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Wärmelehre: Entropie und Temperatur - E13

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<strong>Entropie</strong> im Sprachgebrauch: Teil 3<br />

(= <strong>Entropie</strong>) aus ihm heraus, sie verteilt sich in der Umgebung.<br />

Dabei verdünnt sie sich so stark, daß man nicht mehr erkennt, wo<br />

sie sich genau befindet. Trotzdem ist sie irgendwo, sie ist nicht<br />

verschw<strong>und</strong>en im Sinn von “vernichtet”, sondern nur<br />

verschw<strong>und</strong>en im Sinn von “versteckt” oder “verstreut”.<br />

Man kann Wärme (= <strong>Entropie</strong>) nicht vernichten, aber man kann<br />

sie erzeugen, z. B. in einer Flamme, in einem elektrischen<br />

Widerstand oder durch “Reibung”.<br />

Um Wärme (= <strong>Entropie</strong>) zu erzeugen, braucht man Energie. Da<br />

wir an die Erhaltung der Energie glauben, schließen wir, daß mit<br />

der Wärme (= <strong>Entropie</strong>), die von einem elektrischen Widerstand<br />

wegfließt, auch Energie wegfließt.<br />

Bemerkung:<br />

In der physikalisch-technischen Literatur wird der Begriff “Wärme”<br />

oft verwendet als “Wärmeenergie”: Q = T· S<br />

Q ist die Menge an Energie, die mit der <strong>Entropie</strong> als Energieträger<br />

transportiert wird.

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