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Seite 16 Auch 2014 kommt die Fischer Fußballschule Vom 14. bis 17. August rollt in Steinheim wieder der Fußball „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“ war eine der legendären Fußballweisheiten des früheren Bundestrainers Sepp Herberger. „Nach der Fußballschule ist vor der Fußballschule“ weiß Manfred Babion, wenn es um die Klaus Fischer Fußballschule in Steinheim geht. Sie war auch in diesem Jahr ein großer Erfolg und geht 2014 in ihre elfte Saison. Vom 14. bis zum 17. August (Donnerstag bis Sonntag) schlägt sie ihre Zelte in der Emmerstadt auf. Kooperationspartner ist wieder der SV 21 Steinheim. Vor kurzem war Klaus Fischer bei Manfred Babion, dabei wurden auch der Termin und die weiteren Regularien besprochen. Maximal 90 Jugendliche im Alter zwischen 7 und 14 Jahren können sich anmelden, natürlich auch Mädchen. Der Termin wurde diesmal auf die letzte Ferienwoche verlegt. Anmeldungen sind ab sofort bei Manfred Babion möglich: direkt im Sportgeschäft in der Fußgängerzone Steinheim, aber auch telefonisch Manfred Babion und Klaus Fischer (rechts) haben vor kurzem den Termin und den Ablauf der Fußballschule 2014 (14. bis 17. August) besprochen. Preisverleihung des Deutschen Bürgerpreises Für ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet In Brakel wurde der Deutsche Bürgerpreis, für außergewöhnliches Engagement im Bereich des Ehrenamtes vergeben. In drei Kategorien aufgeteilt wurden 12 Einzelpersonen, beziehungsweise Gruppen für ihren unermüdlichen Einsatz geehrt. Der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Jens Härtel betonte: „Ohne Freiwillige wäre Deutschland, wäre der Kreis Höxter um vieles ärmer. Millionen Menschen in unserem Land bringen als Freiwillige viel Zeit und Kraft für die Gemeinschaft auf. Sie sind in Vereinen, Organisationen oder in der Nachbarschaft aktiv und für andere da. Sie bereichern unser Leben, manchmal retten Sie es sogar.“ Aufgrund dieser ehrenamtlichen Leistungen haben deshalb im Frühjahr 2003 Bundestagsabgeordnete aller Fraktionen, Kommunen und die Sparkassen die bundesweite Initiative „für mich, für uns, für alle“ gegründet. In wenigen Jahren hat sich der Bürgerpreis der Initiative zum größten bundesweiten Ehrenamtspreis entwickelt. Seit 2010 heißt er deshalb auch „Deutscher Bürgerpreis“ und trägt dazu bei, das Ehrenamt vor Ort im Bewusstsein der Öffentlichkeit zu stärken und somit ein Zeichen des Mit- und Füreinanders zu setzen. Seit 2007 hat die Sparkasse gemeinsam mit den heimischen Bundestagsabgeordneten, dem Landrat und den Bürgermeistern der zehn Städte die Initiative aufgegriffen und vergibt den Preis auch im Kreis Höxter. Das jährlich wechselnde Schwerpunktthema lautet in diesem Jahr, „Engagiert vor Ort, mitreden, mitmachen, mitgestalten.“ Landrat Friedhelm Spieker betonte: „Ehrenamt ist in der heutigen Gesellschaft wichtig, unbezahlte ehrenamtliche Tätigkeiten helfen unserer Gesellschaft sich weiter zu entwickeln. Ehrenamt bringt Lebensqualität.“ Auch Brakels Bürgermeister Hermann Temme lobte in seiner Ansprache den Einsatz: „Ehrenamtliche Arbeit setzt voraus über den eigenen Tellerrand zu blicken und sich für sein Umfeld verantwortlich zu fühlen und dabei Werte, wie Mitmenschlichkeit und Gemeinsinn hochzuhalten. Wir wollen Ihnen mit diesem Preis zeigen, welch außerordentliches Maß an Hochachtung wir Ihrem Engagement entgegenbringen. Und wir wollen alle Anderen damit zum Nachdenken und möglichst auch zum Nachmachen anregen. Das Vorstandsmitglied der Sparkasse Achim Frohss dankte der Jury, bestehend aus Landrat Spieker und den zehn Bürgermeistern der Städte, für ihren Einsatz und betonte: „Alle Bewerbungen, die uns erreicht haben, sind einen Preis wert. Diejenigen die den Preis jetzt bekommen stehen dabei auch stellvertretend für alle die sich im Kreis Höxter ehrenamtlich für ihre Mitmenschen engagieren.“ Gemeinsam mit Jens Härtel, Landrat Friedhelm Spieker und Bürgermeister Hermann Temme überreichten sie die Preise und je ein Preisgeld von 500 Euro. Für die stimmungsvolle musikalische Unterhaltung sorgten Aljana Arning am Flügel Bürgermeister Hermann Temme (Mitte) gratulierte den Einzelpersonen in der Kategorie „Alltagshelden“ (v.l.) Arumugam Kandiah Kamalanathan, Josef Grabbe, Werner Dürdoth und Heinz Düsenberg. Fotos: Marion Büse Die Preisträgerinnen und Preisträger freuten sich sehr über die Auszeichnung mit dem Deutschen Bürgerpreis. und Frieda Beermann an der Klarinette. Alle Bürgerpreisträger wurden zur nationalen Initiative nach Berlin weitergemeldet. Die Preisverleihung findet am 2. Dezember im ZDF-Hauptstadtstudio in Berlin statt. Die diesjährigen Preisträger in der Kategorie „U21“ sind die Messdienergruppe der katholischen Pfarrgemeinde „Heiligste Dreifaltigkeit aus Beverungen“, die sich mit 40 Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen an der Aktion „72 Stunden“ beteiligten und sich für die Bewohner des Seniorenhauses St. Johannes Baptist in Beverungen einsetzten. Preisträger in der Kategorie Alltagshelden ist die „Brücke-MOCT“ aus Höxter. Der gemeinnützige Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Isolation und Benachteiligung von Migranten aufzuheben, sowie deren Eigeninitiative, Fähigkeiten und Kompetenzen in den unterschiedlichsten Bereichen, mit diversen Angeboten zu fördern. Der Verein ist im Arbeitskreis „Integration“ vom Bündnis für unter 05233-9527927. Im stabil gebliebenen Preis von 119 Euro ist das gesamte Paket der Fußballschule enthalten, dazu ein Trainingsanzug (ein neues Modell mit zwei Farben zur Auswahl), täglich ein T-Shirt, ein Rucksack, eine Trinkflasche, das tägliche Essen. „Das ideale Weihnachtsgeschenk für Jugendliche,“ befindet Manfred Babion. Im Programm wird ein Sponsoringabend sein, dazu gehört wieder eine spezielle Torwartschulung. Klaus Fischer wird an drei der vier Tage persönlich auflaufen und die Trainingseinheiten begleiten. Wenn sich zehn Jugendliche aus einem Verein anmelden, gibt es jeweils ein Paket umsonst. Im Boot sitzt auch wieder die Stadt Steinheim. Nach dem Training können die Jugendlichen ohne weiteren Eintritt das Freibad nutzen. Wie im letzten Jahr übernehmen Mitglieder des SV 21 den Platzaufbau und die Betreuung. „Das hat letztes Jahr mit den Alten Herren um Otto Lünz sehr gut funktioniert.“ Familie und im Arbeitskreis „Aussiedler“ des Kreises Höxter aktiv beteiligt und kooperiert mit den Volkshochschulen, der Ordnungspartnerschaft in Brakel, mehreren Familienzentren und Schulen des Kreises. In der Kategorie „Lebenswerk“ wurde Hedwig Grabo aus Lüchtringen geehrt, die sich seit vielen Jahren in der Arbeiterwohlfahrt engagiert. Insbesondere in ihrem Heimatort kümmert sie sich um die Belange älterer Mitbürgerinnen und Mitbürger. Mit all ihren Aktionen verbessert sie seit Jahren die Mobilität und die Lebensqualität älterer Menschen. Außerdem bringt sie ihre Erfahrungen auch als Beisitzerin in den Kreisverband der AWO mit ein. Nach den Ehrungen klang der Abend mit einem gemütlichen Beisammensein aus. MB - Anzeige - Patentierte Lichtschachtabdeckung auf den Gitterrost montieren Jeder kennt das Problem mit den Lichtschächten Mindestens einmal im Jahr ist eine unangenehme Reinigung nötig. Dabei finden sich dann unter dem Laub und Schmutz auch Ungeziefer, Spinnen und anderes Kleintier, das hier Unterschlupf gefunden hat. Oft wird deshalb sogar das notwendige Lüften der Kellerräume vermieden, um ein Eindringen der lästigen Hausgenossen zu verhindern. Die Lösung hierfür sind die hochwertigen und praktischen Lichtschachtabdeckungen der Firma Lämmermann Insektenschutzsystem, die einfach direkt an den Problemstellen angebracht werden. auf den Gitterrost montieren. Der Rahmen der Abdeckung besteht aus einem sehr flachen, abgerundeten Aluminiumhohlklammerprofil (Höhe: 6 Millimeter!). Dadurch können Sie bequem über den Schacht kehren, ohne dass Stolperkanten das Laub auffangen. Das in den Rahmen gespannte, lichtdurchlässige Edelstahlgewebe ist so stabil, dass Sie sogar den Schacht begehe n können. Die Befestigung erfolgt durch ein Kautschukband. Ein Verrutschen wird somit verhindert, Sie können die Abdeckung jedoch jederzeit ohne Werkzeug wieder abnehmen und z.B. nach einer Reinigung wieder auflegen.
Seite 17 Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, die Zeit vor Weihnachten mit seinen vier Adventssonntagen ist für viele Menschen eine Zeit der Besinnung und der Einkehr. In diesen Tagen hat mich eine Erzählung eines evangelischen Pastores, der auch ehrenamtlich bei seiner Ortsfeuerwehr Dienst versieht, besonders beeindruckt. Er berichtete seine Geschichte via Radio so, dass sie auch mich in ihren Bann gezogen hatte und ich will sie so in der „Ich-Form“ kurz nach erzählen. „Als Atemschutzträger bei der Feuerwehr komme ich zu einem winterlichen Einsatz, bei dem zwei Familien bereits gerettet werden konnten. Die Geretteten stehen mit vielen Schaulustigen vor dem qualmenden Haus, bei dem an einer Ecke die Flammen bereits aus dem Dach schlagen. Ich höre wie gesagt wird, dass in einem Zimmer, in das bisher noch niemand vorgedrungen war, noch ein Kleinkind liegen soll. Ich kenne mich in dem Haus aus, überlege nicht lange und bin auch schon auf der ausgefahrenen Weihnachts- und Neujahrsgrüße der Samtgemeinde Boffzen Wärme und Geborgenheit Drehleiter auf dem Weg in das Kinderzimmer. Aufgrund meiner speziellen Ortskenntnis bahne ich mir schnell den Weg und bringe das schreiende Kind in seine Decke gehüllt durch das Fenster auf die Drehleiter. Die Menschenmenge unter mir bricht in tosenden Beifall und Jubel aus. Ich gehe die Leiter hinunter und rutsche auf einer überfrorenen Stiege aus. Bei dem Versuch mich schnell festzuhalten entglitt mir das Kind und stürzt zu Boden. Es war sofort tot. Ein Aufschrei kommt aus der Menschenmenge. Die Rettungsmannschaften kümmern sich um den leblosen Körper des Kindes und die verzweifelten Eltern. Ich komme von der Leiter und bin allein. Kein Mensch kümmert sich um mich. In diesem Moment schießen mir die Worte durch den Kopf: „Mein Gott, mein Gott warum hast du mich verlassen! Ich gehe beiseite und bete. Ganz versunken bete ich zu meinem Gott und bin nicht mehr allein. Dieses Erlebnis hat mich nie wieder losgelassen. Meine Nähe zu Gott ist seit diesem Tag noch intensiver.“ Niemandem wünscht man ein so einschneidendes Erlebnis. Und doch gibt es Erfahrungen in unserem Leben, die wir nicht allein bewältigen können. Der Pfarrer hat diese Hilfe, diese Geborgenheit bei Gott gefunden. Viele Mitmenschen suchen und Samtgemeindebürgermeister Norbert Tyrasa mit seinen ganz persönlichen Gedanken zum Weihnachtsfest. Radtour „Rund um den Solling“ bringt stolze Spendensumme 7200 Euro für die DKMS finden gerade in der Weihnachtszeit Wärme und Geborgenheit in ihrer Familie, bei Verwandten und Freunden. Dieses Gefühl von Geborgenheit und Wärme möge allen zu teil werden. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen ehrenamtlich Tätigen in den Hilfsorganisationen und den Vereinen ganz besonders herzlich bedanken für die Arbeit, die sie auch in diesem zurückliegenden Jahr 2013 geleistet haben. Sie leisten wertvolle Hilfe im Dienst unserer Gesellschaft. Ohne diese Arbeit ist ein menschliches Miteinander nicht möglich. Unsere Vereine, die ehrenamtlich geführt werden, sind für unser Leben im ländlichen Raum von unschätzbarem Wert. In diesem Sinne wünsche ich allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern der Samtgemeinde Boffzen und unseren Nachbarn im Weserbergland ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Start in das neue Jahr 2014. Ihr Samtgemeindebürgermeister Norbert Tyrasa unter neuer Leitung Im offiziellen Trikot der Radrundfahrt „Rund um den Solling“ trafen sich die Organisatoren mit dem Vertreter der DKMS zur Spendenübergabe von 7.200 Euro. Unser Foto zeigt von links: Oliver Schiller, Armin Radtke, Rainer Queren, Mario Hanker und Tim Probsthain. Ein neuer Teilnehmerrekord, „Gummiprofessor“ Walter Arenz am Start und Trikots vom frisch gebackenen Zeitfahr-Weltmeister Tony Martin zur Versteigerung – die Organisatoren der Benefizveranstaltung „Rund um den Solling“ hatten einiges aufzubieten, um wieder einmal Spendengelder für die DKMS einzusammeln. Und der große Aufwand hat sich gelohnt: Stolze 7200 Euro konnten nun offiziell einem Vertreter der DKMS überreicht werden. Nach den guten Erfahrungen im letzten Jahr war erneut die Mehrzweckhalle in Boffzen als Startund Zielort ausgesucht worden. Holzmindens Bürgermeister Jürgen Daul schickte das große Teilnehmerfeld als Schirmherr auf die Strecke und brachte angesichts des anspruchsvollen Streckenprofils seinen Respekt zum Ausdruck. Die große Masse der 138 Teilnehmer entschied sich für die große Runde, bei der auf 120 Kilometern rund 1200 Höhenmeter anstanden. Auf der kleineren Strecke mussten bei 60 Kilometern immerhin 400 Höhenmeter absolviert werden. Zudem stellten sich begeisterte Mountainbiker aus der Region unter der Führung von Uwe Rotermund einer echten Herausforderung, sie absolvierten auf ihrer 75 Kilometer langen Strecke mit 1500 die meisten Höhenmeter. Diese gefahrenen Höhenmeter wurden anschließend von den Unterstützern der Aktion in bare Münze verwandelt. „Wir sind den Spendern sehr dankbar, dass sie uns wieder so großzügig unterstützt haben und wir erneut solch eine enorme Summe Spendengelder an die DKMS übergeben können.“ Initiator Armin Radtke aus Lüchtringen hatte allen Grund zur Freude. Selbst aus Holland, Düsseldorf und Berlin waren Radsportler angereist, um sich in den Dienst der guten Sache zu stellen. Seinen Dank sprach er nicht nur seinem Team mit Mario Hanker, Oliver Schiller und Tim Probsthain aus, sondern allen freiwilligen Helfern, ohne die die Organisation nicht zu stemmen gewesen wäre. „Herzlichen Dank auch an die Polizei Holzminden, das THW Höxter und den Kreissportbund Holzminden, die einen maßgeblichen Anteil zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben.“ Mit Grüßen und handsignierten Trikots des frisch gebackenen Weltmeisters Tony Martin im Gepäck nahm zum ersten Mal auch der in der Radsportszene als Gummiprofessor bekannte Reifen-Entwickler Wolfgang Arenz an der Ausfahrt teil. „Ich bin selbst in der DKMS- Datei als Spender registriert, das war ein weiterer Anreiz, diese außergewöhnliche Veranstaltung zu unterstützen.“ Die gespendeten Trikots wurden im Internet versteigert und trugen somit zur stolzen Gesamtsumme bei Rainer Queren aus Höxter nahm den symbolischen Scheck für die DKMS in Empfang. „Es ist einfach klasse, mit welchem Engagement sich die Menschen hier für die gute Sache einsetzen. Da ich selbst schon einmal Stammzellen gespendet habe, weiß ich, welche Bedeutung die Arbeit der Deutschen Knochenmarkspenderdatei für an Leukämie erkrankte Personen besitzt. Umso mehr freue ich mich, dass diese außergewöhnliche Aktion erneut solch einen großen Betrag zur Unterstützung der DKMS eingebracht hat.“ P Großes Silvester Buffet reis /pro P ers 29,90 2014 mit den Dj`s aus Boffzen Sektempfang ab 19.00 Uhr Salat Buffet Gulaschsuppe rosa gebratenes Rinderfilet an Rosmarinjus Maishähnchenbrust an Cherrysauce . Zanderfilet an Fischveloute Spinat-Ricotta-Tortellini Cake Pops weißes & braunes Mouse Apfel-Vanille-Becher kleine Mitternachtsüberraschung Reservierungen unter Telefon 05271/6956004
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