Sicherheitskonzept - Gymnasium Emlichheim

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zuständigen Personen sind verpflichtet, Mängel im Sinne des Arbeitsschutzgesetzes – wenn möglich – sofort abzustellen oder der/dem Sicherheitsbeauftragten mitzuteilen, die/der die Schulleitung informiert und mit ihr und der Person, die den Mangel festgestellt hat, die Möglichkeiten der Beseitigung erörtert und dokumentiert (Mängel/ Maßnahmen- Ordner). Festgestellte Gefährdungen (Gefährdungen können auch durch entsprechendes Verhalten oder mangelnde Aufsichtspflicht entstehen), müssen dem Sicherheitsbeauftragten oder der Schulleitung gemeldet werden. o Der Arbeitsschutzausschuss ist wesentlicher Bestandteil der schulischen Arbeitsschutzorganisation. Er hat sowohl für die Schulleitung als auch für die einzelnen Lehrkräfte eine beratende und unterstützende Funktion o Er tagt mindestens dreimal pro Jahr und informiert die Gesamtkonferenz über wichtige Arbeitsergebnisse. Die Ergebnisse der einzelnen Sitzungen sind in einem Ergebnisprotokoll festzuhalten. o Der Arbeitsschutzausschuss setzt sich zusammen aus: • der Schulleiterin oder dem Schulleiter • zwei vom Personalrat bestimmten Personalratsmitgliedern • den Sicherheitsbeauftragten • weiteren Beauftragten: Erste Hilfe, Brandschutz, Gefahrstoffe, Strahlenschutz • Fachobleute der Naturwissenschaften, Sport, Kunst, Hauswirtschaft Zusätzlich zum Arbeitsschutzausschuss können eingeladen werden: • der Arbeitsmediziner (Arbeitsmedizinischer Dienst) • die Fachkraft für Arbeitssicherheit (Landesschulbehörde) • der Schulträger • die Hausmeisterin oder der Hausmeister Bei Bedarf können weitere Fachleute eingeladen werden. o In allen Bereichen sind Gefährdungsanalysen (§5 Abs. 1 ArbSchG), Gefahrstoffverzeichnisse und Betriebsanweisungen (Gefahrstoffverordnung) zu erstellen, bei Bedarf zu aktualisieren und an geeigneter Stelle aufzuhängen und aufzubewahren. o In regelmäßigen Abständen sind auch alle Fachräume etc. von den Raumverantwortlichen auf ihre Sicherheit zu überprüfen. Diese Überprüfungen sind in einem Begehungsprotokoll festzuhalten o Alle im Unterricht eingesetzten Medien und Materialien müssen in einem ordnungsgemäßen Zustand sein. Die jeweilige Fachkraft stellt dies sicher. 2
III. Maßnahmen 1. Lebensrettende Sofortmaßnahme und Erste Hilfe Seit zwei Schuljahren hat sich an unserer Schule ein Schulsanitätsdienst etabliert. Dieser besteht zur Zeit aus zwölf Schülerinnen und Schülern, vornehmlich aus den unteren Klassen. Uns fehlt leider noch ein geeigneter Raum, um in den großen Pausen für die Schülerinnen und Schüler verlässlich zur Verfügung zu stehen. Wir hoffen auf den Anbau eines Foyers und damit verbunden auf einen eigenen Schulsanitätsraum! 2. Informationen zum Schulsanitätsdienst des Jugendrotkreuzes Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter sind Schülerinnen und Schüler, die bei Notfällen in der Schule zur Stelle sind und die Erstversorgung übernehmen bis ggf. der Rettungsdienst eintrifft. Bei Schul- und Sportfesten, Ausflügen und an jedem Schultag sind sie in Bereitschaft. Sie versorgen kleine und größere Wunden, kennen sich aus bei der Behandlung von Nasenbluten und im Umgang mit Asthmatikern. Der Schulsanitätsdienst ergänzt die bewährte Erste-Hilfe-Versorgung ganz wesentlich: Die vom Roten Kreuz ausgebildeten Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter haben ein Auge auf Gefahrenquellen und lernen, im Ernstfall Verantwortung zu übernehmen und überlegt zu handeln. Sie sind nicht nur fit in Erster Hilfe, sie lernen auch, sich in andere Menschen einzufühlen. Damit tun sie auch etwas für sich, denn wer anderen Menschen helfen kann, ist stark und selbstbewusst. Die Kolleginnen und Kollegen unserer Schule nehmen seit einem Jahr regelmäßig an der Veranstaltung „Lebensrettende Sofortmaßnahmen“ teil. 3. Amoklauf An unserer Schule herrscht ein offenes Verhältnis zwischen Schülern, Eltern und Lehrern, welches sich insbesondere mit der geringen Schülerzahl erklären lässt. Im Kollegium wird regelmäßig offen über Schülerinnen und Schüler mit problematischem Verhalten gesprochen, die Eltern kontaktiert. Darüber hinaus steht unser Vertrauenslehrer Herr Kösters den Kindern und Jugendlichen für Gespräche zur Verfügung. Nachdem sich Amokläufe ereignet hatten, führten die Klassenleiter jeweils intensive Gespräche über Motive und Prävention. Im Fall eines Amoklaufes • sollen sämtliche Personen gewarnt werden • sollen die Türen von innen verriegelt werden • die Schülerinnen und Schüler in Deckung gehen • Vorhänge geschlossen werden Ein Alarmsystem ist dabei von größter Wichtigkeit und bei der Gemeinde beantragt! 3
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