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Zeitung Mi 23.01.08 2 und 3 - Gemeinde Hallau

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<strong>Gemeinde</strong><br />

Informationen<br />

Beistand oder Vorm<strong>und</strong> werden?<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Hallau</strong> sucht Personen, die sich zur Führung von Beistandschaften<br />

zur Verfügung stellen wollen.<br />

Menschen können in Situationen geraten, in denen sie ohne Hilfe mit<br />

den Aufgaben des täglichen Lebens nicht mehr oder nur schlecht zurecht<br />

kommen. Gründe dafür gibt es verschiedene: Krankheit – psychisch<br />

oder physisch, Suchtprobleme mit legalen oder illegalen Drogen, Alter,<br />

soziale Probleme wie Arbeitslosigkeit, Scheidung usw. Sie brauchen<br />

Unterstützung <strong>und</strong> Hilfe, damit sie ihren eigenen Weg wieder finden<br />

können.<br />

Was ist eine<br />

Beistandschaft/Vorm<strong>und</strong>schaft?<br />

Eine Beistandschaft – wie auch eine<br />

Vorm<strong>und</strong>schaft – ist eine gesetzliche<br />

Massnahme, die durch die Vorm<strong>und</strong>schaftsbehörde<br />

der Wohngemeinde<br />

beschlossen wird. Sie kann auf eigenes<br />

Begehren, auf Antrag des Arztes,<br />

eines Heimes oder von Dritten <strong>und</strong> –<br />

in seltenen Fällen – auf Antrag der<br />

Angehörigen angeordnet werden. Die<br />

Vorm<strong>und</strong>schaftsbehörde prüft den Antrag<br />

<strong>und</strong> richtet gegebenenfalls eine<br />

Beistandschaft oder eine Vorm<strong>und</strong>schaft<br />

ein.<br />

Wer kann Beistand/Vorm<strong>und</strong> sein?<br />

Vom Gesetz her kann jede mündige<br />

Person Beistand oder Vorm<strong>und</strong> sein.<br />

In der Praxis übernehmen häufig Angehörige<br />

oder Personen aus dem<br />

Bekanntenkreis diese Aufgabe. Wenn<br />

– aus welchen Gründen auch immer –<br />

niemand im Familien- oder Bekanntenkreis<br />

gef<strong>und</strong>en wird, übernimmt eine<br />

von der Vorm<strong>und</strong>schaftsbehörde eingesetzte<br />

Person diese Arbeit.<br />

Auch in <strong>Hallau</strong> leben Menschen, die<br />

eine solche Unterstützung – sei es freiwillig<br />

oder angeordnet – benötigen.<br />

Häufig sind es bei uns Beistandschaften<br />

für Kinder oder für ältere Menschen.<br />

Bis heute haben sich in verdankenswerter<br />

Weise immer Menschen für<br />

die Führung eines solchen Mandates<br />

zur Verfügung gestellt. Wir möchten<br />

uns an dieser Stelle einmal ganz herzlich<br />

für ihre sinnvolle Arbeit bei allen<br />

Ausgabe 1/2008 nächste Ausgabe 28. Februar 2008<br />

Mandatsträgerinnen <strong>und</strong> -trägern bedanken.<br />

Sie leisten einen wertvollen<br />

Beitrag zum Funktionieren unserer<br />

dörflichen Gemeinschaft!<br />

Leider kann die <strong>Gemeinde</strong> jedoch<br />

nicht auf einen «Vorrat» an solchen<br />

Menschen zurückgreifen. Dies bedeutet<br />

in der Praxis, dass sie jedes Mal,<br />

wenn eine Massnahme zu errichten<br />

wäre, auf die Suche nach geeigneten<br />

Mandatsträgern gehen muss. Dies<br />

kann für die Beteiligten zu unangenehmen<br />

Wartezeiten führen.<br />

Die Arbeit wird im bescheidenen<br />

Masse entlohnt. Der Verdienst ist<br />

jedoch nicht das Kriterium, welches<br />

ausschlaggebend sein darf, vielmehr<br />

ist es die Überzeugung, jemandem<br />

mit Rat <strong>und</strong> Tat zur Seite stehen zu<br />

können, der es selber nicht – oder<br />

nicht mehr – vermag. Die <strong>Gemeinde</strong><br />

finanziert <strong>und</strong> bietet über den <strong>Gemeinde</strong>schreiberverband<br />

Schaffhausen<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten im<br />

Führen von Mandaten an.<br />

Wir rufen deshalb alle Einwohnerinnen<br />

<strong>und</strong> Einwohner, die den oben erwähnten<br />

Kriterien entsprechen <strong>und</strong><br />

Freude an dieser Arbeit hätten auf,<br />

sich auf der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei <strong>Hallau</strong><br />

zu melden. Gerne hoffen wir, dass sich<br />

die eine oder andere Person angesprochen<br />

fühlt <strong>und</strong> bereit ist, einen<br />

solchen freiwilligen Dienst an der<br />

Gemeinschaft zu leisten. Bereits jetzt<br />

herzlichen Dank dafür!<br />

Gabriela Buff, Präsidentin<br />

der Vorm<strong>und</strong>schaftsbehörde<br />

Klettgauer <strong>Zeitung</strong> / Schaffhauserland<br />

Donnerstag, 24. Januar 2008<br />

W<strong>und</strong>erklingen – wie weiter?<br />

Internet: www.hallau.ch<br />

E-Mail: info@hallau.ch<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>versammlung vom 23. November 2007 hat das Kauf<strong>und</strong><br />

Baurecht Hofgut W<strong>und</strong>erklingen mit Hans Neukomm-Schneider,<br />

Gertrud Neukomm-Schneider <strong>und</strong> Jakob Neukomm mit einem Stimmenverhältnis<br />

von 152 Nein zu 40 Ja deutlich abgelehnt, das heisst, es gab<br />

kein Eintreten auf Bericht <strong>und</strong> Antrag des <strong>Gemeinde</strong>rates.<br />

SVP, FDP <strong>und</strong> Bürgergruppe <strong>Hallau</strong><br />

begründeten ihren Antrag auf Nichteintreten<br />

unter anderem wegen fehlender<br />

öffentlicher Ausschreibung <strong>und</strong><br />

die Bemessung des Baurechtszinses<br />

sowie die Abzüge an der Schätzung<br />

(wegen den notwendigen Investitionen)<br />

seien nicht nachzuvollziehen.<br />

Viele H<strong>und</strong>e sind des Hasen Tod… Im<br />

Vordergr<strong>und</strong> standen unterschiedliche<br />

Auffassungen <strong>und</strong> emotionale Empfindungen,<br />

die sich summierten, vom<br />

Preis, Einsetzung einer Kommission<br />

bis zur Frage Einbezug der jungen<br />

Generation in den Vertrag Ja oder<br />

Nein. Das <strong>Mi</strong>sstrauen war vor <strong>und</strong> an<br />

der <strong>Gemeinde</strong>versammlung mit noch<br />

so f<strong>und</strong>ierten Fakten nicht wegzudiskutieren.<br />

Klar zum Ausdruck kam von allen<br />

Seiten, dass ein Kauf- <strong>und</strong> Baurecht<br />

W<strong>und</strong>erklingen richtig sei, damit die<br />

<strong>Gemeinde</strong> hier künftig nicht mehr<br />

hohe Investitionen tätigen muss, um<br />

Handlungsspielraum in anderen Gebieten<br />

aufrecht erhalten zu können<br />

(Sanierung des <strong>Gemeinde</strong>hauses, der<br />

Bergkirche, des alten Schulhauses,<br />

Strassenunterhalt usw.). Der Unterhalt<br />

des Restaurants <strong>und</strong> des Wohngebäudes<br />

wie der Neubau des Stalles in<br />

W<strong>und</strong>erklingen seien nicht Kernaufgabe<br />

der <strong>Gemeinde</strong>.<br />

Obwohl die schriftlich <strong>und</strong> mündlich<br />

angeführten Forderungen <strong>und</strong> Aufträge<br />

der Parteien bei einem Nichteintreten<br />

an der <strong>Gemeinde</strong>versammlung für den<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat unverbindlich sind, liegt<br />

es im Interesse der Sache <strong>und</strong> einer<br />

konstruktiven Zusammenarbeit zwischen<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat <strong>und</strong> Parteien, vor<br />

einem weiteren Vorgehen zusammenzusitzen<br />

<strong>und</strong> die Situation offen zu<br />

analysieren <strong>und</strong> die weiteren Schritte<br />

gemeinsam einzuleiten.<br />

Bevor die Pacht verlängert <strong>und</strong> ein<br />

allfällig neuer Kauf- <strong>und</strong> Baurechtsvertrag<br />

vorbereitet wird, wollte der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat unverzüglich mit den<br />

Parteien diskutieren, wie es lösungsorientiert<br />

weitergehen könnte. Der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat behält die Verantwortung<br />

in der Führungsrolle.<br />

Deshalb hat der <strong>Gemeinde</strong>rat (ohne<br />

Hans Neukomm) in der vergangenen<br />

Woche die Spitzen der Parteien SVP,<br />

FDP, SP <strong>und</strong> Bürgergruppe <strong>Hallau</strong> zu<br />

einem offenen Gespräch eingeladen<br />

<strong>und</strong> versucht, noch mehr Klarheit über<br />

die verschiedensten Widerstände im<br />

komplexen Geschäft zu erhalten.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat <strong>und</strong> die politischen<br />

Gruppierungen hielten unmissverständlich<br />

fest, dass das in den letzten<br />

zwei Jahren seriös vorbereitete<br />

Regelwerk (Kauf- <strong>und</strong> Baurechtsvertrag)<br />

keine gesetzlichen Mängel aufweist.<br />

Ferner war bereits bei der<br />

Pacht vor mehr als zehn Jahren die<br />

Mühle W<strong>und</strong>erklingen öffentlich ausgeschrieben:<br />

«Die Einwohnergemeinde<br />

<strong>Hallau</strong> verpachtet oder gibt im<br />

Baurecht auf 1. März 1997 oder nach<br />

Übereinkunft ab: Restaurant- <strong>und</strong><br />

Wohngebäude, Gutsbetrieb…» Der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat wählte dann die Familie<br />

Neukomm.<br />

Für die emotionale Ebene ist es nach<br />

Ansicht aller Parteivertreter wichtig,<br />

bei der Neuauflage des Kauf- <strong>und</strong><br />

Baurechtsvertrages eine öffentliche<br />

Ausschreibung durchzuführen <strong>und</strong> eine<br />

begleitende Kommission (je eine Person<br />

der Ortsparteien <strong>und</strong> der Bürgergruppe)<br />

für die Kriterien der Vergabe<br />

(Schluss auf Seite 4)<br />

Aktuelle Informationen aus der<br />

«Arbeitsgruppe Standortförderung»<br />

Leider haben per 31. Dezember 2007 Robert Schaad <strong>und</strong> Fredi Gmür<br />

ihre Rücktritte aus der «Arbeitsgruppe Standortförderung» erklärt, dies<br />

unter anderem aus zeitlichen Gründen.<br />

Robert Schaad war, damals noch als<br />

Finanzreferent der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Hallau</strong>,<br />

seit der Planung 1999 respektive dem<br />

Start der «Arbeitsgruppe Standortförderung»<br />

(diese wurde im April 2000<br />

vom <strong>Gemeinde</strong>rat eingesetzt) dabei<br />

<strong>und</strong> hat der Arbeitsgruppe bis Ende<br />

2003 als Präsident vorgestanden.<br />

Gleichzeitig hat er während seiner<br />

gesamten <strong>Mi</strong>tgliedschaft die Protokolle<br />

verfasst. Er war wesentlich am<br />

Aufbau der Arbeitsgruppe <strong>und</strong> vor<br />

allem an den erarbeiteten Massnahmen,<br />

welche zum grossen Teil erfolgreich<br />

umgesetzt werden konnten, beteiligt.<br />

Während seiner Präsidialjahre<br />

wurden zum Beispiel Aktivitäten wie<br />

Neuzuzüger-Apéro, Internetauftritt der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Hallau</strong>, Tag der offenen Tür<br />

von <strong>Hallau</strong>er Unternehmen sowie<br />

Partnerschaft mit der <strong>Gemeinde</strong> Bergün<br />

realisiert. Während seiner Aktivzeit<br />

wurde auch zweimal eine Einwohnerumfrage<br />

durchgeführt, welche<br />

er massgeblich erarbeitet <strong>und</strong> ausgewertet<br />

hat. Robert Schaad war ein<br />

sehr engagiertes <strong>Mi</strong>tglied <strong>und</strong> hat<br />

seine grosse berufliche Erfahrung,<br />

seinen Ideenreichtum <strong>und</strong> auch seine<br />

Beziehungen zur Privatwirtschaft erfolgreich<br />

in die Arbeitsgruppe eingebracht:<br />

Er war ein unermüdlicher<br />

Schaffer an vorderster Front <strong>und</strong> hat,<br />

wie zum Teil bereits erwähnt, viele<br />

erfolgreiche Aktivitäten zur Förderung<br />

einer zukunftsgerichteten Perspektive<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Hallau</strong> initiert.<br />

Fredi Gmür hat seit September 2005<br />

bei der «Arbeitsgruppe Standortförderung»<br />

mitgearbeitet. Er konnte sein<br />

umfangreiches Wissen, welches auch<br />

aus seiner erfolgreichen beruflichen<br />

Tätigkeit resultiert, einbringen <strong>und</strong><br />

war ein ebenso engagiertes wie geschätztes<br />

<strong>Mi</strong>tglied.<br />

Ich danke hiermit den beiden Demissionären<br />

ganz herzlich für ihre wertvolle<br />

<strong>und</strong> intensive Arbeit zu Gunsten<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Hallau</strong> <strong>und</strong> somit zum<br />

Wohl der gesamten Bevölkerung.<br />

Gemäss Besprechung im <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

<strong>Hallau</strong> vom 18. Dezember 2007,<br />

werden die Sitzungen der «Arbeitsgruppe<br />

Standortförderung» so lange<br />

ausgesetzt, bis die Überarbeitung<br />

des Leitbildes der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Hallau</strong><br />

abgeschlossen ist (voraussichtlich im<br />

Herbst 2008).<br />

Da sich die Arbeitsbereiche der Arbeitsgruppe<br />

<strong>und</strong> der Leitbild-Kommission<br />

zum Teil überschneiden, ist es<br />

nicht sinnvoll, nebeneinander her zu<br />

arbeiten. Nach Beendigung der Leitbild-Überarbeitung<br />

(die Öffentlichkeit<br />

wird zu gegebener Zeit informiert<br />

werden), ist vorgesehen, die «Arbeitsgruppe<br />

Standortförderung» personell<br />

aufzustocken <strong>und</strong> neu formiert<br />

wieder einzusetzen. Wobei die in der<br />

Leitbild-Gruppe erarbeiteten Themen<br />

<strong>und</strong> Massnahmen sicher richtungsweisend<br />

für die zukünftige Arbeit<br />

dieser Arbeitsgruppe sein werden.<br />

Liliana Goetz,<br />

Präsidentin der «Arbeitsgruppe<br />

Standortförderung»


(Fortsetzung von Seite 3)<br />

beizuziehen, um die Transparenz zu<br />

erhöhen <strong>und</strong> das Vertrauen zu stärken.<br />

Ferner sollte die Nachfolgegeneration<br />

in das Vertragswerk einbezogen<br />

werden.<br />

Vorerst werden jetzt im Sinn des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

<strong>und</strong> der politischen<br />

Gruppierungen Gespräche mit der<br />

Pächterfamilie Neukomm geführt. Die<br />

Familie hat nach r<strong>und</strong> zehnjähriger<br />

Pacht das Recht, ihre Meinung auszudrücken.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat wird<br />

festlegen, wann das Kauf- <strong>und</strong> Baurecht<br />

der <strong>Gemeinde</strong>versammlung wieder<br />

vorgelegt werden soll.<br />

Die sachlich geführte Diskussion<br />

brachte letzte Woche klar zum Ausdruck,<br />

dass alle an einer fairen Lösung<br />

interessiert sind, mit der die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>und</strong> der Vertragspartner leben<br />

können. Eigentlich eine erfreuliche<br />

Plattform, um weiter zu kommen!<br />

Es gilt jetzt für alle, zu einem vernünftigen<br />

Ergebnis zu kommen. In der Politik<br />

<strong>und</strong> auch bei Vertragsverhandlungen<br />

braucht es oft Geduld, Ausdauer<br />

<strong>und</strong> hin <strong>und</strong> wieder eine zweite Auflage.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat dankt den Parteien<br />

<strong>und</strong> der Bürgergruppe für ihre<br />

positive <strong>und</strong> aufbauende <strong>Mi</strong>tarbeit.<br />

Alfred Neukomm, Finanzreferent<br />

<strong>Hallau</strong>: Aus dem<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus (1)<br />

Einwohnerstatistik<br />

Gemäss Statistik der Einwohnerkontrolle<br />

per 31. Dezember 2007 wurden<br />

2016 Einwohner (Vorjahr 2022), inkl.<br />

299 (269) ausländische Staatsangehörige<br />

gezählt. In diesen Zahlen nicht<br />

enthalten sind die 26 Wochenaufenthalter<br />

anderer <strong>Gemeinde</strong>n (24<br />

Schweizer <strong>und</strong> zwei Ausländer).<br />

Pflegekinderwesen<br />

Denise Weisshaupt-Schnetzler als Vertrauensperson<br />

für das Pflegekinderwesen<br />

in der <strong>Gemeinde</strong>, unterbreitet<br />

den Jahresbericht 2007, wonach im<br />

Berichtsjahr keine Pflegekinder an<br />

Dauerpflegeplätzen, jedoch zwei<br />

Kinder an Tagespflegeplätzen zu betreuen<br />

waren. Dieser Bericht wurde<br />

genehmigt <strong>und</strong> die nicht immer ganz<br />

einfache Arbeit herzlich verdankt.<br />

Kommissionen<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat eine ständige<br />

«Museumskommission» mit dem Auftrag<br />

eingesetzt, den Betreuer des<br />

Ortsmuseums <strong>Hallau</strong> gemäss dem<br />

Leistungsauftrag des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

<strong>Hallau</strong> an den Betreuer des Ortsmuseums<br />

zu unterstützen. Die eingesetzte<br />

Kommission besteht aus folgenden<br />

<strong>Mi</strong>tgliedern:<br />

Peter Kienzle, Betreuer Ortsmuseum<br />

(Präsident); Brigitta Schindler, Barbara<br />

Rahm, Martin Bossert <strong>und</strong> Fritz<br />

Grüninger.<br />

Wahlkalender 2008<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat für die Erneuerungswahlen<br />

nachstehende Wahltermine<br />

festgelegt:<br />

Sonntag, 31. August 2008:<br />

<strong>Gemeinde</strong>präsident, Schulpräsident<br />

<strong>und</strong> Friedensrichter (wenn nicht stille<br />

Wahl);<br />

Sonntag, 26. Oktober 2008:<br />

<strong>Mi</strong>tglieder des <strong>Gemeinde</strong>rates, der<br />

Schulbehörde <strong>und</strong> der Rechnungsprüfungskommission;<br />

Sonntag, 30. November 2008:<br />

wenn nicht stille Wahl: Stimmenzähler<br />

<strong>und</strong> Friedensrichter-Stv.<br />

Forst<br />

Der neue Betriebsplan 2007 über den<br />

<strong>Gemeinde</strong>wald <strong>Hallau</strong>, d. h. für den<br />

Bergwald <strong>und</strong> den Lauferbergwald,<br />

wurde vom <strong>Gemeinde</strong>rat erlassen <strong>und</strong><br />

zur definitiven Genehmigung an das<br />

Baudepartement des Kantons Schaffhausen<br />

eingereicht.<br />

Kiesgrube<br />

Der Fachverband der Schweizerischen<br />

Kies- <strong>und</strong> Betonindustrie (FSKB) teilt<br />

mit, dass der Betrieb der Kiesgrube<br />

«Wasserfallen» die Inspektion 2007<br />

bestanden hat <strong>und</strong> somit die Ausweismarke<br />

FSKB 2008 verwenden darf.<br />

Sportferien 2008<br />

Bitte überprüfen Sie rechtzeitig Ihre<br />

Ausweisdokumente auf ihre Gültigkeit.<br />

Es empfiehlt sich die Erneuerung<br />

der Identitätskarte mindestens vierzehn<br />

Tage, diejenige des Passes mindestens<br />

vier Wochen vor dem Ablaufdatum,<br />

auf der Einwohnerkontrolle<br />

zu beantragen. Der Schalter der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

<strong>Hallau</strong> bleibt während<br />

der zweiten Woche der Sportferien,<br />

d. h. vom Montag, 4. bis <strong>und</strong><br />

mit Donnerstag, 7. Februar 2008 geschlossen.<br />

Ab Montag, 11. Februar<br />

2008 sind wir wieder für Sie da.

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