Pfarrbrief Rein Pfarrbrief Rein - Diözese Graz-Seckau
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<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Rein</strong><br />
Jahrgang 29 • Ausgabe 4 • Oktober - Dezember 2013
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Rein</strong> Oktober - Dezember 2013<br />
BRIEF DES PFARRERS<br />
Es scheint auf den ersten Blick ein<br />
Widerspruch zu sein: Während in unserem<br />
Umfeld alles neu zu beginnen<br />
scheint, begibt sich die Natur in die<br />
Phase des Ruhens. Einerseits fängt<br />
vieles neu an. Ein Schuljahr, in der<br />
Pfarre das sogenannte Arbeitsjahr,<br />
Neuerungen werden nach der langen<br />
Sommerpause sicht- und spürbar,<br />
Änderungen treten in Kraft. Was hinausgeschoben<br />
oder vertagt wurde,<br />
wird angegangen, Liegengebliebenes<br />
erfährt seine Aufarbeitung. Pläne<br />
werden aus der Schublade hervorgeholt<br />
um nun realisiert zu werden. Das<br />
Pfarrleben beginnt in unserem neuen-alten<br />
Pfarrverband mit all seinen<br />
Pfarr- und Erntedankfesten inmitten<br />
eines gefüllten September.<br />
Das Kirchenjahr wie auch der Jahreslauf<br />
der Natur, lassen es im Gegensatz<br />
dazu ruhiger angehen. Beide<br />
befinden sich im Herbst. Laut<br />
Rilke läßt die Natur die Früchte mit<br />
den „weiteren südlichen Tagen“ zur<br />
Vollendung gelangen und den Hausbau<br />
einstellen, ebenso gemahnt der<br />
kirchliche Festkreis mit dem Erntedankfest<br />
und dem Allerheiligenfest<br />
Hier lesen Sie<br />
PGR News<br />
Firmvorbereitung<br />
Erntedankfest S 3<br />
Gesucht!<br />
Theater<br />
Goldene Ehejubiläen S 4<br />
Lumen Fidei<br />
Ich glaube, es wird gut S 5<br />
Die feierliche Profess<br />
Papst zum Weltmissionstag S 6<br />
Das neue Gotteslob S 7<br />
Wir sind Nikolaus<br />
<strong>Rein</strong>er Bambinitreff<br />
Sternsingen 2014 S 8<br />
Basilika <strong>Rein</strong> vor dem Höhepunkt<br />
der Restaurierung<br />
Fair naschen hilft S 9<br />
<strong>Rein</strong>er Kultur S 10<br />
Danke<br />
Statistik<br />
run4unity<br />
Caritas-Sammlung S 11<br />
Pfarrkalender S 12<br />
sowie dem Allerseelengedenken an<br />
das Ende und die Erfüllung der<br />
menschlichen Lebensprozesse.<br />
Dennoch muss aus all dem Gesagten<br />
keineswegs ein Widerspruch<br />
entstehen. Ganz im Gegenteil! In all<br />
unser herbstliches Los- und Hineinstarten<br />
tut eine Besinnung auf die<br />
herbstlichen Tugenden, die uns<br />
Natur und Kirchenjahr anempfehlen<br />
gar nicht so unwohl. Was wären<br />
denn diese herbstlichen Tugenden?<br />
Zunächst einmal die Reife. Bei allem<br />
Beginnen und Neuanfangen tut es<br />
gut sich nochmals zu besinnen. Ist<br />
alles was wir tun und akzentuieren in<br />
unseren Köpfen schon wirklich gereift?<br />
Haben wir alle Belanglosigkeiten<br />
beiseite geräumt um dem Wesentlichen<br />
Platz zu machen und ihm<br />
dann umso mehr Geltung und Raum<br />
zu schaffen? Ist das Wichtige und<br />
Bleibende schon da und das Unkraut<br />
vom zu Erntenden getrennt? Und<br />
sind wir selbst schon reif, fertig,<br />
bereit das Notwendige anzupacken<br />
und anzugehen.<br />
Dann die Milde. Sie verhilft uns zu<br />
einem abgeklärten und über den Dingen<br />
stehenden Blick. So wie man<br />
von einem sonnigen Gipfel auf das<br />
neblig-herbstliche Tal blickt. Man<br />
erkennt nur die wesentlichsten Konturen,<br />
die kleinen Wichtigkeiten eben<br />
Unwichtigkeiten, die Details, die man<br />
so gerne so wichtig nimmt verschwimmen<br />
und verschwinden, das<br />
milde pastellfarbene Licht lassen sie<br />
in einem anderen Licht erstrahlen.<br />
Der herbstlich milde Blick auf die vielen<br />
kleinen Probleme, Sorgen und<br />
Anliegen, er verhilft zum Klären, nicht<br />
zum Verklären.<br />
Und schließlich die Klarheit. Als<br />
Schwester der Reife und Milde<br />
schenkt sie uns die Kraft zum<br />
Unterscheiden. Den richtigen Schritt<br />
zu setzen, das klare Wort zu sprechen<br />
und das Notwendige und<br />
Notwendende zu tun. Die herbstliche<br />
Klarheit, die aus Rückblick und Gegenwart<br />
die Zukunft im Auge hat.<br />
So wünsche ich uns allen einen<br />
gelungenen Herbst und um bei Rilke<br />
zu bleiben:<br />
Herr, es ist Zeit.<br />
Schenke uns Reife, Milde und Klarheit!<br />
P. Philipp<br />
Rk Pfarramt <strong>Rein</strong> A-8103 <strong>Rein</strong>,<br />
Tel.:03124/51621-13,<br />
Tel./Fax: 03124/51457<br />
E-Mail: rein@graz-seckau.at<br />
Pfarrer: P. Philipp<br />
Friedhofsangelegenheiten:<br />
Mittwoch, 19.30 bis 20.30 Uhr<br />
www.pfarre-rein.at<br />
Gottesdienstzeiten:<br />
<strong>Rein</strong>:<br />
Sonntag: 9.00 Uhr<br />
Ab 1. Dezember neue<br />
Gottesdienstzeiten:<br />
Sonntag, 8.00 Uhr Konventmesse,<br />
10.00 Uhr: Pfarrmesse,<br />
Feiertag: 10.00 Uhr Konvent- und<br />
Pfarrmesse<br />
Gratwein:<br />
Sonntag: 9.00 Uhr<br />
Samstag: 18.00 Uhr Vorabendmesse<br />
Mittwoch: 18.00 Uhr Abendmesse<br />
Dienstag: 18.15 Uhr Gottesdienst bzw.<br />
Wortgottesdienst in der<br />
Krankenhauskapelle Hörgas<br />
Maria Straßengel:<br />
Sonntag: 7.30 Uhr, 10.30 Uhr<br />
Freitag: 19.00 Uhr Messe in der Klinik<br />
Beichtgelegenheit nach Vereinbarung<br />
Impressum: Inhaber und Herausgeber: Röm.-kath. Pfarramt <strong>Rein</strong>, Tel.: (03124) 51621-13, Tel./Fax: (03124)<br />
51457, e-mail: rein@graz-seckau.at. Für den Inhalt verantwortlich: Pfarrer P. Philip, Heinrich Consolati,<br />
Christian Humpel, Brigitte Stangl. Fotos: S1: www; S2: privat; S3: C. Humpel; S4: M. Nager, privat; S5: privat,<br />
www; S6: M. Höller, www; S7: www, S8: privat; S9: A. Janisch, www; S. 10: H. Franz. Herstellung: Druckerei<br />
Khil, Neutorgasse 26, 8010 <strong>Graz</strong>.<br />
Seite 2
Oktober - Dezember 2013<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Rein</strong><br />
PGR-NEWS<br />
grid Jaritz ihre Tätigkeit als Pfarrsekretärin<br />
beendet und sich entschieden<br />
eine neue berufliche Herausforderung<br />
anzunehmen. Wir bedanken<br />
uns sehr herzlich bei Frau<br />
Ing. Jaritz für ihren Einsatz und die<br />
umsichtige Koordination der Anliegen<br />
der Pfarrbewohner und wünschen<br />
Ihr alles Gute in ihrem neuen<br />
beruflichen Umfeld.<br />
Das Pfarrsekretariat wird ab 1. 11.<br />
2013 neu besetzt. Bis dahin wird<br />
Frau Barbara Hruby interimistisch die<br />
notwendigsten Aufgaben jeden Montag<br />
und Donnerstag von 14.00 bis<br />
16.00 Uhr in Maria Strassengel für<br />
alle drei Pfarren wahrnehmen. Sie ist<br />
auch von Montag bis Donnerstag von<br />
08.00 bis 12.00 Uhr im Pfarramt<br />
Deutschfeistritz erreichbar.<br />
Nachdem in den letzten Monaten<br />
Mit 1. September 2013 bilden die<br />
Pfarren <strong>Rein</strong>, Gratwein und Maria<br />
Strassengel einen Pfarrverband. In<br />
den letzten Monaten haben die Pfarrgemeinderäte<br />
in mehreren Arbeitsgruppen<br />
die Gespräche über die Gestaltung<br />
unseres Pfarrverbandes aufgenommen.<br />
Ideen und Wünsche<br />
wurden gesammelt und nun die Möglichkeiten<br />
einer Umsetzung geprüft.<br />
Auch in diesem Jahr werden die<br />
Sonntagsgottesdienste am Sonntag<br />
ab dem 1. Adventsonntag wieder in<br />
der Marienkapelle gefeiert. Nachdem<br />
die Größe der Marienkapelle nur eingeschränkte<br />
Platzmöglichkeiten bietet,<br />
ist es insbesondere Abt Christian<br />
ein Anliegen wiederum zwei Gottesdienste<br />
um 08.00 und um 10.00 Uhr<br />
zu feiern, wofür wir sehr dankbar<br />
sind. Mit Ende Juli hat Frau Ing. Inkein/e<br />
Pastoralassistent/in auf Vollzeitbasis<br />
für den Pfarrverband gefunden<br />
werden konnte, hat sich Frau<br />
Mag. Birgit Diestler bereit erklärt, mit<br />
einigen Wochenstunden dem Pfarrverband<br />
organisatorisch zur Seite zu<br />
stehen.<br />
P. Dr. Kosmas Thielmann OCist aus<br />
dem Stift Heiligenkreuz wird die<br />
nächsten Wochen im Stift <strong>Rein</strong> verbringen<br />
und mit den Pfarrgemeinden<br />
auch einige Gottesdienste feiern.<br />
Für den Pfarrgemeinderat<br />
Christian Humpel<br />
FIRMVORBEREITUNG IN REIN<br />
Atmet Gott? Ja, Gott atmet, Aber<br />
ganz anders als wir; wie Gott atmet,<br />
das ist etwas Wunderbares. Auf<br />
einem der Glasfenster in der Kathedrale<br />
von Chartres ist eine Szene<br />
eindrucksvoll dargestellt, wie zwischen<br />
Schöpfer Gott und Adam, dem<br />
ersten, von Gott geformten Menschen,<br />
der Atemstrom hin und her<br />
weht und zugleich beider Augenpaare aufeinander gerichtet<br />
sind. Der Mensch ist kein Luftballon Gottes. Das Bild<br />
von der Beatmung mit ihrem Hin und Her ist behutsam und<br />
respektvoll. Der heilige Atem, der Heilige Geist „inspiriert“<br />
den Menschen, der dafür offen ist. „Inspirieren“ kommt aus<br />
dem Lateinischen und heißt nichts anderes als – beatmen!<br />
Interessiert an dieser „Beatmung“ - liebe Jugendliche von<br />
<strong>Rein</strong>?<br />
Dann kommt, eilt herbei und meldet Euch an im<br />
Pfarramt Stift <strong>Rein</strong>: An jedem Donnerstag im Oktober<br />
2013 - 3., 10., 17., 24., 31., (von 15:00 bis 17:00 Uhr) –<br />
für alle, die in diesem Schuljahr 14 Jahre alt werden.<br />
Kommt bitte persönlich und bringt’s folgende Unterlagen<br />
mit: Geburtsurkunde, Taufschein, Meldezettel. Wenn ihr<br />
Euch schon für eine Patin, einen Paten – müssen röm.-<br />
kath. und nicht aus der Kirche ausgetreten sein – entschieden<br />
habt, brauchen wir von ihr/ihm: Meldezettel, Taufschein,<br />
genaue Berufsbezeichnung. Ein starkes Zeichen<br />
wäre, wenn Patin oder Pate Euch zur Anmeldung begleiten<br />
und ihre Unterlagen selbst mitbringen.<br />
Start in die Firmvorbereitung: Christkönigssonntag, 24.<br />
November 2013, 9.00 Uhr Vorstell-Gottesdienst in der erfrischend-coolen<br />
Basilika – zieht Euch bitte warm an!<br />
Am Ende der Firmvorbereitung erwartet Euch ein großes<br />
Fest: Am Pfingstsonntag wird Euer JA zu Christus, in der<br />
Feier der Firmung besiegelt mit der Gabe Gottes, den<br />
Heiligen Geist! Wir, die Pfarre, begleiten Euch im Gebet<br />
auf diesem spirituellen Weg.<br />
Heinrich Consolati<br />
Seite 3
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Rein</strong> Oktober - Dezember 2013<br />
GESUCHT! SETZEN SIE ZEICHEN! MACHEN SIE MIT!<br />
Die Pfarren Gratwein, Judendorf/<br />
Straßengel und <strong>Rein</strong> sind auf dem<br />
Weg zu einem gemeinsamen Pfarrverband.<br />
Dazu gehört natürlich auch<br />
ein gemeinsames Pfarrblatt. So ein<br />
neues Pfarrblatt soll mit neuem Titel<br />
und neuem Logo ausgestattet sein!<br />
In allen Pfarren werden die Pfarrnachrichten<br />
immer gerne gelesen,<br />
unzählige Menschen fühlen sich dadurch<br />
zusammengehörig. Das gemeinsame<br />
Pfarrblatt soll dieses Netz<br />
stärken, Aktivitäten und Angebote<br />
noch breiter kundtun.<br />
Wir suchen daher IHRE IDEE,<br />
Ihre Vorschläge<br />
WER kann mitmachen?<br />
Alle und Jede/Jeder<br />
EINSENDUNGEN an:<br />
Pfarre Maria Straßengel<br />
Am Kirchberg 16<br />
8111 Judendorf/Straßengel<br />
EINSENDESCHLUSS: 30. Oktober<br />
Ein Arbeitskreis von Pfarrgemeinderäten<br />
aller 3 Pfarren wird aus den<br />
Entwürfen und Vorschlägen einen<br />
„Sieger/eine SIEGERIN“ auswählen.<br />
Ist das alles? Nein!<br />
Als Dank wartet ein ungewöhnliches<br />
Wochenende mit Nächtigung und<br />
Verpflegung im Pfarrhaus von Maria<br />
Straßengel (Samstag bis Sonntagmittag<br />
nach freier Terminwahl) mit<br />
spezieller Kirchen- und Turmführung<br />
durch Pater Philipp und Einblick ins<br />
Leben eines Pfarrers.<br />
THEATER<br />
GOLDENE EHEJUBILÄEN<br />
„Das Gewürzkrämerkleeblatt“ von Johann Nestroy<br />
Das „Gewürzkrämerkleeblatt“ ist eines der frühen Nestroystücke,<br />
in welchem der Autor noch nicht seine letzte<br />
Schlagkraft erreicht hat, wie z.B. bei „Lumpazivagabundus“,<br />
„Der Zerrissene“, „Höllenangst“, etc., das aber in letzter<br />
Zeit wegen seines Unterhaltungswertes gerne gespielt<br />
wird. Nestroy hat hier eines der zahlreichen französischen<br />
Unterhaltungsstücke als Vorlage verwendet, im aber trotzdem<br />
schon seinen persönlichen stilistischen Stempel aufgedrückt.<br />
Das „Gewürzkrämerkleeblatt“ lebt von der leichten,<br />
mitunter turbulenten, einfallsreichen Handlung, die<br />
jedoch bei der Bühnenumsetzung einer ebenso flotten,<br />
routinierten Darbietung bedarf. Für eine Laiengruppe keine<br />
leichte Herausforderung!<br />
Gerd Linke<br />
Der „<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Rein</strong>“ gratuliert stellvertretend für alle goldenen<br />
Jubelpaare dem Ehepaar Hermine und Ewald<br />
Schirgi recht herzlich. Gottes Segen für viele weitere<br />
gemeinsame Jahre!<br />
Premiere: FR 4.10.13, 19 Uhr<br />
Weitere Vorstellungen: SA 5.10.13, 19h / SA 12.10.13, 19h<br />
SO 13.10.13, 19h / SA 19.10.13, 19h / SO 20.10.13, 19h<br />
Aufführungsort: Sommerrefektorium des Stift <strong>Rein</strong><br />
Kartenpreis 12€<br />
Saaleinlass 18h, freie Sitzplatzwahl<br />
Kartenverkauf: RAIBA <strong>Rein</strong> und Hr.Papst: 0680/3308057<br />
Seite 4
Oktober - Dezember 2013<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Rein</strong><br />
„LUMEN FIDEI“ - LICHT DES GLAUBENS<br />
Die neue Encyklika von Papst<br />
Franziskus<br />
Wenn das Licht fehlt, wird alles verworren,<br />
und es ist unmöglich, den Weg, der<br />
zum Ziel führt von dem zu unterscheiden,<br />
der uns richtungslos immer wieder im<br />
Kreis gehen lässt. Wir begreifen also,<br />
dass der Glaube nicht im Dunkeln wohnt;<br />
dass er ein Licht für unsere Finsternis ist.<br />
Für Abraham erhellt der Glaube an Gott<br />
die tiefsten Wurzeln seines Seins, erlaubt<br />
ihm, die Quelle des Guten zu erkennen,<br />
die der Ursprung aller Dinge ist, und gibt<br />
ihm die Bestätigung, dass sein Leben<br />
nicht vom Nichts oder vom Zufall ausgeht,<br />
sondern auf eine persönliche<br />
Berufung und Liebe zurückzuführen ist.<br />
Glauben bedeutet, sich einer barmherzigen<br />
Liebe anzuvertrauen, die stets annimmt<br />
und vergibt, die das Leben trägt<br />
und ihm Richtung verleiht und die sich<br />
mächtig erweist in ihrer Fähigkeit zurechtzurücken,<br />
was in unserer Geschichte<br />
verdreht ist. Der Glaube besteht<br />
in der Bereitschaft, sich immer neu vom<br />
Ruf Gottes verwandeln zu lassen.<br />
»Wenn aber Christus nicht auferweckt<br />
worden ist, dann ist euer Glaube nutzlos«,<br />
sagt der heilige Paulus (1 Kor<br />
15,17). Wenn die Liebe des Vaters Jesus<br />
nicht von den Toten hätte auferstehen<br />
lassen, wenn sie nicht vermocht hätte,<br />
seinem Leib wieder Leben zu geben,<br />
dann wäre sie keine vollkommen verlässliche<br />
Liebe, die in der Lage wäre, auch<br />
das Dunkel des Todes zu erhellen.<br />
Wir meinen, Gott befinde sich nur jenseits,<br />
auf einer anderen Ebene der Wirklichkeit,<br />
getrennt von unseren konkreten<br />
Beziehungen. Wenn es aber so wäre,<br />
wenn Gott unfähig wäre, in der Welt zu<br />
handeln, wäre seine Liebe nicht wirklich<br />
mächtig, nicht wirklich real und wäre folglich<br />
nicht einmal eine wahre Liebe, die<br />
das Glück zu vollbringen vermag, das sie<br />
verspricht. Dann wäre es völlig gleichgültig,<br />
ob man an ihn glaubt oder nicht.<br />
In vielen Lebensbereichen vertrauen wir<br />
uns anderen Menschen an, die mehr<br />
Sachverständnis besitzen als wir. Wir haben<br />
Vertrauen zu dem Architekten, der<br />
unser Haus baut, zu dem Apotheker, der<br />
uns das Medikament zur Heilung anbietet,<br />
zu dem Rechtsanwalt, der uns vor<br />
Gericht verteidigt. Wir brauchen auch<br />
einen, der glaubwürdig ist und kundig in<br />
den Dingen Gottes. Jesus, der Sohn<br />
Gottes, bietet sich als derjenige an, der<br />
uns Gott „erklärt“ (vgl. Joh 1,18).<br />
Der religiöse Mensch versucht, die Zeichen<br />
Gottes in den täglichen Erfahrungen<br />
seines Lebens zu erkennen, im<br />
Kreislauf der Jahreszeiten, in der Fruchtbarkeit<br />
der Erde und in der ganzen Bewegung<br />
des Kosmos. Gott ist lichtvoll<br />
und kann von denen gefunden werden,<br />
die ihn mit aufrichtigem Herzen suchen.<br />
Es ist unmöglich, allein zu glauben. Der<br />
Glaube ist nicht bloß eine individuelle<br />
Option, die im Innersten des Glaubenden<br />
geschieht, er ist keine isolierte Bezie-<br />
hung zwischen dem „Ich“ des Gläubigen<br />
und dem göttlichen „Du“, zwischen dem<br />
autonomen Subjekt und Gott. Der Glaube<br />
öffnet sich von Natur aus auf das „Wir“<br />
hin und vollzieht sich immer innerhalb der<br />
Gemeinschaft der Kirche.<br />
Der Glaube ist nicht eine Zuflucht für<br />
Menschen ohne Mut, er macht vielmehr<br />
das Leben weit. Er lässt eine große Berufung<br />
entdecken, die Berufung zur Liebe,<br />
und er garantiert, dass diese Liebe<br />
verlässlich ist und es wert ist, sich ihr zu<br />
übereignen, da ihr Fundament auf der<br />
Treue Gottes steht, die stärker ist als all<br />
unsere Schwäche.<br />
Der Glaube lehrt uns zu sehen, dass in<br />
jedem Menschen ein Segen für mich<br />
gegeben ist, dass das Licht des Antlitzes<br />
Gottes mich durch das Gesicht des<br />
Bruders erleuchtet.<br />
Dem Leidenden gibt Gott nicht einen Gedanken,<br />
der alles erklärt, sondern er bietet<br />
ihm seine Antwort an in Form einer<br />
begleitenden Gegenwart, einer Geschichte<br />
des Guten, die sich mit jeder<br />
Leidensgeschichte verbindet, um in ihr<br />
ein Tor zum Licht aufzutun.<br />
Der Strom der Liebe zwischen Vater und<br />
Sohn im Geist hat unsere Geschichte<br />
durchlaufen; Christus zieht uns zu sich,<br />
um uns retten zu können (vgl. Joh<br />
12,32). In der Mitte des Glaubens steht<br />
das Bekenntnis zu Jesus, dem Sohn Gottes,<br />
geboren von einer Frau, der uns<br />
durch die Gabe des Heiligen Geistes in<br />
die Gotteskindschaft hineinführt (vgl. Gal<br />
4,4-6).<br />
Textpassagen der Enzyklika<br />
„Licht des Glaubens“ zusammengestellt<br />
von Christian Humpel.<br />
ICH GLAUBE. ES WIRD GUT.<br />
Ich glaube. du bist gut.<br />
Der Slogan, „Ich glaube – es wird<br />
gut“ begleitet die kirchliche Öffentlichkeit<br />
nun schon ein Jahr lang.<br />
Emotionale Plakatserien, wo Bilder<br />
beigesteuert werden konnten prägen<br />
das Bild der Kirche nach außen entscheidend<br />
mit. Ich möchte mit diesen<br />
Zeilen auf den „Wurzelgrund“ aufmerksam<br />
machen, aus dem solche<br />
Zuversicht lebt.<br />
Denn ist es nicht kindisch-naiv so zu<br />
glauben? Angesichts weltweiter Kriege<br />
und Genozide, Wirtschaftskrisen,<br />
atomaren Unfällen und ökologischen<br />
Wahnsinns? Und ins Innerste treffenden<br />
persönlichen Leids? Und doch<br />
gibt es da diese Glaubensstarken,<br />
die offenen Auges und tatkräftig den<br />
Hiobsbotschaften trotzen<br />
und Gott ins Angesicht klagend<br />
und anklagend Gerechtigkeit<br />
und Barmherzigkeit<br />
einfordern. Und die unbeirrbar<br />
in „heiliger Sturheit“<br />
daran festhalten – als<br />
Leuchttürme für uns alle –<br />
dass „es gut ist“ und wird. Woher<br />
diese Gewissheit, diese „Hoffnung<br />
wider alle Hoffnung“?<br />
Ich meine, so glauben und sprechen<br />
kann nur jemand, der tief überzeugt<br />
ist, dass Gott selbst „gut“ ist. Und das<br />
nicht nur richtend, streitend, regierend.<br />
Gut: liebend und barmherzig,<br />
umarmend und verzeihend. Vielleicht<br />
ist es gerade jetzt wieder an der Zeit,<br />
wo die Schatten länger und die Temperaturen<br />
tiefer werden sich<br />
der Hoffnungsgeschichten<br />
zu erinnern und sich gegenseitig<br />
zu bestärken in einer<br />
Sicht von Gott und der Welt,<br />
die nicht rosa, aber auch<br />
nicht nur schwarz bzw.<br />
schwarz-weiß ist.<br />
Christinnen und Christen dürfen alle<br />
Farben des Lebens wahrnehmen<br />
und letzte Höhen und Tiefen und<br />
alles dazwischen ausloten – in der<br />
unerschütterlichen Hoffnung, dass<br />
Gott selbst sie dabei begleitet und<br />
trägt. Mit jubelndem, trotzigem, zweifelndem,<br />
hingebungsvollem Herz<br />
betend: „Gott, du bist gut.“<br />
Regionalreferentin Birgit Diestler<br />
Seite 5
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Rein</strong> Oktober - Dezember 2013<br />
DIE FEIERLICHE PROFESS<br />
Nach vierjähriger Zugehörigkeit zum<br />
Konvent des Stiftes <strong>Rein</strong> habe ich<br />
am 17. August 2013 im Rahmen<br />
eines Gottesdienstes meine Feierlichen<br />
Gelübde auf Stift <strong>Rein</strong> abgelegt.<br />
Ein Ereignis, das mittlerweile<br />
Seltenheitscharakter hat, denn vielerorts<br />
sind Eintritte in Orden selten<br />
geworden und zahlreiche Gemeinschaften<br />
kämpfen aus diesem Grund<br />
mit Überalterung und Sorgen um ein<br />
Weiterbestehen.<br />
In Stift <strong>Rein</strong> steht die Feierliche Profess<br />
am Ende einer vierjährigen,<br />
beidseitigen Kennenlernphase zwischen<br />
den Mönchen der Gemeinschaft<br />
und demjenigen der um dauerhafte<br />
Aufnahme in die Gemeinschaft<br />
ansucht. Diese Prüfungsphase<br />
soll zeigen, ob es wirklich Gottes<br />
Wille ist, ihm konkret an diesem Ort<br />
bis zum Lebensende zu dienen.<br />
Wähnt sich der Gottsucher am richtigen<br />
Platz, so verfasst er ein schriftliches<br />
Aufnahmegesuch in die Gemeinschaft,<br />
über welches in der Gemeinschaft<br />
abgestimmt wird. Verläuft<br />
die Abstimmung positiv, erfolgt eine<br />
Zulassung zur sogenannten Feierlichen<br />
Profess.<br />
Das Ablegen der Feierlichen Profess<br />
(Ewige Gelübde) ist vergleichbar mit<br />
einer Eheschließung zwischen Mann<br />
und Frau. Wie sich die beiden Liebenden<br />
im Eheversprechen gegenseitige<br />
Liebe und Treue bis zum Tod<br />
schwören, so erfolgt zwischen dem<br />
Gottsucher und der Gemeinschaft<br />
der Mönche eine Verbindung bis zum<br />
Tod.<br />
In einem ersten Teil, dem Gehorsamsversprechen,<br />
habe ich vor Abt<br />
Christian kniend, ihm und seinen<br />
Nachfolgern „Gehorsam nach der<br />
Regel des Heiligen Benedikt bis zum<br />
Tod“ versprochen. Abt Christian hat<br />
darauf geantwortet „Und Gott gebe<br />
dir das ewige Leben“.<br />
Anschließend habe ich laut die von<br />
mir verfasste Professurkunde vorgelesen<br />
und am Altar unterzeichnet. Sie<br />
enthält drei Versprechen, die ich in<br />
diesem Moment vor GOTT, seinen<br />
Heiligen und den übrigen Anwesenden<br />
ablege: Ich verspreche Beständigkeit<br />
(stabilitas), klösterlichen Lebenswandel<br />
(conversatio morum)<br />
und, wie vorhin bereits vor dem Abt<br />
mündlich bezeugt, Gehorsam (oboedientia)<br />
nach der Ordensregel des<br />
Heiligen Benedikt.<br />
Daran hat sich der für mich berührendste<br />
Teil der Feier angeschlossen.<br />
Ich durfte mich vor jedem Mitbruder,<br />
der bereits das ewige Gelübde<br />
abgelegt hat, niederknien und ihn<br />
mit den Worten „Vater, bete für mich!“<br />
um das Gebet bitten.<br />
Bei der eigentlichen Mönchsweihe<br />
liegt der Kandidat auf dem Boden.<br />
Abt Christian hat dabei drei wunderschöne<br />
Gebete an den einen, dreifaltigen<br />
Gott gerichtet. Die Bitte an Gott<br />
Vater um eine innere Erneuerung,<br />
die Bitte an seinen Sohn Jesus<br />
Christus um Führung auf dem weiteren<br />
Weg und die Bitte an den Heiligen<br />
Geist, dass ein heiliges Leben<br />
in Demut, Gehorsam und brüderlicher<br />
Liebe gelingen möge.<br />
Den Abschluss der Professfeier bildet<br />
die Segnung und das Anlegen<br />
des Mönchsgewandes („Kukulle“).<br />
Gott wird im Lied „Großer Gott wir<br />
loben Dich“ (Te Deum) verherrlicht<br />
und gepriesen.<br />
Mit der Feierlichen Profess schenkt<br />
sich der Mönch ganz Gott und dient<br />
ihm an diesem Ort und in dieser Gemeinschaft<br />
in Liebe und Demut bis<br />
zu seinem Lebensende.<br />
Euer Pater Raphael + + +<br />
PAPST ZUM WELTMISSIONSSONNTAG 2013<br />
Aus der Botschaft zum Weltmissionssonntag<br />
am 20. Oktober: „Frische und<br />
Enthusiasmus“ angesichts der Glaubensermüdung<br />
in traditionell christlichen<br />
Ländern wichtig<br />
Der seit 1926 begangene katholische<br />
Weltmissionssonntag, bei dem Katholiken<br />
in allen Pfarren für den Aufbau der<br />
Weltkirche sammeln, gilt als größte<br />
Solidaritätsaktion der Welt. 2013 fällt er<br />
auf den 20. Oktober. Wie der Papst hervorhob,<br />
hat der Weltmissionssonntag<br />
diesmal im ausklingenden „Jahr des<br />
Glaubens“ - das von Papst Benedikt XVI.<br />
ausgerufene Themenjahr der katholischen<br />
Kirche zum 50. Jahrestag des<br />
Zweiten Vatikanischen Konzils endet offiziell<br />
am 24. November - eine besondere<br />
Bedeutung. Wie der Papst in dem vom<br />
Vatikan veröffentlichten Schreiben betonte,<br />
geht es der Kirche bei der Evangelisierung<br />
nicht darum, gezielt Gläubige<br />
anderer Religionen abzuwerben. Sie<br />
lade aber jeden Menschen zur Begegnung<br />
mit Jesus ein. „Wir alle sind einge-<br />
laden, die Straßen der Welt mit unseren<br />
Brüdern und Schwestern zu gehen, den<br />
Glauben an Christus auszudrücken und<br />
zu bezeugen und uns zu Verkündern seiner<br />
Botschaft zu machen.“ Jeder Christ<br />
sei aufgerufen, den Glauben an Jesus in<br />
der Welt zu verkünden, da dieser ein<br />
Geschenk sei, „das man nicht für sich<br />
selbst behalten kann, sondern das man<br />
teilen muss“. Franziskus wandte sich gegen<br />
die Auffassung, die Verbreitung der<br />
Botschaft Jesu sei ein Angriff auf die persönliche<br />
Freiheit der Menschen. Die Welt<br />
brauche diese Verkündigung, besonders<br />
da sie nicht nur unter materiellen Problemen<br />
wie Wirtschafts- und Finanzkrisen,<br />
fehlender Ernährungssicherheit<br />
oder Umweltzerstörung leide, sondern<br />
auch unter einer geistigen Krise mit Blick<br />
auf die tiefere Bedeutung des Lebens<br />
und seine fundamentalen Werte. „Allzu<br />
oft sehen wir, dass Gewalt, Fehlern und<br />
Lügen der Vorzug gegeben wird.“ Die<br />
Liebe Gottes sei stärker als die Dunkelheit<br />
des Bösen und führe die Menschen<br />
auf den richtigen Weg, so der Papst.<br />
Quelle: Kathpress<br />
Seite 6
Oktober - Dezember 2013<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Rein</strong><br />
DAS NEUE GOTTESLOB<br />
turwandel in den <strong>Diözese</strong>n und der<br />
immer bedeutender werdende Einsatz<br />
von Ehrenamtlichen in den Pfarren<br />
erforderte eine Überarbeitung, da<br />
gerade die Ehrenamtlichen entsprechende<br />
Hilfen für die Gestaltung von<br />
gottesdienstlichen Feiern benötigten.<br />
Das neue „Gotteslob” besteht aus<br />
einem gemeinsamen Stammteil mit<br />
1.000 Seiten und einem 300 Seiten<br />
starken gemeinsamen Eigenteil aller<br />
<strong>Diözese</strong>n Österreichs. Hier sind die<br />
von jeder <strong>Diözese</strong> eingebrachten<br />
Inhalte berücksichtigt.<br />
Neuerungen<br />
Das neue „Gotteslob“ trägt den aktuellen<br />
wie auch den absehbaren Bedürfnissen<br />
unserer Pfarrgemeinden<br />
Rechnung. Dies gilt sowohl für den<br />
musikalischen Bereich als auch für<br />
alle Texte des Werks.<br />
Die Lesbarkeit der Standardausgabe<br />
des neuen Gotteslob ist durch die<br />
gewählten Schrifttypen vergleichbar<br />
mit der optischen Qualität der bisherigen<br />
Großdruckausgabe. Eine Verbesserung<br />
ist auch dadurch gegeben,<br />
dass bei mehrstrophigen Liedern<br />
bis zu drei Textstrophen unter<br />
Start zu Beginn der Adventszeit<br />
2013<br />
Seit dem Erscheinen des „Gotteslob“<br />
im Jahr 1975 sind 38 Jahre vergangen.<br />
Jahre, in denen es in Kirche und<br />
Gesellschaft große Veränderungen<br />
gegeben hat. Der Wunsch nach einer<br />
neuen Ausgabe wurde aus diesem<br />
Grund immer größer. Auch der Strukder<br />
Melodie stehen. Neu ist auch der<br />
durchgehende Zweifarbendruck (rot/<br />
schwarz).<br />
Lieder<br />
Von den 270 Lieder im Stammteil des<br />
bisherigen Gotteslob wurde gut die<br />
Hälfte in das neue „Gotteslob“ übernommen.<br />
Nicht mehr enthalten sind<br />
jene Lieder, die in den vergangenen<br />
37 Jahren keine oder nur wenig Akzeptanz<br />
in den Gemeinden fanden.<br />
Ergänzt wurde das bisherige Liedgut<br />
hingegen um Gesänge, die in den<br />
vergangenen Jahrzehnten immer<br />
wieder vermisst wurden. Der Österreichteil<br />
enthält das heute in den<br />
<strong>Diözese</strong>n Österreichs verbreitete<br />
Liedgut.<br />
Texte und Gebete<br />
Neben den erstmalig angebotenen<br />
„Häuslichen Feiern“, der „Bibelschule“<br />
und vollständigen Tagzeitenliturgien<br />
bietet das neue „Gotteslob“ umfangreiche<br />
katechetische Texte und<br />
Gebete an.<br />
Die neu aufgenommene „Bibelschule“<br />
enthält Anregungen und Hinweise<br />
zum persönlichen Lesen der Heiligen<br />
Schrift oder zum Bibellesen in der<br />
Gemeinschaft.<br />
Der Österreich-Eigenteil enthält weitere<br />
regional geprägte Andachten<br />
(Herz-Jesu-Andacht; Martinsandacht,<br />
Bittgänge).<br />
Anregungen für Familien zum<br />
gemeinsamen Feiern<br />
In Österreich war das bisherige Gotteslob<br />
weitgehend vor allem als<br />
Feierbuch für den Gottesdienst in der<br />
Kirche in Verwendung. Im neuen<br />
„Gotteslob“ werden für unterschiedliche<br />
Anlässe gottesdienstliche Feiern<br />
in Familien und häuslichen Gemeinschaften<br />
angeboten (z.B. gemeinsame<br />
Feier im Advent, die Segnung<br />
des Adventskranzes, das gemeinsame<br />
Beten und Singen am Heiligen<br />
Abend). Auch Dank- und Segensfeiern<br />
lassen sich anhand der Vorlagen<br />
individuell gestalten. Ebenso<br />
wurde an ein gemeinsames Beten<br />
am Sterbebett eines Familienangehörigen<br />
gedacht.<br />
Seite 7
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Rein</strong> Oktober - Dezember 2013<br />
WIR SIND NIKOLAUS<br />
Der Heilige Nikolaus lebte seinen<br />
Glauben an Gott und sein Christsein<br />
durch seinen persönlichen Einsatz<br />
für den Nächsten, für Gerechtigkeit,<br />
Liebe und Bekämpfung der Armut. In<br />
diesem Sinn schenken wir an seinem<br />
Fest. Der Sozialkreis der Pfarre <strong>Rein</strong><br />
bietet für den Vorabend des Heiligenfestes<br />
einen Nikolausbesuch in<br />
den Familien an. Das ist eine gute<br />
Gelegenheit, das Leben des Heiligen<br />
kennen zu lernen. Er hat wirklich gelebt<br />
und ist keine Märchenfigur. Logische<br />
Konsequenz: Immer bei der<br />
Wahrheit bleiben, Kinder dürfen nicht<br />
angelogen werden. Die Person, die<br />
zu ihnen kommt, ist nicht der Nikolaus,<br />
er stellt ihn dar. Der Nikolaus<br />
will bei den Kindern Vertrauen wekken<br />
und nicht Angst machen. Nikolaus<br />
braucht keinen Krampus als Begleiter.<br />
Er darf auch nicht als Erziehungsmittel<br />
missbraucht werden, der<br />
BAMBINITREFF-PROGRAMM<br />
18.09.2013 Kennen lernen mit lustigen Liedern und Fingerspielen<br />
25.09.2013 Erntedank-Basteln<br />
02.10.2013 Erntedank-Basteln mit Erntedank-Jause<br />
09.10.2013 Herbstspaziergang (Jause bitte jeder selbst mitnehmen!)<br />
Näheres wo wir hin spazieren, wird noch bekannt gegeben!<br />
16.10.2013 Herbstbasteln<br />
23.10.2013 „Eine Igelgeschichte“<br />
30.10.2013 einfach „Spielen, Lachen, Singen“<br />
06.11.2013 Wir basteln Laternen für`s Martinsfest<br />
13.11.2013 welches „Kinderlied“ gefällt Dir am Besten?<br />
20.11.2013 Fingerspiele/Kinderreime<br />
27.11.2013 Wir gestalten unseren Adventkranz<br />
04.12.2013 Advent- und Weihnachtslieder singen<br />
11.12.2013 Weihnachtsbasteln<br />
18.12.2013 Unsere Weihnachtsfeier (Weihnachtslieder singen, Geschichte)<br />
WEIHNACHTSFERIEN (3 WOCHEN)<br />
18.01.2014 Nach der Weihnachtspause treffen wir uns wieder zum Spielen;<br />
Lachen; Singen; Basteln<br />
Auf Euer Kommen freut sich Elke Bauer (0664/27 56 219)<br />
Fehler aufzählt. Im Gegenteil, er ermutigt,<br />
bringt Frohbotschaft und nicht<br />
Drohbotschaft. Nikolausdarsteller<br />
wenden sich den Kindern zu und<br />
möchten die Eltern motivieren, es<br />
auch so zu machen. Konsum und<br />
große Geschenke sind da fehl am<br />
Platz. Kleine Geschenke, Aufmerksamkeit<br />
und Zuwendung bereiten<br />
den Kindern Freude.<br />
Nikolaus Besuch ist am Donnerstag<br />
dem 5. Dezember 2013 ab 16:00 Uhr<br />
möglich.<br />
Anmeldung bei: Anton Brandstätter,<br />
Tallak 41, Tel: (031 24) 56 3 10 oder<br />
bei Margit Plattner, Hörgas 239,<br />
Tel.: 0664 444 8055 (von 11:00 bis<br />
21:00 Uhr)<br />
Anmeldeschluss: Mittwoch, 4. Dezember<br />
2013 um 13:00 Uhr.<br />
Für den Nikolaus Besuch erbittet der<br />
Sozialkreis der Pfarre <strong>Rein</strong> eine angemessene<br />
Spende, mit der bedürftige<br />
Menschen in unserer Pfarre unterstützt<br />
werden – so werden wir,<br />
viele, zum Nikolaus.<br />
Heinrich Consolati<br />
STERNSINGEN 2014<br />
Es sind nun noch einige Monate hin bis<br />
Weihnachten, aber in dieser schnelllebigen<br />
Zeit möchte ich an den alten<br />
Brauch des Sternsingens erinnern.<br />
Dazu braucht es viel Vorbereitung und<br />
viele Personen die mitmachen!<br />
Bei dieser Aktion sind die Kinder ein<br />
wichtiger Faktor, sie sind es die als<br />
Könige von Haus zu Haus ziehen und<br />
den Menschen den Weihnachtssegen<br />
bringen.<br />
So bitte ich sie lieben Eltern ihre Kinder<br />
für diesen Brauch, der auch den<br />
Abschluss der Weihnachtszeit anzeigt,<br />
zu begeistern.<br />
Um in der Pfarre <strong>Rein</strong> alle Haushalte zu<br />
besuchen müssen 14 Gruppen und 14<br />
Begleitpersonen gefunden werden,<br />
auch sind 14 Gasteltern notwendig die<br />
die kleinen Könige verköstigen, es werden<br />
auch Leute gebraucht die schminken<br />
und anziehen helfen.<br />
Wenn Sie sich in irgendeiner Weise an<br />
dieser Aktion beteiligen wollen sind wir<br />
natürlich sehr froh!<br />
Die Möglichkeit zur Anmeldung wird ab<br />
November in den VS-<strong>Rein</strong> und<br />
Schirning sein, weiters werden im<br />
Klosterladen <strong>Rein</strong> Anmeldungen aufgelegt.<br />
Auch auf der Homepage der<br />
Pfarre werden sie die Möglichkeit<br />
haben Anmeldungen und Texte herunterzuladen.<br />
Sie können auch mich<br />
als Hauptverantwortliche dieser Aktion<br />
kontaktieren unter oder Tel.Nr: 52961<br />
Abgabetermin für die Anmeldungen<br />
wird bis 8. Dezember 2013 sein.<br />
Probe und Einteilung in Gruppen werden<br />
voraussichtlich am 21.Dezember<br />
2013 durchgeführt.<br />
Falls sich genügend Kinder anmelden<br />
werde Sie von 2.3.und 4.Jänner<br />
von den Sternsingern besucht.<br />
Ich freue mich schon auf alle, die sich in<br />
irgendeiner Weise beteiligen wollen!<br />
Die Pfarre lebt nur wenn wir als getaufte<br />
Christen miteinander Gutes tun! In<br />
diesen Sinne ein gutes Miteinander<br />
Andrea Tretter<br />
Seite 8
Oktober - Dezember 2013<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Rein</strong><br />
BASILIKA REIN - VOR DEM HÖHEPUNKT DERRENOVIERUNG<br />
Der Blick zum wunderbaren Hochaltar<br />
ist seit dem Frühjahr genommen<br />
– hinter einer Staubwand arbeiten<br />
die Restauratoren an den Engeln,<br />
dem Chorgestühl der Mönche und<br />
mit großer Aufmerksamkeit am<br />
Hochaltarbild – der Anbetung des<br />
Gottessohns im Stall von Bethlehem.<br />
Hochaltar, der Abt-Sessio und der<br />
Lavabo-Nische wieder sichtbar sein.<br />
Die Christmette und das Pontifikalamt<br />
am Christtag werden wir bereits<br />
mit dem renovierten Hochaltar feiern.<br />
P. August Janisch<br />
Wir suchen Paten<br />
für den Hochaltar<br />
Die Engel der 10 Seitenaltäre strahlen<br />
uns schon an und sagen danke<br />
ihren Engelpaten. Jetzt starten wir<br />
die Patenschaft für die Engel und die<br />
großen Figuren am Hochaltar. Es<br />
warten 8 liebliche Engelköpfe, 13<br />
Assistenzengel und 4 große Assistenzengel.<br />
Es ist die Heiligste Dreifaltigkeit<br />
in einer machtvollen Darstellung<br />
von Gott Vater, Sohn und<br />
Heiligem Geist, es sind die Heiligen<br />
Zacharias, David, Abraham und Simeon.<br />
Und es ist die Anbetung des<br />
Gottessohns im Stall von Bethlehem<br />
– signiert „Martin Joh. Schmidt<br />
1779“, genannt Kremser-Schmidt.<br />
Dieses Bild zierte ursprünglich den<br />
Hochaltar von Maria Straßengel und<br />
kam nach einem Versuch der Aufhebung<br />
der Wallfahrtskirche durch<br />
Josef II. nach <strong>Rein</strong>. Das Restauratorenteam<br />
Kalsner aus Wien arbeitet<br />
seit Wochen an diesem Gemälde mit<br />
einer Größe von 3m x 7m. Das Ergebnis<br />
wird überraschen. Die Kosten<br />
dafür betragen so viel wie für einen<br />
neuen Renault. Dieser jetzt nagelneue<br />
Renault hat spätestens in zehn<br />
Jahren ausgedient und ist irgendwo<br />
zu Schrott gemacht – doch dieses<br />
Bild wird wohl hundert Jahre und<br />
mehr noch den Betern und Besuchern<br />
das Herz erwärmen ob seiner<br />
Schönheit und Tiefe. Gibt es vielleicht<br />
auch dafür einen Paten oder<br />
eine Patin?<br />
Weihnachten mit dem<br />
renovierten Hochaltar.<br />
Jetzt geht es auf den Höhepunkt der<br />
Renovierung zu. Bald wird das Presbyterium<br />
mit dem Tabernakel, der jedes<br />
Auge eines Beters oder Besuchers<br />
auf sich zieht, dem großen<br />
Wie wird man Engelpate?<br />
Mit einem Beitrag von 500 bis 2.500<br />
Euro auf das Spendenkonto der<br />
Hypo Steiermark<br />
IBAN: AT48 5600 0201 4135 2360;<br />
BIC: HYSTAT2G;<br />
Zahlungszweck „Engel Hochaltar“.<br />
Wer den Beitrag steuerlich absetzen<br />
kann, nimmt Raiffeisenbank <strong>Rein</strong><br />
BLZ 38333, Treuhandkonto Bundesdenkmalamt<br />
„Engel Hochaltar<br />
<strong>Rein</strong>“Nr. 1-01.006.899.<br />
Eine exklusive Urkunde, unterschrieben<br />
von Abt Christian Feurstein,<br />
weist alle Paten aus.<br />
P. August Janisch freut sich über<br />
ihren Anruf 03124-51621-53 oder ihr<br />
Email: august.janisch@stift-rein.at<br />
FAIR NASCHEN HILFT - JUGENDAKTION 2013<br />
Mit einer Mindestspende für fair gehandelte<br />
Schoko-Pralinen und knuspriges<br />
Studentenfutter (ein Bio-<br />
Knabbermix aus gerösteten Sojabohnen,<br />
Nüssen, getrockneten Äpfeln<br />
und Cranberries), werden weltweit<br />
Jugend-Projekte unterstützt.<br />
Missio, Päpstliche Missionswerke in<br />
Österreich und die Katholische Jugend<br />
Österreichs laden gemeinsam<br />
alle zum Mit-fair-Naschen ein.<br />
Drei faire Gründe für die Jugendaktion<br />
- Faire Preise: Die Kleinproduzenten/-innen,<br />
die die Rohstoffe liefern,<br />
werden unterstützt, indem ihnen ein<br />
fairer Preis für die Rohstoffe gezahlt<br />
wird<br />
- Volle Unterstützung: Der <strong>Rein</strong>erlös<br />
kommt Jugend-Projekten in<br />
Myanmar (Burma) – dem Missio-<br />
Beispielland 2013 -, in Ruanda, in<br />
Kolumbien und einem Austauschprogramm<br />
mit Jugendlichen aus Tamil<br />
Nadu zugute.<br />
- Feinster Genuss: Die Schoko-Pralinen<br />
und das köstlich knusprige<br />
Studentenfutter sind ein echt sinnvoller<br />
Genuss.<br />
„Der Pfad der Gerechtigkeit führt<br />
zum Leben“ Spr 12,28<br />
Auf dem Weg in die Zukunft bestimmen<br />
wir heute schon mit, welche<br />
Rahmenbedingungen die Generationen<br />
nach uns vorfinden werden. Indem<br />
wir uns für gerechte Löhne der<br />
Kleinproduzenten und fairen Handel<br />
einsetzen, leisten wir einen Beitrag<br />
für eine nachhaltige Wirtschaft im<br />
Dienste des Lebens.<br />
Der Erfolg der Jugendaktion 2013<br />
hängt ganz von Ihrem Einsatz ab.<br />
Fair-naschen Sie selbst oder Verschenken<br />
Sie einfach so die Köstlichkeiten,<br />
die Sie am Sonntag. den<br />
20. Oktober 2013 nach dem Gottesdienst<br />
erwerben können.<br />
Seite 9
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Rein</strong> Oktober - Dezember 2013<br />
REIN(ER) KULTUR<br />
www.stift-rein.at<br />
Samstag, 5. Okt. 14 Uhr STIFT REIN SPEZIAL<br />
Führung: Das romanische Kloster – mit Mag. Elisabeth Brenner<br />
Samstag, 5. Okt. 19:30 Uhr, Steinerner Saal:<br />
L’Abundantia invidiosa<br />
Barockes Opernpasticcio mit Werken von G. F. Händel, H.<br />
Purcell, J. S. Bach, u. a. mit Mario Lesiak. Reservierung unter<br />
0664-1226369 oder info@stift-rein.at.<br />
Mittwoch, 9. Okt. 19:30 Uhr,<br />
ADEVA Verlag - Buchpräsentation<br />
Die Neuauflage des <strong>Rein</strong>er Musterbuches aus dem 13. Jh., des<br />
ältesten und wohl schönsten Vorlagenbuches. Anmeldung<br />
03124-51621 od.<br />
Freitag, 11. Okt. 19 Uhr, Wenn die Blätter fallen...<br />
Heiter besinnlicher Herbstabend mit Filmemacher Erwin<br />
Weingrill, Texten von Doris Dirnberger und Musik von Karl<br />
Pelzmann und seinen Schülern.<br />
Samstag, 12. Okt. 14 Uhr STIFT REIN SPEZIAL<br />
Rundgang „von den Wehrmauern bis zu den Fischteichen“ mit<br />
Mag. Hanneliese Clarici<br />
Sa/So 12./13. Okt. Bücherflohmarkt<br />
Viele haben in den letzten sechs Monaten ihre Bibliotheken ausgemustert,<br />
so dass im Kulturbüro aus Tausenden Büchern aller<br />
Kategorien ausgesucht werden kann: 10 bis 16 Uhr.<br />
Sonntag, 13. Okt. 9 Uhr: <strong>Rein</strong>er Jägermesse<br />
(Uraufführung)<br />
Sonntagsgottesdienst mit P. August Janisch, gestaltet von den<br />
Jagdhornbläsern Gratkorn unter der Leitung von Dr. Josef<br />
Pöschl.<br />
Samstag, 19. Okt. 14 Uhr STIFT REIN SPEZIAL<br />
Führung: Die barocken Himmel – mit Dipl.-Ing. Peter Zessnik<br />
Freitag, 25. Okt. 14 Uhr STIFT REIN SPEZIAL<br />
Führung: Die Buchkultur der Mönche - mit Dr. Werner Rinner<br />
Freitag, 25. Okt. 19 Uhr Eröffnung im Cellarium: Kontraste<br />
Ausstellung von Bernhard Eisendle und Hannelore Nunner. Bis<br />
30. Okt.<br />
Samstag, 26. Okt. 10 Uhr, Stiftertag am Nationalfeiertag<br />
Dankgottesdienst mit Abt Christian und dem Leykam Chor.<br />
Klangwolke gespielt vom Musikbezirk Birkfeld. Anschließend<br />
Leopoldibrot und Klostersuppe.<br />
Samstag, 26. Okt. 14 Uhr STIFT REIN SPEZIAL<br />
Führung: Die Gotik – mit Mag. Elisabeth Brenner<br />
Sonntag, 3. Nov. 16 Uhr Gebetsstunde für die Kinder<br />
Statt einer Finissage von VERBO(R)GEN in der Basilika ladet P.<br />
August zu einer Gebetsstunde für die mißhandelten und geschädigten<br />
Kinder.<br />
Samstag, 9. Nov. 15 Uhr<br />
Weinverkostung im Steinernen Saal<br />
Helfried Ogrisek blickt in die Geschichte der Weinbaukultur der<br />
Zisterzienser. Aus dem Freigut Thallern stammen die Weine bei<br />
der Wein-Degustation. Anmeldung 03124-51621 od. info@stiftrein.at.<br />
Begrenzte Teilnehmerzahl.<br />
Donnerstag, 14. Nov. 19 Uhr, „Auf den Spuren der Inkas“<br />
Mit dem Rucksack quer durch Peru. Lichtbildervortrag von Hugo<br />
Franz. Kakteenschau in der Pause. Eintritt frei.<br />
Samstag, 16. Nov. 19:30 Uhr<br />
„Auf den Flügeln des Gesanges“<br />
Ein edles Konzerterlebnis von den brillanten Musikern KlangGut<br />
Wien im Steinernen Saal. Mehr unter<br />
Sonntag, 17. Nov. 15 Uhr Tarock-Auffrischungskurs<br />
Ludwig Kapfer gibt Tipps für die Luxusvariante des Königrufens.<br />
Reservierung: Telefon 03124-51621 oder info@stift-rein.at.<br />
Begrenzte Teilnehmerzahl.<br />
Samstag, 23. Nov. 19 Uhr, Jubiläumskonzert für 60er<br />
Karin Lischnig - selber ein 60er - gibt einen Schubert–Abend,<br />
begleitet von Ingrid Becker, Sopran. Für literarische Genüsse<br />
sorgt die Dichterin Wentila De La Marre und für die kulinarischen<br />
Genüsse ist im Anschluss im Weißen Saal gesorgt. <strong>Rein</strong>erlös für<br />
die Basilika.<br />
Freitag, 29. Nov. 19 Uhr, Eröffnung der Krippenschau<br />
Geöffnet bis 1. Jänner 2014: Sa 13-17 Uhr; So/Ft 10-17 Uhr;<br />
24.und 31.Dez. 13-16 Uhr. Für Gruppen nach Voranmeldung<br />
unter 03124-52909.<br />
Sonntag, 15. Dez. 15:30 Uhr, Weihnachtskonzert<br />
Adventstimmung kommt auf, wenn 80 Schüler der Musik &<br />
Kunstschule Gratkorn, Judendorf-Straßengel, Eisbach-<strong>Rein</strong> die<br />
schönsten Advent- und Weihnachtslieder in der Basilika erklingen<br />
lassen.<br />
Samstag, 21. Dez. 15 Uhr, Weihnachtssingen<br />
Der Singkreis <strong>Rein</strong> gestaltet sein jährliches Weihnachtssingen im<br />
Steinernen Saal und erwartet wiederum viele Gäste.<br />
Sonntag, 29. Dez. 15 Uhr, Ende & Anfang<br />
Kurz vor dem Jahreswechsel gastiert das Duo Scherzando mit<br />
Konstantia Loibner und Petra Schwarzl mit Klarinette und Gitarre<br />
im Steinernen Saal.<br />
Täglich: Ein Blick hinter Klostermauern<br />
Es ist ein beeindruckendes Erlebnis, im ältesten Zisterzienserkloster<br />
der Welt „hinter Klostermauern“ zu blicken. Hier<br />
führt das Grab des Stifters und ersten Landesherrn Markgraf<br />
Leopold I. zu den Anfängen der Geschichte der Steiermark. Mo-<br />
Sa 10:30 und 13:30; Sonn- und Feiertage 11:00 und 13:30 Uhr<br />
P. August und P. Martin<br />
Seite 10
Oktober - Dezember 2013<br />
<strong>Pfarrbrief</strong> <strong>Rein</strong><br />
DANKE allen, die uns bei der Renovierung der Basilika helfen.<br />
Stand der Spenden am 31. Mai 2013 € 37.190,06<br />
Bis 31. August 2013 wurden gespendet € 14.462,24<br />
Hiltrud Bernat, <strong>Graz</strong>; Landjugend Bezirk Weiz; Emmerich<br />
Böhm, Meisterfrost; Frieda Braunstein, Rettenegg; Lieselotte<br />
Brenner, <strong>Graz</strong>; Hans Albert Fey, Köln; Christa & Friedrich<br />
Frühwirth, <strong>Rein</strong>; Dr. Jürgen Gerhold, <strong>Graz</strong>; Maria Graf,<br />
Frannach; Mag. Edda Grubhofer-Neudeck, Wien; Elisabeth<br />
Heller, <strong>Graz</strong>, Ottilie Hiebaum, Kirchberg/Raab; Arch. Fridrun<br />
Hussa, <strong>Graz</strong>; P. August Janisch, <strong>Rein</strong>; Familie Maria & Johann<br />
Janisch, St. Ruprecht/Raab; Walpurga Justin, Semriach;<br />
Dr. Harald Kainz, Christine Keruth, Mag. <strong>Rein</strong>hold<br />
Kindler, Köflach; Dr. Josef Krainer, <strong>Graz</strong>; Nicole Krieger,<br />
Gratkorn; Maria Kroisleitner, <strong>Rein</strong>; Pfarrer Mag.Gottfried<br />
Lammer, Fohnsdorf; Karin und Dr. Harald Lischnig, Judendorf-Straßengel;<br />
Maria & Peter Mayrold, <strong>Graz</strong>; Dr. Otto<br />
Milowiz; Bodo Pehlke, Köln; Margarete Pretzler, Bruck/Mur;<br />
Dr. Hubert & Irmgard Reiter, <strong>Rein</strong>; Joanna Reutter, <strong>Rein</strong>; Dr.<br />
Anton Schrettle, <strong>Graz</strong>; Andrea & Stefan Spanninger, Köflach;<br />
Sr. Mechtild Spravka,<strong>Rein</strong>; Alfred Stingl, <strong>Graz</strong>; Hans Stumpf,<br />
Hartberg; Dr. Peter & Frieda Temel, Fernitz; Klaus Trummer,<br />
Wien; Herta Uhl, <strong>Rein</strong>; Rosa Wilfinger, Hartberg; Dr. Karl &<br />
Susanne Zweymüller, Wien.<br />
Danke auch den Besuchern der Basilika, die in den Opferstock<br />
gespendet haben, den Engelpaten, den Gottesdienstbesuchern<br />
am „Himmlischen Sonntag“, Edith Ertl für den<br />
Bücherflohmarkt; dem Friedenskreuzverein in Semriach und<br />
allen anonymen Spendern.<br />
Spendenstand am 31. August 2013 € 51.652,30<br />
Die Liste der Spender wird fortgesetzt.<br />
P. August Janisch<br />
Getauft wurden:<br />
05.06. Sattler Emma, Bruck/Mur<br />
22.06. Kogler Magdalena, Hörgas<br />
06.07. Jakopic Maximilian David, <strong>Graz</strong><br />
14.07. Reiter Julius Leopold, <strong>Graz</strong><br />
20.07. May Jan Luca, <strong>Graz</strong><br />
27.07. Hohl Lisa, Gratkorn<br />
27.07. Jusinger Annika, <strong>Graz</strong><br />
03.08. Grillitsch Raphael Alexander,<br />
Leoben<br />
17.08. Pichler Elia Philipp, Gratkorn<br />
14.09. Galler Florian Andreas, Eisbach<br />
14.09. Dokter-Felbermaier Elias<br />
Maximilian, Judendorf-Straßengel<br />
14.09 Wenzl Raphael, Hitzendorf<br />
14.09. Landinger Leonhard Moritz, <strong>Graz</strong><br />
Geheiratet haben:<br />
31.08. Lang Thomas u. Molnar Barbara<br />
07.09. Lang Markus u. Landvogt Heike,<br />
<strong>Graz</strong><br />
14.09. Stoimaier – Kahr Martin und<br />
Michaela, Tallak<br />
Verstorben sind:<br />
13.06. Lanner Aloisia, Hörgas<br />
16.07. Wenger Anna, Stübinggraben<br />
31.07. Zmug Gertrude, Hörgas<br />
28.08. Zötsch Johann, Selenz<br />
29.08. Beer Andreas, Tallak<br />
29.08. Maria Lind, Tallak<br />
29.08. Charlotte Kowanda, Selenz<br />
12.09. Papst Anna, Hörgas<br />
13.09. Hochleitner Erna, Selenz<br />
RUN4UNITY 2013<br />
Unter dem Motto „styria4syria“ geht<br />
der Run4unity am 13. Oktober<br />
2013 in seine neunte Auflage.<br />
Heuer kommt, wie das Motto verrät,<br />
das Nenngeld syrischen Flüchtlingsfamilien<br />
zu Gute. Mit der Unterstützung<br />
werden Lebensmitteln<br />
zur Verfügung gestellt, für einfache<br />
Bildung gesorgt und eine medizinische<br />
Grundversorgung gewährleistet.<br />
Markus Mochoritsch<br />
0676 8742 2242<br />
run4unity@jugend-geeintewelt.at<br />
run4unity ist eine Veranstaltung der<br />
„Jugend für eine geeinte Welt“ in<br />
Kooperation mit der Katholischen<br />
Jugend Steiermark, der diözesanen<br />
Sportgemeinschaft (DSG) und der<br />
UNI <strong>Graz</strong>.<br />
Dieser Ausgabe<br />
liegt ein Erlagschein der Caritas bei.<br />
Seite 11
PFARRKALENDER<br />
OKTOBER 2013<br />
NOVEMBER 2013<br />
DEZEMBER 2013<br />
04. Freitag 19.30 Uhr Marienkapelle Heilige Stunde der Anbetung<br />
05. Samstag 10.00 Uhr Marienkapelle Goldene Hochzeit: Ewald u. Theresia Plantosar<br />
06. Erntedanksonntag 09.00 Uhr Basilika Pfarrmesse mit anschließendem Pfarrfest<br />
11. Freitag 17.00 Uhr Pfarrsaal Präsentationen der PGR d. Pfarrverbandes<br />
13. 28. Sonntag 09.00 Uhr Basilika „<strong>Rein</strong>er Jägermesse“ mit d. Jagdhornbläser<br />
im Jahreskreis<br />
Gruppen Gratkorn und Eisbach-<strong>Rein</strong><br />
20. Weltmissionssonntag 09.00 Uhr Basilika Konvent- und Pfarrmesse mit Musikgruppe;<br />
anschließend missioJugendaktion und<br />
Pfarrcafe im Jugendraum<br />
26. Nationalfeiertag 10.00 Uhr Basilika Gedenkgottesdienst f. Markgraf Leopold<br />
mit anschl. Klangwolke zu Ehren d. Stifters<br />
27. 30. Sonntag 08.30 Uhr Basilika Begrüßung, Konvent- u. Pfarrmesse<br />
im Jahreskreis<br />
Fahnenweihe d. Österr. Kameradschaftsbundes<br />
01. Freitag 09.00 Uhr Basilika Pontifikalgottesdienst, Gräbersegnung<br />
02. Samstag 09.00 Uhr Basilika Hl. Messe, anschließend Gräbersegnung<br />
des Konvents<br />
03. 31. Sonntag 09.00 Uhr Basilika Konvent- und Pfarrmesse<br />
im Jahreskreis 16.00-17.00 Uhr Basilika Wir beten f.d. Kinder<br />
08. Freitag 19.30 Uhr Marienkapelle Heilige Stunde der Anbetung<br />
10. 32. Sonntag 09.00 Uhr Basilika Konvent- und Pfarrmesse<br />
im Jahreskreis<br />
17. 33. Sonntag 09.00 Uhr Basilika Konvent- und Pfarrmesse<br />
im Jahreskreis<br />
Pfarrcafe n.d. Gottesdienst im Jugendraum<br />
23. Samstag 19.00 Uhr Steinerner Saal Konzert mit Lesung z. 60. Geburtstag von<br />
Karin Lischnig, Obfrau d. <strong>Rein</strong>er Kreises<br />
24. Christkönigssonntag 09.00 Uhr Basilika Konvent- und Pfarrmesse mit<br />
Vorstellung der Firmkandidaten<br />
29. Freitag 19.00 Uhr Cellarium Eröffnung:Krippen schauen im Stift <strong>Rein</strong>:<br />
„Vielfältige Krippenwelt“<br />
30. Samstag 17.00 Uhr Basilika Vesper mit Adventkranzsegnung<br />
01 1. Adventssonntag 08.00 Uhr Marienkapelle Konventmesse<br />
10.00 Uhr Marienkapelle Pfarrmesse<br />
06. Freitag 19.30 Uhr Marienkapelle Heilige Stunde der Anbetung<br />
07. Samstag 06.00 Uhr Basilika Rorate<br />
08. 2. Adventssonntag 08.00 Uhr Marienkapelle Konventmesse<br />
10.00 Uhr Marienkapelle Pfarrmesse<br />
14. Samstag 06.00 Uhr Basilika Rorate, anschließend einfaches Frühstück<br />
im Jugendraum<br />
15. 3. Adventssonntag 08.00 Uhr Marienkapelle Konventmesse<br />
10.00 Uhr Marienkapelle Pfarrmesse mit Musikgruppe<br />
21. Samstag 06.00 Uhr Marienkapelle Rorate<br />
22. 4. Adventssonntag 08.00 Uhr Marienkapelle Konventmesse<br />
10.00 Uhr Marienkapelle Pfarrmesse<br />
24. Heiligabend 16.00 Uhr Basilika Kinderkrippenfeier<br />
22.00 Uhr Basilika Christmette<br />
25. Christtag 10.00 Uhr Basilika Hochamt. Konvent- und Pfarrmesse<br />
26. Stephanitag 10.00 Uhr Marienkapelle Konvent- und Pfarrmesse<br />
27. Freitag 07.00 Uhr Marienkapelle Messe mit Weinsegnung<br />
29. Fest der Hl. Familie 08.00 Uhr Marienkapelle Konventmesse<br />
10.00 Uhr Marienkapelle Pfarrmesse<br />
31. Silvester 17.00 Uhr Marienkapelle Jahresabschlussmesse u. Vesper<br />
01. Neujahr 2014 10.00 Uhr Marienkapelle Konvent- und Pfarrmesse<br />
Hochfest d. Gottesmutter Maria