Herrenberg KW 06.indd
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26 HERRENBERG<br />
Donnerstag, 07. Februar 2013<br />
Amtsblatt <strong>Herrenberg</strong> / Ausgabe 6<br />
vereine und parteien<br />
Akkordeon-Orchester<br />
<strong>Herrenberg</strong><br />
Einladung zur Generalversammlung<br />
Liebe Vereinsmitglieder,<br />
hiermit laden wir Sie recht herzlich am<br />
Montag, 18. Februar um 19.30 Uhr im Studio<br />
der Musikschule zur Generalversammlung<br />
des Geschäftsjahres 2013, ein.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung<br />
2. Jahresbericht, Rückschau<br />
und Vorschau<br />
3. Bericht des Kassier<br />
4. Bericht der Jugendleitung<br />
5. Bericht des musikal. Leiters<br />
6. Entlastungen<br />
7. Wahlen<br />
8. Sonstiges<br />
Anträge zu weiteren Tagesordnungspunkten,<br />
sollten bis spätestens 15. Februar<br />
beim 1. Vorsitzenden eingereicht werden.<br />
Auf ein zahlreiches Erscheinen, das Ihre<br />
Verbundenheit mit unserem Vereinsleben<br />
signalisiert, würde sich die Vorstandschaft<br />
sehr freuen.<br />
Der Vorstand<br />
Seit 1978 setzen sich engagierte BürgerInnen<br />
in <strong>Herrenberg</strong> mit Amnesty International<br />
gegen Menschenrechtsverletzungen<br />
in verschiedenen Ländern ein. Derzeit<br />
besteht unsere Gruppe aus neun aktiven<br />
Mitgliedern. Wir schreiben Briefe, Faxe<br />
und E-Mails, formulieren Petitionen und<br />
sammeln Unterschriften, wobei ein sich<br />
stetig ausweitendes Aktions-Netzwerk<br />
diesen Bemühungen Gewicht verleiht. An<br />
die Öffentlichkeit treten wir mit Vorträgen,<br />
Zeitungsartikeln und Infoständen.<br />
Postanschrift:<br />
Amnesty International <strong>Herrenberg</strong><br />
Gruppe 1635<br />
Stuttgarter Straße 12<br />
71083 <strong>Herrenberg</strong><br />
E-Mail: info@amnesty-herrenberg.de<br />
Homepage: www.amnesty-herrenberg.de<br />
Nächstes Gruppentreffen am 12. Februar<br />
um 20.00 Uhr im Klosterhof, Raum<br />
2.6. Wir freuen uns über interessierte Besucher<br />
und neue Mitglieder!<br />
Vorstandssitzung mit anschließendem<br />
Radlertreff am 7. Februar<br />
Mitglieder-offene Vorstandssitzung der<br />
Ortsgruppe am 7. Februar um 18.30 Uhr<br />
im La Piazza in <strong>Herrenberg</strong>, Marktplatz 2.<br />
Im Anschluss daran am gleichen Ort<br />
Radlertreff um 20.00 Uhr.<br />
Jeweils am ersten Donnerstag im Monat<br />
findet um 20.00 Uhr ein Radlertreff statt.<br />
Dazu sind alle Fahrrad-Interessierte herzlich<br />
eingeladen.<br />
Besuchen Sie auch unsere Internetseite:<br />
www.adfc-bw.de/herrenberg<br />
Bridgeclub<br />
<strong>Herrenberg</strong><br />
Liebe Bridgespieler,<br />
Wir laden Sie ganz herzlich zu unseren<br />
Spielabenden ein. Wir spielen montags<br />
und donnerstags um 18.30 Uhr in der<br />
Gaststätte Botenfischer in der Nagolderstrasse<br />
14 in <strong>Herrenberg</strong>.<br />
Wenn Sie einen Spielpartner suchen, wenden<br />
Sie sich an Ch. Dold, Telefon 75720<br />
oder an M. Laubner, Telefon 5564, www.<br />
bridgclub-herrenberg.de.<br />
Briefmarkentreff<br />
<strong>Herrenberg</strong><br />
Jeden 2. Dienstag im Monat treffen sich<br />
die Briefmarkenfreunde im Klosterhof<br />
jeweils von 14.00 bis 16.00 Uhr.<br />
Tausch und Plausch um Briefmarken und<br />
andere Themen. Gäste sind uns jederzeit<br />
herzlich willkommen. Gerne helfen wir Ihnen<br />
weiter, wenn Sie Fragen haben.<br />
Kontaktadresse:<br />
Rolf Renz, Telefon 07032 31974<br />
„Grüne im Gespräch“ in Jettingen<br />
Dr. J. Scheef bedankt sich bei den Referenten<br />
und der Referentin mit einer kleinen Geste.<br />
Am Freitag, 1. Februar konnten sich gut<br />
50 interessierte Bürger im Mehrzweckraum<br />
des Rathauses Jettingen über den<br />
Stand der Dinge hinsichtlich neuer Windkraftanlagen<br />
bei Jettingen informieren.<br />
Den nun 19 bzw. 20 Jahre alten Anlagen<br />
auf Nagolder Gemarkung wünschte sich<br />
Klaus Hanselmann als Vertreter der Eigner<br />
einer der beiden Anlagen zwar noch<br />
weitere 10 Jahre, doch hat die Gemeinde<br />
Jettingen, wie Bürgermeister Hans Michael<br />
Burkhardt berichtete, ganz in der<br />
Nähe, aber auf Jettinger Gemarkung,<br />
Vorrangflächen in Privatbesitz für zwei<br />
neue Anlagen ausgewiesen, die dann je<br />
mehr als 1500 Haushalte versorgen könnten<br />
– bei deutlich mehr als 2000 Volllast-<br />
Stunden, der Rentabilitäts-Schwelle<br />
gemäß Deutschem Windenergieinstitut.<br />
Die Übernahme in einen neuen Regionalund<br />
Flächennutzungsplan ist, so erklärte<br />
MdL Dr. Bernd Murschel, in Stuttgart in<br />
Arbeit. Ziel des Landes sei es schließlich,<br />
die derzeit 0.9% Windenergieanteil an der<br />
Brutto-Stromerzeugung im Land bis 2020<br />
auf 10%, das entspricht rund 1200 neuer<br />
Anlagen, zu erhöhen – ein anspruchsvolles<br />
Vorhaben bei gesetzgeberischen Umsetzungszielen<br />
bis 2014, 2015, 2016 und<br />
Planungszeiten von etwa drei Jahren, wie<br />
Diana Lauer von Baden Wind aus Jettingen<br />
erläuterte. Alle Referenten betonten<br />
den Wunsch nach einer Bürgerbeteiligung<br />
an diesen neuen Anlagen; Bürgermeister<br />
Burkhardt mochte dann auch eine Beteiligung<br />
der Gemeinde selbst daran nicht<br />
ausschließen, lehnte allerdings Eigeninitiativen<br />
der Gemeinde ab. Eine Eigentumsform<br />
könne aber administrativ bei Ausschreibungen<br />
nicht vorgegeben werden.<br />
Wilfried Münch (GLS-Bank, Regionalbüro<br />
Stuttgart) informierte an Hand bestehender<br />
Fälle darüber, wie eine Bürgerbeteiligung<br />
finanziell realisiert werden könne<br />
und weist auf den derzeit schon hohen<br />
Anteil von ca. 50% der bestehenden Anlagen<br />
(für Erneuerbare Energien) in den<br />
Händen von Privatleuten und Landwirten<br />
hin. D. Lauer erwähnte, dass aber in der<br />
Vorlauf- und Planungsphase auf Grund<br />
der von ihr aufgeführten zahlreichen zu<br />
erfüllenden Vorgaben auch ein gewisses<br />
Risiko des Scheiterns – und damit finanzieller<br />
Verluste – stecke. Diesbezüglich<br />
partnerschaftliche Unterstützung bot W.<br />
Münch an, wie die GLS-Bank es z.B. bei<br />
den inzwischen so erfolgreichen Elektrizitätswerken<br />
Schönau tat. Die Fragen aus<br />
dem Publikum bewiesen Interesse, waren<br />
sachlich und fachlich fundiert und wurden<br />
von den Referenten kompetent beantwortet.<br />
Das Resümee: es ist noch nichts entschieden<br />
und noch vieles möglich.<br />
Termine:<br />
Vorstandssitzung:<br />
Die nächste Mitglieder-öffentliche Vorstandssitzung<br />
ist auf den 14. Februar um<br />
20.00 Uhr angesetzt – ausnahmsweise<br />
im Landgasthof Adler (Nebenzimmer),<br />
Tübinger Str. 22.<br />
Franz Untersteller im Dialog:<br />
nach einem Besuch von Unternehmen<br />
und Institutionen im Landkreis Böblingen<br />
– gemeinsam mit Landrat R. Bernhard<br />
sowie Vertretern der Kreisverwaltung –<br />
wird Umweltminister Franz Untersteller<br />
am Donnerstag, 21. Februar, 20.00 Uhr<br />
im Wolfgang-Brumme-Saal im Alten Rathaus<br />
am Marktplatz Böblingen in einer<br />
öffentlichen Informationsveranstaltung<br />
zum aktuellen Stand der Energiewende<br />
in Land und Bund Stellung nehmen und<br />
Gelegenheit zur Diskussion geben.<br />
Kontakte: Vorsitzende des OV <strong>Herrenberg</strong><br />
und Gäu:<br />
Gabi Müssig, Telefon 07056 200954,<br />
0174 1746563; Waltraud Pfisterer-Preiss,<br />
Telefon 07032 26973;<br />
E-Mail: vorsitz@gruene-herrenberg.de und<br />
über www.gruene-herrenberg.de.<br />
Fraktionsvorsitzende im Gemeinderat<br />
<strong>Herrenberg</strong>:<br />
Maya Wulz; E-Mail: Maya@Wulz.de.<br />
Unser Mitglied im Kreistag:<br />
Annegret Stötzer:Rapp; E-Mail annegret@<br />
happy-rapp.de.<br />
Folgen Sie uns auch auf Twitter unter<br />
twitter.com/Gruene_Hbg_Gaeu.<br />
Eine Stadt lebt mit und vom Engagement<br />
ihrer Bürger für Bürger!<br />
Um diese Idee zu verwirklichen, haben<br />
<strong>Herrenberg</strong>er Bürgerinnen und Bürger,<br />
Institutionen und Unternehmen 2009 die<br />
Bürgerstiftung <strong>Herrenberg</strong> gegründet.<br />
Diese Stiftung ist gemeinnützig und will<br />
das Gemeinwesen stärken. Sie handelt<br />
wirtschaftlich, politisch und konfessionell<br />
autonom. Sie ist als Stiftung kein Verein,<br />
d.h. es gibt keine Mitgliedschaft, lebt aber<br />
vom Engagement der Zustifter und der<br />
Bürgerinnen und Bürger.<br />
Es gibt drei Möglichkeiten sich bei der<br />
Bürgerstiftung zu engagieren: finanziell,<br />
ideell, zeitlich. Auch Ihr Engagement<br />
zählt! Bitte informieren Sie sich einfach<br />
und unkompliziert auf unserer Homepage:<br />
www.buergerstiftung-herrenberg.de<br />
Bitte nehmen Sie bei Fragen gerne mit<br />
uns Kontakt auf:<br />
Frau Angela Schulz, Telefon 34109<br />
Frau Helga Kredatus, Telefon 26148<br />
Stadtverband <strong>Herrenberg</strong>, Nufringen und Deckenpfronn<br />
Investitionen im Krankenhaus <strong>Herrenberg</strong><br />
jetzt umsetzen!<br />
Die CDU-Kreistagsfraktion besuchte zusammen<br />
mit den CDU-Stadträten aus<br />
<strong>Herrenberg</strong> unter Führung des Fraktionsvorsitzenden<br />
Werner Hiermaier und Vertretern<br />
des CDU-Stadtverbands-Vorstands<br />
mit Sven Menzel an der Spitze sowie den<br />
CDU-Kreisvorsitzenden Wolfgang Heubach<br />
aus Rohrau das Krankenhaus <strong>Herrenberg</strong>.<br />
Der Ärztliche Direktor und Chefarzt, Dr. Michael<br />
Jugenheimer, und die Krankenhausdirektorin<br />
Alexandra Freimuth stellten das<br />
Krankenhaus den Besuchern vor. In einem<br />
Rundgang wurde anschaulich dargestellt,<br />
dass in einigen Bereichen dringend die<br />
seit längerem geplanten Investitionen umgesetzt<br />
werden müssen. Dabei geht es um<br />
die grundlegende Sanierung von Pflegestationen<br />
einschließlich des Einbaus von Nasszellen,<br />
die Sanierung der Verteilerknoten<br />
in den Etagen 1 und 3, die Erweiterung der<br />
OP-Kapazität im 1. Obergeschoß und der<br />
Neubau einer Intensivstation im 1. Obergeschoß.<br />
Die bestehende Intensivstation und<br />
der Bereich für das ambulante Operieren<br />
sind ebenfalls umzubauen. „Wenn wir unser<br />
Krankenhaus in <strong>Herrenberg</strong> weiterhin<br />
erfolgreich für die Bevölkerung betreiben<br />
wollen, müssen diese Investitionen jetzt<br />
angegangen werden, so Dr. Jugenheimer<br />
und die Krankenhausdirektorin Freimuth“.<br />
Dieser Forderung schlossen sich die Besucher<br />
vorbehaltlos an und appellierten<br />
an die Geschäftsleitung der Klinik und an<br />
Herrn Landrat Bernhard, die notwendigen<br />
Investitionen umgehend zu beschließen<br />
und zu beauftragen. Die Finanzierung der<br />
Umbaumaßnahmen erfolgt im neu gegründeten<br />
Eigenbetrieb für die Krankenhäuser<br />
<strong>Herrenberg</strong> und Leonberg. Hierfür sind in<br />
der mittelfristigen Wirtschaftsplanung des<br />
Eigenbetriebs für das Krankenhaus <strong>Herrenberg</strong><br />
in den Jahren 2013 bis 2016 ca. 14 Mio<br />
Euro eingestellt. Der Eigenbetrieb wird in<br />
seiner Sitzung vom 5. März die notwendigen<br />
Beschlüsse zu fassen haben, bekräftigte<br />
der Fraktionsvorsitzende Helmut J. Noe.<br />
Dies ist dann die logische Folge des einstimmigen<br />
Kreistagsbeschlusses, die Krankenhäuser<br />
in <strong>Herrenberg</strong> und Leonberg im<br />
Zusammenhang mit dem Klinikneubau auf<br />
dem Flugfeld in ihrem Bestand zu sichern<br />
und im Rahmen der Medizinkonzeption<br />
für alle Häuser im Landkreis weiter zu<br />
entwickeln. Das Krankenhaus <strong>Herrenberg</strong><br />
mit den vier Grunddisziplinen Chirurgie,<br />
Innere Medizin, Frauenklinik und Anästhesie<br />
hat sich am Markt sehr gut behauptet.<br />
Die Frauenklinik kann für das Jahr 2012 mit<br />
903 Geburten einen neuen „Rekord“ verbuchen.<br />
Am Ende des Besuchs stellte Noe<br />
zufrieden fest, dass die CDU-Kreistagsfraktion,<br />
der CDU-Kreisverband Böblingen und<br />
der CDU-Stadtverband <strong>Herrenberg</strong> in der<br />
Unterstützung für das Krankenhaus <strong>Herrenberg</strong><br />
an einem Strang ziehen.<br />
Termine<br />
13. Februar -<br />
35. Politischer Aschermittwoch in Gäufelden<br />
mit Eberhard Gienger MdB<br />
Der stellv. Vorsitzende im Ausschuss für<br />
Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung<br />
des Bundestages wird die<br />
Festrede halten.Traditionell gibt es wieder<br />
Rindergulasch nach guter Hausfrauenart.<br />
Saalöffnung 18.00 Uhr, Bürgerhalle Tailfingen,<br />
Hauptstraße 35, Tailfingen<br />
Mittelständische „Energiemanager“<br />
zu Informations- und Gesprächsforum<br />
eingeladen<br />
Die Veranstaltung findet am Dienstag,<br />
26. Februar um 18.00 Uhr bei der EnBW<br />
Regional AG in Esslingen, Rensstr. 6 statt.<br />
„Durch die schwankende Einspeisung von<br />
Wind- und Fotovoltkaik-Energieerzeugung<br />
kommt es immer mehr zu einer Störung<br />
des Gleichgewichts zwischen Erzeugung<br />
und Verbrauch. Die Zahl der Eingriffe ins<br />
Stromnetz hat sich in Süddeutschland<br />
bei der Transnet BW von 2010 auf 2011<br />
verdreifacht. Die Arbeitsgruppe Energie<br />
beim CDU-Kreisvorstand Böblingen ist<br />
deshalb der Frage nachgegangen, wie im<br />
Ernstfall der rollierende Lastabwurf der<br />
Privathaushalte und der gewerblichen<br />
Wirtschaft organisiert wird. Der Arbeitsgruppe<br />
Energie beim CDU-Kreisvorstand<br />
werde nun in Zusammenarbeit mit der<br />
MIT den Dialog mit der Mittelständischen<br />
Wirtschaft im Kreis Böblingen suchen und<br />
dieses Thema verbraucherverständlich<br />
aufbereiten und in Abstimmung mit dem<br />
zuständigen Netzbetreiber veröffentlichen.<br />
Die EnBW Regional hat deshalb<br />
die AG Energie und die MIT zur Besichtigung<br />
der Leitwarte in Esslingen und einer<br />
gleichzeitigen Diskussion vor Ort eingela-