Neuerscheinungen Herbst 2013 - Frommann-Holzboog
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10 Kritische Editionen und Werkausgaben<br />
Briefwechsel. Gesamtausgabe<br />
Herausgegeben von WALTER JAESCHKE. Begründet von MICHAEL BRÜGGEN<br />
und SIEGFRIED SUDHOF. 1981 ff. Ca. 30 Text- und Kommentarbände. ISBN 978<br />
3 7728 0205 8. 11 Bände lieferbar<br />
»Angesichts der verzweigten und wichtigen Korrespondenz Jacobis ist die<br />
hier rezensierte Ausgabe ein unverzichtbares Desiderat. [...] Die Kommentarbände<br />
machen erst – und dies ist eine gewaltige Leistung – die Korrespondenz<br />
durchsichtig und verständlich. Die Ausgabe bereichert das Wissen um<br />
diese Epoche, die wohl die bedeutendste deutscher Geistesgeschichte ist, ungemein.«<br />
Wilhelm G. Jacobs, Philosophisches Jahrbuch<br />
Reihe I: Text<br />
Band 8: Briefwechsel Juli 1788 bis 1790. Herausgegeben von MANUELA<br />
KÖPPE. Ca. XX, 520 S. ISBN 978 3 7728 2519 4. In Vorbereitung<br />
Hamanns Tod im Juni 1788 bedeutet einen Einschnitt in Umfang und Inhalte<br />
der Korrespondenz Jacobis. Ende 1788 ebbt auch seine Auseinandersetzung<br />
mit den Berliner Aufklärern um angebliche kryptokatholische Umtriebe ab.<br />
Ein neues Thema bildet hingegen die Gestaltung der Erweiterungen und Beilagen<br />
zur Neuauflage der Briefe ›Über die Lehre des Spinoza‹, zu der Jacobi<br />
auch neue Freunde heranzieht – den Grafen Windisch-Graetz sowie W. von<br />
Humboldt, aber auch seine langjährigen Weggefährten J. F. Kleuker und J.<br />
G. Forster; mit ihm verbindet Jacobi das Interesse an der Französischen Revolution.<br />
Neue Freundschaften bahnen sich an mit Graf F. L. zu Stolberg und<br />
K. L. Reinhold.<br />
Karl Leonhard Reinhold: Korrespondenzausgabe → Seite 16<br />
Reihe II: Kommentar<br />
Band 4,1-2: Briefwechsel 1785. Nr. 1108-1306. Nachtrag zum Briefwechsel<br />
1764–1784. Kommentar begonnen von MICHAEL BRÜGGEN unter Mitwirkung<br />
von ALBERT MUES, GUDRUN SCHURY und JUTTA TORBI, weitergeführt von<br />
PETER KRIEGEL u. REBECCA PAIMANN. <strong>2013</strong>. 2 Bde. Zus. XXI, 660 S., 1 Abb.<br />
Bei Gesamtabnahme oder Abnahme einer Abteilung € 500,-; einzeln € 584,-.<br />
ISBN 978 3 7728 2272 8.<br />
Lieferbar<br />
Im Jahr 1785 rückt Jacobi in den Blickpunkt des philosophischen Disputs:<br />
durch seine Darlegung der ›Lehre des Spinoza‹ und seinen Streit mit Mendelssohn<br />
über Lessings wirklichen oder vermeintlichen Spinozismus. Er beginnt<br />
nicht erst mit dem Erscheinen der Briefe Jacobis und der ›Morgenstunden‹<br />
Mendelssohns im <strong>Herbst</strong>, sondern er deutet sich bereits in den<br />
vorhergehenden Briefen an und spitzt sich im Laufe des Jahres zu, genährt<br />
durch Gerüchte und Befürchtungen. – Unter den Briefpartnern ist wiederum<br />
Hamann herauszuheben, Jacobis »Herzensvater, Freund und Bruder«; nächst<br />
ihm die Fürstin Gallitzin, Goethe und Herder.<br />
Band 5,1-2: Briefwechsel 1786. Nr. 1307-1608. Kommentar von IRMGARD<br />
HUTHMACHER unter Mitarbeit von REBECCA PAIMANN u. JANINA REIBOLD.<br />
2 Bände. Zus. ca. 710 S. ISBN 978 3 7728 2357 2. 1. Halbjahr 2014