Portfolio 2012-2013 Stand 19_12_12a - Gymnasium-Walldorf

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Gymnasium Walldorf Schulportfolio Schuljahr 2012/13 Der Fragebogen wurde dem gesamten Kollegium zur Verfügung gestellt, so dass grundsätzlich auch Befragungen von Klassen anderer Jahrgangsstufen und anderer Fächern bei Bedarf in Eigenregie möglich waren. 4. Erkenntnisse und Konsequenzen Die Ergebnisse wurden jeweils für eine Klasse und ein Fach zusammengefasst und den jeweiligen Lehrern übergeben. Die Listen wurden so verschlüsselt, dass eine Zuordnung der Ergebnisse zu den Lehrerinnen und Lehrern durch Dritte nicht möglich war. Das Gesamtbild ließ erkennen, dass die Unterrichtsqualität im Durchschnitt von den Schülern mit gut bewertet wurde. Es wurden keine fächer- und jahrgangsstufenübergreifenden Defizite deutlich und daher diesbezüglich auch keine weiterführenden Maßnahmen entwickelt. Die individuellen Ergebnisse wurden von den Fachlehrern ausgewertet und bei Bedarf entsprechende Maßnahmen getroffen. II. Informationsfluss innerhalb des Kollegiums (Focusevaluation) – Vergleich mit der Umfrage 2008/2009 1. Bereich / Fragestellung Der untersuchte Bereich ist identisch mit dem aus der gleichnamigen Evaluation 2008/09. Ein Vergleich der Ergebnisse beider Evaluationen wurde so möglich. 2. Ziele Auch die Ziele dieser Evaluation sind identisch mit denen aus dem Schuljahr 2008/09. Bei dieser Evaluation war zudem das konkrete Ziel festzustellen, inwiefern die seit der vergangenen Evaluation eingeleiteten Maßnahmen Veränderungen bewirkt haben. 3. Personen Befragt wurden alle Kolleginnen und Kollegen der Schule mit Ausnahme von Referendarinnen und Referendare (im Unterschied zur Evaluation 2008/09). Alle wurden aufgerufenen einen Online-Fragebogen auszufüllen (GrafStat, Vers. 3.48). Insgesamt haben sich 37 Kolleginnen und Kollegen von 79 an der Umfrage beteiligt. 4. Erkenntnisse und Konsequenzen Die Auswertung der Online-Umfrage ergab, dass der Informationsfluss im Kollegium unabhängig von den Fächern inzwischen als gut angesehen wurde (Mittelwert 2,2 auf einer Skala von 1, d.h. „trifft zu“ bis 6, d.h. „trifft nicht zu“). Das Kollegium schätzt die Situation inzwischen als wesentlich besser an. Etwas geringer fiel die Verbesserung in den spezifischen Bereichen, wie Informationsfluss über die Situation in der Klasse, über einzelne Schüler und über die außerunterrichtlichen Veranstaltungen, aus. Es bleibt festzuhalten, dass die ergriffenen Maßnahmen, gerade in Bezug auf den Ausbau des internen Bereiches, offensichtlich gewirkt haben. Auch der Vergleich der Ergebnisse in Bezug auf die einzelnen Fachschaften zeigt im Großen und Ganzen wesentliche Verbesserungen. In manchen Fachschaften sind in allen Bereichen deutliche Verbesserungen festzustellen (z. B. Mathematik und Französisch), in anderen Fächern fallen die Verbesserungen 26
Gymnasium Walldorf Schulportfolio Schuljahr 2012/13 weniger deutlich aus, in manchen Bereichen sind auch etwas schlechtere Werte zu verzeichnen (z. B. Deutsch und Englisch). Die Umfrage ergibt, dass der bisher eingeschlagene Weg der richtige ist und weitere Verbesserungen zu erwarten sind. Bei der Auswertung der offenen Fragestellungen fällt auf, dass häufig bemängelt wird, dass Termine für außerunterrichtliche Veranstaltungen nicht rechtzeitig und umfassend weitergeleitet werden. Es ist sicher wichtig, weiter darauf zu dringen, jeden Termin im internen Bereich zu veröffentlichen und betroffenen Kolleginnen und Kollegen zudem rechtzeitig per E-Mail darauf aufmerksam zu machen. Die fachspezifischen Ergebnisse werden im Rahmen von Fachkonferenzen und notwendige Konsequenzen gemeinsam besprochen. I.36.3. Schuljahr 2011/12 I. Umgang mit Hausaufgaben in Klassenstufe 8 (Focusevaluation) 1. Bereich / Fragestellung Die Focusevaluation ist dem Qualitätsbereich I „Unterricht“, Kriterium 2 „Gestaltung der Lehr- und Lernprozesse“ zuzuordnen. Es wurde untersucht, welche Einstellungen gegenüber Hausaufgaben vertreten werden und wie in der Praxis mit Hausaufgaben umgegangen wird. Die Evaluation besteht aus drei Bereichen, die sich nach den Gruppen der Befragten gliedern: I. Schüler II. Lehrer III. Eltern Die Umfrage wurde exemplarisch in Klassenstufe 8 durchgeführt, da sich in der Mittelstufe erfahrungsgemäß die Probleme mit Hausaufgaben häufen. 2. Ziele Es ist allgemein bekannt, dass bei Schülerinnen und Schülern Hausaufgaben unbeliebt sind, da Sie einen Teil ihrer Freizeit nach Unterrichtsende mit der Anfertigung derselben verbringen müssen. Ihre Eltern beklagen wiederholt, dass die Belastung ihrer Kinder durch Hausaufgaben zu groß ist. Im Kollegium ist die Rede davon, dass die Kontrolle der Hausaufgaben oft deshalb anstrengend ist, weil ein Teil der Klassen häufig keine Hausaufgaben angefertigt hat oder die Aufgaben nur unzulänglich erledigt hat. Diese Evaluation hat es sich zum Ziel gesetzt, durch gezielte Fragen ein klares Bild von den beteiligten Personengruppen zu gewinnen, um mögliche Verbesserungen in Angriff nehmen zu können. 3. Personen Befragt wurden alle Schülerinnen und Schüler der achten Klassen sowie deren Eltern. Alle Kolleginnen und Kollegen, die in den achten Klassen unterrichten (auch die Referendare im zweiten Ausbildungsabschnitt) nahmen ebenfalls an der Evaluation teil. Die Klassen haben die Fragen online im Computerraum bearbeitet, Eltern und Lehrer erhielten eine Codenummer und konnten die Umfrage von zu Hause aus online an der Umfrage teilnehmen. Insgesamt haben 135 Schülerinnen und Schüler, 62 Eltern und 42 Kolleginnen und Kollegen einen Online-Fragebogen beantwortet (GrafStat, Vers. 3.48). 27
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