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22 - Herrenberg

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Aktuelles<br />

01.06.<br />

4<br />

<strong>22</strong>/06<br />

Von Radfahrern und Fußgänger stark frequentiert<br />

Geh-/Rad- und Wirtschaftsweg<br />

auf Schlossberg erneuert<br />

Der Hauptzugangsweg zum Alten Rain wurde in den letzten Tagen erneuert.<br />

Einer der Hauptzugangswege zum<br />

Alten Rain, von Radfahrern und Fußgänger<br />

stark frequentiert, wurde in<br />

den letzten Tagen unter Federführung<br />

des Amts für Umwelt und Verkehr<br />

erneuert.<br />

Der Geh-/Rad- und Wirtschaftsweg auf<br />

dem Schlossberg vom Parkplatz beim<br />

Wasserhochbehälter bis zur Einmündung<br />

des Lüglenweges war baulich in<br />

einem sehr schlechten Zustand. Der<br />

Fahrbahnbelag war durchgängig gerissen,<br />

teilweise ausgebrochen und wies<br />

starke Unebenheiten auf. Die Verkehrssicherheit<br />

war nicht mehr gewährleistet.<br />

Die Kosten für die Erneuerung<br />

der bituminösen Deckschicht auf<br />

eine Länge von ca. 600 Meter beläuft<br />

sich auf rund 40.000 Euro.<br />

Der Bereich vom Lüglenweg bis zum Alten<br />

Rain wurde bereits vor einigen Jahren<br />

zusammen mit einer Tiefbaumaßnahme<br />

der EnBW erneuert. Ebenfalls wurde der<br />

Bereich am Joachimsberg in Verbindung<br />

mit Baumaßnahmen der Stadtwerke<br />

<strong>Herrenberg</strong> erneuert. Die Ausführung<br />

erfolgte im Rahmen der<br />

jährlich wiederkehrenden Unterhaltungs-<br />

und Instandsetzungsarbeiten.<br />

Vereinbarung Naturpark Schönbuch überarbeitet<br />

Naturpark-Gremien<br />

zusammengefasst<br />

Die beiden bisherigen Naturpark-Gremien<br />

werden aus Effizienzgründen in<br />

einem Naturpark-Gremium zusammengefasst.<br />

Der Gemeinderat hat bei seiner letzten<br />

Sitzung davon Kenntnis genommen,<br />

dass die Verwaltungsvereinbarung<br />

Naturpark Schönbuch aus dem<br />

Jahre 1974 überarbeitet wurde und<br />

der bisherige Naturpark-Ausschuss<br />

und das Naturpark-Kuratorium zum<br />

„Naturpark-Gremium“ zusammengefasst<br />

werden. Die neue Verwaltungsvereinbarung<br />

soll am 26. Juni<br />

von allen Beteiligten unterzeichnet<br />

werden.<br />

Im Jahre 1974 wurde eine Verwaltungsvereinbarung<br />

über den Naturpark<br />

Schönbuch zwischen dem Land<br />

Baden-Württemberg und den am<br />

Schönbuch beteiligten kommunalen<br />

Gebietskörperschaften, also auch unter<br />

Beteiligung der Stadt <strong>Herrenberg</strong><br />

und der damals noch selbständigen<br />

Gemeinde Gültstein, abgeschlossen.<br />

Durch diese Vereinbarung sollte dieses<br />

Waldgebiet gesichert, erhalten und gepflegt<br />

werden und damit als natürlicher<br />

Erholungsraum und in seinen ökologischen<br />

Ausgleichsfunktionen geschützt<br />

und entwickelt werden. Zur gemeinsamen<br />

Erfüllung dieser Aufgaben wurden<br />

ein Naturpark-Ausschuss und ein Naturpark-Kuratorium<br />

gebildet. Die Geschäftsführung<br />

erfolgte durch die Naturparkverwaltung.<br />

Nach über 30 Jahren hat sich nunmehr<br />

gezeigt, dass insbesondere auch durch<br />

die Umsetzung der Verwaltungsreform,<br />

diese Verwaltungsvereinbarung überarbeitet<br />

und auf den neuesten Stand<br />

gebracht werden sollte. In diesem Zusammenhang<br />

sollen auch die beiden<br />

bisherigen Naturpark-Gremien aus Effizienzgründen<br />

in einem Naturpark-<br />

Gremium zusammengefasst werden.<br />

Sowohl das Ministerium als auch das<br />

Regierungspräsidium bzw. die beiden<br />

bisherigen Gremien haben dieser Zusammenfassung<br />

bereits zugestimmt.<br />

Es ist davon auszugehen, dass auch<br />

alle anderen bisher beteiligten Städte<br />

und Gemeinden sowie die vier Landkreise<br />

diesem Vorschlag zustimmen.<br />

Den Vorsitz des Naturpark-Gremiums<br />

hat der Leiter der Forstdirektion des RP<br />

Tübingen.<br />

Die PLENUM Heckengäu informiert<br />

Infos zum Wanderreiten<br />

Amtsblatt<br />

<strong>Herrenberg</strong><br />

Auch zu Pferde lässt sich die Natur<br />

umweltschonend erleben und genießen.<br />

Weil aber das Wanderreiten<br />

oftmals zu Konflikten mit der Landwirtschaft<br />

oder anderen Nutzern<br />

führt, ist es Hintergrund dieses neuen<br />

PLENUM Heckengäu Projekts,<br />

ein Netzwerk von Wanderreitstationen<br />

zu entwickeln, um die sanfte<br />

Tourismusform des Wanderreitens<br />

auch im Heckengäu zu etablieren.<br />

Eine Interessengemeinschaft mit dem<br />

vielsagenden Namen „HECKENGÄUle“<br />

hat sich zu diesem Zweck zusammengefunden<br />

und veranstaltet am kommenden<br />

Mittwoch, 07. Juni 2006, um 20.00<br />

Uhr im Großen Sitzungssaal (5. Stock)<br />

des Landratsamts Böblingen eine Informationsveranstaltung<br />

für alle Interessierten.<br />

Das könnten Pferdepensionsbetriebe,<br />

Wanderreitstationen, Bauernhöfe,<br />

Gasthäuser, aber auch Vereine oder<br />

Privatpersonen sein.<br />

Neue Besucher könnten auf diese Weise<br />

das schöne Heckengäu kennenlernen<br />

und die teilnehmenden Betriebe<br />

haben die Möglichkeit, neue Einkommensbereiche<br />

zu schaffen, mit gastronomischen<br />

Angeboten oder auch mittels<br />

ihrer Direktvermarktung. Denn<br />

Pferdehaltung und die Freizeitbeschäftigung<br />

des Reitens ist im Heckengäu<br />

durchaus etabliert, nur fehlt es häufig<br />

an der Idee, wohin man reiten könnte.<br />

Das soll sich mit diesem Projekt ändern,<br />

an dessen Ende dann eine Übersichtskarte<br />

stehen soll, mit allen Reitstationen<br />

und Einkehrmöglichkeiten.<br />

Am kommenden Mittwoch, 7. Juni, um<br />

20.00 Uhr im Großen Sitzungssaal (5.<br />

Stock) des Landratsamts Böblingen gibt<br />

es eine Informationsveranstaltung für<br />

alle Interessierten.

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