18:30 Dorfmesse in Mellach<br />

So 22. Dez. 4. Adventsonntag<br />

08:30 Kinder- und Familiengottesdienst<br />

Di 24. Dez. Heiliger Abend<br />

16:30 Krippenfeier mit der Jungschar<br />

22:00 Christmesse mit Pfr. Mag. Stefan Ulz<br />

Mi 25. Dez. Christtag<br />

08:30 Hl. Messe<br />

Do 26. Dez. Stephanitag<br />

08:30 Hl. Messe<br />

So 29. Dez. Hl. Familie<br />

08:30 Hl. Messe<br />

Di 31. Dez. Jahresschlussgottesdienst<br />

19:00 mit Te Deum u. eucharistischem Segen<br />

Änderungen<br />

entnehmen Sie bitte den Aushängen, der Pfarrwebsite<br />

oder den Verlautbarungen in den Sonntagsmessen.<br />

Eltern-Kind-Treffen Donnerstags, 9.00 - 11.00 Uhr<br />

14-tägig<br />

05. Dez. – Bischof Nikolaus<br />

kommt zu Besuch<br />

19. Dez. 06. Febr.<br />

09. Jän. 20. Febr.<br />

23. Jän. 06. März<br />

Tauftermine Dez. 2013 <strong>bis</strong> März <strong>2014</strong><br />

Sa. 0<strong>7.</strong> Dez. 11:00 Uhr<br />

Taufen sind auch<br />

während der<br />

Sonntagsmesse<br />

möglich und<br />

erwünscht!<br />

Seniorenrunde<br />

So. 29. Dez. 11:30 Uhr<br />

Sa. 11. Jän.<br />

11.00 Uhr<br />

So. 26. Jän.<br />

11.30 Uhr<br />

Sa. 08. Feb.<br />

11.00 Uhr<br />

So. 23. Feb.<br />

11.30 Uhr<br />

Sa. 08. März 11.00 Uhr<br />

So. 30. März 11.30 Uhr<br />

Mittwoch, 14.00 Uhr im Pfarrhof<br />

Pflegewohnhaus<br />

der Caritas<br />

04. Dez. .<br />

08. Jän.<br />

05. Feb<br />

12. März<br />

Tank auf – Halt an! Adoratio - Ein etwas anderer Gebetskreis,<br />

je um 19.00 Uhr<br />

Mi. 11. Dez. - Kalsdorf<br />

Mi. 15. Jän. - Fernitz<br />

Mi. 12. Feb. - Kalsdorf<br />

Mi. 12. März - Fernitz<br />

Singen von Marienliedern<br />

Je um 19.00 Uhr im Pfarrhof<br />

Mi. 04. Dez. Mi. 05. Feb.<br />

Mi. 08. Jän. Di. 11. März<br />

Kirchenbeitragsberatung<br />

Pfarrkaffee<br />

Pfarrkalender<br />

Hl. Messen dienstags, jeweils um<br />

15:30 Uhr<br />

1<strong>7.</strong> Dez.<br />

28. Jän.<br />

25. Feb.<br />

25. März<br />

von 13.00 – 18.00 Uhr im Pfarrhof<br />

Fernitz<br />

Do. 05. Dez.,<br />

Do. 06. März<br />

Do. 03. April<br />

nach der Hl. Messe<br />

So. 8. Dez..<br />

Mo. 06. Jän. mit dem Sternsingern<br />

So. 09. Feb.<br />

So. 02. März<br />

10 Der Weg 13/04


Gottesdienste<br />

jeden 13. des Monats:<br />

jeden letzten Montag / Monats:<br />

18:00 Uhr (WZ) - Rosenkranzgebet<br />

18:30 Uhr (WZ) - Wallfahrtsmesse mit Lichterprozession<br />

18:00 Uhr (WZ) - Gebetsstunde mit eucharistischer<br />

Anbetung und Gebet für geistliche Berufe<br />

Gottesdienste <strong>Jänner</strong> <strong>2014</strong><br />

29.-30. Nov. Adventkranzverkauf<br />

Im Pfarrhof, beim Bauernmarkt<br />

von 14.00 – 16.00 Uhr und bei der<br />

Adventkranzsegnung<br />

Do. 5. Dez. Nikolausaktion für Familien<br />

<strong>Anmeldung</strong> <strong>bis</strong> 30. Nov im Pfarrhof<br />

(03135 / 55 400)<br />

Siehe auch Seite 14<br />

So. 8. Dez. Adventkonzert von Albasote Vorenze<br />

18:00 Uhr in der Pfarrkirche<br />

Ab Di. <strong>10.</strong> Dez. Weihnachtskommunion<br />

Weihnachtskommunion für alle,<br />

die nicht in die Kirche kommen<br />

können. Unsere pfarrlichen<br />

MitarbeiterInnen bzw. Familienangehörige<br />

mögen uns telefonisch<br />

(55400) mitteilen, wo wir – Pfarrer<br />

oder Diakon – hinkommen sollen.<br />

Bei jenen, wo wir heuer vor Ostern<br />

bzw. monatlich vorbeigekommen<br />

sind, melden wir uns, wann<br />

wir vorbeikommen, ebenso bei<br />

den neu bekannt gegebenen Personen;<br />

wenn die Krankensalbung<br />

und/oder die Beichte erwünscht<br />

ist, bitte dies unbedingt zu melden,<br />

da nur der Priester diese<br />

zwei Sakramente spenden kann.<br />

2. - 4. Jän. Dreikönigsaktion<br />

siehe Seite 9<br />

Kalsdorf Roraten, 6:00 Uhr<br />

Di. 3. 12.<br />

Di <strong>10.</strong> 12.<br />

Di. 1<strong>7.</strong> 12.<br />

Kalsdorf Bibelrunden<br />

Jeden 2. Dienstag im Monat,<br />

19.00 Uhr im Pfarrheim<br />

<strong>10.</strong> 12.<br />

14. 1.<br />

11. 2.<br />

11. 3.<br />

Kalsdorf<br />

Offener Gebetskreis<br />

Jeden letzten Mittwoch im Monat,<br />

19.00 Uhr<br />

29. 1. 26. 3.<br />

26. 2.<br />

Mi 1. Jän. Hochfest d. Gottesmutter Maria/Neujahr<br />

10:00 Hl. Messe<br />

Do 2. Jän.<br />

19:00 Dorfmesse in Weissenegg<br />

Sa 4. Jän.<br />

18:00 Vorabendmesse in St. Jakob<br />

So 5. Jän. Hl. Messe (08:30)<br />

Mo 6. Jän. Hl. Drei Könige – Epiphanie<br />

08:30 Hl. Messe mit den Sternsingern,<br />

anschließend „Dankefest“<br />

Do 9. Jän.<br />

!!18:00 Dorfmesse in St. Jakob<br />

Mo 13. Jän. Wallfahrt <strong>zum</strong> 13. des Monats<br />

18:00 Rosenkranzgebet u. Beichtgelegenheit<br />

18:30 Wallfahrtsmesse mit Kpl. Guido Martirani<br />

Do 16. Jän.<br />

!!18:00 Dorfmesse in Gössendorf<br />

Sa 25. Jän.<br />

18:00 Vorabendmesse mit den Firmlingen<br />

Gottesdienste Februar<br />

Sa 1. Feb.<br />

18:00 Vorabendmesse in St. Jakob<br />

So 2. Feb. Darstellung des Herrn – Mariä Lichtmess<br />

08:30 Hl. Messe<br />

Do 6. Feb. Dorfmesse in Gnaning (! 18:00 !)<br />

Sa 8. Feb.<br />

18:00 Vorabendmesse mit den Firmlingen<br />

So 9. Feb. Familiengottesdienst (08:30)<br />

Do 13. Feb. Wallfahrt <strong>zum</strong> 13. des Monats<br />

18:00 Rosenkranzgebet u. Beichtgelegenheit<br />

18:30 Wallfahrtsmesse mit Pfr. MMag. Thorsten<br />

Schreiber<br />

Do 20. Feb. Dorfmesse in Mellach (18:00)<br />

Gottesdienste März<br />

Sa 1. März<br />

18:00 Vorabendmesse in St. Jakob<br />

So 2. März<br />

08:30 Familiengottesdienst , Kinderfasching<br />

Mi 5. März Aschermittwoch<br />

18:00 Wortgottesdienst mit Aschenkreuzauflegung<br />

Do 6. März<br />

19:00 Dorfmesse in Weissenegg<br />

www.graz-seckau.at/pfarre/fernitz 11


Kindergarten<br />

Blüh und leuchte,<br />

goldner Baum<br />

Im Zeichen des Baumes<br />

Neues <strong>vom</strong> <strong>Pfarrkindergarten</strong><br />

Mit vier voll ausgelasteten Kindergartengruppen und einer vollen Kinderkrippe haben<br />

wir das Kindergartenjahr im Zeichen des Baumes begonnen.<br />

Blüh denn, leuchte, goldner Baum,<br />

Erdentraum und Himmelstraum;<br />

blüh und leuchte in Ewigkeit<br />

durch die arme Zeitlichkeit!<br />

Sei uns Bild und sei uns Schein,<br />

dass wir sollen fröhlich sein,<br />

fröhlich durch den süßen Christ,<br />

der des Lebens Leuchte ist.<br />

Sei uns Bild und sei uns Schein,<br />

dass wir sollen tapfer sein<br />

auf des Lebens Pilgerbahn,<br />

kämpfend gegen Lug und Wahn.<br />

Sei uns Bild und sei uns Schein,<br />

dass wir sollen heilig sein,<br />

rein wie Licht und himmelsklar,<br />

wie das Kindlein Jesus war!<br />

Ernst Moritz Arndt<br />

Der Baum begleitet uns als Jahresthema durch das heurige Kindergartenjahr.<br />

Der Baum als Sinnbild für das Leben<br />

verwurzelt sein und dadurch wachsen können,<br />

der Baum im Wandel der Jahreszeiten,<br />

der Baum als wertvoller Freund für uns Menschen,<br />

der Baum als Wohnraum für Tiere,<br />

die unterschiedlichen Baumarten,<br />

das keltische Baumhoroskop <strong>bis</strong> hin <strong>zum</strong> Stammbaum<br />

bilden nur einige Schwerpunkte unserer Arbeit.<br />

Es ist ein großes und nahezu unerschöpfliches Thema wonach wir natürlich auch<br />

unsere Feste ausrichten werden.<br />

Kindermalbewerb<br />

Im Rahmen unserer 500-Jahr-Feier planen<br />

wir auch eine Bilderausstellung.<br />

Male ein Bild von Dir und unserer Pfarrkirche<br />

(vielleicht hast du ja eine tolle<br />

Erinnerung an ein besonderes Fest wie<br />

eine Taufe, Erntedankfeier, etc.).<br />

Sende das Bild <strong>bis</strong> 1<strong>7.</strong> Februar <strong>2014</strong> mit<br />

deiner Adresse und deinem Alter an die<br />

Pfarre (Adresse findest Du auf Seite 2).<br />

Die besten Bilder werden ausgestellt und<br />

prämiert!<br />

Weiterhin werden wir in regelmäßigen Abständen das Seniorenheim in Fernitz besuchen.<br />

12


Kindergarten<br />

So haben wir das Erntedankfest als erstes gemeinsames Fest mit der Pfarrgemeinde gefeiert.<br />

Gemeinsam mit den Kindern gestalteten wir die Erntedankwägen passend zu unserem Jahresthema.<br />

Der Baum, und seine Früchte, standen im Mittelpunkt.<br />

An einem sonnigen Herbsttag wurde die<br />

Erntekrone von Eltern und freiwilligen<br />

Helfern in den Pfarrräumen gebunden.<br />

Ein aufrichtiges „vergelt´s Gott“ an alle<br />

Eltern und Helfern die beim Binden der<br />

Erntekrone mit Material und Erfahrung<br />

behilflich waren.<br />

.<br />

Schlangenwörter<br />

Die Buchstaben in den<br />

neun Quadraten müssen<br />

senkrecht und waagrecht<br />

mit einer Schlangenlinie so<br />

verbunden werden, dass<br />

ein sinnvolles Wort entsteht.<br />

Beispiel:<br />

N K S<br />

E D P<br />

T R O<br />

E K E<br />

S<br />

K<br />

O D S<br />

B E R<br />

Herzlich willkommen heißen wollen wir Sajanna Pfeifenberger als Kindergartenbetreuerin in<br />

der Kinderkrippe und Silvia Hödl als Raumpflegerin. Wir wünschen ihnen für ihre Arbeit viel<br />

Freude.<br />

Wir freuen uns auf ein schönes, gemeinsames Kindergartenjahr!<br />

Das Team des <strong>Pfarrkindergarten</strong> Fernitz<br />

O R H<br />

B F A<br />

S T S<br />

I E C<br />

P I H<br />

K T N<br />

N E R<br />

A D E<br />

Lösungen:<br />

Erntedank, Schipiste,<br />

Bobfahrer, Keksdose<br />

www.graz-seckau.at/pfarre/fernitz 13


Kinder<br />

Zwergerltreff<br />

Das Zwergerltreffen startete bereits in eine neue Runde und ich freue mich<br />

sehr darüber, dass so viele bekannte und neue Gesichter dabei sind.<br />

Gemeinsam macht alles viel mehr Spaß! Nach diesem Motto basteln, singen<br />

und spielen wir miteinander. Und bei einer gesunden Jause, für die immer gesorgt<br />

ist, können sich Groß und Klein noch besser kennen lernen.<br />

Auf diesem Wege möchte ich mich auch noch bei Petra Lassau für die gute Zusammenarbeit<br />

im letzten Jahr bedanken. Wir wünschen Petra und ihren beiden<br />

Jungs alles Gute.<br />

Also, besucht uns doch auch mal. Wir freuen uns immer über neue Freunde.<br />

Treffpunkt ist im Veranstaltungszentrum Fernitz im 1. Stock. Die genauen Termine<br />

findet ihr im Veranstaltungsteil.<br />

Und nicht vergessen; am 5. Dezember kommt uns der Nikolaus besuchen!<br />

Ich freue mich schon auf Euch,<br />

Eure Nicole Hofer<br />

Nikolaus wurde um das Jahr 280 (das ist nicht genau belegt) in einer reichen Familie der Stadt<br />

Patra, in der Südtürkei geboren. Patra ist 60 Kilometer von der späteren Bischofstadt Myra entfernt.<br />

Dort war Nikolaus Bischof. Seine Eltern hatten ihn im christlichen Glauben erzogen. Als sie starben,<br />

hinterließen sie Nikolaus ein großes Vermögen. Damit konnte er den Armen helfen.<br />

Bischof Nikolaus starb im Alter von 90 Jahren und wurde in Myra begraben. Nach seinem Tod wurde<br />

er überall verehrt und als Heiliger erklärt<br />

Eine Legende um den Hl. Nikolaus<br />

Es lebte in Myra ein frommer, rechtschaffener Mann mit seinen drei Töchtern. Die Familie war auch<br />

dem Nikolaus bekannt, und so blieb dem Bischof auch nicht verborgen, dass sie in einer ausweglosen<br />

Lage war: Der Mann war krank und konnte bei seiner Schwäche keine Arbeit annehmen. Er<br />

schämte sich dafür so sehr, dass er es vor allen Menschen geheim zu halten suchte. Doch litten<br />

alle Hunger und man wusste keinen Rat. In seiner Verzweiflung und Not dachte der Vater darüber<br />

nach, seine Töchter aus dem Hause auf die Straße zu schicken, damit sie sich etwas verdienen<br />

könnten.<br />

Nun kam es, dass Nikolaus davon erfuhr. Da stieg er - nachts, um den armen Hausherrn nicht zu<br />

beschämen - heimlich auf das Dach des Hauses und warf <strong>zum</strong> Kamin drei Goldklumpen hinein,<br />

genug, um ein Auskommen der Töchter zu sichern. Wie groß war die Freude der Familie über die<br />

„Himmelsgabe“! Nikolaus aber hatte sich rechtzeitig entfernt, um nicht entdeckt werden.<br />

Foto: Gerd Neuhold<br />

für Kinder<br />

in Nicaragua“<br />

14


Jungschar<br />

Auf ins neue Jungschar - Jahr<br />

Zum Startfest am 25. September 2013 kamen 46 Kinder in den Pfarrgarten und weihten die von Markus, Matthias, Alfred<br />

und Aurelia errichtete neue Feuerstelle mit urigen Sitzbänken mit Steckerlbrot und Knackwurst ein. Dank der großen<br />

Anzahl an Kindern können wir nun drei Jungschargruppen führen:<br />

Wieder mit im Team ist Sandra Schlachter-Seitz, die zusammen mit Aurelia die 6 <strong>bis</strong> 8jährigen Kinder betreut.<br />

Die 9 <strong>bis</strong> 11jährigen treffen sich unter der Leitung von Stefanie Fritz, Jan Westreicher und Eva Pongratz.<br />

Die 12 <strong>bis</strong> 14jährigen übernehmen unsere neue Pastoralassistentin Angie Lendl und Markus Tüchler.<br />

Aktionen und Termine 2013/<strong>2014</strong><br />

Gestaltung der Krippenfeier am Heiligen Abend um 16.30 Uhr.<br />

Teilnahme an der Sternsingeraktion <strong>vom</strong> 2. <strong>bis</strong> 4. <strong>Jänner</strong> <strong>2014</strong>.<br />

Faschingssonntag am 2. März <strong>2014</strong>: Familienmesse und anschl. Faschingsfest.<br />

Jungscharkreuzweg am 11. April <strong>2014</strong> um 19.00 Uhr<br />

Unsere Gruppenstunden finden immer abwechselnd alle 14 Tage am Mittwoch statt:<br />

Im Advent proben wir für die Krippenfeier.<br />

Ab <strong>Jänner</strong> startet die große Gruppe am 8. <strong>Jänner</strong> (1<strong>7.</strong>00 <strong>bis</strong> 18.30 Uhr) und die kleine und mittlere Gruppe am 15. <strong>Jänner</strong><br />

(Kleine: 15.30 <strong>bis</strong> 16.45 Uhr; Mittlere: 1<strong>7.</strong>00 <strong>bis</strong> 18.30 Uhr) und von da an immer abwechselnd.<br />

Rückblick auf das Jungscharlager 2013<br />

30 Kinder verbrachten eine unvergessliche Ferienwoche bei herrlichem Wetter am Hansbauer-Hof in Pusterwald. Am<br />

Programm standen abenteuerliche Geländespiele im Wald, die Wanderung nach Hohenwart (1900 Meter), das Völkerballturnier<br />

und der Bau einer Affenrutsche über den Bach. Oft saßen wir ums Lagerfeuer, sangen alte Lieder, übten<br />

Slacklinen, bauten Floße und vergnügten uns auf der Wasserrutsche. Auch unser Pfarrer kam auf Besuch, brachte Eis<br />

mit und feierte mit den Kindern einen feierlichen Gottesdienst am Tennboden. Und alle trugen natürlich ihr selbstbemaltes<br />

Jungscharleiberl. Die vier Köchinnen Ingrid Kurzmann, Inge Kölly, Karin Hackl und Marianne Puchmann bereiteten<br />

köstliche Speisen und ein sehenswertes Buffet für den Abschlussabend vor. Mit kreativen Hüten auf den Köpfen hatten<br />

wir Spaß bei Musik und Tanz.<br />

Was wäre das Jungscharlager ohne Begleiter, die die Spiele vorbereiten und für einen reibungslosen Ablauf sorgen? Ein<br />

herzliches Danke an Markus Tüchler, Alfred, Matthias und Aurelia Pongratz, Stefanie Fritz, Jakob Pichler, Marina Meyer<br />

und Eva-Maria Kurzmann, die sich dafür nicht nur eine Woche Urlaub nahmen, sondern auch mit Leib und Seele dazu<br />

beitrugen, dass die Stunden am Lager für alle unvergesslich bleiben werden.<br />

Dankeschön! Eva Pongratz<br />

Und auch ein ganz Herzliches Dankeschön der Pfarre und aller Familien an Dich, liebe Eva, dass Du all dies zusammenhältst<br />

und mit deiner Freude beseelst.<br />

www.graz-seckau.at/pfarre/fernitz 15


Soziales<br />

Fünf Jahre Caritas Pflegewohnhaus<br />

und Betreubares Wohnen Fernitz<br />

Am 19.Juni 2008 durften wir bei strahlendem Sonnenschein<br />

unser Pflegewohnhaus eröffnen. Nun, fünf Jahre<br />

später, war das Wetter wieder auf unserer Seite. Mit 48<br />

BewohnerInnen und 14 BewohnerInnen des betreubaren<br />

Wohnens, Caritas Präsidenten Franz Küberl, Bereichsleiterin<br />

Maria Gschaider, Bürgermeister Karl Ziegler mit<br />

Gemeinderäten, GWS Vorstandsdirektor Joahnnes Geiger,<br />

Pfarrer Mag. Josef Windisch, Obfrau der katholischen<br />

Frauenbewegung Silvia Pospischil und zahlreichen Angehörigen<br />

und MitarbeiterInnen feierten wir das fünf-jährige<br />

Bestehen des Pflegewohnhauses.<br />

Bei der Durchsicht des Fotoalbums konnten unsere Gäste<br />

einen schönen Einblick in die letzten fünf Jahre erlangen.<br />

Vor dem gemeinsamen Mittagessen durfte ich die von den<br />

BewohnerInnen selbst gestalteten Servietten und Weinetiketten<br />

präsentieren. Bereichert wurde der Festtag durch<br />

die Tänze der Kindergartenkinder und der musikalischen<br />

Umrahmung der Feuerwehrkapelle Fernitz – ein großes<br />

Dankeschön dafür!<br />

Wenn ich als Hausleiter an die letzten fünf Jahre zurück<br />

denke, kann ich mich an sehr viele eindrucksvolle Momente<br />

erinnern. Die vielen Aktivitäten und Ausflüge die<br />

unternommen wurden, sind nur möglich, weil die MitarbeiterInnen,<br />

Angehörigen und freiwilligen MitarbeiterInnen<br />

stets ihr bestes geben. Dafür möchte ich mich besonders<br />

bedanken. Aber ohne die gute Zusammenarbeit mit der<br />

Gemeinde und der Pfarre Fernitz, sowie der GWS wäre<br />

vieles nicht möglich gewesen.<br />

Ich freue mich, Ihnen unsere neue Pflegedienstleitung vorstellen<br />

zu dürfen! Beata Simko ist seit Anfang September<br />

bei uns im Haus tätig und hat jetzt die Pflegedienstleitung<br />

übernommen. Frau Simko war zuvor 17 Jahre im Altenheim<br />

Schloss Weyer Stationsleitung und<br />

später auch Pflegedienstleitung. Der direkte<br />

Kontakt mit Menschen ist der Grund, warum<br />

sie den Beruf der Krankenschwester / Pflegedienstleiter<br />

ergriffen hat. Aufgrund ihres<br />

<strong>bis</strong>lang erworbenen Wissens im Langzeitpflegebereich,<br />

kann sie die bestmögliche<br />

Betreuung gewährleisten, um den Aufenthalt der BewohnerInnen<br />

so angenehm wie möglich zu gestalten.<br />

Damit wir auch weiterhin die Möglichkeit haben, unser abwechslungsreiches<br />

Angebot (verschiedenen Veranstaltungen,<br />

Ausflüge, Besuchsdienste, …) den BewohnerInnen<br />

ermöglichen zu können, sind wir immer auf der Suche<br />

nach neuen freiwilligen MitarbeiterInnen. Bei Interesse<br />

kontaktieren Sie mich bitte unter der Nummer 0676/880<br />

15 521, oder kommen Sie direkt zu uns ins Haus. Unsere<br />

neuen Bürozeiten sind: Montag <strong>bis</strong> Freitag von 9:00 –<br />

12:00, sowie Dienstag und Mittwoch von 13:30-18:00.<br />

Ihr Hausleiter<br />

Peter Loder-Taucher<br />

Wir betreuen und begleiten ganzjährig<br />

Menschen mit besonderen<br />

Bedürfnissen bei der Ausübung verschiedenster<br />

Sportarten.<br />

Stephan aus Fernitz ist ein regelmäßiger<br />

Teilnehmer bei unseren Veranstaltungen.<br />

Leider fehlt uns noch ein eigener<br />

Kleinbus, damit wir die Veranstaltungsorte<br />

rasch und unkompliziert<br />

erreichen können.<br />

Sie können uns mit Ihrer Mitgliedschaft<br />

oder einer kleinen „Weihnachtsspende“<br />

helfen, diesen Kleinbus<br />

zu finanzieren.<br />

16


Pfarre Fernitz - 8072 Fernitz<br />

AT57 3813 3000 0101 0172<br />

RZSTAT2G133<br />

P F A R R E F E R N I T Z - 8 0 7 2 F E R N I T Z<br />

A T 5 7 3 8 1 3 3 0 0 0 0 1 0 1 0 1 7 2<br />

R Z S T A T 2 G 1 3 3<br />

SPENDE PFARRBLATT - DER WEG<br />

Spende Pfarre Fernitz<br />

„Pfarrblatt - Der Weg“<br />

www.graz-seckau.at/pfarre/fernitz 13


Inserate<br />

Druckkostenbeitrag<br />

für den „WEG“<br />

Die Einnahmen aus Inseraten<br />

sind leider nicht ausreichend,<br />

um die Druck- und<br />

Portokosten abzudecken.<br />

Wir sind daher für Ihre Unterstützung<br />

sehr dankbar.<br />

Druckerei- und Portokosten<br />

betragen pro Nummer<br />

ca. € 1.400,00


Matriken<br />

Der Segen<br />

Das lateinische Wort für Segen heißt „Benedicere“ und bedeutet „Gutes sagen“.<br />

Man wünscht seinem Mitmenschen etwas Gutes durch das Wirken Gottes.<br />

So soll das machtvolle Handeln Gottes im Menschen wirksam werden und ihn<br />

ganz durchdringen. Der Priester spricht in der Hl. Messe, in persona Christi,<br />

(als Stellvertreter Christi) den Leuten immer wieder von neuem den Segen zu.<br />

Gerade dieser Segen in persona Christi soll dem Gesegneten Schutz und Hilfe<br />

für sein Leben bringen.<br />

Natürlich kann und darf jede(r) auch ein Segen für Andere sein und auch hat<br />

jeder Christ die Befähigung den Anderen zu segnen. So ist es für viele selbstverständlich,<br />

dass sie z. B. ihren Kindern vor dem Verlassen des Hauses ein<br />

Kreuzzeichen auf die Stirn machen, damit sie unter dem Segen Gottes stehen.<br />

Einer der für mich wohl schönsten Segensprüche ist der aronitische Segen:<br />

Der Herr segne dich und behüte dich.<br />

Der Herr lasse sein Angesicht über dich leuchten und dir gnädig sein.<br />

Der Herr wende sein Angesicht dir zu und schenke dir Heil.<br />

(Num 6,24-26; Segen des Mose über Aaron und seine Söhne)<br />

So wünsche ich Ihnen allen den Segen Gottes, dass Sie auf all Ihren Wegen<br />

behütet bleiben und ein Segen für viele werden.<br />

Buchtipp:<br />

„Heilige Zeichen“ in Liturgie und Alltag<br />

von Diözesan<strong>bis</strong>chof Egon Kapellari, Styria Verlag<br />

Bischof Egon Kapellari gibt vielen ins „alltägliche“ übernommenen Zeichen wieder<br />

eine in Worte gefasste Aussagekraft zurück. Ein Buch für alle, die noch wissen oder<br />

wissen wollen, was die Bedeutung des Kelches, der Glocke, etc. ist.<br />

Das Buch gliedert sich in folgende Kapitel:<br />

Heilige Zeichen, Gottes und der Menschen Haus, Wort und Schweigen, Brot und<br />

Wein, das Licht der Welt, einen Leib hast du mir gegeben.<br />

Leseprobe - Das Kreuzzeichen<br />

.Das Sichbekreuzigen ist in der katholischen Kirche und in den Kirchen des<br />

Ostens die wohl am häufigsten vollzogene Verleiblichung des Glaubens. Man<br />

schreibt sich je ein Kreuzzeichen auf Stirn, Mund und Brust oder ein einfach ein<br />

großes Kreuz von Stirn zu Brust und von Schulter zu Schulter. So sagt man <strong>zum</strong><br />

dreifaltigen Gott: „Ich bin dein.“ Man stellt sich unter Gottes Schutz und bezeugt<br />

dies auch vor Menschen, die dieses Zeichen wahrnehmen. Bei Fernsehübertragungen<br />

sportlicher Großveranstaltungen sieht das Publikum oft, wie Schispringer<br />

vor dem Absprung oder Fußballer vor einem Match sich bekreuzigen. Es sind vor<br />

allem Sportler aus romanischen oder slawischen Ländern, die dies tun, wohl weil<br />

ihre Mutter sie gelehrt hat, sich in einer Stunde besonderer Herausforderung mit<br />

dem Kreuz zu segnen.<br />

...<br />

Taufen<br />

ROTTER Anton<br />

KOSCHIER Zoey-Sophie<br />

EIBEL Sophie<br />

EIBEL Lukas Maximilian<br />

STEINDORFER Anna Sophie<br />

GAPPMAYR Felix<br />

PARTHL Alexandra<br />

LANG Nik<br />

SORGMANN Lisa<br />

URDL Jakob<br />

EGGER Lena<br />

PÜHRINGER Phillip<br />

BAYER Lukas Roland<br />

SCHERR Nico Elias<br />

KREINER Fabian Mathias<br />

KOSCHUH Louisa<br />

POSCHARNIGG Gianni Umut Can<br />

DE OLIVEIRA CASTELEIRO Jannick<br />

Antonio<br />

JÖBSTL Leah Marie<br />

Trauungen<br />

Ing. STIEGLER Ernst und<br />

GENSER Evelyn<br />

PARTHL Martin Alois und<br />

KNOTEK Barbara<br />

MOLLI Markus Manfred und<br />

BIRNSTINGL Sandra<br />

KURZMANN Stefan und<br />

PONGRATZ Katrin<br />

SWOBODA Bernd Ludwig und<br />

NESZHOLD Petra<br />

FELGITSCHER Richard und<br />

KOREN Elisabeth<br />

SENEKOWITSCH Markus und<br />

FRÖHLICH Eva-Maria<br />

NIGGAS Markus und<br />

ZENZ Viktoria<br />

POTOCNIK Dejan und<br />

TSCHIGGERL Regina<br />

LANG Norbert und<br />

KONRAD Birgit Christine<br />

DOKTER Thomas und<br />

VOLKMER Melanie<br />

RÜNGER Bernd und<br />

FÜRNSCHUSZ Birgit<br />

Verstorbene<br />

LEBERNEGG Philomena, Wildon, (80 J.)<br />

KHAAR Stefanie, Mellach, (88 J.)<br />

KURZMANN Maria, Fernitz, (86 J.)<br />

GRASSMUGG Maria, Mellach, (88 J.)<br />

PAAR Josef, Gössendorf, (80 J.)<br />

KÖNIG Josef, Fernitz, (63 J.)<br />

ROTHSCHÄDL Theresia, Fernitz, (83 J.)<br />

GOEDEKE Hermann, Gössendorf, (66 J.)<br />

DULLER Margareta, Gössendorf, (96 J.)<br />

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Pfarre Fernitz<br />

Aus dem Pfarrleben<br />

Am 14. Sept. fand ein Festgottesdienst<br />

für unsere Ehejubilare in<br />

der Pfarrkirche statt.<br />

30 Paare nahmen daran teil. Im Anschluß<br />

gab es im Veranstaltungszentrum<br />

(VAZ) ein gemütliches Zusammensein<br />

bei einem Gläschen<br />

Sekt.<br />

Beim diesjährigen<br />

Pfarrfetzenmarkt<br />

mit Frühschoppen konnten<br />

Alt und Jung Raritäten<br />

erwerben.<br />

Viele Besucher genossen<br />

den Frühschoppen<br />

bei Prachtwetter und<br />

bester Verpflegung.<br />

Der Ausflug des Pfarrverbands<br />

führte uns am 5. Oktober in die<br />

Heimat von Pfr. Josef Windisch.<br />

2 Busse mit über 100 Teilnehmer<br />

machten sich auf den Weg.<br />

Im Schloß Holleneg wurde ein gemeinsamer<br />

Gottesdienst gefeiert.<br />

Am Nachmittag wurden das Elternhaus<br />

von Pfr. Josef Windisch<br />

besucht.<br />

Erntedankfest<br />

mit feierlichem<br />

Einzug unter<br />

Mitwirkung des<br />

<strong>Pfarrkindergarten</strong>s<br />

und der<br />

Jugendblaskapelle<br />

Fernitz.<br />

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