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6 AKTUELLES Donnerstag, 07. Februar 2013 Amtsblatt Herrenberg / Ausgabe 6 Tolle Tage – Narrensicher In den kommenden Tagen erreicht die „Fünfte Jahreszeit“ in Herrenberg ihren Höhepunkt Gnome, Narren und Hexen stürzen sich ins Vergnügen. In Wirtschaften, Diskotheken, Hallen oder zu Hause im Partykeller gibt sich die bunte Narrenschar eine lustiges Stelldichein. Wenn die Musik spielt und sich die Polonäse in Gang setzt, vergessen viele, dass gerade diese „heiße Phase“ des närrischen Treiben auch Gefahren in sich birgt. Dies muss nicht sein. Bei der Fahrplanänderung am 4. Februar 2013 wurde der S-Bahnanschluss zur Linie 780 verbessert. Durch den Einbau einer Pufferzeit in den Fahrplan erfolgt die Abfahrt der Linie 780 ein paar Minuten später als seither. So kann auch bei größerer Verspätung der Fahrgast auf jeden Fall seinen Bus noch erreichen. Verbunden mit dem besseren S-Bahnanschluss ist die Verlegung der Linie 780 vom ZOB Kalkofenstraße als Startpunkt auf den ZOB Bahnhofstraße in Richtung Schwarzwaldsiedlung. Diese Darum gibt die Feuerwehr Herrenberg zusammen mit dem Landesfeuerwehrverband Baden-Württemberg folgende Tipps: - Dekorationen, Girlanden, Luftschlangen oder Lampions dürfen nicht mit offenem Feuer, Heizstrahlern oder Glühbirnen in Berührung kommen. Am besten schwer entflammbare Dekorationen verwenden. - Brennende Kerzen niemals unbeaufsichtigt lassen, insbesondere zu vorgerückter Stunde, wenn die Stimmung besonders ausgelassen ist. - Mit glimmenden Zigaretten nicht achtlos umgehen; sie können schnell einen Brand entfachen. - Zigaretten können nach lange nachglühen. Aschenbecher niemals in Verlagerung verkürzt gleichzeitig den Weg vom Bus der Linie 782 für den Umstieg zum Bus der Linie 780. Der Bus kommt mit der Linie 782 auf dem Bussteig B an (die mittlere Haltestelle auf dem Bahnsteig direkt gegenüber Gleis 1). Der Bus der Linie 780 fährt vom Bussteig D ab (die erste Haltestelle auf dem links daneben liegenden Bussteig). Die fahrplanmäßige Ankunft des Busses der Linie 782 erfolgt zur Minute.42, der Bus der Linie 780 fährt fahrplanmäßig zur Minute.50 ab (mit Ausnahme der Frühfahrten Montag bis Freitag und am Samstagmorgen). Auch wenn der Bus der Linie 782 einige Minuten Verspätung hat, reicht dies trotzdem für den Umstieg von Bussteig zu Bussteig. Außerdem stehen die Fahrer Papierkörbe entleeren. Am besten sind Blecheimer. - Für Kostüme kein leicht brennbares Material verwenden. Eine originelle Verkleidung muss noch lange nicht unsicher sein. Die Feuerwehr wünschen allen Narren tolle Tage und ein wenig Aufmerksamkeit, damit sie auch noch am Aschermittwoch schmunzelnd oder gar lachend auf die tollen Tage zurückblicken können. Die Feuerwehr ist auch an diesen Tagen über die Notrufnummer 112 zu erreichen. Weitere Informationen gibt es unter www.feuerwehr.herrenberg.de miteinander in Funkverbindung und können bei Bedarf den Umstieg sicherstellen, wenn nicht eine außergewöhnliche Situation dies verhindert. Mit der jetzt eingerichteten direkten Umsteigemöglichkeit wird Montag bis Freitag eine Fahrtbeziehung von der Innenstadt bis in die Schwarzwaldsiedlung alle 60 Minuten hergestellt. Am Samstagnachmittag und im Sommer am Sonntag ganztags kann die Fahrt sogar ohne Umstieg mit dem gleichen Bus zurückgelegt werden. Allerdings wartet der Bus auf dem ZOB Bahnhofstraße für den Anschluss zur und von der S-Bahn. Am Samstagmorgen verläuft die Direktverbindung umgekehrt. Dann kann man ohne großen Aufenthalt direkt von der Die Narren geben sich ein Stelldichein. Umstieg von der Linie 782 auf Linie 780 beim Citybusverkehr Verbesserte Umsteigebedingungen zwischen Linie Ehbühl/Waldfriedhof und Schwarzwaldsiedlung/Holdergraben Schwarzwaldsiedlung in Richtung Ehbühl fahren. Für Fragen zu den neuen Umsteigemöglichkeiten wenden Sie sich unter der Telefon 07032 94810 direkt an die SWH. Auch wenn der Bus der Linie 782 einige Minuten Verspätung hat, reicht dies trotzdem für den Umstieg von Bussteig zu Bussteig. Comenius-Projekttreffen mit Rathausbesuch Kürzlich fand ein fünftägiges Comenius-Projekttreffen an Grundschule Mönchberg mit dem Titel „Green creativity across Europe“ statt. Die Gäste kamen aus Belgien, England und Schweden. „Es handelt sich um LehrerInnen und SchulleiterInnen aus den Partnerschulen der Grundschule Mönchberg“, so die Rektorin der Mönchberger Grundschule Dorothee Fauteck. Die Partnerschulen sind Grundschulen mit den Jahrgangsstufen 1 bis 6. Es ist das zweite Comenius-Projekttreffen in Herrenberg. Bei dem Empfang im Ratssaal am letzten Freitag waren neben Ulrike Kuder, vom Amt für Wirtschaftsförderung und Kultur, der Mönchberger Ortsvorsteher Rainer Stingel und Johannes Roller, Leiter Amtes Familie, Bildung und Soziales, vor Ort. Oberbürgermeister gratuliert zur Zertifizierung Ein Meilenstein in der Firmengeschichte der Firma Marquardt war die Zertifizierung nach DIN ISO 9001 durch die DEKRA. Mit dem Zertifikat belegt die Firma, dass das Unternehmen nach den strengen Anforderungen im Qualitätsmanagement arbeitet. Oberbürgermeister Thomas Sprißler gratulierte Joachim Marquardt zu dieser Auszeichnung. Weiter auf dem Bild sind Michael Schneemann (Leiter Vertrieb DEKRA Certifikation) und Matthias Marquardt von der Firma Marquardt (von links nach rechts).
Donnerstag, 07. Februar 2013 Amtsblatt Herrenberg / Ausgabe 6 AKTUELLES 7 Am 11. Februar ist Tag des Europäischen Notrufs Über die Rufnummer 112 lassen sich die Notfalldienste in den EU-Ländern kostenlos erreichen Über die Rufnummer 112 lassen sich die Notfalldienste in den EU-Ländern aus dem Festnetz oder vom Mobiltelefon aus kostenlos erreichen. Wählen Sie 112 - zur Aufnahme einer Verbindung mit einem Notrufdienst; - in allen EU-Ländern; - aus dem Festnetz (einschließlich öffentlicher Telefone) oder vom Handy aus; - gebührenfrei. Wann können Sie die 112 anrufen? Wählen Sie die 112 in allen Notfällen, um einen Krankenwagen, die Feuerwehr oder die Polizei zu rufen. Beispiele: - Sie wurden in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt oder Zeuge eines solchen. - Sie stellen fest, dass ein Gebäude brennt. - Sie bemerken einen Einbruch in einem Haus. Rufen Sie NICHT die 112 an, um etwa - Verkehrsberichte oder - Wetterberichte zu erhalten oder für - allgemeine Informationen und Anfragen. Unnötige Anrufe können das System überlasten und so das Leben derer gefährden, die wirklich dringend Hilfe brauchen. Auch Scherzanrufe können die Reaktion auf echte Notfälle verzögern. Wegen der hohen Zahl von Scherzanrufen haben Belgien, Frankreich, Großbritannien, Slowenien, Zypern und auch Deutschland beschlossen, Anrufe bei der 112 von Mobiltelefonen ohne SIM- Karte zu sperren. Allgemeine Infos Stellen Sie sich vor, Sie besuchen ein anderes Land der EU und werden dort in einen Unfall verwickelt oder Zeuge eines Unfalls. Wüssten Sie dann, welche Notrufnummer Sie wählen müssen? Da die Europäer immer häufiger geschäftlich oder privat verreisen, könnte dieses Problem Millionen von Menschen betreffen. Zum Glück brauchen Sie nicht die Notrufnummern für jedes einzelne EU-Land herauszusuchen und sich zu merken – die 112 reicht! Die 112 tritt allerdings nicht an Stelle der bestehenden nationalen Notrufnummern; in den meisten Ländern ergänzt sie diese. Dänemark, Finnland, die Niederlande, Portugal, Schweden, Malta und Rumänien haben sich jedoch für die 112 als einzige Notrufnummer entschieden. Was geschieht, wenn Sie anrufen? Ein besonders ausgebildeter Mitarbeiter beantwortet Ihren Anruf. Je nach Land, in dem sie sich befinden, kümmert er sich unmittelbar um Ihr Anliegen oder leitet Sie an den entsprechenden Notfalldienst weiter. Immer mehr Mitarbeiter können solche Anrufe in mehreren Sprachen beantworten. Dies ist besonders für Reisende wichtig, die die 112 im Ausland anrufen. Nennen Sie Namen, Adresse und Telefonnummer. Anrufer müssen sich identifizieren, um Missverständnisse zu vermeiden, denn derselbe Notfall kann bereits von anderen Personen gemeldet worden sein. Legen Sie nicht auf, wenn Sie die 112 irrtümlich angerufen haben! Sagen Sie dem Mitarbeiter der Notrufzentrale, dass alles in Ordnung ist. Andernfalls müssten eventuell Rettungsdienste ganz umsonst losgeschickt werden. Einsatzübersicht Januar 4 - Kleinbrand 2 - Überlandhilfe Drehleiter 2 - Fehlalarm durch Brandmeldeanlage 2 - Personenrettung Schleifkorbtragen 1 - PKW-Brand (Fehlalarm) 1 - Überlandhilfe Drehleiter und Abrollbehälter Umweltschutz 1 - Ölspur 1 - Waldunfall 1 - Notfalltüröffnung 1 - Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person 1 - Verkehrsunfall mit auslaufendem Öl/Kraftstoff 2. Januar – Überlandhilfe Drehleiter In der Nacht auf Mittwoch brach in einem Wohnhaus in der Vorstadt in Gärtringen ein Brand aus. Die 74-jährige Bewohnerin bemerkte das Feuer kurz nach 4.00 Uhr in der Decke zum Dachgeschoss. Die Feuerwehr Gärtringen war mit 23 Einsatzkräften vor Ort und hatte den angebrannten Balken schnell gelöscht. Nachdem die Decke und der Bühnenboden geöffnet waren, konnte der Schwelbrand mit einem Kleingerät unter Atemschutz gelöscht werden. Der Gebäudeschaden wird auf 5 000 Euro geschätzt. Als Brandursache wird nach dem bisherigen Kenntnisstand von einer defekten elektrischen Leitung und einem Kurzschluss ausgegangen. Die Feuerwehr Gärtringen war mit drei Fahrzeugen und 37 Personen im Einsatz. Die Drehleiter Herrenberg war ebenfalls an der Einsatzstelle, kam aber nicht zum Einsatz. 26. Januar - Kleinbrand Vermutlich infolge einer Brandstiftung gerieten am Samstagnachmittag mehrere Altreifen, die in einem stillgelegten Fabrikgebäude in der Herrenberger Schwarzwaldstraße im ersten Obergeschoss gelagert waren, in Brand. Die Feuerwehr Herrenberg, mit 36 Mann und sieben Fahrzeugen im Einsatz, konnte das Feuer schnell löschen. Vorsorglich waren auch Rettungskräfte mit fünf Mann und drei Fahrzeugen sowie Polizeikräfte im Einsatz. Aufgrund zahlreicher Anrufe, die neben der weitsichtbaren Rauchsäule auch auf eine ungewöhnliche Geruchsbelästigung hinwiesen, löste die ILS Böblingen die Brandstufe 2 aus. Vom angerückten Löschzug wurde aus dem 1. LF ein C- Rohr unter Atemschutz vorgenommen und über die Drehleiter die Wasserversorgung in das Obergeschoss verlegt. Das Feuer wurde rasch gelöscht und die Brandstelle mit der Wärmebildkamera kontrolliert. Sachschaden entstand keiner, da die seit Jahren leerstehende Industriebrache ohnehin abbruchreif ist. Ein Lösch- und das Drehleiterfahrzeug während der Brandbekämpfung Weitere Informationen... ...gibt es unter www.feuerwehr.herrenberg.de
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