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Seite 6 A U S D E M G R E N Z L A N D<br />
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Impressum<br />
Verlag:<br />
Wochenpost<br />
Verlags-und Werbe-GmbH & Co.KG<br />
Ochtruper Str. 47 – <strong>48599</strong> <strong>Gronau</strong>/Westf.<br />
Postfach 1364 – 48574 <strong>Gronau</strong>/Westf.<br />
<strong>Tel</strong>. 0 <strong>25</strong> <strong>62</strong>/96 42-0 / <strong>Fax</strong> 96 42-42<br />
anzeigen@gwp-gronau.de<br />
Objektleitung: (verantwortlich)<br />
Rainer Oeinck, <strong>Tel</strong>. 0 <strong>25</strong> <strong>62</strong>/96 42-17<br />
Anzeigenberater:<br />
Bärbel Tijhof, <strong>Tel</strong>. 0 <strong>25</strong> <strong>62</strong>/96 42-15<br />
Nina Krümpel, <strong>Tel</strong>. 0 <strong>25</strong> <strong>62</strong>/96 42-18<br />
Judith Quickert <strong>Tel</strong>. 0 <strong>25</strong> <strong>62</strong>/96 42-16<br />
Redaktion:<br />
H.-P. Semmelmeier (hps, Leitung)<br />
Postfach 1333 – 48444 Bad Bentheim<br />
hps-presseservice@t-online.de<br />
<strong>Tel</strong>. 0 59 22/99 01 44<br />
<strong>Fax</strong> 0 59 22/99 01 66<br />
Vertrieb / Verteilung:<br />
Gertrud Nix, <strong>Tel</strong>. 0 <strong>25</strong> <strong>62</strong>/96 42-<strong>25</strong><br />
<strong>Fax</strong> 0 <strong>25</strong> <strong>62</strong>/96 42-24<br />
Technische Herstellung:<br />
Druckhaus Aschendorff<br />
An der Hansalinie 1 – 48163 Münster<br />
Erscheinungsweise:<br />
wöchentlich donnerstags in den Orten:<br />
<strong>Gronau</strong> und <strong>Gronau</strong>-Epe, Metelen,<br />
Ochtrup, Langenhorst, Welbergen,<br />
Schöppingen, Wettringen, Bilk,<br />
Bad Bentheim, Bad Bentheim-Gildehaus,<br />
Bardel, Schüttorf, Suddendorf,<br />
Samern und Ohne.<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste<br />
vom 1. Januar 2009<br />
Copyright für alle Text<strong>bei</strong>träge und<br />
von uns gestalteten Anzeigen <strong>bei</strong>m<br />
Verlag. Nachdruck nur mit ausdrücklicher<br />
Genehmigung des Verlages. Für<br />
unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
wird keine Gewähr übernommen.<br />
Beiträge, die mit Namen oder Initialien<br />
des Autors gekennzeichnet sind,<br />
geben nicht immer die Meinung des<br />
Herausgebers wieder. Für die Richtigkeit<br />
telefonisch aufgegebener Anzeigen<br />
oder Änderungen übernimmt der<br />
Verlag keine Gewähr.<br />
Anzeigen-und Redaktionsschluß:<br />
jeweils dienstags, 10 Uhr<br />
Volks- und Freizeitkunst<br />
aus Partnerstadt Wolkenstein<br />
Ausstellung im „Haus Westerhoff“ noch bis 7. Juni zu sehen<br />
GRONAU. Mit einem Querschnitt<br />
der typischen Volkskunst aus<br />
dem Erzgebirge und Exponaten<br />
unterschiedlicher Art von Freizeitkünstlern<br />
präsentiert sich<br />
Bad Bentheims Partnerstadt<br />
Wolkenstein noch bis zum 7. Juni<br />
im Haus Westerhoff.<br />
Groß war das Interesse der Bad<br />
Bentheimer Bevölkerung an der<br />
Ausstellungseröffnung, die mit<br />
Vorführungen von zwei Klöpplerinnen<br />
und einem Schnitzer umrahmt<br />
wurde. Stimmungsvolles<br />
Zitherspiel passte so recht zum<br />
Ambiente des alten Ackerbürgerhauses.<br />
Reinhard Jansen, Sprecher des<br />
Bad Bentheimer Partnerschaftskomitees,<br />
begrüßte die Gäste<br />
und gab nähere Erläuterungen<br />
zur Ausstellung.<br />
Er machte deutlich, dass die<br />
Ausstellung ein weiteres Zeichen<br />
für die lebendige Partnerschaft<br />
zwischen den Städten Wolkenstein<br />
und Bad Bentheim sei. Bewusst<br />
habe man für die Einladungskarten<br />
und Plakate die<br />
Wolkensteiner Bartholomäus-<br />
Kirche gewählt. Sie stehe für<br />
Standhaftigkeit und Dauer, die<br />
auch die Partnerschaft auszeichnen.<br />
Fast 20 Jahre bestehe die offizielle<br />
Städtepartnerschaft, die<br />
durch viele Kontakte nicht nur auf<br />
offizieller Ebene sondern vielmehr<br />
mehr zwischen den Menschen<br />
gewachsen sei. Auch Wolkensteins<br />
Bürgermeister<br />
Guntram Petzold unterstrich die<br />
guten partnerschaftlichen Beziehungen.<br />
Die Ausstellung zeigt zum einen<br />
Schnitzereien, Drechsel- und<br />
Klöppelar<strong>bei</strong>ten, die typisch für<br />
Wolkenstein und das Erzgebirge<br />
sind. Weihnachtspyramiden,<br />
Bergmänner und andere Figuren<br />
zieren nicht nur die Wohnzimmer<br />
im Erzgebirge, sie sind inzwischen<br />
weltweit bekannt. Neben<br />
dieser Volkskunst spiegelt die<br />
GRENZLAND. Das Kulturbüro<br />
Münsterland veranstaltet am 31.<br />
Oktober in Kooperation mit dem<br />
„rock´n´popmuseum“ <strong>Gronau</strong><br />
das „1. Jugendkultur-Forum<br />
Münsterland“.<br />
Interessierte Einrichtungen und<br />
Initiativen können sich bereits<br />
jetzt anmelden. Ende Oktober<br />
wird das Kulturbüro Münsterland<br />
im rock´n´pop Museum <strong>Gronau</strong><br />
jungen Nachwuchskünstlerinnen<br />
und -künstlern die Möglichkeit<br />
geben, sich und ihre Projekte zu<br />
präsentieren und mit anderen<br />
kulturschaffenden Erwachsenen<br />
Ausstellung auch die Malerei als<br />
Freizeitbeschäftigung von Bürgerinnen<br />
und Bürgern aus Wolkenstein<br />
wider. Ansprechende<br />
florale Motive und Tierillustrationen<br />
in unterschiedlichen Maltechniken<br />
bilden einen Teil der<br />
Exponate, Landschafts- und<br />
Stadtansichten von Wolkenstein<br />
ergänzen die Gesamtschau.<br />
Interessant sind sicherlich auch<br />
die Fotografien zum Thema „Brü-<br />
ckenbaukunst“. Eine kleine Inszenierung<br />
mit dem Entwurf der<br />
„Bad Bentheimer Weihnachtspyramide“<br />
und entsprechenden Figuren<br />
macht die Besucher neugierig.<br />
Wird doch diese, zur Zeit<br />
in Wolkenstein im Bau befindliche<br />
Pyramide, am 2. Advent dieses<br />
Jahres in Bad Bentheim aufgestellt.<br />
Die Ausstellung ist<br />
samstags und sonntags von 14<br />
bis18 Uhr geöffnet.<br />
Die Ausstellung im „Haus Westerhoff“ zeigt noch bis zum 7. Juni<br />
zum einen Schnitzereien, Drechsel-und Klöppelar<strong>bei</strong>ten, die<br />
typisch für Wolkenstein und das Erzgebirge sind.<br />
und Jugendlichen ins Gespräch<br />
zu kommen. An zahlreichen<br />
Ständen und durch ein abwechslungsreiches<br />
Rahmenprogramm<br />
werden Jugendkulturprojekte<br />
vorgestellt. „Uns ist es wichtig,<br />
dass die Jugendlichen selbst an<br />
der Veranstaltung aktiv beteiligt<br />
sind“, stellt Jan-Christoph Tonigs<br />
heraus.<br />
„Das Münsterland ist eine sehr<br />
junge Region und das künstlerische<br />
Potential – gerade unter<br />
jungen Leuten – wird viel zu wenig<br />
beachtet“, so die Einschätzung<br />
des Leiters des Kultur-<br />
büros. Das Programm wird auf<br />
der einen Seite künstlerische<br />
Darbietungen aus den unterschiedlichsten<br />
Bereichen umfassen,<br />
und auf der anderen Seite<br />
durch Impulsvorträge die Fragen<br />
nach den Rahmenbedingungen,<br />
Problemen und Entwicklungsmöglichkeiten<br />
jugendkultureller<br />
Projekte beleuchten. Als Referentin<br />
gewonnen werden konnte<br />
bereits u.a. Frau Prof. Dr. Dr. Bettina<br />
Pfleiderer, Wissenschaftlerin<br />
am Institut für klinische Radiologie<br />
in Münster. Sie wird aus einer<br />
für Kulturschaffende ungewohn-<br />
Auch mit 50 Jahren oder älter kann man noch ein Blasinstrument<br />
erlernen.<br />
Posaunenchor<br />
sucht Späteinsteiger<br />
Interessierte können Bläserkunst erlernen<br />
GRONAU. „Als Kind liebte ich<br />
den Klang von Klarinetten und<br />
Saxophonen. Ich hörte mir gerne<br />
‘Petit fleur’ an und ähnliche Stücke.<br />
Mein großer Traum war eines<br />
von diesen Instrumenten zu<br />
spielen. Meine Mutter ließ sich<br />
damals von unserer Musiklehrerin<br />
beraten, die ihr riet mich erstmal<br />
mit Blockflöte anfangen zu<br />
lassen.<br />
Als ich langsam auf die 50 zuging,<br />
dachte ich mir, jetzt oder<br />
nie. Bei einem Stadtbummel in<br />
Deventer /NL kamen wir zweimal<br />
an einem Saxophon-Shop vor<strong>bei</strong>.<br />
Hier könne man einfach mal<br />
ein Instrument ausprobieren,<br />
stand auf einem Schild. Ich kriegte<br />
ein paar Töne heraus und der<br />
Verkäufer meinte, in einem halben<br />
Jahr könnte ich auch so<br />
spielen wie er.<br />
Das ist leider bis heute nicht so<br />
eingetroffen. Aber ich hatte mich<br />
in der Musikschule angemeldet<br />
und nach den Sommerferien ging<br />
es los. Ich hatte so lange Unterricht<br />
bis ich an einen Punkt kam,<br />
wo es nicht mehr weiterging.<br />
Daraufhin stand mein inzwischen<br />
eigenes Instrument mehr oder<br />
weniger herum, was ich irgendwann<br />
sehr schade und unbefriedigend<br />
fand. Durch einen Be-<br />
ten Perspektive in das Thema<br />
einführen. Was ist los im Gehirn<br />
eines Jugendlichen? Was verändert<br />
sich während der Pubertät?<br />
Und was hat das alles mit Kultur<br />
zu tun?<br />
Diesen und ähnlichen Fragen<br />
wird die Spezialistin für Gehirnforschung<br />
auf amüsante und<br />
wissenschaftlich fundierte Art<br />
und Weise nachgehen. „Auch die<br />
anderen Referentinnen und Referenten<br />
nähern sich den Themen<br />
auf eher ungewöhnliche Weise –<br />
langweilig wird es bestimmt<br />
nicht“, verspricht Silke Goslar,<br />
kannten kam ich auf den Posaunenchor.<br />
Dass ich dort so herzlich<br />
und offen aufgenommen<br />
wurde, hat viel dazu <strong>bei</strong>getragen<br />
<strong>bei</strong> der Stange zu bleiben.“<br />
So erklärt Renate aus dem Evangelischen<br />
Posaunenchor von<br />
1886 <strong>Gronau</strong> ihre Leidenschaft<br />
für die Musik. Jedoch können<br />
wohl viele erwachsene Menschen<br />
ihre Erfahrungen mit einem<br />
Instrument ähnlich niederschreiben:<br />
der Wunsch, der<br />
schon lange in einem lebt und<br />
erst später dann endlich die<br />
Chance.<br />
Wer ebenfalls schon lange davon<br />
träumt, ein Blasinstrument zu<br />
spielen oder seine Kinder beziehungsweise<br />
seine Enkel gerne<br />
einmal Teil der Musik lassen werden<br />
möchten, statt nur zu hören,<br />
der sollte sich <strong>bei</strong> der Vorsitzenden<br />
des Ev. Posaunenchores<br />
1886 <strong>Gronau</strong>, Inga Hollenborg,<br />
unter <strong>Tel</strong>efon 0 <strong>25</strong> 65 / 40 44 888<br />
melden oder eine E-Mail an<br />
pc1886@freenet.de senden.<br />
Auch auf der Internetseite www.<br />
posaunenchor1886.de sind alle<br />
Informationen für Musikfreunde<br />
zu finden, die interessiert sind mit<br />
Groß und Klein gemeinsam zu<br />
musizieren und ein neues Instrument<br />
zu erlernen.<br />
„1. Jugendkultur-Forum“ im „rock’n’popmuseum“<br />
Ende Oktober Kooperation mit Kulturbüro Münsterland<br />
Abschied nehmen ist nie leicht, erst recht nicht, wenn es sich um einen endgültigen<br />
Abschied handelt. Der Verlust eines geliebten Haustiers kommt oft plötzlich und unerwartet. Auf einmal<br />
wird man mit der Situation konfrontiert, zu entscheiden, was mit dem verstorbenen Tier geschehen<br />
soll. Man steht vor der schweren Aufgabe, den Abschied so passend und würdig wie möglich zu gestalten.<br />
Die empfundene Liebe, Zuneigung und Freude soll in Erinnerung bleiben. Eine dieser Möglichkeiten<br />
ist eine Einäscherung. Hilfe da<strong>bei</strong> bietet Nuria Schütt, die vor kurzem an der Waldseiter Straße 30<br />
in Bad Bentheim-Gildehaus einen Gassi-Service eröffnet hat. Sie begleitet die Tierbesitzer auf dem Weg<br />
zur Einäscherung und steht mit Rat und Tat zur Seite. Nuria Schütt ist montags bis freitags in der Zeit<br />
von 8 bis 18 Uhr unter <strong>Tel</strong>efon 0 59 24 / <strong>25</strong> 59 89 sowie unter <strong>Tel</strong>efon 0 152 / 264 87 64 erreichbar.<br />
Mitorganisatorin des Jugendkulturforums.<br />
„Für das künstlerische<br />
Programm werden zur Zeit noch<br />
weitere Kulturprojekte gesucht.<br />
Gruppen, die Interesse daran haben,<br />
in einer halbstündigen Aufführung<br />
oder in einem Vortrag ihre<br />
Ar<strong>bei</strong>t vorzustellen, können<br />
sich im Kulturbüro melden“, stellt<br />
sie außerdem in Aussicht.<br />
Auch Einrichtungen, Projekte<br />
und Initiativen, die Lust haben<br />
sich und ihre Ar<strong>bei</strong>t zu an einem<br />
Stand zu präsentieren, können<br />
sich ebenfalls bereits jetzt im Kulturbüro<br />
anmelden.<br />
Fotowettbewerb<br />
„DasÖrtliche“<br />
Unter anderem winkt Foto-Safari nach Afrika<br />
GRONAU. Das örtlichste unter<br />
den <strong>Tel</strong>efonverzeichnissen hat<br />
seinen Webauftritt http://www.<br />
dasoertliche.de/ überar<strong>bei</strong>tet<br />
und sucht für die neue regionale<br />
Startseite von <strong>Gronau</strong> das<br />
schönste Foto.<br />
Dazu veranstaltet DasÖrtliche<br />
den Fotowettbewerb „Entdecke<br />
Deinen Ort", der mit freundlicher<br />
Unterstützung der „CHIP Fotowelt“<br />
realisiert wird.<br />
Ab sofort haben ambitionierte<br />
Hobbyfotografen insgesamt<br />
zehn Wochen lang die Chance,<br />
<strong>Gronau</strong> aus individuellen Blickwinkeln<br />
zu präsentieren. Ob Straßen,<br />
Bauwerke, prägende Persönlichkeiten<br />
oder typische<br />
Landschaften - dem Fotografen<br />
sind <strong>bei</strong> der Wahl seines Motivs<br />
keine Vorgaben gesetzt. Der<br />
Schnappschuss wird auf<br />
http://www.entdeckedeinenort.d<br />
e/ nach der kostenlosen Registrierung<br />
einfach hochgeladen<br />
und steht dann sofort zur Ab-<br />
stimmung bereit. Bis zum 3. Juli<br />
lassen sich Bilder einstellen und<br />
bewerten.<br />
Im Anschluss geht es in die zweiwöchige<br />
finale Bewertungsrunde,<br />
die am 17. Juli endet. Das<br />
Bild mit den meisten Stimmen<br />
wird danach auf der Webseite<br />
www.dasoertliche.de/<strong>Gronau</strong> ver<br />
öffentlicht.<br />
Neben dem Ruhm, mit dem eigenen<br />
Foto auf www.dasoertliche.de/<strong>Gronau</strong><br />
seine Heimat zu<br />
vertreten, winken den Fotografen<br />
und allen abstimmenden Teilnehmern<br />
attraktive Preise: Eine Foto-<br />
Safari nach Afrika für zwei Personen<br />
im Wert von 5.000 Euro als<br />
Hauptpreis sowie zehn Ballonfahrten<br />
und insgesamt 40 CEWE-<br />
Fotobücher stehen für die Gewinner<br />
bereit.<br />
Die Grenzland Wochenpost wird<br />
diesen Wettbewerb begleiten<br />
und nach Wertungsende das Siegerfoto<br />
und den Fotografen vorstellen.