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Karlsruher SC - VfB Stuttgart

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Die offizielle Stadionzeitung des <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> 1893 e.V. • Spielzeit 2007/2008 • www.vfb.de


Vorwort<br />

Liebe Fußballfreunde, liebe <strong>VfB</strong>-Fans,<br />

herzlich willkommen im Gottlieb-Daimler-<br />

Stadion zum Bundesliga-Heimspiel unseres<br />

<strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> gegen den <strong>Karlsruher</strong> <strong>SC</strong>.<br />

entscheiden und nach dem Sieg in Duisburg<br />

am vergangenen Wochenende erneut<br />

drei Punkte auf dem Konto zu verbuchen.<br />

Nachdem sich unsere Mannschaft am<br />

19. Bundesligaspieltag vor heimischer Kulisse<br />

Hertha B<strong>SC</strong> Berlin mit 1:3 geschlagen<br />

geben musste, gelang am vergangenen Wochenende<br />

beim Auswärtsspiel in Duisburg<br />

ein sprichwörtlicher Last-Minute-Sieg. Nach<br />

einer überlegen geführten ersten Spielhälfte<br />

und einer verdienten 2:0-Pausenführung<br />

musste unsere Elf im zweiten Durchgang<br />

zwei Gegentreffer hinnehmen, ehe Thomas<br />

Hitzlsperger in der Nachspielzeit doch noch<br />

die Weichen auf Sieg stellen konnte. Auch<br />

wenn der erste dreifache Punktgewinn der<br />

Rückrunde am Ende etwas glücklich zu<br />

Stande kam, war gegenüber den Spielen<br />

gegen Schalke 04 und Hertha B<strong>SC</strong> Berlin<br />

ein Aufwärtstrend zu erkennen, den es im<br />

heutigen württembergisch-badischen Derby<br />

gegen den <strong>Karlsruher</strong> <strong>SC</strong> von der ersten<br />

Minute an fortzusetzen gilt.<br />

Unsere Gäste aus Nordbaden zählen zweifelsohne<br />

zu den Überraschungsteams der<br />

laufenden Spielzeit. Der Aufsteiger hat sich<br />

ohne Anlaufschwierigkeiten in der Bundesliga<br />

zu Recht gefunden und viele Experten<br />

mit den konstant guten Leistungen der vergangenen<br />

Wochen und Monate überrascht.<br />

Am vergangenen Wochenende kam der<br />

K<strong>SC</strong> im heimischen Wildpark nach einem<br />

0:2-Rückstand noch zu einem 2:2-Unentschieden<br />

gegen Bayer Leverkusen und wird<br />

heute sicherlich mit dem Ziel antreten, im<br />

Gottlieb-Daimler-Stadion ein positives Resultat<br />

zu erzielen. Natürlich werden auch<br />

wir alles daran setzen, das Derby für uns zu<br />

Duelle zwischen <strong>VfB</strong> und K<strong>SC</strong> stehen traditionell<br />

unter besonderen Vorzeichen und<br />

werden sehr emotional und leidenschaftlich<br />

geführt. Bei aller Rivalität sollte aber<br />

immer der Fair-Play-Gedanke im Vordergrund<br />

stehen. Wir alle freuen uns auf ein<br />

spannendes und mitreißendes Derby, genauso<br />

wichtig wie das Ergebnis ist aber ein<br />

sportlich-fairer Umgang aller Beteiligten –<br />

auf und neben dem Platz.<br />

Drei Tage nach dem Duell mit dem K<strong>SC</strong><br />

steht für unsere Mannschaft die nächste<br />

wichtige Partie auf dem Programm. Im DFB-<br />

Pokal geht es um den Einzug ins Halbfinale.<br />

Gegen den Zweitligisten FC Carl Zeiss Jena<br />

sind wir zweifelsohne der klare Favorit und<br />

wollen dieser Rolle auch gerecht werden.<br />

Die bisherigen Ergebnisse der Thüringer im<br />

laufenden Wettbewerb mit Siegen gegen<br />

den 1. FC Nürnberg und Arminia Bielefeld<br />

zeigen aber, dass wir die Aufgabe keinesfalls<br />

unterschätzen dürfen und von der ersten<br />

Minute mit vollem Engagement zu Werke<br />

gehen müssen, um unser Ziel zu erreichen.<br />

Liebe Stadionbesucher, ich wünsche Ihnen<br />

spannende und mitreißende Begegnungen<br />

im Gottlieb-Daimler-Stadion und hoffe<br />

mit Ihnen auf positive Ergebnisse für unseren<br />

<strong>VfB</strong>.<br />

Horst Heldt<br />

3


Inhalt<br />

06<br />

Fokus: Die letzten zehn Tage<br />

08<br />

Heimspiel Berlin: Niederlage gegen Hertha<br />

10<br />

Auswärtsspiel Duisburg: Last minute Sieg<br />

12 – 14<br />

Porträt: Sven Ulreich<br />

18 – 22<br />

Der Gast: <strong>Karlsruher</strong> <strong>SC</strong><br />

24<br />

Spontane Spende des <strong>VfB</strong> II<br />

26<br />

Junioren: U19 an der Tabellenspitze<br />

28 -29<br />

Die <strong>VfB</strong>-Fußballschule – jetzt anmelden<br />

34<br />

<strong>VfB</strong>-Alphabet: Eberhard Pfisterer<br />

36<br />

Mythos <strong>VfB</strong>:<br />

Baden-Württemberg-Derby historisch<br />

40 & 41<br />

Das Poster: Sami Khedira<br />

42 & 43<br />

Die Mannschaften: <strong>VfB</strong> vs. K<strong>SC</strong><br />

44 & 45<br />

Die Bundesliga-Statistiken<br />

46 & 47<br />

Die Spieler-Statistik<br />

48 & 49<br />

Fritzle beim Kinderfest<br />

50<br />

„Mit Spaß und Spiel gegen<br />

Drogen und Gewalt“<br />

52<br />

Scheckübergabe des SüdLeasing Torekonto<br />

54 – 57<br />

inside: Fans aus aller Welt<br />

62<br />

Cyber Derby in der Carl Benz Arena<br />

64<br />

<strong>VfB</strong>-Leichtathletik: Die neuen Sprinter-Stars<br />

72<br />

Das nächste Auswärtsspiel: Energie Cottbus<br />

74<br />

Das nächste Heimspiel: Werder Bremen<br />

76 - 80<br />

DFB-Pokal-Viertelfinale: FC Carl Zeiss Jena<br />

Herausgeber:<br />

<strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> 1893 e.V.<br />

Mercedesstr. 109<br />

70372 <strong>Stuttgart</strong><br />

Tel. 01805-8325463 (EUR 0,14/Min.)<br />

Fax 0711-55007-196<br />

www.vfb.de<br />

Erscheinungsweise:<br />

Zu jedem Heimspiel des <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong>.<br />

Kostenlose Verteilung an die Zuschauer.<br />

Abonnement möglich.<br />

Anzeigen:<br />

<strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> Marketing GmbH<br />

Kleinanzeigen:<br />

metatop-GmbH Doppel-Pass<br />

Tel: 0711-779300<br />

Anzeigenschluss:<br />

10 Tage vor Spieltag<br />

Redaktion:<br />

Oliver Schraft, Jens Marschall, Tobias Herwerth<br />

Entwurf & Gestaltung:<br />

Dennis Kupfer, Mathias Kraus<br />

<strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> Marketing GmbH<br />

Fotos:<br />

Pressefoto Baumann, Herbert Rudel, Maks Richter,<br />

Privat, Getty Images, Pressefoto Ulmer, Sascha Fromm<br />

Statistiken:<br />

Hermann Traub<br />

Druck:<br />

Druck & Medienzentrum Gerlingen,<br />

Tel. 07156-9443-0<br />

Papier: Gedruckt auf Euroart<br />

glänzend (m•real, Antalis)<br />

Das Copyright für den Inhalt und die Gestaltung<br />

der Stadionzeitung liegt bei der Redaktion.<br />

Wiedergabe, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher<br />

Genehmigung.<br />

4


9. Februar: Ehrung zum Fußballer des Monats<br />

Im Vorfeld des Bundesliga-Heimspieles des <strong>VfB</strong> gegen die Berliner Hertha wurde Mittelfeldspieler<br />

Thomas Hitzlsperger die Auszeichnung zum Fußballer des Monats November überreicht.<br />

Der Nationalspieler erhielt bei der vom kicker, der Deutschen Fußball Liga GmbH (DFL)<br />

und des Deutschen Sportfernsehens (DSF) durchgeführten Wahl die meisten Stimmen.<br />

Heimniederlage gegen Hertha<br />

Ein Tor von Mario Gomez zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich war zu<br />

wenig, um das erste Heimspiel im Jahr 2008 zu gewinnen, denn die<br />

Berliner Hertha traf vor 50.000 Zuschauern im Gottlieb-Daimler-Stadion<br />

gleich drei Mal ins Schwarze und kam so zu drei Punkten.<br />

Niederlage im Spiel um Platz drei<br />

Die Elfenbeinküste unterlag beim Afrika-Cup im „kleinen Finale“ der<br />

Mannschaft des Gastgebers Ghana mit 2:4. Somit stand für Arthur Boka,<br />

der auf der linken Abwehrseite eine starke Kontinentalmeisterschaft spielte, am Ende der vierte Platz.<br />

16. Februar:<br />

Sieg in Duisburg<br />

Nichts für schwache Nerven war<br />

das Spiel des <strong>VfB</strong> in Duisburg.<br />

Nach einer beruhigenden 2:0-Halbzeitführung<br />

kam der MSV im<br />

zweiten Durchgang noch zum Ausgleich,<br />

doch Thomas Hitzlsperger<br />

erzielte mit der letzten Aktion des<br />

Spiels den 3:2-Siegtreffer.<br />

19. Februar: EnBW CyberDerby in der Carl Benz Arena<br />

Das erste virtuelle Derby zwischen<br />

dem <strong>VfB</strong> und dem K<strong>SC</strong> gewannen<br />

Andreas Beck, Roberto Hilbert,<br />

Alexander Farnerud und Manuel<br />

Fischer mit 6:2. Über 600 Fans<br />

waren bei der Premiere in der Carl<br />

Benz Arena live dabei.<br />

12. Februar:<br />

Autogrammstunde im Fan-Shop<br />

Lange Schlangen bildeten sich ab 18 Uhr vor<br />

dem City Fan Shop in der Königstraße. Denn<br />

Sven Ulreich und Yildiray Bastürk schrieben eine<br />

Stunde lange Autogramme.<br />

Februar 2008<br />

01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29<br />

Fokus<br />

6


Heimniederlage gegen Hertha<br />

Das erste Heimspiel im Jahr 2008 hatten<br />

sich die 50.000 im Gottlieb-Daimler-Stadion<br />

sicherlich anders vorgestellt. Bereits nach<br />

sieben Minuten erzielte der Serbe Marko<br />

Pantelic die Führung für die Hertha. Mario<br />

Gomez traf zwar per Kopf zum Ausgleich<br />

(41.), doch fast im Gegenzug markierte<br />

erneut Pantelic das 1:2. Kurz nach dem<br />

Seitenwechsel ließ Herthas Stürmer Raffael<br />

Sven Ulreich bei seinem Bundesliga-Debüt<br />

keine Abwehrchance und traf zum 1:3. Zu<br />

allem Überfluss musste der <strong>VfB</strong> das Spiel in<br />

Unterzahl beenden, da Matthieu Delpierre<br />

zehn Minuten vor Spielende die gelb-rote<br />

Karte sah.<br />

8


Last minute Sieg<br />

Beim Gastspiel in der MSV-Arena in Duisburg<br />

dominierte der <strong>VfB</strong> die erste Spielhälfte<br />

eindeutig und lag nach zwei Treffern<br />

von Mario Gomez mit 2:0 in Führung.<br />

Doch die Gastgeber kamen wie verwandelt<br />

aus der Halbzeitpause und Claudiu Niculescu<br />

sowie Manasseh Ishiaku erzielten die<br />

Tore zum 2:2-Ausgleich. Danach hatten<br />

beide Teams die Chance zur Führung wobei<br />

der <strong>VfB</strong> das bessere Ende für sich hatte.<br />

In der letzten Sekunde erzielte Thomas<br />

Hitzlsperger den umjubelten Siegtreffer<br />

für den <strong>VfB</strong>.<br />

10


Der stille Kämpfer<br />

12


„Ich habe versucht so wie immer zu spielen,“<br />

so kommentierte Sven Ulreich sein<br />

Bundesligadebüt gegen Hertha B<strong>SC</strong> Berlin<br />

am 9. Februar 2008. Trotz der Niederlage<br />

wurde dem jungen <strong>VfB</strong>-Keeper von allen<br />

Seiten eine ordentliche Leistung in seinem<br />

Premieren-Spiel attestiert. Auch beim 3:2-<br />

Erfolg des <strong>VfB</strong> in Duisburg lieferte Ulreich<br />

eine solide Partie ab. Der heute 19-Jährige<br />

fand 1998 im Alter von zehn Jahren den<br />

Weg zum <strong>VfB</strong> und durchlief alle Junioren-<br />

Mannschaften. Schnell etablierte er sich<br />

auch als Nummer eins des Regionalliga-<br />

Teams. Mit seinen starken Leistungen war<br />

der 1,92 m große Keeper ein Garant dafür,<br />

dass die Mannschaft von Trainer Rainer<br />

Adrion während der Vorrunde in 19 Partien<br />

nur 13 Gegentore hinnehmen musste. Sven<br />

Ulreich steht damit in einer langen Reihe<br />

von <strong>VfB</strong>-Torhütern, die ihre Bundesliga-<br />

Premiere noch vor ihrem 21. Geburtstag feierten.<br />

Unter anderem debütierten Helmut<br />

Roleder, Timo Hildebrand, Marc Ziegler und<br />

auch <strong>VfB</strong>-Torwarttrainer Ebbo Trautner noch<br />

im Juniorenalter für das Team mit dem<br />

roten Brustring. Mit Timo Hildebrand verbindet<br />

Sven Ulreich noch mehr. Denn beide<br />

Keeper setzen neben dem Torwarttraining<br />

auch noch auf das spezielle „Gyrotonic-<br />

Expansion-System“, ein personal training<br />

Konzept, das vor allem den koordinativen<br />

Bereich und die Beweglichkeit stärkt.<br />

An Sven Ulreich schätzen seine Teamkollegen<br />

die Ruhe, die der Junioren-Nationalspieler<br />

auf dem Platz ausstrahlt und die natürliche<br />

Autorität mit der der Keeper seine<br />

Hintermannschaft zu ordnen weiß. Auch<br />

wenn Sven Ulreich jetzt die ersten Schritte<br />

in der Bundesliga gemacht hat, gibt er sich<br />

bescheiden. Nicht zuletzt weil er aus eigener<br />

Erfahrung weiß, wie schnell eine Karriere<br />

auch wieder beendet sein kann. Denn<br />

2006 erlitt der Keeper einen Bizeps-Sehnen-<br />

Einriss, der eine komplizierte Schulter-<br />

Operation zur Folge hatte, bei der nicht absehbar<br />

war, ob Sven Ulreich überhaupt<br />

jemals wieder als Torwart spielen kann.<br />

Zehn Monate war der damaligen A-Juniorenspieler<br />

außer Gefecht. „Es war eine harte<br />

13


Zeit für mich, aber ich habe mich durchgebissen<br />

und nie aufgegeben“, sagt Ulreich<br />

rückblickend. Auch abseits des Spielfeldes<br />

legt er den gleichen Einsatz an den Tag,<br />

um voranzukommen. Beim <strong>VfB</strong> begann er<br />

eine Ausbildung zum Sport- und Fitnesskaufmann,<br />

in deren Rahmen der gebürtige<br />

Schorndorfer alle Abteilungen des Vereins<br />

durchlief. Aufgrund des stetig steigenden<br />

Zeitaufwands für die Trainingseinheiten<br />

entschloss sich Sven Ulreich nun dazu, die<br />

Ausbildung vorerst ruhen zu lassen und<br />

sich zunächst auf seine sportliche Entwicklung<br />

zu konzentrieren. „Ganz aufgeben will<br />

ich die Lehre aber keinesfalls. Eine gute Ausbildung<br />

ist mir genauso wichtig wie der<br />

Sport“, betont Ulreich, dem Torwarttrainer<br />

Ebbo Trautner attestiert, dass er alle Fähigkeiten<br />

mitbringt, die ein guter Torhüter<br />

braucht. „Das heißt aber nicht, dass Sven<br />

schon am Ziel ist, auch wenn er nun zwei<br />

Bundesliga-Spiele absolviert hat. Jetzt geht<br />

es für ihn doch erst richtig los“, unterstreicht<br />

Trautner, der wie <strong>VfB</strong>-Cheftrainer Armin<br />

Veh sowohl mit den Leistungen von Sven<br />

Ulreich als auch mit dem professionellen<br />

Verhalten von Raphael Schäfer nach dem<br />

Torhüter-Wechsel zufrieden ist. „Beide<br />

bringen im Training vollen Einsatz, da lässt<br />

sich keiner hängen oder hebt ab. So haben<br />

wir das auch von ihnen erwartet“, betont<br />

Armin Veh. Auch Sven Ulreich findet nur<br />

positive Worte über seinen Teamkollegen:<br />

„Rapha gibt mir viele wertvolle Tipps, auch<br />

wenn wir unmittelbare Konkurrenten<br />

sind.“ Sven Ulreich weiß um die große<br />

Chance, die er nun hat. Und der Youngster<br />

will diesen Vorschuss an Vertrauen mit<br />

Leistung zurückzahlen.<br />

14


<strong>Karlsruher</strong> <strong>SC</strong><br />

Nach einer über zehnjährigen Pause gastiert<br />

der <strong>Karlsruher</strong> <strong>SC</strong> wieder im Gottlieb-<br />

Daimler-Stadion. Die Bedeutung dieser<br />

Partie ist jedem Fußball-Fan bewusst: Das<br />

Derby zwischen den großen Vereinen Württembergs<br />

und Badens zieht wieder ein ganzes<br />

Bundesland in seinen Bann. Schon das<br />

Hinspiel im Wildpark-Stadion, aus dem der<br />

K<strong>SC</strong> als Sieger hervorging, zeigte, dass dieses<br />

große Traditionsduell der Bundesliga viel<br />

zu lange nicht mehr stattgefunden hatte<br />

und dass der fußballerische Vergleich zwischen<br />

Schwaben und Badenern längst ein<br />

wichtiges Stück Sport-Kultur geworden ist.<br />

Ein langer Weg zurück<br />

Grund für die jahrelange Absenz des<br />

Baden-Württemberg-Derbys auf den Spielplänen<br />

der Bundesliga, war der Erstliga-Abschied<br />

der <strong>Karlsruher</strong> in der Saison 1997/98,<br />

als das ambitionierte Team vom damaligen<br />

Trainer Winfried Schäfer für diese Spielzeit<br />

große Ziele im Visier hatte, im UEFA-Cup<br />

startete, aber nach 34 Partien der bittere<br />

Gang in die Zweitklassigkeit anstand. Nach-<br />

18<br />

dem in der Folgezeit auch die Unternehmung<br />

„direkter Wiederaufstieg“ scheiterte,<br />

gerieten die Blau-Weißen in der Saison darauf<br />

auch in Liga zwei in den Abstiegsstrudel<br />

und waren so gezwungen sich in der Regionalliga<br />

Süd sowohl sportlich als auch wirtschaftlich<br />

komplett neu aufzustellen. Der<br />

totale Umbruch im Verein glückte genauso<br />

wie der sportliche Aufstieg. Einen großen<br />

Teil zu dieser Wende trug die Arbeit von<br />

K<strong>SC</strong>-Urgestein Edmund Becker bei, der seit<br />

Januar 2005 die Rolle des Cheftrainers innehat.<br />

Er ist die große Identifikationsfigur des<br />

Vereins, war für die <strong>Karlsruher</strong> selbst am<br />

Ball und ist seit über 17 Jahren in unterschiedlichen<br />

Aufgabenbereichen für die Badener<br />

tätig. Becker formte in den vergangenen<br />

zwei Jahren ein neues und hungriges<br />

Team und setzte dabei gezielt auf eine<br />

gelungene Mischung aus jungen Eigengewächsen<br />

und Spieler, die andernorts keine<br />

absoluten Leistungsträger waren. Akteuren<br />

wie Christian Eichner, Maik Franz und Gotfried<br />

Aduobe traute er es zu, dass sie mittelund<br />

langfristig den <strong>Karlsruher</strong> Sportclub<br />

wieder nach oben bringen und vielleicht<br />

sogar an die Zeiten eines Sergej Kirjakow,<br />

Thomas Häßlers, Dirk Schuster und Burkhard<br />

Reich anknüpfen.<br />

Die Überraschung der Saison<br />

Vor der Spielzeit galt der K<strong>SC</strong> aber noch als<br />

eines der Teams, denen man einen schwierigen<br />

Saisonverlauf prophezeite und den<br />

Abstiegskampf als Horrorszenario voraussagte.<br />

Diesen wenig erbaulichen Prognosen<br />

zum Trotz spielten die <strong>Karlsruher</strong> vom<br />

ersten Spieltag ab frech auf und kannten<br />

keine Angst vor großen Namen. Die Tatsache,<br />

dass das junge Team von Trainer<br />

Edmund Becker über keine großen Namen<br />

verfügte, wurde durch eine große mannschaftliche<br />

Geschlossenheit kompensiert.<br />

Neun Siege und 33 Punkte stehen nun für<br />

das K<strong>SC</strong>-Team schon zu Buche und eine<br />

gewisse UEFA-Cup-Euphorie wird immer<br />

mehr spürbar rund um den Wildpark, hoffen<br />

doch insgeheim viele K<strong>SC</strong>-Anhänger,<br />

dass der Erfolg ihrer Mannschaft nach<br />

Europa führt. Die sportliche Leitung um


Manager Rolf Dohmen dagegen lässt sich<br />

nicht von internationalen Träumereien anstecken,<br />

sondern ist vielmehr damit vollauf<br />

beschäftigt die Weichen in der Kaderplanung<br />

frühzeitig zu stellen. Denn oberste<br />

Priorität genießt nach wie vor die personelle<br />

Kontinuität im K<strong>SC</strong>-Team, auch wenn<br />

etwa Tamas Hajnals Wechsel zum BVB im<br />

Sommer bereits klar gezeigt hat, dass der<br />

Erfolg auch Begehrlichkeiten bei der Liga-<br />

Konkurrenz geweckt hat. Deshalb soll auch<br />

unter allen Umständen verhindert werden,<br />

dass weitere Leistungsträger abgeworben<br />

werden, zumal auch Bayern-Leihgabe<br />

Andreas Görlitz zur neuen Spielzeit wieder<br />

zum Rekordmeister zurückkehren muss. Der<br />

Winterneuzugang Joshua Kennedy fügte<br />

sich mit bislang drei Treffern in drei Einsätzen<br />

perfekt in das praktizierte 4-5-1-<br />

System ein und steigert die Torgefahr des<br />

blau-weißen Angriffs weiter. Es bleibt abzuwarten<br />

in wie weit es den <strong>Karlsruher</strong>n gelingt,<br />

ihr Erfolgsteam zusammenzuhalten<br />

und auch ob adäquater Ersatz für das scheidende<br />

Personal verpflichtet werden kann.<br />

Sollte dies gelingen, können sich nicht nur<br />

die Baden-Württembergischen Fußballfans<br />

über heiße Derby-Duelle im Südwesten<br />

freuen.<br />

<strong>Karlsruher</strong> <strong>SC</strong><br />

Gründungsdatum: 06.06.1894<br />

Mitglieder: 4500<br />

Vereinsfarben: Blau-Weiß<br />

Anschrift: Adenauerring 17<br />

76131 Karlsruhe<br />

Telefon: (07 21) 9 64 34 50<br />

Telefax: (07 21) 9 64 34 69<br />

www.ksc.de<br />

Vereinsführung:<br />

Präsident: Hubert H. Raase; Vizepräsidenten:<br />

Michael Steidl, Rainer Schütterle;<br />

Manager: Rolf Dohmen<br />

20


Historie <strong>VfB</strong> vs. K<strong>SC</strong><br />

Gesamtbilanz:<br />

41 Spiele, 24 <strong>VfB</strong>-Siege, neun Unentschieden<br />

und acht K<strong>SC</strong>-Siege, bei einem Torverhältnis<br />

von 78:38 für den <strong>VfB</strong>.<br />

Heimbilanz des <strong>VfB</strong> gegen den K<strong>SC</strong>:<br />

17 <strong>VfB</strong>-Siege, zwei Unentschieden und eine<br />

Heimniederlage bei einem Torverhältnis<br />

von 55:15 für den <strong>VfB</strong>.<br />

Nach dem Gewinn der Meisterschaft 1984, kam es in der Folgesaison am 17. Spieltag zum<br />

Derby gegen den K<strong>SC</strong>. Ein Doppelschlag von Karl Allgöwer und Guido Buchwald (26. und 30.)<br />

brachten den <strong>VfB</strong> mit 2:0 in Führung. Dann verhinderte Torhüter Helmut Roleder den<br />

Anschlusstreffer der Badener, als er einen Elfmeter von Ede Becker parierte. Noch vor der<br />

Halbzeitpause gelang Guido Buchwald der dritte Treffer. Die Chance auf 1:3 zu verkürzen<br />

vergab Uwe Bühler, als er einen weiteren Foulelfmeter nur gegen den Pfosten schoss.<br />

Jürgen Klinsmann nach einer knappen Stunde Spielzeit und Karlheinz Förster erzielten die<br />

weiteren Treffer zum klaren 5:0-Heimsieg des <strong>VfB</strong>.<br />

Das Hinspiel am 2. September 2007 verlor<br />

der <strong>VfB</strong> im <strong>Karlsruher</strong> Wildparkstadion 0:1.<br />

22


<strong>VfB</strong> II<br />

Am kommenden Freitag startet die Regionalliga<br />

Süd in die restlichen 15 Spiele der<br />

Saison. Der <strong>VfB</strong> II muss zum Auftakt beim<br />

Aufstiegsaspiranten FC Ingolstadt antreten.<br />

Dieses Spiel wird gleich zur Standortbestimmung,<br />

denn in der Winterpause verpflichteten<br />

die Ingolstädter mit Necat Aygün<br />

vom MSV Duisburg einen weiteren bundesligaerfahrenen<br />

Spieler und nahmen zudem<br />

einen Trainerwechsel vor. Zukünftig sitzt der<br />

ehemalige Bayern-Profi Thorsten Fink auf<br />

der Trainerbank des FCI und hat den Zweitliga-Aufstieg<br />

als Saisonziel ausgegeben.<br />

Der <strong>VfB</strong> II ist als Tabellenzweiter somit gleich<br />

gefordert, zumal die Ingolstädter das Hinspiel<br />

mit 1:0 gewannen.<br />

Nach der Rückkehr aus dem einwöchigen<br />

Trainingslager im türkischen Belek trat die<br />

Mannschaft von Trainer Rainer Adrion zu<br />

einem Testspiel an. Am vergangenen Mittwoch<br />

besiegte der <strong>VfB</strong> II nach Toren von<br />

Andreas Hindelang und Sven Schipplock den<br />

Oberligisten SG Sonnenhof-Großaspach mit<br />

2:0. Vor dem Regionalliga-Auftakt absolvierte<br />

der <strong>VfB</strong> II am morgigen Sonntag noch<br />

ein letztes Vorbereitungsspiel. Gegner im<br />

Robert-Schlienz-Stadion ist um 14.30 Uhr<br />

Ligakonkurrent SpVgg Elversberg.<br />

Im Trainingslager in Belek zeigte die Mannschaft<br />

abseits des Trainingsalltags ihr großes<br />

Herz. Bei ihrer täglichen Fahrt zum Training<br />

kamen sie an einer Familie vorbei, die unter<br />

freiem Himmel und von der Hand in den<br />

Mund lebte. Mehr als ein kleines, altes<br />

und zerfallenes Gebäude und ein Zelt zum<br />

Schutz gegen Wind und Wetter stand ihr<br />

nicht zur Verfügung. Kurz vor der Abreise<br />

aus Belek statteten Kapitän Peter Perchtold,<br />

Matthias Morys und José Alex Ikeng<br />

der Familie einen Besuch ab und übergaben<br />

eine Spende aus der Mannschaftskasse, die<br />

darüber hinaus von einigen mitgereisten<br />

<strong>VfB</strong>-Anhängern erhöht wurde, sowie ein<br />

paar Trainingsshirts.<br />

Die Spiele des <strong>VfB</strong> II<br />

Freitag, 29. Februar, 19.30 Uhr:<br />

FC Ingolstadt – <strong>VfB</strong> II<br />

Sonntag, 9. März, 15.00 Uhr:<br />

<strong>VfB</strong> II – Wacker Burghausen<br />

24


A-Junioren<br />

Varga und Benjamin Maas erzielten dabei<br />

die <strong>VfB</strong>-Tore. Ohne die drei Leistungsträger<br />

Frank Lehmann, Sebastian Rudy und Patrick<br />

Funk, die allesamt am Trainingslager der<br />

Regionalliga-Mannschaft teilnahmen, musste<br />

der <strong>VfB</strong>-Nachwuchs am vergangenen<br />

Samstag bei der SpVgg Greuther Fürth antreten.<br />

Dabei gab Pascal Nagel sein Debüt<br />

im <strong>VfB</strong>-Tor und bekam nach dem Spiel für<br />

seine Leistung ein großes Lob von Trainer<br />

Hansi Kleitsch. Nach der frühen Führung<br />

durch Julian Schieber konnten die Fürther<br />

zwar ausgleichen, doch Benjamin Maas verwandelte<br />

fast im Gegenzug einen Foulelfmeter<br />

zum 2:1 für den <strong>VfB</strong>. Auch durch<br />

den Ausgleich unmittelbar nach der Halbzeitpause<br />

ließen sich die <strong>VfB</strong>-Junioren nicht<br />

beirren und kamen durch den elften Saisontreffer<br />

von Daniel Didavi zum 3:2-Siegtreffer.<br />

Am kommenden Sonntag empfangen<br />

die A-Junioren die <strong>Stuttgart</strong>er Kickers<br />

zum Derby im Robert-Schlienz-Stadion.<br />

Die A-Junioren des <strong>VfB</strong> sind mit der optimalen<br />

Ausbeute von sechs Punkten in die<br />

Rückrunde der A-Junioren Bundesliga gestartet<br />

und haben ihre Tabellenführung<br />

behauptet. Zum Auftakt gab es im Robert-<br />

Schlienz-Stadion einen verdienten 2:1-Heimsieg<br />

gegen den FC Bayern München. Bence<br />

Die nächsten Spiele der U19:<br />

Sonntag, 02.03.08 11.00 Uhr<br />

<strong>VfB</strong> – <strong>Stuttgart</strong>er Kickers<br />

Samstag, 08.03.08 13.00 Uhr<br />

Mainz 05 - <strong>VfB</strong><br />

Die nächsten Spiele der U17:<br />

Samstag, 01.03.08 11.00 Uhr<br />

<strong>Stuttgart</strong>er Kickers – <strong>VfB</strong><br />

Samstag, 08.03.08 12.00 Uhr<br />

<strong>VfB</strong> – 1. FC Saarbrücken<br />

Mit einem 2:1-Sieg gegen den Tabellenvierten<br />

FSV Mainz 05 startete die U17 in die<br />

Rückrunde der B-Junioren-Bundesliga. Nach<br />

einer mäßigen ersten Spielhälfte und dem<br />

0:1-Rückstand steigerte sich die Elf von<br />

Trainer Jens Keller nach der Halbzeitpause.<br />

Mit einem Fallrückzieher erzielte Tobias<br />

Rühle den Ausgleich und in der letzten<br />

Spielminute gelang Pascal Breier der umjubelte<br />

2:1-Siegtreffer. Beim Gastspiel beim<br />

FC Bayern München hatten die <strong>VfB</strong>-Junioren<br />

zwar ein deutliches Chancenplus, konnten<br />

den Ball allerdings nur ein Mal im gegnerischen<br />

Tor unterbringen und unterlagen<br />

am Ende etwas unglücklich mit 1:2.<br />

Am kommenden Samstag muss die Keller-<br />

Elf bei den <strong>Stuttgart</strong>er Kickers antreten.<br />

26<br />

B-Junioren


»Bei uns stehen Spaß und Freude am Fußball im Vordergrund«<br />

Günther Schäfer<br />

Der <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> startet durch und bietet<br />

ab sofort die <strong>VfB</strong>-Fußballschule an. Für die<br />

Camps der <strong>VfB</strong>-Fußballschule können Mädchen<br />

und Jungen im Alter von 7 bis 14<br />

Jahren angemeldet werden. Hierbei spielt es<br />

keine Rolle, ob die Kinder und Jugendlichen<br />

Neueinsteiger, Freizeit- oder Vereinsspieler<br />

sind. Für die Trainingsleitung<br />

der <strong>VfB</strong>-Fußballschule zeichnet kein geringerer<br />

als der ehemalige <strong>VfB</strong>-Profi Günther<br />

Schäfer (Deutscher Meister 1984 und 1992)<br />

verantwortlich. Ihm zur Seite stehen <strong>VfB</strong>-<br />

Jugendkoordinator Thomas Albeck und das<br />

kompetente Trainerteam der erfolgreichen<br />

<strong>VfB</strong>-Jugend-Schmiede. Basierend auf dem<br />

einzigartigen und sehr erfolgreichen Konzept<br />

werden die Trainingseinheiten nach<br />

den aktuellen Methoden modernster Trainingslehre<br />

durchgeführt. Zahlreiche aktuelle<br />

Spieler – wie Mario Gomez, Serdar Tasci,<br />

Andreas Beck, Sami Khedira oder Sven<br />

Ulreich – haben ihre Ausbildung zum Profifußballer<br />

beim Jugendtrainerteam des amtierenden<br />

Deutschen Meisters absolviert.10<br />

Deutsche Meisterschaften bei den A-Jugendlichen<br />

und 5 bei der B-Jugend sprechen<br />

eine deutliche Sprache!<br />

Wir schulen die Fußballtechnik der Kinder<br />

individuell, verbessern die Spielintelligenz<br />

und zeigen coole Tricks und Finten. Das<br />

Trainingsangebot ist speziell auf Alter und<br />

Bedürfnisse der Kinder zugeschnitten. Deshalb<br />

spielt der Ball bei allen Übungen die<br />

zentrale Rolle. Ferner wird in den Camps<br />

natürlich auf Spaß, Freude und Teamgeist<br />

großen Wert gelegt.<br />

Informationen (Leistungen, Anmeldeformulare,<br />

Termine etc.) rund um die <strong>VfB</strong>-Fußballschule<br />

erhalten Sie hier:<br />

• Telefon: +49 (0) 1805 - 8325463 (0,14 EUR/Min.)<br />

• Fax: +49 (0) 711 - 55 007 88 388<br />

• Internet: www.vfb.de<br />

• Email: fussballschule@vfb-stuttgart.de<br />

• Post: <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> 1893 e.V.,<br />

<strong>VfB</strong>-Fußballschule, Clubzentrum,<br />

Mercedesstraße 109, 70372 <strong>Stuttgart</strong>


»Jetzt geht's los!«<br />

Anpfiff für einen Ferienspaß der<br />

ganz besonderen Art<br />

Die neu gegründete <strong>VfB</strong>-Fußballschule startet<br />

mit zwei Kick-Off-Camps in den Fußballfrühling.<br />

Beide Veranstaltungstermine<br />

liegen in den Osterferien und werden im<br />

Stadion Festwiese (keine 200m vom Gottlieb-Daimler-Stadion<br />

entfernt) durchgeführt.<br />

Diese Camps richten sich an alle fußballbegeisterten<br />

Kinder, die mehr als nur ein<br />

wenig kicken wollen! Jetzt anmelden!<br />

Kick-Off-Camp 1<br />

vom 17.03.2008 bis 20.03.2008<br />

Kick-Off-Camp 2<br />

vom 25.03.2008 bis 28.03.2008<br />

Leistungen:<br />

• 4 Tage Fußballspaß (9.30 Uhr - 16.30 Uhr) mit 2 Trainingseinheiten täglich<br />

• Leitung des Trainings durch Günther Schäfer und das Trainerteam der erfolgreichen <strong>VfB</strong>-Jugend<br />

• PUMA Trainingsausrüstung für alle Teilnehmer: Trainingsanzug, T-Shirt, Short, Stutzen, Trainingsball<br />

• Verpflegung (Mittagessen + Getränke) & Urkunde über die Teilnahme am Camp<br />

Tolle Zusatzleistungen bei den beiden Kick-Off-Camps:<br />

• Besuch eines Trainings der <strong>VfB</strong>-Lizenzspielermannschaft<br />

• Führung durch das Gottlieb-Daimler-Stadion<br />

• Überraschungsgast beim Training<br />

Der Preis pro Teilnehmer beträgt 189,30 Euro. Anmeldeformulare stehen unter www.vfb.de zum Download<br />

bereit. Und bald geht´s weiter: In den Pfingstferien finden zwei weitere Camps statt!<br />

29


<strong>VfB</strong>-Spieler von A bis Z<br />

In der Reihe <strong>VfB</strong>-Spieler von A bis Z werden<br />

in der Stadion aktuell ehemalige Bundesliga-Spieler<br />

des <strong>VfB</strong> in alphabetischer Reihenfolge<br />

vorgestellt.<br />

Heute: Eberhard Pfisterer<br />

„Die Oberliga-Saison 1962/63 verlief zu<br />

Beginn eigentlich sehr schleppend für uns.<br />

Schon nach wenigen Spielen standen wir<br />

auf den hinteren Tabellenplätzen. Doch<br />

dann erfuhren wir, dass sich nur die ersten<br />

fünf Mannschaften für die neue Bundesliga<br />

qualifizieren würden“, erzählt Eberhard<br />

Pfisterer, der damals der linke Abwehrläufer<br />

des <strong>VfB</strong>-Teams war. „Mehr Motivation<br />

brauchten wir nicht mehr. In diese<br />

neue Liga wollten wir schließlich alle“,<br />

betont der heute 70-Jährige. Bereits 1960<br />

begann die Laufbahn des gebürtigen Zuffenhauseners<br />

beim <strong>VfB</strong> und das erste<br />

Bundesligaspiel des <strong>VfB</strong> auf Schalke wird er<br />

nie vergessen. „Ich war eigentlich immer<br />

Abwehrspieler, aber ausgerechnet bei dieser<br />

Partie musste ich als Mittelstürmer ran.<br />

Warum weiß ich bis heute nicht“, berichtet<br />

Pfisterer, den die Atmosphäre in der Gelsenkirchener<br />

Glück Auf-Kampfbahn damals<br />

sehr beeindruckte. „So was kannten wir bis<br />

dato noch nicht. Die Bundesliga war absolutes<br />

Neuland für uns alle. Das Niveau der<br />

Spiele war viel höher und auch die Qualität<br />

der Gegner.“ Auch in punkto Härte sei es in<br />

der Bundesliga anders zur Sache gegangen<br />

als in der Oberliga, erzählt der ehemalige<br />

<strong>VfB</strong>-Verteidiger. „In den vielen großen<br />

Stadien Deutschlands zu spielen, war natürlich<br />

für uns etwas ganz besonderes. Vor<br />

allem, wenn wir bei den Spitzenteams wie<br />

Köln oder bei 1860 München mal gewinnen<br />

konnten“, erzählt Eberhard Pfisterer,<br />

der 1967 seine Bundesliga-Karriere beendete<br />

und in die Schweiz wechselte. „Damals<br />

gab es einen Umbruch im <strong>VfB</strong>-Kader und<br />

ich bin mit 29 Jahren zum Schweizer Zweitligisten<br />

FC Baden gewechselt. Zu dieser Zeit<br />

spielten auch Bundesliga-Profis wie Erwin<br />

Waldner und Timo Konietzka in der eidgenössischen<br />

Liga“, erklärt Pfisterer seine<br />

Entscheidung für diesen Wechsel. Auf seine<br />

Aktiven-Laufbahn, die der Abwehrspieler<br />

Das <strong>VfB</strong>-Alphabet<br />

Name Geburtsdatum Spiele Tore Spielzeiten<br />

Pardo, Pavel 26.07.1976 49 2 Seit 2006<br />

Pasic, Predrag 18.10.1958 46 7 1985-1987<br />

Perfetto, Klaus 13.09.1964 13 3 1986-1988<br />

Perchtold, Peter 02.09.1984 2 0 Seit 2005<br />

Pischorn, Marco 01.01.1986 1 0 Seit 2005<br />

Pisot, David 06.07.1987 1 0 Seit 2003<br />

Peters, Hans-Otto 10.09.1941 40 13 1965-1967<br />

Pfeifer, Werner (T) 09.09.1941 4 0 1965-1967<br />

Pfisterer, Eberhard 05.01.1938 55 3 1963-1967<br />

Pinto, Roberto 22.08.1978 52 2 1998-2001<br />

Popovic, Vladimir 17.03.1935 2 0 1965-1966<br />

Posch, Frank 21.02.1973 5 0 1994-1997<br />

Poschner, Gerhard 23.09.1969 176 8 1987-1990, 1994-1999<br />

bei der SpVgg Ludwigsburg beendete,<br />

arbeitete er für eine Baugesellschaft und<br />

trainierte noch vier Jahre lang die erste<br />

Mannschaft des TSV Münchingen. Bis<br />

heute lebt Eberhard Pfisterer in <strong>Stuttgart</strong><br />

und bis heute drückt er dem <strong>VfB</strong> die<br />

Daumen, auch wenn er nicht mehr so oft<br />

mit seiner Frau ins Stadion geht, wie früher.<br />

„Wir älteren Spieler pflegen untereinander<br />

noch Kontakt und haben auch<br />

zum Verein immer noch ein gutes Verhältnis“,<br />

betont Pfisterer, der in 104 Liga-<br />

Partien das Trikot mit dem roten Brustring<br />

trug und dabei insgesamt acht Tore erzielen<br />

konnte. Und auch wenn er mit dem <strong>VfB</strong><br />

nie einen Titel gewinnen konnte, gehört<br />

Eberhard Pfisterer zu der wichtigen Spielergeneration<br />

auf dem Wasen, die mit ihrem<br />

großen Einsatz dafür gesorgt haben, dass<br />

der <strong>VfB</strong> zu einem der 16 Gründungsmitglieder<br />

von Deutschlands höchster Spielklasse<br />

geworden ist.<br />

34


Mythos <strong>VfB</strong><br />

Die erfolgreiche Aufstiegsmannschaft des <strong>VfB</strong> 1912: v.l. Eugen Schmid, Kirsch, Schweizer,<br />

Wendling, Emil Friz, Buggle, Kazenmaier, Schumm, Schaich; vorne: Endress, Eisenhardt<br />

Baden-Württemberg-Derby - historisch<br />

Lang ist die Liste der sportlichen Wettkämpfe<br />

zwischen den Badenern aus Karlsruhe<br />

und den Schwaben aus <strong>Stuttgart</strong>. Und<br />

es ging selten routiniert-gelassen zu. Kampf<br />

auf dem Spielfeld und ein Wettstreit unter<br />

den Anhängern auf den Rängen, das macht<br />

den Derby-Charakter.<br />

Zu einer Zeit, weit vor 1952, dem Jahr, in<br />

dem der K<strong>SC</strong> entstand, nämlich zu Beginn<br />

des letzten Jahrhunderts, Karlsruhe war<br />

schon eine Hochburg des Fußballs, da keimte<br />

die Rivalität auf. Wahrscheinlich markiert<br />

das Jahr 1912 den Beginn der brisanten<br />

Begegnungen zwischen den Schwaben<br />

und den Badenern. Damals ging es um den<br />

Aufstieg in die oberste Spielklasse.<br />

Der <strong>VfB</strong>, frisch aus der Taufe gehoben<br />

durch die Fusion von FV <strong>Stuttgart</strong> 93 und<br />

Kronenklub Cannstatt, musste nach einer<br />

Verbandsreform, welche die A-Klasse just<br />

in diesem Jahr, als der <strong>VfB</strong> als Meister der<br />

B-Klasse an ihre Tür klopfte, von zwölf auf<br />

acht Vereine reduzierte, in schwierigen<br />

Qualifikationsspielen – K.o.-System – um<br />

den Aufstieg in die neue Liga kämpfen.<br />

Die Konkurrenten waren Donar Straßburg,<br />

FV Beiertheim und eben FC Mühlburg,<br />

Stammverein des K<strong>SC</strong>, allesamt bisher<br />

schon Erstligisten, gegen die der <strong>VfB</strong> als<br />

Neuling natürlich Außenseiter war. Doch<br />

man hielt mit. In den ersten Spielen schaltete<br />

Mühlburg Straßburg aus und der <strong>VfB</strong><br />

besiegte Beiertheim. Großes Finale anschließend<br />

in Durlach.<br />

Aus <strong>Stuttgart</strong> reiste eine stattliche Zahl von<br />

Fans an, um die neue Kombination in Weiß-<br />

Rot stimmgewaltig zu unterstützen. Doch<br />

die Gegenseite war bei der Nähe zu Karlsruhe<br />

zahlenmäßig überlegen und legte<br />

sich denn auch dementsprechend ins Zeug.<br />

Die Annalen sprechen davon, dass das Spiel<br />

„mit letztem Einsatz und großer Härte“ geführt<br />

wurde. Ein Augenzeuge: „Der kampferfahrene<br />

Mühlburger Angriff scheiterte an<br />

unserem Abwehrtrio. Max Buggle, der erste<br />

in der Reihe unserer großen Torhüter, hielt<br />

in seinem Tor scharfe Wacht, unsere Verteidigung<br />

Giersch-Schaich stand wie eine<br />

Mauer, die Läuferreihe Schweizer-Fritz-Eisenhardt<br />

schuftete unermüdlich in Angriff<br />

und Abwehr, und der <strong>VfB</strong>-Sturm mit den<br />

schnellen Flügeln Keppel-Kazenmaier und<br />

dem technisch ausgezeichneten Innentrio<br />

Wendling-Kirsch-Schumm gab den Mühlburgern<br />

nichts nach. Lange stand der Kampf<br />

unentschieden 0:0, da schaffte Copé Wendling<br />

in den letzten Minuten den Sieg. Er verwandelte<br />

eine Rechtsflanke per Kopf. Fünf<br />

Minuten vor Schluss wurde Mühlburg noch<br />

ein Elfmeter zugesprochen. Der wegen seines<br />

scharfen Schusses in der ganzen Liga<br />

gefürchtete Linksaußen Decker jagte den<br />

Ball mit ungeheurer Wucht an die Latte. Den<br />

weit ins Feld zurückspringenden Ball nahm<br />

Wendling auf und eilte dem Tor des Gegners<br />

zu. Er wurde in aussichtsreicher Position<br />

von den robust spielenden Mühlburgern<br />

umgelegt. Ein Freistoß aufs Mühlburger<br />

Tor beendete den nervenaufreibenden<br />

Kampf.“<br />

Der <strong>VfB</strong> war aufgestiegen! Erstklassig nach<br />

einer seit 1908 währenden Aufholjagd, um<br />

im Fußball das wegen der auf Rugby ausgerichteten<br />

Grundorientierung verlorene<br />

Terrain aufzuholen. Man war an die Grenze<br />

und darüber hinausgegangen: Der <strong>VfB</strong>-<br />

Läufer Schweizer, 1500m-Meister in der<br />

Leichtathletik, der mit immensem Laufpensum<br />

Mühlburgs Decker in Schach gehalten<br />

hatte und immer wieder nach vorne gerückt<br />

war, brach nach dem Schlusspfiff völlig<br />

erschöpft bewusstlos zusammen.<br />

36


Bestnoten für die Bundesliga-Sendungen<br />

von Premiere. Geht es nach den Lesern des<br />

„kicker“, so ist die Bundesliga-Berichterstattung<br />

bei Premiere die derzeit beste im<br />

deutschen Fernsehen. Über 23.000 Leser<br />

stimmten bei einer Umfrage des Fußball-<br />

Fachblattes ab. Die Teilnehmer vergaben<br />

dabei Schulnoten von Eins bis Sechs. Premiere<br />

erhielt mit einem Gesamtschnitt von<br />

2,33 den besten Durchschnitt aller bewerteten<br />

TV-Sender (Premiere, ARD, ZDF, Eurosport,<br />

DSF). Über zwei Drittel der kicker-<br />

Leser bewerteten die Fußball-Berichterstattung<br />

bei Premiere sogar mit Eins oder<br />

Zwei.<br />

Carsten Schmidt, Sport-Vorstand bei Premiere:<br />

„Das Umfrageergebnis zeigt einmal<br />

mehr den hohen Stellenwert, den unsere<br />

Bundesliga-Übertragungen bei Zuschauern<br />

und Fans genießen. Wir freuen uns sehr,<br />

dass die ‚kicker’-Leser uns wieder einmal<br />

mit der besten Gesamtnote ausgezeichnet<br />

haben. Jedes Wochenende arbeitet die<br />

gesamte Crew von Premiere daran, das<br />

Vertrauen unserer Abonnenten und der<br />

Fußball-Fans im ganzen Land zu rechtfertigen.<br />

Die ‚kicker’-Umfrage wird uns weiter<br />

anspornen, die Bundesliga bei Premiere in<br />

der gewohnten Top-Qualität Woche für<br />

Woche auf den TV-Schirm zu bringen. Wir<br />

wollen die beiden höchsten deutschen Fußball-Ligen<br />

im<br />

Fernsehen auch<br />

weiterhin mit<br />

Innovationen,<br />

wie z.B. der Konferenzschaltung oder<br />

unserem hochmodernen Bundesliga-Studio,<br />

zu einem Produkt machen, das weltweit<br />

führend ist.“<br />

Die Premiere-Sendungen aus der Bundesliga<br />

sind aber nicht nur beliebt, sondern<br />

auch preisgekrönt. Im Jahr 2003 ging der<br />

Deutsche Fernsehpreis in der Kategorie<br />

„Beste Sportsendung“ an Premiere für die<br />

Bundesliga-Berichterstattung bei Premiere:<br />

Bestnoten und preisgekrönt<br />

Konferenzschaltung. Nur drei Jahre nach<br />

Einführung der mittlerweile schon fast<br />

Kult-Status genießenden Konferenz erhielt<br />

die zunächst nur als Service gedachte Option<br />

somit ihren Ritterschlag. Die Vision<br />

„Radio für’s Fernsehen“ der Premiere<br />

Macher hatte sich durchgesetzt. Schon<br />

zwei Jahre später durfte sich der Abo-Sender<br />

noch mal über die Auszeichnung der<br />

Jury des Deutschen Fernsehpreises freuen.<br />

Erneut in der Kategorie „Beste Sportsendung“<br />

nahm diesmal Sebastian Hellmann<br />

die Siegestrophäe in Empfang. Er erhielt<br />

die Auszeichnung für seine Moderationen<br />

der Sendung „Bundesliga live“.<br />

Und schließlich ist da auch noch Premiere<br />

Chefkommentator Marcel Reif, der 2003<br />

mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet<br />

wurde: für seine Kommentar-Leistungen<br />

bei der Fußball WM 2002 in Japan und Südkorea.<br />

38


28 Sami Khedira


<strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

präsentiert die Mannschaftsaufstellungen<br />

Trainer: Armin Veh<br />

Raphael 1 Schäfer<br />

TORHÜTER<br />

Silvio 7 Meißner<br />

MITTELFELD<br />

Arthur 15 Boka<br />

ABWEHR<br />

Ludovic 21 Magnin<br />

ABWEHR<br />

Mario 33 Gomez<br />

ANGRIFF<br />

Andreas 2 Beck<br />

ABWEHR<br />

Alexander 8 Farnerud<br />

MITTELFELD<br />

Matthieu 17 Delpierre<br />

ABWEHR<br />

Manuel 23 Fischer<br />

ANGRIFF<br />

Christian 35 Träsch<br />

MITTELFELD<br />

Ricardo 3 Osorio<br />

ABWEHR<br />

Yildiray 10 Bastürk<br />

MITTELFELD<br />

Cacau 18<br />

ANGRIFF<br />

Sven 24 Ulreich<br />

TORHÜTER<br />

Sergiu 39 Radu<br />

STÜRMER<br />

Serdar 5 Tasci<br />

ABWEHR<br />

Thomas 11 Hitzlsperger<br />

MITTELFELD<br />

Roberto 19 Hilbert<br />

MITTELFELD<br />

Antonio 25 da Silva<br />

MITTELFELD<br />

Julian 40 Schuster<br />

MITTELFELD<br />

Fernando 6 Meira<br />

ABWEHR<br />

Pavel 13 Pardo<br />

MITTELFELD<br />

Ciprian 20 Marica<br />

ANGRIFF<br />

Sami 28 Khedira<br />

MITTELFELD<br />

Marco 42 Pischorn<br />

ABWEHR


Trainer: Edmund Becker<br />

<strong>Karlsruher</strong> <strong>SC</strong><br />

Markus 1 Miller<br />

TORHÜTER<br />

Bradley 6 Carnell<br />

MITTELFELD<br />

Michael 13 Mutzel<br />

MITTELFELD<br />

Stefan 19 Buck<br />

ABWEHR<br />

Tamas 30 Hajnal<br />

MITTELFELD<br />

Christopher 2 Reinhard<br />

ABWEHR<br />

Christian 7 Timm<br />

ANGRIFF<br />

Jean-F. 14 Kornetzky<br />

TORHÜTER<br />

Alexander 20 Iashvili<br />

ANGRIFF<br />

Andreas 77 Görlitz<br />

ABWEHR<br />

Maik 3 Franz<br />

ABWEHR<br />

Timo 8 Staffeldt<br />

MITTELFELD<br />

Martin 16 Stoll<br />

ABWEHR<br />

Christian 21 Eichner<br />

ABWEHR<br />

Godfried 4 Aduobe<br />

MITTELFELD<br />

Edmond 9 Kapllani<br />

ANGRIFF<br />

Joshua 17 Kennedy<br />

ANGRIFF<br />

Florian 23 Dick<br />

ABWEHR<br />

Mario 5 Eggimann<br />

ABWEHR<br />

Massimilian 10 Porcello<br />

MITTELFELD<br />

Sebastian 18 Freis<br />

ANGRIFF<br />

Sebastian 24 Langkamp<br />

ABWEHR


<strong>VfB</strong>-Bundesligaspiele<br />

Spieltag Datum und Zeit Spiel Ergebnis Zuschauer Aufstellung<br />

1 Fr., 10.08.2007, 20:30 <strong>VfB</strong> – FC Schalke 04 2:2 (0:1) 55.800 Schäfer Hilbert Tasci Meira (C) Boka Pardo<br />

2 Sa., 18.08.2007, 15:30 Hertha B<strong>SC</strong> Berlin – <strong>VfB</strong> 3:1 (0:1) 46.734 Schäfer Hilbert Tasci Meira (C) Magnin Pardo<br />

3 Sa., 25.08.2007, 15:30 <strong>VfB</strong> – MSV Duisburg 1:0 (1:0) 45.000 Schäfer Osorio Tasci Meira (C) Magnin Pardo<br />

4 So., 02.09.2007, 17:00 <strong>Karlsruher</strong> <strong>SC</strong> – <strong>VfB</strong> 1:0 (0:0) 27.800 Schäfer Osorio Tasci Meira (C) Magnin Pardo<br />

5 Sa., 15.09.2007, 15:30 <strong>VfB</strong> – FC Energie Cottbus 3:0 (0:0) 41.000 Schäfer Osorio Tasci Meira (C) Magnin Pardo<br />

6 Sa., 22.09.2007, 15:30 SV Werder Bremen – <strong>VfB</strong> 4:1 (3:1) 39.282 Schäfer Osorio Tasci Meira (C) Magnin Pardo<br />

7 Mi., 26.09.2007, 20:00 <strong>VfB</strong> – VfL Bochum 1:0 (0:0) 34.000 Schäfer Osorio Tasci Meira (C) Boka Pardo<br />

8 Sa., 29.09.2007, 15:30 FC Hansa Rostock – <strong>VfB</strong> 2:1 (2:0) 19.000 Schäfer Osorio Tasci Meira (C) Magnin Pardo<br />

9 Sa., 06.10.2007, 15:30 <strong>VfB</strong> – Hannover 96 0:2 (0:1) 49.000 Schäfer Osorio Tasci Meira (C) Boka Pardo<br />

10 Sa., 20.10.2007, 15:30 Hamburger SV – <strong>VfB</strong> 4:1 (3:0) 57.000 Schäfer Osorio Tasci Pisot Farnerud Pardo (C)<br />

11 Sa., 27.10.2007, 15:30 <strong>VfB</strong> – Bayer 04 Leverkusen 1:0 (0:0) 51.000 Schäfer Osorio Pischorn Tasci Beck Khedira<br />

12 Sa., 03.11.2007, 15:30 1. FC Nürnberg – <strong>VfB</strong> 0:1 (0:1) 45.565 Schäfer Beck Tasci Delpierre Magnin Meira (C)<br />

13 Sa., 10.11.2007, 15:30 <strong>VfB</strong> – FC Bayern München 3:1 (3:0) 55.800 Schäfer Tasci Meira (C) Delpierre Magnin Pardo<br />

14 Sa., 24.11.2007, 15:30 Eintracht Frankfurt – <strong>VfB</strong> 1:4 (1:1) 51.500 Schäfer Beck Meira (C) Delpierre Magnin Pardo<br />

15 Sa., 01.12.2007, 15:30 <strong>VfB</strong> – Borussia Dortmund 1:2 (1:1) 55.000 Schäfer Tasci Meira (C) Delpierre Magnin Pardo<br />

16 Sa., 08.12.2007, 15:30 <strong>VfB</strong> – VfL Wolfsburg 3:1 (1:0) 53.000 Schäfer Osorio Meira (C) Delpierre Magnin Pardo<br />

17 Sa., 15.12.2007, 15:30 Arminia Bielefeld – <strong>VfB</strong> 2:0 (0:0) 20.600 Schäfer Osorio Tasci Delpierre Magnin Meira (C)<br />

18 So., 03.02.2008, 17:00 FC Schalke 04 – <strong>VfB</strong> 4:1 (1:0) 61.482 Schäfer Beck Meira (C) Delpierre Träsch Khedira<br />

19 Sa., 09.02.2008, 15:30 <strong>VfB</strong> – Hertha B<strong>SC</strong> Berlin 1:3 (1:2) 50.000 Ulreich Beck Meira (C) Delpierre Magnin Khedira<br />

20 Sa., 16.02.2008, 15:30 MSV Duisburg – <strong>VfB</strong> 2:3 (0:2) 21.562 Ulreich Beck Tasci Meira (C) Magnin Pardo<br />

21 Sa., 23.02.2008, 15:30 <strong>VfB</strong> – <strong>Karlsruher</strong> <strong>SC</strong><br />

22 Sa., 01.03.2008, 15:30 FC Energie Cottbus – <strong>VfB</strong><br />

23 Sa., 08.03.2008, 15:30 <strong>VfB</strong> – SV Werder Bremen<br />

24 Sa., 15.03.2008, 15:30 VfL Bochum – <strong>VfB</strong><br />

25 Sa., 22.03.2008, 15:30 <strong>VfB</strong> – FC Hansa Rostock<br />

26 So., 30.03.2008, 17:00 Hannover 96 – <strong>VfB</strong><br />

27 Fr./Sa./So., 04./05./06.04.2008 <strong>VfB</strong> – Hamburger SV<br />

28 Fr./Sa./So., 11./12./13.04.2008 Bayer 04 Leverkusen – <strong>VfB</strong><br />

29 Di./Mi., 15./16.04.2008 <strong>VfB</strong> – 1. FC Nürnberg<br />

30 Fr./Sa./So., 25./26./27.04.2008 FC Bayern München – <strong>VfB</strong><br />

31 Fr./Sa./So., 02./03./04.05.2008 <strong>VfB</strong> – Eintracht Frankfurt<br />

32 Di./Mi., 06./07.05.2008 Borussia Dortmund – <strong>VfB</strong><br />

33 Sa., 10.05.2008, 15:30 VfL Wolfsburg – <strong>VfB</strong><br />

34 Sa., 17.05.2008, 15:30 <strong>VfB</strong> – Arminia Bielefeld<br />

<strong>VfB</strong>-Statistiken<br />

Bundesligatabelle Saison 2007/2008 Heim Auswärts<br />

Verein Spiele G U V Tore Pkt. Spiele G U V Tore Pkt. Spiele G U V Tore Pkt.<br />

1. FC Bayern München 20 12 7 1 37:10 43 9 5 4 0 18:3 19 11 7 3 1 19:7 24<br />

2. SV Werder Bremen 20 12 4 4 46:27 40 11 9 0 2 32:14 27 9 3 4 2 14:13 13<br />

3. Hamburger SV 20 10 7 3 29:15 37 10 6 4 0 17:6 22 10 4 3 3 12:9 15<br />

4. Bayer 04 Leverkusen 20 10 5 5 38:21 35 9 5 3 1 19:5 18 11 5 2 4 19:16 17<br />

5. FC Schalke 04 20 9 8 3 34:22 35 11 6 3 2 19:10 21 9 3 5 1 15:12 14<br />

6. <strong>Karlsruher</strong> <strong>SC</strong> 20 9 6 5 25:25 33 10 5 3 2 14:11 18 10 4 3 3 11:14 15<br />

7. VfL Wolfsburg 20 8 5 7 35:32 29 10 4 3 3 17:13 15 10 4 2 4 18:19 14<br />

8. Eintracht Frankfurt 20 7 8 5 24:25 29 9 5 2 2 11:10 17 11 2 6 3 13:15 12<br />

9. Hannover 96 20 8 5 7 30:34 29 10 4 2 4 17:21 14 10 4 3 3 13:13 15<br />

10. <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> 20 9 1 10 29:34 28 10 6 1 3 16:11 19 10 3 0 7 13:23 9<br />

11. Hertha B<strong>SC</strong> Berlin 20 8 2 10 23:28 26 11 6 2 3 13:13 20 9 2 0 7 10:15 6<br />

12. Borussia Dortmund 20 7 4 9 33:36 25 9 4 2 3 18:12 14 11 3 2 6 15:24 11<br />

13. VfL Bochum 20 6 5 9 30:34 23 9 3 5 1 21:16 14 11 3 0 8 9:18 9<br />

14. FC Hansa Rostock 20 6 3 11 19:29 21 11 5 2 4 13:12 17 9 1 1 7 6:17 4<br />

15. Arminia Bielefeld 20 5 3 12 20:42 18 10 4 2 4 14:11 14 10 1 1 8 6:31 4<br />

16. 1. FC Nürnberg 20 4 4 12 22:33 16 9 3 2 4 13:11 11 11 1 2 8 9:22 5<br />

17. FC Energie Cottbus 20 3 7 10 22:35 16 11 3 2 6 16:17 11 9 0 5 4 6:18 5<br />

18. MSV Duisburg 20 4 2 14 20:34 14 11 2 1 8 12:20 7 9 2 1 6 8:14 7<br />

44


der Saison 2007/2008<br />

Einwechslung 1 Einwechslung 2 Einwechslung 3<br />

Khedira Hitzlsperger da Silva Cacau Marica 77. Ewerthon für Marica 84. Farnerud für da Silva –<br />

Khedira Hitzlsperger da Silva Marica Ewerthon 68. Farnerud für da Silva – –<br />

Hilbert Farnerud Hitzlsperger Marica Gomez 59. Meißner für Farnerud 69. Ewerthon für Gomez 78. da Silva für Hitzlsperger<br />

Hilbert Hitzlsperger Khedira Marica Gomez 63. Ewerthon für Marica 71. Boka für Magnin 77. Farnerud für Osorio<br />

Hilbert Khedira da Silva Marica Cacau 61. Gomez für Marica 74. Ewerthon für Cacau 78. Meißner für Hilbert<br />

Hilbert Khedira Bastürk Gomez Cacau 46. Farnerud für Osorio 54. da Silva für Pardo 71. Marica für Bastürk<br />

Hilbert Khedira Bastürk Cacau Gomez 65. Marica für Cacau 67. Farnerud für Bastürk 88. Meißner für Gomez<br />

Hilbert Khedira Farnerud Gomez Cacau 32. Marica für Khedira 58. Ewerthon für Osorio –<br />

Hilbert Khedira Cacau Gomez Marica 17. Magnin für Marica 59. Farnerud für Boka 78. Ewerthon für Gomez<br />

Hilbert Khedira Bastürk Gomez Ewerthon 46. Meißner für Ewerthon 57. Perchtold für Hilbert 86. Beck für Bastürk<br />

Hilbert Hitzlsperger (C) Bastürk Cacau Gomez 46. Schuster für Hilbert 81. Meißner für Gomez 86. Perchtold für Bastürk<br />

Khedira Hitzlsperger Bastürk Gomez Cacau 75. Marica für Cacau 87. Meißner für Gomez 90. Farnerud für Bastürk<br />

Hilbert Hitzlsperger Bastürk Gomez Cacau 46. Khedira für Bastürk 74. Marica für Cacau 80. Beck für Gomez<br />

Hilbert Hitzlsperger Khedira Cacau Gomez 41. Marica für Gomez 74. Osorio für Hilbert 89. Meißner für Hitzlsperger<br />

Hilbert Hitzlsperger Khedira Marica Cacau 46. Bastürk für Tasci 62. Osorio für Hilbert 80. Ewerthon für Khedira<br />

Hilbert Hitzlsperger Bastürk Marica Cacau 59. Boka für Cacau 73. Ewerthon für Hilbert 89. Meißner für Marica<br />

Pardo Hitzlsperger Bastürk Ewerthon Marica 34. Hilbert für Tasci 38. Boka für Magnin 78. da Silva für Marica<br />

Hilbert Hitzlsperger Bastürk Marica Gomez 46. da Silva für Hilbert 59. Magnin für Träsch –<br />

Hilbert Hitzlsperger Bastürk Gomez Cacau 55. da Silva für Beck 67. Farnerud für Hitzlsperger 67. Marica für Cacau<br />

Bastürk Hitzlsperger Hilbert Marica Gomez 69. Cacau Marica 89. Khedira für Bastürk –<br />

20. Spieltag Saison 2007/2008<br />

22. Spieltag Saison 2007/2008<br />

Torjäger der Bundesliga<br />

FC Schalke 04 – VfL Wolfsburg 1:2<br />

MSV Duisburg – <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> 2:3<br />

<strong>Karlsruher</strong> <strong>SC</strong> – Bayer 04 Leverkusen 2:2<br />

SV Werder Bremen – 1. FC Nürnberg 2:0<br />

FC Energie Cottbus – Borussia Dortmund 0:2<br />

Hertha B<strong>SC</strong> Berlin – Arminia Bielefeld 1:0<br />

FC Hansa Rostock – Eintracht Frankfurt 1:0<br />

Hannover 96 – FC Bayern München 0:3<br />

Hamburger SV – VfL Bochum 3:0<br />

21. Spieltag Saison 2007/2008<br />

VfL Bochum – Hannover 96<br />

_:_<br />

<strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> – <strong>Karlsruher</strong> <strong>SC</strong><br />

_:_<br />

Bayer 04 Leverkusen – FC Schalke 04<br />

_:_<br />

Eintracht Frankfurt – SV Werder Bremen _:_<br />

VfL Wolfsburg – Hertha B<strong>SC</strong> Berlin<br />

_:_<br />

Borussia Dortmund – FC Hansa Rostock _:_<br />

Arminia Bielefeld – MSV Duisburg<br />

_:_<br />

FC Bayern München – Hamburger SV _:_<br />

1. FC Nürnberg – FC Energie Cottbus _:_<br />

Hertha B<strong>SC</strong> Berlin – MSV Duisburg<br />

_:_<br />

Toni FC Bayern München 13<br />

FC Energie Cottbus – <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

_:_<br />

Petric Borussia Dortmund 11<br />

FC Schalke 04 – FC Bayern München<br />

_:_<br />

Gomez <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> 10<br />

Hannover 96 – 1. FC Nürnberg<br />

_:_<br />

Diego SV Werder Bremen 10<br />

SV Werder Bremen – Borussia Dortmund _:_<br />

van der Vaart Hamburger SV 10<br />

FC Hansa Rostock – Arminia Bielefeld _:_<br />

Klose FC Bayern München 9<br />

<strong>Karlsruher</strong> <strong>SC</strong> – VfL Wolfsburg<br />

_:_<br />

Olic Hamburger SV 9<br />

VfL Bochum – Bayer 04 Leverkusen<br />

_:_<br />

Pantelic Hertha B<strong>SC</strong> Berlin 9<br />

Hamburger SV – Eintracht Frankfurt<br />

_:_<br />

Sestak VfL Bochum 9<br />

...<br />

Hitzlsperger <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> 4<br />

23. Spieltag Saison 2007/2008<br />

…<br />

Borussia Dortmund – Hertha B<strong>SC</strong> Berlin _:_<br />

Cacau <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> 3<br />

<strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> – SV Werder Bremen<br />

_:_<br />

…<br />

Arminia Bielefeld – FC Schalke 04<br />

_:_<br />

Hilbert <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> 2<br />

Eintracht Frankfurt – VfL Bochum<br />

_:_<br />

Marica <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> 2<br />

VfL Wolfsburg – FC Energie Cottbus<br />

_:_<br />

Bayern München – <strong>Karlsruher</strong> <strong>SC</strong><br />

_:_<br />

MSV Duisburg – FC Hansa Rostock<br />

_:_<br />

1. FC Nürnberg – Hamburger SV _:_<br />

Bayer 04 Leverkusen – Hannover 96 _:_<br />

…more than just IT<br />

45


Spieler-Statistiken<br />

Vorname<br />

Name<br />

Nr./Position<br />

Raphael Andreas Ricardo Serdar Fernando Silvio<br />

Schäfer Beck Osorio Tasci Meira Meißner<br />

1/Tor 2/Abwehr 3/Abwehr 5/Abwehr 6/Abwehr 7/Mittelfeld<br />

Geburtsdatum<br />

Größe/Gewicht<br />

Nationalität<br />

Beim <strong>VfB</strong> seit<br />

30.01.1979 13.03.1987 30.03.1980 24.04.1987 05.06.1978 19.01.1973<br />

1,90 m/86 kg 1,80 m/73 kg 1,73 m/68 kg 1,86 m/80 kg 1,90 m/85 kg 1,76 m/76 kg<br />

deutsch deutsch mexikanisch deutsch portugiesisch deutsch<br />

Juli 2007 Juli 2000 Juli 2006 Juli 1999 Januar 2002 Juli 2000<br />

Bundesliga-Saison 2007/2008<br />

Spiele/Spielminuten<br />

Ein-/Auswechslungen<br />

Tore/Vorlagen<br />

Gelbe/Gelb-Rote/Rote Karte<br />

18/1620 8/520 13/939 16/1338 18/1536 8/111<br />

-/- 2/1 2/3 -/2 -/- 8/-<br />

-/- 1/1 -/2 1/- 1/1 -/-<br />

2/-/- 2/-/- -/-/1 5/-/- 2/-/1 1/-/-<br />

Spieler-Laufbahn<br />

Bundesliga-Spiele <strong>VfB</strong> / gesamt<br />

Bundesliga-Tore <strong>VfB</strong> / gesamt<br />

Länderspiele/Tore<br />

18/115 17/17 40/40 42/42 163/163 164/250<br />

0/0 1/1 1/1 3/3 9/9 28/38<br />

0/0 0/0 52/1 0/0 47/2 0/0<br />

Vorname<br />

Name<br />

Nr./Position<br />

Alexander Yildiray Thomas Pavel Arthur Matthieu<br />

Farnerud Bastürk Hitzlsperger Pardo Boka Delpierre<br />

8/Mittelfeld 10/Mittelfeld 11/Mittelfeld 13/Mittelfeld 15/Abwehr 17/Abwehr<br />

Geburtsdatum<br />

Größe/Gewicht<br />

Nationalität<br />

Beim <strong>VfB</strong> seit<br />

01.05.1984 24.12.1978 05.04.1982 26.07.1976 02.04.1983 26.04.1981<br />

1,81 m/72 kg 1,69 m/69 kg 1,83 m/80 kg 1,75 m/70 kg 1,66 m/67 kg 1,93 m/86 kg<br />

schwedisch türkisch deutsch mexikanisch ivorisch französisch<br />

Juli 2006 Juli 2007 Juli 2005 Juli 2006 August 2006 Juli 2004<br />

Bundesliga-Saison 2007/2008<br />

Spiele/Spielminuten<br />

Ein-/Auswechslungen<br />

Tore/Vorlagen<br />

Gelbe/Gelb-Rote/Rote Karte<br />

11/408 12/933 14/1221 16/1339 6/343 8/710<br />

8/1 1/7 -/3 -/1 3/1 -/-<br />

-/1 1/- 4/1 1/3 -/- -/-<br />

2/-/- -/-/- 1/-/- 3/1/1 2/-/- 2/1/-<br />

Spieler-Laufbahn<br />

Bundesliga-Spiele <strong>VfB</strong> / gesamt<br />

Bundesliga-Tore <strong>VfB</strong> / gesamt<br />

Länderspiele/Tore<br />

20/20 12/230 70/70 49/49 25/25 80/80<br />

0/0 1/29 13/13 2/2 1/1 1/1<br />

4/0 48/2 31/5 138/6 38/1 0/0<br />

46


Vorname<br />

Name<br />

Nr./Position<br />

Cacau Roberto Ciprian Ludovic Sven Antonio<br />

Hilbert Marica Magnin Ulreich da Silva<br />

18/Angriff 19/Mittelfeld 20/Angriff 21/Abwehr 24/Tor 25/Mittelfeld<br />

Geburtsdatum<br />

Größe/Gewicht<br />

Nationalität<br />

Beim <strong>VfB</strong> seit<br />

27.03.1981 16.10.1984 02.10.1985 20.04.1979 03.08.1988 13.06.1978<br />

1,79 m/74 kg 1,82 m/80 kg 1,84 m/78 kg 1,86 m/78 kg 1,92 m/84 kg 1,76 m/76 kg<br />

brasilianisch deutsch rumänisch schweizerisch deutsch brasilianisch<br />

Juli 2003 Juli 2006 Juli 2007 Juli 2005 Juli 1998 Juli 2006<br />

Bundesliga-Saison 2007/2008<br />

Spiele/Spielminuten<br />

Ein-/Auswechslungen<br />

Tore/Vorlagen<br />

Gelbe/Gelb-Rote/Rote Karte<br />

14/1060 19/1476 18/1019 16/1293 2/180 8/384<br />

1/6 1/7 7/7 2/2 -/- 5/2<br />

3/3 2/7 2/3 -/1 -/- 1/-<br />

4/-/- 4/-/- 3/-/- 1/-/- -/-/- 2/-/-<br />

Spieler-Laufbahn<br />

Bundesliga-Spiele <strong>VfB</strong> / gesamt<br />

Bundesliga-Tore <strong>VfB</strong> / gesamt<br />

Länderspiele/Tore<br />

114/158 53/53 18/18 63/108 2/2 36/101<br />

36/44 9/9 2/2 2/6 0/0 1/9<br />

0/0 8/0 22/7 48/3 0/0 0/0<br />

Vorname<br />

Name<br />

Nr./Position<br />

Sami Mario Christian Sergiu Julian Marco<br />

Khedira Gomez Träsch Radu Schuster Pischorn<br />

28/Mittelfeld 33/Angriff 35/Mittelfeld 39/Angriff 40/Mittelfeld 42/Abwehr<br />

Geburtsdatum<br />

Größe/Gewicht<br />

Nationalität<br />

Beim <strong>VfB</strong> seit<br />

04.04.1987 10.07.1985 01.09.1987 10.08.1977 15.04.1985 01.01.1986<br />

1,89 m/83 kg 1,89 m/84 kg 1,80 m/74 kg 1,82 m/68 kg 1,90 m/78 kg 1,88 m/86 kg<br />

deutsch deutsch deutsch rumänisch deutsch deutsch<br />

Juli 1995 Juli 2001 Juli 2007 Januar 2008 Januar 2005 Januar 2005<br />

Bundesliga-Saison 2007/2008<br />

Spiele/Spielminuten<br />

Ein-/Auswechslungen<br />

Tore/Vorlagen<br />

Gelbe/Gelb-Rote/Rote Karte<br />

17/1327 15/1177 1/58 -/- 1/45 1/90<br />

2/2 1/7 -/1 -/- 1/- -/-<br />

1/2 10/- -/- -/- -/- -/-<br />

3/-/- -/-/- -/-/- -/-/- -/-/- -/-/-<br />

Spieler-Laufbahn<br />

Bundesliga-Spiele <strong>VfB</strong> / gesamt<br />

Bundesliga-Tore <strong>VfB</strong> / gesamt<br />

Länderspiele/Tore<br />

39/39 79/79 1/1 0/45 1/1 1/1<br />

5/5 30/30 0/0 0/16 0/0 0/0<br />

0/0 8/4 0/0 2/0 0/0 0/0<br />

47


Fritzle beim Kinderfest<br />

Am 7. Februar war <strong>VfB</strong>-Maskottchen Fritzle<br />

wieder einmal für den Verein für Begeisterung<br />

unterwegs. In Plattenhardt bei Filderstadt<br />

fand ein großes Kinderfest statt,<br />

das er sich natürlich nicht entgehen lassen<br />

konnte. In der Turnhalle in Plattenhardt<br />

angekommen, erwarteten ihn schon über<br />

hundert Kids, die sich riesig über seinen<br />

Besuch freuten. Nach einer tollen und lautstarken<br />

Begrüßung ging es auch gleich<br />

sportlich zur Sache. An der Torwand zeigte<br />

Fritzle den Jungs und Mädels erst einmal,<br />

wie treffsicher so ein echtes Meister-Maskottchen<br />

ist und traf mehrfach ins Schwarze.<br />

Danach ging es weiter mit einer Autogrammstunde.<br />

Jedes Kind bekam von Fritzle<br />

eine handsignierte Autogrammkarte und<br />

natürlich hatte auch jeder die Chance für<br />

ein Erinnerungsfoto mit dem <strong>VfB</strong>-Maskottchen.<br />

Bei so viel Sport und Spaß war die<br />

Zeit wie im Flug vergangen und Fritzle<br />

machte sich mit seinem Mercedes-Benz<br />

Viano wieder auf den Weg nach Bad Cannstatt.<br />

Schließlich warteten noch viele weitere<br />

Termine.<br />

Am Dienstag, 12. Februar, war das <strong>VfB</strong>-<br />

Maskottchen Gast einer tollen Geburtstagsfeier.<br />

Anlässlich des zehnten Ehrentags<br />

des treuen <strong>VfB</strong>-Fans Konstantin war im<br />

Soccer Olymp in Fellbach mächtig was los.<br />

Das Geburtstagskind und seine Freunde<br />

trauten ihren Augen kaum, als Fritzle plötz-<br />

48


lich auf dem Spielfeld auftauchte, um mit<br />

den Jungkickern gegen den Ball zu treten.<br />

Es war auch mal wieder an der Zeit, dass<br />

das <strong>VfB</strong>-Maskottchen sein überragendes<br />

fußballerisches Können unter Beweis stellen<br />

durfte. Da staunten die Kids nicht<br />

schlecht. Natürlich schrieb unser Fritzle für<br />

alle Gäste noch fleißig Autogramme und<br />

verteilte die aktuelle Ausgabe der <strong>VfB</strong><br />

Fritzle-Club Mitgliederzeitschrift „KICK“.<br />

Zum Abschluss war noch genügend Zeit für<br />

tolle und zahlreiche Erinnerungsfotos, damit<br />

auch für jeden Geburtstagsgast diese einmalige<br />

Feier garantiert unvergesslich bleiben<br />

wird.<br />

Ich will <strong>VfB</strong> Fritzle-Club-Mitglied werden!Bitte Passbild mitschicken!<br />

Name des <strong>VfB</strong> Fritzle-Club-Mitglieds: Straße: Ort: Tel.: Geb.:<br />

Unterschrift des <strong>VfB</strong> Fritzle-Club-Mitglieds: email: Unterschrift des Erziehungsberechtigten:<br />

Konto-Nr.: BLZ: Kreditinstitut:<br />

Name des Kontoinhabers:<br />

Unterschrift des Kontoinhabers:<br />

Ich bin damit einverstanden, daß der <strong>VfB</strong> Fritzle-Club-Mitgliedsbeitrag in Höhe von EUR 31,- jährlich während meiner Mitgliedschaft vom angegebenen Konto abgebucht wird. Die Mitgliedschaft<br />

dauert bis zum Ende eines Kalenderjahres und verlängert sich jeweils um ein weiteres Kalenderjahr, wenn das <strong>VfB</strong> Fritzle-Club-Mitglied nicht bis zum 30.09. eines Jahres kündigt und den<br />

Mitgliedsausweis zurückschickt.<br />

49


Mit Spiel und Spaß gegen Drogen und Gewalt<br />

konnte sich für das Finale des Projekt-Wettbewerbs<br />

qualifizieren. Bei der Auftaktveranstaltung<br />

am 28. September 2007 wurde<br />

das Projekt mit einem Kleinfeldfußballturnier<br />

auf dem Gelände des VfL Kirchheim<br />

gestartet. Die Spiele wurden hierbei ohne<br />

Beteiligung von Schiedsrichtern ausgetragen,<br />

weshalb die Schüler begangene<br />

Regelverstöße eigenverantwortlich bereinigen<br />

mussten. Sieger des Auftaktturniers<br />

wurde die Burgschule Esslingen, die sich im<br />

Endspiel knapp mit 1:0 gegen die Johannes-Keppler-Realschule<br />

aus Wendlingen<br />

durchsetzen konnte. Die Schüler der Burgschule<br />

Esslingen qualifizierten sich damit<br />

für das Finale gegen das treffsicherste<br />

Team an der Torwand nach den jeweiligen<br />

Unterrichtsstunden. Dabei waren die Schüler<br />

der Neckarrealschule Nürtingen mit sieben<br />

Volltreffern das herausragende Team.<br />

Die Abschlussveranstaltung des vom <strong>VfB</strong><br />

und der Polizeidirektion Esslingen gemeinsam<br />

initiierten Präventionsprojekts „Mit<br />

Spaß und Spiel gegen Drogen und Gewalt“<br />

fand im Rahmen des Heimspieles gegen<br />

Hertha B<strong>SC</strong> Berlin statt. Zum inzwischen<br />

siebten Mal machte sich der <strong>VfB</strong>-Fanbeauftragte<br />

Peter Reichert zusammen mit der<br />

Polizei auf den Weg, um an 20 Schulen die<br />

Schülerinnen und Schüler für wichtige Themen<br />

wie Unrechtsbewusstsein, Gewaltverzicht<br />

und Drogenmissbrauch zu sensibilisieren<br />

und auch über die Notwendigkeit<br />

sozialer Integration aufzuklären. Damit bei<br />

so ernsten Thematiken auch der Spaß nicht<br />

zu kurz kam, hatte Peter Reichert seine<br />

50<br />

mobile Torwand im Gepäck. Denn die Klasse,<br />

die am Häufigsten ins Schwarze traf,<br />

Auf dem Kunstrasenplatz am <strong>VfB</strong>-Clubzentrum<br />

fand im Beisein von Polizeipräsident<br />

Konrad Jelden und dem <strong>VfB</strong>-Fanbeauftragten<br />

Peter Reichert ein abschließendes Torwandschießen<br />

zwischen den beiden Schulklassen<br />

statt. Mit 6:2 setzten sich die Nürtinger<br />

hierbei gegen die Esslinger klar durch,<br />

wobei vor allem die Mädchen bei diesem<br />

Wettbewerb mit einer hohen Trefferquote<br />

überraschen konnten. Vor 50.000 Stadionbesuchern<br />

erfolgte die Siegerehrung, bei<br />

der beide Final-Teams jeweils ein Trikot mit<br />

allen Unterschriften der <strong>VfB</strong>-Profis überreicht<br />

bekamen. Anschließend durften die<br />

beiden Mannschaften die Bundesligapartie<br />

von der Haupttribüne aus mitverfolgen.


5.400 Euro für die <strong>VfB</strong>-Jugend<br />

Wie sehr die Profimannschaft des <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

von den jungen Talenten aus dem eigenen<br />

Nachwuchsbereich profitiert, zeigt sich<br />

Jahr für Jahr. Mario Gomez, Serdar Tasci,<br />

Sami Khedira oder Andreas Beck sind der<br />

beste Beweis hierfür. Die SüdLeasing GmbH,<br />

Logen Partner und hundertprozentige Tochter<br />

von Premium Partner LBBW, unterstützt<br />

seit Jahren die Jugend des <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> mit<br />

dem SüdLeasing Torekonto.<br />

Für die 24 erzielten Pflichtspieltore der Profis<br />

in der Vorrunde 07/08 überreichte<br />

Sebastian Göring, Sprecher der Geschäftsführung<br />

von der SüdLeasing, einen Scheck<br />

in Höhe von Euro 5.400 an Vorstand Ulrich<br />

Ruf, Jugendleiter Frieder Schrof, U16-<br />

Jugendspieler Simon Fischer und Rainer<br />

Mutschler, Geschäftsführer der <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

Marketing GmbH. Der <strong>VfB</strong> bedankt<br />

sich bei der SüdLeasing und hofft auf treffsichere<br />

Schützen in der Rückrunde!<br />

52


Fabian Fortner aus Erlenbach wurde am 22.<br />

Dezember 2007 geboren und ist bereits seit<br />

diesem Tag Mitglied beim Verein für<br />

Begeisterung.<br />

Inside<br />

Nach Barcelona verlegten die vier <strong>VfB</strong>-Fans<br />

Stephan Bahner, Carsten Fiege, Daniel<br />

Haaga und Bastian Zink ihre jährliche<br />

Weihnachtsfeier im vergangenen Jahr. Und<br />

wegen des <strong>VfB</strong>-Gastspiels beim FC Barcelona<br />

wurde der Feiertermin vom 23. auf den<br />

12. Dezember vorverlegt. Carsten Fiege<br />

reiste extra wegen der Champions-League-<br />

Partie aus New York an.<br />

Thomas Krimmer aus Rudersberg hielt die<br />

<strong>VfB</strong>-Fahne auch beim 3:0-Erfolg der DFB-Elf<br />

gegen Österreich in Wien hoch und durfte<br />

die Treffer von Thomas Hitzlsperger und<br />

Mario Gomez live im Stadion bejubeln.<br />

Seit ihrer Geburt am 2. November 2007 ist<br />

die kleine Carlotta aus Fellbach schon <strong>VfB</strong>-<br />

Mitglied. Angemeldet hat sie ihr Papa Stefan<br />

Möck.<br />

54


Jacob Franc aus Schorndorf schickte dieses<br />

Bild von Töchterchen Nahya, die schon ein<br />

echter <strong>VfB</strong>-Fan ist und natürlich auch<br />

bereits mit einer Vereinsmitgliedschaft<br />

bedacht wurde.<br />

Bei Familie Fischer aus Großbottwar dreht<br />

sich alles um den <strong>VfB</strong>. Auch Franziska und<br />

ihre kleine Schwester Teresa sind schon<br />

ganz große Fans der Mannschaft mit dem<br />

roten Brustring. Natürlich sind beide auch<br />

<strong>VfB</strong>-Mitglieder.<br />

<strong>VfB</strong>-Mitglied und Dauerkarteninhaber<br />

Horst Wahlmann aus Kornwestheim ließ es<br />

sich nicht nehmen seine am 21. Juli 2007<br />

geborene Nichte Leonie gleich mit einem<br />

schicken <strong>VfB</strong>-Outfit samt Schnullern auszustatten.<br />

Auch im Ausland hat der <strong>VfB</strong> schon viele<br />

kleine Fans. Beate Bechtle aus Koerich in<br />

Luxemburg schickte als Beweis dieses Foto<br />

ihrer Tochter Bianca.<br />

55


Daniela Ulrich schickte diesen Schnappschuss<br />

von Pavel Pardo und ihrer kleinen<br />

Tochter Sina. Entstanden ist das Bild nach<br />

einem Besuch beim Mannschaftstraining<br />

des <strong>VfB</strong>.<br />

Von Kopf bis Fuß ein echter <strong>VfB</strong>ler: Für den<br />

siebenjährigen Jonas Kirchner aus Wurmlingen<br />

wäre es das Größte einmal selbst für<br />

seine Lieblingsmannschaft zu spielen. Deshalb<br />

trainiert er auch schon ganz fleißig.<br />

Am 13. Januar 2008 erblickte Maja, die<br />

Tochter von Claudia und Erik Wien, das<br />

Licht der Welt. Und da beide <strong>VfB</strong>-Mitglieder<br />

sind, meldeten sie ihren süßen Nachwuchs<br />

umgehend beim Verein für Begeisterung<br />

an.<br />

56


Eine echte <strong>VfB</strong>-Fan-Familie: Nicht nur Stefanie<br />

und Thomas Jochim aus Oberkirch<br />

halten dem <strong>VfB</strong> immer die Daumen, sondern<br />

auch ihre drei Sprösslinge Leonie,<br />

Moritz und Philipp.<br />

DJ BoBo zu Besuch<br />

Unter besonderer Beobachtung<br />

stand das Training<br />

am vergangenen<br />

Mittwoch, denn DJ BoBo<br />

stattete den <strong>VfB</strong>-Spielern<br />

einen Kurzbesuch ab. Besonders<br />

herzlich begrüßte<br />

ihn sein Schweizer Landsmann<br />

Ludovic Magnin, der<br />

ihm nach der Trainingseinheit<br />

ein <strong>VfB</strong>-Trikot überreichte.<br />

Der Schweizer<br />

Popstar ist derzeit auf Promotion-Tour<br />

für seine im<br />

Frühjahr beginnende Tournee<br />

und outete sich als<br />

absoluter Fußballkenner.<br />

„Ich verfolge die Bundesliga<br />

sehr aufmerksam und<br />

drücke Ludo und dem <strong>VfB</strong><br />

die Daumen für die restliche<br />

Saison.“<br />

57


Der <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> 1893 e.V. und die EnBW Energie Baden-Württemberg AG trauern um<br />

Tina Fitterer<br />

Als Leiterin Sportsponsoring war sie als langjährige und kompetente Ansprechpartnerin für das Engagement<br />

der EnBW beim <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> geachtet und stets als sympathischer und lebensfroher Mensch geschätzt.<br />

Seit dem Beginn des Sponsoring-Engagements der EnBW Energie Baden-Württemberg AG beim <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

war Tina Fitterer dafür verantwortlich, dass es perfekt gelang, eine Plattform für den Spitzen- und Nachwuchssport<br />

aufzubauen, die Kompetenz der EnBW zur Verfügung zu stellen, soziale Verantwortung zu übernehmen<br />

und so den Sport nachhaltig zu fördern.<br />

Für alle unvorstellbar wurde Sie plötzlich und unerwartet im Alter von 33 Jahren aus dem Leben gerissen.<br />

Unser tief empfundenes Mitgefühl gehört ihrer Familie und ihren Kollegen. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des<br />

<strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> 1893 e.V. werden Tina Fitterer stets in bester Erinnerung behalten.<br />

58


vfbtv – Die TV-Plattform des <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> im Internet<br />

• Alle Bundesligaspiele des <strong>VfB</strong> direkt nach dem Abpfiff in voller Länge und im Highlight-Schnitt • Zusammenfassungen<br />

mit allen Toren von den anderen Auftritten der Veh-Elf • Interviews und Pressekonferenzen • Spannende Hintergrundberichte<br />

• Laufend neue Facts und Features • Emotionen pur<br />

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6:2-Erfolg im EnBW CyberDerby<br />

Das EnBW CyberDerby am vergangenen<br />

Dienstagabend stimmte schon einmal auf<br />

das heutige Baden-Württemberg Derby<br />

in der Bundesliga ein und sorgte sowohl in<br />

der <strong>Stuttgart</strong>er Carl Benz Arena, als auch<br />

in der <strong>Karlsruher</strong> Schwarzwaldhalle für<br />

Kurzweil und gute Unterhaltung. Denn die<br />

EnBW Energie Baden-Württemberg AG,<br />

Hauptsponsor beider Vereine, verlieh mit<br />

dem ersten virtuellen Derby der Bundesliga<br />

dem Spiel zwischen der Veh-Elf und dem<br />

Aufsteiger aus Baden eine ganz besondere<br />

Note. Jeweils vier Akteure der beiden<br />

Bundesligisten traten an der Spielkonsole<br />

Playstation 3 zum Spiel FIFA 08 an und<br />

sorgten damit schon für gute Derby-<br />

Stimmung. Bereits vor dem Anpfiff heizten<br />

derweil <strong>VfB</strong>-Maskottchen Fritzle und der<br />

„Schwabenkönig“, mit seinem Hit „Ein<br />

Stern, der über <strong>Stuttgart</strong> steht“, den anwesenden<br />

<strong>VfB</strong>-Fans, unter denen auch<br />

Präsident Erwin Staudt und Sportdirektor<br />

Horst Heldt waren und den <strong>VfB</strong>-Spielern<br />

am Joypad die Daumen drückten, kräftig<br />

ein. Andreas Beck, Roberto Hilbert,<br />

Alexander Farnerud und Manuel Fischer<br />

waren für den <strong>VfB</strong> im virtuellen Derby-<br />

Einsatz und erhielten noch dazu Unterstützung<br />

von <strong>VfB</strong>-Fan Carsten Leifer, der<br />

sich bei einer Verlosung im Vorfeld des<br />

EnBW CyberDerbys sein Ticket für die<br />

Teilnahme sichern konnte. Der Gegner<br />

dieses <strong>VfB</strong>-Quintetts saß indes in der<br />

Schwarzwaldhalle in Karlsruhe vor der<br />

Großleinwand. Die K<strong>SC</strong>-Spieler Florian<br />

Dick, Maik Franz, Timo Staffeldt und<br />

Michael Mutzel, unterstützt von einem<br />

K<strong>SC</strong>-Anhänger, waren über ihre Konsolen<br />

mit den Spielern des <strong>VfB</strong> in <strong>Stuttgart</strong> verbunden<br />

und konnten somit das erste virtuelle<br />

Bundesliga-Derby ausspielen. Angefeuert<br />

von den Fans in den beiden Hallen<br />

setzte sich am Ende der <strong>VfB</strong> beim Duell<br />

über zweimal 15 Minuten Spielzeit klar mit<br />

6:2 durch und feierte damit einen ersten<br />

erfolgreichen Testlauf für die heutige<br />

Partie. Die Tore für den <strong>VfB</strong> erzielten<br />

Manuel Fischer (3), Alexander Farnerud (2)<br />

und Roberto Hilbert, für den K<strong>SC</strong> trafen<br />

Joshua Kennedy und Michael Mutzel. Bei<br />

diesem Ergebnis war der Jubel unter den<br />

rund 600 anwesenden <strong>VfB</strong>-Anhängern entsprechend<br />

groß und am Ende dieser außergewöhnlichen<br />

Derby-Aktion stand für alle<br />

Beteiligten fest, dass die Premiere des<br />

EnBW CyberDerby ein voller Erfolg geworden<br />

ist.<br />

62


<strong>VfB</strong>-Leichtathleten<br />

Fünf Nachwuchssprinter wechseln in´s <strong>VfB</strong>-Sprintteam: Parstorfer, Berger, Neuendorf, Waibel, Mühlbach (von links)<br />

Die Protagonisten<br />

Fünf der besten Nachwuchssprinter aus<br />

Baden-Württemberg waren sich einig: „Wir<br />

müssen alle in denselben Verein“! Eine<br />

Idee, die bei einem Ländervergleichskampf<br />

im vergangenen Jahr in Brixen entstand.<br />

Kai Mühlbach, LG Bodensee, Klaus Neuendorf,<br />

LG Filder, David Waibel, LG Limes<br />

Rems, Fabian Berger, SV Germania Adelsheim<br />

und Mario Parstorfer, LG Walldorf<br />

Astoria, waren die „Ideengeber“, der <strong>VfB</strong><br />

<strong>Stuttgart</strong> der Verein, der diesen ambitionierten<br />

Nachwuchssprintern die sportliche<br />

Heimat für ihre weitere Entwicklung angeboten<br />

hat. Nun hat der <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> auch<br />

in der Leichtathletik seine „jungen Wilden“.<br />

Fachleute sehen in dieser Gruppe, die als<br />

„<strong>VfB</strong>-Sprintteam“ auftritt, den potentiellen<br />

Nachfolger des derzeit besten deutschen<br />

Sprinters Tobias Unger, in dessen<br />

Trainingsgruppe die <strong>VfB</strong>-Sprinter zweimal<br />

die Woche trainieren.<br />

Bestleistungen<br />

Die persönlichen Bestleistungen der 17-/18-<br />

jährigen Sprinttalente von 2007 können<br />

sich sehen lassen: • Kai Mühlbach (17): 10,95s<br />

(100m), 22,14s (200m) • Klaus Neuendorf<br />

(18): 10,92s (100m), 22,52s (200m) • David<br />

Waibel (18): 11,02s (100m), 21,93s (200m)<br />

• Fabian Berger (18): 11,10s (100m), 22,53s<br />

64<br />

(200m) • Mario Parstorfer (18): 11,14s<br />

(100m), 22,62s (200m).<br />

Der Trainer<br />

Für das Training vor Ort, sowie für die<br />

Organisation und Koordination der neuen<br />

Sprintstaffel hat der <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> Trainer<br />

Stefan Holz verpflichtet. Der ehemalige<br />

Spitzensprinter soll an der Seite von Bundes-<br />

Staffeltrainer Mick Corucle (Trainer u.a. von<br />

Tobias Unger) beim Stützpunkttraining die<br />

neue 4x100-Meter-Staffel des <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

zu schnellen Zeiten führen. Holz war in der<br />

Jugend und als Aktiver mehrmals deutscher<br />

Meister auf den Strecken zwischen<br />

100 und 400 Metern. Über 200 Meter hat er<br />

1999 seine Bestzeit von 20,43 Sekunden<br />

Trainer: Stefan Holz<br />

Klaus Neuendorf:<br />

Deutscher Jugendmeister 2008<br />

aufgestellt, im gleichen Jahr steigerte er<br />

sich über 400 Meter auf 45,11 Sekunden,<br />

bevor er seine Karriere vor sechs Jahren aus<br />

gesundheitlichen Gründen beenden musste.<br />

Nun arbeitet Holz beim <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> an<br />

seiner Karriere als Trainer.<br />

Erfolge 2008 im <strong>VfB</strong>-Dress:<br />

Klaus Neuendorf: Deutscher Jugendmeister<br />

Halle (60m), Platz 1 Deutsche Jugendbestenliste.<br />

Baden- Württembergischer Meister<br />

Halle (60m) 4x200m: Baden- Württembergischer<br />

Hallenmeister David Waibel: Baden-<br />

Württembergische Hallenmeisterschaften<br />

Platz 2 (200m) und Platz 3 (60m) Kai Mühlbach:<br />

Baden- Württembergischer Hallenmeister<br />

(60m und 200m), Süddeutsche Hallenmeisterschaften<br />

Platz 2 (60m und 200m).


Die EnBW-Fankurve startet in Phase II<br />

Hol Dir die Leidenschaft und Begeisterung<br />

der spannenden Welt des Sports und ihrer<br />

Stars nach Hause! Lerne eine Vielzahl von<br />

Fans kennen und diskutiere mit ihnen über<br />

das was Dich bewegt und interessiert!<br />

Erfahre die spannendsten Neuigkeiten,<br />

Punkte in den Tippspielen mit Deinem<br />

Fachwissen oder schicke Freunden witzige<br />

Fun-Cards. Sammle möglichst viele Punkte,<br />

steig auf in den Rang eines Experten der<br />

interaktiven EnBW-Fankurve und sahne<br />

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Neues Jahr – neue Möglichkeiten<br />

Über 6000 registrierte User, davon etwa<br />

2700 mit dem <strong>VfB</strong> als Lieblingsverein. Diese<br />

Zahlen lassen nur erahnen wie beliebt die<br />

EnBW-Fankurve ist. Daher startet die<br />

EnBW-Fankurve ins Jahr 2008 mit brandneuen<br />

Aktionen für unsere User.<br />

Fanblock<br />

Hier haben alle User die Möglichkeit, Informationen<br />

und Erfahrungen über ihren<br />

Lieblingsverein in der EnBW-Fankurve auszutauschen.<br />

Ausgesuchte offizielle Fanblogger starten<br />

den Blog über Deinen Lieblingsverein.<br />

Nutze diese Möglichkeit und halte Dich<br />

ständig auf dem Laufenden über Deinen<br />

Club.<br />

Fan-Gemeinden<br />

Tritt Communitys bei oder gründe eine<br />

neue Fan-Gemeinde, natürlich kannst Du<br />

auch einfach selbst Dein Lieblingsthema<br />

auf die Tagesordnung setzen.<br />

Zusätzlich können sich die Teilnehmer zu<br />

Sub-Communities (Fan-Gemeinden) zusammenschließen<br />

und über gemeinschaftliche<br />

Themen diskutieren (z.B. „Mario-Gomez-<br />

Gemeinde“).<br />

Meine Fotos<br />

Hier kann der jeweilige User seine persönlichen<br />

Lieblingsfotos hochladen. Zeige den<br />

anderen Usern Deine Highlights, wie z.B.<br />

Bilder von einem Stadionbesuch.<br />

Eine große Sportsaison mit vielen interessanten<br />

und packenden Spielen erwartet<br />

Dich! Auch in diesem Jahr gibt es wieder<br />

viele Fan-Aktionen, Ticketverlosungen und<br />

Gewinnspiele wie z.B. „der beste Platz im<br />

Stadion“ oder die „Fritzle-Eskorte“. Einfach<br />

mitspielen und mit etwas Glück die<br />

schönsten und spannendsten Momente live<br />

genießen!<br />

Registriere Dich jetzt kostenlos unter<br />

www.enbw.com/fankurve und sichere Dir<br />

die Vorteile einer einzigartigen Community<br />

– virtuell und im richtigen Leben!<br />

Wir haben für Euch die Features „Fanblock“,<br />

„Fan-Gemeinden“ und „Meine<br />

Fotos“ neu entwickelt.<br />

66<br />

EnBW Energie Baden-Württemberg AG<br />

Durlacher Allee 93<br />

76131 Karlsruhe<br />

Kontaktmöglichkeiten:<br />

Telefonzentrale: +49 (0)7 21/63-00<br />

kostenfreie Kunden-Hotline:<br />

0800/9 99 99 66<br />

e-Mail: info@enbw.com<br />

Internet: www.enbw.com


Nächstes Auswärtsspiel<br />

Energie Cottbus<br />

<strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

VS.<br />

Samstag, 01.03.08, 15.30 Uhr<br />

Vereinsname: Energie Cottbus<br />

Gründungsdatum: 31.01.1966<br />

Mitglieder: 1400<br />

Vereinsfarben: Rot-Weiß<br />

Anschrift: Am Eliaspark 1<br />

03042 Cottbus<br />

Telefon: (03 55) 75 69 50<br />

Telefax: (03 55) 71 30 26<br />

Internet:<br />

www.fcenergie.de<br />

Anfahrt<br />

Von der A 15 bis zum Stadtring, Richtung Guben. Das Stadion der Freundschaft<br />

befindet sich gegenüber den Messehallen. Vom Hauptbahnhof ca. 15 Minuten<br />

Fußweg zum Stadion.<br />

Eintrittskarten<br />

Der <strong>VfB</strong> hat für das Spiel im Stadion der Freundschaft in Cottbus insgesamt 1100<br />

Eintrittskarten im Gästebereich erhalten. 600 Stehplatzkarten sind bereits verkauft.<br />

Tickets können noch bis einschließlich Dienstag, 26.02.08, im <strong>VfB</strong> Fan Center erworben<br />

werden. Stehplätze sind für 11 Euro (Block N), Sitzplätze für 23 Euro (Block U3)<br />

erhältlich.<br />

Der FC Energie Cottbus lässt nichts unversucht,<br />

um auch im zweiten Jahr nach dem<br />

Wiederaufstieg den Klassenerhalt zu schaffen.<br />

Vor dem Heimspiel am vergangenen<br />

Samstag wurde Bundeskanzlerin Angela<br />

Merkel zum Ehrenmitglied ernannt, doch<br />

auch die Anwesenheit der Kanzlerin brachte<br />

den Lausitzern nicht den gewünschten<br />

Erfolg, denn gegen Borussia Dortmund gab<br />

es eine 0:2-Niederlage. Dass die Cottbuser<br />

im Abstiegskampf noch lange nicht aufgegeben<br />

haben, zeigte das Spiel zum Rückrundenauftakt<br />

gegen Bayer Leverkusen,<br />

als die Mannschaft von Trainer Bojan Prasnikar<br />

äußerst unglücklich mit 2:3 verlor.<br />

Am darauffolgenden Spieltag wurde der<br />

Kampfgeist der Cottbuser belohnt, als sie<br />

nach einem 1:3-Rückstand beim VfL Bochum<br />

noch zum Ausgleich und einem verdienten<br />

Punktgewinn kamen. Dabei trafen auch<br />

die beiden Wintereinkäufe Michal Papadopoulos<br />

und Branko Jelic, die ebenso wie<br />

Ivan Radeljic, Dusan Vasiljevic und Christian<br />

Müller neu hinzukamen.<br />

Für einen Spieler aus dem <strong>VfB</strong>-Kader ist der<br />

Auftritt im Stadion der Freundschaft ein<br />

ganz besonderer, denn Sergiu Radu schoss<br />

die Cottbuser mit zwölf Toren in der Saison<br />

2005/06 in die erste Liga und hatte mit<br />

14 Treffern maßgeblichen Anteil am Klassenerhalt<br />

in der vergangenen Saison.<br />

72


Nächstes Heimspiel<br />

<strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

SV Werder Bremen<br />

Samstag, 08.03.08, 15.30 Uhr<br />

VS.<br />

Der Auftakt ins Jahr 2008 ging für den SV platz und kamen vier Tage später im UEFA-<br />

Werder Bremen daneben. Zunächst schied Cup zu einem 3:0-Heimsieg gegen Sporting<br />

das Team von Trainer Thomas Schaaf im Braga. Anschließend gelang auch in der<br />

Achtelfinale des DFB-Pokals bei Borussia Bundesliga der erste Heimsieg durch ein 2:0<br />

Dortmund mit 1:2 aus und auch der Bundesliga-Start<br />

ging mit einer 1:2-Heim-Niederfolgsmeldung<br />

konnte der SV Werder in der<br />

gegen den 1. FC Nürnberg. Eine weitere Erlage<br />

gegen den VfL Bochum daneben. Mit vergangenen Woche mit der Vertragsverlängerung<br />

von Manager Klaus Allofs bis ins<br />

dem 1:1-Unentschieden beim FC Bayern festigten<br />

die Bremer ihren zweiten Tabellen-<br />

Jahr 2012 bekanntgeben.<br />

74


FC Carl Zeiss Jena<br />

Auf die Frage nach dem erfolgreichsten<br />

Fußballverein der DDR-Oberliga erhält man<br />

nur selten die richtige Antwort. Die meisten<br />

Fußball-Interessierten denken zu allererst<br />

an das Kult-Team Dynamo Dresden<br />

oder an den ungeliebten Rekordmeister<br />

BFC Dynamo. Die „Ewige Tabelle“ der<br />

höchsten Spielklasse der ehemaligen DDR<br />

führt aber der FC Carl Zeiss Jena an,<br />

obwohl der thüringische Traditionsverein<br />

in 35 Jahren „nur“ drei Meistertitel erringen<br />

konnte.<br />

Große Vergangenheit<br />

Dennoch waren die Jenaer über Jahrzehnte<br />

hinweg fast immer in der Spitzengruppe<br />

des DDR-Fußballs vertreten. Neun<br />

Vize-Meistertitel und auch fünf dritte<br />

Plätze belegen dies eindrucksvoll. Zudem<br />

gewann Carl Zeiss vier Mal den FDGB-Pokal,<br />

das ostdeutsche Pendant des DFB-Pokals.<br />

Größter Erfolg der Vereinsgeschichte ist<br />

aber mit Sicherheit der Einzug in das<br />

Europapokal-Finale 1981. Im Düsseldorfer<br />

Rheinstadion unterlagen die Thüringer<br />

Dynamo Tiflis nur knapp mit 1:2. Eng verbunden<br />

mit den Erfolgen von Carl Zeiss ist<br />

der Name von Trainer-Altmeister Hans<br />

76<br />

Meyer, der als Spieler sechs Jahre lang für<br />

Jena selbst am Ball war und hierauf als<br />

Trainer von 1971 bis 1983 die sportlichen<br />

Geschicke des Klubs lenkte. Es bleibt<br />

Spekulation wie sich der Verein weiterentwickelt<br />

hätte, wenn man die letzte Oberliga-Saison<br />

der DDR, die für eine Qualifikation<br />

zur Bundesliga entscheidend war,<br />

nicht auf Tabellenplatz sechs abgeschlossen<br />

hätte und somit nicht nur in die zweite<br />

Liga eingegliedert worden wäre. So folgten<br />

jedoch Jahre des Pendelns zwischen<br />

Liga zwei und der Viertklassigkeit die erst<br />

mit dem Wiederaufstieg in der vergangenen<br />

Saison ein vorläufiges Ende fanden.<br />

Der Einzug in die Pokal-Runde der letzten<br />

Acht lässt nun unter den Anhängern der<br />

Blau-Weiß-Gelben wieder die Hoffnung<br />

auf bessere Tage oder vielleicht sogar an<br />

ein Anknüpfen an alte Erfolge aufkeimen.<br />

Kampf um den Klassenerhalt<br />

Auf dem Weg ins Viertelfinale des DFB-<br />

Pokals setzten sich die Jenaer neben dem<br />

1. FC Gera 03, der Gegner in der 1. Hauptrunde<br />

war, auch gegen Titelverteidiger<br />

1. FC Nürnberg und Arminia Bielefeld<br />

durch. Während die Partie beim Oberligisten<br />

in Gera souverän mit 3:0 gewonnen<br />

werden konnte, mussten für das Weiterkommen<br />

in Runde zwei und drei Extraschichten<br />

auf dem Platz eingelegt werden.<br />

Denn der 1. FC Nürnberg konnte erst im<br />

Elfmeterschießen mit 5:4 überwunden<br />

werden und auch beim 2:1-Achtelfinalsieg<br />

gegen Arminia Bielefeld durften die Carl<br />

Zeiss-Fans im heimischen Ernst-Abbe-Sportfeld<br />

erst nach 120 gespielten Minuten ihre<br />

Jubelgesänge anstimmen.<br />

So gut sich das Team von Henning Bürger,<br />

der seit 22. Dezember 2007 den Chef-Trainerposten<br />

bei Carl Zeiss inne hat und zuvor<br />

schon als A-Junioren-Coach der Jenaer fungierte,<br />

im DFB-Pokal bislang auch präsentierte,<br />

so schwer tat man sich dagegen in<br />

der zweiten Bundesliga. Schon nach den<br />

ersten Partien wurde klar, dass auch das<br />

zweite Jahr in Deutschlands zweithöchster<br />

Spielklasse ganz im Zeichen des Kampfes<br />

um den Klassenerhalt stehen würde. Als<br />

Problemfeld erwies sich hierbei die nicht<br />

immer sicher agierende Defensive. Deshalb<br />

verpflichtete man in der Winterpause mit<br />

dem weißrussischen Nationalkeeper Vasili<br />

Khomutovski einen neuen Rückhalt im Tor,


der mit seiner großen Erfahrung die Hintermannschaft<br />

dirigieren soll. Den Taktstock<br />

im Mittelfeld schwingt dagegen Jan Simak,<br />

und dies äußerst effizient. Der inzwischen<br />

29-jährige Ausnahmespieler, der im Sommer<br />

von Sparta Prag nach Jena wechselte,<br />

scheint nach und nach wieder an seine Leistungen<br />

früherer Tage anknüpfen zu können<br />

und ist ein absoluter Fixpunkt im Spiel<br />

von Carl Zeiss. Mit seiner Erfahrung und<br />

seinen technischen Fähigkeiten könnte<br />

der Tscheche der Schlüssel zum Erfolg im<br />

Kampf um den Klassenerhalt werden. Im<br />

Angriff kann sich die Bürger-Elf für gewöhnlich<br />

auf die Treffsicherheit des ungarischen<br />

Nationalstürmers Sandor Torghelle,<br />

der im Pokal-Wettbewerb allerdings aufgrund<br />

eines Feldverweises gesperrt ist, verlassen.<br />

Deshalb ruhen die Hoffungen auf<br />

Pokal-Tore unter anderem auf Eigengewächs<br />

Nils Petersen, der sich bislang als<br />

hervorragender Joker auszeichnen konnte.<br />

Die Wege von Carl Zeiss und dem <strong>VfB</strong><br />

kreuzten sich bereits einmal im DFB-Pokal.<br />

1994 setzte sich die Mannschaft mit dem<br />

roten Brustring in Runde eins mit 2:0 gegen<br />

die Gastgeber im Ernst-Abbe-Sportfeld<br />

durch. Auch wenn die Konzentration des<br />

Teams von Henning Bürger ganz dem Liga-<br />

Verbleib gilt, haben die Thüringer mit den<br />

Pokal-Siegen gegen Nürnberg und Bielefeld<br />

längst bewiesen, dass sie sich vor keinem<br />

Gegner verstecken müssen.<br />

FC Carl Zeiss Jena<br />

Gründungsdatum: 13.05.1903<br />

Mitglieder: 3019<br />

Vereinsfarben: Blau-Weiß-Gelb<br />

Anschrift: Oberaue 3, 07745 Jena<br />

Telefon: (0 36 41) 76 51 00<br />

Telefax: (0 36 41) 76 51 10<br />

www.fc-carlzeiss-jena.de<br />

Vereinsführung: Präsident Rainer Zipfel;<br />

Sportlicher Leiter Lutz Lindemann; Mannschaftsleiter<br />

Uwe Dern<br />

77


Trainer: Henning Bürger<br />

FC Carl Zeiss Jena<br />

Filip 2 Tapalovic<br />

MITTELFELD<br />

Torsten 7 Ziegner<br />

MITTELFELD<br />

Darlington 16 Omodiagbe<br />

ABWEHR<br />

Stefan 21 Kühne<br />

MITTELFELD<br />

Patrick 26 Amrhein<br />

MITTELFELD<br />

George 3 Oniani<br />

ABWEHR<br />

Tobias 9 Werner<br />

ANGRIFF<br />

Nils 17 Petersen<br />

ANGRIFF<br />

Felix 22 Holzner<br />

MITTELFELD<br />

Marco 27 Riemer<br />

ABWEHR<br />

Robert 4 Müller<br />

ABWEHR<br />

Sami 11 Allagui<br />

ANGRIFF<br />

Michael 18 Stegmayer<br />

ABWEHR<br />

Georgi 23 Seturize<br />

MITTELFELD<br />

Marcel 28 Schied<br />

ANGRIFF<br />

Alexander 5 Maul<br />

ABWEHR<br />

Daniel 12 Kraus<br />

TORHÜTER<br />

Jan 19 Simak<br />

MITTELFELD<br />

Ilia 24 Kandelaki<br />

ABWEHR<br />

Kosi 30 Saka<br />

MITTELFELD<br />

Sven 6 Günther<br />

MITTELFELD<br />

Sandor 14 Torghelle<br />

ANGRIFF<br />

Niels 20 Hansen<br />

MITTELFELD<br />

Kasper 25 Jensen<br />

TORHÜTER<br />

Vasili 55 Khamutouski<br />

TORHÜTER<br />

78<br />

DFB-Pokal Achtelfinale – Ergebnisse<br />

29.01.08 19.00 1899 Hoffenheim – Hansa Rostock 2:1 (1:0)<br />

29.01.08 19.00 Alemannia Aachen – 1860 München 2:3 (2:0)<br />

29.01.08 19.15 Wuppertaler SV – Bayern München 2:5 (2:2)<br />

29.01.08 20.30 Borussia Dortmund – Werder Bremen 2:1 (1:0)<br />

30.01.08 19.00 Rot-Weiss Essen – Hamburger SV 0:3 (0:1)<br />

30.01.08 19.00 Carl Zeiss Jena – Arminia Bielefeld2:1 (0:1) n.V.<br />

30.01.08 19.00 Werder Bremen II – <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> 2:3 (0:3)<br />

30.01.08 19.30 VfL Wolfsburg – FC Schalke 04 6:4 (0:1) n.E.<br />

DFB-Pokal Viertelfinale<br />

26.02.08 19.00 Borussia Dortmund – 1899 Hoffenheim<br />

26.02.08 19.00 <strong>VfB</strong> <strong>Stuttgart</strong> – Carl Zeiss Jena<br />

27.02.08 17.45 VfL Wolfsburg – Hamburger SV<br />

27.02.08 20.30 Bayern München – 1860 München<br />

DFB-Pokal – so gehts weiter<br />

18./19.03.08 Halbfinale<br />

19.04.08 Finale

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