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Präsentationen - Greenlight Consulting

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Geschäftsführer-Verantwortung<br />

Compliance in der IT<br />

Christian Estermaier


Geschäftsfelder<br />

Corporate Compliance<br />

• Corporate Assessment:<br />

Schwachstellenanalysen von<br />

Geschäftsabläufen<br />

• Forensische und<br />

standardisierte Audits<br />

• Implementierung/Weiterentwicklung<br />

von Kontrollsystemen<br />

im Unternehmen<br />

• Trainings und Schulungen<br />

• Prozessberatung<br />

Projektmanagement<br />

• Programm- und Projektmanagement<br />

nach IPMA<br />

• Changemanagement<br />

• Operative Unterstützung<br />

• Interimsmanagement<br />

• Projektcontrolling<br />

• Einführung von Projekt-<br />

Managementmethoden<br />

• Schulung von Mitarbeitern<br />

… consulting all the way.<br />

Information Technologies<br />

• Ablauforganisation, Prozessmanagement<br />

mit ARIS & SAP<br />

• Geschäftssteuerung: Planung,<br />

Reporting, Controlling und<br />

Konsolidierung: Lucanet/SAP<br />

• ERP mit SAP, Microsoft,<br />

Lexware oder Sage<br />

• Digitale Betriebsprüfung mit<br />

IDEA, Compliance mit SAP<br />

GRC, KPMG c-cube oder<br />

hausinternem GERT ©<br />

Corporate Finance<br />

• Accounting-Outsourcing<br />

• Shared Accounting<br />

Services (HGB, IFRS, Multi-<br />

GAP-Level)<br />

• Corporate Planning &<br />

Controlling: Unternehmensplanung,<br />

Financial Due<br />

Diligence, Beteiligungscontrolling,<br />

Transaktionsmanagement<br />

(M&A)<br />

• Asset & Cash Management<br />

Corporate Real Estate<br />

• Portfoliomanagement und –<br />

analyse: Bewertung Objekte<br />

und Abgleich von Standortmit<br />

Unternehmensstrategie<br />

• Vertrags-/ Flächenmanagement:<br />

Kostenoptimierung<br />

• Arbeitsplatzkonzepte &<br />

Servicemanagement<br />

• Relocation Service<br />

• Analyse von Facility Services<br />

2<br />

© greenlight consulting GmbH 5/11/2011


Über <strong>Greenlight</strong><br />

unsere Kunden…<br />

besitzen komplexe Firmen-<br />

Strukturen,<br />

sind mittlere und große<br />

Unternehmen mit<br />

internationalem Umfeld,<br />

fordern hochwertige, effektive<br />

und zuverlässige<br />

Beratungslösungen und<br />

setzen auf professionelles und<br />

nachhaltiges Projektmanagement.<br />

unsere Mitarbeiter…<br />

denken und handeln<br />

unternehmerisch,<br />

sind Experten in ihrem<br />

Beratungsfeld und werden<br />

systematisch IPMA-zertifiziert,<br />

arbeiten mit Engagement an<br />

Ihren Projekten und<br />

haben eine besondere Beziehung<br />

zu unserem Unternehmen.<br />

unsere Qualifikationen…<br />

wirtschaftliche Leistungsfähigkeit<br />

hohe Flexibilität<br />

konzentriert auf die Bedürfnisse<br />

des Kunden<br />

Fokus auf Corporate Functions<br />

spezialisiert auf Konzernkunden<br />

fachliche Expertise<br />

3<br />

© greenlight consulting GmbH 5/11/2011


Top Job Award<br />

Auszeichnung zum besten Arbeitgeber im Mittelstand – Top Job 2010<br />

Im Januar 2010 erhielt die <strong>Greenlight</strong> <strong>Consulting</strong> GmbH den „Top Job“ Award für<br />

beispielhafte Personalarbeit und zählt zu den besten Arbeitgebern im deutschen<br />

Mittelstand. Dies hat die Untersuchung im Rahmen des bundesweiten,<br />

branchenübergreifenden Unternehmensvergleich „Top Job“ ergeben.<br />

Gerade einmal 3 Jahre nach der Gründung würdigte Wolfgang Clement, Mentor der Top<br />

Job Initiative, die Verdienste der <strong>Greenlight</strong> <strong>Consulting</strong> GmbH in den Bereichen<br />

Führung & Vision, Motivation & Dynamik, Kultur & Kommunikation,<br />

Mitarbeiterentwicklung & -perspektive, Familienorientierung & Demografie sowie<br />

Internes Unternehmertum.<br />

Insbesondere im Bereich „Internes Unternehmertum“ überzeugte die <strong>Greenlight</strong><br />

<strong>Consulting</strong> GmbH. Denn das Personalkonzept basiert auf dem Prinzip des<br />

„Unternehmers im Unternehmen“. Die Belegschaft lobt die Firmenstruktur, die jedem<br />

Einzelnen große Entscheidungsfreiheit lässt und Eigeninitiative belohnt. Vor allem die<br />

Arbeit in selbstständigen Teams wissen die Mitarbeiter zu schätzen. Dieser Führungsstil<br />

prägt die Beratungsfirma und wird als sehr inspirierend verstanden. Das beweisen die<br />

Aussagen zufriedener Mitarbeiter, die positiv hervorheben, dass die Führungskräfte<br />

ihnen eine Vision vermitteln, sie individuell berücksichtigen und zum Mitdenken<br />

anregen.<br />

4<br />

© greenlight consulting GmbH 5/11/2011


Standorte<br />

• Gründung von <strong>Greenlight</strong> <strong>Consulting</strong>: 2006<br />

• 2 Standorte: Hauptsitz Garching Business Campus sowie München, Rindermarkt<br />

Frankfurt a.M.<br />

Nürnberg<br />

Stuttgart<br />

Garching<br />

München<br />

5<br />

© greenlight consulting GmbH 5/11/2011


Compliance, oder einfach nur „Risiko“<br />

• Bedeutung „Risiko“: von arabisch rizq, der von Gottes Gnade oder Geschick<br />

abhängige Lebensunterhalt<br />

• Risiko ist die kalkulierte Prognose eines möglichen Schadens bzw. Verlustes im<br />

negativen Fall (Gefahr) oder eines möglichen Nutzens bzw. Gewinns im positiven<br />

Fall (Chance) (Wikipedia)<br />

• Nur bekannte Risiken lassen sich bewusst vermeiden – ein ausgeprägtes<br />

Risikoverständnis ist damit die wesentlichste Voraussetzung zur Risikoabwehr<br />

Das Wissen um das Vorhandensein von Risiken<br />

begründet die Suche nach Strategien zu deren Vermeidung<br />

6<br />

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7<br />

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Nov 2006


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Nov 2006


9<br />

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Nov 2006


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Nov 2006


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Nov 2006


12<br />

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5/11/2011


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15<br />

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Hintergrund<br />

.. aber auch:<br />

• Worldcom<br />

• Xerox<br />

• Arthur Anderson<br />

• Nortel<br />

• SIEMENS<br />

• Kirch<br />

• Holzmann<br />

• Mobilcom<br />

• Allianz<br />

• Ferrostaal<br />

• MAN<br />

• Allianz Arena<br />

16<br />

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17<br />

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Index<br />

a) Compliance allgemein<br />

b) Elemente der Compliance<br />

c) Compliance umsetzen<br />

d) Compliance in der Praxis<br />

e) Backup: GERT<br />

18<br />

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Risiko Cluster<br />

Umfeld<br />

Prozess<br />

Hierarchie<br />

Thema (IT..)<br />

Auslöser<br />

Auswirkung<br />

Betrug/Vorsatz<br />

Arbeitsfehler<br />

Prozessschwäche<br />

…<br />

Qualität<br />

Kosten<br />

Jahresabschluss<br />

…<br />

Zu ähnlichen Risikomustern können dedizierte<br />

Kontrollmechanismen zur Gefahrenabwehr definiert werden<br />

19<br />

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Internes Kontrollsystem (IKS)<br />

• systematisch gestaltete organisatorischen Maßnahmen und Kontrollen im<br />

Unternehmen zur Einhaltung von Verhaltensmaßregeln, Gesetzen sowie<br />

Richtlinien und zur Abwehr von Schäden<br />

• Maßnahmen beruhen auf technischen und organisatorischen Prinzipen<br />

• Das IKS ist ein die ganze Organisation - im Minimum die der<br />

Rechnungslegung direkt oder indirekt dienenden Geschäftsprozesse -<br />

umspannendes Netz<br />

• Es wird bedarfsgerecht von der Leitung angeordnet bzw. eingerichtet und<br />

bezüglich seine Funktionsfähigkeit und Wirksamkeit periodisch überprüft<br />

und angepasst<br />

• Interne Kontrolle ist keine Angelegenheit von Eigentümern oder Managern<br />

allein, sondern wird vielfach auch von externen Stellen (Gesetzgeber, EU,<br />

Rechnungshöfe, Wirtschaftsprüfer, Versicherungen und Banken) gefordert<br />

20<br />

© greenlight consulting GmbH 5/11/2011


Normativer Rahmen der Compliance<br />

• Kein ausdrücklicher rechtlicher Befehl zu IT-Sicherheit / Compliance, aber<br />

über diverse Vorschriften (mittelbare) Verpflichtung der Geschäftsführung<br />

• Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich<br />

(KonTraG) fordert branchenübergreifende Regelungen zum Risiko-<br />

Management (auch für IT-Risiken) für Kapitalgesellschaften<br />

• §91 Abs.2 Aktiengesetz:<br />

„Der Vorstand hat geeignete Maßnahmen zu treffen, insbesondere ein<br />

Überwachungssystem einzurichten, damit den Fortbestand der<br />

Gesellschaft gefährdende Entwicklungen früh erkannt werden.“<br />

• §317 Abs.4 Handelsgesetzbuch<br />

Prüfung beim Konzernabschluss, ob Maßnahmen nach §91 Abs.2 AktG<br />

getroffen wurden und Überwachungssystem seine Aufgabe erfüllt<br />

• §43 GmbH Gesetz<br />

Geschäftsführung muss die „Sorgfalt eines ordentlichen Geschäftsmannes<br />

anwenden“. Bei Verstößen droht persönliche Haftung!<br />

21 © greenlight consulting GmbH 5/11/2011


Rahmenbedingungen<br />

KonTraG<br />

(Gesetz zur Kontrolle und<br />

Transparenz im<br />

Unternehmensbereich)<br />

SOX<br />

(Sarbanes Oxley Act)<br />

DCGK<br />

(Deutscher Corporate<br />

Governance Kodex)<br />

IDW PS 340<br />

(Prüfungsstandard:<br />

Risikofrüherkennungssystem)<br />

BilReG<br />

(Bilanzrechtsreformgesetz)<br />

BilKoG<br />

(Bilanzkontrollgesetz)<br />

Basel II<br />

(Banken)<br />

Solvency II<br />

(Versicherungen)<br />

IDW PS 261<br />

(Prüfungsstandard:<br />

Beurteilung von<br />

Fehlerrisiken)<br />

IDW EPS 980<br />

(Entwurf Prüfungsstandard:<br />

Compliance Management)<br />

BilMoG<br />

(Bilanzmodernisierungsgesetz)<br />

1998 2002 2004 2006 2008 2010<br />

22<br />

© greenlight consulting GmbH 5/11/2011


Compliance – wen betrifft‘s<br />

23<br />

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IT-Recht: Häufige Praxisprobleme<br />

• Arbeitnehmerdatenschutz<br />

• Zulässigkeit von IT-Kontrollmaßnahmen?<br />

• Videoüberwachung<br />

• E-Mail-Archivierung<br />

• „Verlorene Mails“ = „Verlorenes Know-How“<br />

• GdPDU/GoBS<br />

• Internet-Angebot rechtskonform?<br />

• Urheberrechtsverstöße der Mitarbeiter?<br />

• „Vorratsdatenspeicherung“ im Unternehmen?<br />

• Outsourcing<br />

• Datenschutzvorgaben beachtet?<br />

• IT-Sicherheit gewährleistet?<br />

24<br />

© greenlight consulting GmbH 5/11/2011


IT<br />

Berechtigungskonzept Normaluser<br />

Berechtigungskonzept Notfalluser (IT Mitarbeiter)<br />

Benutzerkontenmanagement<br />

Änderungen am Datenbestand auf Ordnerebene<br />

Passwörter und Benutzerkennungen<br />

Funktionstrennung<br />

Inaktivität und Auto-Logoff<br />

Netzwerksicherheit<br />

Change- und Releasemanagement<br />

Problem- und Incident Management<br />

Vollständige und richtige Datenverarbeitung (Applikation)<br />

Betriebskonzept<br />

Sicherung Datencenter und Serverräume<br />

Daten- und Informationssicherheit<br />

Logdaten verwalten/sichern<br />

Systempflege durch authorisierte Mitarbeiter<br />

Datenbackup, Wiederherstellung<br />

Service Level Agreements<br />

25<br />

© greenlight consulting GmbH 5/11/2011


Finanzielle Risiken bei Datenverlust<br />

Datenmenge Arbeitszeit / Std. Ca. Kosten / EUR<br />

• 1 MB 55 1.000,-<br />

• 10 MB 555 10.000,-<br />

• 120 MB 6.666 116.000,-<br />

• 1 GB 55.555 1.000.000,-<br />

• 10 GB 555.555 10.000.000.-<br />

Kosten der Wiederherstellung/Rekonstruktion für den Fall, dass die Daten als<br />

Ausdruck oder Eingabebelege vorhanden sind.<br />

Quelle: 3M: Kalkulationsbasis: 300 Anschläge/Minute zu EUR 17,50/Stunde<br />

26<br />

© greenlight consulting GmbH 5/11/2011


Index<br />

a) Compliance allgemein<br />

b) Elemente der Compliance<br />

c) Compliance umsetzen<br />

d) Compliance in der Praxis<br />

e) Backup: GERT<br />

27<br />

© greenlight consulting GmbH 5/11/2011


Elemente der Compliance<br />

Risikoanalyse Commitment Kommunikation Organisation Dokumentation<br />

28<br />

© greenlight consulting GmbH 5/11/2011


Elemente der Compliance<br />

Risikoanalyse Commitment Kommunikation Organisation Dokumentation<br />

Risikoanalyse:<br />

• Bestandsaufnahme durch Identifikation der vorhandenen Rechtsrisiken<br />

• Abschätzung des möglichen Schadensumfangs bei Eintritt des einzelnen<br />

Risikos nach sachlichem Gehalt und monetärer Größe<br />

• Abschätzung der jeweiligen Eintrittswahrscheinlichkeit eines künftigen<br />

Rechtsverstoßes und des damit verbundenen Schadensumfangs sowie der<br />

daraus abzuleitenden Schritte zur Risikovorbeugung<br />

29<br />

© greenlight consulting GmbH 5/11/2011


Elemente der Compliance<br />

Risikoanalyse Commitment Kommunikation Organisation Dokumentation<br />

Commitment:<br />

• glaubwürdiges Bekenntnis der Unternehmensspitze zur Compliance<br />

• Compliance als Chefsache<br />

• proaktives Herangehen<br />

• klare Botschaft an die Mitarbeiter, dass bei Rechtsverstößen<br />

mit Sanktionen reagiert wird<br />

30<br />

© greenlight consulting GmbH 5/11/2011


Elemente der Compliance<br />

Risikoanalyse Commitment Kommunikation Organisation Dokumentation<br />

Kommunikation:<br />

• Mission Statement der Geschäftsleitung<br />

• Code of Conduct/Code of Ethics<br />

• Internetauftritt<br />

• Intranet<br />

• Informationsbroschüren<br />

• Schulungen und Veranstaltungen mit externen Trainern und Beratern<br />

• <strong>Präsentationen</strong> von und Informationstermine bei Beauftragten für Korruption,<br />

Umwelt, etc.<br />

• Tagungen der Vertriebs- oder Niederlassungsleiter zu Compliance-Themen<br />

31<br />

© greenlight consulting GmbH 5/11/2011


Elemente der Compliance<br />

Risikoanalyse Commitment Kommunikation Organisation Dokumentation<br />

Organisation:<br />

• klare Organisationsstruktur als Voraussetzung erfolgreicher Compliance<br />

• Einrichtung einer dem Risikoprofil des Unternehmens angemessenen<br />

Corporate Compliance-Organisation als Präventionsmaßnahme<br />

• Einsetzung eines Compliance-Beauftragten oder Einrichtung einer<br />

Compliance-Abteilung<br />

• unmissverständliche Festlegung der Zuständigkeiten<br />

32<br />

© greenlight consulting GmbH 5/11/2011


Elemente der Compliance<br />

Risikoanalyse Commitment Kommunikation Organisation Dokumentation<br />

Dokumentation:<br />

• Dokumentation der Entscheidungen, Prozesse, Maßnahmen und Berichtswege<br />

• Aufgaben-/Ressortverteilung in schriftlicher Form<br />

• Sitzungsprotokolle<br />

33<br />

© greenlight consulting GmbH 5/11/2011


Index<br />

a) Compliance allgemein<br />

b) Elemente der Compliance<br />

c) Compliance umsetzen<br />

d) Compliance in der Praxis<br />

e) Backup: GERT<br />

34<br />

© greenlight consulting GmbH 5/11/2011


Kontrollmechanismen und -systeme<br />

Messen, zählen, wiegen: Kontrollsysteme gibt es viele.<br />

IKS stellt die Unternehmenswelt in den Mittelpunkt.<br />

35<br />

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Unternehmensprozesse<br />

36<br />

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Bedarf/ Verbrauch<br />

eingegangen<br />

Material f ür<br />

Kommissionierung<br />

bereitgestellt<br />

Fertigungs<br />

v ersorgung<br />

Bedarf<br />

ist gemeldet<br />

Disposition/<br />

Bestellung/ Abruf<br />

Material f ür<br />

Kommissionierung<br />

bereitgestellt<br />

Prozessschnittstelle<br />

Input<br />

Nachlief erung<br />

Lief erdaten<br />

Corporate<br />

Logistics<br />

Policy<br />

durchf ühren<br />

Bestellung<br />

erf olgt<br />

Versendung<br />

der Ware durch<br />

Lieferanten<br />

Material<br />

gelief ert<br />

Wareneingang<br />

buchen<br />

Ware<br />

eingebucht<br />

Material<br />

prüf en<br />

Material in<br />

freien Bestand<br />

gebucht<br />

Material<br />

bereitstellen<br />

Materialprüf<br />

ung<br />

erstellt<br />

Material ist<br />

in den f reien<br />

Bestand gebucht<br />

Material<br />

einlagern<br />

Material wurde<br />

eingelagert<br />

Material<br />

auslagern<br />

Material wurde<br />

ausgelagert<br />

Material am<br />

Verbrauchsort<br />

bereitstellen<br />

Material f ür<br />

Fertigung<br />

bereitgestellt<br />

Zahlung<br />

freigeben<br />

Zahlung w urde<br />

angestoßen<br />

Material f ür<br />

Fertigung<br />

bereitgestellt<br />

Fertigungs<br />

v ersorgung<br />

Auf tragszusammen-<br />

f assung<br />

Entscheidung:<br />

Material f ür bestimmte<br />

Verwendung o.k.<br />

v erbraucht<br />

Einzelrechnung<br />

liegt vor<br />

Order<br />

Management<br />

RG<br />

Output<br />

Lief eranstoss<br />

(FE-Verf ügbarkeitsmeldung)<br />

Aktualisierung<br />

der Inf o-<br />

sy steme<br />

Maske<br />

Input<br />

Lagerv erwaltungs-<br />

inf ormationen<br />

Bedarf s-<br />

meldung<br />

Anstoss zur<br />

Einlagerung<br />

Anstoss zur<br />

Auslagerung<br />

Sourcing<br />

Logistics<br />

Framework<br />

S 250<br />

Beschaf fungsprogramm<br />

Materialbereitstellung<br />

Beschaf f ung<br />

Output<br />

Material<br />

im Lager<br />

bereitgestellt<br />

Material am<br />

Verbrauchsort<br />

bereitgestellt<br />

Aufbau von Prozesslevels<br />

Level 0<br />

Supply Chain<br />

Management<br />

Plan Source Make Deliver Return<br />

Return<br />

Source<br />

Return<br />

Deliver<br />

Level 1<br />

Source<br />

Source Stocked<br />

Product<br />

Vertragslagerkonzept<br />

Source Make-to-<br />

Order Product<br />

Synchr. Prod.<br />

prozesse<br />

Source Engineerto-Order<br />

Product<br />

Einzelbeschaffung<br />

Standardteilemanagement<br />

Konsignationskonzept<br />

Einzelbeschaffung<br />

Enable<br />

Source<br />

Level 2<br />

Vorratsbeschaffung<br />

Level 3<br />

Input<br />

Lagerv erwaltungsinf<br />

ormationen<br />

Bedarf s-<br />

meldung<br />

Anstoss zur<br />

Einlagerung<br />

Sourcing<br />

Logistics<br />

Framework<br />

Material<br />

auslagern<br />

Beschaf f ung<br />

Level 4-n<br />

S 250<br />

Output<br />

Material am<br />

Verbrauchsort<br />

bereitgestellt<br />

ist f ällig zum<br />

Lief eranstoss<br />

Bündelungsanf<br />

orderungen<br />

ZRG<br />

Richtlinien<br />

Distribution<br />

RG<br />

Anwendungs-/<br />

Implemetierungslevel<br />

37<br />

© greenlight consulting GmbH 5/11/2011


Implementierung<br />

Balance-Sheet/P&L<br />

ARE<br />

Kontrollziel<br />

Scoping<br />

Signifikante<br />

Konten<br />

Signifikante<br />

Transaktionen<br />

Prozesse<br />

Risiken & Kontrollen<br />

38<br />

© greenlight consulting GmbH 5/11/2011


Support Processes<br />

39<br />

© greenlight consulting GmbH 5/11/2011


IKS ist selbst ein Prozess<br />

Remediation<br />

& Re-Testing<br />

Scoping<br />

FY<br />

Testing &<br />

Deficiency<br />

Reporting<br />

Setup;<br />

Prozess- &<br />

Controlreview<br />

40<br />

Der betriebene Aufwand steht in direktem<br />

Verhältnis zur Relevanz der Kontrollziele.<br />

© greenlight consulting GmbH 5/11/2011


Index<br />

a) Compliance allgemein<br />

b) Elemente der Compliance<br />

c) Compliance umsetzen<br />

d) Compliance in der Praxis<br />

e) Backup: GERT<br />

41<br />

© greenlight consulting GmbH 5/11/2011


Bestellung/Vertrag<br />

hinsichtl. korrekter Preise Commercial<br />

f<br />

Order<br />

in vereinbarter Manager<br />

Währung prüfen<br />

w<br />

AMC/CMC<br />

Beispiel: SOA IKS<br />

IR_PM_5_2_Auftragseingangsbuchung<br />

record date: 28.02.05<br />

review: 28.02.05 Fr. Westhäuser<br />

revierw: 07.04.05<br />

Herr Schultz, Herr Beller;Herr Muhr<br />

Landesgesellschaft<br />

Bestellung<br />

zu einem<br />

Rahmenvertrag<br />

liegt vor<br />

MS Word<br />

Change Order<br />

Vetrag/Bestellung<br />

Auftragseingang Commercial<br />

f<br />

Order<br />

buchen<br />

Manager<br />

w<br />

PMC<br />

AMC/CMC<br />

Auftragseingang<br />

gebucht Auftragsbestätigung<br />

Wahl der<br />

Bilanzierungsmethode<br />

Bilanzierungsmethode<br />

bekannt<br />

ECON<br />

Externer Kunde<br />

Einzelvertrag<br />

liegt vor<br />

Prüfung durchführen,<br />

ob Vertrag/Bestellung/<br />

Change Order<br />

wirksam ist<br />

Vetrag/Bestellung/<br />

Change Order<br />

wirksam<br />

Änderung des<br />

Vertrags nicht<br />

notwendig<br />

Change<br />

Order<br />

Management<br />

Commercial<br />

f<br />

Order<br />

Manager<br />

w<br />

AMC/CMC<br />

w<br />

PMC<br />

Nachverhandlung<br />

erfolgreich<br />

Vertrag/Bestellung/<br />

Change Order<br />

nicht wirksam<br />

ZRG-Richtlinie<br />

Preise/Währung<br />

korrekt<br />

w<br />

PMC<br />

Vetrag/Bestellung<br />

Preise/Währung<br />

nicht<br />

korrekt<br />

SOA Steckbrief<br />

Prozessgruppe<br />

Übergeordnete Prozessgruppe<br />

Prozess<br />

Funktion<br />

Klärung und<br />

Korrektur<br />

durchführen<br />

Prozess Owner<br />

Name<br />

Link zu Annex 3 (Vorgabe CF FA)<br />

Link zu Annex 3 (Vorgabe GRO)<br />

Ziele<br />

Position im Jahresabschluss<br />

Risiken<br />

IR_PM_5_2_Auftragseingangsbuchung<br />

IR_PM_5_0_Management and Coordination of Projects<br />

IR_PM_5_2_Auftragseingangsbuchung<br />

Auftragseingang buchen<br />

Oliver Simon [Z00002IS],Horst Ippisch [Z000BH3K],Otto Hermann [ZZZZDTP],Günter Breuninger [ZZZZ8Q0]<br />

IR.PM.5.2.K1<br />

RELEASE<br />

PM_AE_01<br />

Sicherstellen, dass der Auftragseingang periodengerecht (C/O) und richtig (A) hinsichtlich Höhe, Währung,<br />

Kundendaten erfasst und anhand eines wirksamen Vertrags (E/O) gebucht ist.<br />

Ziel: Verhinderung Fraud: Incentivierung nach AE (FRAUD)<br />

R<br />

Buchung des Auftragseingangs \n- ohne verbindlichen Kundenauftrag\n- erfolgt zu früh oder zu spät\n- in<br />

falscher Höhe / Währung\n- falsch hinsichtlich on-shore-/off-shore-Anteilen (ZRG-Richtlinien)\nRisiko Fraud:<br />

Incentivierung nach Auftragseingang<br />

Dies führt einer falschen Notiz im Jahresabschluss und damit zu einer Beurteilung der Auftragslage des<br />

Unternehmens<br />

Auswirkungen 2<br />

Wahrscheinlichkeit 2<br />

Mitgeltende Dokumente<br />

Commercial<br />

f<br />

Order<br />

Manager<br />

w<br />

w<br />

AMC/CMC<br />

PMC<br />

ZRG-<br />

Richtlinien:|https://intranet.cd.siemens.com/index.jsp?sdc_p=pZRGcfi182l0m1o2000000010463st4u434z3&sdc_<br />

sid=&sdc_defnav=true&\n<br />

Vertrag Bestellung f<br />

der Change-Order AMC/CMC<br />

klären<br />

Vetrag/Bestellung<br />

Besteller<br />

Vertrag/Bestellung<br />

Vertrag Bestellung Changeeinem<br />

Commercial<br />

f<br />

Order Order geklärt<br />

SAP<br />

SAP-Projekt Manager<br />

zuordnen<br />

w<br />

AMC/CMC<br />

f<br />

PMC<br />

Vertrag/Bestellung<br />

einem SAP-Projekt<br />

zugeordnet<br />

Vetrag/Bestellung<br />

Bestellung/Vertrag<br />

hinsichtl. korrekter Preise Commercial<br />

f<br />

Order<br />

in vereinbarter Manager<br />

Währung prüfen<br />

w<br />

AMC/CMC<br />

w<br />

PMC<br />

Preise/Währung<br />

nicht<br />

korrekt<br />

Vetrag/Bestellung<br />

Vetrag/Bestellung<br />

SAP<br />

IR.PM.5.2.K1<br />

Auftragseingang<br />

buchen<br />

Auftragseingang<br />

gebucht<br />

Commercial<br />

f<br />

Order<br />

Manager<br />

w<br />

PMC<br />

AMC/CMC<br />

Auftragsbestätigung<br />

Kontrollen<br />

Wer: Commercial Order Manager/PMC/AMC<br />

Was: Auftragseingang buchen<br />

Wie:<br />

1. Preise und Währung gemäss Kundenvertrag/Bestellung prüfen<br />

2. AE Buchung unter Einhaltung der ZRG-Richtlinien (nur offshore Anteil in SAP R83)<br />

3. Bei beleglos eingegangenen Bestellungen (bspw. ECON) werden die unter 1.-3. genannten Punkte<br />

summarisch anhand von Übersichten aller Einzelbestellungen (bspw. wochenweise oder monatsweise) geprüft.<br />

Wann: bei Bedarf, mindestens einmal monatlich<br />

Ergebnis: Auszug aus geprüften Dokumenten (Vertrag/ Bestellung) wird im Projektordner abgelegt, mit Vermerk<br />

hinsichtlich Preis- und Währungsprüfung und Datum der AE-Buchung; Evtl. nötige, durchgeführte Klärungen<br />

(bspw. Preise) und Abstimmungen mit AMC / CMC werden schriftlich dokumentiert und abgelegt;<br />

Einmal monatlich Ablage der LCT- / PCT-Auswertung, VIS-Auswertung oder ACTION GOAL je SAP-Purchase-<br />

Order.<br />

Kontrollumfeld analog zutreffendem ANNEX4 0<br />

COSO-Art Risikoermittlung 0<br />

COSO-Art Kontrollmassnahmen 1<br />

COSO-Art Information & Kommunikation 0<br />

COSO-Art Überwachung 0<br />

Kontrollumfeld bewertet im ANNEX4 des... 0<br />

Kontrollowner<br />

Commercial Order Manager<br />

Prüfungsschritte<br />

Bei diesen Prüfungsschritten handelt es sich um das Testing der Kontrolle (Bitte entsprechende Beschreibung<br />

im SOX-Manager aufrufen):<br />

Design der Kontrolle:<br />

1. Ist die Kontrolle geeignet, das Risiko abzudecken?<br />

2. Ist das Kontrollumfeld geeignet?<br />

ZRG-Richtlinie<br />

Preise/Währung<br />

korrekt<br />

Klärung und<br />

Korrektur<br />

durchführen<br />

Commercial<br />

f<br />

Order<br />

Manager<br />

w<br />

AMC/CMC<br />

w<br />

PMC<br />

Operativer Test - Nachvollziehen der korrekten Durchführung der Kontrolle:<br />

1. Festlegung der Grundgesamtheit AE-Buchungen im Jahr und ableiten der Auswahlkriterien der konkreten<br />

Stichprobe<br />

2. Vollständigkeit der abgelegten Dokumente zu den AE-Buchungen über den Zeitraum<br />

3. Stichprobe (s.u.) von AE-Buchungen<br />

4. Überprüfung der korrekten Buchungsperiode anhand des Einganges des wirksamen Kundenvertrags /<br />

Bestellung und der Periode der AE-Buchung.<br />

5. Prüfen, ob Datenkonsistenz zwischen Kundenvertrag / Bestellung und SAP hergestellt ist<br />

6. Ist-Werte (Höhe/Währung/onshore-/offshore-Splitt) anhand der abgelegten Dokumente prüfen<br />

7. Testergebnis, Bewertung des Kontrolldesigns und der operativen Effektivität<br />

Vetrag/Bestellung<br />

Der Tester kann in begründeten Fällen von der oben beschriebenen Vorgehensweise abweichen.<br />

SAP<br />

IR.PM.5.2.K1<br />

Prüfungsumfang<br />

Mindestens 30 Stichproben im Jahr für alle Regionen -> 2 Stichproben pro Quartal und Region<br />

Testfrequenz 5<br />

Tester / verantwortlich<br />

COM_MN_EUR_CSC_BA, COM_MN_EMEA_CSC_BA, COM_MN_APAC_CSC_BA, COM_MN_AME_CSC_BA<br />

Startdatum 18.04.2005<br />

Testdauer 42<br />

Flag "Keine Wiedervorlage" 0<br />

SOA Beauftragter<br />

COM_MN_engemann<br />

42<br />

© greenlight consulting GmbH 5/11/2011<br />

Web Prefix<br />

http://vies1fba.ww300.siemens.net/WEB_ICN_Carrier_Staging/de/pages/m14d8cfa5-200d-42b9-b6d5-<br />

eeadb436ccca_nav.htm


Verschiedene beschreibungsmöglichkeiten<br />

• textuell<br />

• Word<br />

• Excel<br />

• grafisch<br />

• PowerPoint<br />

• Visio<br />

• Excel<br />

• ARIS<br />

• UML-/ Case-Tools<br />

• Enterprise Architect<br />

• Innovator<br />

• Together<br />

43<br />

© greenlight consulting GmbH 5/11/2011


verbindung zwischen prozessbeschreibung und kontrollen<br />

44<br />

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Prozessmaster<br />

• Übersicht werteflussrelevanter Prozesse<br />

geordnet nach:<br />

• Kernprozessen<br />

• Geschäftsgebieten<br />

• Prozessbezeichnungen<br />

• dezentrale Befüllung durch<br />

IKS-Beauftragte bzw. deren<br />

verantwortliche Prozessansprechpartner<br />

45<br />

© greenlight consulting GmbH 5/11/2011


46<br />

© greenlight consulting GmbH 5/11/2011


Fazit<br />

• Compliance schafft Mehrwert<br />

• Compliance ist permanent in Bewegung<br />

• Compliance muss zum Unternehmen passen<br />

• Compliance ist ein Wettbewerbsvorteil<br />

Ganzheitliche Compliance schafft keine zusätzlichen<br />

Regelwerke und Kontrollen,<br />

sie nutzt die bestehenden Regelwerke.<br />

47<br />

© greenlight consulting GmbH 5/11/2011


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