Die Rheinhessischen Kreise - Hessisches Archiv-Dokumentations ...

REPERTORIEN 

DES HESSISCHEN STAATSARCHIVS DARMSTADT 

Abteilung G 15 

Die Rheinhessischen Kreise 

Alzey – Mainz – Oppenheim – Worms 

bearbeitet von 

Susanne Karkosch und Karin Müller 

Darmstadt / Marburg 1973

Inhaltsverzeichnis 

Vorbemerkung.................................................................................................................III 

I. Die Entwicklung der Kreisverwaltung in Rheinhessen bis 1945............................III 

II. Ortsverzeichnis .................................................................................................... VII 

III. Listen der leitenden Beamten ...........................................................................XXX 

1. Provinzialkommissariat und Kreisämter 1835-1848......................................XXX 

2. Regierungskommissionen 1848-1852 ........................................................ XXXII 

3. Kreis bzw. Landratsämter 1852-1945 ........................................................XXXIII 

IV. Registraturgeschichte, Archivierung und archivische Ordnung .............. XXXVIII

G 15 Rheinhessische Kreise III 

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Vorbemerkung 

I. Die Entwicklung der Kreisverwaltung in Rheinhessen bis 1945 

1816: 

Das Gebiet der späteren rheinhessischen Kreise war in Ausführung der Beschlüsse 

des Wiener Kongresses 1816 an das Großherzogtum Hessen gekommen. Auf Grund des 

Frankfurter Schlussvertrages mit Österreich und Preußen vom 30.6.1816 übernahm der 

Großherzog, der gleichzeitig den neuen Titel "von Hessen und bei Rhein" annahm, mit 

dem Besitzergreifungspatent vom 8.7.1816 "folgende zum ehem. Departement Donnersberg 

gehörig gewesene" Gebietsteile: 

1. die Stadt Mainz und ihr Gebiet mit Kastel und Kostheim, 

2. die übrigen Kantone des Kreises Alzey (ehem. Arrondissement Mainz) ohne 

Kirchheim-Bolanden, d.h. die Kantone Alzey, Bechtheim, Bingen, Nieder-Olm, Ober- 

Ingelheim, Oppenheim, Wöllstein und Wörrstadt, 

3. die Kantone Worms und Pfeddersheim aus dem Kreis (Arrondissement) Speyer 

Die Großherzogliche Regierung unterstellte die neuerworbenen linksrheinischen Gebiete, 

die seit Aufhören der französischen Verwaltung 18l4 von einer österreichischbayerischen 

Landesadministrationskommission in Kreuznach bzw. Worms verwaltet 

worden waren, zunächst mit Verordnung vom 12.7.18l6 einer Generalkommission auf 

der linken Rheinseite in Mainz, die am 7.1.18l7 durch eine Regierungskommission abgelöst 

wurde. Mit Verordnung vom 25.3.1818 wurde diese in die vorerst endgültige 

Provinzialregierung der Provinz Rheinhessen umgewandelt, bei der alle Verwaltungsaufgaben 

für die neue Provinz in einer Instanz konzentriert waren. Verwaltung und Justiz 

waren auf dem linken Rheinufer bereits mit der Einführung der französischen Departemental- 

und Kantonal-Verwaltung nach 1798 geschieden worden Die Friedensrichter 

der als Gerichtsbezirke der untersten Instanz auch nach 1816 beibehaltenen 11 Kantone 

der Provinz hatten im Ganzen keine administrativen Kompetenzen. 

1821/1832: 

Bei der Verwaltungsneuordnung im Gefolge von 1820, mit der die Trennung von Justiz 

und Verwaltung auch in den rechtsrheinischen Provinzen konsequent durchgeführt 

wurde, blieb Rheinhessen ausgespart. Auch die zweite Verwaltungsreform vom 

6.6.1832, mit der für Oberhessen und Starkenburg unter Auflösung der bisherigen Regierungen 

und der 1821/23 geschaffenen Landratsbezirke Kreise neuer Art als alleinige 

Mittelbehörden geschaffen wurden, ließ den Sonderstatus Rheinhessens zunächst unberührt. 

Laut Artikel 27 des Edikts blieb die Regierung in Mainz als Provinzialdirektion 

für Rheinhessen "in ihrem bisherigen Wirkungskreise" bestehen. Kreise gibt es in 

Rheinhessen somit erst seit dem Jahre 1835, als die rechtsrheinisch drei Jahre zuvor 

eingeführte neue "Organisation der Regierungsbehörden" auf Rheinhessen ausgedehnt 

wurde. 

1835: 

Mit Art. 2 des Edikts vom 4.2.1835 wurde "die Provinz Rheinhessen in Verwaltungsbezirke 

unter der Benennung Kreise eingeteilt, welchen eigene Beamten unter dem Namen 

Kreisräte vorgesetzt werden." Die dem Ministerium des Innern und der Justiz in

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der Regel unmittelbar unterstellten Kreisräte übernahmen mit der gleichzeitigen Aufhebung 

der Provinzialdirektion "die ganze Administration und Polizei" innerhalb ihres 

Kreises. Art. 9 des Edikts gibt einen ausführlichen Katalog der kreisrätlichen Aufgaben„ 

Nur für bestimmte, klar umgrenzte Bereiche Sicherheitspolizei, Gefängnisaufsicht 

und Paßwesen, überregionale Stiftungen, Rekrutierung und Einquartierung erhielt der 

Kreisrat der Provinzialhauptstadt Mainz als Provinzialkommissar eine zusätzliche 

Kompetenz für den Gesamtbereich der Provinz. Jedem Kreisrat wurde als Vertreter ein 

Kreissekretär zugeordnet. Die Zahl des Büropersonals und der als Exekutivbeamte angestellten 

Kreisdiener war nach Bedarf festzusetzen. 

Durch die Ausführungsverordnung vom 5.2.1835 wurden vier Kreise gebildet, die 

sich wie folgt zusammensetzten: 

Kreis Mainz: Kantone Mainz, Nieder-Olm, Oppenheim 

Kreis Singen: Kantone Bingen, Ober-Ingelheim, Wöllstein 

Kreis Alzey: Kantone Alzey, Wörrstadt 

Kreis Worms: Kantone Worms, Osthofen (bis 1822: Bechtheim), Pfeddersheim 

Bei der Ernennung der neuen Kreisbeamten am 16.2.1835 wurde verfügt, dass der 

zum Provinzialkommissar und Kreisrat in Mainz ernannte, langjährige Regierungspräsident 

v. Lichtenberg nur den Stadtbezirk übernehmen sollte, während der Landbezirk 

(die Kantone Nieder-Olm und Oppenheim) provisorisch dem Assessor des Provinzialkommissars 

übertragen wurde. 

1845: 

Zu einer tatsächlichen Zweiteilung des Kreises Mainz kam es jedoch erst im Herbst 

1845 mit der definitiven Bestallung des Kreisrats für den Landbezirk und gleichzeitiger 

Trennung der Sekretariatsgeschäfte. 

1848: 

Unmittelbare Auswirkung der liberalen Revolution von war die erneute Reform "der 

dem Ministerium des Innern untergeordneten Verwaltungsbehörden" durch das Gesetz 

vom 31.7.1848, das die bisherigen Kreise zu etwas größeren Regierungsbezirken zusammenfasste. 

Bezirksbehörde wurde eine aus mindestens zwei höheren Beamten gebildete 

Regierungskommission, der als Beratungs- und Beschlussorgan, vor allem für 

den kommunalen Sektor, ein „vom Volke gewählter“ Bezirksrat zugeordnet wurde, der 

einmal jährlich zusammentrat. Vom Bezirk der Regierungskommission in Mainz, der 

1848 zunächst die gesamte Provinz Rheinhessen umfasste, wurde durch Verordnung 

vom 14.5.1850 (durchgeführt erst zum 16.9.1850) ein gesonderter Regierungsbezirk 

Worms für das Gebiet der ehem. Kreise Worms und Alzey abgetrennt, wobei Mainz die 

Befugnisse des ehem. Provinzialkommissars weiterführte. Die neu zu wählenden 

Bezirksräte sollten für Mainz 15, für Worms 12 Mitglieder zählen. 

1852: 

Die revolutionäre Neuordnung hatte nur wenige Jahre Bestand. Durch Edikt vom 

12.5.1852 wurden erneut Kreise bzw. Kreisämter geschaffen, die allerdings zumeist 

völlig neu abgegrenzt wurden. Neben den Kreisrat trat (statt des früheren Sekretärs) ein 

Kreisassessor, und gemäß Gesetz vom 10.2.1853 wurden die Bezirksräte als Beratungsorgan 

auf Kreisebene bestätigt. Auch die überregionalen Kompetenzen der Kreisräte in 

den Provinzhauptstädten, die ab 12.11.1860 die Bezeichnung Provinzialdirektor führten,

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blieben bestehen. Für Rheinhessen ergab sich 1852 folgende neue Kreiseinteilung, in 

der nur der Kreis Worms seinen alten Sprengel wiedererhielt: 

Kreis Mainz: Friedensgerichtsbezirke Mainz I und II, Nieder-Olm, dazu Budenheim 

und Mombach aus dem Bez. Ober-Ingelheim (1854: 24 Orte, 64.292 

Einw.; 1914: durch Eingemeindung nur 20 Orte, 158.668 Einw., 19.734 

Hektar) 

Kreis Alzey: Friedensgerichtsbezirke Alzey, Wöllstein (1854: 50 Orte, 37.474 

Einw.; 1914: 50 Orte, 40.957 Einw., 31.184 Hektar) 

Kreis Bingen: Friedensgerichtsbezirke Bingen, Ober-Ingelheim, letzterer ohne 

Budenheim und Mombach (1854: 26 Orte, 29.807 Einw.; 1914: 26 Orte, 

42.648 Einw., 19.665 Hektar) 

Kreis Oppenheim: Friedensgerichtsbezirke Oppenheim, Wörrstadt (1854: 44 Orte, 

43.941 Einw.; 1914: 44 Orte, 46.890 Einw., 33321 Hektar) 

Kreis Worms: Friedensgerichtsbezirke Worms, Osthofen, Pfeddersheims(1854: 

45 Orte, 50.133 Einw.; 1914: durch Eingemeindungen nur 40 Orte, 93.275 

Einw, 33.321 Hektar) 

1874: 

Mit dem nach dem Vorbild der preußischen Kreisordnung von 1872 erlassenen "Gesetz 

betr. die innere Verwaltung und die Vertretung der Kreise und der Provinzen" vom 

12.6.1874 erhielten auch die rheinhessischen Kreise, deren Abgrenzung unverändert 

blieb, neben dem Fortbestehen ihrer Aufgaben als staatliche Verwaltungsbezirke die 

Funktionen korporativer Kommunalverbände zur Selbstverwaltung ihrer Angelegenheiten. 

An die Stelle des bisherigen Bezirksrats trat der gewählte Kreistag, der vor allem 

über Haushalt und Vermögen des Kreises zu beschließen hatte. Er wählte zugleich den 

6-köpfigen Kreisausschuss, der unter Vorsitz des Kreisrats für die Verwaltung der 

Selbstverwaltungsangelegenheiten des Kreises zuständig war, wobei Schwerpunkte 

seiner Arbeit die Kommunalaufsicht, der Verwaltungsjustiz in der Unterinstanz, aber 

auch der Erlass von Polizeiverordnungen, Ortsbauplänen u.ä. wurden. Für die Verwaltung 

und Beaufsichtigung einzelner Kreisinstitute waren zusätzliche Kreiskommissionen 

vorgesehen. Der Kreisrat führte weiterhin als Organ der Staatsregierung die Geschäfte 

der allgemeinen Landesverwaltung im Kreise und blieb insbes. für die gesamte 

Polizeiverwaltung allein verantwortlich. Da gleichzeitig auch die Provinzen zu Kommunalverbänden 

mit Provinziallandtag und Provinzialausschuss wurden, deren Vorsitz 

der Provinzialdirektor führte, entwickelte sich die in Personalunion mit dem Kreisamt 

der Provinzhauptstadt verbundene Provinzialdirektion in der Folge zunehmend, zu einer 

echten Zwischeninstanz. Dem Provinzialdirektor und Kreisrat zu Mainz wurde ab 1875 

ständig ein Regierungsrat als zweiter Beamter zugeordnet. Die seitherigen Kreisassessoren 

führten ab 6.12.1884 die Dienstbezeichnung Amtmann. In Mainz gab es 1889 zwei, 

ab 1891 sogar drei derartige Amtmannstellen, die später z.T. ebenfalls mit Regierungsräten 

besetzt waren. 

Die Kreis- und Provinzialordnung, durch Bekanntmachung vom 8./19.7.1911 mit geringfügigen 

Veränderungen erneuert, hat in ihren Grundzügen auch den Übergang vom 

Großherzogtum zum Volksstaat Hessen überdauert. Das Abänderungs-Gesetz vom 

15.4.1919 brachte vor allem eine Demokratisierung der Wahlbestimmungen für Kreis-

G 15 Rheinhessische Kreise VI 

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tag und Provinzialtag. Der (durch Bekanntmachung vom 3.3.1917) an die Stelle des 

Kreisrats getretene Kreisdirektor wurde jedoch nach wie vor ohne Mitwirkung des 

Kreistages von der Staatsregierung ernannt. Die Ausweitung der Verwaltungsaufgaben, 

vor allem im wirtschaftlich-sozialen Bereich, führte mit der Vermehrung der Kompetenzen, 

zu einem weiteren personellen Anwachsen der Kreisverwaltungen. 

1936/38: 

Neue Veränderungen brachte dann die autoritäre Umgestaltung der Verwaltung im 

NS-Staat. Der Reichsstatthalter in Hessen, seit 1935 "Führer der Landesregierung", verfügte 

durch Gesetz vom 21.7.1936 die Aufhebung der Provinzialtage und Kreistage, 

deren Befugnisse auf Provinzial- und Kreisausschüsse übergingen. Die bisher gewählten 

Kreisausschuss-Mitglieder wurden nunmehr vom Reichsstatthalter ernannt. Durch 

Gesetz vom 1.4.1937 wurden die Provinzen "als staatliche Verwaltungsbehörden" wie 

auch "als öffentliche Gebietskörperschaften mit dem Recht der Selbstverwaltung" aufgehoben, 

so dass auch Mainz seine Provinzialdirektion verlor. Das Folgejahr 1938 

brachte eine Revision der Kreiseinteilung. Das Gesetz vom 7.4.1938 löste den Kreis 

Oppenheim auf, wobei 20 Orte (d. h. im Wesentlichen der vormalige Friedensgerichtsbezirk 

Wörrstadt) zum Kreis Alzey, die Gemeinde Ober-Hilbersheim zum Kreis Bingen, 

die restlichen 23 Kreisorte mit Oppenheim selbst zum Kreis Mainz geschlagen 

wurden. Gleichzeitig erhielt der Kreis Alzey die bisher zu Worms gehörigen Orte Blödesheim, 

Eppelsheim, Hangen-Weisheim und Ober-Flörsheim und mußte dafür 13 Gemeinden 

(d.h. den größeren Teil des ehem. Kantons Wöllstein) an den Kreis Bingen 

abtreten. Der Kreis Worms erhielt gleichzeitig die Stadt Lampertheim und 8 weitere 

Gemeinden aus dem ebenfalls aufgelösten, rechtsrheinischen Kreis Bensheim. Von dieser 

letzten Veränderung abgesehen, ähnelte die Neugliederung der rheinhessischen 

Kreiseinteilung, so wie sie 1835-1848 bestanden hatte. Durch ein weiteres Gesetz vom 

9.8.1938 wurden die Städte Mainz und Worms selbstständige Stadtkreise und schieden 

damit aus den bisherigen Kreisverbänden aus. Zum Stadtkreis Mainz kamen damals 

auch die zum 1.1.1930 vom Kreis Groß-Gerau abgetretenen Orte Bischofsheim und 

Ginsheim-Gustavsburg. Die gesamte Neuregelung trat zum 1.11.1938 in Kraft. Ab 

1.1.1939 wurden auch für Hessen die im übrigen Reich üblichen Bezeichnungen Landkreis, 

Landrat und Landratsamt eingeführt. Als Ergebnis der Neuordnung ergab sich für 

1939 folgendes Bild, wobei sich Kreis und Amtsgerichtsbereiche nicht überall decken: 

Stadtkreis Mainz: Stadt Mainz mit eingemeindeten Orten (Altstadt und 9 Vororte, 

158.533 Einw.) 

Stadtkreis Worms: Stadt Worms (eingemeindete Stadt und rechtsrheinischer 

Stadtteil Rosengarten, 50.661 Einw.) 

Landkreis Alzey: Amtsgerichtsbezirke Alzey, Wörrstadt (60 Orte, davon 20 vom 

ehem. Kr. Oppenheim, 5 vorher Kr. Worms; zus. 53.393 Einw.) 

Landkreis Bingen: Amtsgerichtsbezirke Bingen, Wöllstein (Hauptteil) (35 Orte, 

davon 1 vom ehem. Kr. Oppenheim, 13 vorher Kr. Alzey; zus. 59.622 

Einw.) 

Landkreis Mainz: Amtsgerichtsbezirke Mainz, Ober-Ingelheim (39 Orte, davon 

23 vom ehem. Kr. Oppenheim; zus. 55.637 Einw.) 

Landkreis Worms: Amtsgerichtsbezirke Osthofen, Worms (44 Orte, davon 8 vom 

ehem. Kreis Bensheim; zus. 8l.9l3 Einw.).

G 15 Rheinhessische Kreise VII 

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1945: 

Mit dem Einmarsch der alliierten Truppen wurden die rheinhessischen Kreise auf 

dem linken Rheinufer der französischen Besatzungszone und damit dem späteren Lande 

Rheinland-Pfalz zugewiesen. Rückgegliedert wurden durch Proklamation der US- 

Militärregierung vom 16.10.1945 die 10 rechtsrheinischen Orte des Stadt- und Landkreises 

Worms (zum Kreis Bergstraße) und die seinerzeit zum Stadtkreis Mainz geschlagenen 

Gemeinden Bischofsheim und Ginsheim-Gustavsburg (zum Kreis Groß- 

Gerau), während die Mainzer Stadtteile Kastel und Kostheim schon am 25.7.1945 dem 

Stadtkreis Wiesbaden zugewiesen wurden. Im Übrigen blieben die Grenzen der vordem 

hessischen Kreise in Rheinhessen bis zur rheinland-pfälzischen Verwaltungsreform des 

Jahres 1968 unverändert. Verwaltungssitz des Landkreises Mainz war allerdings seit 

Kriegsende die kreisangehörige Stadt Oppenheim. 

II. Ortsverzeichnis 

Anmerkung: Das Verzeichnis erfasst alle seit 1816 in Rheinhessen vorkommenden 

Gemeindenamen. Nach dem unterstrichenen Ortsnamen wird im Regelfall die für die 

Bestandsgliederung maßgebliche Kreiszugehörigkeit 1945 und (durch Schrägstrich 

getrennt) die Verwaltungszugehörigkeit im November 1972 angegeben. Bei vor 1945 

eingemeindeten oder umbenannten Orten wird auf den späteren Gemeindenamen verwiesen. 

Eingerückt wird anschließend der Wechsel der Verwaltungszugehörigkeit seit 1816 

nachgewiesen. Es werden folgende Abkürzungen verwandt: 

A Amt Lkr Landkreis 

Gem Gemeinde RBez Regierungsbezirk 

Kr Kreis, Kreisamt Stkr Stadtkreis 

Kt Kanton VGem Verbandsgemeinde 

Herangezogen wurden die Gesetze und Verordnungen im Hessischen Regierungsblatt 

und die Nachweise im Hof- und Staatshandbuch; die Nachweise für die Veränderungen 

der letzten Jahre wurden vom Staatsarchiv Speyer zusammengestellte. 

Abenheim Lkr Worms / Stkr Worms 

18l6 Kt Bechtheim (1822: Osthofen), 1835 Kr Worms, 1848 RBez Mainz, 

1850 RBez Worms, 1852 Kr Worms, 1938 Lkr Worms, 1969 Stadt und Stkr 

Worms 

Albig Lkr Alzey / VGem Alzey-Land Kr Alzey-Worms 

1816 Kt Alzey, 1835 Kr Alzey, 1848 RBez Mainz, 1850 RBez Worms, 

1852 Kr Alzey, 1938 Lkr Alzey, 1969/72 Kr Alzey-Worms VGem Alzey- 

Land

G 15 Rheinhessische Kreise VIII 

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Alsheim Lkr Worms / VGem Eich Kr Alzey-Worms 

1816 Kt Bechtheim (1822: Osthofen), 1835 Kr Worms, 1848 RBez Mainz, 

1850 RBez Worms, 1852 Kr Worms, 1938 Lkr Worms, 1969/72 Kr Alzey- 

Worms VGem Eich 

Alzey Lkr Alzey / Kr Alzey-Worms 


1852 Kr Alzey, 1938 Lkr Alzey, 1969 Kr Alzey-Worms 

Appenheim Lkr Bingen / VGem Gau-Algesheim Kr Mainz-Bingen 

1816 Kt Ober-Ingelheim, 1835 Kr Bingen, 1848 RBez Mainz, 1852 Kr Bingen, 

1938 Lkr Bingen, 1969/72 Kr Mainz-Bingen VGem Gau-Algesheim 

Armsheim Lkr Alzey / VGem Wörrstadt Kr Alzey-Worms 

auch Arnsheim; 1816 Kt Wörrstadt, 1835 Kr Alzey, 1848 RBez Mainz, 

1852 Kr Oppenheim, 1938 Lkr Alzey, 1969/72 Kr Alzey-Worms VGem 

Wörrstadt 

Aspisheim Lkr Bingen / VGem Sprendlingen-Gensingen Kr Mainz-Bingen 


1938 Lkr Bingen, 1969/72 Kr Mainz-Bingen VGem Sprendlingen- 

Gensingen 

Badenheim Lkr Bingen / VGem Sprendlingen-Gensingen Kr Mainz-Bingen 

1816 Kt Wöllstein, 1835 Kr Bingen, 1848 RBez Mainz, 1850 RBez 

Worms,1852 Kr Alzey, 1938 Lkr Bingen, 1969/72 Kr Mainz-Bingen VGem 

Sprendlingen-Gensingen 

Bechenheim Lkr Alzey / VGem Alzey-Land Kr Alzey-Worms 



Land 

Bechtheim Lkr Worms / VGem Westhofen Kr Alzey-Worms 



Worms VGem Westhofen 

Bechtolsheim Lkr Alzey / VGem Alzey-Land Kr Alzey-Worms 

1816 Kt Wörrstadt, 1835 Kr Alzey, 1848 RBez Mainz, 1852 Kr Oppenheim, 

1938 Lkr Alzey, 1969/72 Kr Alzey-Worms VGem Alzey-Land

G 15 Rheinhessische Kreise IX 

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Bermersheim (1971: B.v.d.Höhe) Lkr Alzey / VGem Alzey-LandKr Alzey- 

Worms 

1816 Kt Alzey, 1835 Kr Alzey, 1848 RBez Mainz, 1850 RBez Worms, 1852 Kr 

Alzey, 1938 Lkr Alzey, 1969/72 Kr Alzey-Worms VGem Alzey-Land 

Bermersheim Lkr Worms / VGem Westhofen Kr Alzey-Worms 

1816 Kt Pfeddersheim, 1835 Kr Worms, 1848 RBez Mainz, 1850 RBez 

Worms, 1852 Kr Worms, 1938 Lkr Worms, 1969/72 Kr Alzey-Worms, 

VGem Westhofen 

Biebelnheim Lkr Alzey / VGem Alzey-Land Kr Alzey-Worms 

früher Bibelnheim; 1816 Kt Wörrstadt, 1835 Kr Alzey, 1848 RBez Mainz, 

1852 Kr Oppenheim, 1938 Lkr Alzey, 1969/72 Kr Alzey-Worms, VGem 

Alzey-Land 

Biebelsheim Lkr Bingen / Kr Bad Kreuznach 

1016 Kt Wöllstein, 1835 Kr Bingen, 1848 RBez Mainz, 1850 RBez Worms, 

1852 Kr Alzey, 1938 Lkr Bingen, 1969 Kr Bad Kreuznach 

Bingen Lkr Bingen / Kr Mainz-Bingen 

1816 Kt Bingen, 1835 Kr Bingen, 1848 RBez Mainz, 1852 Kr Bingen,1938 

Lkr Bingen, 1969 Kr Mainz-Bingen 

Bischofsheim Stkr Mainz / Stkr Mainz 

1816 A Rüsselsheim, 1835 Kr Groß-Gerau, 1848 RBez Mainz, 1852 Kr 

Groß-Gerau, 1929 Stadt Mainz, 1938 Stadt und Stkr Mainz 

Blödesheim (1971: Hochborn) Lkr Alzey / VGem Westhofen Kr Alzey-Worms 


1850 RBez Worms, 1852 Kr Worms, 1938 Lkr Alzey, 1969/72 Kr Alzey- 


Bodenheim Lkr Mainz / VGem Bodenheim Kr Mainz-Bingen 

1816 Kt Oppenheim, 1835 Kr Mainz, 1848 RBez Mainz, 1852 Kr Oppenheim, 

1938 Lkr Mainz, 1969/72 Kr Mainz-Bingen VGem Bodenheim 

Bös-Köngernheim s. Gau-Köngernheim 

Bornheim Lkr Alzey / VGem Alzey-Land Kr Alzey-Worms

G 15 Rheinhessische Kreise X 

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Land 

Bosenheim Lkr Hingen / Kr Bad Kreuznach 



Bretzenheim Stkr Mainz / Stkr Mainz 

1816 Kt Nieder-Olm, 1835 Kr Mainz, 1848 RBez Mainz, 1852 Kr Mainz, 

1929 Stadt Mainz, 1938. Stadt und Stkr Mainz 

Bubenheim Lkr Bingen / VGem Gau-Algesheim Kr Mainz-Bingen 



Budenheim Lkr Mainz / Kr Mainz-Bingen 

1816 Kt Ober-Ingelheim, 1835 Kr Bingen, 1848 RBez Mainz, 1852 Kr 

Mainz, 1938 Lkr Mainz, 1969 Kr Mainz-Bingen 

Büdesheim Stadt Bingen / Stadt Bingen 

1816 Kt Bingen, 1835 Kr Bingen, 1848 RBez Mainz, 1852 Kr Bingen, 1929 

Stadt Bingen 

Dalheim Lkr Mainz / VGem Nierstein-Oppenheim Kr Mainz-Bingen 


1938 Lkr Mainz, 1969/72 Kr Mainz-Bingen VGem Nierstein- 

Oppenheim 

Dalsheim Lkr Worms / Gem Flörsheim-Dalsheim VGem Monsheim Kr Alzey- 

Worms 


Worms, 1852 Kr Worms, 1938 Lkr Mainz, 1969 Gem Flörsheim-Dalsheim, 

1969/72 Kr Alzey-Worms VGem Monsheim 

Dautenheim Lkr Alzey / VGem Stadt Alzey Kr Alzey-Worms 


1852 Kr Alzey, 1938 Lkr Alzey, 1969/72 Kr Alzey-Worms VGem Stadt Alzey 

Dexheim Lkr Mainz / VGem Nierstein-Oppenheim Kr Mainz-Bingen

G 15 Rheinhessische Kreise XI 

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Oppenheim 

Diefenthal s. Tiefenthal 

Dienheim Lkr Mainz / VGem Nierstein Oppenheim Kr Mainz-Bingen 



Oppenheim 

Dietersheim Lkr Bingen / Stadt Dingen 

1816 Kt Bingen, 1835 Kr Bingen, 1848 RBez Mainz, 1852 Kr Bingen,1938 

Lkr Bingen, 1960 Stadt Bingen 

Dintesheim Lkr Alzey / VGem Alzey-Land Kr Alzey-Worms 



Land 

Dittelsheim (1969: Dittelsheim-Heßloch ) Lkr Worms / VGem Westhofen Kr Alzey-Worms 


1850 RBez Worms, 1852 Kr Worms, 1938 Lkr Worms, 1969 Gem Dittelsheim-Heßloch, 

1969/72 Kr Alzey-Worms VGem Westhofen 

Dolgesheim Lkr Worms / VGem Guntersblum Kr Mainz-Bingen 

1816 Kt Oppenheim, 1835 Kr Mainz 1848 RBez Mainz, 1852 Kr Oppenheim, 

1938 Lkr Mainz, 1969/72 Kr Mainz-Bingen VGem Guntersblum 

Dorn-Dürkheim Lkr Worms / VGem Guntersblum Kr Mainz-Bingen 

18l6 Kt Bechtheim (1822: Osthofen), 1835 Kr Worms, 1848 RBez Mainz, 

1850 RBez Worms, 1852 Kr Worms, 1938 Lkr Worms, 1969/72 Kr Mainz- 

Bingen VGem Guntersblum 

Drais Lkr Mainz / Stkr Mainz 


1938 Lkr Mainz, 1969 Stadt und Stkr Mainz 

Dromersheim Lkr Bingen / VGem Stadt Bingen Kr Mainz-Bingen

G 15 Rheinhessische Kreise XII 

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1816 Kt Bingen, 1835 Kr Bingen, 1848 RBez Mainz, Kr Bingen, 1938 Lkr 

Bingen, 1969/72 Kr Mainz-Bingen VGem Stadt Bingen 

Ebersheim Lkr Mainz / Stkr Mainz 



Eckelsheim Lkr Alzey / VGem Wöllstein Kr Alzey-Worms 

1816 Kt Wöllstein, 1835 Kr Bingen, 1848 RBez Mainz, 1850 Rbez Worms, 

1852 Kr Alzey, 1938 Lkr Alzey, 1969/72 Kr Alzey-Worms VGem Wöllstein 

Eich, Lkr Worms / VGem Eich Kr Alzey-Worms 

1816 Kt Bechtheim (1822: Osthofen), 1835 Kr Worms, 1848 RBez 

Mainz,1850 RBez Worms, 1852 Kr Worms, 1938 Lkr Worms, 1969/72 Kr 

Alzey-Worms VGem Eich 

Eichloch ab 1931 s. Rommersheim 


1931 Umbenennung in Rommersheim 

Eimsheim Lkr Mainz / VGem Guntersblum Kr Mainz-Bingen 



Elsheim (1969: Stadecken-Elsheim) Lkr Bingen / VGem Nieder-Olm Kr Mainz- 

Bingen 


1938 Lkr Bingen, 1969 Gem Stadecken-Elsheim, 1969/72 Kr Mainz- 

Bingen VGem Nieder-Olm 

Engelstadt Lkr Bingen / VGem Gau-Algesheim Kr Mainz-Bingen 

Ober-Ingelheim, 1835 Kr Bingen, 1848 RBez Mainz, 1852 Kr Bingen, 1938 

Lkr Bingen, 1969/72 Kr Mainz-Bingen VGem Gau-Algesheim 

Ensheim Lkr Alzey / VGem Wörrstadt Kr Alzey-Worms 


1938 Lkr Alzey, 1969/72 Kr Alzey-Worms VGem Wörrstadt 

Ensheim s. Gundersheim 

auch Enzheim; vor 1848 als Teil der Gem Gundersheim genannt

G 15 Rheinhessische Kreise XIII 

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Eppelsheim Lkr Alzey / VGem Alzey-Land Kr Alzey-Worms 



Worms VGem Alzey-Land 

Erbes-Büdesheim Lkr Alzey / VGem Alzey-Land Kr Alzey-Worms 



Land 

Esselborn Lkr Alzey / VGem Alzey-Land Kr Alzey-Worms 



Land 

Essenheim Lkr Mainz / VGem Nieder-Olm Kr Mainz-Bingen 


1938 Lkr Mainz, 1969/72 Kr Mainz-Bingen VGem Nieder-Olm 

Finthen Lkr Mainz / Stkr Mainz 



Flörsheim-Dalsheim s. Nieder-Flörsheim und Dalsheim 

Flomborn Lkr Alzey / VGem Alzey-Land Kr Alzey-Worms 


1852 Kr Alzey, 1938 Lkr Alzey, 1969/72 Kr Alzey-Worms VGem Alzey 

Land 

Flonheim Lkr Alzey / VGem Alzey-Land Kr Alzey-Worms 



Land 

Framersheim Lkr Alzey / VGem Alzey-Land Kr Alzey-Worms 



Land 

Frei-Laubersheim Lkr Alzey / Kr Bad Kreuznach

G 15 Rheinhessische Kreise XIV 

____________________________________________________________________________________ 

1816 Kt Wöllstein, 1835 Kr Bingen, 1848 RBez Mainz, 1850 Rbez Worms, 

1852 Kr Alzey, 1938 Lkr Alzey, 1968 Kr Bad Kreuznach 

Freimersheim Lkr Alzey / VGem Alzey-Land Kr Alzey-Worms 



Land 

Frei-Weinheim ab 1939 s. Ingelheim 


Bingen, 1938 Lkr Bingen, 1939 Stadt Ingelheim 

Frettenheim Lkr Worms / VGem Westhofen Kr Alzey-Worms 

1816 Kt Bechtheim (1822: Osthofen) , 1835 Kr Worms, 1848 RBez Mainz, 



Friesenheim Lkr Mainz / VGem Nierstein-Oppenheim Kr Mainz-Bingen 


1938 Lkr Mainz, 1969/72 Kr Mainz-Bingen VGem Nierstein-Oppenheim 

Fürfeld_Lkr Alzey / Kr Bad Kreuznach 



Gabsheim Lkr Alzey / VGem Wörrstadt Kr Alzey-Worms 



Gau-Algesheim Lkr Bingen / VGem Gau-Algesheim Kr Mainz-Bingen 

18l6 Kt Ober-Ingelheim, 1835 Kr Bingen, 1848 RBez Mainz, 1832 Kr Bingen, 


Gau-Bickelheim Lkr Alzey / VGem Wöllstein Kr Alzey-Worms 

auch Gau-Böckelheim; 1816 Kt Wörrstadt, 1835 Kr Alzey, 1848 RBez 

Mainz, 1852 Kr Oppenheim, 1938 Lkr Alzey, 1969/72 Kr Alzey-Worms 

VGem Wöllstein 

Gau-Bischofsheim Lkr Mainz / VGem Bodenheim Kr Mainz-Bingen

G 15 Rheinhessische Kreise XV 

____________________________________________________________________________________ 



Gau-Heppenheim Lkr Alzey / VGem Alzey-Land Kr Alzey-Worms 

bis 1903 Heppenheim i. Loch; 1816 Kt Bechtheim (1822: Osthofen), 1835 

Kr Alzey, 1848 RBez Mainz, 1850 RBez Worms, 1852 Kr Alzey, 1938 Lkr 

Alzey, 1969/72 Kr Alzey-Worms VGem Alzey-Land 

Gau-Köngernheim (1969: Gau-Odernheim) Lkr Alzey / VGem Alzey-Land Kr 

Alzey-Worms 

früher Köngernheim und Bös-Köngernheim; 1816 Kt Alzey, 1835 Kr Alzey, 

1848 RBez Mainz, 1850 RBez Worms, 1852 Kr Alzey, 1938 Lkr Alzey, 

1969 Gem Gau-Odernheim, 1969/72 Kr Alzey-Worms VGem Alzey-Land 

Gaulsheim Stadt Bingen / seit 1939 Stadt Bingen 


Lkr Bingen, 1939 Stadt Bingen 

Gau-Odernheim Lkr Alzey / VGem Alzey-Land Kr Alzey-Worms 

früher nur Odernheim; 1816 Kt Alzey, 1835 Kr Alzey, 1848 RBez Mainz, 

1850 RBez Worms, 1852 Kr Alzey, 1938 Lkr Alzey, 1969/72 Kr Alzey- 


Gau-Weinheim Lkr Alzey / VGem Wörrstadt Kr Alzey-Worms 

bis 1865 Nieder-Weinheim, auch Nieder-Wiesen; 1816 Kt Wörrstadt, 1835 

Kr Alzey, 1848 RBez Mainz, 1852 Kr Oppenheim, 1938 Lkr Alzey, 

1969/72 Kr Alzey-Worms VGem Wörrstadt 

Gensingen Lkr Bingen / VGem Sprendlingen-Gensingen Kr Mainz-Bingen 


Lkr Bingen, 1969/72 Kr Mainz-Bingen VGem Sprendlingen-Gensingen 

Gimbsheim Lkr Worms / VGem Eich Kr Alzey-Worms 

auch Gimsheim; 1816 Kt Bechtheim (1822: Osthofen) , 1835 Kr Worms, 

1848 RBez Mainz, 1850 RBez Worms, 1852 Kr Worms, 1938 Lkr Worms, 

1969/72 Kr Alzey-Worms VGem Eich 

Ginsheim-Gustavsburg Stkr Mainz / Lkr Groß-Gerau 

1816 A Kelsterbach , 1835 Kr Groß-Gerau, 1848 RBez Darmstadt, 1852 Kr 

Groß-Gerau, 1930 Stadt Mainz, 1938 Stadt und Stkr Mainz, 1945 Lkr Groß- 

Gerau

G 15 Rheinhessische Kreise XVI 

____________________________________________________________________________________ 

Gonsenheim Stkr Mainz / Stkr Mainz 



Grolsheim Lkr Bingen / VGem Sprendlingen-Gensingen Kr Mainz-Bingen 


Lkr Bingen, 1969/72 Kr Mainz-Bingen VGem Sprendlingen-Gensingen 

Groß-Winternheim Lkr Bingen / VGem Stadt Ingelheim Kr Mainz-Bingen 


1938 Lkr Bingen, 1969/72 Kr Mainz-Bingen VGem Stadt Ingelheim 

Gumbsheim Lkr Alzey / VGem Wöllstein Kr Alzey-Worms 



Gundersheim Lkr Worms / VGem Westhofen Kr Alzey-Worms 

1816 Pfeddersheim, 1835 Kr Worms, 1848 RBez Mainz, 1850 RBez 

Worms, 1852 Kr Worms, 1938 Lkr Worms, 1969/72 Kr Alzey-Worms 

VGm Westhofen 

Gundheim Lkr Worms / VGem Westhofen Kr Alzey-Worms 



VGem Westhofen 

Guntersblum Lkr Mainz / VGem Guntersblum Kr Mainz-Bingen 



Hackenheim Lkr Bingen / Kr Bad Kreuznach 


Worms, 1852 Kr Alzey, 1938 Lkr Bingen, 1968 Kr Bad Kreuznach 

Hahnheim Lkr Mainz / VGem Nierstein-Oppenheim Kr Mainz-Bingen 



Oppenheim

G 15 Rheinhessische Kreise XVII 

____________________________________________________________________________________ 

Hamm Lkr Worms / VGem Eich Kr Alzey-Worms 



Worms VGem Eich 

Hangenwahlheim ab 1825 s. Alsheim 

1816 Kt Bechtheim (1822: Osthofen), 1825 Gem Alsheim 

Hangen-Weisheim Lkr Alzey / VGem Westhofen Kr Alzey-Worms 




Harxheim Lkr Mainz / VGem Bodenheim Kr Mainz-Bingen 



Hechtsheim Lkr Mainz / Stkr Mainz 



Heidesheim a. Rhein Lkr Bingen / VGem Heidesheim Kr Mainz-Bingen 


1938 Lkr Bingen, 1969/72 Kr Mainz-Bingen VGem Heidesheim 

Heimersheim Lkr Alzey / VGem Stadt Alzey Kr Alzey-Worms 



Heppenheim a.d.Wiese Lkr Worms / Stkr Worms 


Worms, 1852 Kr Worms, 1938 Lkr Worms, 1969 Stadt und Stkr Worms 

Heppenheim im Loch s. Gau-Heppenheim 

Herrnsheim Stkr Worms / Stkr Worms

G 15 Rheinhessische Kreise XVIII 

____________________________________________________________________________________ 



Heßloch (1969: Dittelsheim-Heßloch) Lkr Worms / VGem Westhofen Kr Alzey- 

Worms 


1850 RBez Worms, 1852 Kr Worms, 1938 Lkr Worms, 1969 Gem Dittelsheim-Heßloch, 

1969/72 Kr Alzey-Worms VGem Westhofen 

Hillesheim Lkr Mainz / VGem Guntersblum Kr Mainz-Bingen 



Hochborn s. Blödesheim 

Hochheim Stkr Worms / Stkr Worms 

1816 Kt Pfeddersheim, 1835 Kr Worms, 1848 RBez Mainz, 1850 

RBezWorms, 1852 Kr Worms, 1898 Stadt Worms, 1938 Stadt und Stkr 

Worms 

Hohen-Sülzen Lkr Worms / VGem Monsheim Kr Alzey-Worms 


Worms, 1852 Kr Worms, 1938 Lkr Worms 1969/72 Kr Alzey-Worms 

VGem Monsheim 

Horchheim Stkr Worms / Stkr Worms 



Horrweiler Lkr Bingen / VGem Sprendlingen-Gensingen Kr Mainz-Bingen 


1938 Lkr Bingen, 1969/72 Kr Mainz-Bingen VGem Sprendlingen- 

Gensingen 

Ibersheim Lkr Worms / Stkr Worms 



Worms 

Ingelheim am Rhein Lkr Bingen / Kr Mainz-Bingen

G 15 Rheinhessische Kreise XIX 

____________________________________________________________________________________ 

1939 Stadt durch Zusammenschluß der Gem Nieder- und Ober-Ingelheim 

und Frei-Weinheim, 1969 Kr Mainz-Bingen 

Ippesheim Lkr Bingen / Kr Bad Kreuznach 


Worms,1852 Kr Alzey, 1938 Lkr Bingen, 1968 Kr Bad Kreuznach 

Jugenheim in Rheinhessen Lkr Bingen / VGem Nieder-Olm Kr Mainz-Bingen 


1938 Lkr Bingen, 1969/72 Kr Mainz-Bingen VGem Nieder-Olm 

Kastel Mainz-Kastel, Stkr Mainz / Stkr Wiesbaden 

1816 Kt Mainz, 1835 Stkr Mainz, 1848 RBez Mainz, 1852 Kr Mainz, 1908 

Stadt Mainz, 1938 Stadt und Stkr Mainz, 1945 Stadt und Stkr Wiesbaden 

Kempten Stadt Bingen / Stadt Bingen 


Stadt Bingen 

Kettenheim Lkr Alzey / VGem Alzey-Land Kr Alzey-Worms 



Land 

Klein-Winternheim Lkr Mainz / VGem Nieder-Olm Kr Mainz-Bingen 

1816 Kt Nieder-Olm, 1835 Kr Mainz, 1848 RBez Mainz, 

1852 Kr Mainz, 1938 Lkr Mainz, 1969/72 Kr Mainz-Bingen VGem Nieder- 

Olm 

Köngernheim s. Gau-Köngernheim 

Köngernheim a. d. Selz Lkr Mainz-Bingen VGem Nierstein-Oppenheim 

1816 Kt. Oppenheim, 1835 Kr Mainz, 1848 RBez Mainz, 1852 Kr Oppenheim, 


Oppenheim 

Kostheim Mainz-Kostheim Stkr Mainz / Stkr Wiesbaden 

1816 Kt Mainz, 1835 Stkr Mainz, 1848 RBez Mainz, 1852 Kr Mainz, 1912 

Stadt Mainz, 1938 Stadt und Stkr Mainz, Stadt und Stkr Wiesbaden

G 15 Rheinhessische Kreise XX 

____________________________________________________________________________________ 

Kriegsheim (1969: Monsheim) Lkr Worms / VGem Monsheim Kr Alzey-Worms 


Worms, 1852 Kr Worms, 1938 Lkr Worms, 1969 Gem Monsheim, 1969/72 

Kr Alzey-Worms VGem Monsheim 

Laubenheim Lkr Mainz / Stkr Mainz 



Leiselheim Stkr Worms / Stkr Worms 



Lörzweiler Lkr Mainz / VGem Bodenheim Kr Mainz-Bingen 



Lonsheim Lkr Alzey / VGem Alzey-Land Kr Alzey-Worms 

1816 Kt Alzey, 1835 Kr Alzey, 1848 RBez Mainz, 1850 RBez Worm, 1852 

Kr Alzey, 1938 Lkr Alzey, 1969/72 Kr Alzey-Worms VGem Alzey-Land 

Ludwigshöhe Lkr Mainz / VGem Guntersblum Kr Mainz-Bingen 

1823 neue Ortsgründung (Verlegung von Rudelsheim), 1835 Kr Mainz, 

1848 RBez Mainz, 1852 Kr Oppenheim, 1938 Lkr Mainz, 1969/72 Kr 

Mainz-Bingen VGem Guntersblum 

Mainz (kreisfreie Stadt) / Stkr Mainz 

1816 Kt Mainz, 1835 St Mainz, 1848 RBez Mainz, 1852 Kr Mainz, 1938 

Stkr Mainz 

Marienborn Lkr Mainz / Stkr Mainz 

1816 Kt Nieder-Olm, 1835 Kr Mainz, 1848 RBez Mainz, 1852 Kr Mainz, 1938 

Lkr Mainz, 1969 Stadt und Stkr Mainz 

Mettenheim Lkr Worms / VGem Eich Kr Alzey-Worms 

1816 Kt Bechtheim ( 1822: Osthofen), 1835 Kr Worms, 1848 RBez Mainz, 1850 

RBez Worms, 1852 Kr Worms, 1938 Lkr Worms, 1969/72 Kr Alzey- 

Worms VGem Eich

G 15 Rheinhessische Kreise XXI 

____________________________________________________________________________________ 

Mölsheim Lkr Worms / VGem Monsheim Kr Alzey-Worms 



VGem Monsheim 

Mörstadt Lkr Worms / VGem Monsheim Kr Alzey-Worms 

auch Mörrstadt; 1816 Kt Pfeddersheim, 1835 Kr Worms, 1848 RBez Mainz, 


Worms VGem Monsheim 

Mombach Stkr Mainz / Stkr Mainz 


Mainz, 1907 Stadt Mainz, 1938 Stadt und Stkr Mainz 

Mommenheim Lkr Mainz / VGem Nierstein-Oppenheim Kr Mainz-Bingen 

früher Momernheim; 1816 Kt Oppenheim, 1835 Kr Mainz, 1848 RBez 

Mainz, 1852 Kr Oppenheim, 1938 Lkr Mainz, 1969/72 Kr Mainz-Bingen 

VGem Nierstein-Oppenheim 

Monsheim Lkr Worms / VGem Monsheim Kr Alzey-Worms 



VGem Monsheim 

Monzernheim Lkr Worms / VGem Westhofen Kr Alzey-Worms 




Nack Lkr Alzey / VGem Alzey-Land Kr Alzey-Worms 



Land 

Nackenheim Lkr Mainz / VGem Bodenheim Kr Mainz-Bingen 


1938 Lkr Mainz, 1969/72 Kr Mainz-Bingen VGem Bodenheim

G 15 Rheinhessische Kreise XXII 

____________________________________________________________________________________ 

Neu-Bamberg Lkr Alzey / Kr Bad Kreuznach 



Neuhausen Stkr Worms / Stkr Worms 


Worms, 1852 Kr Worms, 1898 Stadt Worms, 1938 Stadt und Stkr Worms 

Nieder-Flörsheim (1969: Flörsheim-Dalsheim) Lkr Worms / VGem Monsheim Kr 

Alzey-Worms 


Worms, 1852 Kr Worms, 1938 Lkr Worms, 1969 Gem Flörsheim-Dalsheim, 

1969/72 Kr Alzey-Worms VGem Monsheim 

Nieder-Hilbersheim Lkr Bingen / VGem Gau-Algesheim Kr Mainz-Bingen 



Nieder-Ingelheim / Stadt Ingelheim 


1938 Lkr Bingen, 1939 Stadt Ingelheim 

Nieder-Olm Lkr Mainz / VGem Nieder-Olm Kr Mainz-Bingen 



Nieder-Saulheim (l969: Ober-Saulheim) Lkr Alzey / VGem Wörrstadt Kr Alzey- 

Worms 


1938 Lkr Alzey, 1969 Gem Ober-Saulheim, 1969/72 Kr Alzey-Worms 

VGem Wörrstadt 

Nieder-Wiesen Lkr Alzey / VGem Alzey-Land Kr Alzey-Worms 



Land 

Nierstein Lkr Mainz / VGem Nierstein-Oppenheim Kr Mainz-Bingen 



Oppenheim

G 15 Rheinhessische Kreise XXIII 

____________________________________________________________________________________ 

Ober-Flörsheim Lkr Alzey / VGem Alzey-Land Kr Alzey-Worms 


Worms, 1852 Kr Worms, 1938 Lkr Alzey, 1969 Kr Alzey-Worms VGem 

Alzey-Land 

Ober-Hilbersheim Lkr Bingen /VGem Gau-Algesheim Kr Mainz-Bingen 



Ober-Ingelheim / Stadt Ingelheim 


1938 Lkr Bingen, 1939 Stadt Ingelheim 

Ober-Olm Lkr Mainz / VGem Nieder-Olm Kr Mainz-Bingen 



Ober-Saulheim (l969: Nieder-Saulheim) Lkr Alzey / VGem Wörrstadt Kr Alzey- 

Worms 


1938 Lkr Alzey, 1969 Gem Nieder-Saulheim, 1969/72 Kr Alzey- 

Worms VGem Wörrstadt 

Ockenheim Lkr Bingen / VGem Gau-Algesheim Kr Mainz-Bingen 


Lkr Bingen, 1969/72 Kr Mainz-Bingen VGem Gau-Algesheim 

Odernheim s. Gau-Odernheim 

Offenheim Lkr Alzey / VGem Alzey-Land Kr Alzey-Worms 



Land 

Offstein Lkr Worms / VGem Monsheim Kr Alzey-Worms 



VGem Monsheim

G 15 Rheinhessische Kreise XXIV 

____________________________________________________________________________________ 

Oppenheim Lkr Mainz / VGem Nierstein-Oppenheim Kr Mainz-Bingen 



Oppenheim 

Osthofen Lkr Worms / Kr Alzey-Worms 

1816 Kt Bechtheim (1822: Osthofen) , 1835 Kr Worms, 1848 RBez Mainz, 


Worms 

Partenheim Lkr Alzey / VGem Wörrstadt Kr Alzey-Worms 



Pfaffen-Schwabenheim Lkr Bingen / Kr Bad Kreuznach 



Pfeddersheim Lkr Worms / Stkr Worms 



Pfiffligheim Stkr Worms / Stkr Worms 


Worms, 1852 Kr Worrns, 1898 Stadt Worms, 1938 Stadt und Stkr Worms 

Planig Lkr Bingen / Kr Bad Kreuznach 



Pleitersheim Lkr Hingen / Kr Bad Kreuznach 

auch Pleidersheim; 1816 Kt Wöllstein, 1835 Kr Bingen, 1848 RBez Mainz, 

1850 RBez Worms, 1852 Kr Alzey, 1938 Lkr Bingen, 1968 Kr Bad Kreuznach 

Rheindürkheim Lkr Worms / Stkr Worms 



Worms

G 15 Rheinhessische Kreise XXV 

____________________________________________________________________________________ 

Rommersheim vor 1931 s. Eichloch (1970: Wörrstadt) Lkr Alzey /Gem Wörrstadt 

1938 Lkr Alzey, 1969 Kr Alzey-Worms, 1970 Gem Wörrstadt 

Rudelsheim s. Ludwigshöhe 

1816 Kt Oppenheim, 1823 Verlegung und Neugründung als Ludwigshöhe 

Sankt Johann Lkr Bingen / VGem Sprendlingen-Gensingen Kr Mainz-Bingen 

vor 1848 Teil der Gem Sprendlingen; 1816 Kt Wöllstein, 1835 Kr Bingen, 

1848 RBez Mainz, 1850 RBez Worms, 1852 Kr Alzey, 1938 Lkr Bingen, 1969/72 

Kr Mainz-Bingen VGem Sprendlingen-Gensingen 

Sauerschwabenheim s. Schwabenheim a. d. Selz 

Schafhausen s. Alzey 

vor 1848 als Teil der Gem Alzey genannt 

Schimsheim (1969:Armsheim) Lkr Alzey / Kr Alzey-Worms 


1938 Lkr Alzey, 1969 Gem Armsheim, 1969 Kr Alzey-Worms 

Schornsheim Lkr Alzey / VGem Wörrstadt Kr Alzey-Worms 



Schwabenheim a. d. Selz Lkr Bingen / VGem Gau-Algesheim Kr Mainz-Bingen 

bis 1904 Sauerschwabenheim; 1816 Kt Ober-Ingelheim, 1835 Kr Bingen, 

1848 RBez Mainz, 1852 Kr Bingen, 1938 Lkr Bingen, 1969/72 Kr Mainz- 

Bingen VGem Gau-Algesheim 

Schwabsburg (1970: Nierstein) Lkr Mainz / Gem Nierstein 


1938 Lkr Mainz, 1969 Kr Mainz-Bingen, 1970 Gem Nierstein 

Selzen Lkr Mainz / VGem Nierstein-Oppenheim Kr Mainz-Bingen 

auch Selsen; 1816 Kt Oppenheim, 1835 Kr Mainz, 1848 RBez Mainz, 1852 

Kr Oppenheim, 1938 Lkr Mainz, 1969/72 Kr Mainz-Bingen VGem 

Nierstein-Oppenheim

G 15 Rheinhessische Kreise XXVI 

____________________________________________________________________________________ 

Sergenloch s. Sörgenloch 

Siefersheim Lkr Alzey / VGem Wöllstein Kr Alzey-Worrns 

auch Sieffersheim; 1816 Kt Wöllstein, 1835 Kr Bingen, 1848 RBez Mainz, 

1850 RBez Worms, 1852 Kr Alzey, 1938 Lkr Alzey, 1969/72 Kr Alzey- 

Worms VGem Wöllstein 

Sörgenloch Lkr Mainz / VGem Nieder-Olm Kr Mainz-Bingen 

früher Sergenloch; 1816 Kt Nieder-Olm, 1835 Kr Mainz, 1848 RBez Mainz, 

1852 Kr Mainz, 1938 Lkr Mainz, 1969/72 Kr Mainz-Bingen VGem Nieder- 

Olm 

Spiesheim Lkr Alzey / VGem Wörrstadt Kr Alzey-Worms 


1938 Lkr Alzey, 1969 Kr Alzey-Worms VGem Wörrstadt 

Sponsheim Lkr Bingen / VGem Stadt Bingen Kr Mainz-Bingen 

1816 Kt Bingen, 1835 Kr Bingen, 1848 RBez Mainz, 1852 Kr Bingen, 

1938 Lkr Bingen, 1969/72 Kr Mainz-Bingen VGem Stadt Bingen 

Sprendlingen Lkr Bingen / VGem Sprendlingen-Gensingen Kr Mainz-Bingen 


1852 Kr Alzey, 1938 Lkr Bingen, 1969/72 Kr Mainz-Bingen VGem 


Stadecken (1969: Stadecken-Elsheim) Lkr Mainz/ VGem Nieder-Olm Kr Mainz- 

Bingen 


1938 Lkr Mainz, 1969 Gem Stadecken-Elsheim, 1969/72 Kr Mainz-Bingen 

VGem Nieder-Olm 

Stein-Bockenheim Lkr Alzey / VGem Wöllstein Kr Alzey-Worms 



Sulzheim Lkr Alzey / VGem Wörrstadt Kr Alzey-Worms 


1938 Lkr Alzey, 1969/72 Kr Alzey-Worms VGem Wörrstadt

G 15 Rheinhessische Kreise XXVII 

____________________________________________________________________________________ 

Tiefenthal Lkr Alzey / Kr Bad Kreuznach 

auch Diefenthal; 1816 Kt Wöllstein, 1835 Kr Bingen, 1848 RBez Mainz, 

1850 RBez Worms, 1852 Kr Alzey, 1938 Lkr Alzey, 1968 Kr Bad Kreuznach 

Udenheim Lkr Alzey / VGem Wörrstadt Kr Alzey-Worms 



Ülversheim Lkr Mainz / VGem Guntersblum Kr Mainz-Bingen 

früher Waldülversheim oder Waldilbersheim; 1816 Kt Oppenheim, 1835 Kr 

Mainz, 1848 RBez Mainz, 1852 Kr Oppenheim, 1938 Lkr Mainz, 1969/72 

Kr Mainz-Bingen VGem Guntersblum 

Uffhofen (l969: Flonheim) Lkr Alzey / VGem Alzey-Land Kr Alzey-Worms 


1852 Kr Alzey, 1938 Lkr Alzey, 1969 Gem Flonheim, 1969/72 Kr Alzey- 


Undenheim Lkr Mainz / VGem Nierstein-Oppenheim Kr Mainz-Bingen 


1938 Lkr Mainz, 1969/72 Kr Mainz-Bingen VGem Nierstein-Oppenheim 

Vendersheim Lkr Alzey / VGem Wörrstadt Kr Alzey-Worms 

18l6 Kt Wörrstadt, 1835 Kr Alzey, 1848 RBez Mainz, 1852 Kr Oppenheim, 


Volxheim Lkr Bingen / Kr Bad Kreuznach 


1852 Kr Alzey, 1938 Kr Bingen, 1968 Kr Bad Kreuznach 

Wachenheim Lkr Worms / VGem Monsheim Kr Alzey-Worms 



VGem Monsheim 

Wackernheim Lkr Bingen / VGem Heidesheim Kr Mainz-Bingen 


1938 Lkr Bingen, 1969/72 Kr Mainz-Bingen VGem Heidesheim

G 15 Rheinhessische Kreise XXVIII 

____________________________________________________________________________________ 

Wahlheim Lkr Alzey / VGem Alzey-Land Kr Alzey-Worms 



Land 

Waldülversheim s. Ülversheim 

Wallertheim Lkr Alzey / VGem Wörrstadt Kr Alzey-Worms 



Weinheim Lkr Alzey / VGem Stadt Alzey Kr Alzey-Worms 



Weinolsheim Lkr Mainz / VGem Guntersblum Kt. Mainz-Bingen 



Weinsheim Stkr Worms / Stkr Worms 



Weisenau Stkr Mainz / Stkr Mainz 


1929 Stadt Mainz, 1938 Stadt und Stkr Mainz 

Welgesheim Lkr Bingen / VGem Sprendlingen-Gensingen Kr Mainz-Bingen 




Wendelsheim Lkr Alzey / VGem Wöllstein Kr Alzey-Worms 


1852 Kr Alzey, 1938 Lkr Alzey, 1969/72 Kr Alzey-Worms VGem Wöllstein

G 15 Rheinhessische Kreise XXIX 

____________________________________________________________________________________ 

Westhofen Lkr Worms / VGem Westhofen Kr Alzey-Worms 




Wies-Oppenheim Lkr Worms / Stkr Worms 



Wintersheim Lkr Mainz / VGem Guntersblum Kr Mainz-Bingen 

auch Winternheim; 1816 Kt Oppenheim, 1835 Kr Mainz, 1848 RBez 

Mainz, 1852 Kr Oppenheim, 1938 Lkr Mainz, 1969/72 Kr Mainz-Bingen 

VGem Guntersblum 

Wöllstein Lkr Alzey / VGem Wöllstein Kr Alzey-Worms 



Wörrstadt Lkr Alzey / VGem Wörrstadt Kr Alzey-Worms 



Wolfsheim Lkr Alzey / VGem Sprendlingen-Gensingen Kr Mainz-Bingen 


1938 Lkr Alzey, 1969/72 Kr Mainz-Bingen VGem Sprendlingen-Gensingen 

Wonsheim Lkr Alzey / VGem Wöllstein Kr Alzey-Worms 



Worms (kreisfreie Stadt) / Stkr Worms 

1816 Kt Worms, 1835 Kr Worms, 1848 RBez Mainz, 1850 RBez Worms, 

1852 Kr Worms, 1938 Stkr Worms 

Zahlbach s. Mainz 

bis 1852 als Teil der Stadt Mainz genannt

G 15 Rheinhessische Kreise XXX 

____________________________________________________________________________________ 

Zornheim Lkr Mainz / VGem Nieder-Olm Kr Mainz-Bingen 



Zotzenheim Lkr Bingen / VGem Sprendlingen-Gensingen Kr Mainz-Bingen 




III. Listen der leitenden Beamten 

Anmerkung: Da die Personalakten, sowohl des hessischen Innenministeriums wie der 

Kreisämter selbst, bis auf geringe Reste vernichtet sind, wurden die Personaldaten im 

Wesentlichen aus den "Dienstnachrichten" im Hessischen Regierungsblatt zusammengestellt. 

Da die Versetzungen dort für die Zeit nach 1918 nicht mehr vollständig vermerkt 

sind, musste ergänzend auf die Besoldungsunterlagen der Landeshauptkasse, z.T. 

auch auf die Adressbücher von Mainz und Worms zurückgegriffen werden. Wenn die 

genauen Amtszeiten nicht ermittelt werden konnten, wurden die belegten Jahre eingeklammert. 

Ergänzende Auskünfte gaben die Landratsämter Alzey-Worms, Mainz-Bingen 

und das Stadtarchiv Speyer. 

1. Provinzialkommissariat und Kreisämter 1835-1848 

Kreisamt Mainz (Stadtbezirk) 

Kreisräte: 

1835-1845 Regierungspräsident Ludwig Christian Christoph Frh. v. Lichtenberg, 

Provinzialkommissar und Kreisrat (bereits seit 1817 Präsident der Regierungskommission, 

dann der Provinzialregierung bzw. Provinzialdirektion 

Rheinhessen) 

1845-1848 Provinzialkommissar und Kreisrat Reinhard Karl Friedrich Frh. v. 

Dalwigk 

Kreissekretäre: 

1835-1845 Sekretär Georg Muth, zugleich Sekretär für Provinzialkommissariat 

und Landbezirk

G 15 Rheinhessische Kreise XXXI 

____________________________________________________________________________________ 

1835-1848 Sekretär Philipp Jäger, desgl. ab 1845 nur Sekretär des Provinzialkommissariats 

1845-1848 Sekretär Daniel Müller 

Kreisamt Mainz (Landbezirk) 

Kreisräte: 

1835-1848 Regierungsrat Carl Schmitt, bis 1845 prov. Kreisrat und Assessor beim 

Provinzialkommissar 


1835-1845 Sekretäre Georg Muth und Philipp Jäger (s. oben) 

1845-1847 Sekretär Carl Schmidt 

1847-1848 Sekretär Maximilian v. Preuschen 

Kreisamt Alzey 

Kreisrat: 

1835-1848 Kreisrat Friedrich Müller 

Kreissekretär: 

1835-1848 Sekretär Friedrich Pietsch 

Kreisamt Bingen 

Kreisräte: 

1835-1842 Kreisrat Heinrich Wieger 

1842-1848 Kreisrat Dr. Peter Camesasca 


1835-1840 Sekretär Heinrich Holzer 

1840-1845 Sekretär Dr. Adolf Westernacher 

1847 Sekretär Wilhelm Orth 

1847-1848 Sekretär Karl Melior

G 15 Rheinhessische Kreise XXXII 

____________________________________________________________________________________ 

Kreisamt Worms 

Kreisräte: 

1835-1841 Kreisrat Gustav Eduard Städel 

1841-1845 Kreisrat Reinhard Carl Friedrich Frh. v. Dalwigk 

1846-1848 Kreisratsvikar, ab 1847 Juni Kreisrat Wilhelm Willich gen. v. Pöllnitz 

2. Regierungskommissionen 1848-1852 

Regierungskommission Mainz (bis 1850 für die gesamte Provinz Rheinhessen) 

Dirigent bzw. Vorsitzender: 

1848-1850 Dirigent der Regierungskommission Reinhard Carl Friedrich Frh. v. Dalwigk 

1850-1852 Regierungsrat Carl Schmitt, Vorsitzender der Regierungskommission 

Räte und Beisitzer: 

1848-1852 Regierungsrat Franz Heinrich Wolfgang Betz 

1848-1850 Regierungsrat Johann Pfannebecker 

Sekretäre: 

1848-1852 Sekretär Philipp Jäger 

1848-1852 Sekretär Daniel Müller 

1848-1850 Sekretär Carl Friedrich Parcus 

1850-1852 Sekretär Carl Schmidt 

Regierungskommission 

Worms 

Vorsitzende: 

1850 Regierungsrat Carl Schmitt, designierter Dirigent der Regierungskommission 

Worms (in Mainz) 

1850-1852 Regierungsrat Johann Pfannebecker, Vorsitzender 

Beisitzer: 

1850-1852 Regierungsassessor Dr. Heinrich Christoph Knorr 

Sekretär: 

1850-1852 Sekretär Carl Friedrich Parcus

G 15 Rheinhessische Kreise XXXIII 

____________________________________________________________________________________ 

3. Kreis bzw. Landratsämter 1852-1945 

Kreis- bzw. Landratsamt Mainz 

Kreisräte, Kreisdirektoren, Landräte: 

1852-1874 Kreisrat Geh. Regierungsrat Carl Schmitt 

1874-1877 Kreisrat und Provinzialdirektor Geh. Regierungsrat Dr. Theodor Goldmann 

1877-1881 Provinzialdirektor und Kreisrat Ludwig Frh. Röder v. Diersburg 

1881-1891 Provinzialdirektor und Kreisrat Friedrich Küchler 

1891-1898 Provinzialdirektor und Kreisrat Karl Rothe 

1898-1908 Provinzialdirektor und Kreisrat Maximilian Frh. v. Gagern 

1908-1910 Provinzialdirektor und Kreisrat Friedrich v.Hombergk zu Vach 

1910-1913 Provinzialdirektor und Kreisrat Dr. Andreas Breidert 

1913-1922 Provinzialdirektor und Kreisrat, ab 1917 Kreisdirektor Wilhelm Best 

1922-1929 Provinzial-und Kreisdirektor Dr. Karl Usinger 

1929-1945 Provinzial- und Kreisdirektor, seit 1939 Landrat Dr. Wilhelm Wehner 

Zweiter Beamter: 

1875-1877 Regierungsrat Dr. Johann Julius Braden 

1877-1884 Regierungsrat Friedrich Heß 

1884-1888 Regierungsrat Gustav v. Zangen 

1888-1891 Regierungsrat Ludwig Frh. v. Senarclens-Granc 

1891-1898 Regierungsrat Dr. Karl Wolf 

1898-1899 Regierungsrat Dr. Emil Göttelmann 

1899-1904 Regierungsrat Dr. Edmund Steeg 

1904-1906 Regierungsrat Dr. Otto Heinrichs 

1906-1912 Regierungsrat Ernst Krug v. Nidda 

1912-1917 Regierungs-, dann Oberregierungsrat Theodor Muhl 

1917-1920 Regierungs-, dann Oberregierungsrat Ernst Werner 

1920-1921 Oberregierungsrat Wilhelm Schön 

1921 Oberregierungsrat Ferdinand Kirnberger 

1922-1924 Oberregierungsrat Heinrich Herberg 

1924-1934 Oberregierungsrat Dr. Eugen Seyferth 

1934-1938 Oberregierungsrat Eugen Blumers 

Kreisassessoren und Kreisamtmänner: 

1852 Kreisassessor Daniel Müller 

1852-1861 Kreisassessor Friedrich Gräff 

1853-1857 Kreisassessor Julius Frh. v. Starck 

1857-1859 Kreisassessor Ludwig Frh. Röder v. Diersburg 

1860-1872 Kreisassessor Dr. Bernhard Jaup 

1860-1871 Kreisassessor Dr. Friedrich Hoffmann 

1871-1875 Kreisassessor, ab 1874 Regierungsrat Dr. Johann 

Julius Braden (dann Zweiter Beamter, s. oben) 

1872 Kreisassessor Alfred Klietsch 

1874-1881 Kreisassessor Dr. Andreas Breidert 

1881-1884 Kreisassessor Dr. Georg Frh. v. Wedekind 

1884-1889 Kreisamtmann Friedrich Fey 

1889-1896 Kreisamtmann Ernst Braun 

1889-1894 Kreisamtmann August Karl Weber

G 15 Rheinhessische Kreise XXXIV 

____________________________________________________________________________________ 

1891-1900 Kreisamtmann Friedrich Lochmann 

1894-1899 Kreisamtmann Dr. Karl Usinger 

1896-1897 Kreisamtmann Adalbert Frh. v. Starck 

1897-1906 Kreisamtmann Ernst Krug v. Nidda 

1900-1907 Kreisamtmann Dr. Emil Gaßner 

1900-1905 Kreisamtmann Dr. Ernst Merck 

1906-1911 Kreisamtmann Heinrich Gennes 

1906-1908 Kreisamtmann Martin Emmerling 

1907-1910 Kreisamtmann Heinrich Gebhardt 

1908-1920 Kreisamtmann, dann Regierungsrat Wilhelm Schön 

1910-1911 Kreisamtmann Ludwig Matthias 

1911-1917 Kreisamtmann Ernst Werner 

1913-1924 Kreisamtmann, dann Regierungsrat Dr. Eugen Seyferth (zeitweilig 

nach Darmstadt abgeordnet) 

1917-1922 Kreisamtmann, Regierungsrat Ferdinand Pennrich 

1920-1929 Kreisamtmann, Regierungsrat Richard Falck 

1921-1934 Kreisamtmann, Regierungsrat Walter Fuldner 

1922-1934 Regierungsrat Michel Oppenheim 

(1929/30) Regierungsrat Dr. Rudolf Walther 

1931-1939 Regierungsrat Dr. Wilhelm Reeb 

(1933-1934) Regierungsrat Fritz Damm 

(1933-1934) Regierungsrat Heinrich Heusohn 

1934-1941 Regierungsrat Helmut Wenz 

1935-1936 Regierungsrat Dr. Friedrich Karl Rhumbler 

1937-1940 Regierungsrat Karl Bornscheuer 

1938-1943 (1945) Regierungsrat Dr. Rudolf Walther 

1942-1945 Kreisdirektor Dr. Emil Gaßner 

1942-1945 Kreisdirektor Heinrich Herberg 

Bürovorsteher, Bürodirektor: 

1898-1915 Bürovorsteher, ab 1904 Kanzleirat Johannes Bonsel (schon ab 1888 Kreisamtsgehilfe) 

1915-1945 Bürovorsteher, dann Oberinspektor, zuletzt Bürodirektor und Regierungsamtmann 

Georg Ewald 

Leitende Beamte des Kreisverbandes: 

(1920-1936) Kreisverwaltungsdirektor Reinhard von Eiff 

(1920-1940) Kreisverwaltungsoberinspektor Link 

Kreis- bzw. Landratsamt Alzey 

Kreisräte, Kreisdirektoren: 

1852-1860 prov. Kreisrat, ab 1854 Kreisrat Theodor Wilhelm Georg Hallwachs 

1860-1861 Kreisrat Ludwig Strecker 

(1861)-1863-1893 Kreisrat Carl Ludwig Wolff (zunächst komm.) 

1893-1897 Kreisrat Dr. Georg Frh. v. Wedekind 

1897-1900 Kreisrat Friedrich v. Hombergk zu Vach 

1900-1905 Kreisrat Karl Süffert 

1905-1913 Kreisrat Hermann Frh. Schenck zu Schweinsberg

G 15 Rheinhessische Kreise XXXV 

____________________________________________________________________________________ 

1913-1923 Kreisrat, ab 1917 Kreisdirektor August Friedrich v. Bechtold 

1924-1932 Kreisdirektor Karl Draudt 

1932-1937 Kreisdirektor Konrad Wolf 

1937-1939 Regierungsrat, ab 1938 Kreisdirektor, dann Landrat Wilhelm Köhler 

1940-1944 Landrat Alfred Klostermann 

1944-1945 Regierungsdirektor Paul Stieh (komm.) 

Kreisassessoren, Kreisamtmänner, Regierungsräte: 

1867-1872 Kreisassessor Adolf Spamer 

1874-1877 Kreisassessor Gustav v. Zangen 

1877 Kreisassessor Dr. Wilhelm Zeller 

1877-1888 Kreisassessor, dann Kreisamtmann Dr. Otto Fischer 

1888-1889 Kreisamtmann August Karl Weber 

1891-1895 Kreisamtmann Dr. Georg Boxheimer 

1895-1897 Kreisamtmann Hermann Frh. Schenck zu Schweinsberg 

1898-1900 Kreisamtmann Dr. Ernst Merck 

1900-1901 Kreisamtmann Ludwig Matthias 

1901-1906 Kreisamtmann Dr. Karl Loslein 

1906-1910 Kreisamtmann Dr. Wilhelm Diehl 

1910 1923 Kreisamtmann, dann Regierungsrat Theodor Reinhart 

1923-1934 Regierungsrat Ludwig Grünheit 

1932-1935 Regierungsrat Karl Übel 

1935-1936 Regierungsrat Harald Kessel 

1936-1939 Regierungsrat Friedrich Karl Rhumbler 

1937-1945 Regierungsrat Dr. Walter Winkelmann 

1939-1941 (1945) Regierungsrat Ludwig Ruppersberger 

Bürovorsteher, geschäftsleitender Verwaltungsinspektor: 

1898-1916 Bürovorsteher Albrecht Willmann (schon ab 1896 Kreisamtsgehilfe) 

1919-1925 Obersekretär, dann Verwaltungsinspektor Heinrich Büttner 

1925-1931 (1933) Verwaltungsinspektor Adam Vogel 

1933-1937 Verwaltungsinspektor Heinrich Hebeler 

1937-1939 (1945) Regierungsoberinspektor Georg Schilling 

Kreis- bzw. Landratsamt Bingen 


1852-1881 Kreisassessor, ab 1854 Kreisrat Carl Friedrich Parcus 

1881-1907 Kreisrat Adolph Spamer 

1907-1921 Kreisrat, ab 1917 Kreisdirektor Dr. Edmund Steeg 

1921-1929 Kreisdirektor Dr. Wilhelm Schön 

1929-1933 (1934) Kreisdirektor Regierungsrat Adolf Frh. v. Gemmingen-Hornberg 

1934 Kreisdirektor Heinrich Ritter 

1934-1938 Kreisdirektor Theo Peters 

1938-1945 Kreisdirektor, dann Landrat Eugen Blumers 


1865-1871 Kreisassessor Alfred Klietsch 

1871-1883 Kreisassessor Dr. Karl Wolf

G 15 Rheinhessische Kreise XXXVI 

____________________________________________________________________________________ 

1883-1886 Kreisassessor, dann Amtmann Dr. Karl Kayser 

1886-1889 Kreisamtmann Hermann Buchinger 

1889-1893 Kreisamtmann Adam Franz Wick 

1893-1899 Kreisamtmann Dr. Edmund Steeg 

1900-1906 Kreisamtmann Theodor Muhl 

1906 Kreisamtmann Friedrich Welcker 

1906-1910 Kreisamtmann Karl Draudt 

1910-1916 (1918) Kreisamtmann, dann Regierungsrat Wilhelm Bohn 

1920-1923 Kreisamtmann Regierungsrat Dr. Wilhelm Diehl 


(1923/24) Regierungsrat Dr. Richard Falck (komm.) 

1924-1942 Regierungsrat Dr. Rutger Frh. Raitz v. Frentz 

1924-1927 Kreisamtmann Regierungsrat Ferdinand Kuhn 

(1927/28?) Regierungsrat Kurt Stamm 

(1928-1934?) Regierungsrat Waldemar Bracht 

1934-1938 Regierungsrat Walter Strack 

1938-1942 Regierungsrat Hermann Walter 

(1942-1944) Rechtsanwalt Bodesheim (komm.) 

Bürovorsteher, geschäftsleitender Verwaltungsinspektor : 

1898-1915 Bürovorsteher Theodor Zeunges 

1915-1925 Bürovorsteher, dann Verwaltungsinspektor Nikolaus Heinz 

1925-1934 Verwaltungsinspektor Rudolf Werner Freundlieb 

1934-1940 Verwaltungs- bzw. Regierungsinspektor Heinrich Stein 

1940-1945 Regierungsinspektor, dann Oberinspektor Johann Philipp Escher 

Kreis- bzw., Landratsamt Oppenheim 


1852-1877 Kreisassessor und komm. Kreisrat, ab 1854 Kreisrat Carl Schmidt 

1877-1885 Kreisrat Emil Kékulé 

1885-1888 Kreisrat Franz Gros 

1888-1893 Kreisrat Gustav v. Zangen 

1893-1900 Kreisrat Karl Bichmann 

1900-1904 Kreisrat Friedrich v. Hahn 

1904-1907 Kreisrat Dr. Edmund Steeg 

1907-1919 Kreisrat, ab 1917 Kreisdirektor Hans Wolff 

1919-1924 Kreisdirektor Dr. Emil Gaßner (1923 ausgewiesen) 

1923-1924 Vertretung durch Reg. Rat Stieh und Amtmann Drauth 

1934-1934 Kreisdirektor Dr. Heinrich Herberg 

1934 Kreisdirektor Theodor Peters 

1934-1938 stellvertrt. Kreisdirektor Reg. Rat Dr. Ferdinand Meyer 


1852-1857 Kreisassessor August Wilkens 

1857-1863 Kreisassessor Wilhelm Frh. Schenck zu Schweinsberg 

1863-1871 Kreisassessor Dr. Johann Julius Braden

G 15 Rheinhessische Kreise XXXVII 

____________________________________________________________________________________ 

1872-1877 Kreisassessor Dr. Wilhelm Zeller 

1877-1885 Kreisassessor, dann Amtmann Ferdinand Fuhr 

1885-1894 Kreisamtmann Dr. Wilhelm Wagner 

1894-1898 Kreisamtmann Heinrich Irle 

1899-1902 Kreisamtmann Dr. Karl Kehrein 

1902-1910 Kreisamtmann Wilhelm Bohn 

1910-1924 Kreisamtmann, dann Regierungsrat Karl Draudt 

1921-1929 Regierungsassessor, dann Regierungsrat Paul Stieh 

1928-1931 Regierungsrat Dr. Wilhelm Reeb 

1932-1933 Regierungsrat Fritz Damm 

1933-1938 Regierungsrat Dr. Ferdinand Meyer 

1934-1935 Regierungsrat Ludwig Grünheit 

1935-1938 Regierungsassessor, dann Regierungsrat Rudolf Wenzel 

Bürovorsteher, geschäftsleitender Verwaltungsinspektor: 

1898-1901 Bürovorsteher Philipp Hübner (schon ab 1895 Kreisamtsgehilfe) 

1901-1904 (1905) Bürovorsteher Heinrich Merkel 

(1904) 1905-1927 Bürovorsteher, dann Verwaltungsinspektor bzw. -Oberinspektor 

Friedrich Gengenbach 

1927-1932 Verwaltungsinspektor Friedrich Wagner 

1932-1935 Verwaltungsinspektor Wilhelm Vatter 

1935-1938 Verwaltungsoberinspektor Heinrich Kusak 

Kreis- bzw. Landratsamt Worms 

Kreisräte, Kreisdirektoren, Landrat : 

1852-1874 Kreisrat Johann Pfannebecker 

1874-1881 Kreisrat Hermann Lotheißen 

1881-1888 Kreisrat Maximilian Frh. v. Gagern 

1888-1894 Kreisrat Franz Gros 

1894-1898 Kreisrat Dr. Andreas Breidert 

1898-1919 Kreisrat, ab 1917 Kreisdirektor Dr. Karl Kayser 

1919-1929 Kreisdirektor Hans Wolff 

1929-1934 Kreisdirektor Wilhelm Schön 

1934-1937 (1938) Kreisdirektor Otto Schwebel 

1937-1940 Kreisdirektor Dr. Otto Straub 

1940-1945 Landrat Dr. Hans Becker 


1852-1854 Kreisassessor Julius v. Kopp 

1854-1857 Kreisassessor Ludwig Frh. Röder v. Diersburg 

1858-1871 Kreisassessor Ludwig v. Grolmann 

1871-1872 Kreisassessor Alfred Klietsch 

1872-1886 Kreisassessor, dann Amtmann Conrad v. Grolmann 

1886-1897 Kreisamtmann Fritz v. Hombergk zu Vach 

1897-1900 Kreisamtmann Dr. Otto Heinrichs 

1900-1901 Kreisamtmann Dr. Karl Löslein 

1901-1905 Kreisamtmann Wilhelm Schön 

1902-1907 Kreisamtmann Hans Wolff

G 15 Rheinhessische Kreise XXXVIII 

____________________________________________________________________________________ 

1906-1913 Kreisamtmann Karl Hemmerde 

1907-1911 Kreisamtmann Ernst Werner 

1911-1919 Kreisamtmann Paul Emmerling 

1915-1919 Kreisamtmann Karl Albert Weber 

1919-1923 Kreisamtmann Richard Heyne 

1920-1922 Regierungsrat Dr. Erich Keyser 

1922-1933 Regierungsrat Erich W. Jourdan 

1925-1937 Regierungsrat Otto Bonhard 

1927-(1930?) Regierungsrat Dr. Otto Straub 

1933-1934 Regierungsrat Dr. Friedrich Rindfuß 

(1935)-1937 Regierungsrat Ludwig Grünheit 

1937-1940 Regierungsassessor, dann Regierungsrat Arno Kempf 

1938-1944 Regierungsrat Adolf Güngerich 

1940-1945 Regierungsassessor, dann Regierungsrat Fritz Hildebrand 

Bürovorsteher, Bürodirektor: 

1898-1901 Bürovorsteher Heinrich Merkel (schon ab 1893 Kreisamtsgehilfe) 

1901-1927 Bürovorsteher, ab 1917 Kanzleirat Philipp Hübner 

1927 Verwaltungsoberinspektor Eichelberger (komm.) 

1928-1945 Verwaltungsinspektor, dann Bürodirektor und Regierungsoberinspektor 

Friedrich Wilhelm Howech 

IV. Registraturgeschichte, Archivierung und archivische Ordnung der 

Akten 

Registraturpläne: Mit der Einrichtung der rheinhessischen Kreisämter wurde auch 

hier der mit Runderlass vom 9.5.1833 bekannt gegebene, einheitliche 

"Registraturplan für die Aktensammlungen der großherzoglichen Kreisräte" 

eingeführt. Die Aktenplaner der hessen-darmstädtischen Verwaltung haben 

sich damals bemüht, ein Registratursystem zu schaffen, das mit gleichartig 

gegliederten Registraturen von den Bürgermeistereien (Registraturplan für 

die großherzoglich hessischen Bürgermeister) über die Kreise und Provinzialkommissäre 

bis zur Ministerialinstanz führte, deren Aktenordnungen 

ebenfalls an die zunächst für die lokale Ebene entwickelten Pläne angelehnt 

wurden. Der Registraturplan für die Kreisräte sah in seiner ursprünglichen 

Fassung (wie der für die Bürgermeister) 26 Abteilungen vor: 

I. Staatsverfassung XIV. Schulangelegenheiten 

II .Statistik und Topographie 

XV. Gemeindeangelegenheiten 

III. Staatsverwaltung 

XVI. Armen- und Wohltätigkeitspolizei 

IV. Bezirksverwaltung 

XVII. Medicinal- und Sanitätswesen 

V. Verhältnisse mit auswärtigen Staaten XVIII. Sicherheitspolizei 

VI. Verhältnisse mit Standes- 

XIX. Sittenpolizei 

und adeligen Gerichtsherren 

VII. Lehenangelegenheiten 

XX. Aufsicht über Presse und Buchhandel

G 15 Rheinhessische Kreise XXXIX 

____________________________________________________________________________________ 

VIII. Militär- und Kriegs- 

XXI. Landwirtschafts-Angelegenheiten 

IX. Finanzangelegenheiten 

XXII. Forst-, Jagd- und 

X. Justizangelegenheiten Fischereipolizei 

XI.. Bevölkerungspolizei 

XXIII. Handels- und Gewerbepolizei 

XII. Angelegenheiten der Juden XXIV. Post- und Botenpolizei 

XIII. Kirchenangelegenheiten 

XXV. Baupolizei 

XXVI. Feuerpolizei 

Die meisten Abteilungen waren in arabisch bezifferte Abschnitte untergliedert, wobei 

diese Abschnittsgliederung, vor allem aber die Inhaltsbeschreibung der Abschnitte, die 

als Anhaltspunkt für die Bildung der Aktentitel diente, auf Kreis- und Gemeindeebene 

unterschiedlich intensiv war. Einheitlich vorgedruckt (mit Abteilungs-, Abschnitts- und 

z. T. sogar Aktentiteln) wurden auch die Aktendeckel (Konvolut- und Faszikel- 

Umschläge). 

Eine Umfrage des Ministeriums vom Sommer 1838 nach Korrekturvorschlägen für 

eine Neuauflage des Registraturplans ergab, dass die Aktenordnung für den Stadtbezirk 

des Kreises Mainz 1838 abgeschlossen war; auch für die damals offenbar gesondert 

geführte Registratur des Landbezirks wurden Verbesserungsvorschläge eingereicht. Die 

Neuredaktion des Registraturplans wurde den Provinzialkommissariaten und Kreisräten 

mit Runderlass vom 28.5.1841 übersandt. Eine erneute Reform des Planes erfolgte erst 

zu Beginn des neuen Jahrhunderts. Die im Juni 1905 zur Stellungnahme an die Kreisämter 

verschickte Neubearbeitung wurde mit Erlass vom 6.2.1906 verbindlich eingeführt. 

Ergänzend wurde am 7.10.1907 eine "Anleitung zur Führung der Registraturen 

der Großherzoglichen Provinzialdirektionen und Kreisämter nebst Ausscheidungsplan“ 

erlassen. Der neue Plan hielt dem Grundsatz nach an der überkommenen Gliederung 

fest. Die Bezeichnung der Abteilungen wurde zum Teil modernisiert, die Reihenfolge 

jedoch nur geringfügig umgestellt. Eine Vermehrung ergab sich durch den Einschub 

einer neuen Gruppe Soziale Fürsorge (im Entwurf als Abt. XVI Arbeiter-Versicherung). 

Das 1906 festgelegte Gruppenschema, auf das auch die älteren Akten großenteils umsigniert 

wurden, bietet folgendes Bild: 

I. Staatsverfassung XV. Gemeindeangelegenheiten 

II. Geschichte, Statistik, Topographie XVI. Armen- und Wohltätigkeitspflege 

III. Verhältnis zum Deutschen 

XVII. Gesundheitspflege 

Reich und zu anderen Staaten 

IV. Staatsverwaltung 

XVIII. Sicherheitspolizei 

V. Kreis- und Provinzialverwaltung XIX. Vorkehrungen gegen sittenwidriges 

Verhalten, Spiele, Vereinswesen 

VI. Verhältnisse der Standesherren XX. Presse und Buchhandel 

VII. Lehenangelegenheiten 

XXI. Landwirtschaft sowie Rechtsverhältnisse 

am Grundeigentum 

VIII. Militär- und Kriegsangelegenheiten XXII. Forstwirtschaft, Jagd und Fischerei 

IX. Finanzangelegenheiten 

XXIII .Handel und Gewerbe 

X. Justizangelegenheiten XXIV. Soziale Fürsorge

G 15 Rheinhessische Kreise XL 

____________________________________________________________________________________ 

XI. Bevölkerungsverhältnisse 

XII. Kirchenangelegenheiten 

XIII. Angelegenheiten der israelitischen 

Religionsgemeinden 

XIV. Unterrichtswesen 

XXV. Verkehrswesen 

XXVI. Bauwesen 

XXVII. Feuerpolizei 

Die Umarbeitung der Registratur war im Kreisamt Mainz Anfang 1910 vollzogen. 

Die 1924 vom Innenministerium angeordnete Umstellung der Abteilung XVI, in der die 

gesamte "Öffentliche Fürsorge" zusammengefasst werden sollte, ist offenbar nur teilweise 

(so in Mainz 1925) durchgeführt worden. In Worms wurde während der französischen 

Rheinlandbesetzung eine Abteilung XXVIII "Besatzungsfragen" angefügt. 

Abgaben an das Archiv: Aktenkassationen sind in den Kreisämtern schon während 

des 19. Jahrhunderts zu wiederholten Malen durchgeführt worden. 

Über Ausscheidung und Verkauf unbrauchbarer Akten wird wiederholt berichtet. 

Eine Reihe kleinerer Aktenabgaben an das zuständige Haus- und 

Staatsarchiv Darmstadt bestand z. T. aus älteren Akten. Erst kurz vor 

Kriegsbeginn kam es zu einer umfassenden Aktenablieferung der Mainzer 

Kreisverwaltung. Auch bei der Auflösung des Kreisamts Oppenheim 1930 

konnte ein Teil der dort auf den Aktenböden des Dalberger Hofs verwahrten 

Registraturen ins Archiv übernommen werden. Beide Ablieferungen (rund 

600 Konvolute für Mainz, gegen 100 Konvolute für Oppenheim, dazu ein 

kleinerer Posten aus Alzey) sind mit den zugehörigen Abgabeverzeichnissen 

beim Brand des Darmstädter Archivs am 11./12.9.1944 vernichtet worden. 

Übernahme und Verzeichnung: Wichtigster Teil der heute im Hessischen Staatsarchiv 

Darmstadt verwahrten Akten aus den Kreis- und Landratsämtern 

Rheinhessens ist eine 1939 übernommene Abgabe des Landratsamts 

Worms, die durch anderweitige Lagerung erhalten blieb. 

Für die Kreise Alzey und Mainz verwahrt das Archiv lediglich Akten aus 

dem Abschnitt XII/5 Kirchenvermögen und Kirchliches Rechnungswesen, 

die zusammen mit Akten des Kreises Worms und einer Reihe rechtsrheinischer 

Kreisakten 1962 über das Rechnungsprüfungsamt der Evangelischen 

Landeskirche in Hessen und Nassau hierher abgegeben wurden. Die 

Verzeichnung der rheinhessischen Kreisakten wurde in den Jahren 1967/68 

und 1971 von Archivinspektoranwärterin Susanne Karkosch (Kreis Worms) 

und Inspektorin Karin Müller durchgeführt. Dabei wurde auf eine 

provenienzmäßige Ausscheidung der nicht fortgeführten Vorakten (vor 

allem des Kreisamts Oppenheim) verzichtet, doch wurden die festgestellten 

Vorprovenienzen vermerkt. Zu zitieren sind die Akten in der Kurzform z.B.: 

KA Mainz 58 oder KA Worms 49/2 

Bestände in Koblenz und Speyer: Aus Alzey wie aus dem Landratsamt Mainz in 

Oppenheim sind nach dem Kriege größere Ablieferungen von Kreisakten 

aus hessischer Zeit in das damals zuständige Staatsarchiv in Koblenz gelangt. 

Kopien der maschinenschriftlichen Repertorien für die dort als Abt. 

803 und 805 aufgestellten Bestände, bearbeitet für Alzey von Oberarchivrat

G 15 Rheinhessische Kreise XLI 

____________________________________________________________________________________ 

Dr. Simmert (1959), für Mainz von Oberarchivrat Dr. Böhn, stehen im Benutzersaal 

des Hessischen Staatsarchivs Darmstadt zur Verfügung. Im Bestand 

Alzey wurde dabei (wie bei den Darmstädter Verzeichnungsarbeiten) 

die überkommene Gliederung der Einheits-Registraturpläne beibehalten, 

während das Mainzer Findbuch neu klassifiziert wurde. Die Gruppentitel für 

die in Speyer verwahrten Mainzer Kreisakten entstammen dem modernen 

"Aktenplan für die Gemeinden und Landkreise in Hessen" (2. Aufl. 1965). 

Inhaltsübersichten beider Findbücher werden mit Zustimmung der Archivverwaltung 

Rheinland-Pfalz hier mitveröffentlicht, um eine Gesamtübersicht 

über die vorhandene Überlieferung zu geben. Angeschlossen wird weiterhin 

ein auszugsweises Verzeichnis der nach dem Übergang der archivischen 

Zuständigkeit für Rheinhessen auf das Staatsarchiv in Speyer mit einer 

Ablieferung des Jahres 1970 dorthin gelangten Mainzer Kreisakten aus 

der Vorkriegszeit (im Speyerer Bestand H 53 Landratsamt Mainz). Auch in 

Speyer und Koblenz wurde auf eine gesonderte Aufstellung der Akten des 

ehem. Kreises Oppenheim verzichtet. Akten des Kreises Bingen liegen (abgesehen 

von 2 Paketen Kirchenrechnungsakten der Jahre 1945/48, die aus 

Darmstadt nach Speyer abgegeben wurden) bisher an keinem der drei beteiligten 

Archive vor. Sie müssen nach einer neueren Auskunft des Landratsamts 

Mainz-Bingen als verloren gelten. 

Den Staatsarchiven in Koblenz und Speyer sei an dieser Stelle für ihre bereitwillig 

gewährte Unterstützung gedankt. Die Personalangaben und das 

Ortsverzeichnis in den Abschnitten I und III der Vorbemerkung hat im Wesentlichen 

Frau Archivinspektorin Müller zusammengestellt. Die Schreibarbeiten 

besorgte Frau Elsa Reichelt. 

Darmstadt, im November 1972 

Dr. Eckhart G. Franz 

Nachtrag: 

Laut Beständeübersicht des Landesarchivs Speyer (Stand 1975) befinden 

sich 20 m Restüberlieferung der Jahre 1940 bis 1969 im dortigen Bestand 

H 52 „Kreis- bzw. Landratsamt Bingen“.

Die Rheinhessischen Kreise - Hessisches Archiv-Dokumentations ...

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