ATF DSP PC-Tool Software Bedienungsanleitung - Helix
ATF DSP PC-Tool Software Bedienungsanleitung - Helix
ATF DSP PC-Tool Software Bedienungsanleitung - Helix
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Einstellung des Equalizers<br />
Der grafische Terzband-Equalizer<br />
Jeder Kanal des <strong>DSP</strong>s verfügt über einen eigenen Equalizer, der eine Beeinflussung des Frequenzgangs<br />
in hochauflösenden Terzschritten (1/3 Oktave) zulässt. Für die Front- und Rearkanäle<br />
stehen somit 30 Schieberegler für die Bänder von 25 Hz bis 20 kHz zur Verfügung. Der Subwooferkanal<br />
verfügt über 12 Bänder von 25 Hz bis 300 Hz. Die dargestellte Kurve oberhalb der Schieberegler<br />
zeigt die Wirkungsweise des Equalizers.<br />
Die Aufteilung der Frequenzbänder in Terzschritten ist bewusst gewählt worden, weil sie sehr gut<br />
dem Hörempfinden entspricht und eine einfache Einstellung des Equalizer ermöglicht, wenn die<br />
Messung des Frequenzgangs in der gleichen Terz-Auflösung erfolgt (siehe dazu auch das Kapitel<br />
„Messung von Frequenzgängen“).<br />
Jedes Band des Equalizers ermöglicht eine Anhebung von maximal „+ 6dB“ und eine Absenkung<br />
von maximal „– 18dB“. Diese unsymmetrische Auslegung wurde deshalb gewählt, weil stärkere<br />
Anhebungen als „+ 6dB“ in den seltensten Fällen erforderlich sind. Wenn Sie stärkere, schmalbandige<br />
Einbrüche im Frequenzgang messen, dann sind diese in der Regel auf Auslöschungen durch<br />
Phasendrehungen zurückzuführen, die auch mit größeren Anhebungen im Equalizer nicht eliminiert<br />
werden können. Die Erfahrung zeigt, dass man sich bei der Frequenzgangkorrektur auf die<br />
Beseitigungen von Überhöhungen im Frequenzgang konzentrieren sollte. Das Gehör reagiert wesentlich<br />
empfindlicher auf schmalbandige Überhöhungen als auf schmalbandige Einbrüche. Lesen<br />
Sie weitere Hinweise zur Einstellung des Equalizers im Kapitel „Messung von Frequenzgängen“.<br />
28