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Regionale Oasen - RegJo Hannover

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Kunstschiene & Antenne Métropole präsentieren:<br />

LE TRAIN BLEU BLANC JAUNE<br />

und andere französische Veranstaltungsformate<br />

regjo hannover bildung XIX<br />

Bilder (3): Marco Bühl<br />

LE TRAIN BLEU BLANC JAUNE [Der blau-weiß-gelbe Zug] – unter diesem Titel fahren<br />

im Sommer die metronom Züge zwischen Hamburg und Göttingen und werben<br />

für deutsch-französische Verständigung. Dies gilt in erster Linie für die Sprache, aber<br />

auch französische Kultur und Lebensart werden den täglich rund 95.000 Reisenden in<br />

den Zügen nahe gebracht.<br />

Die Tische in den oberen Wagenteilen sind mit deutsch-französischen Dialogen beklebt.<br />

Es geht um Alltagssituationen wie Begrüßung oder Einkauf und natürlich auch ums<br />

Flirten. Die Fahrgäste werden auch über die Kultur des Begrüßungskusses „la bise“<br />

aufgeklärt.<br />

Hier ein kleiner Vorgeschmack:<br />

„-IsstduvieleSüßigkeiten?<br />

-Ja,zuviel…IchliebeSchokolade!<br />

-MagstduZitronentörtchen?<br />

-Ja,ichliebesie!“<br />

„-Grignotes-tubeaucoup?<br />

-Oui,trop…J’adorelechocolat!<br />

-Aimes-tulestartelettesaucitron?<br />

-Oui,j’adoreça!“<br />

6. Juli 2013<br />

Fotoausstellung – Paris, Foyer des Burgtheaters,<br />

Domäne Marienburg, Domänenstraße 3, Hildesheim<br />

4. bis 21. September 2013<br />

Fotoausstellung – Germaine Tillion<br />

Marktkirche <strong>Hannover</strong>, Hanns-Lilje-Platz 2, <strong>Hannover</strong><br />

9. bis 27. September 2013<br />

Foto Ausstellung – Histoires Croisées<br />

Goethe Institut Göttingen, Merkelstraße 4, Göttingen<br />

13. bis 27. September 2013<br />

Vernissage am 12. September, 18.30 Uhr<br />

Fotoausstellung – Itinérances von Louise Skira<br />

VHS, Theodor-Lessing-Platz 1, <strong>Hannover</strong><br />

DieAktionLETRAINBLEUBLANCJAUNEistTeildesProjektsKunstschieneder<br />

Metropolregion<strong>Hannover</strong>BraunschweigGöttingenWolfsburginZusammenarbeitmit<br />

derAntenneMétropole.Kooperationspartnersindu.a.MetropolregionHamburg,<br />

ProjektpartnerschaftNord,InstitutfrançaisDeutschland,metronomEisenbahngesellschaft<br />

Metropolregion <strong>Hannover</strong> Braunschweig Göttingen Wolfsburg<br />

Herrenstraße 6, 30159 <strong>Hannover</strong><br />

T + 49 511.89 85 86 - 17 | metropolregion@metropolregion.de<br />

Antenne Métropole<br />

Die Antenne Métropole ist Teil des Netzwerks des Institut français Deutschland und<br />

fördert die deutsch-französische Zusammenarbeit vorrangig in den Bereichen Kultur und<br />

Wissenschaft. Sie wird von der Metropolregion GmbH auf der Grundlage einer Vereinbarung<br />

mit der Botschaft der Republik Frankreich betrieben. Die Antenne Métropole arbeitet<br />

eng mit lokalen Veranstaltern, Festivalleitern und Kulturschaffenden aus dem Gebiet der<br />

Metropolregion, den Fachbüros der Kulturabteilung der Französischen Botschaft sowie dem<br />

Netzwerk des Institut français zusammen.<br />

Weitere Informationen :<br />

www.metropolregion.de/france und www.institutfrancais.de/hannover<br />

Kunstschiene – ein Projekt, das verbindet:<br />

Land und Stadt in Nordeutschland – Bahnhöfe mit ihren Orten –<br />

Kunst und Bahnfahren<br />

Die Kunstschiene macht die Bahnstrecke zwischen Hamburg und Kassel zu einer besonderen<br />

Verbindung. Entlang dieser Strecke entwickeln wir Bahnhöfe, revitalisieren das Umfeld<br />

und schaffen Aufmerksamkeit für die Bahn. Die Kunstschiene stärkt die Kooperation von<br />

urbanen und ländlichen Räumen und macht Bahnhöfe wieder zum Mittelpunkt<br />

zukunftsfähiger Mobilität.<br />

Weitere Informationen :<br />

www.metropolregion.de/kunstschiene<br />

14. September 2013<br />

Bon anniversaire! 50 Jahre DFG <strong>Hannover</strong><br />

Paradies, Kneippweg 21, Ricklingen<br />

28. September bis 19. Oktober 2013<br />

Fotoausstellung – Germaine Tillion<br />

VHS, Theodor-Lessing-Platz 1, <strong>Hannover</strong><br />

1. bis 25. Oktober 2013<br />

Vernissage 1. Oktober, 18.00 Uhr<br />

Fotoausstellung – Journées Ordinaires, ParisBerlin > Fotogroup<br />

Goethe Institut Göttingen, Merkelstraße 4, Göttingen<br />

12. Oktober 2013, 20.00 Uhr<br />

Jazzkonzert – Sweet & Sour<br />

Theatersaal des „Lindenhof da Paolo“, Kasernenstraße 30, Braunschweig<br />

29. Oktober bis 17. November 2013<br />

Vernissage 28. Oktober, 17.00 Uhr<br />

Ausstellung De Gaulle – Adenauer,<br />

Wegbereiter der deutsch-französischen Freundschaft<br />

Hildesheimer Rathaus, Markt 1, Hildesheim<br />

4. November 2013, 18.00 Uhr<br />

Kino im Hörsaal<br />

Qu’un seul tienne et les autres suivront<br />

Aula L 131, Bühler Campus, Universität Hildesheim<br />

7. November 2013, 17.00 Uhr<br />

Podiumsdiskussion De Gaulle – Adenauer<br />

Struckmannsaal des Hildesheimer Rathauses, Markt 1, Hildesheim<br />

Lesung Cécile Wajsbrot<br />

12. November 2013, 20.00 Uhr<br />

Literarischer Salon, Königsworther Platz 1, <strong>Hannover</strong><br />

13. November 2013, 20.00 Uhr<br />

Literarisches Zentrum, Düstere Straße 19, Göttingen<br />

14. November 2013, 19.30 Uhr<br />

Raabe-Haus, Leonhardstraße 29 A, Braunschweig<br />

15. November 2013, 20.00 Uhr<br />

Klassik im Schwimmerbecken – Quatuor Ebène<br />

Hallenbad – Kultur am Schachtweg, Schachtweg 31, Wolfsburg<br />

Die Verarbeitung von Kautschuk erfordert Spezialwissen, das Fachkräfte in Fortbildungen erwerben.<br />

Text: Ingrid Lorbach Fotografie: Marco Bühl<br />

Bewirbt sich jemand auf einen Job, wird zum Vorstellungsgespräch<br />

geladen und bekommt dann doch eine Absage,<br />

dann tröstet man sie oder ihn gern mit folgendem Hinweis:<br />

Im Bewerbungsverfahren gibt es keinen zweiten Preis. Wo<br />

nur eine Stelle frei ist, gehen Zweit- und Drittplatzierte leider<br />

leer aus, seien sie auch noch so gut qualifiziert. Das<br />

gilt nun nicht mehr zwangsläufig für die Bewerber von<br />

acht Unternehmen aus der Region <strong>Hannover</strong>, die sich<br />

zur Initiative ZukunftInc. zusammengeschlossen haben.<br />

Wer beim Auswahlverfahren von Bahlsen, HaCon, Hüttenes-Albertus,<br />

der Jäger-Unternehmensgruppe, Kind-<br />

Hörgeräte, Sennheiser, VSM, oder der Wagner Group den<br />

„Hauptgewinn“ knapp verpasst, könnte kurz darauf per<br />

E-Mail eine Einladung zum „Talentpool“ bekommen. Die<br />

Online-Datenbank verschafft dem Jobsuchenden die Möglichkeit,<br />

sich mit seinem Profil auch bei den anderen sieben<br />

Mitgliedsunternehmen vorzustellen – und bekommt<br />

damit gleich eine zweite Chance.<br />

Neue Wege beschreiten: Der prognostizierte Fachkräftemangel<br />

bewegt Unternehmen zum Umdenken.<br />

Dieses Beispiel deutet an, was sich in Zukunft auf dem<br />

Arbeits- und Ausbildungsmarkt verändern wird. Der angesichts<br />

der demografischen Entwicklung – unsere Gesellschaft<br />

wird immer älter – prognostizierte Fachkräftemangel<br />

bewegt Unternehmen zum Umdenken. Sie erkennen,<br />

dass gute Bewerber knapp werden könnten. Sie umwerben<br />

qualifizierte Fachkräfte und unternehmen zusätzliche<br />

Anstrengungen, den Nachwuchs zu fördern. So gehen die<br />

Partnerunternehmen von ZukunftInc. auch in der Ausbildung<br />

neue Wege. Neben den eigenen Ausbildungsgängen<br />

in den einzelnen Firmen setzen sie auch auf gemeinsame<br />

Aktivitäten. Dazu gehört ein „Mega-Praktikum“, mit dem<br />

Studenten nicht nur in einem, sondern gleich bei mehreren<br />

der acht Unternehmen Einblick in die zukünftige<br />

Arbeitswelt bekommen und Kontakte knüpfen können.<br />

Im Rahmen des Projekts „Fit für die Ausbildung“ nimmt<br />

sich ZukunftInc. zudem einer lange Zeit vernachlässigten<br />

Zielgruppe an: Jugendliche ohne Schulabschluss oder mit<br />

schlechten Abgangsnoten können im Rahmen eines Praktikums<br />

zeigen, dass sie trotz schwacher schulischer Leistungen<br />

für eine Berufsausbildung geeignet sind. Auf ein<br />

klassisches, schriftliches Bewerbungsverfahren wird verzichtet;<br />

während der Praktikantenzeit sollen zwei Berufsschultage<br />

die Woche helfen, Lerndefizite abzubauen. „Galt<br />

es früher allein als Job der Azubis, die Bewerbung zu schaffen,<br />

so sehen wir es heute als unsere Aufgabe an, ihnen<br />

dabei zu helfen“, sagt Hans-Jürgen Nissen vom Elektronikhersteller<br />

Sennheiser und Geschäftsführer von initiative.<br />

marktführer. hannover. e.V., dem Trägerverein von<br />

ZukunftInc. Neben Sennheiser sind auch Kind Hörgeräte,<br />

der Kautschukspezialist Jäger, das Schmirgel- und Maschinenwerk<br />

VSM sowie der Brandschutzexperte Wagner<br />

an dem Programm beteiligt, das in diesem Jahr bereits 15<br />

Jugendlichen zu einem Ausbildungsplatz verholfen hat.

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