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Sie können in Übungen - ihre individuellen sozialen Kompetenzen und Fähigkeiten erweitern - Grenzen und Regeln erkennen - Möglichkeiten zum sozialen Miteinander im Klassenverband entwickeln und das „Wir“-Gefühl stärken - und ihre Erfahrungen auf den erweiterten Lebensalltag übertragen. Im Ergebnis - entsteht ein gestärkter Klassenverband - findet keine Ausgrenzung statt - verbessert sich der Austausch und das Miteinander von Schülern und Schülerinnen - Soll jeder Schüler, jede Schülerin die eigene Befindlichkeit erkennen und die Befindlichkeit des Gegenübers besser wahrnehmen und respektieren können. Nach zeitlicher Absprache soll ein Nachgespräch mit Schülern/Schülerinnen, Lehrund Fachkräften stattfinden. Das Training gestaltet sich in Zusammenarbeit und im Austausch mit den Lehrkräften individuell klassenspezifisch. Inhalte und praktische Erfahrungen in der Klasse während des Trainings werden differenziert dokumentiert und diskutiert. Um positive Entwicklungen langfristig zu gewährleisten und zu verstärken, ist ausdrücklich die Zusammenarbeit und der Austausch von Lehrern, Schülern/innen, Eltern und Fachkräften über die erarbeiteten Inhalte und Ziele erwünscht und notwendig. Finanzierung Das Projekt „Ich – Du – Wir“ wird von Eltern und Sponsoren finanziert. Der Elternanteil beträgt maximal 200 Euro/Klasse. Bei einer Benefiz- Veranstaltung im Helmholtz Gymnasium am 27. Januar 2011 sollen weitere Spendengelder gesammelt werden, um die Finanzierung des Projektes an der Schule weiterhin abzusichern. Praxiserfahrung An der Schule haben inzwischen zwei Schulklassen an dem Sozial- und Kommunikationstraining teilgenommen. Der präventive inhaltlich-praktische Schwerpunkt der sechsten Klasse bezog sich auf die Stärkung des bestehenden Miteinanders von Schülerinnen und Schülern und das Ziel, den Austausch zwischen Schülerinnen und Schülern zu verbessern und zu fördern In einer siebten Klasse sollte in Zusammenarbeit mit den Fachkräften ein Bewusstsein um eigene Befindlichkeiten und damit die Möglichkeit zur Wahrnehmung der Bedürfnisse von Mitschülern und Mitschülerinnen entwickelt werden. Durch vielfältige Übungen und Erfahrungen im Miteinander konnte der Austausch untereinander verbessert werden. Zum Abschluss der Trainings konnten einzelne Schüler deutliche Veränderungen zu Gunsten der Klassengemeinschaft in ihrem individuellen Verhalten formulieren.
Grundsätzlich ist die pädagogische Zielsetzung des Projektes genau dieser verbesserte Umgang mit sich selbst, wie auch die erweiterten Möglichkeiten in der Wahrnehmung individueller Befindlichkeiten und Optionen. Aus diesem „ICH“ entwickelt sich ein „DU“ durch die Wahrnehmung und den Umgang mit den Emotionen und Erwartungen des Gegenübers. Im Austausch von „ICH“ und „DU“ entwickelt sich ein „WIR“. Dieses „WIR“ erfordert fortgesetzte Übung und Motivation durch Vorbilder. Im Lebensalltag der Schüler und Schülerinnen können diese Vorbilder nur begrenzt erfahren werden, in der Schule die Vermittlung von Lerninhalten im Vordergrund steht. In der Familie kann dieses „WIR“ im Miteinander sicher deutlicher gelebt und erfahren werden. Die Lebenswelten Schule und Familie können und sollen also als deutliche Verstärker und Unterstützer dieses Projektes agieren und motivieren. Kontakt Donata Summa Dr. phil. Sigrid Schlaugat Diplom Psychologin Pädagogin und Mediatorin 0177-2396254 0228-7487854 Donata.Summa@me.com dr.s.schlaugat@web.de
Seite 1: „ICH - DU - WIR“ Sozial- und Ko

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