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Donnerstag, 07. Februar 2013<br />

Amtsblatt <strong>Herrenberg</strong> / Ausgabe 6<br />

AKTUELLES 7<br />

Am 11. Februar ist Tag des Europäischen Notrufs<br />

Über die Rufnummer 112 lassen sich die Notfalldienste in den EU-Ländern kostenlos erreichen<br />

Über die Rufnummer 112 lassen sich<br />

die Notfalldienste in den EU-Ländern<br />

aus dem Festnetz oder vom Mobiltelefon<br />

aus kostenlos erreichen.<br />

Wählen Sie 112<br />

- zur Aufnahme einer Verbindung mit<br />

einem Notrufdienst;<br />

- in allen EU-Ländern;<br />

- aus dem Festnetz (einschließlich öffentlicher<br />

Telefone) oder vom Handy aus;<br />

- gebührenfrei.<br />

Wann können Sie die 112 anrufen?<br />

Wählen Sie die 112 in allen Notfällen, um<br />

einen Krankenwagen, die Feuerwehr<br />

oder die Polizei zu rufen. Beispiele:<br />

- Sie wurden in einen schweren Verkehrsunfall<br />

verwickelt oder Zeuge<br />

eines solchen.<br />

- Sie stellen fest, dass ein Gebäude<br />

brennt.<br />

- Sie bemerken einen Einbruch in einem<br />

Haus.<br />

Rufen Sie NICHT die 112 an, um<br />

etwa<br />

- Verkehrsberichte oder<br />

- Wetterberichte zu erhalten oder für<br />

- allgemeine Informationen<br />

und Anfragen.<br />

Unnötige Anrufe können das System<br />

überlasten und so das Leben derer<br />

gefährden, die wirklich dringend Hilfe<br />

brauchen.<br />

Auch Scherzanrufe können die Reaktion<br />

auf echte Notfälle verzögern. Wegen<br />

der hohen Zahl von Scherzanrufen<br />

haben Belgien, Frankreich, Großbritannien,<br />

Slowenien, Zypern und auch<br />

Deutschland beschlossen, Anrufe bei<br />

der 112 von Mobiltelefonen ohne SIM-<br />

Karte zu sperren.<br />

Allgemeine Infos<br />

Stellen Sie sich vor, Sie besuchen ein<br />

anderes Land der EU und werden dort<br />

in einen Unfall verwickelt oder Zeuge<br />

eines Unfalls. Wüssten Sie dann, welche<br />

Notrufnummer Sie wählen müssen?<br />

Da die Europäer immer häufiger<br />

geschäftlich oder privat verreisen,<br />

könnte dieses Problem Millionen von<br />

Menschen betreffen. Zum Glück brauchen<br />

Sie nicht die Notrufnummern<br />

für jedes einzelne EU-Land herauszusuchen<br />

und sich zu merken – die<br />

112 reicht! Die 112 tritt allerdings nicht<br />

an Stelle der bestehenden nationalen<br />

Notrufnummern; in den meisten<br />

Ländern ergänzt sie diese. Dänemark,<br />

Finnland, die Niederlande, Portugal,<br />

Schweden, Malta und Rumänien haben<br />

sich jedoch für die 112 als einzige Notrufnummer<br />

entschieden.<br />

Was geschieht, wenn Sie anrufen?<br />

Ein besonders ausgebildeter Mitarbeiter<br />

beantwortet Ihren Anruf. Je nach Land,<br />

in dem sie sich befinden, kümmert er<br />

sich unmittelbar um Ihr Anliegen oder<br />

leitet Sie an den entsprechenden Notfalldienst<br />

weiter. Immer mehr Mitarbeiter<br />

können solche Anrufe in mehreren<br />

Sprachen beantworten. Dies ist besonders<br />

für Reisende wichtig, die die 112 im<br />

Ausland anrufen.<br />

Nennen Sie Namen, Adresse<br />

und Telefonnummer.<br />

Anrufer müssen sich identifizieren, um<br />

Missverständnisse zu vermeiden, denn<br />

derselbe Notfall kann bereits von anderen<br />

Personen gemeldet worden sein.<br />

Legen Sie nicht auf, wenn Sie die 112<br />

irrtümlich angerufen haben!<br />

Sagen Sie dem Mitarbeiter der Notrufzentrale,<br />

dass alles in Ordnung ist.<br />

Andernfalls müssten eventuell Rettungsdienste<br />

ganz umsonst losgeschickt<br />

werden.<br />

Einsatzübersicht Januar<br />

4 - Kleinbrand<br />

2 - Überlandhilfe Drehleiter<br />

2 - Fehlalarm durch Brandmeldeanlage<br />

2 - Personenrettung Schleifkorbtragen<br />

1 - P<strong>KW</strong>-Brand (Fehlalarm)<br />

1 - Überlandhilfe Drehleiter und Abrollbehälter<br />

Umweltschutz<br />

1 - Ölspur<br />

1 - Waldunfall<br />

1 - Notfalltüröffnung<br />

1 - Verkehrsunfall mit eingeklemmter<br />

Person<br />

1 - Verkehrsunfall mit auslaufendem<br />

Öl/Kraftstoff<br />

2. Januar –<br />

Überlandhilfe Drehleiter<br />

In der Nacht auf Mittwoch brach in<br />

einem Wohnhaus in der Vorstadt in<br />

Gärtringen ein Brand aus.<br />

Die 74-jährige Bewohnerin bemerkte<br />

das Feuer kurz nach 4.00 Uhr in der<br />

Decke zum Dachgeschoss. Die Feuerwehr<br />

Gärtringen war mit 23 Einsatzkräften<br />

vor Ort und hatte den angebrannten<br />

Balken schnell gelöscht.<br />

Nachdem die Decke und der Bühnenboden<br />

geöffnet waren, konnte der<br />

Schwelbrand mit einem Kleingerät<br />

unter Atemschutz gelöscht werden.<br />

Der Gebäudeschaden wird auf 5 000<br />

Euro geschätzt. Als Brandursache wird<br />

nach dem bisherigen Kenntnisstand<br />

von einer defekten elektrischen Leitung<br />

und einem Kurzschluss ausgegangen.<br />

Die Feuerwehr Gärtringen war<br />

mit drei Fahrzeugen und 37 Personen<br />

im Einsatz. Die Drehleiter <strong>Herrenberg</strong><br />

war ebenfalls an der Einsatzstelle, kam<br />

aber nicht zum Einsatz.<br />

26. Januar - Kleinbrand<br />

Vermutlich infolge einer Brandstiftung<br />

gerieten am Samstagnachmittag<br />

mehrere Altreifen, die in einem<br />

stillgelegten Fabrikgebäude in der<br />

<strong>Herrenberg</strong>er Schwarzwaldstraße im<br />

ersten Obergeschoss gelagert waren,<br />

in Brand.<br />

Die Feuerwehr <strong>Herrenberg</strong>, mit 36<br />

Mann und sieben Fahrzeugen im Einsatz,<br />

konnte das Feuer schnell löschen.<br />

Vorsorglich waren auch Rettungskräfte<br />

mit fünf Mann und drei Fahrzeugen sowie<br />

Polizeikräfte im Einsatz. Aufgrund<br />

zahlreicher Anrufe, die neben der weitsichtbaren<br />

Rauchsäule auch auf eine<br />

ungewöhnliche Geruchsbelästigung<br />

hinwiesen, löste die ILS Böblingen die<br />

Brandstufe 2 aus. Vom angerückten<br />

Löschzug wurde aus dem 1. LF ein C-<br />

Rohr unter Atemschutz vorgenommen<br />

und über die Drehleiter die Wasserversorgung<br />

in das Obergeschoss verlegt.<br />

Das Feuer wurde rasch gelöscht<br />

und die Brandstelle mit der Wärmebildkamera<br />

kontrolliert. Sachschaden<br />

entstand keiner, da die seit Jahren<br />

leerstehende Industriebrache ohnehin<br />

abbruchreif ist.<br />

Ein Lösch- und das Drehleiterfahrzeug während<br />

der Brandbekämpfung<br />

Weitere Informationen...<br />

...gibt es unter www.feuerwehr.herrenberg.de

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