hand.ball.herz. - TV Korschenbroich Handball
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Nr3<br />
BUNDES-<br />
LIGASAISON<br />
2011/2012<br />
04.02.-13.04.12<br />
<strong>hand</strong>.<strong>ball</strong>.<strong>herz</strong>.<br />
MAGAZIN<br />
Das Informagazin der <strong>TV</strong>K Hand<strong>ball</strong> GmbH & Co.KG<br />
Kostenlos an Haushalte in <strong>Korschenbroich</strong> und Mönchengladbach<br />
<strong>TV</strong>K-TRAINER<br />
CHRISTIAN V0ß<br />
ANGEKOMMEN UND AKZEPTIERT Seite 4<br />
Standpunkt<br />
Die Journalisten-Kolumne Seite 8<br />
Gegnercheck<br />
Olaf Mast über die<br />
Gegner des <strong>TV</strong>K Seite 20<br />
<strong>TV</strong>K auf<br />
Facebook<br />
Projekt<br />
1.000 läuft!<br />
Tolle Preise zu gewinnen
1989 2011<br />
Jahre SJB<br />
SJB. Unternehmen. Inhabergeführt.<br />
Liebe Hand<strong>ball</strong>freunde,<br />
das neue Hand<strong>ball</strong>-Jahr hat für uns mit einer Hiobsbotschaft begonnen.<br />
Rückraumspieler Florian Korte zog sich in einem Testspiel gegen<br />
den DHC Rheinland einen Kreuzbandriss zu. Die gesamte <strong>TV</strong>K-Familie<br />
wünscht Florian eine baldige Genesung. Wir werden ihn bei seinem Weg<br />
zurück aufs Spielfeld bestmöglich unterstützen.<br />
Seit 2009 zerstört die<br />
Finanzkrise Werte in<br />
Billionenhöhe. Inhabergeführte Unternehmen stellen sie wieder<br />
her. Sie schaffen Mehrwert. Auch in Krisen. Denn Inhaber<br />
entscheiden unabhängig. Wissen Sie noch, die Krise der<br />
Neuen Märkte?<br />
VORWORT<br />
schon gelesen?<br />
sjbBlog.de<br />
Von 1999 bis 2003 verliert der Dax 21 Prozent. Porsche bringt<br />
SJB FondsSkyline OHG 1989<br />
Bachstraße 45c<br />
41352 <strong>Korschenbroich</strong><br />
Sportlich bedeutet der Ausfall von Florian Korte für uns natürlich einen<br />
herben Verlust. Trotzdem wollen und werden wir alles dafür geben, das<br />
Unmögliche zu schaffen und den Klassenerhalt anzupeilen. Dafür haben<br />
Trainer Christian Voß und die Mannschaft in der Vorbereitung sehr hart<br />
gearbeitet. Der neue Trainer hat sich in den ersten Wochen sehr gut in<br />
das neue Umfeld eingewöhnt. Ich habe das Gefühl, er fühlt sich wohl,<br />
die Chemie zwischen Trainer und Mannschaft stimmt und sie ist von<br />
seiner Spielphilosophie überzeugt. Das ist ein gutes Zeichen.<br />
Hart gearbeitet haben auch alle Beteiligten hinter den Kulissen: Hier<br />
möchte ich mich besonders bei Kai Faltin bedanken, der in den vergangenen<br />
Wochen alles Menschenmögliche getan hat, um personelle Verstärkungen<br />
nach <strong>Korschenbroich</strong> zu holen. Dabei sind wir unserer Devise<br />
treu geblieben: Wir geben nicht mehr Geld aus, als wir einnehmen. Wir<br />
suchen Spieler, die sich mit unserem Verein und seiner Philosophie identifizieren<br />
können.<br />
In den letzten Wochen gab es Meldungen über eine neue Spielgemeinschaft<br />
zwischen der HSG Düsseldorf und dem DHC Rheinland. Dabei<br />
wurde von externer Seite auch immer wieder der Name des <strong>TV</strong>K als<br />
möglicher Partner ins Gespräch gebracht. Ich möchte klarstellen, dass<br />
wir unsere Zukunft nicht als Teil dieser Fusion sehen. Wir wünschen<br />
der neuen Spielgemeinschaft viel Erfolg und eine gute Zusammenarbeit.<br />
Selbstverständlich stehen wir jederzeit für einen Dialog auf Augenhöhe<br />
zur Verfügung, wenn es darum geht, gemeinsam den Hand<strong>ball</strong> in der<br />
Region zu stärken und voranzubringen.<br />
Zum Abschluss möchte ich Sie um Ihre Unterstützung bitten. Der <strong>TV</strong>K<br />
wird im Rahmen seiner Möglichkeiten alles dafür tun, dass wir auch<br />
künftig Zweitliga-Hand<strong>ball</strong> in <strong>Korschenbroich</strong> sehen können. Dies geht<br />
nur, wenn wir alle an einem Strang ziehen. Gerade in den Heimspielen<br />
brauchen wir jede Unterstützung, denn der Kampf um den Klassenerhalt<br />
wird von uns allen mehr als 100 Prozent Einsatz, Engagement und<br />
Enthusiamus fordern. Helfen Sie uns dabei. Unterstützen Sie den <strong>TV</strong>K.<br />
Gemeinsam können wir es schaffen.<br />
Ihr Peter Irmen<br />
Geschäftsführer der <strong>TV</strong>K Hand<strong>ball</strong> GmbH & Co. KG<br />
INHALT<br />
Trainer Christian Voß im Portrait 4<br />
Standpunkt – Die Journalisten-Kolumne 8<br />
Interview mit Jürgen Steinmetz 10<br />
Rückblick auf die erste Halbserie 14<br />
Jugendprojekt 16<br />
Teamfoto 18<br />
Gegnercheck 20<br />
Mit der S-Bahn in die Bundesliga 22<br />
Zurück in die Heimat 24<br />
laut.de 25<br />
Historie: Was macht eigentlich ... 26<br />
<strong>TV</strong>K Intern 28<br />
Für ein sauberes Spiel 31<br />
Unterwegs mit dem <strong>TV</strong>K 32<br />
Ausblick 37<br />
Sponsoren 38<br />
damals den Cayenne und übertrifft den Dax um 164 Prozent.<br />
Die SJB empfiehlt antizyklisch Russland und schafft einen<br />
Mehrwert von 637 Prozent. Immer funktioniert das nicht. Die<br />
Ukraine, antizyklischer SJB Markt 2009, übertrifft den Dax bis<br />
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heute nur um 61 Prozent. Doch wir bleiben dran. Versprochen.<br />
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ANGEKOMMEN UND AKZEPTIERT<br />
KARL-HEINZ GÖRIS IST EINES DES VIELEN KORSCHENBRO-<br />
ICHER HANDBALL-URGESTEINE. ALS ER WÄHREND SEINER<br />
ZEIT ALS SPORTCHEF DES <strong>TV</strong>K-HANDBALLS ANFANG DER<br />
1990ER JAHRE DIE ERSTE MANNSCHAFT ERSTMALS IN<br />
DIE REGIONALLIGA FÜHRTE, PRÄGTE GÖRIS EINEN SATZ,<br />
UND IST DIE VEREINSPHILOSOPHIE DES <strong>TV</strong>K BIS HEUTE:<br />
„WENN MAN NUR ÜBER BEGRENZTE MITTEL VERFÜGT,<br />
MUSS DER STÄRKSTE FAKTOR IM GANZEN KONZEPT DER<br />
TRAINER SEIN.“<br />
Die Liste der erfolgreichen und charakterstarken <strong>Korschenbroich</strong>er<br />
Trainer, die eben diese Eigenschaft in den letzten zwei Jahrzehnten<br />
mitbrachten ist lang: Hans Brouwers, Hans-Peter Otten, Michael Dautzenberg,<br />
Wolfgang Brandt, Olaf Mast und Khalid Khan hatten vor allem<br />
eines gemeinsam. So unterschiedlich sie als Persönlichkeit waren, verfolgten<br />
sie ein eigenes sportliches Konzept und eine klare Philosophie<br />
– und waren damit erfolgreich.<br />
Seit ein paar Wochen steht ein neuer Name in der Reihe der <strong>Korschenbroich</strong>er<br />
Trainer. Und wie bei all seinen Vorgängern lasten eine Menge<br />
Hoffnungen auf den Schultern von Christian Voß. Er soll das Unmögliche<br />
möglich machen: Den Klassenerhalt schaffen – trotz kleinem Etat, trotz<br />
Verletzungsproblemen und auch ein klein bisschen auch allen Unkenrufen<br />
aus dem Rest der Hand<strong>ball</strong>welt zum Trotz. NGZ-Hand<strong>ball</strong>experte<br />
Volker Koch erkannte wegen seines seriösen Auftretens auf Anhieb eine<br />
„natürliche Autorität“ beim neuen <strong>TV</strong>K-Coach. Er sollte Recht behalten:<br />
4 Wenige Wochen nach seinem Amtsantritt (21. November 2011) ist Christian<br />
Anzeige 21.07.2010 9:52 Uhr Seite 1<br />
5<br />
Voß in <strong>Korschenbroich</strong> angekommen und<br />
akzeptiert.<br />
„„Was mir am <strong>TV</strong>K gefällt ist dieses familiäre,<br />
warm<strong>herz</strong>ige Umfeld. Ich bin tatsächlich in<br />
einem Dorfverein mit Herz und Leistungsanspruch<br />
gelandet. Hier sind alle auf dem<br />
Boden geblieben, hier wird realistisch<br />
geplant und die Spieler werden ihrer<br />
Leistung angemessen und realistisch<br />
bezahlt.“ Das ist in der 2. Liga nicht immer<br />
so“<br />
Das Wichtigste in den ersten Wochen war, „dass wir die Talfahrt gestoppt<br />
haben“, sagt der 41 Jahre alte Mediziner mit Blick auf die Anfangsphase.<br />
In der Zwischenzeit hat sich der A-Lizenz Trainer und DHB-<br />
Stützpunkttrainer in seiner neuen sportlichen Heimat eingelebt. „Ich<br />
habe mich auf Anhieb wohl gefühlt. Die bodenständige Mentalität des<br />
Klubs und der Menschen hier kommt mir sehr entgegen. Wirklich überrascht<br />
hat mich das nicht, denn ich verfolge den Klub schon seit einigen<br />
Jahren aus der Ferne.“<br />
Das Unternehmen Klassenerhalt will Voß mit seinem Konzept eines<br />
modernen Hand<strong>ball</strong>s erreichen: „Wir müssen hohes Tempo gehen, aber<br />
stets mit Auge. Es muss uns gelingen die Ideen und Spielzüge zu synchronisieren.<br />
Das Abwehrspiel muss variabler werden, denn wir haben<br />
nur eine Chance, wenn wir weniger ausrechenbar sind.“<br />
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sich technisch und taktisch einbringen.<br />
Wir haben das große Glück, dass wir über<br />
eine Mannschaft verfügen in der Spieler<br />
mit hoher taktischer Intelligenz stehen.<br />
Die Mannschaft entwickelt dann in<br />
schwierigen Situationen auch selbst<br />
Lösungsvorschläge, ansonsten verschenke<br />
ich das Potenzial der Mannschaft.<br />
Es muss aber klar sei, dass der Trainer am<br />
Ende entscheidet und die Verantwortung<br />
trägt. Schließlich muss ich meinen Kopf<br />
hinhalten.“<br />
Unser erfahrenes Team von Spezialisten ist Regionalmeister im<br />
Personalmanagement. Seit mehr als 13 Jahren vermitteln wir<br />
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„„Die 2. Hand<strong>ball</strong>-Bundesliga ist eine<br />
Wundertüte. Es ist fast unmöglich Voraussagen<br />
zu treffen. Das gilt sowohl für den<br />
sportlichen, als auch für den wirtschaftlichen<br />
Bereich. An jedem Spieltag gibt es<br />
überraschende Ergebnisse und dann eben<br />
auch negative Schlagzeilen wie zuletzt<br />
die Düsseldorfer Insolvenz. Deswegen ist<br />
es wichtig, seinen Weg konsequent weiterzugehen<br />
und die eigene Linie durchzuziehen.“<br />
Eine klar definierte Rollenverteilung kann sich Christian Voß auch im<br />
Umfeld der Mannschaft sehr gut vorstellen: „Was mich am <strong>TV</strong>K fasziniert,<br />
ist die Vielzahl der engagierten Menschen im direkten Umfeld der<br />
ersten Mannschaft. Wenn es uns gelingt, diese Begeisterung in strukturelle<br />
Hilfe umzuwandeln, dann wäre das Klasse.“ Für den neuen Trainer<br />
ist die Zweitliga-Mannschaft keine geschlossene Gesellschaft. Jeder,<br />
der seine helfende Hand anbietet und bereit ist, eine Aufgabe zu übernehmen,<br />
ist <strong>herz</strong>lich eingeladen.<br />
Christian Voß weiß, der Erfolg des Unternehmens Klassenerhalt hängt<br />
von vielen Faktoren ab: „Wir müssen einen klaren Kopf behalten, wir<br />
brauchen natürlich auch ein bisschen Glück, keine weiteren Verletzungen<br />
und den festen Willen. Die Mannschaft hat das Potential in der Liga<br />
zu bleiben, aber dafür, dass uns das gelingt, gibt es keine Garantie. Was<br />
ich aber garantieren kann, ist, dass wir alles versuchen werden.“ Keine<br />
schlechten Voraussetzungen, um sich einen Platz in der ehrwürdigen Ahnengalerie<br />
der erfolgreichen <strong>Korschenbroich</strong>er Trainer zu sichern.<br />
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Daran arbeitet der neue Trainer in jeder Einheit mit der Mannschaft.<br />
Langfristige Verletzungen wie die von Mathias Deppisch oder Florian<br />
Korte sind herbe Rückschläge. Doch Rückschläge können auch Ansporn<br />
sein, eine Chance für andere Spieler, nun Schritte nach vorn zu machen.<br />
Dazu ist vor allem eine gute physische Grundlage nötig. Daran hat der<br />
<strong>TV</strong>K in der Vorbereitung gearbeitet. Wer hohes Tempo gehen will, muss<br />
dazu auch in der Lage sein.<br />
Christian Voß arbeitet gerne mit festen Ansprechpartnern. Er verteilt<br />
die Aufgaben und definiert die Rollenverteilung: „Mein Chef im Angriff<br />
ist Simon Breuer, mein Chef in der Abwehr ist Dennis Marquardt.“ Das<br />
vereinfacht vor allem in hektischen und stressigen Situationen auf dem<br />
Spielfeld die interne Kommunikation und die Abläufe. „Aber das heißt<br />
nicht, dass sich die anderen dahinter verstecken können. Jedes einzelne<br />
Teammitglied muss hinter unserem Playbook stehen und Verantwortung<br />
übernehmen.“<br />
Wir kümmern uns<br />
um Sportförderung.<br />
Sport und Sportvereine sind ein wichtiger Bestandteil<br />
unserer Kultur. Deshalb engagieren wir uns und fördern<br />
den Spitzen- und Breitensport. Die Nachwuchsförderung<br />
der vielen Vereine unserer Region liegt uns dabei<br />
besonders am Herzen.<br />
NVV, Niederrheinwerke und Stadtwerke Tönisvorst sind jetzt NEW.
STAND<br />
PUNKT<br />
DER EHRLICHE IST DER DUMME<br />
Von Tobias Käufer<br />
8<br />
DIE GROSSE POLITIK MACHT ES VOR: WER NUR GENUG SCHULDEN MACHT, DEM HILFT VATER STAAT UND DER STEUERZAHLER.<br />
HOLZMANN, OPEL UND GRIECHENLAND SIND NUR WENIGE BEISPIELE AUS DEN LETZTEN JAHREN, DIE GEZEIGT HABEN WIE<br />
POLITIK FUNKTIONIERT.<br />
Auch auf regionaler und kommunaler Ebene funktioniert die Politik ähnlich.<br />
Als der DHC Rheinland in der vergangenen Saison ins Straucheln kam, weil<br />
zum zweiten Mal in der ruhmreichen Geschichte des traditionsreichen Klubs<br />
wieder einmal miserabel gewirtschaftet wurde, scharte sich schnell ein<br />
großer Kreis von Rettern aus Politik und Gesellschaft um den DHC. Immerhin<br />
konnte so der Absturz in die 3. Liga verhindert werden. Mit Hilfe aus der Politik<br />
des Rhein-Kreises Neuss konnte der DHC dann plötzlich auch einen Spieler<br />
bezahlen, dessen Weiterverpflichtung dem Lokalrivalen <strong>TV</strong>K wirtschaftlich<br />
zu risikoreich war: David Breuer wechselte zum DHC.<br />
Zugegeben, ein klein wenig Polemik steckt schon in dieser Kritik, aber kurz<br />
vor Weihnachten erleben wir wieder ein ähnliches Schauspiel: Diesmal ist es<br />
ein anderer Nachbar des <strong>TV</strong>K, der ums Überleben kämpft: Die HSG Düsseldorf.<br />
Deren Manager Frank Flatten ist in der Szene nicht ganz unumstritten.<br />
Vielleicht auch deshalb: Einen Tag vor Weihnachten kündigte Flatten einen<br />
Insolvenzantrag der Düsseldorfer an, einen Tag nach Weihnachten dagegen<br />
war die Welt schon wieder rosarot. Die Fusion mit dem DHC Rheinland war in<br />
trockenen Tüchern und Flatten richtete den Blick schon wieder in ganz andere<br />
Regionen. Trotz eines aktuellen Defizits von 350.000 Euro und trotz insgesamt<br />
dreier Dormagener und Düsseldorfer Insolvenzen aus der jüngeren Vergangenheit<br />
lautet Flattens Vision: Wiederaufstieg und Etablierung in der ersten<br />
Bundesliga. Wieder mit am Tisch: Vertreter der regionalen und kommunalen<br />
Politik.<br />
Ich erinnere mich noch an die Zeit vor den letzten Wahlen: Kaum ein <strong>TV</strong>K-<br />
Spiel bei dem nicht ein Bundestags-, Landtags- oder Kreistagsabgeordneter<br />
sein Gesicht in die Kamera hielt und darum bat, persönlich begrüßt zu<br />
werden. Die Begeisterung der Politiker für den <strong>TV</strong>K hat sich mit dem Wahltag<br />
stark abgekühlt. Außer Absichtserklärungen ist nicht viel übrig geblieben.<br />
Der <strong>TV</strong>K hat nicht das Glück, dass ein Chemiekonzern vor Jahren den Bau<br />
einer neuen Bundesliga-Halle subventionierte. Der <strong>TV</strong>K hatte nicht das Glück<br />
wie so viele ostdeutsche Klubs im Rahmen des Programms „Aufschwung<br />
Ost“ neue Arenen vor die Nase gesetzt zu bekommen. Er muss mit einer<br />
Schulsporthalle vorlieb nehmen.<br />
Ein klein wenig kommt mir der <strong>TV</strong>K vor wie ein einsamer Rufer in der Wüste.<br />
„Nein, wir geben nicht mehr Geld aus, als wir einnehmen“, wiederholt <strong>TV</strong>K-<br />
Geschäftsführer Peter Irmen gebetsmühlenartig. Mit dieser Einstellung<br />
schafft man es aber leider nicht so oft in die Medien wie jene, denen der<br />
Mut fehlt, am Anfang der Saison auch einmal einen Vertrag mit einem Leistungsträger<br />
nicht zu verlängern. Mit dieser Einstellung findet man auch keine<br />
Retter, die sich um einen scharen, wenn wieder einmal eine dramatische<br />
Pressekonferenz samt Hilfeschrei die eigene Geldverbrennungsphilosophie<br />
übertünchen soll.<br />
Deswegen muss der <strong>TV</strong>K lernen, seine Ziele und Wünsche besser und effektiver<br />
zu formulieren. Die Politik reagiert nur auf Druck. Warum also kein<br />
offizielles politisches „Aktionsbündnis neue Arena“ gründen. Dazu sind dann<br />
alle die eingeladen, die dem <strong>TV</strong>K wirklich helfen wollen. Lokale, regionale<br />
und überregionale Politiker könnten dabei genauso eingebunden werden wie<br />
die Schützen- oder Karnevalsverbände. Podiumsdiskussionen, Informationsabende,<br />
Unterschriftensammlungen – ja vielleicht sogar eine Demo vor dem<br />
Stadt- und dem Kreistag. Leider muss man heutzutage so sein Anliegen vorbringen<br />
– wenn man nicht gerade vor der Pleite steht.<br />
In Dormagen und Düsseldorf gibt es genügend bundesligataugliche Hallen.<br />
Trotzdem wird schon darüber öffentlich diskutiert, der Fusion aus ehemaligen<br />
Insolvenzsündern eine neue Halle zu bauen. Es drängt sich wieder einmal der<br />
Eindruck auf, dass <strong>TV</strong>-Moderator Ulrich Wickert mit seinem Buchtitel einst<br />
wie heute Recht hat: „Der Ehrliche ist der Dumme“.<br />
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In unserer neuen Rubrik “Standpunkt” lassen wir Journalisten zu Wort<br />
kommen, die den Weg des <strong>TV</strong>K seit Jahren begleiten. Wir laden Sie ein,<br />
ihre Einschätzung zu einem aktuellen Thema abzugeben.<br />
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MITREDEN UND MITBESTIMMEN<br />
JÜRGEN STEINMETZ IST ALS STELLVERTRETENDER LANDRAT UND SPORTDEZERNENT DES RHEIN-KREISES NEUSS EIN AUF-<br />
MERKSAMER VERFOLGER DER 2. HANDBALL-BUNDESLIGA, SPIELEN DOCH MIT DEM <strong>TV</strong> KORSCHENBROICH UND DEM DHC<br />
RHEINLAND GLEICH ZWEI TEAMS AUS DEM KREISGEBIET IN DER ZWEITHÖCHSTEN DEUTSCHEN LIGA. TOBIAS KÄUFER SPRACH<br />
MIT IHM ÜBER DIE PERSPEKTIVEN DES HANDBALLS IN DER REGION.<br />
Standort für eine neue Arena befindet. Das kann, muss aber nicht Neuss sein.<br />
Und hier knüpfen wir wieder an den Diskussion von vorhin an. Der <strong>TV</strong>K sollte<br />
in dieser Debatte um die Zukunft des Hand<strong>ball</strong>s in der Region gemeinsam mit<br />
anderen Partnern seine Wünsche in diesem Prozess formulieren. Wenn dann<br />
am Ende herauskommt, dass der Standort für eine neue Halle Neuss, Kaarst<br />
oder <strong>Korschenbroich</strong> ist, dann werden Politik und Verwaltung das sicher mit<br />
unterstützen. Wir stehen erst am Anfang dieser Debatte, deren Ergebnis völlig<br />
offen ist.<br />
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Sie werden den <strong>TV</strong>K also bei seinen Bemühungen um eine neue Halle unterstützen?<br />
Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008 und DIN 77200 Stufe II<br />
Steinmetz: Der <strong>TV</strong>K ist ähnlich wie der DHC Rheinland ein sportliches Aushängeschild<br />
des Rhein-Kreises Neuss. Für mich als Sportdezernent ist eine<br />
wichtige Aufgabe, beiden Klubs dabei zu helfen, ihre Zukunftsplanungen zu<br />
realisieren. Ich stehe mit den Verantwortlichen des <strong>TV</strong>K in einem stetigen<br />
Dialog, denn wir wollen, dass sich der <strong>TV</strong>K auf Dauer in dieser Liga etablieren<br />
kann. Und dazu gehört auch, meinen Teil dazu beizutragen, den <strong>TV</strong>K bei<br />
seinen Plänen für den Bau einer neuen Arena zu unterstützen.<br />
V e r p a c k e n - H e b e n - Z u r r e n<br />
Sie waren jetzt einige Male beim <strong>TV</strong>K zu Gast. Wie ist Ihr Eindruck?<br />
Steinmetz: Die Mannschaft spielt einen tollen und sehenswerten Hand<strong>ball</strong>.<br />
Die familiäre Atmosphäre, die den Verein auszeichnet, verleiht dem <strong>TV</strong>K einen<br />
besonderen Charme. Im Hintergrund wird professionell gearbeitet. Dass der<br />
<strong>TV</strong>K sich mit seinen Rahmenbedingungen bislang in der zweiten Liga halten<br />
konnte, ist wohl der beste Beweis dafür, dass hier sehr gute Arbeit geleistet<br />
wird. Ich drücke dem <strong>TV</strong>K die Daumen, dass es mit dem Klassenerhalt klappt.<br />
Ich bin sicher, dass der <strong>TV</strong>K das schafft.<br />
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10 Jürgen Steinmetz (2. von rechts) ist als Sport-Dezernent<br />
11<br />
Herr Steinmetz, das neue Jahr begann mit der Ankündigung einer Spielgemeinschaft<br />
des DHC Rheinland und der HSG Düsseldorf. Sie waren bei der<br />
des Rhein-Kreises Neuss oft beim <strong>TV</strong>K zu Gast.<br />
Er regt eine gemeinsame Diskussion aller Beteiligten an.<br />
Pressekonferenz dabei. Wie bewerten Sie diese Entwicklung?<br />
Steinmetz: Ich begrüße jede Entwicklung, die dem Hand<strong>ball</strong> in der Region<br />
gut tut. Die Region verfügt über eine große Hand<strong>ball</strong>tradition. Mit der Spielgemeinschaft<br />
aus Düsseldorf und Dormagen ist ein Prozess in Gang gekommen,<br />
den ich als aufmerksamer Beobachter begleite. Es kann nur gut sein,<br />
wenn Kräfte gebündelt werden, um gemeinsame Ziele zu erreichen. Die<br />
riesige Konkurrenz des Profifuß<strong>ball</strong>s macht den Hand<strong>ball</strong>klubs mehr und mehr<br />
zu schaffen. Darauf müssen die Hand<strong>ball</strong>klubs reagieren.<br />
Der <strong>TV</strong>K will dieser Fusion nicht beitreten, obwohl Sie den Verein öffentlich<br />
eingeladen haben, in diese Debatte einzutreten.<br />
Steinmetz: Die Verantwortlichen machen einen Superjob. Es wird solide<br />
gewirtschaftet und zudem auch noch attraktiver Hand<strong>ball</strong> gespielt. Was da<br />
geleistet wird, kann man gar nicht hoch genug bewerten. Der <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong><br />
stößt bei seiner Entwicklung allerdings an eine Grenze. Wir kennen ja<br />
die Diskussion um eine neue Halle. Ich würde es begrüßen, wenn sich der<br />
<strong>TV</strong>K in diese Debatte einschaltet und seine Wünsche und Zielsetzungen auf<br />
dieser Bühne formuliert. Das heißt noch lange nicht, dass am Ende eine Spielgemeinschaft<br />
oder Fusion steht, aber wer mitredet, kann mitbestimmen und<br />
wer gemeinsam mit anderen Partnern auftritt, dessen Argumente werden<br />
vielleicht eher wahrgenommen.<br />
Es war zu lesen, dass die neue Spielgemeinschaft langfristig in eine noch<br />
neu zu bauende Arena in Neuss umziehen könnte. Hier setzt die Kritik der<br />
<strong>Korschenbroich</strong>er Hand<strong>ball</strong>fans an. Der <strong>TV</strong>K bezahlt seit Jahren seine Rechnungen<br />
pünktlich und verlängert auch mal einen Vertrag mit einem Spieler<br />
nicht, wenn die wirtschaftliche Basis nicht gegeben ist. Und er fordert seit<br />
Jahren Unterstützung beim Bau einer neuen Halle. Dormagen hat bereits<br />
zweimal, Düsseldorf erst kurz vor Weihnachten Insolvenz angemeldet. In<br />
beiden Städten gibt es bereits bundesligataugliche Hallen und nun soll eine<br />
neue Halle in Neuss gebaut werden?<br />
Steinmetz: Ich kann die Emotionen verstehen. Diese Darstellung entspricht<br />
allerdings keinesfalls der Realität. Sollte es tatsächlich gelingen, private Investoren<br />
für den Bau einer neuen Arena zu gewinnen, muss zunächst einmal<br />
unter den Vorzeichen der Beteiligten analysiert werden, wo sich der beste
SJB Investitionsstrategie. Flexibel.<br />
Unsicherheit. Bleibend.<br />
Eines kann man Investoren versprechen, ohne deshalb<br />
ein großer Prophet zu sein: Die Unsicherheit<br />
und hohe Schwankungsintensität, die im vergangenen<br />
Jahr die Finanz- und Aktienmärkte gekennzeichnet<br />
hat, wird auch 2012 weiter vorherrschen.<br />
Umso wichtiger ist es gerade für Privatanleger, mit<br />
ihren Depots entsprechend positioniert zu sein.<br />
Auf die zentrale Frage „Wie soll ich in 2012 investieren?“<br />
hat Gerd Bennewirtz, geschäftsführender<br />
Gründungsgesellschafter der SJB Fonds-<br />
Skyline OHG 1989 und seit 2007 Hauptsponsor des<br />
<strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong>, eine relativ einfache Antwort:<br />
„Im Jahr 2012 geht Flexibilität vor Renditeoptimierung“,<br />
so der FondsSpezialist. Wichtig sei<br />
zudem, angesichts der weiter eskalierenden Bankenkrise<br />
und dem näher rückenden ersten Staatsbankrott<br />
innerhalb der Eurozone den Status seines<br />
Vermögens zu überprüfen, rät Bennewirtz. Was<br />
genau damit gemeint ist, legt der FondsProfi im<br />
Folgenden dar.<br />
Banken. Erschüttert.<br />
Das Vertrauen von Privatinvestoren in Geldhäuser<br />
ist sprichwörtlich: „Sicher wie eine Bank.“<br />
23 Jahren Erfahrung als unabhängiger Vermögensverwalter<br />
schöpfen kann. SJB Liquidität ist der ak-<br />
wie der australische Dollar oder die Norwegerkromärkten,<br />
gestreut über ausgewählte Währungen. 13<br />
12 Aber das war einmal. Banken sind nicht mehr sicher!<br />
Um den jüngst erhöhten Anforderungen an in 2012 am besten positioniert<br />
die sicherste Anlageform Deutschlands, und das<br />
tuell so beliebten Festgeldanlage klar vorzuziehen, ne, deren Wert durch hohe Rohstoffvorkommen SJB Liquidität wird individuell und aktiv gemanagt<br />
welcher Anlagestrategie Investoren<br />
dringend anzuraten. „Denn Investmentfonds sind<br />
die Ausstattung mit Eigenkapital nachzukommen, sein dürften.<br />
bereits seit über 60 Jahren“, erklärt Bennewirtz.<br />
und dies sowohl unter Sicherheits- als auch unter und eine solide Haushaltspolitik der Länder abgesichert<br />
und über Länder und Währungen diversifiziert.<br />
fehlen den europäischen Banken per Ende Dezember<br />
Renditeaspekten. Denn mit SJB Liquidität sind zur<br />
ist. Hinzu kommen der für seine sprich-<br />
So erklären Investoren ihre Unabhängigkeit von<br />
2011 insgesamt 114,7 Milliarden Euro. Der<br />
Verfügung stehende Gelder nicht nur sicher gewörtliche<br />
Sicherheit bekannte Schweizer Franken den Banken und investieren in Sicherheit, bleiben<br />
Banken-Stresstest der EU-Bankenaufsicht EBA hat<br />
parkt, sondern auch ertragreich angelegt. sowie der chinesische Renminbi, die neue asiatische<br />
aber trotzdem flexibel. Denn die Anlagen sind täg-<br />
es aufgedeckt. Allein den deutschen Banken mangelt<br />
Leitwährung, um die Investoren auf Dauer lich verfügbar.<br />
es an 13,1 Milliarden Euro, die nun in kürzester<br />
nicht herumkommen. Auch der aktuell wieder<br />
Zeit aufgetrieben werden müssen. Ganz vorne<br />
erstarkende US-Dollar darf in der Zusammenstel-<br />
FondsSpezialist Bennewirtz bringt die Sache auf<br />
dabei: Die Commerzbank mit einem zusätzlichen<br />
lung nicht fehlen. Eines haben alle ausgewählten den Punkt: „So sind Anleger auf Szenarien wie<br />
Kapitalbedarf von 5,3 Milliarden Euro, der eine<br />
Währungen gemeinsam, fasst Gerd Bennewirtz einen Staatsbankrott oder den Zusammenbruch<br />
neuerliche Diskussion um Staatshilfen entfacht<br />
zusammen: „Sie bieten ein fortgesetztes Aufwertungspotenzial<br />
des Euro, aber auch auf ein Fortbestehen der eu-<br />
hat. Geraten deutsche Banken unter verschärften<br />
zum angeschlagenen Euro und könropäischen<br />
Einheitswährung vorbereitet. Flexibel<br />
Stress, etwa durch den Staatsbankrott Griechenlands,<br />
nen zudem attraktive Zinserträge liefern.“ eben.“<br />
droht ihnen die Zahlungsunfähigkeit. Weit<br />
schlimmer wäre die Lage bei einer Insolvenz Italiens<br />
oder Spaniens.<br />
Sicherheit. Gesucht.<br />
„Für Privatanleger und ihre Vermögenswerte ist<br />
Sicherheit deshalb oberstes Gebot“, betont Gerd<br />
Bennewirtz. Das beginnt bei der Eigentumssicherheit.<br />
Investmentfonds sind hier gegenüber<br />
Bankeinlagen klar im Vorteil. Einzig und allein Investmentfonds<br />
haben in Deutschland den gesetzlich<br />
geschützten Status als „Sondervermögen“.<br />
Bankguthaben von Privatinvestoren gehen in die<br />
Bilanzen der Kreditinstitute mit ein, Sondervermögen<br />
müssen hingegen vom Vermögen der Verwaltungsgesellschaft<br />
getrennt gehalten werden.<br />
Investmentfonds, die bei Banken als Sondervermögen<br />
verwahrt werden, benötigen keinen Einlagen-<br />
Gerd Bennewirtz,<br />
geschäftsführender Gründungsgesellschafter<br />
der SJB FondsSkyline OHG 1989,<br />
nimmt Stellung zu der Frage, mit<br />
sicherungsfonds, weil es sich nicht um Einlagen<br />
bei der Bank <strong>hand</strong>elt, sondern die Bank die Anteile<br />
nur im Kundenauftrag verwahrt. Sie bleiben im Eigentum<br />
des Kunden, daher ist eine Sicherung nicht<br />
erforderlich.<br />
In Deutschland zum Vertrieb zugelassene Investmentfonds<br />
schützen deshalb vor Bankenbankrott,<br />
Bankguthaben nicht. „Diese sind nur bis zur Höhe<br />
der gesetzlichen Mindestsicherung geschützt,<br />
Fonds hingegen unbegrenzt“, hebt SJB Vermögensverwalter<br />
Bennewirtz hervor. In Deutschland<br />
werden aktuell Einlagen von Privatpersonen bis<br />
maximal 100.000 Euro vom Einlagensicherungsfonds<br />
gedeckt. Tendenz fallend, denn das Niveau<br />
der Sicherung wird zukünftig abgesenkt. Das Gesamtvolumen<br />
der Sicherung wird nicht veröffentlicht.<br />
Seriöse Schätzungen gehen von rund 100<br />
Milliarden Euro aus. Dabei halten die privaten<br />
Haushalte in Deutschland derzeit rund 4.930 Milliarden<br />
Euro an Geldvermögen. Man sieht: Nur ein<br />
Bruchteil davon ist abgesichert. Denn aktuell sind<br />
37,9 Prozent des Geldvermögens der Deutschen<br />
in Sicht- und Festgelder der Banken angelegt,<br />
und zwar überwiegend in Euro. Eine Überführung<br />
in gesetzlich geschütztes Sondervermögen wäre<br />
Sondervermögen. Geschützt.<br />
Wie kann man als Privatanleger am besten vom<br />
gesetzlich geschützten Status des „Sondervermögens“<br />
profitieren? Mit einer maßgeschneiderten<br />
Lösung wie „SJB Liquidität“, die Vermögenswerte<br />
in den mit der höchst möglichen Sicherheit ausgestatteten<br />
Investmentprodukten durch die Krise<br />
bringt. Und zwar unabhängig davon, ob die Eurozone<br />
so wie wir sie kennen, bestehen bleibt. Als<br />
die SJB bereits zum Jahresende 2008 vor dem<br />
Albtraum Staatsbankrott warnte, hörte ihr kaum<br />
jemand zu. Im Jahr 2012 droht der Albtraum jedoch<br />
Realität zu werden. Der neue griechische Ministerpräsident<br />
Lucas Papademos warnt ganz offen vor<br />
einer unkontrollierten griechischen Staatspleite<br />
schon im März, die Banken und Finanzsystem in<br />
neue erhebliche Schwierigkeiten stürzen würde. Er<br />
selbst spricht von einem „Desaster“ für sein Land,<br />
aber auch für die gesamte EU. Denn ein Auseinanderbrechen<br />
der Eurozone und damit das Ende der<br />
europäischen Gemeinschaftswährung wäre die<br />
logische Konsequenz.<br />
Währungen. Gestreut.<br />
Neben dem Sicherheitsaspekt müssen Anleger<br />
in diesen stürmischen Zeiten vor allem die Währungsallokation<br />
in ihren Portfolios bedenken, betont<br />
Bennewirtz. Eine stärkere Streuung von Währungsseite<br />
sei dringend erforderlich, um den möglichen<br />
Turbulenzen um Euro-Aus und Euro-Austritt<br />
zu trotzen. „Die Strategie SJB Liquidität setzt<br />
diese Forderung perfekt um und bringt individuelle<br />
Vermögenswerte in Sicherheit“, so der rheinische<br />
Unternehmer, der aus einem Fundus von mehr als<br />
Liquiditätsplanung. Detailliert.<br />
Was heißt das im Detail? Bei SJB Liquidität wird<br />
die vor<strong>hand</strong>ene Liquidität von Geldmarkt- und Anleihenexperten<br />
aktiv mit Fonds gemanagt. Durch<br />
die internationale Streuung über ausgewählte<br />
Währungen bleiben Anleger weitgehend unabhängig<br />
von der Entwicklung der Euro-Krise. Weitere<br />
Vorteile: Es ist kein zusätzliches Währungskonto<br />
notwendig, die Gelder sind täglich verfügbar. Je<br />
nach individuellem Anlagehorizont kann die Laufzeit<br />
flexibel gestaltet werden. Entweder werden<br />
die kurzfristig orientierten Geldmarktfonds oder<br />
die längerfristig attraktiven Rentenfonds gewählt.<br />
In jedem Fall erhält der Investor aber zwei<br />
entscheidende Sachen: Eine breite Streuung in<br />
verschiedene Fremdwährungen, die besonders für<br />
Euro-Skeptiker interessant ist, sowie den bedingungslosen<br />
Schutz vor Insolvenz durch den gesetzlichen<br />
Status eines „Sondervermögens“.<br />
Einlagensicherung.<br />
Unabhängig.<br />
SJB Liquidität bietet Investoren die Möglichkeit,<br />
ihre Einlagensicherung unabhängig vorzunehmen:<br />
Unabhängig von Höchstsummen, unabhängig von<br />
den wankenden Banken und unabhängig von der<br />
Währungsentwicklung im Euro-Raum. Die SJB hat<br />
dazu ein Fremdwährungsportfolio zusammengestellt,<br />
das individuell auf den Privatanleger zugeschnitten<br />
wird und je nach Risikoprofil attraktive<br />
Renditechancen in Geldmarkt- und Rentenfonds<br />
bietet: Bei SJB Liquidität finden sich Währungen<br />
Aktuelle Krisenwebinare abrufen unter<br />
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SJB Fazit:<br />
Wenn Sie als Anleger eine Alternative zu schwach<br />
verzinsten und rechtlich nur unzureichend abgesicherten<br />
Festgeldkonten in Euro suchen, sind<br />
Sie bei SJB Liquidität genau richtig. Insolvenzgeschützte<br />
Sondervermögen nutzen attraktive Zinskonditionen<br />
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Trainer Jörn Ilper jubelt über den ersten Saisonsieg<br />
gegen TuSEM Essen im September. Im November<br />
einigten sich beide Seiten auf eine Trennung.<br />
Immer wieder<br />
Verletzungsprobleme:<br />
Björn Marquardt<br />
humpelt auf Krücken.<br />
Es sollte nicht der<br />
einzige Ausfall bleiben:<br />
Mathias Deppisch,<br />
Florian Korte<br />
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folgten ihm.<br />
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Derbysieg:<br />
14 Simon Breuer führt den <strong>TV</strong>K zu einem Heimsieg<br />
15<br />
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Ein alter Bekannter<br />
in der Waldsporthalle:<br />
Thomas Bauer<br />
schaute mit dem <strong>TV</strong><br />
Neuhausen vorbei und<br />
entführte beide Punkte.<br />
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Hjfi verzeichnet<br />
weitere erfolge<br />
in der ersten ausgabe dieser saison hatten wir bereits<br />
über die Arbeit der <strong>hand</strong><strong>ball</strong>-Jugend-Förderinitiative<br />
im tv korschenbroich berichtet. Nun konnten<br />
die verantwortlichen sich über weitere tolle erfolge<br />
freuen, die dabei helfen sollen den korschenbroicher<br />
jugend<strong>hand</strong><strong>ball</strong> weiter nach vorne zu<br />
bringen.<br />
LED-Lampen bis zu 90% an Energie in den Ladenlokalen des <strong>Korschenbroich</strong>er<br />
Einzel<strong>hand</strong>els einzusparen. Für die HJFI hatte Klaus Weyerbrock<br />
(rechts) den üppigen Scheck entgegen genommen.<br />
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bei Einkünften aus Kapitalvermögen, aus Vermietung<br />
und den sonstigen Einkünften (z.B. aus sog. Spekulationsgeschäften),<br />
wenn die Einnahmen aus diesen Einkunftsarten<br />
insgesamt 13.000 EUR bzw. 26.000 EUR bei der<br />
Zusammenveranlagung von Ehegatten nicht übersteigen.<br />
Das bemerkenswerteste und wahrscheinlich auch nachhaltigste Etappenziel<br />
der noch jungen Geschichte der HJFI ist dabei für das Jahr 2012<br />
geplant: In Kooperation von Abteilungsleitung des Stammvereins und<br />
den Machern der Förderinitiative wird für die Dauer von 12 Monaten ein<br />
Jugendkoordinator eingestellt – in dieser Form ein absolutes Novum für<br />
den <strong>Korschenbroich</strong>er Jugend<strong>hand</strong><strong>ball</strong>. Nicht zuletzt aufgrund dieser tollen<br />
Nachricht zum Jahreswechsel wird deutlich, dass die angekündigte<br />
gezielte Förderung der Spitzenteams des <strong>TV</strong>K keine leeren Versprechungen,<br />
sondern realistische Zielsetzungen waren, an deren Umsetzung<br />
man in den vergangenen Wochen und Monaten hart gearbeitet hat.<br />
Dieser Einsatz für den Jugend<strong>hand</strong><strong>ball</strong> wird auch von den Unternehmern<br />
der Region immer stärker honoriert. Neu im Sponsorenpool der HJFI<br />
ist zum Beispiel die Firma präsent-service von Steinmetz GmbH. Als erste<br />
Maßnahme überreichte Geschäftsführer Marc von Steinmetz (links)<br />
stellvertretend den B-Jugendlichen Fabian, Thorben und Lars (v.l.n.r.) 240<br />
Leibchen, die für die tägliche Trainingsarbeit dringend benötigt wurden.<br />
Damit ist das Ende der Fahnenstange aber noch lange nicht erreicht.<br />
Unermüdlich befinden sich Dengler, Weyerbrock und ihre Mitstreiter auf<br />
der Suche nach weiteren Förderern. Gleichzeitig gilt es, sinnvolle Verwendungen<br />
für die eingenommenen Gelder zu finden. Als solche haben<br />
sich die vor dem Jahreswechsel angeschafften Lehrvideos auf DVD und<br />
dringend benötigte Stoppuhren für die Übungsleiter bereits bewährt.<br />
Wer auf der Suche nach weiteren Informationen ist, oder sich vielleicht<br />
sogar selber vorstellen könnte, die Initiative zu unterstützen, der findet<br />
auf www.tv-korschenbroich.de unter dem Stichwort „Jugend-Förderinitiative“<br />
alles nötige. Auch über die aktuellsten Erfolge wird an dieser<br />
Stelle berichtet.<br />
Sie fühlen sich angesprochen?<br />
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17<br />
Doch auch andere Firmen haben erkannt, dass sie mit der HJFI einen<br />
verlässlichen und seriösen Partner finden können. Nicht nur die <strong>TV</strong>K<br />
Hand<strong>ball</strong> GmbH & Co. KG arbeitet nach strengen – selbst gegebenen<br />
– Richtlinien, auch die Verantwortlichen der HJFI legen Wert auf eine<br />
grundsolide Finanzierung und geben nur so viel Geld aus, wie sie einnehmen.<br />
„Am Ende unserer Kontoauszüge steht entweder eine schwarze<br />
Zahl mit einem Plus davor, oder aber eine Null“, versichert Ulrich Dengler.<br />
Entsprechend guten Gewissens stellen die Partner der HJFI die Mittel<br />
zur Verfügung. So auch die Firma LEDsPlanet. Das <strong>Korschenbroich</strong>er<br />
Unternehmen hatte beim von der Stadt <strong>Korschenbroich</strong> in Kooperation<br />
mit dem Energieriesen RWE ausgelobten Klimaschutzpreis einen Scheck<br />
in Höhe von 500 Euro erhalten. Geschäftsführer Mario Schmitz (links)<br />
hatte den Vorschlag eingereicht, durch eine Umstellung auf sparsame<br />
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AKTUELLER BUNDESLIGASPIELPLAN SAISON 2011/12<br />
DATUM ZEIT SPIELORT HEIM GAST ERGEBNIS<br />
03.09.11 20:00 Karl-Heinz-Hiersemann-Halle HC Erlangen <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> 23:22<br />
09.09.11 20:00 Waldsporthalle <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> <strong>TV</strong> Emsdetten 28:29<br />
16.09.11 19:30 Sporthalle Potsdam 1. VfL Potsdam <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> 27:25<br />
24.09.11 19:30 Waldsporthalle <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> TUSEM Essen 31:29<br />
03.10.11 17:00 Kreissporthalle (Kampa-Halle) TSV GWD Minden <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> 35:23<br />
08.10.11 19:30 Waldsporthalle <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> <strong>TV</strong> 1893 Neuhausen 27:31<br />
15.10.11 19:30 Werner-Aßmann-Halle ThSV Eisenach <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> 30:27<br />
22.10.11 19:30 Waldsporthalle <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> SV Post Schwerin 33:28<br />
30.10.11 17:00 Kreissporthalle I Euregium HSG Nordhorn-Lingen <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> 37:30<br />
05.11.11 19:30 Waldsporthalle <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> HG Saarlouis 31:31<br />
11.11.11 20:00 Waldsporthalle <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> SC DHfK Leipzig 26:27<br />
19.11.11 20:00 Sporthalle am Viadukt SG BBM Bietigheim <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> 37:34<br />
26.11.11 19:30 Waldsporthalle <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> TSG Ludwigshafen-Friesenh. 32:28<br />
03.12.11 19:00 Hansehalle VfL Bad Schwartau <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> 31:31<br />
10.12.11 19:30 Waldsporthalle <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> DHC Rheinland 33:36<br />
17.12.11 19:30 Gemeindehalle <strong>TV</strong> Bittenfeld <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> 32:30<br />
21.12.11 20:00 Waldsporthalle <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> HSG Düsseldorf 30:28<br />
28.01.12 19:30 Scandlines Arena HC Empor Rostock <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> 32:31<br />
04.02.12 19:30 Waldsporthalle <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> ASV Hamm-Westfalen 0:0<br />
11.02.12 19:30 Waldsporthalle <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> HC Erlangen 0:0<br />
18.02.12 19:15 Emshalle <strong>TV</strong> Emsdetten <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> 0:0<br />
24.02.12 20:00 Waldsporthalle <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> 1. VfL Potsdam 0:0<br />
02.03.12 19:30 Am Hallo TUSEM Essen <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> 0:0<br />
07.03.12 20:00 Waldsporthalle <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> TSV GWD Minden 0:0<br />
10.03.12 20:00 Hofbühlhalle Neuhausen/Erms <strong>TV</strong> 1893 Neuhausen <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> 0:0<br />
17.03.12 19:30 Waldsporthalle <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> ThSV Eisenach 0:0<br />
21.03.12 19:00 Sport- und Kongreßhalle SV Post Schwerin <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> 0:0<br />
24.03.12 19:30 Waldsporthalle <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> HSG Nordhorn-Lingen 0:0<br />
31.03.12 19:30 Halle am Stadtgarten HG Saarlouis <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> 0:0<br />
05.04.12 19:00 Ernst-Grube Uni. Sporthalle SC DHfK Leipzig <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> 0:0<br />
14.04.12 19:30 Waldsporthalle <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> SG BBM Bietigheim 0:0<br />
18.04.12 20:00 Friedrich-Ebert-Halle TSG Ludwigshafen-Friesenheim <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> 0:0<br />
28.04.12 19:30 Waldsporthalle <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> VfL Bad Schwartau 0:0<br />
04.05.12 19:45 TSV Bayer Sportcenter DHC Rheinland <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> 0:0<br />
12.05.12 19:30 Waldsporthalle <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> <strong>TV</strong> Bittenfeld 0:0<br />
20.05.12 17:00 Castello HSG Düsseldorf <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> 0:0<br />
26.05.12 19:30 Waldsporthalle <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> HC Empor Rostock 0:0<br />
02.06.12 19:30 MaxiparkArena ASV Hamm-Westfalen <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> 0:0<br />
Änderungen vorbehalten.<br />
WWW.HAND-BALL-HERZ.DE.<br />
Ticket<br />
Hotline<br />
02161-<br />
9772812<br />
19
GEGNERCHECK<br />
<strong>TV</strong>K : ASV HAMM-WESTFALEN – 04.02. - 19:30 UHR<br />
Zum Ende der Hinrunde kommt der letzte Absteiger aus der “Belle Etage”<br />
in die Waldsporthalle. Mit großen Ambitionen gestartet mussten die<br />
Verantwortlichen nach knapp 10 Spieltagen reagieren. Das aus meiner<br />
Sicht in dieser Spielklasse sehr gewagtes Experiment mit einem Spielertrainer<br />
zu fungieren wurde beendet und der langjährige Erfolgstrainer<br />
und Manager Kay Rothenpieler wieder in die sportliche Verantwortung<br />
genommen. Zudem gelang es einen Hochkaräter zurückzuholen. Der Israeli<br />
Chen Pomeranz trägt seit November ‘11 wieder das Trikot der Rotweißen<br />
und seitdem läuft es deutlich besser. Das Punkteverhältnis ist<br />
nun wieder positiv.<br />
Olaf Mast zählt nicht nur wegen seiner Körpergröße von 2 Metern zu<br />
den herausragenden Persönlichkeiten der <strong>TV</strong>K-Geschichte. Der ehemalige<br />
Bundesligaprofi (u.a. Bayer Dormagen, OSC Rheinhausen, THW<br />
Kiel) führte die <strong>Korschenbroich</strong>er als Trainer im Jahr 2007 zu ihrer<br />
ersten Westdeutschen Meisterschaft und damit in die damals noch<br />
zweigleisige 2. Bundesliga. Seine Erfahrungen von rund 600 Spielen in<br />
Deutschlands drei höchsten Ligen und in der Champions League gibt der<br />
lizenzierte Hand<strong>ball</strong>trainer und diplomierte Sportmanager inzwischen<br />
an das Drittligateam seines Heimatvereins SC Bayer Uerdingen weiter.<br />
Zudem ist der Kommunikationsexperte der Stadtsparkasse Düsseldorf<br />
und Deutscher Meister von 1996 als regelmäßiger Experte für diverse<br />
<strong>TV</strong>-Sender aktiv. Für das heimspiel-Magazin gibt er in dieser Spielzeit<br />
exklusiv seine Einschätzungen der <strong>TV</strong>K-Gegner ab und versorgt die Leser<br />
so mit echten Insiderinformationen<br />
Prognose: In der Emshalle muss an die eigene Chance geglaubt und vor<br />
allem die Ruhe bewahrt werden. Emsdetten ist haushoher Favorit und<br />
darf nicht verlieren. Vielleicht ist das die Chance für den <strong>TV</strong>K…<br />
<strong>TV</strong>K : 1. VFL POTSDAM – 24.02. - 20:00 UHR<br />
Nach dem überraschenden und überaus deutlichen Auswärtserfolg beim<br />
DHC Rheinland Mitte November 2011 legte der VfL eine schier endlos<br />
lange und deprimierende Negativserie hin. Nicht nur sportlich lief es<br />
nicht besonders gut, sondern auch finanziell konnte nur eine staatliche<br />
Zuwendung den Spielbetrieb aufrecht erhalten. Doch angeschlagene<br />
Boxer sind bekanntlich die Gefährlichsten.<br />
<strong>TV</strong> 1893 NEUHAUSEN : <strong>TV</strong>K – 10.03. - 20:00 UHR<br />
Wieder geht’s: Ab in den Süden! In der Hofbühlhalle erwartet den <strong>TV</strong>K<br />
erneut eine enorm schwere Aufgabe. Seit Jahren setzt man in Neuhausen<br />
auf Kontinuität und erntet langsam die Früchte. Auch der <strong>TV</strong>N spielt<br />
ein gewichtiges Wörtchen um den Aufstieg in die Eliteliga mit. Schon im<br />
Hinspiel konnte man sich von der ansprechenden spielerischen Qualität<br />
überzeugen. Dabei zeigte auch der Ex-<strong>TV</strong>K’ler Thomas Bauer im Tor eine<br />
glänzende Leistung und kaufte seinen ehemaligen Mitspielern reihenweise<br />
den Schneid ab.<br />
Prognose: Gelingt es dem <strong>TV</strong>K das Tempo zu kontrollieren sowie das<br />
Spiel lange offen zu halten, ist vielleicht ein Punktgewinn möglich auch<br />
wenn man als krasser Außenseiter die Fahrt gen Baden-Württemberg<br />
antritt.<br />
<strong>TV</strong>K : THSV EISENACH – 17.03. - 19:30 UHR<br />
Die Thüringer können sich bislang auf ihre Heimstärke verlassen. Auswärts<br />
ist die Punktebilanz eher mager. Dadurch hängt man den eigenen<br />
Erwartungen deutlich hinterher. Auch die Eisenacher können sich einen<br />
EM-Teilnehmer leisten. Rückraumspieler Tomas Sklenak war im Trikot<br />
der Tschechen maßgeblich am Erfolg gegen Deutschland beteiligt. Ansonsten<br />
ist der Kader ziemlich ausgeglichen. Im Hinspiel gab es für einen<br />
äußerst dezimierten <strong>TV</strong>K eine unglückliche Niederlage.<br />
Prognose: Es ist wieder Heimspielzeit und es gilt wichtige Punkte gegen<br />
den Abstieg einzufahren. Bisher waren die Eisenacher bei allen Auftritten<br />
in der Waldsporthalle chancenlos. Also auf geht’s <strong>TV</strong>K!<br />
dieser Saison Die HG fährt gerade zu Hause die notwendigen Punkte zum<br />
Klassenerhalt ein. Und das trotz eine unterdurchschnittlichen 7m-Quote,<br />
was die erzielten Treffer bzw. abgewehrten Würfe angeht. Allerdings<br />
spielt man sehr effektiv und braucht man recht wenige Angriffe für den<br />
eigenen Torerfolg. Beste Torschützen sind die Rückraumspieler Daniel<br />
Grgic und Daniel Fontaine.<br />
Prognose: Die HG wird bei ihrer Marschroute bleiben und versuchen<br />
weiter zu Hause die notwendigen Punkte einzufahren. Die kleine Halle<br />
am Stadtgarten kann schnell zum Hexenkessel werden. Definitiv aber<br />
ein Duell auf Augenhöhe und der <strong>TV</strong>K muss entschlossen seine Chance<br />
suchen.<br />
SC DHFK LEIPZIG : <strong>TV</strong>K – 05.04. - 19:00 UHR<br />
Der Aufsteiger hat sich sofort in der Liga etabliert. Die Spiele mit den<br />
Leipzigern sind zumeist sehr ausgeglichen und bis zum Schluss spannend.<br />
Das musste leider auch der <strong>TV</strong>K im Hinspiel erfahren, als er lange<br />
führte und erst kurz vor Schluss den Todesstoß erhielt. Die Leipziger sind<br />
spielstark und gehen auch dorthin, wo es weh tut. So erhielt man bisher<br />
die meisten 7m und hat eine der besten Trefferquoten in der Liga. In der<br />
Abwehr greift man kompromisslos zu.<br />
Prognose: Der Aufsteiger ist zu Hause nicht unverwundbar wenngleich<br />
es in der hitzigen Atmosphäre schwer werden wird. Es ist aber im Freistaat<br />
Sachsen durchaus etwas möglich!<br />
20 Prognose: Der <strong>TV</strong>K hat gerade zu Hause nichts mehr zu verschenken. Prognose: Im Hinspiel gab es eine knappe und ärgerliche Niederlage<br />
21<br />
Hamm ist auswärts nicht so stabil, aber dennoch in der Favoritenrolle.<br />
Der <strong>TV</strong>K braucht alle Punkte, um den Anschluss an das gesicherte Mittelfeld<br />
zu finden. Gemeinsam mit der Unterstützung der eigenen Fans ist<br />
ein Erfolg möglich!<br />
<strong>TV</strong>K : HC ERLANGEN – 11.02. - 19:30 UHR<br />
Start in die Rückserie und auf zur Aufholjagd! Wie in den vergangenen<br />
Jahren stellt der HC Erlangen immer eine der kompaktesten Abwehrreihen.<br />
Daher ist es gegen die Bayern enorm wichtig diszipliniert die<br />
Angriffe vorzutragen, aber auch die so genannten leichten Tore aus<br />
dem Tempogegenstoß, der 2. Welle oder aus der “schnellen” Mitte<br />
einzustreuen. Der HC neigt selber die eigenen Angriffe geduldig auszuspielen,<br />
So fallen in Spielen mit Erlanger Beteiligung immer recht wenige<br />
Treffer. Bester Torschütze ist Rückraumspieler Daniel Pankofer.<br />
Prognose: Im Abstiegskampf zählt jeder Punkt. Im Hinspiel gab es eine<br />
knappe Niederlage. Diese machte aber deutlich, dass man gerade zu<br />
Hause eine Chance besitzt. Stimmt die eigene Abwehrleistung ist ein<br />
Erfolg drin.<br />
<strong>TV</strong> EMSDETTEN : <strong>TV</strong>K – 18.02. - 19:15 UHR<br />
Beim <strong>TV</strong>E werden die Trauben sicher hoch hängen. Einer der großen Aufstiegskandidaten<br />
kommt noch nicht so recht ins Rollen, hat aber immer<br />
noch Tuchfühlung zu den Aufstiegsrängen. Zu schwankend sind bisher<br />
die gezeigten Leistungen und Ergebnisse. Auch zu Hause hat man schon<br />
den einen oder anderen Punkt liegen gelassen, was sich bei der ehrgeizigen<br />
Zielsetzung natürlich am Ende rächen könnte. Im Hinspiel verlor<br />
der <strong>TV</strong>K am Ende äußerst unglücklich, obwohl man fast die gesamte<br />
Spielzeit geführt hatte. Allerdings war der <strong>TV</strong>E zu diesem Zeitpunkt arg<br />
vom Verletzungspech gebeutelt. So fehlte u.a. der Toptorschütze Elvir<br />
Selmanovic.<br />
für den <strong>TV</strong>K. Nun gilt es in der Waldsporthalle dieses “4-Punkte-Spiel”<br />
gegen einen unmittelbaren Konkurrenten um den Klassenerhalt zu gewinnen.<br />
Ohne wenn und aber.<br />
TUSEM ESSEN : <strong>TV</strong>K – 02.03. - 19:30 UHR<br />
Der TuSEM ist sicher eine der großen und positiven Überraschungen der<br />
laufenden Saison. Still und heimlich haben sich die Essener nach oben<br />
gearbeitet und können vom Aufstieg in Liga 1 nicht nur träumen. Auf<br />
Basis einer guten Abwehr und um den derzeitigen Toptorjäger in der<br />
Liga, Ole Rahmel, ist der TuSEM gerade zu Hause bisher nur schwer zu<br />
knacken.<br />
Prognose: Bereits in der Vergangenheit hat der <strong>TV</strong>K immer wieder<br />
gezeigt, dass man in Essen zu außergewöhnlichen Leistungen fähig ist.<br />
Natürlich ist man lediglich der Außenseiter, aber um die Klasse zu halten<br />
sind auch Punkte in der Ferne unverzichtbar.<br />
<strong>TV</strong>K : GWD MINDEN – 07.03. - 20:00 UHR<br />
Ein echter Leckerbissen in der Waldsporthalle! David gegen Goliath!<br />
Der Krösus der Liga, die GWD Minden, ist auf allen Positionen nahezu<br />
doppelt erstklassig besetzt und kann sich z.B. mit dem schwedische Nationalspieler<br />
und Regisseur Dalibor Doder einen Spieler leisten, der kürzlich<br />
auch bei der EM in Serbien seinen Mann auf allerhöchstem Niveau<br />
gestanden hat. Im Hinspiel geriet der <strong>TV</strong>K deutlich unter die Räder und<br />
wurde förmlich überrollt.<br />
Prognose: Der letzte Gegner aus den Top 5 der Liga zu Gast in <strong>Korschenbroich</strong>.<br />
Minden steht auch unter einem hohen Erfolgs- und Erwartungsdruck.<br />
Je länger das Spiel offen bleibt, desto größer stehen die Chancen<br />
für den <strong>TV</strong>K. Eine volle und stimmungsvolle Halle kann und sollte den<br />
Druck auf den Primus der Liga sicher erhöhen.<br />
SV POST SCHWERIN : <strong>TV</strong>K – 21.03. - 19:30 UHR<br />
Es geht für den <strong>TV</strong>K nun nach Mecklenburg-Vorpommern. In der Sportund<br />
Kongresshalle wird es für den <strong>TV</strong>K nicht einfach. Die Schweriner<br />
sind im Schnitt eine der erfahrensten Mannschaften. In der Defensive<br />
sind sie körperlich präsent und liegen bei den abgewehrten Bällen unter<br />
den Top 3 der Liga. Allerdings liegen sie auch in der Statistik der roten<br />
Karten im vorderen Drittel... Im Angriff gilt es vor allem auf Moritz Weltgen<br />
zu achten, der die interne Torjägerliste anführt und einige Jahre<br />
auch im erweiterten Kader des THW Kiels stand.<br />
Prognose: Im Hinspiel siegte der <strong>TV</strong>K souverän, was für die kommende<br />
Aufgabe Mut machen sollte. Gegen Gegner aus der unteren Tabellenhälfte<br />
sollte und muss der <strong>TV</strong>K den einen oder anderen verloren Heimpunkt<br />
wieder gut machen.<br />
<strong>TV</strong>K : HSG NORDHORN-LINGEN – 24.03. - 19:30 UHR<br />
Gefühlt erlebt die HSG in diesem Jahr ein ständiges Auf und Ab. Tollen<br />
Ergebnissen in der Liga wie auch im Pokal – u.a. wurde der TBV<br />
Lemgo wurde mit einer 11-Tore-Packung nach Hause geschickt – folgten<br />
auch immer wieder ernüchternde Resultate. Der <strong>TV</strong>K erwischte die Nordhorner<br />
im Hinspiel ebenfalls in beachtlicher Form und erlebte dort ein<br />
Debakel, was aber sicher nicht den wahren Unterschied wieder spiegelt.<br />
Rechtsaußen Bobby Schagen führt die interne Torjägerliste an. Die HSG<br />
hat die mit Abstand beste 7m-Quote und wehrt die meisten Bälle aller<br />
Zweitligisten ab. Gleichwohl produziert das Team aber viele technischen<br />
Fehler, was heute zu leichten Toren genutzt werden muss.<br />
Prognose: Der <strong>TV</strong>K hat sicher aus dem Hinspiel noch einiges gut zu machen<br />
und will die Verhältnisse gerade rücken. Ein Heimsieg ist durchaus möglich.<br />
HG SAARLOUIS : <strong>TV</strong>K – 31.03. - 19:30 UHR<br />
Die Saarländer sind sicher auch eine der positiven Überraschungen in<br />
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MIT DER S-BAHN IN DIE BUNDESLIGA<br />
PHILIPP LIESEBACH STEHT SEIT MITTE OKTOBER IM ZWEITLIGAAUFGEBOT DES <strong>TV</strong> KORSCHENBROICH. DER 20 JAHRE<br />
ALTE LINKSHÄNDER WURDE PER DOPPELSPIELRECHT VOM HÜLSER SV GEHOLT UND SCHNUPPERT SEITDEM KORSCHEN-<br />
BROICHER BUNDESLIGA LUFT.<br />
22<br />
In Ermangelung eines eigenen PKWs nimmt er dafür für jedeTrainingseinheit<br />
bis zu drei Stunden Bahnfahrt auf sich, um von seinem Wohnort<br />
Duisburg in die <strong>Korschenbroich</strong>er Waldsporthalle zu gelangen. Einen Aufwand,<br />
den der Linkshänder gerne betreibt. Nicht lange habe er gezögert,<br />
als das Angebot des <strong>TV</strong>K ins Haus flatterte. „Am Anfang sollte ich einfach<br />
nur ein bisschen beim <strong>TV</strong>K mittrainieren, dann kam aber aufgrund<br />
der Situation mit vielen verletzten Spielern recht schnell die Anfrage<br />
nach dem Doppelspielrecht“, blickt der Rechtsaußen zurück. Völlig unerwartet<br />
und viel früher, als er es sich auch selber erhofft hatte, kam er<br />
zu seinen ersten Einsätzen in Deutschlands zweithöchster Spielklasse.<br />
Das <strong>hand</strong><strong>ball</strong>erische Einmaleins hat Liesebach zunächst bei Eintracht<br />
Duisburg, später dann beim MSV erlernt. Hier hatte er unter anderem<br />
Gelegenheit, mit dem heutigen Nationalspieler Patrick Wiencek zu trainieren.<br />
Später führte ihn sein Weg über M<strong>TV</strong> Rheinwacht Dinslaken und<br />
den <strong>TV</strong> Aldekerk zum Hülser SV, für den er jetzt seine zweite Spielzeit im<br />
Seniorenbereich absolviert. Dass er den Weg aus Hüls nach <strong>Korschenbroich</strong><br />
fand, war kein Produkt des Zufalls. Der <strong>Korschenbroich</strong>er Kreisläufer<br />
Marcel Görden stammt ebenfalls aus diesem ambitionierten<br />
Krefelder Verein und stellte den ersten Kontakt zwischen Liesebach<br />
und den <strong>TV</strong>K-Verantwortlichen her. Die ersten Schritte im neuen Verein<br />
und in der neuen Liga, die immerhin drei Spielklassen über der des<br />
Verbandsligisten Hülser SV liegt, hat er inzwischen absolviert. „Die Unterschiede<br />
zwischen Verbands- und Bundesliga sind natürlich enorm. In<br />
jedem Bereich liegen Welten zwischen den beiden Ligen. Sei es in der<br />
Geschwindigkeit, der Härte, dem taktischen Verständnis der Spieler oder<br />
in den Reflexen der Torhüter“, macht der Youngster deutlich, dass er<br />
sich erheblich umstellen musste. Er sei aber so ehrgeizig, dass er auch<br />
vor solch schier unmöglichen Aufgaben nicht zurückschrecke und hart an<br />
sich arbeite, um den Sprung zu schaffen.<br />
„Hand<strong>ball</strong> ist meine Nummer 1“ sagt der 1,85m große Flügelspieler. Dem<br />
geliebten Sport würde er sehr viele Dinge unterordnen. „Ob ich für den<br />
Hand<strong>ball</strong> auch umziehen würde, das kann ich jetzt aber noch nicht sagen.<br />
Derzeit bin ich sehr froh, dass ich hier in meiner Heimat Hand<strong>ball</strong> auf<br />
sehr hohem Niveau spielen kann und hoffe, dass das auch in Zukunft<br />
so bleibt.“ Nach Möglichkeit sieht er die auch beim <strong>TV</strong>K: „Ich bin das<br />
Abenteuer Bundesliga<strong>hand</strong><strong>ball</strong> vor allem mit der Erwartung angegangen,<br />
viel lernen zu können. Ich habe nicht damit gerechnet, dass ich viele<br />
Spielanteile bekomme. Dass inzwischen aber doch schon ein bisschen<br />
was zusammengekommen ist, freut mich natürlich ungemein. Von daher<br />
würde ich nicht nur sagen, dass meine Erwartungen an das Engagement<br />
in <strong>Korschenbroich</strong> erfüllt, sondern deutlich übertroffen wurden.“ Er fühle<br />
sich „pudelwohl“ beim Hand.Ball.Herz.-Team.<br />
Auch dem jüngsten Spieler im <strong>Korschenbroich</strong>er Kader ist klar, dass sich<br />
mit Hand<strong>ball</strong> nur in der absoluten Spitze Geld verdienen lässt. Deshalb<br />
ist er derzeit auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz: „Es sollte<br />
etwas im kaufmännischen Bereich sein. Im vergangenen Jahr habe ich<br />
ein Diplom in Sport- und Fitnesstraining erworben. Wenn sich in diesem<br />
Bereich etwas finden ließe, wäre das sehr schön.“ Wenn er gerade<br />
mal nicht in der Hand<strong>ball</strong>halle steht, sich um seine berufliche Zukunft<br />
kümmert oder Zeit mit seiner Freundin Ute verbringt, dann hat Philipp<br />
Liesebach noch ein weiteres Hobby, dem er mit Leidenschaft nachgeht:<br />
„Ich bin glühender Anhänger von Fortuna Düsseldorf. So oft es die Zeit<br />
zulässt, bin ich im Fuß<strong>ball</strong>stadion.“ Auch vor weiten Auswärtsfahrten<br />
schreckt er dabei nicht zurück.<br />
Für den Rest der Saison hat sich das 20jährige Talent einiges vorgenommen:<br />
„Ich will mich persönlich noch weiterentwickeln. Gerade im körperlichen<br />
Bereich habe ich noch einiges zu tun. Dafür schiebe ich Extraschichten<br />
im Fitnessstudio. Und mit der Mannschaft hoffe ich natürlich<br />
den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga zu schaffen.“ Nicht zuletzt, weil<br />
er in der kommenden Saison wieder in der 2. Liga auflaufen will: „Ich<br />
würde gerne länger beim <strong>TV</strong>K bleiben. Mir gefällt es sehr gut hier. In der<br />
Mannschaft und im Umfeld stimmt es absolut, es macht riesig Spaß in<br />
der Waldsporthalle aufzulaufen.“<br />
Die vielfältigen Anforderungen der Absatzmär kte<br />
sind heute von ständigem Wandel geprägt. Hersteller,<br />
Distributoren und Händler müssen sich<br />
täglich neuen Herausforderungen stellen. Wissen,<br />
Flexibilität und Anpassungsfähigkeit sind<br />
hier gefragt. Sie müssen die richtigen Antworten<br />
auf zahlreiche Fragen finden, die gestern noch<br />
keineBedeutung hatten, heute schon Ihr Umfeld<br />
prägen und morgen maßgeblich den Erfolg<br />
Ihres Unternehmens bestimmen.<br />
„Blended Learning liefert uns einen sorgfältig vorbereiteten<br />
Prozess in dem der einzelne Händler<br />
zertifiziert wird und wir die Möglichkeit haben ihre<br />
Fortschritte zu verfolgen. Außerdem möchte ich<br />
nicht verschweigen, dass Blended Learning eine<br />
finanziell attraktive Maßnahme ist, da die Teilnehmer<br />
genau dann online lernen können wann es<br />
ihnen am Besten passt und nicht zu viel Zeit mit<br />
Präsenzschulungen verbracht wird.”<br />
Lars Graenge, Mitsubishi<br />
Mit mehr als 15 Jahren Erfahrung bietet Ihnen die<br />
Chanex GmbH mit seinen Bereichen „CONCEPTS“,<br />
„MANAGEMENT“ und „TRAINING“ Dienstleistungen<br />
rund um die Optimierung und den Ausbau<br />
Ihrer Vertriebskanäle. Wir unterstuẗzen Sie bei<br />
Aufbau, dem Management und der Ausbildung<br />
Ihrer Vertriebspartner und Verkäufer.<br />
„Das Konzept passt perfekt für Carlsberg. Wir<br />
haben schon so oft 2-Tages-Trainings getestet, die<br />
keinen Erfolg gebracht haben. Nach ein paar<br />
Tagen haben die Leute 90% dessen vergessen,<br />
was sie gelernt haben. Unsere Mitarbeiter im<br />
Telesales können nicht mal einfach 2 Tage außer<br />
Haus sein; der Mix aus Selbststudium, Online-Training<br />
und Coaching ist ideal für unser Team.”<br />
Claus Blæsbjerg,Carlsberg
ZURÜCK IN DIE HEIMAT<br />
LESE-TIPP<br />
„Das erste was mir aufgefallen ist, sind die vielen bekannten Gesichter<br />
aus meiner Gummersbacher Zeit“, sagt Steffen Richter. Im Jugendinternat<br />
des VfL Gummersbach hat der 1,97 m große Linkshänder seine<br />
wichtigsten Lektionen im Hand<strong>ball</strong>-ABC gelernt. „Damals habe ich gegen<br />
einige Spieler aus der aktuellen <strong>TV</strong>K-Mannschaft gespielt. Das hat es<br />
mir leichter gemacht, mich hier einzugewöhnen.“<br />
Und noch etwas ist dem 21 Jahre alten Neuzugang wichtig: „Ich habe<br />
die Heimat vermisst. Hier im Rheinland fühle ich mich einfach wohl. Mir<br />
gefallen die rheinische Mentalität und die Lebensart. Ich bin glücklich,<br />
dass es mit dem Wechsel zum <strong>TV</strong>K geklappt hat. Wenn man drei Jahre<br />
weg war, weiß man die Heimat zu schätzen.“<br />
Seine neue sportliche Heimat hat ihn überzeugt: „Ich habe sofort gemerkt,<br />
dass alle in diesem Verein brennen, das große Ziel Klassenerhalt<br />
zu erreichen. Die 2. Liga ist zudem für mich ein großer sportlicher<br />
Anreiz.“ Für Steffen Fischer ist der <strong>TV</strong>K auch so etwas ein Neuanfang<br />
nach einer schwierigen Zeit. Vor über einem Jahr verletzte er sich an der<br />
Schulter. Der Weg zurück zur alten Form war schwierig: „Ich habe mich<br />
zunächst schwer getan, aber ich spüre jetzt, dass ich schon wieder sehr<br />
weit bin.“<br />
Davon konnten sich auch die <strong>TV</strong>K-Verantwortlichen und Trainer Christian<br />
Voß überzeugen. Im Januar absolvierte Fischer zahlreiche Trainingseinheiten.<br />
Trainer Christian Voß ist überzeugt, dass der <strong>TV</strong>K noch viel Freude<br />
am neuen Mann für die rechte Angriffsseite haben wird:<br />
„Steffen ist auf und neben dem Spielfeld ein intelligenter Junge. Ich<br />
möchte ihn weiterentwickeln und bin der Überzeugung, dass er dazu beitragen<br />
wird, dass wir unser Spiel weiter stabilisieren.“<br />
Geburtsdatum:<br />
6. März 1990<br />
Geburtsort:<br />
wird und niemand Probleme hat. Aber als Doktor<br />
Ozzy habe ich festgestellt, dass wir alle Menschen<br />
sind, auch in der Familie, und der Mensch ist nun<br />
Groß-Gerau (Hessen)<br />
einmal von Natur aus chaotisch und emotional und<br />
Bisherige Clubs:<br />
hat alle möglichen Ängste und Unsicherheiten„,<br />
TUS Wörstadt,<br />
OZZY OSBOURNE<br />
gibt er sich überraschend philosophisch.<br />
<strong>TV</strong> Nieder-Olm,<br />
Für die größten Lacher sorgt jedoch das alphabetisch<br />
angeordnete Kapitel „Allgemeinmedizin“.<br />
als Lebensberater<br />
VfL Gummersbach,<br />
24<br />
Dessau-Rosslauer HV.<br />
Größe: 197cm<br />
Gewicht: 94 kg<br />
Position: Rückraum Rechts<br />
Unter dem Titel „Fragen Sie Dr. Ozzy: Der ultimative<br />
Rock’n’Roller klärt auf“ er-schei-nen<br />
Ozzy Osbournes Kolumnen für die Sunday<br />
Times nun in Buchform.<br />
der Ausnahme von Antidepressiva, doch das beste<br />
Mittel gegen Schnupfen sei nach wie vor ein Hot<br />
Ozzy: „Man nimmt einen Liter Whisky, lässt ihn auf<br />
dem Herd kurz aufkochen, gibt ein bisschen Zitrone<br />
Unter „H“ zu lesen: „Ihre Kolumne hat mich dazu<br />
inspiriert, meine alte Black Sabbath-Sammlung<br />
rauszuholen, aber jetzt habe ich Beulen auf der<br />
Stirn und ein starkes Dröhnen in den Ohren. Was 25<br />
Mit der Verpflichtung von Ozzy Osbourne als Lebensberater<br />
hat die britische Sunday Times einen<br />
genialen Schachzug getätigt, denn der alte Rocker<br />
amüsiert seine Leser seit Mai 2010 jede Woche<br />
aufs Neue. Ob Gesundheit, Lebenseinstellung oder<br />
natürlich Sex – der Rocker kümmert sich manchmal<br />
sarkastisch, oft rührend um die Hilfesuchenden.<br />
Als die Anfrage eingetrudelt sei, habe er sie erst<br />
für einen Sc<strong>herz</strong> gehalten. „Ich bin Ozzy Osbourne,<br />
nicht Oprah Fucking Winfrey„, erläutert er im Vorwort.<br />
Doch schnell habe er sich an seinen neuen<br />
Spitznamen „Doctor Ozzy“ gewöhnt und liebe seine<br />
neue Rolle. Wer noch den wandelnden Zombie<br />
im Kopf hat, den Ozzy zu Beginn des Jahrtausends<br />
in der M<strong>TV</strong>-Show „The Osbournes“ abgab, hat den<br />
Kerl unterschätzt. Seitdem nahm er mehrere Platten<br />
auf, schrieb eine Autobiografie, tourte um die<br />
Welt und versöhnte sich sogar mit seinen ehemaligen<br />
Mitstreitern von Black Sabbath.<br />
Das beste Mittel gegen Schnupfen?<br />
Ein Hot Ozzy natürlich!<br />
Thema Nummer eins: Gesundheit. Als Hypochonder<br />
kennt sich Ozzy bestens aus und rät lieber zu<br />
einem Arztbesuch zu viel als zu einem zu wenig.<br />
„Was wäre einem lieber: Den Finger eines Fremden<br />
im Hintern zu spüren oder zu hören, wie der<br />
Holzsarg über einem zugenagelt wird?„, so die Essenz<br />
seiner Ratschläge.<br />
Zwar sei er mittlerweile trocken und habe auch<br />
Medikamenten und Drogen abgeschworen, mit<br />
dazu und trinkt alles so schnell wie möglich. Glauben<br />
Sie mir, wenn Sie einen Hot Ozzy intus haben,<br />
haben Sie nicht nur vergessen, dass sie krank sind<br />
– Sie wissen nicht einmal mehr, wie Sie heißen.„<br />
Doch Ozzy liebt auch das Austeilen: „Niemand will<br />
aussehen wie ein Golfpokal. Allerdings sind Sie<br />
ein bisschen hart mit ihren Lauschern – Hören ist<br />
ziemlich wichtig. Und Prinz Charles lebt ganz gut<br />
mit seinen Ohren, obwohl er sie am Wochenende<br />
zum Parasailing vermieten könnte“, meint er zu einem<br />
Leser mit abstehenden Löffeln.<br />
Starkes Dröhnen in den Ohren<br />
Gegen Schönheits-OPs hat er prinzipiell nichts einzuwenden,<br />
die Mitglieder seiner Familie mach-en<br />
davon regen Gebrauch. Gerade die Familie ist das<br />
Thema, das Ozzy wirklich am Herzen liegt – und<br />
bei dem er tatsächlich ein paar ernste Ratschläge<br />
verteilt. „Wir alle träumen von schnuckeligen kleinen<br />
Familientreffen, bei denen jeder sagt, wie sehr<br />
er den an-deren liebt, alle sich an die guten alten<br />
Zeiten erinnern, keiner wütend oder eifersüchtig<br />
352 Seiten<br />
Heyne Verlag<br />
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stimmt mit mir nicht?“, fragt Simon Perth aus Australien.<br />
„Das nennt man Headbanging, Simon“,<br />
lautet Ozzys knappe Erklärung.<br />
Zum Thema Sex fällt selbst dem Doktor<br />
nichts ein<br />
„Denken Sie beim nächsten Flug doch mal an tödliche<br />
Autounfälle. Das beruhigt Sie vielleicht ein<br />
bisschen,„ rät er einer Frau, die unter akuter Flugangst<br />
leidet. Eher mau fällt das Kapitel über Sex<br />
aus. Die Antwort auf die Frage, wie man eine Frau<br />
zum Orgasmus bringe, fasst es treffend zusammen.<br />
„Ich war immer viel zu sehr mit meinem eigenen<br />
Orgasmus beschäftigt, um darauf zu achten.<br />
Aber wenn Sie es herausgefunden haben, sagen<br />
Sie mir Bescheid.„<br />
Gelegentlich drängt sich zwar der Verdacht auf,<br />
dass viele Antworten nicht von Ozzy stammen,<br />
sondern von seinem öfters erwähnten Assistenten<br />
oder dem Co-Autor des Buchs. Dennoch bleibt die<br />
eine oder andere Stelle, die tatsächlich zum Lachen<br />
bringt oder zum Nachdenken verleitet.
Urgesteine – Was macht eigentlich...Jupp Grimm<br />
„ES WAR EINE<br />
SUPER-ZEIT“<br />
FAST EIN VIERTELJAHRHUNDERT STAND HANS-JOSEF<br />
GRIMM, DEN SIE ALLE NUR JUPP RUFEN, AN DER SPITZE<br />
DES KORSCHENBROICHER LEISTUNGSHANDBALLS (1988 –<br />
2008). SEIT KNAPP VIER JAHREN GENIESST ER NUN SEI-<br />
NEN HANDBALLERISCHEN RUHESTAND. „ES WAR EINE<br />
TOLLE, EINE SUPERZEIT“, SAGT GRIMM HEUTE. „ABER ICH<br />
BIN JETZT 62 JAHRE UND HABE MEINE PRIORITÄTEN AN-<br />
DERS GESETZT.“<br />
Sportförderung in der region.<br />
EnErgiE gibt Es in viElEn<br />
FormEn. Wir FÖrDErn DiE<br />
sCHÖnstEn.<br />
Mit seinem Rücktritt aus der Führungsspitze hat er einen Schlussstrich<br />
gezogen. „Seit dem habe ich kein einziges Spiel des <strong>TV</strong>K mehr live gesehen.<br />
Ich habe sogar überhaupt kein Hand<strong>ball</strong>spiel mehr besucht“, sagt<br />
er heute.<br />
Den Werdegang des <strong>TV</strong>K verfolgt er trotzdem: „Ich informiere mich regelmäßig<br />
über die <strong>TV</strong>K-Internetseite und lese natürlich in der Zeitung<br />
Kaum etwas verbindet und bewegt Menschen so sehr wie die Leidenschaft zum Sport. Deshalb<br />
unterstützen wir den Sport in unserer Region. Wir fördern zum Beispiel die Jugendarbeit vieler<br />
Vereine und investieren so auch in die Zukunft des Sports. www.vorweggehen.com<br />
26<br />
was es Neues vom <strong>TV</strong>K gibt. Ich ärgere mich immer noch über jede Niederlage<br />
und freue mich immer noch über jeden Sieg. Dem <strong>TV</strong>K gehören<br />
immer noch meine Sympathien. So etwas streift man nicht ab.“<br />
Aber er genießt auch die neue Freiheit der Freizeitplanung: „Früher war<br />
jedes Wochenende schon mit Hand<strong>ball</strong> verplant. Oft musste ich meine<br />
Frau Rita um Verständnis bitten. Auch viele Freundschaften kamen dabei<br />
zu kurz.“ Das ist jetzt anders: Ein Kurzzeit-Engagement bei den Fuß<strong>ball</strong>ern<br />
des VfB <strong>Korschenbroich</strong> ist ebenfalls beendet. „Ich habe meine alte<br />
Liebe, die Borussia wieder entdeckt und bin öfter im Borussia-Park.“ Und<br />
er setzt sich so oft es geht auf das Rennrad: „Das tut meinem leicht<br />
lädierten Kniegelenk ganz gut.“<br />
Seinen Nachfolgern wünscht er alles Gute: „Ich weiß wie schwer das ist.<br />
Ich weiß wie viele Fehler ich selbst gemacht habe und manchmal denke<br />
ich, wenn ich von der ein oder anderen Entscheidung lese, das hätte ich<br />
heute vielleicht anders gemacht. Aber wer in der Verantwortung steht,<br />
27<br />
der hat es auch nicht leicht.“ Dem <strong>TV</strong>K wünscht er den Klassenerhalt.<br />
Er wird das ganze aus sicherer Distanz verfolgen. Vom Sofa aus mit der<br />
Fernbedienung in der Hand, um die Ergebnisse abzurufen oder mit der<br />
Tageszeitung in der Hand. Ganz loslassen, das kann Jupp Grimm auch<br />
Jupp Grimm stand fast ein Vierteljahrhundert<br />
an der Spitze des <strong>Korschenbroich</strong>er Leistungs<strong>hand</strong><strong>ball</strong>s.<br />
Nun verfolgt er den <strong>TV</strong>K aus der Distanz. Die Sympathie für<br />
„seine Hand<strong>ball</strong>er“ ist aber bis heute geblieben.<br />
heute noch nicht. Einmal <strong>TV</strong>K, immer <strong>TV</strong>K.<br />
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sind für den 7.00 – 22.00 Uhr!<br />
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<strong>TV</strong>K INTERN<br />
naher Zukunft wieder ändern. Bereits in der jüngeren Vergangenheit<br />
konnte Jugendteams des <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> in den überregionalen Ligen<br />
www.new.de<br />
beachtliche Erfolge einfahren.<br />
ÜBERAUS ERFOLGREICH PRÄSENTI-<br />
Im Erwachsenenbereich hat sich die weibliche Damentruppe in der Landesliga<br />
ERTEN SICH DIE JUGENDTEAMS DES <strong>TV</strong><br />
nach dem verlustpunktfreien Aufstieg 2009 etabliert und gehört<br />
KORSCHENBROICH IN DER ERSTEN HAL-<br />
dort zur Spitzengruppe (Platz 4). Perspektivisch wird man sicherlich auch<br />
BSERIE DER SPIELZEIT 11/12. AUCH IM<br />
in diesem Bereich mit einem Auge auf höhere Aufgaben schielen. Einen<br />
SENIORENBEREICH GAB ES REICHLICH<br />
Schritt weiter ist man da schon bei der zweiten Herrenmannschaft. Nach<br />
GRUND ZU JUBELN.<br />
mehreren vergeblichen Anläufen schickt man sich in diesem Jahr an, den<br />
Aufstieg von der Landes- in die Verbandsliga zu vollziehen.<br />
Mit über 200 Jung<strong>hand</strong><strong>ball</strong>ern stellt der <strong>TV</strong>K<br />
eine der größten Nachwuchsabteilungen des<br />
gesammten Hand<strong>ball</strong>kreises Mönchengladbach.<br />
Doch nicht nur die Quantität, auch die Qualität<br />
des <strong>TV</strong>K-Hand<strong>ball</strong>s stimmt. Fast ausnahmslos<br />
konnten sich die Mannschaften in den oberen<br />
Die weibliche A1- und<br />
die männlichen B1-<br />
und D2-Jugenden<br />
des <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong>.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.tv-korschenbroich.de<br />
Während man über den Jahreswechsel noch gemeinsam mit dem ebenfalls<br />
ungeschlagenen SV Straelen Platz 1 teilen musste, setzte man sich<br />
Mitte Januar dann im ersten Pflichtspiel des Jahres in der gut gefüllten<br />
Waldsporthalle souverän mit 27:21 (13:6) durch.<br />
Da von den 14 Teams in der Liga nur ein einziges das Ticket in Richtung<br />
höherer Spielklasse lösen kann, darf man sich aber auch im weiteren<br />
Tabellenregionen etablieren. Die weibliche<br />
Saisonverlauf im Prinzip keinen einzigen Ausrutscher erlauben.<br />
A1- und die männlichen B1- und D2-Jugenden die Meistertitel in ihren Alterklassen machen.<br />
Damit dies gelingt arbeitet das Team von Spielertrainer Bodo Leckelt<br />
überwinterten sogar auf dem ersten Tabellenrang<br />
Spielen derzeit bis auf das Team der weiblichen<br />
um die ehemaligen Zweitligaakteure Daniel Spix, Kai Faltin und Daniel<br />
und können sich genauso wie einige an-<br />
B-Jugend (Oberliga) alle Mannschaften in der<br />
Schürings in jedem Training hart daran, die mitunter schon etwas älteren<br />
Den insgesamt 21 Teams des Stammvereins ist eines gemein: Ohne das<br />
dere Mannschaften berechtigte Hoffnungen auf<br />
Pescher Straße 35<br />
Kreisliga bzw. -klasse, soll sich dies schon in<br />
Täglich verschiedene Mittagsmenüs ab 6,90 Euro<br />
Knochen beweglich zu halten.<br />
ehrenamtliche Engagement von Trainern, Betreuern, Zeitnehmern und<br />
Wir kümmern uns<br />
um Sportförderung.<br />
Sport und Sportvereine sind ein wichtiger Bestandteil<br />
41352<br />
bewältigen. Hat schon die für den Bundesligaspielbetrieb zuständige<br />
unserer Kultur. Deshalb engagieren wir uns und fördern<br />
Pescher Straße <strong>Korschenbroich</strong><br />
35 Täglich verschiedene Schnitzel Mittagsmenüs ab NUR 6,90 Euro 7,80 Euro<br />
Dienstag Schnitzeltag: Über 15 verschiedene<br />
<strong>TV</strong>K Hand<strong>ball</strong> GmbH & Co. KG immer wieder Probleme mit den begrenzten<br />
Mitteln die notwendigen Rahmenbedingungen zu schaffen, so ist die<br />
besonders am Herzen.<br />
den Spitzen- und Breitensport. Die Nachwuchsförderung<br />
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Situation für die restlichen <strong>TV</strong>K-Mannschaften nicht wirklich einfacher.<br />
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Den vielen helfenden Händen gebührt daher großer Dank – wahrscheinlich<br />
am liebsten in Form von sportlichem Erfolg.<br />
29<br />
Dienstag Schnitzeltag: Über 15 verschiedene<br />
vielen weiteren Helfern wäre Vereins<strong>hand</strong><strong>ball</strong> in dieser Form nicht zu<br />
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IM JAHR SCHNEE. DIE JEVER SKIHALLE NEUSS MACHT ES MÖGLICH.<br />
Die erste Indoor-Skiregion Deutschlands bietet<br />
alles, was man sich in einem Skigebiet wünscht:<br />
einen separaten sanften Hang mit 10 bis 15 Prozent<br />
Gefälle für Kinder und Anfänger genauso wie<br />
eine steile Hauptpiste mit 28 Prozent Gefälle im<br />
obersten Teilstück für Könner und Profis. In dieser<br />
Schneelandschaft spielt sich alles ab: Skifahren,<br />
Snowboarden, Rodeln und in den wärmeren<br />
Jahreszeiten jede Menge Freestyle-Action. Gut<br />
bewährt hat sich in den zurückliegenden Weihnachtstagen<br />
die im Juli 2011 abgeschlossene<br />
Hallenerweiterung. Trotz Hochbetrieb kam der<br />
Schneespaß nicht zu kurz, weil die separate Kinder-<br />
und Anfängerpiste mit 4000 qm Pulverspaß<br />
FÜR EIN SAUBERES SPIEL<br />
viel zusätzlichen Platz bot: Teilweise waren bis zu<br />
30 40 Skilehrer mit Ihren Skikursgästen gleichzeitig<br />
wir zusätzliche Kunden aus der Region gewon-<br />
31<br />
auf der Piste und sorgten zusätzlich für Sicherheit.<br />
Im neuen Hallenteil sind auch die beiden Rodelbahnen<br />
untergebracht, die in den Weihnachtsferien<br />
viele Fans hatten, Der eigene „Zauberteppich“,<br />
erleichtert den Rodlern den Aufstieg zum Rodelgipfel.<br />
Auch die Event-Saison startet in der JEVER SKI-<br />
HALLE Neuss schon bald. Am 17. März legt die<br />
Chill and Destroy Tour ihren ersten Stopp in der<br />
JEVER SKIHALLE Neuss ein. Der Neusser Gletscher<br />
ist Gastgeber für: „The Mad Fridge Contest“. Das<br />
ist der Termin für alle Freeskier und Snowboarder.<br />
Extra für diesen Event fliegt ein Profi-Shaper aus<br />
den Bergen ein und entwirft für die gesamte Pistenlänge<br />
ein Setup voller Abwechslung und Thrill,<br />
um den besten Freestylern der Region auf dem<br />
Weg zum Sieg ihre besten Tricks abzuverlangen.<br />
Neben Spaß im Schnee genießen die Gäste des<br />
allrounder mountain resort original alpenländische<br />
Gaumenfreuden wie Käsespätzle und Kaiserschmarrn<br />
in gemütlicher Hüttenatmosphäre. In der<br />
Salzburger Hochalm ist echtes Almhütten-Feeling<br />
garantiert. Dafür sorgen nicht nur die authentische<br />
Einrichtung, sondern auch die gastronomischen<br />
Angebote, die perfekt auf die Atmosphäre<br />
abgestimmt sind. Das à-la-carte-Restaurant im<br />
Obergeschoss der Skihalle bietet kulinarische<br />
Leckerbissen alpin-bodenständig und hochwertig.<br />
Besonders beliebt ist der sonntägliche Brunch, wo<br />
Feinschmeckerfans mit Blick auf die Piste nach<br />
Herzenslust schlemmen können.<br />
Für seine Apres-Ski Partys ist der Neusser Gletscher<br />
bekannt und ganz besonders an Karneval<br />
heißt es wieder: Helau und Alaaf! Altweiber<br />
(16.02.) und Karnevalssamstag (18.02.) heizt DJ<br />
Weitere Informationen erhalten Sie auf www.allrounder.de und unter 02131-1224-0.<br />
Charly mit seinem Team mächtig ein. So treten<br />
an Altweiber u.a. Rick Arena und Axel Fischer und<br />
am Samstag zur Kostümparty Markus Becker und<br />
Almklausi live auf. Der Eintritt für beide Veranstaltungen<br />
kostet 6 Euro. Dabei haben kostümierte<br />
Karnevalisten am Karnevalssamstag zur großen<br />
Kostümparty freien Eintritt.<br />
BLUT, SCHWEISS UND MANCHMAL<br />
AUCH TRÄNEN SIND JEDE WOCHE<br />
AUFS NEUE DIE HERAUSFORDERUN-<br />
GEN FÜR MARTINA GOLOMBEK. SIE<br />
SORGT MIT DER 1A-REINIGUNG DA-<br />
FÜR DASS DIE KORSCHENBROICHER<br />
HANDBALLER MIT BLITZSAUBEREN<br />
TRIKOTS AUFLAUFEN. DAS DIES AUCH<br />
FUNKTIONIERT, DAFÜR SORGT DAS<br />
HIGH-TECH-EQUIPMENT IM GESCHÄFT<br />
AUF DER HINDENBURGSTRASSE 59 IN<br />
KORSCHENBROICH.<br />
„Unsere Reinigungs- und Waschmaschinen<br />
wurden erst vor kurzem erneuert und sind auf<br />
dem neuesten Stand der Technik“, sagt Martina<br />
Golombek. Gereinigt wird mit der umweltverträglichen<br />
Green Earth-Technologie. Das hat<br />
sich herumgesprochen: „Mittlerweile haben<br />
nen, die großen Wert auf eine umweltschonende<br />
Reinigung legen.“<br />
Green Earth Cleaning ist geruchsneutral und<br />
sehr schonend zu Textilien. Farben verblassen<br />
nicht, ganz egal wie oft sie gereinigt werden.<br />
Wolle verfilzt nicht, Fasern bleiben weich. In<br />
den aus natürlichen Substanzen bestehendes<br />
Green Earth Cleaning ist nichts enthalten was<br />
die Luft verschmutzen, den Boden verseuchen<br />
oder das Wasser vergiften könnte. Green Earth<br />
Cleaning ist der Umwelt freundlichste Reinigungsprozess<br />
aller Zeiten. Denn im Gegensatz<br />
zu den klassischen Reinigungsverfahren verwendet<br />
das Green Earth Cleaning - System keine<br />
herkömmlichen Lösemittel.<br />
Seit 15 Jahren sorgt Martina Golombek mit der<br />
1a-Reinigung nun dafür, dass die <strong>TV</strong>K-Hand<strong>ball</strong>er<br />
adrett aufs Spielfeld laufen können. Eine<br />
Partnerschaft, die beiden Seiten nutzt: „Unser<br />
Sponsoring hat uns in den vergangenen Jahren<br />
viel Sympathien und viele neue, auch jüngere<br />
Kunden unter 30 Jahren beschert.“
UNTERWEGS MIT DEM <strong>TV</strong>K<br />
Samstag, 18. Februar 2012, 19.15 Uhr<br />
<strong>TV</strong> Emsdetten - <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong><br />
In der Ems-Halle Emsdetten, Platz für 2200<br />
Zuschauern. Adresse: Friederichstraße 4,<br />
48282 Emsdetten. Entfernung: 181 Kilometer.<br />
<strong>TV</strong> Emsdetten<br />
Kiel<br />
Mittwoch, 21. März 2012, 19.00 Uhr<br />
SV Post Schwerin - <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong><br />
In der Sport- & Kongresshalle Schwerin,<br />
Platz für 3000 Zuschauer. Adresse:<br />
Wittenburger Straße 118,<br />
19059 Schwerin. Entfernung:<br />
553 Kilomet<br />
Freitag, 2. März 2012, 19.30 Uhr<br />
TUSEM Essen - <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong><br />
In der Sporthalle Am Hallo, Platz für 3300<br />
Zuschauer. Adresse: Ernestinenstr. 57,<br />
45141 Essen. Entfernung: 60 Kilometer<br />
Bremen<br />
Hannover<br />
Hamburg<br />
Schwerin<br />
Magdeburg<br />
Potsdam<br />
Berlin<br />
SV Post Schwerin<br />
Donnerstag, 5. April 2012, 19.00 Uhr<br />
SC DHfK Leipzig - <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong><br />
In der Ernst-Grube-Halle, Platz für<br />
1500 Zuschauerplätzen. Adresse:<br />
Jahnallee 59,04109 Leipzig.<br />
Entfernung: 497 Kilometer.<br />
TUSEM Essen<br />
Dortmund<br />
Essen<br />
Düsseldorf<br />
Leipzig<br />
SC DHfK Leibzig<br />
Köln<br />
Erfurt<br />
Dresden<br />
<strong>TV</strong>K <strong>Korschenbroich</strong><br />
Wiesbaden Frankfurt<br />
Mainz<br />
Samstag, 10. März 2012, 20.00 Uhr<br />
<strong>TV</strong> 1893 Neuhausen - <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong><br />
32 In der Hofbühlhalle Neuhausen/Erms, Platz für<br />
33<br />
HG Saarlouis<br />
Saarbrücken<br />
Nürnberg<br />
1500 Zuschauer. Adresse: Wolfgrubstraße 28,<br />
72555 Metzingen-Neuhausen.<br />
Samstag, 31. März 2012, 19.30 Uhr<br />
Stuttgart<br />
Entfernung: 446 Kilometer<br />
HG Saarlouis - <strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong><br />
In der Halle am Stadtgarten Saarlouis, Platz<br />
<strong>TV</strong> Neuhausen<br />
für 1500 Zuschauerplätzen. Adresse:<br />
München<br />
St. Nazairer Allee, 66740 Saarlouis.<br />
Entfernung: 312 Kilometer.<br />
Die nächsten Auswärtsspiele des <strong>TV</strong>K in der 2. Hand<strong>ball</strong>-Bundesliga in der Übersicht. Kurzfristige Terminänderungen sind möglich.<br />
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DER TRENNEN. WAS DEN HANDBALL<br />
AM NIEDERRHEIN ANGEHT, ZÄHLEN<br />
DER <strong>TV</strong> KORSCHENBROICH UND DER<br />
<strong>TV</strong> LOBBERICH ZU DEN ZUGPFERDEN<br />
DER REGION.<br />
Da lag es nahe, dass man gemeinsame Konzepte<br />
entwickelt, um für die Zukunft gewappnet zu<br />
sein. „Daher sind wir auf die Verantwortlichen<br />
aus Lobberich zugegangen. Wir haben sehr intensive<br />
und produktive Gespräche geführt“, berichtet<br />
Dr. Peter Irmen, Geschäftsführer der <strong>TV</strong>K<br />
Hand<strong>ball</strong> GmbH & Co. KG, dem wirtschaftlichen<br />
Träger der Bundesliga-Hand<strong>ball</strong>er des <strong>TV</strong>K.<br />
Alleine ein Blick auf die Spielklassen zeigt,<br />
dass ein Miteinander zweier seriös geführter<br />
Vereine aus der <strong>hand</strong><strong>ball</strong>verrückten Region am<br />
Niederrhein absolut Sinn macht: Der <strong>TV</strong>K spielt<br />
im dritten Jahr in Folge in der 2. Hand<strong>ball</strong>-<br />
Bundesliga, beim <strong>TV</strong>L ist man Aufsteiger in die<br />
Oberliga, also nur zwei Klassen darunter.<br />
Bei den Damen sind die Verhältnisse eher umgekehrt:<br />
Die Damen des <strong>TV</strong>L spielen in der 3.<br />
Bundesliga, die Damen des <strong>TV</strong>K sind in der Landesliga<br />
aktiv.<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber<br />
Redaktion<br />
Umsetzung<br />
<strong>TV</strong>K Hand<strong>ball</strong> GmbH & Co. KG<br />
Hindenburgstr. 1, D-41352 <strong>Korschenbroich</strong><br />
Telefon: 02161 - 94 69 952, Fax: 94 69 953<br />
Mail: buero@<strong>hand</strong>-<strong>ball</strong>-<strong>herz</strong>.de<br />
Benjamin Voß und Tobias Käufer<br />
presse@<strong>hand</strong>-<strong>ball</strong>-<strong>herz</strong>.de<br />
mount vision, Markus Käufer<br />
info@mount-vision.de<br />
Hinweis Es gilt die Anzeigenpreisliste von 06/2011<br />
Druck<br />
Rheinisch-Bergische Druckerei GmbH & Co. KG<br />
„Es geht aber keineswegs nur um unsere 1.<br />
Herren. Wir denken, von gemeinsamen Aktionen<br />
und einer Zusammenarbeit beider Hand<strong>ball</strong>abteilungen,<br />
also auch und insbesondere<br />
des Jugendbereiches, können beide Vereine<br />
profitieren. Wir fungieren gerne als Türöffner“,<br />
so Dr. Irmen.<br />
Inhaltlich soll die Kooperation in kleinen Schritten<br />
wachsen. „Weder die Verantwortlichen aus<br />
Lobberich noch meine Wenigkeit wollen etwas<br />
überstürzen. Purer Aktionismus ist nicht unsere<br />
Sache“, erklärt Dr. Irmen.<br />
Der Anfang wird über gemeinsame Kommunikationstools<br />
gemacht. Die Berichterstattung über<br />
die sportlichen Ergebnisse beider Vereine findet<br />
in den jeweiligen Printmedien, „Sport Reporter“<br />
beim <strong>TV</strong>L und „<strong>hand</strong>-<strong>ball</strong>-<strong>herz</strong>-Magazin“<br />
beim <strong>TV</strong>K statt. Darüber hinaus wird für die<br />
Topspiele des Partners mit dessen Vereinslogo<br />
auf den jeweiligen Plakaten zur Spielankündigung<br />
hingewiesen. Auf der eigenen Internetseite<br />
wird über die Spieltermine des Partners<br />
informiert und in einem speziellen Bereich über<br />
die Kooperation und deren weitere Schritte berichtet.<br />
Zur Steigerung der Attraktivität bei den<br />
Sommercamps für die <strong>TV</strong>L-Jugend ist eine Trainingseinheit<br />
durch einen Bundesligaspieler des<br />
<strong>TV</strong>K zukünftig angedacht.<br />
Es passt ins Bild, dass der <strong>TV</strong>K seit Jahren<br />
konsequent den Weg bestreitet, junge Spieler<br />
Geschäftsführer<br />
Sportliche Leitung<br />
Dr. Peter Irmen<br />
peter.irmen@<strong>hand</strong>-<strong>ball</strong>-<strong>herz</strong>.de<br />
Kai Faltin<br />
Marketing / Sponsoring kai.faltin@<strong>hand</strong>-<strong>ball</strong>-<strong>herz</strong>.de, Telefon: 0177 - 38 03 389<br />
Halle<br />
Gesamtauflage<br />
Starke Partner, die sich gegenseitig<br />
unterstützen: Der <strong>TV</strong> Lobberich und der<br />
<strong>TV</strong> <strong>Korschenbroich</strong> streben gemeinsame<br />
Ziele an.<br />
aus der Umgebung einzubauen. „Wer weiß,<br />
vielleicht schafft ein Spieler aus Lobberich ja<br />
mal den Sprung in die Bundesliga?! Dann wäre<br />
es doch wünschenswert, wenn wir die Talente<br />
hier in der Region halten“, so Dr. Irmen, der sich<br />
schon in naher Zukunft vorstellen kann, dass<br />
talentierte Spieler der Oberliga-Herren des<br />
<strong>TV</strong>L mal die Trainingsluft bei den Profis vom<br />
<strong>TV</strong>K schnuppern können. In die andere Richtung<br />
könnten ergänzende Angebote an Nachwuchsspieler<br />
des <strong>TV</strong>K gerichtet werden, damit diese<br />
zwischenzeitlich zu mehr Spielpraxis in der<br />
Oberliga des <strong>TV</strong>L kommen.<br />
„Wir planen weitere Details einer gegenseitigen<br />
Unterstützung. Ziel ist es, die Attraktivität<br />
des Hand<strong>ball</strong>s in der Region weiter zu fördern<br />
und gleichzeitig talentierten Spielern auf beiden<br />
Seiten eine ansprechende Perspektive zu<br />
bieten“, so Dr. Irmen.<br />
„Waldsporthalle“ <strong>Korschenbroich</strong><br />
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