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hand.ball.herz. - TV Korschenbroich Handball

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MIT DER S-BAHN IN DIE BUNDESLIGA<br />

PHILIPP LIESEBACH STEHT SEIT MITTE OKTOBER IM ZWEITLIGAAUFGEBOT DES <strong>TV</strong> KORSCHENBROICH. DER 20 JAHRE<br />

ALTE LINKSHÄNDER WURDE PER DOPPELSPIELRECHT VOM HÜLSER SV GEHOLT UND SCHNUPPERT SEITDEM KORSCHEN-<br />

BROICHER BUNDESLIGA LUFT.<br />

22<br />

In Ermangelung eines eigenen PKWs nimmt er dafür für jedeTrainingseinheit<br />

bis zu drei Stunden Bahnfahrt auf sich, um von seinem Wohnort<br />

Duisburg in die <strong>Korschenbroich</strong>er Waldsporthalle zu gelangen. Einen Aufwand,<br />

den der Linkshänder gerne betreibt. Nicht lange habe er gezögert,<br />

als das Angebot des <strong>TV</strong>K ins Haus flatterte. „Am Anfang sollte ich einfach<br />

nur ein bisschen beim <strong>TV</strong>K mittrainieren, dann kam aber aufgrund<br />

der Situation mit vielen verletzten Spielern recht schnell die Anfrage<br />

nach dem Doppelspielrecht“, blickt der Rechtsaußen zurück. Völlig unerwartet<br />

und viel früher, als er es sich auch selber erhofft hatte, kam er<br />

zu seinen ersten Einsätzen in Deutschlands zweithöchster Spielklasse.<br />

Das <strong>hand</strong><strong>ball</strong>erische Einmaleins hat Liesebach zunächst bei Eintracht<br />

Duisburg, später dann beim MSV erlernt. Hier hatte er unter anderem<br />

Gelegenheit, mit dem heutigen Nationalspieler Patrick Wiencek zu trainieren.<br />

Später führte ihn sein Weg über M<strong>TV</strong> Rheinwacht Dinslaken und<br />

den <strong>TV</strong> Aldekerk zum Hülser SV, für den er jetzt seine zweite Spielzeit im<br />

Seniorenbereich absolviert. Dass er den Weg aus Hüls nach <strong>Korschenbroich</strong><br />

fand, war kein Produkt des Zufalls. Der <strong>Korschenbroich</strong>er Kreisläufer<br />

Marcel Görden stammt ebenfalls aus diesem ambitionierten<br />

Krefelder Verein und stellte den ersten Kontakt zwischen Liesebach<br />

und den <strong>TV</strong>K-Verantwortlichen her. Die ersten Schritte im neuen Verein<br />

und in der neuen Liga, die immerhin drei Spielklassen über der des<br />

Verbandsligisten Hülser SV liegt, hat er inzwischen absolviert. „Die Unterschiede<br />

zwischen Verbands- und Bundesliga sind natürlich enorm. In<br />

jedem Bereich liegen Welten zwischen den beiden Ligen. Sei es in der<br />

Geschwindigkeit, der Härte, dem taktischen Verständnis der Spieler oder<br />

in den Reflexen der Torhüter“, macht der Youngster deutlich, dass er<br />

sich erheblich umstellen musste. Er sei aber so ehrgeizig, dass er auch<br />

vor solch schier unmöglichen Aufgaben nicht zurückschrecke und hart an<br />

sich arbeite, um den Sprung zu schaffen.<br />

„Hand<strong>ball</strong> ist meine Nummer 1“ sagt der 1,85m große Flügelspieler. Dem<br />

geliebten Sport würde er sehr viele Dinge unterordnen. „Ob ich für den<br />

Hand<strong>ball</strong> auch umziehen würde, das kann ich jetzt aber noch nicht sagen.<br />

Derzeit bin ich sehr froh, dass ich hier in meiner Heimat Hand<strong>ball</strong> auf<br />

sehr hohem Niveau spielen kann und hoffe, dass das auch in Zukunft<br />

so bleibt.“ Nach Möglichkeit sieht er die auch beim <strong>TV</strong>K: „Ich bin das<br />

Abenteuer Bundesliga<strong>hand</strong><strong>ball</strong> vor allem mit der Erwartung angegangen,<br />

viel lernen zu können. Ich habe nicht damit gerechnet, dass ich viele<br />

Spielanteile bekomme. Dass inzwischen aber doch schon ein bisschen<br />

was zusammengekommen ist, freut mich natürlich ungemein. Von daher<br />

würde ich nicht nur sagen, dass meine Erwartungen an das Engagement<br />

in <strong>Korschenbroich</strong> erfüllt, sondern deutlich übertroffen wurden.“ Er fühle<br />

sich „pudelwohl“ beim Hand.Ball.Herz.-Team.<br />

Auch dem jüngsten Spieler im <strong>Korschenbroich</strong>er Kader ist klar, dass sich<br />

mit Hand<strong>ball</strong> nur in der absoluten Spitze Geld verdienen lässt. Deshalb<br />

ist er derzeit auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz: „Es sollte<br />

etwas im kaufmännischen Bereich sein. Im vergangenen Jahr habe ich<br />

ein Diplom in Sport- und Fitnesstraining erworben. Wenn sich in diesem<br />

Bereich etwas finden ließe, wäre das sehr schön.“ Wenn er gerade<br />

mal nicht in der Hand<strong>ball</strong>halle steht, sich um seine berufliche Zukunft<br />

kümmert oder Zeit mit seiner Freundin Ute verbringt, dann hat Philipp<br />

Liesebach noch ein weiteres Hobby, dem er mit Leidenschaft nachgeht:<br />

„Ich bin glühender Anhänger von Fortuna Düsseldorf. So oft es die Zeit<br />

zulässt, bin ich im Fuß<strong>ball</strong>stadion.“ Auch vor weiten Auswärtsfahrten<br />

schreckt er dabei nicht zurück.<br />

Für den Rest der Saison hat sich das 20jährige Talent einiges vorgenommen:<br />

„Ich will mich persönlich noch weiterentwickeln. Gerade im körperlichen<br />

Bereich habe ich noch einiges zu tun. Dafür schiebe ich Extraschichten<br />

im Fitnessstudio. Und mit der Mannschaft hoffe ich natürlich<br />

den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga zu schaffen.“ Nicht zuletzt, weil<br />

er in der kommenden Saison wieder in der 2. Liga auflaufen will: „Ich<br />

würde gerne länger beim <strong>TV</strong>K bleiben. Mir gefällt es sehr gut hier. In der<br />

Mannschaft und im Umfeld stimmt es absolut, es macht riesig Spaß in<br />

der Waldsporthalle aufzulaufen.“<br />

Die vielfältigen Anforderungen der Absatzmär kte<br />

sind heute von ständigem Wandel geprägt. Hersteller,<br />

Distributoren und Händler müssen sich<br />

täglich neuen Herausforderungen stellen. Wissen,<br />

Flexibilität und Anpassungsfähigkeit sind<br />

hier gefragt. Sie müssen die richtigen Antworten<br />

auf zahlreiche Fragen finden, die gestern noch<br />

keineBedeutung hatten, heute schon Ihr Umfeld<br />

prägen und morgen maßgeblich den Erfolg<br />

Ihres Unternehmens bestimmen.<br />

„Blended Learning liefert uns einen sorgfältig vorbereiteten<br />

Prozess in dem der einzelne Händler<br />

zertifiziert wird und wir die Möglichkeit haben ihre<br />

Fortschritte zu verfolgen. Außerdem möchte ich<br />

nicht verschweigen, dass Blended Learning eine<br />

finanziell attraktive Maßnahme ist, da die Teilnehmer<br />

genau dann online lernen können wann es<br />

ihnen am Besten passt und nicht zu viel Zeit mit<br />

Präsenzschulungen verbracht wird.”<br />

Lars Graenge, Mitsubishi<br />

Mit mehr als 15 Jahren Erfahrung bietet Ihnen die<br />

Chanex GmbH mit seinen Bereichen „CONCEPTS“,<br />

„MANAGEMENT“ und „TRAINING“ Dienstleistungen<br />

rund um die Optimierung und den Ausbau<br />

Ihrer Vertriebskanäle. Wir unterstuẗzen Sie bei<br />

Aufbau, dem Management und der Ausbildung<br />

Ihrer Vertriebspartner und Verkäufer.<br />

„Das Konzept passt perfekt für Carlsberg. Wir<br />

haben schon so oft 2-Tages-Trainings getestet, die<br />

keinen Erfolg gebracht haben. Nach ein paar<br />

Tagen haben die Leute 90% dessen vergessen,<br />

was sie gelernt haben. Unsere Mitarbeiter im<br />

Telesales können nicht mal einfach 2 Tage außer<br />

Haus sein; der Mix aus Selbststudium, Online-Training<br />

und Coaching ist ideal für unser Team.”<br />

Claus Blæsbjerg,Carlsberg

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