Kurviger Optimist: 75 Jahre Käfer - Gottfried Schultz GmbH & Co. KG
Kurviger Optimist: 75 Jahre Käfer - Gottfried Schultz GmbH & Co. KG
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Nachrichten aus der Unternehmensgruppe<br />
Ausgabe 1 | 13<br />
<strong>Kurviger</strong> <strong>Optimist</strong>:<br />
<strong>75</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Käfer</strong><br />
Wann ruft<br />
Hollywood an?<br />
Seite 10<br />
Gipfeltreffen des<br />
guten Geschmacks<br />
Seite 16<br />
Das Drehmoment<br />
zum Wunschfahrzeug<br />
Seite 22
02 Inhalt | Impressum | Editorial<br />
Inhalt<br />
Markt und Strategie 03-10<br />
Kundenbindung: Nur zufrieden reicht nicht 03<br />
Bestseller 2012 03<br />
<strong>Kurviger</strong> <strong>Optimist</strong> 04<br />
Volkswagen Beetle Cabriolet 05<br />
Tag des Autos 06<br />
Audi A3 Sportback im Einkaufszentrum 06<br />
Treffpunkt Serviceannahme 08<br />
Wandel durch neuen Kontenplan 09<br />
Wann ruft Hollywood an? 10<br />
Fahrzeugneuheiten 11-15<br />
Vor Ort 16-19<br />
Gipfeltreffen des guten Geschmacks 16<br />
+++ kurz berichtet 16<br />
Im Tanz-Fieber 16<br />
International präsent 17<br />
Rückenwind 18<br />
Beflügelnder Klang 18<br />
+++ kurz berichtet 18<br />
Das richtige Rezept 19<br />
Ins Blaue gedacht 19<br />
Menschen und Macher 20-24<br />
Eine wie Alle 20<br />
Erst zerronnen – dann gewonnen! 20<br />
Teiledienst – Ein starkes Team 21<br />
6 aus <strong>75</strong> Top-Verkäufern 21<br />
Das Drehmoment zum Wunschfahrzeug 22<br />
+++ kurz berichtet 23<br />
Beruf und Leidenschaft 24<br />
Titelbild: Ein beliebtes Kunstmotiv: Der <strong>Käfer</strong>.<br />
Unser Bild zeigt ein Kunstwerk des amerikanischen<br />
Künstlers Don Eddy von 1971.<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Gottfried</strong> <strong>Schultz</strong><br />
<strong>GmbH</strong> & <strong>Co</strong>. <strong>KG</strong><br />
Nicholas J. Dunning (V.i.S.d.P.),<br />
Michael Riedel<br />
Kaiserswerther Straße 115<br />
40880 Ratingen<br />
Tel.: 0 21 02 / 4 34-450<br />
Realisation und Gestaltung:<br />
Xpertise Werbeagentur <strong>GmbH</strong><br />
Haus-Gravener-Str. 155<br />
40764 Langenfeld<br />
Redaktion:<br />
Manuela Gravius,<br />
manuela@gravius.de,<br />
Dr. Christoph Achterberg,<br />
achterberg@muenster.de<br />
Fotos: <strong>Gottfried</strong> <strong>Schultz</strong>,<br />
Mike König, Hersteller<br />
Druck: Wölfer Druck-Verlag-<br />
Werbeservice, Haan<br />
Nicholas J. Dunning<br />
N. J. Dunning<br />
Vorsitzender der Geschäftsführung<br />
Liebe<br />
Leserinnen,<br />
liebe Leser,<br />
In einem sehr erfolgreichen Jahr 2012 haben wir bei<br />
<strong>Gottfried</strong> <strong>Schultz</strong> gute Voraussetzungen geschaffen, im<br />
schwieriger werdenden Automobilmarkt 2013 auch weiterhin<br />
erfolgreich zu bestehen.<br />
Mit diesem Schwung konnten wir den <strong>Jahre</strong>sstart besser<br />
gestalten, als der Gesamtmarkt in Deutschland.<br />
Trotz dieses Erfolgs war unser Automobilgeschäft im<br />
Frühjahr schwierig.<br />
Nur mit Höchstleistungen in Vertrieb und Service können<br />
wir unsere Kunden und Interessenten überzeugen.<br />
Wir müssen immer wieder sicherstellen, dass wir das<br />
beste Angebot mit dem besten Service haben. So wird<br />
Kundenbindung geschaffen und unsere Kunden kehren<br />
immer wieder gern zu uns zurück.<br />
Unsere Größe allein ist aber noch keine Erfolgsgarantie.<br />
Entscheidend ist die Professionalität und die individuelle<br />
Leistung der Betriebe an den einzelnen Standorten.Wenn<br />
wir weiterhin gemeinsam – jeder an seiner<br />
Position – engagiert daran arbeiten Bestandskunden an<br />
uns zu binden und neue Interessenten zu überzeugen,<br />
haben wir weiterhin beste Chancen auf eine erfolgreiche<br />
Zukunft.<br />
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen weiterhin viel Erfolg<br />
und eine schöne Ferienzeit.<br />
Ihr<br />
1 | 2013
Markt und Strategie 03<br />
Unser Leitthema:<br />
Kundenbindung: Nur zufrieden<br />
reicht nicht.<br />
Die Bedeutung des Themas Kundenbindung hat in den<br />
letzten <strong>Jahre</strong>n im Automobilhandel stark zugenommen.<br />
Durch steigenden Wettbewerb sowie abnehmende Loyalität<br />
auf der Kundenseite ist eine noch stärkere Ausrichtung<br />
auf unsere Kunden und deren Wünsche erforderlich. Dies<br />
haben wir bei <strong>Gottfried</strong> <strong>Schultz</strong> schon frühzeitig erkannt<br />
und bereits viele Schritte in die richtige Richtung unternommen.<br />
Auch deshalb konnten wir die letzten <strong>Jahre</strong> erfolgreich<br />
gestalten.<br />
Ziel ist es nach wie vor, Bestandskunden zu halten, gelegentliche<br />
Kunden zu Stammkunden zu machen und aus<br />
Interessenten neue zufriedene Kunden zu gewinnen.<br />
Es ist wichtig unsere Kunden dabei kennen zu lernen und<br />
sie besser zu verstehen, um auf ihre Wünsche einzugehen<br />
und diese zu erfüllen.<br />
Unsere große Auswahl im Neu- und Gebrauchtwagenbereich<br />
zieht Kunden und Interessenten in hohem Maße an.<br />
Gleichzeitig erwecken unser Markenportfolio und unsere<br />
Autohäuser aber auch eine hohe, berechtigte Erwartungshaltung<br />
an uns, die immer wieder bestätigt werden muss.<br />
Bei Information und Beratung im Verkauf und allen Facetten<br />
der Mobilität über Finanz- und Versicherungsleistungen bis<br />
hin zum umfassenden Werkstatt- und Teileservice.<br />
Auch ganz individuelle Leistungen, die den Kunden wertschätzen,<br />
gehören dazu.<br />
Es bleibt dabei: Besondere Leistungen in einem immer enger<br />
werdenden Wettbewerb sind gefragt. Bei <strong>Gottfried</strong><br />
<strong>Schultz</strong> sind die Grundsteine gelegt. Jedem Mitarbeiter ist<br />
bewusst, wie wichtig es ist, unsere Kunden immer wieder<br />
mehr als zufrieden zu stellen.<br />
<strong>Gottfried</strong> <strong>Schultz</strong> Mülheim/Neuss/Düsseldorf<br />
Bestseller 2012<br />
Über die Auszeichnung zum „Bestseller 2012“<br />
durften sich Neuwagenverkäufer Martin Knoll<br />
von <strong>Gottfried</strong> <strong>Schultz</strong> in Mülheim, Verkäufer<br />
Yun Huang von <strong>Gottfried</strong> <strong>Schultz</strong> Neuss und<br />
Dirk Wange (Verkauf Oberklasse) vom Volkswagen<br />
Zentrum Düsseldorf freuen.<br />
Martin Knoll<br />
Yun Huang<br />
Dirk Wange<br />
Jedes Jahr werden bundesweit die besten Verkäufer von<br />
VW-Partnern zum Wettbewerb geladen. Die verkaufte<br />
Stückzahl alleine ist jedoch nicht ausschlaggebend für den<br />
Sieg. „Entscheidend ist die Kombination aus den Komponenten<br />
Stückzahl, Kundenzufriedenheit und Umsatz“, erklärt Knoll, der<br />
bereits 1990 seine Ausbildung bei <strong>Gottfried</strong> <strong>Schultz</strong> absolviert<br />
hat. Eine hohe Zahl an Neuwagen hat Martin Knoll 2012 verkauft<br />
und dabei in den Umfragewerten von den Kunden eine<br />
1,07 erhalten. Das freut ihn besonders: „Nur wenn die Kunden<br />
mit ihrem Fahrzeug und dem Verkauf zufrieden sind, kommen<br />
sie wieder“, weiß er. Hervorragende Ergebnisse erzielte auch Yun<br />
Huang in Neuss: „Wir wollen mit unserem Service auf ganzer<br />
Linie überzeugen und ich freue mich, wenn ich dazu beitragen<br />
konnte.“ Für Dirk Wange vom Volkswagen Zentrum Düsseldorf<br />
war die Auszeichnung keine Premiere. Bereits vor zwei <strong>Jahre</strong>n<br />
wurde er in den „Top-Club“ der Verkäufer gewählt. Dennoch<br />
freut er sich sehr über den Titel „Bestseller 2012“: „Ich bin im<br />
August seit 30 <strong>Jahre</strong>n bei <strong>Gottfried</strong> <strong>Schultz</strong>. Solche Auszeichnungen<br />
sind eine schöne Bestätigung.“ Eine Urkunde, einen Pokal<br />
und eine Anstecknadel als „Bestseller 2012“ erhielten Knoll,<br />
Huang und Wange bei einer Festveranstaltung in München –<br />
und das gute Gefühl, alles richtig gemacht zu haben: „Diese<br />
Auszeichnung hat für uns auch viel mit Wertschätzung zu tun.<br />
Wir freuen uns sehr und werden weiterhin unser Bestes geben.“<br />
1 | 2013
<strong>75</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Käfer</strong><br />
<strong>Kurviger</strong> <strong>Optimist</strong><br />
Der neue VW Beetle 2013 ist flacher, die Motorhaube länger. Mit einer breiteren Spur, mehr<br />
Radstand und einer längeren Dachlinie soll der aktuelle VW Beetle sich der Form des Ur-<strong>Käfer</strong>s<br />
annähern. Kein Wunder: Die geschwungene Form des Volkswagens, der 1938 erstmals in der<br />
New York Times als „<strong>Käfer</strong>“ betitelt wurde, wurde zur Erfolgskurve schlechthin.<br />
Vor zehn <strong>Jahre</strong>n lief im mexikanischen<br />
Volkswagenwerk der<br />
allerletzte <strong>Käfer</strong> vom Band. Damit<br />
endete quasi ein automobiles Zeitalter.<br />
22 Millionen Mal wurde der <strong>Käfer</strong> bis dahin<br />
verkauft. Klassenüberschreitend. Weltweit.<br />
Als „Escarabajo“ funkelte er unter der<br />
Sonne Spaniens, als „Carocha“ unter der<br />
portugiesischen. Als „Maggiolino“ fügte er<br />
sich perfekt ins „la dolce vita“ Italiens, als<br />
„Beetle“ oder „Bug“ symbolisierte er in den<br />
USA „Peace, Love and Freedom“. Der <strong>Käfer</strong><br />
entwickelte sich zum Sinnbild für Lebensfreude<br />
und Optimismus – und das, obwohl<br />
sein Ursprung mit dem dunkelsten Kapitel<br />
der Deutschen Geschichte, dem Nationalsozialismus,<br />
eng verwoben ist.<br />
Politische Schatten<br />
Die Idee, ein kleines, preiswertes, für<br />
jedermann erschwingliches Volksauto<br />
zu entwickeln beschäftigte in den dreißiger<br />
<strong>Jahre</strong>n viele große Autohersteller<br />
in ganz Europa. Ferdinand Porsche war<br />
seinerzeit der einzige dem es gelang, minimales<br />
Volumen mit entsprechender<br />
Technik und einer dynamischen Form<br />
auf geradezu ideale Weise zu verbinden.<br />
Porsche erhielt den Auftrag, einen<br />
Volkswagen zu entwickeln, dessen Preis<br />
bei maximal 1.000 Reichsmark liegt.<br />
Mit einer minimalen Sparrate sollte es<br />
allen Deutschen möglich sein, sich für<br />
den Erwerb eines Kraft-durch-Freude-<br />
Wagens (KdF-Wagen) registrieren zu<br />
lassen. Die erste Sparrate diente gleichzeitig<br />
als Kaufantrag. Bis zum Kriegsbeginn<br />
waren mehr als 270 Millionen<br />
Reichsmark auf einem Konto der Bank<br />
der Deutschen Reichsmark verbucht. In<br />
den Kriegsjahren wurden jedoch statt der<br />
versprochenen zivilen KdF-Wagen rund<br />
65.000 Kübel- und Schwimmwagen produziert.<br />
Wirtschaftswunder-Wagen<br />
Der Erfolg des VW-<strong>Käfer</strong>s begann in der<br />
Nachkriegszeit. 1945 bekam der Produktionsstandort<br />
den Namen Wolfsburg. 1946<br />
wurde der erste <strong>Käfer</strong> an einen privaten,<br />
nicht militärischen Kunden ausgeliefert<br />
– von <strong>Gottfried</strong> <strong>Schultz</strong> in Essen. Denn<br />
Anfang 1946 hatte <strong>Gottfried</strong> <strong>Schultz</strong> mit<br />
der britischen Verwaltung der Wolfsburg<br />
Motor Works einen Vertrag geschlossen,<br />
der seine Firma im Rheinland zum Hauptverteiler<br />
von Volkswagen für Zoll, Grenzschutz<br />
und britische Besatzungsmacht,<br />
ja zu einem der ersten Volkswagenpartner<br />
überhaupt machte. Über 500.000 <strong>Käfer</strong><br />
verkaufte <strong>Gottfried</strong> <strong>Schultz</strong> im Laufe der<br />
<strong>Jahre</strong>. 1955 wurde der 1 millionste <strong>Käfer</strong><br />
gebaut. Der kurvige Wagen wurde zum<br />
Symbol für das Wirtschaftswunder in<br />
Westdeutschland.<br />
<strong>Käfer</strong>-Kult<br />
Absoluten Kultstatus erhielt der kleine<br />
<strong>Käfer</strong> in den USA. Der <strong>Käfer</strong> überzeugte<br />
mit seinen niedrigen Anschaffungs- und<br />
Unterhaltskosten, einfacher und robuster<br />
deutscher Technik – zumindest als Zweitwagen.<br />
„Volkswagen of America“ hieß die<br />
amerikanische Tochtergesellschaft, die<br />
den Volkswagen in den USA zum meistverkauften<br />
ausländischen Modell machte.<br />
„Es gibt Formen, die man nicht verbessern<br />
kann!“ „Da weiß man, was man<br />
hat!“ „...er läuft... und läuft... und läuft“.<br />
Die <strong>Käfer</strong>-Werbung in den USA und<br />
Deutschland war so wie das Auto selbst:<br />
vertrauenswürdig, solide, ohne Schnick-<br />
Schnack, unverwechselbar.<br />
Rein technisch betrachtet feierte der <strong>Käfer</strong><br />
1970 mit dem Modell 1302 seinen Höhepunkt.<br />
Mit dem Ur-<strong>Käfer</strong> von Ferdinand<br />
Porsche hatte dieser Wagen allerdings nur<br />
1 | 2013
Markt und Strategie 05<br />
noch die Form gemein. Ein längerer Vorderwagen<br />
mit MacPherson-Federbeinen,<br />
ein im Kofferraumboden verborgenes Reserverad,<br />
Schrägleger Hinterachse und<br />
ein 37-kW-Motor im S-Modell gehörten<br />
zu den Merkmalen des Modells.<br />
Dennoch: Der <strong>Käfer</strong> verlor in den 70ern<br />
große Marktanteile. Er wurde für eine<br />
kurze Zeit lang sogar vom Opel Kadett<br />
überholt. Volkswagen reagierte und ersetzte<br />
den <strong>Käfer</strong> 1974 durch den VW<br />
Golf. 1978 wurde die Produktion des <strong>Käfer</strong>s<br />
in Deutschland eingestellt. Der letzte<br />
<strong>Käfer</strong> aus deutscher Produktion lief am<br />
18. Januar 1978 in Emden vom Band, der<br />
Vorletzte befindet sich im Firmenbesitz<br />
von <strong>Gottfried</strong> <strong>Schultz</strong>.<br />
Und der neue VW Beetle? Er ist moderner,<br />
technisch perfekter. Verbindet Infotainment<br />
mit hochwertigen Materialien.<br />
Unangetastet aber blieb das <strong>Käfer</strong>rund,<br />
das niemals aus der Mode kommt.<br />
Eine große Tradition wird fortgeführt<br />
Volkswagen Beetle Cabriolet<br />
Mit dem Beetle Cabriolet bezieht Volkswagen<br />
sich auf die Formensprache des <strong>Käfer</strong> Cabrio.<br />
Das Zitat gelingt – und wird erfolgreich in die<br />
Gegenwart übersetzt. Denn neben seinem Retro-Chic ist<br />
das Beetle Cabriolet ein äußerst modernes Auto.<br />
Ganz klar ist seine größte Stärke das Stoffverdeck. Es<br />
liegt bei jedem Tempo optimal an, sorgt so für eine<br />
niedrige Geräuschkulisse und perfekte Isolierung bei allen<br />
Wetter- und Temperaturverhältnissen. Das Verdeck<br />
ermöglicht eine steil stehende Frontscheibe, die kein<br />
schweres Stahlverdeck tragen muss. So bleibt die<br />
klassische Cabriosilhouette erhalten – und für die<br />
Insassen nur der sonnige Himmel über den Köpfen!<br />
In nur 9,5 Sekunden ist das Verdeck geöffnet, serienmäßig<br />
mit elektrischem Antrieb. Bis zur Geschwindigkeit<br />
von 50 km/h klappt das auch während der Fahrt. Der<br />
Überrollbügel ist vorhanden, wird aber nur im Notfall<br />
aktiviert. Das Überrollschutzsystem fährt nach dem<br />
Überschreiten einer definierten Querbeschleunigung<br />
oder Fahrzeugneigung binnen Millisekunden hinter den<br />
Fondkopfstützen nach oben. Gesteuert wird der Mechanismus<br />
über die zentrale Airbag-Auslöseeinheit.<br />
Auch die Ausstattung ist zeitgemäß: Audiosystem, Tagfahrlicht,<br />
elektronisches Stabilisierungsprogramm und<br />
ein umfassender Airbagverbund gehören beim Beetle<br />
Cabriolet zum Standard.<br />
1 | 2013
06 Markt und Strategie<br />
Tag des Autos 2013<br />
Frühlingserwachen<br />
Am 2. März 2013 lag bei den <strong>Gottfried</strong> <strong>Schultz</strong> Autohäusern<br />
der Frühling in der Luft. Nicht unbedingt<br />
aufgrund der Temperaturen, sondern vielmehr wegen<br />
der vielen attraktiven Angebote an Fahrzeugen und Dienstleistungen,<br />
welche die Besucherinnen und Besucher von sonnigen<br />
Tagen träumen ließen. Dazu gab es wie immer ein buntes<br />
Unterhaltungsprogramm für die gesamte Familie: Musik und<br />
Tanz, Gewinnspiele, Kasper und Clown, Malen, Basteln, Grillen,<br />
Infos zu Bremssystemen und neuen technischen Features.<br />
Entsprechend groß war der Andrang in den Autohäusern. Hier<br />
ein kleiner fotografischer Rückblick:<br />
Das Jazz-Frühstück<br />
im Volkswagen<br />
Zentrum Düsseldorf<br />
hatte auch in diesem<br />
Jahr wieder enorme<br />
Anziehungskraft.<br />
Kaum ein Platz blieb<br />
frei.<br />
Das neue Beetle Cabriolet<br />
weckte schnell die Frühlingsgefühle<br />
der Besucher<br />
des Volkswagen Zentrums<br />
Düsseldorf. Authentischer<br />
Stil, klassisches Design,<br />
moderne Technik und<br />
ein Verdeck, das sich in<br />
wenigen Sekunden öffnen<br />
lässt, machten Lust auf die<br />
Freiluftsaison.<br />
Das Audi Zentrum Essen kommt zum Kunden<br />
Audi A3 Sportback im Einkaufszentrum<br />
Der Audi A3 Sportback geht neue Wege! So ist es folgerichtig, dass<br />
auch das Audi Zentrum Essen zur Präsentation des neuen Kompakten<br />
aus Ingolstadt Neuland betrat. Um den A3 Sportback<br />
kennen zu lernen, sollten die Kunden nicht mehr zum Auto kommen<br />
– vielmehr kam das Auto zum Kunden.<br />
In den großzügigen Räumlichkeiten des ECE-Center am Limbecker<br />
Platz in Essen und im Mülheimer Rhein-Ruhr-Zentrum wurde das<br />
Fahrzeug den Besuchern vorgestellt.<br />
Die Publikumsmagneten im Revier waren der perfekte Rahmen für ein<br />
zukunftsweisendes Auto. Modern in der Konzeption, stilsicher und mit<br />
Liebe zum Detail gestaltet, erfüllen die Shopping-Paradiese ähnliche<br />
Anforderungen wie der Audi A3 Sportback.<br />
Für die Besucher im RRZ und am Limbecker Platz war die neue Präsentationsform<br />
ein echtes Highlight. Für sie stand fest: Der Audi A3<br />
Sportback ist ein echter Hingucker mit viel Stauraum, praktisch und<br />
agil. Der perfekte Partner für den nächsten Besuch im Einkaufszentrum!<br />
1 | 2013
Markt und Strategie 07<br />
Der Showroom<br />
des Volkswagen<br />
Zentrum Düsseldorf<br />
wurde zeitweise<br />
zur Bühne:<br />
Die jazzigen<br />
Klänge der Live-<br />
Band verlockten<br />
manches Pärchen<br />
nach dem leckeren<br />
Frühstück zu<br />
einem lockeren<br />
Tänzchen.<br />
Spannende Bremsmanöver<br />
gab es im<br />
Volkswagen Zentrum<br />
Essen. Die Demonstra tion<br />
des Bremsassistenten-<br />
Systems beeindruckte die<br />
Besucher. Viele von ihnen<br />
nutzten die Chance, das<br />
System direkt vor Ort<br />
auszuprobieren.<br />
Eine interessante<br />
Volkswagen Roadshow<br />
vermittelte den Besuchern<br />
des Volkswagen<br />
Zentrum Essen viele<br />
Informationen zu technischen<br />
Features am<br />
modernen Automobil.<br />
Am Tag des Autos ist der <strong>Gottfried</strong> <strong>Schultz</strong> Betrieb in<br />
Velbert traditionell gut besucht. Denn das Programm<br />
ist verlockend für die ganze Familie. Der Kasper hat<br />
seine Sache sehr gut gemacht und die Kleinen hervorragend<br />
bei Laune gehalten.<br />
1 | 2013<br />
So blieb den Erwachsenen genug Zeit<br />
und Muße sich den Attraktionen im<br />
Showroom zu widmen und vielleicht<br />
das neue Traumauto für die ganze<br />
Familie zu entdecken.
Julia Kludt, Kundenbetreuerin im Audi Zentrum Düsseldorf, beim Video-<strong>Co</strong>aching.<br />
Der Kunde im Zentrum des Handelns<br />
Treffpunkt Serviceannahme<br />
Der Kunde ist nicht nur König für ein Unternehmen. Nach der neueren Marketinglehre ist er das Zentrum<br />
des unternehmerischen Handelns schlechthin. „Verbraucher wollen enge und aufrichtige Beziehungen<br />
zum Unternehmen ihres Vertrauens aufbauen. Sie wollen verstanden werden und die für sie<br />
richtigen Informationen erhalten“, sagt Michael Riedel, Marketingexperte bei <strong>Gottfried</strong> <strong>Schultz</strong>.<br />
Die Serviceannahme ist ein wichtiger<br />
Bereich in Punkto Kundenbeziehungen:<br />
„Unsere größten<br />
Potenziale liegen im Servicebereich.<br />
Wir müssen in den Augen und Meinungen<br />
unserer Kunden immer zu den<br />
Besten gehören“, weiß Gorden Reineke,<br />
Serviceleiter im Audi Zentrum Düsseldorf.<br />
Die Serviceannahme ist ein sensibler<br />
Treffpunkt: Terminvereinbarung,<br />
Terminvorbereitung, Fahrzeugannahme,<br />
Auftragserteilung, Reparatur- und<br />
Leistungserstellung, Qualitätskontrolle,<br />
Fahrzeugrückgabe und Abrechnung – hier<br />
kreuzen sich viele Wege. Und der Kunde auf<br />
der anderen Seite des Tresens hat hohe<br />
Erwartungen. „Zu Recht“, findet Reineke,<br />
„Wir wollen die erfolgreichste private<br />
Autohandelsgruppe in Deutschland<br />
sein, dazu gehört erstklassiger Service.“<br />
Individuelle Beratung<br />
Besondere Leistungen, Mitarbeiterfreundlichkeit,<br />
individuelle Bedienung<br />
und ein gutes Preis-Leistungsverhältnis<br />
sind der Motor für eine nachhaltige Kundenbindung:<br />
„Unsere Kunden haben zu<br />
Recht hohe Erwartungen an uns und<br />
unsere Produkte. Es ist unsere Aufgabe,<br />
ihnen mit Respekt und Höflichkeit<br />
zu begegnen und auf ihre Anforderungen<br />
schnell zu reagieren“, weiß Markus<br />
Kaminski, Serviceberater im Audi<br />
Zentrum Düsseldorf.<br />
Doch das will gelernt sein. Und das geht<br />
am besten mit vorgehaltenem Spiegel:<br />
Das Audi Zentrum Düsseldorf veranstaltete<br />
deshalb mit seinem Servicepersonal<br />
ein Video-<strong>Co</strong>aching. Wie wirke ich? Wie<br />
klingt meine Stimme? Welche Formulierungen<br />
wähle ich? Was sagt meine<br />
Körpersprache? Und: Verstehe ich den<br />
Kunden überhaupt richtig? Fünf große<br />
Hightech-Kameras richteten einen ganzen<br />
Arbeitstag lang ihr digitales Auge auf<br />
die Mitarbeiter, um sie im direkten Kundenkontakt<br />
zu beobachten. Gemeinsam<br />
mit einer Unternehmensberatung wurden<br />
die Aufnahmen anschließend ausgewertet<br />
und Verbesserungsmöglichkeiten<br />
analysiert. „Wir haben einmal mehr<br />
gelernt, dass es das Wichtigste ist, dem<br />
Kunden gut zuzuhören. Er soll spüren,<br />
dass wir ihn als Menschen wahrnehmen,<br />
richtig verstehen und individuell beraten“,<br />
erklärt Jennifer Franek, Kundenbetreuerin<br />
im Audi Zentrum Düsseldorf.<br />
Verlässliche Dienstleister<br />
Das schafft Vertrauen, auf dem eine nachhaltige<br />
Kundenbindung basiert: „Wir verstehen<br />
uns in erste Linie als Dienstleister.<br />
Unsere Kunden müssen sich jederzeit auf<br />
uns und unsere Aussagen verlassen können“,<br />
erklärt Joachim Kurth, Centerleiter<br />
im Audi Zentrum Düsseldorf.<br />
Ganz besonders dann, wenn der Wagen<br />
mal nicht so rund läuft, wie gewünscht.<br />
„Wir verbessern uns kontinuierlich. Dazu<br />
gehört auch, dass wir Probleme nicht klein<br />
reden, sondern genau analysieren und zu<br />
lösen versuchen“, so Joachim Kurth.<br />
1 | 2013
Markt und Strategie 09<br />
Jennifer<br />
Franek (li.),<br />
Kundenbetreuerin<br />
im<br />
Audi Zentrum<br />
Düsseldorf,<br />
bereitet sich<br />
auf ihr <strong>Co</strong>aching<br />
vor.<br />
unten: Zwei<br />
High-Tech-<br />
Kameras dokumentierten<br />
die Kundengespräche<br />
in<br />
Ton und Bild.<br />
Nachrichten aus dem Rechnungswesen<br />
Wandel durch neuen<br />
Kontenplan<br />
SKR 51 ist kein neues Fahrzeugmodell. Es ist das Kürzel für<br />
einen Kontenplan, der seit März 2013 im Rechnungswesen bei<br />
<strong>Gottfried</strong> <strong>Schultz</strong> eingeführt wird. „Der Volkswagenkonzern<br />
empfiehlt seinen Handels- und Servicepartnern die Einführung<br />
des neu entwickelten und auf die Bedürfnisse der Kfz-Branche<br />
zugeschnittenen Sachkontenrahmens, damit Hersteller und<br />
Handel künftig einheitlich buchen und eine gemeinsame Sprache<br />
sprechen“, erklärt <strong>Gottfried</strong> <strong>Schultz</strong> Geschäftsführer Harald Fähr.<br />
Das gilt in erster Linie für den Werkstattbereich.<br />
Die Zufriedenheit des<br />
Kunden am Ende eines Reparaturprozesses<br />
ist der Antrieb eines jeden Werkstatt-mitarbeiters<br />
bei <strong>Gottfried</strong> <strong>Schultz</strong>:<br />
„Direkten Kundenkontakt habe ich eher<br />
selten. Aber ich weiß, was der Besitzer<br />
des Wagens vor mir erwartet. Mein Ziel<br />
ist es, diesen Erwartungen nicht nur zu<br />
entsprechen, sondern sie noch zu übertreffen“,<br />
sagt Mechatroniker Daniel Netti.<br />
Verantwortungsvolle und qualifizierte<br />
Mitarbeiter sind die Grundlage für<br />
den Unternehmenserfolg, weiß die Geschäftsführung.<br />
Auf die Aus- und Fortbildung<br />
wird deshalb innerhalb der gesamten<br />
Unternehmensgruppe viel Wert<br />
gelegt: „Ich kann hier meine Talente und<br />
Fähigkeiten gut einbringen und viel von<br />
erfahreneren Kolleginnen und Kollegen<br />
lernen“, erzählt Dennis Meinerzhagen,<br />
Auszubildender im Audi Zentrum<br />
Düsseldorf. Denn wenn im Zentrum des<br />
Handelns immer der Kunde steht, kann<br />
die Serviceannahme tatsächlich zum<br />
positiven Treffpunkt werden.<br />
Mit der Einführung des SKR 51 ergeben sich<br />
für <strong>Gottfried</strong> <strong>Schultz</strong> neue und bessere Möglichkeiten<br />
zur Analyse und Auswertung der<br />
Geschäftstätigkeit. Bis es jedoch soweit ist, stehen viele<br />
Arbeitsprozesse an: „Die Veränderungen verlangen<br />
vom Anwender und Leser künftiger Auswertungen einiges.<br />
Viele Kennzahlen werden sich inhaltlich ändern.<br />
Das erfordert eine intensive Kenntnis der neuen Kontierungsrichtlinien.<br />
Das betrifft die Bereiche Planung<br />
und <strong>Co</strong>ntrolling ebenso wie das Rechnungswesen und<br />
das Berichtswesen für die Führungsebene“, weiß Rolf<br />
Stoll, Leiter Rechnungswesen.<br />
Der SKR bildet auf etwa 1.700 Konten alle Geschäftsvorfälle<br />
ab. Zusätzlich werden auf 1.400 Kostenstellen<br />
Informationen zur Marke, Abteilung, Kundenart und<br />
zum Fahrzeugmodell erfasst, so dass im <strong>Co</strong>ntrolling<br />
aussagefähige und zielorientierte Auswertungen erzeugt<br />
werden können. „Die Umstellung auf das neue<br />
System dauert voraussichtlich sechs Monate und muss<br />
strukturiert vorbereitet werden. Denn von der Umstellung<br />
sind alle zentralen EDV-Anwendungen der Unternehmensgruppe<br />
<strong>Gottfried</strong> <strong>Schultz</strong> betroffen: VAUDIS,<br />
easy-car-sales, SAP, InvoiceIn, InvoiceOut, SAS – um<br />
nur die Wichtigsten davon zu nennen“, weiß Stoll.<br />
„Bald sprechen Hersteller und<br />
Handel eine gemeinsam Sprache“,<br />
freuen sich Geschäftsführer Harald<br />
Fähr (oben) und Rolf Stoll, Leiter<br />
Rechnungswesen.<br />
Aktuell wird das Projektteam aus IT-Abteilung und Rechnungswesen durch die Scherhag<br />
Unternehmensberatung unterstützt. Im nächsten Schritt werden dann die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter geschult. 600 bis 800 Anwenderinnen und Anwender, die<br />
für die Unternehmensgruppe disponieren, fakturieren oder abrechnen, müssen mit<br />
„SKR 51“ vertraut gemacht werden. „Hohe Konzentration erfordern jedoch Geschäftsvorfälle,<br />
die nicht automatisch durch die EDV-Systeme gebucht werden und deshalb<br />
manuell kontiert werden müssen. Hier sind die Mitarbeiter im Rechnungswesen auf<br />
die Hilfe der verschiedenen Standorte durch Vorkontierungsarbeiten angewiesen“, sagt<br />
Martin Sherhag. „Die Umstellung auf den Kontenplan SKR 51 ist die umfangreichste<br />
und bedeutendste Veränderung im Rechnungswesen seit über 30 <strong>Jahre</strong>n“, stellt Rolf<br />
Stoll fest.<br />
1 | 2013
10 Markt und Strategie<br />
Überzeugender Imagefilm<br />
Wann ruft Hollywood an?<br />
Der nächste Teil von „Herr der Ringe“ oder „Der mit dem Audi tanzt“?<br />
Frank Koschinski hat keine Angst vor Spielberg und Tarantino.<br />
Frank Koschinski ist stolz auf<br />
seine Mitarbeiter.<br />
Via Internet zum Gebrauchtwagen? Der neue Imagefilm des<br />
Audi Zentrum Essen hilft weiter.<br />
ist Vertrauenssache.<br />
Aber eben<br />
„Gebrauchtwagenkauf<br />
nicht nur!“ Frank Koschinski<br />
weiß, dass er gemeinsam mit seinem<br />
Team hohe Erwartungen der Kunden<br />
erfüllen muss. Der Verkaufsleiter Gebrauchtwagen<br />
im Audi Zentrum Essen<br />
hat sich deshalb für einen außergewöhnlichen<br />
Weg entschieden, um die Leistungen<br />
der größten Gebrauchtwagenausstellung<br />
Deutschlands zu präsentieren. Ein Imagefilm<br />
sorgt bei YouTube für Furore und ist<br />
bei den großen Gebrauchtwagenportalen<br />
im Internet zum Hit avanciert. Der Film<br />
stellt die vielen Facetten einer Kaufentscheidung<br />
und -abwicklung dar.<br />
„Gebrauchtwagenkauf ist gleichermaßen<br />
sowohl eine Kopf-, als auch eine Bauchentscheidung.<br />
Natürlich ist die Wahl eines<br />
jungen Gebrauchten der kostengünstigste<br />
Weg zum hochwertigen Auto. Aber es ist<br />
immer auch eine ganz emotionale Entscheidung.<br />
Das wollen wir in unserem<br />
Imagefilm zeigen.“<br />
Die Geschichte des Films ist für alle Gebrauchtwagenkunden<br />
des Audi Zentrum<br />
Essen nachvollziehbar: Ein Paar sucht via<br />
Internet nach einem gebrauchten Audi<br />
und wird im Angebot des Audi Zentrum<br />
Essen fündig. Nach einem Telefonat wird<br />
ein Beratungstermin vereinbart, in dessen<br />
Verlauf die Entscheidung für ein Audi S5<br />
Cabriolet fällt. Der Check und die Aufbereitung<br />
des Fahrzeugs werden genauso gezeigt,<br />
wie die anschließende Fahrzeugübergabe.<br />
Die Spielszenen werden immer wieder mit<br />
Fakten aus der Gebrauchtwagenabteilung<br />
im Audi Zentrum Essen ergänzt.<br />
„Für uns war entscheidend, dass wir zwar<br />
Schauspieler für die Rolle der Kunden<br />
engagieren, dass die Mitarbeiter im Haus<br />
aber selbst auftreten.“ Frank Koschinski<br />
ist von seinem Team überzeugt: „Das ist<br />
eine Frage der Glaubwürdigkeit. Unsere<br />
Kunden treffen in Film und Realität auf<br />
den Mitarbeiter Daniel Kozakowski. Oder<br />
auf Frank Hantel vom Diagnoseteam<br />
und den Gebrauchtwagenkoordinator<br />
Daniel Mäteling. Schauspieler wären an<br />
diesen Stellen deplatziert gewesen.“<br />
Zudem die Mitarbeiter am Film gerne<br />
teilnahmen und ihre Tätigkeit in den Auftritten<br />
überzeugend präsentierten. „Wenn<br />
Hollywood bei uns anruft, kann George<br />
Clooney einpacken“. Frank Koschinski ist<br />
ein bisschen stolz auf seine Mitarbeiter.<br />
Die Kunden mögen den Film. „Wir haben<br />
viele positive Kommentare auf YouTube<br />
und von unseren Kunden im Haus bekommen,<br />
dabei auch viele neue Käufer<br />
gewonnen. Selbst aus Flensburg sind unlängst<br />
Kunden bei uns angereist, weil sie<br />
von unserer Filmpräsentation begeistert<br />
waren. Das zeigt uns, dass wir mit diesem<br />
Film auf dem richtigen Weg sind!“<br />
Was sagen die Kollegen dazu? Frank<br />
Koschinski muss lachen: „Ich glaube, die<br />
sind etwas neidisch. Mal schauen, ob der<br />
Service oder der Neuwagenverkauf demnächst<br />
auch im Film auftritt. Vorstellen<br />
könnte ich es mir!“ www.youtube.com/<br />
user/DasAudiZentrumEssen<br />
1 | 2013
Fahrzeugneuheiten 11<br />
VW Golf GTI<br />
tung auf 169 kW/230 PS angehoben. Beide<br />
GTI-Versionen haben ein beachtliches<br />
Drehmoment von 350 Nm. Der GTI beschleunigt<br />
in 6,5 Sekunden auf 100 km/h<br />
und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit<br />
von 246 km/h, der GTI Performance 6,4<br />
Sekunden auf 100 km/h und 250 km/h<br />
Höchstgeschwindigkeit.<br />
Mit einer Leistung von 135 kW/184 PS<br />
empfiehlt sich der neue Golf GTD als<br />
ebenso dynamisches wie sparsames<br />
Langstreckenauto. Der 230 km/h schnelle<br />
Volkswagen verbraucht als Version<br />
mit 6-Gang-Schaltgetriebe lediglich 4,2<br />
Liter auf 100 Kilometern. Dieser Durchn<br />
VW Golf GTI und GTD<br />
Vor mehr als 35 <strong>Jahre</strong>n wurde der Fahrspaß<br />
in der Kompaktklasse neu definiert:<br />
Volkswagen stellte 1976 dem Erfolgsmodell<br />
Golf den sportlichen GTI zur Seite.<br />
Äußerlich erst auf den zweiten Blick<br />
vom wirtschaftlichen, aber etwas braven<br />
50-PS-Golf zu unterscheiden, zeigte der<br />
GTI auf Landstraße und Autobahn, was<br />
in ihm steckte. Ein diskreter Sportwagenschreck<br />
begründete die Legende GTI.<br />
Nach diesem Urknall ergänzte Volkswagen<br />
die sportliche Serie 1982 um einen<br />
Diesel. Im Golf GTD fand sich die<br />
Fahrdynamik des GTI – verbunden mit<br />
einem Selbstzünder, der das Fahrzeug bei<br />
aller Sportlichkeit extrem wirtschaftlich<br />
machte.<br />
Im Jahr 2013 greift Volkswagen die Stärken<br />
der Urväter auf: Auf Basis des Golf<br />
VII wurden auf dem Genfer Automobilsalon<br />
der neue Golf GTI und GTD präsentiert.<br />
Angetrieben wird der neue GTI von einem<br />
Turbo-Benzindirekteinspritzer (TSI)<br />
mit 162 kW/220 PS. Erstmals in der Geschichte<br />
der Sportwagen-Ikone wird es<br />
für den Golf GTI eine Leistungssteigerung<br />
ab Werk geben: den GTI Performance. In<br />
dieser Version wird die maximale Leis-<br />
1 | 2013<br />
VW Golf GTD<br />
schnittsverbrauch entspricht einer CO 2<br />
-<br />
Emission von nur 109 g/km. Mit dem<br />
optionalen 6-Gang-DSG ergibt sich ein<br />
Verbrauch von 4,7 l/100 km. Beeindruckend<br />
ist auch sein Drehmoment von<br />
380 Nm, das bereits ab 1.<strong>75</strong>0 Umdrehungen<br />
zur Verfügung steht.<br />
Auch über die Motoren hinaus setzen die<br />
beiden Golf-Sportler Akzente. Ein Sportfahrwerk<br />
gehört bei beiden zur Serienausstattung,<br />
ebenso wie Sportsitze, -lenkrad<br />
und -pedalerie.<br />
Den VW Golf GTI gibt es ab 28.6<strong>75</strong>,– €.<br />
Den VW Golf GTD gibt es ab 29.700,– €.
12 Fahrzeugneuheiten<br />
VW Golf Variant<br />
n Volkswagen Golf Variant<br />
sen Stärken bei und erweitert sie um die<br />
Extraportion Geräumigkeit.<br />
Wie bereits der Golf mit Schrägheck, so<br />
setzt auch der neue Golf Variant auf Gewichtsersparnis.<br />
Gegenüber dem Vorgänger<br />
wurde der neue Golf Variant um bis<br />
zu 105 kg leichter. Das bedeutet weniger<br />
Treibstoffverbrauch und mehr Sauberkeit<br />
im täglichen Einsatz. Erstmals in der Ge-<br />
schichte des Golf Variant bietet Volkswagen<br />
auch dieses Modell als eigenständigen<br />
und extrem sparsamen TDI BlueMotion<br />
an. Der in diesem Fall 81 kW/110 PS starke<br />
und via manuellem 6-Gang-Getriebe<br />
geschaltete Golf Variant ist mit einem<br />
Durchschnittsverbrauch von 3,3 l/100<br />
km (analog 87 g/km CO 2<br />
) der sparsamste<br />
Volkswagen Variant aller Zeiten.<br />
Die größte Stärke des Golf Variant ist sein<br />
Platzangebot. Das Kofferraumvolumen<br />
ist gegenüber dem Vorgänger von 505 auf<br />
beachtliche 605 Liter gewachsen. Bei umgeklappter<br />
Rücksitzbank und bis unter das<br />
Dach beladen, bietet der neue Golf Variant<br />
gar ein Stauvolumen von 1.620 Litern. Die<br />
Laderaumlänge bis zur Rückbank beträgt<br />
1.055 mm, zu den Rücklehnen der Vordersitze<br />
1.831 mm; für die kleinste Breite<br />
im Gepäckraum ergibt sich ein Maß von<br />
stattlichen 1.003 mm; die Ladekante ist nur<br />
praktische 630 mm hoch.<br />
Den VW Golf Variant<br />
gibt es ab 18.950,– €.<br />
VW cross up!<br />
Kann der größte Star noch größer werden?<br />
Ein eindeutiges „Ja“ ist Volkswagens<br />
Antwort auf diese Frage, indem dem populärsten<br />
Modell des Konzerns eine noch<br />
geräumigere Version zur Seite gestellt wird.<br />
Der Golf Variant fußt auf dem jüngsten<br />
Golf der siebten Generation, behält desn<br />
Volkswagen cross up!<br />
Eine Prise mehr Lifestyle und eine Extraportion Robustheit: Die Cross-Modelle von<br />
Volkswagen sind in allen Fahrzeugkategorien aufsehenerregende Erscheinungen. So ist<br />
es kaum verwunderlich, dass auch für das kleinste Erfolgsmodell der Wolfsburger jetzt<br />
eine neue Variante vorgestellt wurde: Der cross up! ist da!<br />
Schwarze Leisten an den Radhäusern und Schwellern, eine silberne Dachreling und vor<br />
allen Dingen eine höher gelegte Karosserie auf 16-Zoll-Leichtmetallfelgen lassen den<br />
cross up! im Straßenbild hervorstechen.<br />
Auch im Innenraum geht die Design-<br />
Offensive weiter. Neben Sitzen im speziellen<br />
Trim, wahlweise in rot oder anthrazit,<br />
und Textilfußmatten veredelt ein<br />
kleines Lederpaket mit farbigen Nähten<br />
am Lenkrad und Handbremshebel das<br />
Ambiente. Abgerundet wird der Eindruck<br />
durch Chrom-Umrandungen an<br />
Ausströmern und Tachometer sowie<br />
durch Einstiegsleisten mit cross up!-<br />
Schriftzug.<br />
Serienmäßig ist der cross up! reichhaltig<br />
ausgestattet: So gehören unter anderem<br />
eine Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung,<br />
elektrische Fensterheber<br />
vorn, Nebelscheinwerfer, elektrisch<br />
verstellbare und beheizbare Außenspiegel,<br />
eine asymmetrisch teilbare und<br />
umklappbare Rücksitzbank mit Kopfstützen,<br />
ein variabler Ladeboden, ein<br />
Drehzahlmesser, eine Multifunktionsanzeige<br />
sowie das elektronische Stabilitätsprogramm<br />
ESC zum Serienumfang<br />
des Modells.<br />
Den VW cross up! gibt es ab 13.950,– €.<br />
1 | 2013
n Audi S3 Sportback<br />
Ein Sportler im Maßanzug schickt sich an,<br />
die Straßen in NRW zu erobern: der Audi<br />
S3 Sportback.<br />
Auf dem Genfer Automobilsalon stellte<br />
Audi mit dem S3 Sportback eine gelungene<br />
Synthese aus Sportlichkeit und Alltagstauglichkeit,<br />
verbunden mit einem<br />
atemberaubenden Design, vor.<br />
Der Audi S3 Sportback geht keine Kompromisse<br />
in Sachen Fahrdynamik ein. 221<br />
kW (300 PS) und 380 Nm beschleunigen<br />
den geräumigen Kompakten von 0 auf 100<br />
km/h in 4,9 Sekunden. Für diese Fahrleistungen<br />
ist ein neu entwickelter Antrieb<br />
verantwortlich. Mit seinem Vorgänger hat<br />
er nur noch den Hubraum von 1.984 cm 3<br />
gemeinsam. Der Motor bietet neben viel<br />
Fahrspaß auch ein hohes Maß an Wirtschaftlichkeit.<br />
Der Beleg ist ein Durchschnittverbrauch<br />
von lediglich 6,9 Litern<br />
auf 100 km.<br />
Der neue Motor wird ergänzt um ein<br />
nochmals verbessertes Fahrwerk. Die<br />
Audi S3 Sportback<br />
teil. Für die Passagierzelle wird ein hoher<br />
Anteil ultrahochfester Stähle genutzt. Die<br />
vorderen Kotflügel und die Motorhaube<br />
bestehen aus Aluminium.<br />
Auf Wunsch gibt Audi dem neuen S3 Sportback<br />
alle Fahrerassistenzsysteme mit, die in<br />
der Modellreihe erhältlich sind, darunter<br />
die adaptive cruise control, die das Tempo<br />
am Vordermann ausrichtet und selbsttätig<br />
bremst beziehungsweise beschleunigt. Ab<br />
September diesen <strong>Jahre</strong>s wird der neue Audi<br />
S3 Sportback in den Häusern von <strong>Gottfried</strong><br />
<strong>Schultz</strong> zu finden sein!<br />
Den Audi S3 Sportback gibt es ab<br />
39.800,– €.<br />
Vorderachse ist gegenüber dem Vorgängermodell<br />
um 52 Millimeter nach vorne<br />
verlagert. Neben dem S-Sportfahrwerk,<br />
das die Karosserie um 25 Millimeter tiefer<br />
legt, und den aufwändigen Radaufhängungen<br />
tragen die Achslastverteilung<br />
(Vorder- zu Hinterachse: 59 zu 41 Prozent)<br />
und die neue Progressivlenkung<br />
zusätzlich zum sportlichen Handling bei.<br />
Ein weiterer Schlüsselfaktor für die hohe<br />
Dynamik des neuen Audi S3 Sportback<br />
ist der Leichtbau. Der Fünftürer wiegt leer<br />
1.445 Kilogramm – 70 Kilogramm weniger<br />
als das Vorgängermodell. Die Karosserie<br />
hat daran einen entscheidenden Ann<br />
Audi RS 6 Avant<br />
Fahrleistungen und Platz satt: Dem Audi RS 6 Avant gelingt die<br />
vermeintliche Quadratur des Kreises. Die Avant Modelle des<br />
A6 sind ohnehin in ihrem Segment kaum zu schlagen, wenn es<br />
um Geräumigkeit für Passagiere und Gepäcke geht – die Audi S<br />
Modelle definieren das Spitzenfeld in puncto Sportlichkeit.<br />
Dem Audi RS 6 Avant gelingt es perfekt, beide Stärken zu verbinden.<br />
Der Spurt von null auf 100 km/h dauert nur 3,9 Sekunden,<br />
auf Kundenwunsch liegt die Spitze bei 305 km/h. Der 4.0 TFSI<br />
1 | 2013<br />
Biturbo-V8 bietet reichlich Kraft. Die Höchstleistung<br />
von 412 kW (560 PS) wird im Bereich<br />
von 5.700 bis 6.700 Umdrehungen erreicht.<br />
Dabei zeigt der Antrieb sich im Verbrauch<br />
angenehm bescheiden: 9,8 l auf 100 km im<br />
Normverbrauch belegen die Alltagstauglichkeit<br />
des sportlichen Kombis eindrucksvoll.<br />
Diese Sparsamkeit erreicht Audi mit dem System<br />
cylinder on demand (cod). Es schließt bei<br />
geringer bis mittlerer Last und Drehzahl die<br />
Ein- und Auslassventile der Zylinder 2, 3, 5<br />
und 8. Der 4.0 TFSI arbeitet dann als Vierzylinder,<br />
bis der Fahrer wieder kräftiger Gas gibt.<br />
Audi RS 6 Avant Im Innenraum des Audi RS 6 Avant geht es<br />
so geräumig und komfortabel zu, wie Audi<br />
Fahrer es von einem Avant erwarten. Auch<br />
hinsichtlich technischer Features bleiben keine<br />
Wünsche offen. Die Serienausstattung ist reichhaltig: Sie umfasst<br />
unter anderem Xenon plus-Scheinwerfer, LED-Heckleuchten,<br />
ein Reifendruck-Kontrollsystem, beleuchtete Einstiegsleisten<br />
und ein Fahrerinformationssystem. Die Einparkhilfe plus und<br />
die Geschwindigkeitsregelanlage sind ebenso an Bord wie eine<br />
Dreizonen-Klimaautomatik, die MMI Navigation plus mit MMI<br />
touch und das Audi sound system mit zehn Lautsprechern.<br />
Den Audi RS 6 Avant gibt es ab 107.900,– €.
14 Fahrzeugneuheiten<br />
n Škoda Octavia<br />
Als Limousine oder als Kombi ist der<br />
Škoda Octavia ein Auto, das „vernünftige“<br />
Stärken mit einem hohen Maß an Emotion<br />
verbindet. Selbstverständlich ist er<br />
praktisch und geräumig, dabei wirtschaftlich<br />
und zuverlässig. Der Škoda Octavia<br />
bietet darüber hinaus ein eigenständiges<br />
Design, das ihn zum Hingucker auf den<br />
Straßen macht.<br />
Der Octavia ist immer schon einfach<br />
„etwas mehr“ Auto. Diesen Anspruch erfüllt<br />
auch seine jüngste Generation. Sie setzt<br />
Klassen-Benchmarks in Sachen Raumangebot.<br />
Kein Fahrzeug des Segments bietet<br />
mehr Innenraumlänge (1.782 mm), mehr<br />
Kniefreiheit (73 mm) und mehr Kopffreiheit<br />
hinten (980 mm). Ebenfalls Best-in-<br />
Class: das Kofferraumvolumen (590 l).<br />
Auch andere Innenraummaße legten in<br />
Relation zum Octavia der zweiten Generation<br />
deutlich zu: Kopffreiheit vorne:<br />
+8 mm; Ellbogenbreite vorne: +39 mm;<br />
Ellbogenbreite hinten: +26 mm.<br />
Škoda Octavia<br />
Bei der Entwicklung des neuen Škoda<br />
Octavia war es ein wichtiges Ziel, das<br />
Fahrzeug noch sicherer zu machen. Dafür<br />
haben die Škoda Ingenieure ein ganzes<br />
Bündel moderner Sicherheitssysteme für<br />
den neuen Octavia entwickelt: Zu ihnen<br />
zählen der adaptive Abstandsassistent<br />
inkl. Frontradarassistent mit City-Vollbremsfunktion,<br />
der Spurhalteassistent,<br />
eine Multikollisionsbremse, der proaktive<br />
Insassenschutz und eine Müdigkeitserkennung.<br />
Diese Systeme helfen, Unfälle<br />
zu vermeiden oder deren Folgen für Passagiere<br />
und andere Verkehrsteilnehmer<br />
abzumildern. Darüber hinaus sorgen das<br />
präzise Fahrwerk, der lange Radstand und<br />
die feste und leichte Karosseriestruktur<br />
für ein überaus stabiles Fahrverhalten des<br />
jüngsten Škoda Modells.<br />
Den Škoda Octavia gibt es ab 16.640,– €.<br />
Seat Leon SC<br />
n Seat Leon SC<br />
Der Seat Leon ist von den Straßen in NRW nicht mehr<br />
weg zu denken. Seat hat mit dem Kompakten einen<br />
schicken, zuverlässigen und sparsamen Star für die Kompaktklasse<br />
entwickelt. Jetzt stellt die spanische Volkswagen-Schwester<br />
dem Leon einen noch sportlicheren<br />
Bruder zur Seite: den Leon SC.<br />
„SC“ steht für Sport <strong>Co</strong>upé – und diesen Anspruch erfüllt<br />
der Leon SC bravurös. Dank der modernen Konstruktionstechnologien<br />
und des Einsatzes von Leichtbaumaterialien<br />
konnte das Gewicht des fünftürigen<br />
Leon im Vergleich zum Vorgängermodell um bis zu 90<br />
Kilogramm reduziert werden – der Leon SC bringt eine<br />
weitere Gewichtsersparnis von bis zu 20 Kilogramm.<br />
Alle Aggregate arbeiten mit Direkteinspritzung sowie<br />
Turboaufladung und verbinden herausragende Effizienz<br />
mit hoch entwickelter Dynamik. Die TSI und TDI<br />
Motoren mit einem Hubraum von 1,2 bis 2,0 Liter<br />
decken eine Leistungsbandbreite von 63 kW (86 PS) bis<br />
135 kW (184 PS) ab. Der 1.6 TDI mit 77 kW (105 PS)<br />
und Start&Stopp-System verbraucht im NEFZ-Zyklus<br />
lediglich 3,8 Liter Diesel auf 100 Kilometer, entsprechend<br />
99 Gramm CO 2<br />
pro km.<br />
Den Seat Leon SC gibt es ab 14.890.– €.<br />
1 | 2013
Fahrzeugneuheiten 15<br />
Bentley Flying Spur<br />
n Bentley Flying Spur<br />
Er macht Luxus zur Selbstverständlichkeit: Der Bentley Flying Spur<br />
definiert die Oberklasse neu. Zeitloses Design, erlebbare Handwerkskunst<br />
in jedem Bauteil und modernste Technologie machen<br />
Bentley aus. Und eine Extraportion Sportlichkeit, die man dem<br />
Fahrzeug bestenfalls auf den zweiten Blick ansieht.<br />
Jetzt präsentiert Bentley das leistungsstärkste Modell aller Zeiten:<br />
den Flying Spur. Die elegante Sportlimousine wird von dem<br />
bekannten 6,0-Liter-W12-Motor mit Doppelturboaufladung<br />
von Bentley angetrieben. Er überträgt seine 625 PS über ein ZF<br />
Achtgang-Automatikgetriebe, das nun zur Serienausstattung in<br />
allen Varianten der <strong>Co</strong>ntinental GT und <strong>Co</strong>ntinental GT <strong>Co</strong>nvertible-Modellfamilien<br />
gehört. Zudem verfügt der neue Flying<br />
Spur im Vergleich zum Vorgängermodell über ein um 14 Prozent<br />
verbessertes Verhältnis von Leistung zu Gewicht. Er beschleunigt<br />
innerhalb von 4,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine<br />
Höchstgeschwindigkeit von 322 km/h.<br />
Bentley beschreibt das Interieur des Flying Spur als „prachtvoll“.<br />
Mit Recht! Mehr als 600 neue Teile wurden allein für den Innenraum<br />
des Flying Spur entworfen. Die vorderen und hinteren Sitze<br />
des sowohl in einer viersitzigen wie auch in einer fünfsitzigen<br />
Konfiguration bestellbaren neuen Flying Spur sind neu gestaltet<br />
und mit feinstem Leder bezogen. Für den Bezug der Sitze wird ein<br />
weicheres und widerstandsfähigeres Leder eingesetzt, das speziell<br />
für Bentley entwickelt wurde und in zwölf Farben erhältlich ist.<br />
Insgesamt verfügt der Flying Spur in seinem Innern über knapp<br />
zehn Quadratmeter Edelholzfurnier. Das aus nachhaltigem Anbau<br />
stammende Material wird in spiegelgleicher Ausrichtung und auf<br />
Hochglanz poliert für die Gestaltung des Armaturenbretts, der Mittelkonsole,<br />
der unteren Fensterabschlussleisten und der Picknick-<br />
Tische genutzt.<br />
n Porsche 911 GT3<br />
In diesem Jahr begeht eine Automobillegende einen<br />
runden Geburtstag: Der 911 wird 50! Zum Jubiläum hat<br />
Porsche auf dem Automobilsalon in Genf die fünfte Generation<br />
des 911 GT3 präsentiert. Motor und Getriebe,<br />
Karosserie und Fahrwerk sind komplett neu und führen<br />
das Konzept des 911 GT3 mit einem eindrucksvollen<br />
Performance-Sprung weiter.<br />
Der Antriebstrang des neuen 911 GT3 besteht aus einem<br />
3,8-Liter-Boxermotor, der 4<strong>75</strong> PS (350 kW) bei 8.250/<br />
min entwickelt, einem Porsche-Doppelkupplungsgetriebe<br />
(PDK) und dem traktionsstarken Hinterradantrieb.<br />
Der neue 911 GT3 ist konsequent auf noch einmal bessere<br />
Präzision und Querdynamik entwickelt. Dazu setzt<br />
Porsche erstmals eine aktive Hinterachslenkung ein. Abhängig<br />
von der Geschwindigkeit lenkt sie gegen- oder<br />
gleichsinnnig zu den Vorderrädern ein und verbessert<br />
Porsche 911 GT3<br />
so Agilität und Stabilität. Weitere neue Fahrdynamik-<br />
Bausteine sind die elektronisch geregelte, vollvariable<br />
Hinterachs-Quersperre und die dynamischen Motorlager.<br />
Im Ergebnis setzt der neue 911 GT3 mit seinen Fahrleistungen<br />
erneut Bestwerte. Bei voller Beschleunigung aus<br />
dem Stand passiert er nach 3,5 Sekunden die 100-km/h-<br />
Marke und erreicht in weniger als zwölf Sekunden Tempo<br />
200. Die Endgeschwindigkeit liegt bei 315 km/h im siebten<br />
und damit höchsten Gang des PDK-Getriebes. Noch mehr<br />
Aussagekraft hat die Rundenzeit auf der Nürburgring-<br />
Nordschleife, der neue 911 GT3 bewältigte diese anerkannt<br />
schwierigste Rennstrecke der Welt in unter 7:30 Minuten.<br />
Den Porsche 911 GT3 gibt es ab 137.303,– €.<br />
1 | 2013
16 Vor Ort<br />
Porsche Zentrum Essen<br />
Gipfeltreffen des<br />
guten Geschmacks<br />
Porsche und guter Geschmack? Das passt hervorragend<br />
zusammen. Deshalb lud das Porsche Zentrum Essen zum<br />
kulinarischen Gipfeltreffen ins Autohaus. Das exklusive<br />
Kochevent bot vier Mal Sterneküche: Nelson Müller, Alfons<br />
Schuhbeck, Alexander Herrmann und Volker Drkosch zauberten<br />
moderne Kreationen auf höchstem kulinarischen Niveau.<br />
Nach dem Essen tauschte Nelson Müller den Kochlöffel gegen<br />
das Mikrofon und brachte mit seiner Band herrliche Klänge ins<br />
Porsche Zentrum. Nicht nur Gaumen und Ohren wurden verwöhnt.<br />
Es gab auch etwas für den Seh- und Tastsinn: Wie fühlt<br />
es sich an, in einem der aktuellen Porsche-Modelle zu sitzen?<br />
Das komplette Verkaufsteam des Porsche Zentrum Essen war<br />
den ganzen Abend über mit Rat und Tat zur Stelle. Wer da nicht<br />
auf den Geschmack kommt...<br />
<strong>Gottfried</strong> <strong>Schultz</strong> Velbert<br />
Im Tanz-Fieber<br />
fever“ hieß es am 20. April im Autohaus<br />
<strong>Gottfried</strong> <strong>Schultz</strong> in Velbert. Mehr<br />
„Night<br />
als 650 Gäste kamen zur Party mit den<br />
größten Hits der vergangenen 30 <strong>Jahre</strong> und tanzten zu<br />
Hits von Madonna und George Michael. Was die 80er an<br />
Musik und Stil zu bieten hatten ließ die Live-Band „Studio<br />
84“ wieder aufleben. „Die Party war ein voller Erfolg<br />
– auch wenn an diesem Abend die Autos in unserem<br />
Showroom ausnahmsweise einmal nicht die Hauptattraktion<br />
waren“, schmunzelt Centerleiter Frank Stäbener.<br />
+++ kurz berichtet +++ kurz berichtet<br />
+++ „Was gut ist<br />
für die Region, das ist<br />
auch gut für das Familienunternehmen<br />
<strong>Gottfried</strong><br />
<strong>Schultz</strong>“, findet<br />
Stefan Preuß, Centerleiter<br />
des Volkswagen<br />
Zentrum Düsseldorf.<br />
Und so stellte der<br />
Betrieb zum 6. Mal seine komplette Verkaufsfläche ein Wochenende<br />
lang für die Jobmesse Düsseldorf zur Verfügung. 11.000 Besucher<br />
informierten sich über 4.600 zu vergebende Stellen. Klar, dass<br />
<strong>Gottfried</strong> <strong>Schultz</strong> bei Bedarf gerne ein Angebot für den neuen Dienstwagen<br />
machte. „Wenn Sie erfolgreich sind, sind wir es auch“, so<br />
Stefan Preuß mit einem Augenzwinkern zu den Ausstellern.<br />
+++ „Jecke Grüße“ überbrachten die<br />
Großkundenbetreuer des Volkswagen<br />
Zentrum Düsseldorf ihren Großkunden<br />
an „Altweiber“: Mit einem 5-Liter Füchschen<br />
Altbierfass überraschten sie insgesamt<br />
70 Großkunden. Na, denn: Prost!<br />
1 | 2013
Vor Ort 17<br />
Volkswagen Zentrum Essen und <strong>Gottfried</strong> <strong>Schultz</strong> Essen-Kray<br />
International präsent<br />
Internationale Messen sind eine hervorragende<br />
Präsentationsplattform. Den<br />
<strong>Gottfried</strong> <strong>Schultz</strong> Betrieben gelang es<br />
auch in diesem Jahr wieder mit einem<br />
professionellen Auftritt das Unternehmen<br />
und seine Marken zu präsentieren. Auf<br />
der Internationalen Pflanzenmesse IPM<br />
in Essen stellte <strong>Gottfried</strong> <strong>Schultz</strong> Essen-<br />
Kray den Offroader Amarok mit seiner<br />
großzügigen Ladefläche vor: „Mehr als<br />
1.500 Aussteller aus 46 Ländern präsentierten<br />
über 57.000 Fachbesuchern aus<br />
aller Welt ihre Produkte und Dienstleistungen.<br />
Vor Ort zu sein war ein spannendes<br />
Erlebnis“, berichtet Automobilverkäufer<br />
Lothar Nickel, der mit seinem<br />
Kollegen viele Interessenten betreute.<br />
Um echte Pferdestärken ging es auf der<br />
Equitana. Alle zwei <strong>Jahre</strong> findet die weltweit<br />
größte Pferdefachmesse in Essen statt. In<br />
17 Hallen präsentieren sich auch in diesem<br />
Jahr wieder über 820 Aussteller auf 90.000<br />
Quadratmetern. Zum ersten Mal dabei: Das<br />
Volkwagen Zentrum Essen: „Wir haben uns<br />
sehr gefreut, die Marke Volkswagen und<br />
Volkswagen Nutzfahrzeuge sowie unser<br />
Unternehmen mit einigen Fahrzeugen präsentieren<br />
zu dürfen“, schildert Ann-Kathrin<br />
Dorn, Assistentin der Verkaufsleitung.<br />
+++ kurz berichtet +++ kurz berichtet +++ kurz berichtet +++ kurz beric<br />
+++ Perfekte Kurvenlage? Das geht nicht nur mit dem Porsche!<br />
Die Kunden des Porsche Zentrum Essen fuhren im Februar ins Hochsauerland<br />
und erlebten ein ganz besonderes Fahrerlebnis: Auf Kufen ging<br />
es mit einem Bob-Rennfahrer<br />
in den Eiskanal der<br />
Bobbahn – und bis zu 130<br />
Stundenkilometer schnell<br />
ins Ziel. Zünftig und gemütlich<br />
ging es bei der<br />
anschließenden Siegerehrung<br />
auf der Skihütte zu.<br />
+++ Mit viel „Helau“ nahm das Essener Stadtprinzenpaar<br />
Marc I. und Katja I. das von <strong>Gottfried</strong> <strong>Schultz</strong> in<br />
Essen-Kray gesponserte Fahrzeug für die Session 2013<br />
entgegen. Der T5 Kombi brachte das Prinzenpaar sicher<br />
und stilvoll zu allen Audienzen während seiner Amtszeit.<br />
„Brauchtum stiftet Identität – und das ist wichtig für die<br />
Region. Deshalb tragen wir gerne dazu bei, Traditionen<br />
zu pflegen. Insbesondere solche, die so viel Freude bereiten,<br />
wie der Karneval“, berichtet Centerleiter Norbert<br />
Kemper.<br />
+++ Den Schlüssel zum (Auto-)<br />
Glück erhielt Luise Helene Wohlgefahrt<br />
bei <strong>Gottfried</strong> <strong>Schultz</strong> in Mülheim.<br />
Sie gewann den nagelneuen VW Golf<br />
VII bei der Sonderauslosung im Spiel<br />
77 der WestLotto. WestLotto-Bezirksleiterin<br />
Claudia Hausmann, Centerleiter<br />
Mirko Jereb-Fleck und Verkaufsleiter<br />
Marc Winter übergaben ihr im Februar<br />
den schicken silbernen Wagen.<br />
1 | 2012
18 Vor Ort<br />
Audi Zentrum Düsseldorf<br />
Rückenwind<br />
Auf dem Weg zum olympischen<br />
Traum unterstützt das Audi<br />
Zentrum Düsseldorf – gemeinsam<br />
mit dem Düsseldorfer Yachtclub<br />
(DYC), der Messe boot und der Sportstadt<br />
Düsseldorf – die junge Leistungsseglerin<br />
<strong>Co</strong>nstanze Stolz tatkräftig: Mit<br />
einem gesponserten nagelneuen Audi A 1<br />
Sportback 1.6 TDI mit dem Logo des<br />
DYC ist sie künftig schneller am Ziel: „Es<br />
ist unglaublich schön zu wissen, wie sehr<br />
ich in meiner Heimatstadt unterstützt<br />
werde. Das erleichtert jetzt vieles“, freut<br />
sich <strong>Co</strong>nstanze Stolz, Seglerin in der<br />
olympischen Bootsklasse Laser Radial,<br />
die aufgrund einer Sondererlaubnis für<br />
Leistungssportler auch bereits vor ih-<br />
Den neuen Autoschlüssel in der Hand: <strong>Co</strong>nstanze Stolz, Joachim Kurth (v. li.), boot-Direktor<br />
Goetz-Ulf Jungmichel und DYC-Sportdirektor Dr. Markus Westerwalbesloh. (Foto: privat)<br />
rem 18. Geburtstag zu Trainingszwecken<br />
allein fahren darf. „Ich stecke gerade<br />
mitten im Abitur, muss aber trotzdem<br />
mein tägliches Pensum an Kraft- und<br />
Konditionstraining schaffen und regelmäßig<br />
zum Bundesleistungszentrum in<br />
Kiel kommen“, so die 17-Jährige, die in<br />
diesem Jahr in die Nationalmannschaft<br />
berufen wurde. Das Ziel der jungen<br />
Sportlerin, die bei den ersten Jugend-<br />
Olympischen Spielen 2010 in Singapur<br />
Bronze holte, sind die olympischen Spiele<br />
– der Rückenwind von Audi kommt<br />
da gerade recht. Audi unterstützt umfassend<br />
das deutsche Leistungssegeln, daher<br />
heißt die Nationalmannschaft aller<br />
olympischen Bootsklassen auch „Audi<br />
Sailing Team Germany“. Dass Team-Mitglied<br />
Stolz jetzt auch auf lokaler Ebene<br />
Hilfestellung von Audi bekommt, ist für<br />
Centerleiter Joachim Kurth ein wichtiger<br />
Schritt: „Wir wollen den Segelsport in<br />
Düsseldorf begleiten und auch künftig<br />
mit dem DYC intensiver kooperieren.“<br />
+++ kurz berichtet +++ kurz berichtet<br />
+++ Bentley Düsseldorf: Der internationale<br />
Autosalon Genf vom 7. bis 17. März<br />
läutete auch in diesem Jahr das Autojahr für<br />
Europa ein. Das Highlight 2013: Die Weltpremiere<br />
des neuen Bentley Flying Spur. Bentley<br />
Düsseldorf bot seinen Kunden die Möglichkeit<br />
bei diesem ganz besonderen Event dabei zu<br />
sein: Mit dem Privatjet ging es von Düsseldorf<br />
nach Genf, gemeinsam zur Messe mit einem<br />
individuellen Bentley-Standbesuch und einem<br />
gemeinsamen Abendessen.<br />
Bentley Düsseldorf<br />
Beflügelnder Klang<br />
Glänzender Lack, ein unvergleichlicher Klang, edles Design – das<br />
haben ein Bentley und ein hochkarätiger Konzertflügel gemeinsam.<br />
Perfekten Konzertgenuss bot Bentley Düsseldorf im<br />
März seinen VIP-Kunden mit einem Lang Lang Konzert in Maastricht.<br />
Anlässlich der TEFAF, der weltgrößten Verkaufsmesse für Kunst und<br />
Antiquitäten, lud der <strong>Gottfried</strong> <strong>Schultz</strong> Betrieb zum „Mulsanne Sounds“<br />
Konzert mit dem wohl besten Pianisten unserer Zeit. In der Kapelle St.<br />
Monica im Herzen von Maastricht begeisterte der Starmusiker sein Publikum.<br />
Kein Zweifel: Die Klänge von Lang Lang und Bentley beflügeln!<br />
1 | 2013
Vor Ort 19<br />
Porsche Zentrum Düsseldorf<br />
Das richtige Rezept<br />
TV-Koch Horst Lichter hat einen<br />
guten Geschmack. Auch in Sachen<br />
Autos. Die Marke Porsche<br />
steht für den Fernsehstar auf jeden Fall<br />
ganz oben auf der Liste seiner Lieblingsfahrzeuge.<br />
Genau wie bei Peter Groß.<br />
Der langjährige Fuhrparkmanager des<br />
Porsche Zentrum Düsseldorf durfte<br />
im vergangenen Jahr sein 50-jähriges<br />
Betriebsjubiläum bei <strong>Gottfried</strong> <strong>Schultz</strong><br />
feiern. Im Rahmen einer Mitarbeiterveranstaltung<br />
lud das Porsche Zentrum<br />
Düsseldorf Horst Lichter ein, der für den<br />
Ehrengast Peter Groß und seine Kollegen<br />
ein ganz besonderes Programm vortrug.<br />
Für Peter Groß war das genau das richtige<br />
Rezept, um sein Jubiläum unvergesslich<br />
zu machen.<br />
Volkswagen Zentrum Düsseldorf<br />
Ins Blaue gedacht<br />
blue“ im Fuhrpark – unter diesem Motto stand ein Thementag für<br />
rund 40 Großkunden, der im Volkswagen Zentrum Düsseldorf statt fand.<br />
„Think<br />
Lars Hellental von der Volkswagen AG referierte über die ökologische<br />
Haltung des Konzerns, energieeffiziente und alternative Antriebe und Projekte und<br />
Lösungen für die Zukunft. „Das Unternehmenskonzept von Volkswagen ist nachhaltig<br />
und ökologisch ausgerichtet. Es war uns ein Anliegen, unsere Großkunden für<br />
diese Thematik zu sensibilisieren. Mit den richtigen Fahrzeugen im Fuhrpark kann<br />
man viel für die eigene nachhaltige Unternehmensentwicklung tun“, weiß Centerleiter<br />
Stefan Preuß. Ins Blaue hinein denken ist eben besser als in Blaue hinein planen.<br />
+++ kurz berichtet +++ kurz berichtet<br />
+++ Personalakquise ist<br />
ein wichtiges Thema. Zum wiederholten<br />
Male stellte deshalb<br />
das Autohaus <strong>Gottfried</strong> <strong>Schultz</strong><br />
an der Römerstraße in Neuss<br />
seinen Showroom für die Job-<br />
Initiative im Rhein-Kreis Neuss<br />
zur Verfügung. Am 19. und<br />
20. April stellten im Rahmen der<br />
gemeinsamen Aktion des Rhein-<br />
Kreises Neuss, der Stadt Neuss,<br />
der Bundesagentur für Arbeit<br />
und des Autohauses <strong>Gottfried</strong><br />
<strong>Schultz</strong> rund 40 Aussteller ein<br />
breites Spektrum an Arbeitsplätzen<br />
vor. In Zahlen ausgedrückt:<br />
Rund 100 Berufsbilder<br />
präsentierten wiederum etwa<br />
1.000 Arbeitsplätze. „Zahlreiche<br />
Arbeitskräfte wurden vermittelt<br />
und Unternehmen konnten<br />
ihren Personalbedarf decken“,<br />
freut sich Verkaufsleiter Georg<br />
Hartmann.<br />
1 | 2013
20 Menschen und Macher<br />
Audi Zentrum Essen<br />
Eine wie Alle<br />
Sie ist etwas Besonderes – und will es gar nicht sein. Alexandra Huse ist Auszubildende<br />
als Kfz-Mechatronikerin im Audi Zentrum Essen. Als Frau in einem vermeintlich typischen<br />
Männer-Beruf – geht das? „Ja, sogar sehr gut“, sagt Alexandra Huse.<br />
Alexandra Huse (3. v. li.)<br />
ist Auszubildende als Kfz-<br />
Mechatronikerin im Audi<br />
Zentrum Essen.<br />
Von den Kollegen wird sie nicht anders<br />
behandelt als jeder andere Auszubildende<br />
auch. „Warum auch? Ich<br />
mache schließlich die gleiche Arbeit!“<br />
Die Auszubildende ist nun im zweiten Jahr<br />
an der Altendorfer Straße tätig. Für sie war<br />
es eine folgerichtige Entscheidung, eine<br />
Ausbildung bei den Audi Spezialisten von<br />
<strong>Gottfried</strong> <strong>Schultz</strong> zu beginnen.<br />
„In unserer Familie sind wir alle etwas<br />
autoverrückt“, erklärt sie. So absolvierte<br />
sie den schulischen Girl’s Day bei <strong>Gottfried</strong><br />
<strong>Schultz</strong> an der Wickenburg und später<br />
ein Schulpraktikum im Audi Zentrum<br />
Essen. „Das hat Spaß gemacht, die Kollegen<br />
waren nett und das hat mich überzeugt,<br />
mich hier zu bewerben!“<br />
An jedem Arbeitstag macht Alexandra<br />
Huse im Servicebereich an der Altendorfer<br />
Straße deutlich, dass sie ein Kfz-Mechatroniker<br />
wie alle anderen ist. Die Ausbildung<br />
erfüllt voll und ganz ihre Erwartungen, der<br />
Umgang mit Technik ist ihre Leidenschaft.<br />
Deshalb freut sie sich, im zweiten Ausbildungsjahr<br />
neue Aufgaben übernehmen zu<br />
können. „Im Augenblick werde ich häufig<br />
in der Diagnose eingesetzt, das liegt mir<br />
auch!“ erklärt sie. Obwohl es eigentlich ohnehin<br />
kaum Tätigkeiten gibt, die ihr keinen<br />
Spaß machen. „Ich hätte manchmal gerne<br />
etwas mehr Kraft. Wenn ich ein Getriebe<br />
ausbauen muss, dann hole ich mir schon<br />
Unterstützung von den Kollegen. Das ist<br />
aber eigentlich auch die einzige Situation,<br />
bei der ich als Frau gehandicapt bin!“<br />
Für ihre Zukunft hat Alexandra Huse viele<br />
Ideen. Zunächst einmal möchte sie die<br />
Ausbildung erfolgreich beenden und hofft<br />
anschließend auf eine Übernahme im Audi<br />
Zentrum Essen. Und danach? „Es gibt viele<br />
Möglichkeiten“, weiß Alexandra Huse.<br />
„Meisterschule, eine Fortbildung zum Kfz-<br />
Techniker oder irgendwann ein Studium<br />
zum Ingenieur … zunächst einmal konzentriere<br />
ich mich auf meine Ausbildung<br />
und mache parallel das Fachabitur.“<br />
Vor allen Dingen wünscht sich Alexandra<br />
Huse eines für die Zukunft: „Es sollte<br />
vollkommen normal sein, dass Frauen in<br />
diesem Beruf arbeiten!“<br />
Porsche Zentrum Düsseldorf<br />
Erst zerronnen – dann gewonnen!<br />
Am ersten Skiurlaubs-Tag die Geldbörse verlieren? Das ist wirklich Pech! Für Karosseriebauer Can Manis aber nur scheinbar.<br />
Denn als er nach Hause kam, fand er eine Postkarte in seinem Briefkasten. Sie stammte von Hans-Werner Wagner, Leiter<br />
der Karosserieabteilung im Porsche Zentrum Düsseldorf, der das Portemonnaie gefunden hatte und einen Übergabetermin<br />
vereinbaren wollte. Zufällig wohnten die beiden nicht sehr weit entfernt voneinander. Da fing das Glück für Can Manis aber erst an.<br />
Denn er erfuhr von Hans-Werner Wagner, dass im Porsche Zentrum Düsseldorf gerade ein Karosseriebauer gesucht werde. Kurzerhand<br />
bewarb Can Manis sich und überzeugte. Seit März ist er nun Mitarbeiter im Porsche Zentrum. Das freut ihn – und den Geldbeutel...<br />
1 | 2013
Menschen und Macher 21<br />
Teiledienstleiter Ludger<br />
Zimmermann (3. von rechts)<br />
freut sich mit seinem Team.<br />
Audi Zentrum Neuss<br />
Teiledienst – Ein starkes Team<br />
„Wir haben das Feld von hinten aufgeräumt“, freut sich Teiledienstleiter Ludger Zimmermann vom<br />
Audi Zentrum Neuss über den ersten Platz seines Teams im Original Teile-Logistik-Wettbewerb des<br />
Vertriebszentrums West in Deutschland.<br />
Vor einigen <strong>Jahre</strong>n lag das Team<br />
noch auf Platz 60: „Wir hatten<br />
den Ansporn uns Jahr um Jahr<br />
zu verbessern, um eines Tages zu den<br />
Besten zu gehören. Das klappt aber nur,<br />
wenn wirklich alle an einem Strang ziehen.“<br />
Bewertet wird im Wettbewerb nach<br />
sechs Kriterien, die letztlich alle auf eine<br />
möglichst betriebswirtschaftliche Führung<br />
des Teiledienstes abzielen. Dazu gehören<br />
unter anderem die Bestellung der richtigen<br />
Teile und ein optimales Verhältnis von<br />
Einkauf und Verkauf. Hilfreich für die tägliche<br />
Arbeit sei im Audi Zentrum Neuss<br />
das <strong>Co</strong>mputer-System ATBAS, meint<br />
Zimmermann, der mit seiner Abteilung<br />
3,7 Millionen Umsatz jährlich macht. Das<br />
gute Betriebsklima des Teiledienstes im<br />
Audi Zentrum Neuss dürfte bald noch eine<br />
Steigerung erfahren. Denn für die Gewinner<br />
gab es nicht nur ein festliches Event<br />
auf Schloss Burg in Solingen, sondern auch<br />
einen Geldpreis – davon planen die sechs<br />
Mitarbeiter jetzt ein gemeinsames Event.<br />
<strong>Gottfried</strong> <strong>Schultz</strong><br />
Audi-Top-<br />
Verkäufer:<br />
10 aus <strong>75</strong><br />
Alljährlich ehrt die Audi AG<br />
die besten Audi Verkäufer<br />
Deutschlands. Kompetenz,<br />
Kundenzufriedenheit und wirtschaftlicher<br />
Erfolg zeichnen die <strong>75</strong> geehrten<br />
Top-Verkäufer aus der gesamten<br />
Republik aus.<br />
Allein zehn davon arbeiten für die<br />
Unternehmensgruppe <strong>Gottfried</strong><br />
<strong>Schultz</strong>. Alle zeigten hohes Verkaufstalent<br />
und Engagement über das<br />
gesamte Jahr hinweg.<br />
Das erfolgreiche Team des Audi Zentrum Essen: Gerd Binder, Andreas Wisbar (GRA),<br />
Andreas Kalthoff, Lars Bläsing, Michael Preuschaft und Nedzad Nurkic (von links).<br />
Markus Fresen<br />
Audi Zentrum<br />
Neuss<br />
Rafael Szlenk<br />
Audi Zentrum<br />
Wuppertal<br />
Marc Buttenbruck<br />
<strong>Gottfried</strong> <strong>Schultz</strong><br />
Mülheim<br />
Stephan Raubold<br />
Audi Zentrum<br />
Düsseldorf (GRA)<br />
1 | 2013
22 Menschen und Macher<br />
Wunschgemäß und termingerecht zum neuen Fahrzeug? Die 27 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
der Zentraldisposition machen es möglich.<br />
Abteilungsporträt: Zentraldisposition<br />
Das Drehmoment zum Wunschfahrzeug<br />
Wenn die Unterschrift auf dem Kaufvertrag getrocknet ist, dann beginnt für die Zentraldisposition<br />
bei <strong>Gottfried</strong> <strong>Schultz</strong> die Arbeit. Denn die 27-köpfige Abteilung ist das Drehmoment, wenn es darum<br />
geht, dass das zukünftige Auto des Kunden wunschgemäß und termingerecht geliefert wird.<br />
Etwa 18.000 Fahrzeuge pro Jahr<br />
durchlaufen von der Bestellung<br />
bis zur Auslieferung ein äußerst<br />
effizientes System. Auf Knopfdruck kann<br />
es wertvolle Auskünfte geben: In welchem<br />
Status befindet sich das Fahrzeug?<br />
Verschiebt sich der Liefertermin? Wurde<br />
das Fahrzeug geleast, finanziert oder verschiedene<br />
Versicherungsverträge abgeschlossen?<br />
Wie hoch sind die Bestände?<br />
Welche Erträge wird das Unternehmen<br />
mit diesen Fahrzeugen erzielen? Aufgebaut<br />
und dabei stetig verbessert wurde es<br />
seit 2007 von Prokurist Michael Fidyka<br />
und seinem Team.<br />
„Davor erfolgte Disposition meist örtlich,<br />
mit einer Teilzentralisierung der Betriebe,<br />
die im geografischen Umfeld lagen“,<br />
beschreibt Fidyka, der heute die Zentraldisposition<br />
im Volkswagen Zentrum<br />
Düsseldorf leitet. „Damals arbeiteten<br />
zwar auch schon alle mit den gleichen<br />
Systemen, aber mit großen Unterschieden<br />
hinsichtlich Qualität und Effizienz.“<br />
Die Geschäftsführung beschloss deshalb<br />
die Zentralisierung, die ein Vertriebscontrolling<br />
und die Revision implementiert.<br />
Centerleiter, Verkaufsleiter, Vertriebsverantwortliche<br />
aus den verschiedenen Betrieben<br />
und Michael Fidyka begannen,<br />
die bisherigen Dispositions-Prozesse zu<br />
analysieren und für die Automobil-Gruppe<br />
allgemeinverbindliche Standards zu<br />
definieren: „Das ist ein Prozess, der stetigen<br />
Verbesserung“, beschreibt Fidyka.<br />
Sein Team untergliedert sich in vier<br />
Abteilungen: eines für Volkswagen, Škoda<br />
und Seat unter der Leitung von Jürgen<br />
Schmitz, eines für Audi mit Teamleiterin<br />
Bettina Wyluda, eines für die kaufmännische<br />
Abwicklung (Teamleiter Michael<br />
Schulz) und eines für Gebrauchtwagen.<br />
Alle am Prozess Beteiligten arbeiten mit<br />
den gleichen Programmen und Systemen.<br />
„Kauft beispielsweise im Audi Zentrum<br />
Düsseldorf jemand einen neuen Audi, so<br />
überträgt der Verkäufer vor Ort alle Daten<br />
der Fahrzeugbestellung und der Kalkulation<br />
in eine Verkaufsmeldung. Bereits<br />
aus diesen Angaben generiert sich das<br />
Berichtswesen über die verkauften Einheiten,<br />
die Provision für den Verkäufer,<br />
der Ertrag für das Unternehmen und im<br />
Kontext des Geschäftsvorgangs die benötigten<br />
Unterlagen für eine elektronische<br />
Fahrzeugakte. Immer wenn es möglich<br />
ist, werden benötigte Daten automatisch<br />
übertragen – ansonsten gilt der Grundsatz,<br />
dass manuelle Daten nur ein Mal<br />
eingegeben werden. Für alle Arbeiten im<br />
Fahrzeug-Management-System bedeutet<br />
das zunächst 20 bis 30 Minuten Mehraufwand<br />
– die sich jedoch im weiteren<br />
Prozessverlauf bezahlt machen“, erklärt<br />
Fidyka. Die Meldung vom Fahrzeugkauf<br />
landet in der Zentraldisposition Audi<br />
von Bettina Wyluda. Alles was sie wissen<br />
muss, um das Auto entsprechend zu bestellen,<br />
findet sie im System. Wo früher<br />
Belegtourismus herrschte, ist nun alles für<br />
jeden Beteiligten bequem und übersichtlich<br />
im <strong>Co</strong>mputer gespeichert. „Wir haben<br />
1 | 2013
Menschen und Macher 23<br />
zwar für die Betriebe Ansprechpartner<br />
definiert, aber im Prinzip kann jeder den<br />
Vorgang abarbeiten“, erklärt sie.<br />
Jeder, der das System erlernt hat, versteht<br />
es, mit mehreren Bildschirmen zeitgleich<br />
zu arbeiten. So wie Jürgen Schmitz, der<br />
bereits seit 1966 in der Dispositionsabteilung<br />
arbeitet: „Heute ist nichts mehr<br />
wie es war. Als ich hier angefangen habe,<br />
gab es nicht einen Bildschirm, heute<br />
würde ich weinen, wenn man mir einen<br />
wegnähme“, lacht er. Über die Monitore<br />
können die Mitarbeiter sich zeitgleich in<br />
die verschiedenen Programme einloggen:<br />
In das Archivierungssystem Easy Car<br />
Solution, das Fahrzeugmanagementsystem<br />
Easy-Car-Sales und Newada, welches<br />
den Händler mit dem Fahrzeughersteller<br />
verbindet. „Das System Easy-Car-Sales<br />
arbeitet wie ein großer Staubsauger. Es<br />
bezieht, erfasst und verarbeitet Informationen<br />
und stellt sie wieder bereit,“<br />
erklärt Fidyka. Informationen, die für<br />
jeden Verkäufer und Centerleiter vor Ort<br />
und letztlich auch für das <strong>Co</strong>ntrolling von<br />
hoher Bedeutung sind. Für jeden Betrieb,<br />
jede Marke und jede Abnehmergruppe<br />
ist nun ablesbar, ob das Auslieferungsziel<br />
im Vergleich zum Plan oder zum Vorjahr<br />
erreicht wurde, wie der Bestand aussieht<br />
und wie hoch der Ertrag jedes einzelnen<br />
Geschäftes ist. „Durch die Zentralisierung<br />
sind wir in der Lage, alle Ertragskomponenten<br />
wie Margen, Boni und Marketingaktionen<br />
optimal auszuschöpfen, die<br />
Vergütungen schneller zu erhalten und<br />
durch ein regelmäßiges Reporting Synergien<br />
innerhalb der Gruppe realisieren zu<br />
können“, erklärt Michael Schulz, Teamleiter<br />
der kaufmännischen Abwicklung.<br />
Flexibilität, Genauigkeit und Geduld sind<br />
nur drei von vielen Eigenschaften, die<br />
ein Disponent bei <strong>Gottfried</strong> <strong>Schultz</strong> mitbringen<br />
muss. Christian Schmitz ist seit<br />
Anfang April neu im Team Volkswagen:<br />
„Hier wird mit einem höchst effizienten<br />
System gearbeitet. Ich habe schon viel gelernt,<br />
aber ich weiß dennoch: Das ist erst<br />
die Spitze des Eisbergs.“<br />
Herzlich willkommen bei <strong>Gottfried</strong> <strong>Schultz</strong><br />
An dieser Stelle begrüßen wir neue Mitarbeiter bei <strong>Gottfried</strong> <strong>Schultz</strong>. Wir freuen<br />
uns auf neue Impulse von außen! Viel interne Erfahrung bringen die Kollegen mit,<br />
die innerhalb der Unternehmensgruppe neue Aufgaben übernommen haben.<br />
Marco Teichert<br />
Michael Kauffner<br />
Christian Bourtscheidt<br />
Sebastian Zwirner<br />
Gorden Reineke<br />
Peter Schmitz<br />
Frank Stäbener<br />
Lutz Schreiber<br />
+++ Marcel van der Velden<br />
wird am 1. Juli 2013 Geschäftsführer<br />
im Porsche Zentrum Solingen.<br />
+++ Jörg Menssen kehrt zu<br />
<strong>Gottfried</strong> <strong>Schultz</strong> zurück und wird<br />
im Juni Centerleiter bei <strong>Gottfried</strong><br />
<strong>Schultz</strong> in Velbert.<br />
+++ Marco Teichert ist seit<br />
Februar Filialleiter bei <strong>Gottfried</strong><br />
<strong>Schultz</strong> in Dormagen.<br />
+++ Gorden Reineke hat im Januar<br />
die Serviceleitung im Audi<br />
Zentrum Düsseldorf übernommen,<br />
Michael Kauffner die Service-Leitung<br />
in Velbert und Peter Schmitz<br />
in Neuss.<br />
+++ Thomas Friedrich hat im<br />
Juni die Verkaufsleitung Neuwagen<br />
bei <strong>Gottfried</strong> <strong>Schultz</strong> in Velbert<br />
übernommen.<br />
+++ Christian Bourtscheidt<br />
leitet seit 1. April den Gebrauchtwagen-Verkauf<br />
im Audi Zentrum<br />
Leverkusen.<br />
+++ Interne Wechsel: Edgar<br />
Lühr ist seit 1. April Geschäftsführer<br />
des Porsche Zentrum Essen;<br />
Frank Stäbener ist Centerleiter<br />
für <strong>Gottfried</strong> <strong>Schultz</strong> in Neuss und<br />
Grevenbroich.<br />
Sebastian Zwirner leitet seit<br />
Januar den Neuwagen-Verkauf im<br />
Volkswagen Zentrum Essen;<br />
Lutz Schreiber den Gebrauchtwagen-Verkauf<br />
bei <strong>Gottfried</strong> <strong>Schultz</strong><br />
in Essen-Kray und<br />
Hans-Werner Stapelmann ist ab<br />
Juli Verkaufsleiter Neuwagen bei<br />
<strong>Gottfried</strong> <strong>Schultz</strong> in Essen-Kray.<br />
Wir wünschen allen Mitarbeitern<br />
viel Erfolg mit ihrer neuen Aufgabe!<br />
+++ kurz berichtet +++ kurz berichtet +++ kurz berichtet +++ kurz berichtet +++<br />
1 | 2013
24 Menschen und Macher<br />
Edgar Lühr, Geschäftsführer Porsche Zentrum Essen<br />
Beruf und Leidenschaft<br />
Unternehmensgruppe<br />
<strong>Gottfried</strong> <strong>Schultz</strong><br />
Den ersten Fahrtwind im Porsche genoss Edgar Lühr als Schüler im<br />
911er-Targa eines Familienfreundes. „Das war die Initialzündung!<br />
Von diesem Moment an ließ mich die Faszination Porsche nicht<br />
mehr los“, erzählt der Geschäftsführer des Porsche Zentrum Essen.<br />
Sein Blick fällt durch die große<br />
Glasscheibe seines Büros hinunter<br />
auf die Verkaufsfläche des <strong>Gottfried</strong><br />
<strong>Schultz</strong> Betriebes. Dort glänzen die<br />
neuesten Modelle seiner Lieblingsmarke.<br />
Beruf und Leidenschaft lassen sich hier<br />
wunderbar vereinen.<br />
Seit 1974 arbeitet Edgar Lühr bereits<br />
bei <strong>Gottfried</strong> <strong>Schultz</strong>. Begonnen hat er<br />
mit einer Lehre als Kfz-Mechaniker bei<br />
Volkswagen in Düsseldorf. Mit einem<br />
festen Ziel vor Augen: In die Abteilung Porsche<br />
wechseln zu können. „Nur wer sich<br />
sechs Monate lang bei VW gut bewährte,<br />
durfte zu Porsche“, erinnert er sich. Edgar<br />
Lühr gelang es. An die Mechaniker-Ausbildung<br />
schloss er die Ausbildung zum<br />
Kfz-Meister an und arbeitete nach erfolgreichem<br />
Abschluss als Werkstattmeister<br />
bei Porsche. 1984/85 wechselte er in den<br />
Gebrauchtwagenverkauf in Düsseldorf:<br />
„Hier durfte ich für alle Marken, die gebraucht<br />
in unser Haus kamen, verkaufen.“<br />
Das bot ebenso spannende Abwechslung<br />
und neue Berufserfahrung wie ein zweijähriger<br />
Ausflug als Filialleiter nach VW<br />
in Düsseldorf-Garath. Dennoch: Es zog<br />
Edgar Lühr immer wieder zu Porsche<br />
zurück. 1992 fing er bei Porsche in Düsseldorf<br />
als Gebrauchtwagenverkaufsleiter<br />
wieder an und übernahm später<br />
die Gesamtverkaufsleitung. Von 2007 bis<br />
2012 leitete Lühr als Geschäftsführer das<br />
Porsche Zentrum Solingen.<br />
Was macht ihn eigentlich aus, den Mythos<br />
Porsche? „Es gibt bestimmt bequemere<br />
und alltagstauglichere Autos. Aber ein<br />
Porsche ist nicht nur ein Auto, er ist auch<br />
Emotion,“ so Lühr. Den ersten eigenen<br />
Porsche kaufte er sich mit 20 <strong>Jahre</strong>n.<br />
Einen 914 2,0.<br />
Den typischen Porsche-Fahrer gibt es laut<br />
Lühr nicht. In den Showroom im Porsche<br />
Zentrum Essen, das er seit April 2013 als<br />
Geschäftsführer leitet, kämen Männer<br />
wie Frauen, Jüngere und Ältere, der erfolgreiche<br />
Akademiker ebenso wie der<br />
Handwerker oder Rentner. Sie alle sind<br />
fasziniert von der Form, der Technik und<br />
dem gewissen Etwas, das dieses Auto ausstrahlt.<br />
„Für uns ist es ganz wichtig, dass<br />
wir diese Begeisterung mit leben können.<br />
Wenn ein Kunde traurig ist, weil sein Wagen<br />
defekt ist, dann fühle ich ehrlich mit<br />
ihm“, versichert Lühr. Als gelernter Kfz-<br />
Mechaniker-Meister kann Lühr sich mit<br />
seinen Mitarbeitern in der Werkstatt auf<br />
Augenhöhe unterhalten: „Das ist wichtig<br />
für ein gutes Miteinander und den<br />
Arbeitserfolg“. Denn die Kundenzufriedenheit<br />
will der neue Geschäftsführer im<br />
Porsche Zentrum Essen mit seinem Team<br />
auf ein Höchstmaß steigern.<br />
Porsche und <strong>Gottfried</strong> <strong>Schultz</strong> sind zwei<br />
Konstanten im Leben des Edgar Lühr –<br />
mit denen er seit je her gut fährt. Eine weitere<br />
ist die Familie: Die zwei inzwischen<br />
erwachsenen Söhne und seine Frau sind<br />
sein Ruhepol. Und tragen den Porsche<br />
Mythos mit.<br />
in Dormagen, Düsseldorf, Erkrath, Essen,<br />
Grevenbroich, Mettmann, Mülheim an der Ruhr,<br />
Neuss, Velbert und Wuppertal<br />
in Dormagen, Düsseldorf, Erkrath, Grevenbroich,<br />
Mettmann, Mülheim an der Ruhr und Velbert<br />
in Düsseldorf und Mettmann<br />
in Dormagen, Mettmann und Wuppertal<br />
www.gottfried-schultz.de<br />
1 | 2013