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Höxter kurier 445

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Seite 2<br />

Gespräch an der Theke<br />

Und sons‘?<br />

Et löppet.<br />

Wat bis’te heute wortkarg, Anton? Bis’te vielleicht glühweingeschädigt?<br />

Nee! Obwohl man bei den vielen Weihnachtsmärkten in der Gegend<br />

schon ma‘ so weit kommen könnte.<br />

Wars’te auch in Corvey, am 1. Advent? Is‘ ja vielleicht dat letzte Ma‘ mit<br />

der Corveyer Weihnacht.<br />

Ja sach‘ ma‘! Wat is‘ denn wo‘ in den Herzog gefahren? Vielleicht liegt<br />

der in seinem neuen Gemach auf ´ner Wasserader, die ihn nich‘ mehr<br />

so gut durchschlafen lässt.<br />

Ja, dat kann ja nun wirklich keiner mehr verstehen. Diese öffentlichen<br />

Veranstaltungen, wie Hochzeitsmesse oder Adventsmarkt sind doch<br />

Hingucker. Da profitieren doch alle davon, auch der Herzog, sollte man<br />

meinen.<br />

Und wat wird denn wo‘ am 1. Mai abgehen. Der kriecht et fertich und<br />

sperrt den Kaisersaal zur Hoffmann-Rede.<br />

Da weiss man nie, wat der noch so im Rohr hat.<br />

Apropos im Rohr hat! Da has’te aba gestaunt, wat die CDU so im Rohr<br />

hatte bei der Kür des Bürgermeisterkandidaten, wa?<br />

Un ob, Heinrich, mit sowat konnte ja<br />

nun keiner rechnen, dat die da so’n<br />

Kandidaten ausgerechnet von der<br />

Clever<br />

heizen!<br />

heizen!<br />

HEI ZÖL<br />

DI ESEL<br />

HOLZPELLETS<br />

WELLI NG<br />

Ferdinand<br />

05277/<br />

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w w<br />

524<br />

anderen Weserseite rüberholen.<br />

Den hier ja auch so viele kennen, und<br />

der sich gut so in der<br />

Kommunalpolitik Ostwestfalens<br />

auskennt.<br />

Immerhin war der ja<br />

niedersächsischer Innenminister.<br />

Und dat die CDU in Niedersachsen<br />

die Wahl so knapp vergeigt hat, wird<br />

ja u.a. auch dem Herrn Schünemann<br />

zugeschrieben!<br />

Wieso?<br />

Ihm wird zumindest ´ne Teilschuld<br />

gegeben. Da hat der so Sprüche wie:<br />

„Lieber ein harter Hund als ein<br />

Warmduscher“, rausgehauen und<br />

lieferte damit den Grünen und der SPD Steilvorlagen für deren Wahlkampf.<br />

Dann hat er auch noch sein Landtagsmandat und sein’n Wahlkreis<br />

verlor’n! Und da hat ihm sein Amtsbonus als Minister auch nix genützt.<br />

Weil dat ja nun nix mehr war mit Landtag und Minister, hat er nach ´ner<br />

and’ren Verwendung gesucht und wurde in Hameln-Pyrmont fündig. Die<br />

suchten da ´nen neuen Landrat.<br />

Is‘ ja wo‘ auch nix geworden, sons‘ wär er ja jetz‘ nich‘ nach <strong>Höxter</strong><br />

gekommen.<br />

So is‘ et. Knapp verlor’n is auch verlor’n. Aba zum Glück sucht man ja<br />

in <strong>Höxter</strong> im nächsten Jahr nach ´nem Bürgermeister.<br />

Und wenn dat hier auch nix wird für ihn?<br />

Vielleicht is‘ da ja noch ´n Bezirksverwaltungsstellenleiter in Övelgönne<br />

oder Haselhünne nachzubesetzen.<br />

Hatte die CDU denn selbst keinen Kandidaten aus den eigenen Reihen?<br />

Dat verstehe ich nich‘!<br />

Ich auch nich‘, Anton! Jetz‘ hab’n die auf jeden Fall ´nen leibhaftigen<br />

ehemaligen Innenminister aus Niedersachsen auf’m Tapet.<br />

Und da is‘ er dann Gegenkandidat von dem Fischer!<br />

Wenn da nich‘ noch ein anderer aus’m Gehölz kommt, so wie bei der<br />

letzten Wahl. Man weiß ja nie!<br />

Aba jetz‘ könnte der Fischer doch beruhigt der Wahl entgegensehen.<br />

Dat könnte man so sehen. Wenn nich‘ mehr großartig wat passiert, dann<br />

könnte der die Umzugskartons ruhig im Keller stehen lassen.<br />

Da bin ich ja nun wirklich gespannt, wat da auf uns zukommt!<br />

Eins kommt auf uns mit Sicherheit zu, dat nächste Pils. Egon, mach die<br />

Gläser noch ma‘ voll! Prost Anton!<br />

Prost Heinrich!<br />

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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

das Jahr 2013 neigt sich seinem<br />

Ende entgegen und mit dem großen<br />

Weihnachtsfest und den damit verbundenen<br />

und sich anschließenden<br />

Feiertagen geht es einem festlichen<br />

Abschluss entgegen. Die Chinesen<br />

sagen: „Je stiller man ist, desto mehr<br />

hört man.“<br />

Ich glaube, das ist ein guter Ansatz<br />

für die vor uns liegenden Tage. Denn<br />

die vorweihnachtliche Hektik und<br />

die vielen noch zu erledigenden Termine<br />

bedingen eine Auszeit, die wir<br />

uns über diese Feiertage nehmen<br />

sollten. Wir sprechen in Deutschland<br />

von den besinnlichen Tagen und<br />

wünschen dieses unseren Nächsten.<br />

Die Besinnung auf das Wesentliche,<br />

aber auch die Rückbesinnung auf das<br />

Vergangene, das sind ganz wesentliche<br />

Elemente des Weihnachtsfestes.<br />

Und wenn man dann im Kreis der<br />

Familie oder Freunde zusammenkommt,<br />

dann wird häufig Bilanz gezogen<br />

und gleichzeitig Vorschau auf<br />

das neue Jahr gehalten.<br />

Liebe Leserinnen und Leser. „Alle<br />

Jahre wieder“, so heißt es in einem der<br />

wohl bekanntesten und beliebtesten<br />

deutschen Weihnachtslieder. Wir kennen<br />

es seit dem Kindesalter, sangen es<br />

mit unseren Eltern und Großeltern in<br />

der Messe oder am Heiligen Abend<br />

vor dem geschmückten Weihnachtsbaum.<br />

Und wir singen es mit der<br />

gleichen Freude noch heute, ebenso<br />

unsere Kinder und Enkelkinder.<br />

Die Generationen sind im Brauchtum<br />

vereint.<br />

Auch wenn andere Traditionen gerade<br />

für viele junge Menschen längst<br />

ausgedient haben, wie etwa die handgeschriebene<br />

Weihnachtskarte. Sie<br />

verschicken lieber elektronische Grüße,<br />

dazu ein mit dem Handy aufgenommenes<br />

Bild vom geschmückten<br />

Weihnachtsbaum oder den frischgebackenen<br />

Plätzchen. Der weihnachtliche<br />

Gedanke bleibt bestehen. Die<br />

besinnlichste Zeit des Jahres teilen<br />

Weihnachts- und Neujahrsgrüße der Stadt <strong>Höxter</strong><br />

Mit kleinen Schritten zum Ziel<br />

wir besonders gerne mit den Menschen,<br />

die uns lieb und teuer sind. Wir<br />

möchten sie teilhaben lassen an unserem<br />

Glück, ihnen unsere Zuneigung<br />

ausdrücken und mit ihnen gemeinsam<br />

dieses Fest feiern.<br />

Die Bedeutung von Weihnachten<br />

schließt ein, dass man den Blick nicht<br />

nur auf das Große und Außerordentliche<br />

richtet, sondern auch das Unscheinbare<br />

und vermeintlich Selbstverständliche<br />

zu schätzen lernt. Die<br />

Rückbesinnung auf Familie, Freundschaft<br />

und auch Nachbarschaft erfüllt<br />

das Fest mit Leben.<br />

Dies schließt auch all jene Menschen<br />

ein, die aufgrund von Krankheit oder<br />

Schicksalsschlägen gerade in diesen<br />

Tagen unserer besonderen Unterstützung<br />

bedürfen.<br />

Im Kreis <strong>Höxter</strong> ist die Bedeutung<br />

der Gemeinschaft traditionell tief im<br />

Bewusstsein der Menschen verwurzelt.<br />

Sie stehen füreinander ein – nicht<br />

Alexander Fischer, Bürgermeister<br />

Trotz der schwierigen Haushaltslage<br />

haben wir in unserer Stadt im Jahr<br />

2013 wiederum zahlreiche Projekte<br />

realisieren können, die für unsere<br />

Zukunft unabdingbar sind. Oftmals<br />

sind es die kleinen Schritte, mit denen<br />

man zum Ziel kommt. Insbesondere<br />

die Investitionen im Bildungssektor<br />

werden dazu führen, dass <strong>Höxter</strong><br />

anerkannter und beliebter Bildungsstandort<br />

bleibt.<br />

Mit der Fertigstellung des vierspurigen<br />

Ausbaus der Entlastungsstraße<br />

wird sich nun auch die Verkehrssituation<br />

in unserer Stadt deutlich entspannen.<br />

Hier danke ich nochmals<br />

für das große Verständnis, da während<br />

der Bauphase erhebliche Einschränkungen<br />

für alle Verkehrsteilnehmer<br />

hingenommen werden mussten.<br />

Viele weitere große und kleine<br />

Maßnahmen sind zum Abschluss<br />

gekommen oder stehen unmittelbar<br />

davor. Für 2014 blicken wir alle<br />

gespannt zur UNESCO, wenn im<br />

Juni der Antrag Corveys auf Anerkennung<br />

zum Weltkulturerbe endgültig<br />

entschieden wird. Auch hier<br />

sind wir optimistisch.<br />

In den vielen Gesprächen, Besuchen<br />

und Zusammenkünften mit vielen<br />

Bürgerinnen und Bürgern unserer<br />

Stadt habe ich täglich neu erfahren,<br />

welch großartiges Engagement<br />

in allen Ortschaften der Stadt <strong>Höxter</strong><br />

zum Wohle unserer Gemeinschaft<br />

geleistet wird. Dafür bin ich allen<br />

Aktiven sehr dankbar und hoffe und<br />

wünsche mir, dass Sie in Ihrem Einsatz<br />

nicht nachlassen. Was hier für<br />

unsere Stadt geleistet wird, das ist mit<br />

keinem Geld der Welt zu bezahlen.<br />

Der Theologe Friedrich von Bodelschwingh<br />

hat einmal formuliert:<br />

„Nach Hause kommen, das ist es,<br />

was das Kind von Betlehem allen<br />

schenken will, die weinen, wachen<br />

und wandern auf dieser Erde.“ So<br />

wünsche ich allen Bürgerinnen und<br />

Bürgern unserer Stadt ein friedvolles<br />

und gesegnetes Weihnachtsfest zuhause<br />

im Kreise ihrer Familien, erholsame<br />

und entspannte Tage sowie<br />

einen guten Rutsch in das neue Jahr!<br />

Ihr<br />

Alexander Fischer<br />

Bürgermeister<br />

Weihnachts- und Neujahrsgrüße von Landrat Friedhelm Spieker<br />

Rückbesinnung auf Familie und Freundschaft<br />

Zum Verschenken oder selber lesen<br />

– eine gute Wahl ist das neue Kreisjahrbuch<br />

2014 in jedem Fall. Pünktlich<br />

zur Vorweihnachtszeit steht es in<br />

den Regalen der Buchhandlungen und<br />

bei der Kreisverwaltung im Servicebüro<br />

bereit.<br />

Das Buch kostet unverändert 7,95<br />

Euro. Die 248 Seiten sind gefüllt mit<br />

zahlreichen Bildern und Beiträgen<br />

zur Geschichte und Kultur,<br />

aber auch zum aktuellen Zeitgeschehen<br />

in den Städten und Ortschaften<br />

des Kulturlandes Kreis<br />

<strong>Höxter</strong>.<br />

„Das Kreisjahrbuch spannt<br />

einen Bogen durch die Jahrhunderte,<br />

dokumentiert aber auch<br />

Ereignisse, an die wir uns künftig<br />

noch lebhaft erinnern werden“,<br />

nennt Landrat Friedhelm<br />

Spieker gute Gründe, warum<br />

das druckfrische Werk unbedingt<br />

lesenswert ist.<br />

Das Titelbild ziert eine Luftaufnahme<br />

der neu eröffneten<br />

Test- und Präsentationsstrecke<br />

Bilster Berg. Im entsprechenden<br />

Artikel erfahren die Leserinnen<br />

und Leser alles über die<br />

Bedeutung des Projekts für die<br />

heimische Wirtschaft. „Viele<br />

Menschen setzen große Erwartungen<br />

in die Potenziale, die von<br />

dieser einzigartigen Anlage ausstrahlen.<br />

Sie versprechen sich<br />

positive Impulse für den Arbeitsmarkt,<br />

für weitere Ansiedlungen<br />

und Investitionen sowie<br />

für den Tourismus“, erklärt<br />

Landrat Spieker. Das beweist<br />

auch das öffentliche Interesse<br />

an der 4,2 Kilometer langen<br />

Strecke: Über 40.000 Menschen<br />

aus ganz Ostwestfalen-Lippe<br />

nahmen an der Eröffnungsfeier<br />

am 2. Juni 2013 teil.<br />

Ein weiteres wichtiges Thema<br />

im neuen Kreisjahrbuch ist die<br />

Bewerbung Corveys als Weltkulturerbe.<br />

Im Juni 2014 ent-<br />

scheiden die Delegierten der Unesco-<br />

Vollversammlung im Emirat Katar<br />

über den Antrag, die 1200 Jahre alte<br />

ehemalige Reichsabtei mit dem einzigartigen<br />

karolingischen Westwerk<br />

auf eine Stufe zu stellen mit weltbekannten<br />

Kulturdenkmälern wie dem<br />

Schloss Versailles oder der Akropolis<br />

von Athen. Weitere Themen sind<br />

Friedhelm Spieker, Landrat<br />

Thematischer Querschnitt durch den Kreis <strong>Höxter</strong><br />

Das Kreisjahrbuch 2014 gibt es ab sofort im heimischen Buchhandel.<br />

nur in der Weihnachtszeit, sondern<br />

auch im Alltag. Das gute soziale<br />

Miteinander zu pflegen, genießt bei<br />

uns im Kreis einen hohen Stellenwert.<br />

Das beweist auch das überwältigende<br />

freiwillige Engagement vieler Bürgerinnen<br />

und Bürger in nahezu allen<br />

Bereichen des öffentlichen Lebens.<br />

Mein besonderer Dank gilt daher<br />

den Menschen, die auch während der<br />

Weihnachtsfeiertage im Dienste der<br />

Mitbürgerinnen und Mitbürger ihrer<br />

Arbeit nachgehen oder aufgrund einer<br />

ehrenamtlichen Tätigkeit in Bereitschaft<br />

sind.<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

ich wünsche Ihnen von ganzem<br />

Herzen ein friedliches und gesegnetes<br />

Weihnachtsfest. Möge das Jahr 2014<br />

Ihnen Frieden, Gesundheit, Glück<br />

und Freude bescheren.<br />

<strong>Höxter</strong>, im Dezember 2013<br />

Friedhelm Spieker, Landrat<br />

Kreisjahrbuch 2014 ab sofort im heimischen Buchhandel<br />

unter anderem die Fusion der Fußball-Sportkreise,<br />

das Ende der letzten<br />

Hauskäserei in Nieheim, der Wacholderweg<br />

am Weldaer Berg, die denkmalgeschützte<br />

Bricon-Glocke in Bödexen,<br />

das Projekt „Grünflächen-Patenschaften“<br />

in der Gemeinde Merlsheim,<br />

der Papageienhof Dreiländereck<br />

in Beverungen-Herstelle und die<br />

Sanierung von Gut Himmighausen in<br />

Nieheim. Auch über das frisch renovierte<br />

kreiseigene Jugend- und Gästehaus<br />

Klipper auf Norderney wird<br />

ausführlich berichtet.<br />

Zudem stellt der Jahresrückblick<br />

2012/2013 die wichtigsten Ereignisse<br />

im Kreis <strong>Höxter</strong> übersichtlich und<br />

informativ dar.


Seite 3<br />

SPD in <strong>Höxter</strong> schickt Alexander Fischer erneut ins Rennen um die Bürgermeisterwahl<br />

Vorweihnachtliches<br />

Konzert am 22.<br />

Dezember in Godelheim<br />

Festliches<br />

Programm<br />

für einen<br />

guten<br />

Zweck<br />

Auch in diesem Jahr wird die Blaskapelle<br />

Godelheim e.V. am 4. Adventsonntag,<br />

22. Dezember um 17:00<br />

Uhr das schon traditionelle Weihnachtskonzert<br />

in der stimmungsvoll<br />

geschmückten Kirche in Godelheim<br />

ausrichten.<br />

Ein festliches Programm mit weihnachtlichen<br />

Musikstücken unterschiedlicher<br />

Stilrichtungen wurde in<br />

den letzten Wochen zusammengestellt<br />

und erarbeitet. Unter Leitung<br />

von Jens Hillebrand wird die Blaskapelle<br />

Godelheim dieses den Gästen<br />

zu Gehör bringen.<br />

Wie schon in den Vorjahren wird<br />

das Konzert durch die Mitwirkung<br />

des Gospelchores „be voices“ aus<br />

Beverungen bereichert werden. Der<br />

Gospelchor steht seit Beginn des<br />

Jahres unter Leitung von Gishlaine<br />

Seydler und hat sich seitdem sehr<br />

positiv weiterentwickelt. Thomas<br />

Heinemann ergänzt als Organist dieses<br />

weihnachtliche Konzert.<br />

Auch die Gäste werden Gelegenheit<br />

haben, sich mit gemeinsamen<br />

Liedern aktiv zu beteiligen. Der Eintritt<br />

zum Konzert ist frei. Jedoch wird<br />

eine Spende für die „Beverunger<br />

Tafel“ während des Konzertes erbeten.<br />

Alle am Konzert Beteiligten fiebern<br />

dem besonderen Auftritt bereits<br />

entgegen und freuen sich darauf, die<br />

Gäste mit weihnachtlichen Darbietungen<br />

zu erfreuen.<br />

Bürgermeister der Menschen<br />

Die SPD schickt Alexander Fischer erneut ins Rennen um die Bürgermeisterwahl in <strong>Höxter</strong>.<br />

Alexander Fischer wird den Delegierten<br />

des SPD-Stadtverbands einstimmig<br />

als Kandidat für das Bürgermeisteramt<br />

vorgeschlagen. Mit diesem<br />

Votum würdigte der SPD-Stadtverbandsvorstand<br />

die bisherige gute<br />

Arbeit von Alexander Fischer als<br />

Bürgermeister der Stadt <strong>Höxter</strong>.<br />

In der Stadt <strong>Höxter</strong> werde die Arbeit<br />

des Bürgermeisters von den Menschen<br />

und den Mitarbeitern geschätzt.<br />

Dies sei, so Stadtverbandsvorsitzender<br />

Hans Josef Held, der Tenor vieler<br />

Gespräche mit den Bürgerinnen und<br />

Bürgern. Viele Menschen seien sehr<br />

angetan von der offenen und herzlichen<br />

Art des Bürgermeisters, der sein<br />

Amt in einer schwierigen wirtschaftlichen<br />

und politischen Situation übernehmen<br />

musste. Die Bürgerinnen und<br />

Bürger wüssten, dass die finanziellen<br />

Spielräume aufgrund der ungenügenden<br />

Finanzausstattung der Kommunen<br />

zur Zeit sehr begrenzt seien. Sie<br />

hätten daher auch Verständnis, dass<br />

nicht alle Wünsche erfüllt werden<br />

könnten.<br />

„Alexander Fischer ist der Bürgermeister<br />

der Menschen und versteht<br />

ihre Sorgen und Nöte, weil er mitten<br />

aus der Gesellschaft kommt und sich<br />

in ihr bewegt. Der Bürgermeister ist<br />

täglich Teil des Stadtbildes und versteckt<br />

sich nicht im Rathaus. Auch das<br />

mögen die Menschen“, zieht SPD-<br />

Fraktionschef Peter Greschner Bilanz.<br />

Gerade dies zeigt den neuen,<br />

besseren Politikstil in <strong>Höxter</strong>.<br />

Entgegen der Vorgehensweise seines<br />

Vorgängers praktiziert Alexander<br />

Fischer also eine Politik auf Augenhöhe,<br />

fern jeglicher „Gutsherrenart“.<br />

Ein besonderes Anliegen sei die<br />

umfassende und frühzeitige Beteiligung<br />

Betroffener. Als beispielhaft für<br />

diesen Anspruch sei die Beteiligung<br />

der Eltern an der Schulentwicklungsplanung<br />

im Primar- und Sekundarbereich<br />

anzuführen. Ähnliches erlebe<br />

man gerade bei den Planungen der<br />

Realisierung des Spielplatz-Erneuerungsprogramms.<br />

Auch in der Verwaltung wurde ein<br />

Kulturwechsel in der Zusammenarbeit<br />

eingeleitet. Übergabe von Verantwortung<br />

an die Fachbereiche sollte<br />

nicht weiter Schlagwort bleiben, sondern<br />

tägliche Realität werden. Die<br />

kleinliche Gängelung von Entscheidungsträgern<br />

durch die Verwaltungsspitze<br />

sollte der Vergangenheit angehören.<br />

Nicht Druck, sondern Vertrauen<br />

werde Grundlage der Zusammenarbeit<br />

sein müssen. Konstruktive<br />

Kritik müsse die Arbeit prägen und<br />

nicht nur erzwungene „Ja-Sagerei“.<br />

Diese Abkehr von der Kommandowirtschaft<br />

sei sicherlich kein leichter<br />

Weg und erfordere langen Atem, diesen<br />

Prozess auch nach Rückschlägen<br />

konstruktiv weiterzuführen.<br />

Trotz mehrjähriger Haushaltssicherung<br />

konnte der jahrzehntelange Stau<br />

bei den Unterhaltungsmaßnahmen<br />

öffentlicher Einrichtungen zunehmend<br />

aufgelöst werden, beschrieb<br />

Alexander Fischer in der Sitzung des<br />

Stadtverbandsvorstands die Schwerpunkte<br />

seiner Arbeit in Schulen, anderen<br />

öffentlichen Gebäuden, bei der<br />

Straßenbeleuchtung und den Spielplätzen<br />

wurden schwerpunktmäßig<br />

Millionen investiert, dies meist gegen<br />

den Widerstand der CDU sich ihrer<br />

Verantwortung verweigerte und die<br />

Haushalte ablehnte. Bislang konnte<br />

auch der Kahlschlag bei den freiwilligen<br />

Leistungen, wie Stadtbücherei,<br />

Musikschule, Theater, Sport-und Jugendförderung<br />

abgewendet werden.<br />

All dies trage, so Alexander Fischer<br />

zur Lebensqualität in der Stadt bei und<br />

sichere als weicher Faktor die Attraktivität<br />

des Standorts. In Zeiten des<br />

demografischen Wandels seien dies<br />

gut angelegte Gelder, die in ihrer<br />

Gesamtheit Lebensqualität sicherten.<br />

Dabei müsse es vorrangiges Ziel der<br />

Stadt <strong>Höxter</strong> sein, auch die Attraktivität<br />

der Ortschaften mit Infrastruktur-<br />

Einrichtungen sichern bzw. zu verbessern.<br />

Es sei daher Aufgabe der Stadt <strong>Höxter</strong>,<br />

die von den Vereinen in den Ortschaften<br />

ausgehenden Initiativen in<br />

diese Richtung auf-zugreifen, zu bündeln<br />

und zu fördern. Als ein erfolgreiches<br />

und wichtiges Instrument hätten<br />

sich nach Einschätzung von Alexander<br />

Fischer die Infrastrukturmittel für<br />

die Ortschaften erwiesen, die eine<br />

Vielzahl von sinnvollen Maßnahmen<br />

in der Kompetenz der Ortsauschüsse<br />

angeregt hätten.<br />

Im übrigen seien, so Fraktionsvorsitzender<br />

Peter Greschner, viele Maßnahmen<br />

des Wahlprogramms umgesetzt<br />

oder eingeleitet worden, so z.B.<br />

das DSL-Konzept, die Umrüstung<br />

der Stadtbeleuchtung auf Energiesparlampen,<br />

das Klimaschutzkonzept, die<br />

Ansiedlung eines SB-Warenhauses<br />

an der Brenkhäuser Straße, ein Tourismuskonzept<br />

sowie der weitere<br />

Ausbau der Ganztagsbetreuung an<br />

Schulen. Ganz besonders sei hervorzuheben,<br />

dass trotz der überwiegenden<br />

Haushaltssicherung der Auftrag<br />

des Bürgerentscheids nach Sanierung<br />

des noch bestehenden Freibads nun<br />

erfüllt werden kann. Der Planungsauftrag<br />

stehe kurz vor der Vergabe.<br />

Noch im Frühjahr sollten die ersten<br />

Ausschreibungsergebnisse vorliegen<br />

und die ersten Vergaben vorgenommen<br />

werden.<br />

Trotz schwieriger finanzieller und<br />

politischer Rahmenbedingungen sei<br />

der Rat in der nun auslaufenden Periode<br />

handlungsfähig geblieben und<br />

habe viele Spielräume positiv nutzen<br />

können, zieht Stadtverbandsvorsitzender<br />

Hans Josef Held ein durchaus<br />

positives Fazit. Dies mache Mut, die<br />

nächste Ratsperiode gemeinsam mit<br />

Alexander Fischer als Bürgermeister<br />

anzugehen.<br />

Adventskonzert des Weserbergland<br />

Orchesters Bödexen<br />

Musik und besinnliche Texten<br />

„Advent ist zunächst Warten, Erwarten!“ Das Weserbergland Orchester<br />

Bödexen lädt am Sonntag, 15. Dezember 2013 um 16 Uhr zu seinem<br />

Adventskonzert in die Bödexer Kirche ein. Mit Musik, besinnlichen Texten<br />

und gemeinsamen Singen, möchte man die Vorfreude auf das Weihnachtsfest<br />

wecken. Besonders der Nachwuchs des Orchesters freut sich auf viele<br />

Besucher.<br />

Kreative Ideen im Juzi<br />

It’s Christmas Time<br />

„Noch kein Geschenk? ...und auch<br />

keine Idee? Dann kommt zu uns in<br />

den Jugendtreff, Brenkhäuser Str. 3<br />

und bastelt für Euch oder Eure Lieben<br />

etwas ganz Besonderes.“ So kann<br />

man sich beispielsweise kreativ beim<br />

Plätzchen backen oder bei dem Gestalten<br />

von Lichterketten austoben.<br />

Aber auch andere Aktivitäten, wie<br />

eine Christmas Party mit dem Jugendausschuss<br />

<strong>Höxter</strong>, bei der es<br />

tolle Überraschungen geben wird,<br />

versprechen abwechslungsreiche<br />

Tage im Advent. Märchen oder die<br />

Aufführung der Schwarzlichttheatergruppe<br />

lassen Raum, um in eine<br />

andere Welt einzutauchen. Das komplette<br />

Programm zum Download<br />

sowie weitere Informationen im Internet<br />

unter www.juzi-hoexter.de<br />

oder direkt unter 05271/920393. „Wir<br />

freuen uns auf Euch!“<br />

Adventsprogramm im<br />

Juzi auf einen Blick<br />

Montag, 16. Dezember:<br />

16.00 – 18.00 Uhr:<br />

Wir backen Plätzchen (ab 9 Jahren)<br />

Dienstag, 17. Dezember:<br />

15.30 – 16.30:<br />

Winterliche Märchen (offen für alle)<br />

ab 17.00 Uhr:<br />

Theateraufführung der Schwarz<br />

lichttheatergruppe (offen für alle)


Seite 4<br />

Unterwegs am 5. Januar in Stahle<br />

Aktion Dreikönigssingen<br />

Am Sonntag, 5. Januar 2014 wird in Stahle wieder die Aktion Dreikönigssingen<br />

durchgeführt. Da leider immer weniger junge Kinder aus der Gemeinde<br />

mitmachen, werden zusätzliche ältere Kinder (Klasse 5 und älter) benötigt, die<br />

die Aktion als Könige oder Sternträger unterstützen. Wer mitmachen möchte,<br />

meldet sich bitte spätestens bis zum 19. Dezember 2013 bei Corinna Borgolte,<br />

Telefon 05531/949059 oder Birgit Düker, 05531/700924. Die Aktion Dreikönigssingen<br />

beginnt am 5. Januar 2014 um 10.30 Uhr mit dem Aussendungsgottesdienst.<br />

Dieser wird als Familienmesse gefeiert. Die Anprobe für<br />

die Mitwirkenden beim diesjährigen Sternsingen ist 3. Januar ab 10.00 Uhr<br />

(3. Schuljahr) und um 14 Uhr (4. Schuljahr und älter).<br />

Theater im „dolce vita“<br />

Zum letzten Mal „Herzkasper“<br />

Man soll aufhören, wenn es am<br />

schönsten ist. Nach 10 Jahren und<br />

über 120 Vorstellungen präsentiert<br />

der Kulturkreis Lauenförde e. V. das<br />

Schauspielkabarett „Herzkasper“ am<br />

16., 24., 25., 29., 31. Januar und 1.<br />

Februar 2014 zum letzten Mal. „Herzkasper“<br />

ist zum Kult geworden und<br />

das erfolgreichste Stück im „dolce<br />

vita“.<br />

Die letzte Chance einen unvergesslichen<br />

Abend zu erleben.<br />

Unter dem Motto „Gut essen und<br />

Schlapplachen“ wird zu jeder Aufführung<br />

wieder ein Buffet angeboten.<br />

Karten gibt es im Theaterbüro in Lauenförde,<br />

Langestr. 6, über die Kartenhotline<br />

05273/801100 oder im Internet<br />

unter www.kultur-kreis.com.<br />

Über 7000 Zuschauer<br />

wollten es<br />

bislang sehen und<br />

warum? Vielleicht<br />

weil es um das uralte<br />

Thema „Treue“<br />

geht? „Er“ betrügt<br />

„Sie“ doch sie peilt<br />

es einfach nicht und<br />

tut alles und fast<br />

zuviel, nur damit er<br />

bei ihr bleibt. Psychologin<br />

Elvira<br />

entwirrt in ihrer<br />

Praxis problemlos<br />

die Beziehungskisten<br />

ihrer Patienten,<br />

doch ihre eigene<br />

kriegt sie nicht auf<br />

die Kette. Eva Ferber<br />

spielt dieses<br />

Solo ganz nah an<br />

menschlichen Irrungen<br />

und Wirrungen.<br />

Eine temperamentvolle<br />

Mischung<br />

aus Schauspiel,<br />

Musical und<br />

Comedy mit einem<br />

Schuss Gefühl pur. Eva Ferber spielt zum letzten Mal „Herkasper“.<br />

Spaß hoch über dem Boden: Diese beiden Mädchen hängen hier im<br />

„fliegenden Teppich“.<br />

Mitmachaktion beim HLC war ein voller Erfolg<br />

„Es war ein cooler Nachmittag!“<br />

Die Abteilung Kinderbewegungswelten<br />

des Handball- und Leichtathletik-Clubs<br />

<strong>Höxter</strong> (HLC) hatte kürzlich<br />

in die Sporthallen am Bielenberg<br />

eingeladen. Viele bewegungsfreudige<br />

Kinder folgten dieser Einladung<br />

gern.<br />

Ein Hallenteil hatte sich in eine große<br />

Bewegungslandschaft verwandelt, die<br />

alle zum Ausprobieren und Austoben<br />

animierte. Das Maskottchen des Kinderturnclubs<br />

„Taffi“ war wieder einmal<br />

zu Besuch beim HLC. „Taffi“ bewegte<br />

sich mit den Kindern durch die<br />

Hallen, um alle Stationen zu testen.<br />

Die Begeisterung war groß. Einen<br />

besonderen Reiz übte das Trampolin<br />

aus. Für mutige Kinder war der „fliegende<br />

Teppich“ ein ganz tolles Erlebnis.<br />

Auch die Trainer und Trainerinnen<br />

der Abteilungen Handball, Leichtathletik,<br />

Judo, Basketball und Badminton<br />

luden zum Mitmachen ein. So<br />

verging die Zeit wie im Flug. Die<br />

achtjährige Lina brachte es auf den<br />

Punkt: „Es war ein cooler Nachmittag!“


Seite 5<br />

Neujahrskonzert der Stadt <strong>Höxter</strong> und des Sinfonischen<br />

Blasorchesters am 16. Januar<br />

„Das Beste aus den vergangenen Konzerten“<br />

Laden ein zum Neujahrskonzert 2014: Reinhard Gerendt, Alexander Fischer und Rudolf Jäger. Foto:<br />

Stadt <strong>Höxter</strong><br />

Zu Beginn des Jahres laden Bürgermeister<br />

Alexander Fischer und das<br />

Sinfonische Blasorchester <strong>Höxter</strong><br />

wieder zu einem Neujahrsempfang<br />

mit anschließendem Konzert in das<br />

Residenz, die Stadthalle <strong>Höxter</strong> ein.<br />

Am Donnerstag, 16. Januar öffnen<br />

sich ab 18.30 Uhr die Türen der Stadthalle<br />

zum Empfang im Foyer. Um<br />

19.30 Uhr beginnt dann die Ansprache<br />

des Bürgermeisters zum Neuen<br />

Jahr und anschließend wird das Sinfonische<br />

Blasorchester wieder in einem<br />

ca. eineinhalbstündigen Programm<br />

zeigen, welche Fähigkeiten in<br />

den heimischen Musikern stecken.<br />

Unter der bewährten Leitung von<br />

Christoph Gottlob und Reinhard<br />

Meissner werden 70 Musiker aus den<br />

musiktreibenden Vereinen der Region<br />

<strong>Höxter</strong>/Holzminden den großen<br />

Saal der Stadthalle mit Musik erfüllen.<br />

Das Konzert 2014 steht unter dem<br />

Motto „Das Beste aus den vergangenen<br />

Konzerten“. Denn 2014 wird das<br />

Sinfonische Blasorchester zum zehnten<br />

Mal konzertieren. Das Programm<br />

wurde von den beteiligten Orchestermitgliedern<br />

zusammengestellt. Sie<br />

haben dabei die beliebtesten Stücke<br />

der letzten Jahre ausgewählt.<br />

Karten zum Preis von 10 Euro für<br />

den Empfang mit einem Glas Sekt und<br />

das Konzert gibt es ab sofort in den<br />

bekannten Vorverkaufsstellen sowie<br />

der Tourist-Info der Stadt <strong>Höxter</strong>.<br />

Der Erlös aus dem Konzert wird den<br />

Offenen Ganztagsgrundschulen im<br />

Stadtgebiet <strong>Höxter</strong> zufließen.<br />

Das Konzert wird wieder durch die<br />

Volksbank Paderborn-<strong>Höxter</strong>-Detmold<br />

und die Bäckerei Engel unterstützt,<br />

die von Beginn an das Sinfonische<br />

Blasorchester als Sponsoren<br />

begleiten. Bürgermeister Alexander<br />

Fischer: „Helfen Sie mit, das neue<br />

Jahr mit einem guten Werk bei guter<br />

Musik zu beginnen! Ich freue mich<br />

auf jeden, der zu diesem Konzert<br />

kommt.“ Die Proben für das Konzert<br />

werden wieder Anfang Januar unter<br />

der Leitung der Dirigenten an zwei<br />

Wochenenden stattfinden.


Seite 6<br />

KÖB Fürstenau blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück<br />

Bücherei weiterhin auf Erfolgsspur<br />

Mit einem lebendigen Adventsfenster<br />

beteiligte sich die Katholische<br />

Öffentliche Bücherei (KÖB) an der<br />

diesjährigen Adventsaktion des Pfarrgemeinderats<br />

der St. Anna-Gemeinde<br />

Fürstenau. Mit dieser Aktion beendete<br />

die erfolgreiche Einrichtung des<br />

Köterbergdorfes zugleich auch die<br />

lange Reihe ihrer diesjährigen Aktivitäten.<br />

Ganz im Vordergrund ihrer<br />

Tätigkeiten steht die Kinder- und Jugendarbeit.<br />

So ist es in der KÖB<br />

Fürstenau inzwischen seit Jahren feste,<br />

gute Tradition, Kindern und Jugendlichen<br />

das wichtige Kulturgut<br />

des Lesens zu vermitteln und Begeisterung<br />

zu wecken, mit Medien umzugehen.<br />

Beispielsweise richtet sich das Büchereiteam<br />

der KÖB regelmäßig mit<br />

dem sogenannten „bibfit“ Programm<br />

an die Zielgruppe der Kindergartenkinder,<br />

die nach den Sommerferien<br />

eingeschult werden, damit Kinder ab<br />

dem fünften Lebensjahr die Möglichkeit<br />

erhalten, die Funktion und das<br />

Angebot einer Bücherei kennen zu<br />

lernen. In einem Block von 4 mal 2<br />

Stunden werden Kinder an Literatur,<br />

aber auch an die sachgerechte Benutzung<br />

einer Bibliothek herangeführt.<br />

Die Tradition dieses wichtigen Programmbausteins<br />

verlangt immer<br />

wieder nach neuen Konzepten und<br />

versucht an einem Tag einer „bibfit“-<br />

Aktion auch die Eltern mit einzubeziehen.<br />

Dieses Projekt endet mit der<br />

Aushändigung einer persönlichen<br />

Urkunde.<br />

In unregelmäßigen Abständen werden<br />

die Kindergartenkinder zu bestimmten<br />

themenbezogenen Veranstaltungen<br />

oder Vorlesungen eingeladen.<br />

Je nach Alter der eingeladenen<br />

Kinder wird ein bestimmtes Bilderbuch<br />

vorgelesen oder als Bilderbuchkino<br />

gezeigt. Dazu regt das Büchereiteam<br />

zu kleineren Bastelaktion an und<br />

verbrachte zum Beispiel mit den Kindern<br />

einen Ferientag mit Michel im<br />

Holzschuppen im Innenhof der Bücherei<br />

und schnitzte wie Michel Holzmännchen<br />

und aß Blaubeersuppe, oder<br />

die Kinder begaben sich mit dem<br />

Drachen Kokosnuss in die Steinzeit<br />

oder man fühlte mit dem Löwen, der<br />

nicht lesen konnte, mit.<br />

An die Kindergartenkinder oder auch<br />

an die Grundschulkinder des 1. bis 3.<br />

Jahrgangs richtet sich ein weiteres<br />

Angebot der KÖB Fürstenau. Im<br />

Mittelpunkt des Vorlesenachmittags<br />

am 4. November stand das Märchen<br />

vom „Sterntaler“. „Gerade der Schatz<br />

der deutschen Märchenwelt, ist ein so<br />

bedeutendes Kulturgut. Es gilt immer<br />

wieder, ihn in das Bewusstsein der<br />

Kinder zurückzuholen, um auch so<br />

das Interesse zu wecken, einmal mehr<br />

zum Buch zu greifen“, weiß Christa<br />

Stoltz um die Bedeutung dieses Mediums.<br />

Mindestens einmal pro Jahr verbringen<br />

die Kinder der 2. bis 4. Klasse eine<br />

Lesenacht in der Bücherei. In diesem<br />

Jahr stand die Lesenacht im Zeichen<br />

der Piraten. Wie es sich für diese<br />

Branche gehört, mussten zunächst<br />

einmal richtige Piratenflaggen her.<br />

Mit Augenklappe ausgestattet gingen<br />

die jungen Seeräuber daran, im Keller<br />

der Bücherei nach dem rechten Piratenschatz<br />

zu suchen. Aber auch einen<br />

Seeräuber überkommt einmal der<br />

Schlaf; so durften sich die jungen<br />

Korsaren, bevor die Augen zufielen,<br />

noch eine Geschichte aus dem Buch<br />

„Seeräuber Moses“ anhören.<br />

Aber nicht nur die Kinder und Jugendlichen<br />

stehen im Blickpunkt der<br />

Bücherei. Mehrmals im Jahr lädt das<br />

Büchereiteam zu Wein und Käsehappen<br />

in gemütlicher Runde zu dem<br />

Motto „Abends in der Bücherei“ ein<br />

und stellt neu eingestellte oder<br />

besonders interessante Bücher vor.<br />

An einem vom Nachwuchsteam der<br />

Bücherei organisierten Cocktailabend<br />

werden in erster Linie Medien vorgestellt,<br />

die einen jugendlichen Interessentenkreis<br />

ansprechen.<br />

Einer der Höhepunkte eines jeden<br />

Jahres ist die große Buchausstellung.<br />

Wie In diesem Jahr bot die Bücherei<br />

am ersten Novemberwochenende<br />

zahlreichen Besuchern bei Kaffee und<br />

Kuchen, was der Büchermarkt für<br />

Groß und Klein zu bieten hat. Mit<br />

Stolz blickt das gesamte Team der<br />

Bücherei auf mehr als 25 Veranstaltungen<br />

im zurückliegenden Jahr zurück.<br />

Bei einem Bestand von über<br />

3.100 Medien fanden weit mehr als<br />

9.000 Besucher den Weg in die Bücherei<br />

an der Detmolder Straße. Die<br />

KÖB Fürstenau, die auf die lange<br />

Tradition des Borromäusvereins aufbaut,<br />

wird von dem ehrenamtlichen<br />

Büchereiteam um Christa Stoltz, Hildegard<br />

Speith und Judith Westermeier<br />

betreut, die dabei von einer Gruppe<br />

Jugendlicher unterstützt wird. A.W.<br />

Die Buchausstellung der KÖB Fürstenau zum Ende des Jahres bietet<br />

immer wieder Gelegenheit, bei Kaffee und Kuchen zu stöbern und den<br />

Wunschzettel für das Christkind zu komplettieren.<br />

Weihnachtskonzert in Bosseborn<br />

am 15. Dezember<br />

In der Bosseborner Pfarrkirche findet am Sonntag, 15. Dezember um 14.30 Uhr wieder<br />

das traditionelle Weihnachtskonzert unter Mitwirkung der Blaskapelle, des Männer-<br />

Gesangvereins, der Frauenschola und der Kirchenkids statt. Im Anschluss daran sind<br />

alle Konzertbesucher zu Kaffee und Kuchen in der „Alten Schule““ recht herzlich<br />

eingeladen. Über viele Besucher freuen sich alle Mitwirkenden.“<br />

Aus dem Stadtarchiv <strong>Höxter</strong>: Bilder sagen mehr als Worte - Teil 14<br />

Blick von der Steinmühle in Richtung Räuschenberg<br />

Das von dem Zeitungsredakteur<br />

Hans Bölte angefertigte Foto stammt<br />

vom Dezember des Jahres 1961. Hinter<br />

den Gebäuden der Steinmühle im<br />

Vordergrund sind rechts Baracken zu<br />

erkennen. Diese wurden zunächst in<br />

den Jahren des Zweiten Weltkriegs<br />

zur Unterbringung von Zwangsarbeitern<br />

sowie in der Nachkriegszeit<br />

behelfsweise für Flüchtlinge und<br />

Vertriebene genutzt. Die Straße Im<br />

Flor weist auf dem Foto bereits ihre<br />

nordöstliche Bebauung auf, während<br />

das Feld, auf dem in den 1970er<br />

Jahren die Gebäude der Realschule<br />

und des Gymnasiums errichtet werden<br />

sollten, noch völlig offen ist. Im<br />

Hintergrund erblickt man das Massiv<br />

des Räuschenbergs mit der Weserberglandklinik.<br />

Die Aufnahme liegt<br />

als Fotonegativ im Sammlungsbestand<br />

Hans Bölte sowie als digitale<br />

Kopie im Stadtarchiv vor.<br />

Wer besitzt Erinnerungen an die<br />

hölzernen Barackenbauten, an die<br />

Steinmühle oder auch an die verschwundene<br />

Schmalspur-Bahnlinie?<br />

Letztere lief einst zwischen Steinmühle<br />

und Baracken hindurch und verband<br />

die Zementfabrik Eichwald mit dem<br />

Güterbahnhof. Wir freuen uns auf<br />

alle, die mit dem Stadtarchiv <strong>Höxter</strong><br />

Kontakt aufnehmen und uns ihre Erinnerungen,<br />

Bilder und eventuell auch<br />

andere Objekte leihweise oder dauerhaft<br />

zur Verfügung stellen! Bitte wenden<br />

Sie sich an das Stadtarchiv <strong>Höxter</strong>,<br />

Westerbachstr. 45, 37671 <strong>Höxter</strong>,<br />

E-mail: m.koch@hoexter.de, Michael<br />

Koch, Tel. 05271-9631120 oder<br />

Vladimir Rung, Tel. 05271-9631121.<br />

Blick von der Steinmühle in Richtung Räuschenberg.


Seite 7<br />

Besuch in der Klinik für Kinder- und<br />

Jugendmedizin <strong>Höxter</strong><br />

Strahlende Kinderaugen<br />

begrüßten St. Nikolaus<br />

Der Nikolaus wurde in der Eingangshalle des St. Ansgar Krankenhauses<br />

freudig empfangen.<br />

Die Kinderaugen leuchteten am 6. Dezember in der Klinik für Kinder- und<br />

Jugendmedizin des St. Ansgar Krankenhauses. Der Nikolaus stattete den<br />

kleinen Patienten einen Besuch ab und überreichte ihnen bei adventlicher<br />

Musik kleine Überraschungen, die den Kindern ein Lächeln ins Gesicht<br />

zauberten. Anschließend lauschten die kleinen Patienten noch einer adventlichen<br />

Geschichte, die von Organisatorin Lisa Dissel vorgetragen wurde. In<br />

diesem Jahr schlüpfte Bernd Bartels-Trautmann, langjähriger Mitarbeiter<br />

der KHWE, in die Rolle des Nikolaus.<br />

Feier in Brenkhausen am 22. Dezember<br />

20 Jahre Koptisches Kloster<br />

Vor 20 Jahren hat die koptische Kirche den barocken Teil des ehemaligen<br />

Benediktinerinnenklosters Brenkhausen vom Land NRW übernommen.<br />

Unter Federführung von Bischof Anba Damian wurde das heruntergekommene<br />

Gebäude in diesen Jahren renoviert und restauriert. Anlässlich dieses<br />

Jubiläums feiert die Klostergemeinschaft am Sonntag, 22. Dezember ab 10<br />

Uhr einen Tag der Danksagung. Zu diesem wichtigen Ereignis wird der<br />

koptische Papst Tawadorus II. das Kloster Brenkausen besuchen. Die Feier<br />

beginnt um 10 Uhr mit einer Basilius-Liturgie. Nach einer Mahlzeit kann bei<br />

einer Führung der Baufortschritt im Nordflügel bewundert werden. Nach den<br />

Grußworten folgen ein Vortrag von Prof. Dr. Stephen Emmel, sowie ein<br />

Vortag über die neuen Kirchenfenster von Thomas Jessen. Um 16.30 Uhr<br />

endet die Veranstaltung mit einem Danksagungsgebet sowie den Dankesworten<br />

von Bischof Anba Damian.<br />

Geplanter Ablauf<br />

10:00 Uhr Basilius-Liturgie im koptisch-orthodoxen Ritus (deutsch)<br />

12:00 Uhr Agape-Mahlzeit mit der Koptisch-Orthodoxen Gemeinde<br />

13:00 Uhr Führung durch das Kloster<br />

13:30 Uhr Musikalische Genüsse aus Brenkhausen<br />

13:45 Uhr Grußworte von Vertretern der Ökumene und der Politik<br />

14:30 Uhr Vortrag Prof. Dr. Stephen Emmel (Münster)<br />

15:00 Uhr Kaffee (auch äthiopischen) und Kuchen, Begegnung<br />

15:45 Uhr Brenkhausen feiert mit Musik und Wort<br />

16:00 Uhr Vortrag von Thomas Jessen über die neuen Kirchenfenster<br />

in der Pfarrkirche<br />

16:30 Uhr Danksagungsgebet und Segnung, Dankesworte des<br />

Bischofs Anba Damian (bis 17:00 Uhr)<br />

Jahreshauptversammlung<br />

der Albaxer Schützen<br />

Die Schützenbruderschaft St. Dionysius und St. Vitus Albaxen lädt alle<br />

Mitglieder zur Jahreshauptversammlung am Samstag, 11. Januar ein,<br />

insbesondere auch die Mitglieder, die im Jahr 2013 neu in die Schützenbruderschaft<br />

eingetreten sind. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem<br />

Beratungen zum Königsschießen und zum Schützenfest 2014. Daher bittet der<br />

Vorstand darum, dass möglichst alle Mitglieder an der Sitzung teilnehmen.<br />

Beginn der Versammlung ist um 20.00 Uhr.<br />

Antonius-<br />

Dienstage in<br />

Fürstenau<br />

Ab dem 11. Februar 2014<br />

werden in Fürstenau die Antoniusdienstage<br />

begangen.<br />

Jeweils am Vorabend ist um<br />

19.00 Uhr eine Antoniusandacht.<br />

Beichtgelegenheit ist am<br />

Dienstagmorgen um 9.00 Uhr,<br />

um 9.30 Uhr beginnt die hl.<br />

Messe. In der Predigtreihe<br />

sollen diesmal die Seligpreisungen<br />

thematisiert werden.<br />

Albaxer Gruppen und<br />

Vereine laden ein<br />

Adventsfenster<br />

öffnen<br />

Zum zweiten laden Albaxer Gruppen<br />

und Vereine zu adventlichen Aktionen<br />

und bieten vielfältige Möglichkeiten<br />

zum gemütlichen Treffen und zur Begegnung,<br />

zum Kennenlernen und<br />

Verweilen. Eine herzliche Einladung<br />

geht an alle, die eine aktive Dorfgemeinschaft<br />

leben möchten und diese<br />

durch ihre Teilnahme unterstützen.<br />

Am 3. Advent (Sonntag, 15. Dezember)<br />

ab 16.00 Uhr laden die Freiwillige<br />

Feuerwehr und der HVV zu einer<br />

gemeinsamen Löschaktion an die Saumer<br />

zum Backhaus und ins Spritzenhaus<br />

ein. Nach der Fensteröffnung<br />

sind alle eingeladen zu gemütlichen<br />

Stunden bei Glühwein und ofenfrischem<br />

Holzofenbrot.<br />

Am 4. Advent, Sonntag, 22. Dezember,<br />

laden ab 15.00 Uhr Jugendliche<br />

der Gemeinde zum Jugendtreff am<br />

Pfarrheim und gestalten mit adventlichen<br />

Aktionen die Öffnung des vierten<br />

Adventsfensters. Auch hierzu sind<br />

alle Freunde, Nachbarn und Interessierte<br />

eingeladen.


Seite 8<br />

Außerordentliche Mitgliederversammlung<br />

war nötig<br />

Vorstand HVV jetzt<br />

vollständig<br />

Der Vorstand des HVV <strong>Höxter</strong> ist jetzt vollständig Von links: Johannes<br />

Werdehausen (ehem. Schatzmeister), Jürgen Lessing (Schriftführer),<br />

Dardo Franke (Vorsitzender), Roland Hesse (Schatzmeister) und<br />

Dieter Siebeck(stellv. Vorsitzender).<br />

In der Mitgliederversammlung des<br />

Heimat- und Verkehrvereins <strong>Höxter</strong><br />

am 23. April 2013 standen die langjährigen<br />

Vorstandsmitglieder Roland<br />

Hesse als Schriftführer und Johannes<br />

Werdehausen als Schatzmeister für<br />

eine neue Amtsperiode nicht zur Verfügung.<br />

Diese beiden Posten konnten<br />

damals leider nicht besetzt werden.<br />

Deshalb fand kürzlich eine erneute<br />

Mitgliederversammlung im<br />

Hotel Stadt <strong>Höxter</strong> statt, in der jetzt<br />

Nachfolger für die weiterhin kommissarisch<br />

arbeitenden Schriftführer<br />

und Schatzmeister gefunden wurden.<br />

Zum Schriftführer wurde Jürgen<br />

Lessing und zum Schatzmeister Roland<br />

Hesse gewählt. Außerdem hat<br />

sich Claus-Werner Ahaus bereit erklärt,<br />

die Aufgabe des Kassenprüfers<br />

von Jürgen Lessing zu übernehmen.<br />

Damit ist der Vorstand des HVV<br />

wieder vollständig besetzt. Jetzt konnte<br />

der Vorsitzende Dardo Franke auch<br />

Roland Hesse und Johannes Werdehausen<br />

verabschieden und ihnen<br />

gleichzeitig für ihre langjährige verdienstvolle<br />

Arbeit im Vorstand des<br />

HVV danken.<br />

Wie bei jeder Mitgliederversammlung<br />

wurde wieder ein Referent eingeladen.<br />

In diesen Jahr berichtete<br />

Marita Berg vom Bestattungsinstitut<br />

Berg, auch vor dem Hintergrund der<br />

aktuellen Diskussion „Friedhof Am<br />

Wall“ und „Westfriedhof“, in einem<br />

informativen Vortrag über die neuen<br />

Bestattungsformen, ihre Gründe und<br />

die Auswirkungen auf die <strong>Höxter</strong>aner<br />

Friedhöfe.<br />

Stadtarchiv geschlossen<br />

Das Archiv der Stadt <strong>Höxter</strong> ist ab dem 16. Dezember bis in das neue Jahr<br />

hinein geschlossen. Die nächste Besuchsmöglichkeit besteht wieder am<br />

Montag, 13. Januar in der Zeit von 9 bis 12.30 Uhr.<br />

Kindersegnungen zu Weihnachten<br />

Am 2. Weihnachtstag (26. Dezember) ist am Ende es Hochamtes in<br />

Ovenhausen, Bosseborn, Brenkhausen und Ottbergen Kindersegnung. In<br />

Lütmarsen ist eine Kindersegnung voraussichtlich am Nachmittag des 28.<br />

Dezember12. In Bruchhausen ist eine Kindersegnung im Rahmen der<br />

ökumenischen Kinderkrippenfeier am 29. Dezember um 17:30 Uhr.<br />

St. Nikolai Seniorenhaus in <strong>Höxter</strong><br />

Einrichtung der Tagespflege war<br />

die richtige Entscheidung<br />

Das St. Nikolai Seniorenhaus bietet<br />

seit Oktober 2012 die Tagespflege als<br />

zusätzliches Betreuungsangebot an.<br />

Die auf 270 Quadratmeter verteilten<br />

Räumlichkeiten sind barrierefrei und<br />

befinden sich im 2. Obergeschoss<br />

unserer Einrichtung. Eine professionelle<br />

Betreuung wird durch kompetentes<br />

Pflege- und Betreuungspersonal<br />

gewährleistet. Auf Wunsch kann<br />

unser Fahrdienst in Anspruch genommen<br />

werden. Die Tagespflege<br />

entlastet die pflegenden Angehörigen.<br />

Sie gewinnen wieder mehr Zeit<br />

für sich selbst, können so neue Kraft<br />

schöpfen oder tagsüber ihrer Erwerbstätigkeit<br />

nachgehen. Den Tagespflegegästen<br />

bietet sie die Möglichkeit<br />

ihren Tag in Gesellschaft mit anderen<br />

Senioren zu verbringen. Der Tag beginnt<br />

mit einem gemeinsamen Frühstück.<br />

Die gemeinschaftlichen Mahlzeiten,<br />

die Gruppenaktivitäten sowie unterschiedliche<br />

Be-schäftigungsangebote<br />

strukturieren den Tagesablauf unserer<br />

Gäste. Dazu gehören Gymnastik,<br />

Gedächtnistraining, Gesellschaftsspiele,<br />

Basteln, Kochen und Backen,<br />

Singen und Erzählen sowie Zeitungsrunden<br />

und Spaziergänge. Die wiederkehrenden<br />

Feste und Feiern im<br />

Laufe des Jahres werden gemeinsam<br />

vorbereitet und gefeiert. Dabei werden<br />

die Geburtstage unserer Besucher<br />

natürlich nicht vergessen. Durch<br />

das Beisammensein entwickelt sich<br />

eine vertrauliche, wohltuende Atmosphäre.<br />

Durch gezielte Abläufe und Aktivitäten<br />

wird die Selbständigkeit der<br />

Senioren gefördert. Dieses ermöglicht<br />

ihnen länger in ihrem gewohnten<br />

häuslichen Bereich zu leben.<br />

„Es ist wirklich schön zu sehen, wie<br />

schnell sich unsere Gäste in die Gemeinschaft<br />

einbinden und Kontakte<br />

knüpfen, sich Geschichten erzählen,<br />

lachen und neue Lebenskraft schöpfen“,<br />

erzählt Altenpflegerin Diana<br />

Topp. Aufgrund der hohen Nachfrage<br />

kann man schon nach einem Jahr<br />

sagen, dass die Angebotserweiterung<br />

der „Tagespflege“ die richtige Entscheidung<br />

des St. Nikolai Seniorenhauses<br />

war. Neben der Tagespflege<br />

mit 12 Plätzen stehen 10 Kurzzeitpflegeplätze,<br />

103 vollstationäre Pflegeplätze<br />

und 46 Seniorenwohnungen<br />

zur Verfügung.<br />

Seit Bestehen der Tagespflege im St. Nikolai Seniorenhaus <strong>Höxter</strong> wird<br />

die Einrichtung gut angenommen. Hier Pflegedienstleiter Andreas<br />

Ruhnau (links) mit Einrichtungsleiter Heribert Fischer (rechts) bei der<br />

nachmittäglichen Kaffeerunde in der Tagespflege im Seniorenhaus.<br />

- Anzeige -<br />

Leihhaus <strong>Höxter</strong> mit neuem erweitertem Angebot und Service<br />

Vom Leihhaus zum außergewöhnlichen Juwelier<br />

Im Jahre 2010 eröffnete Michael<br />

Beck das Leihhaus <strong>Höxter</strong> in der<br />

Westerbachstraße 20. Mit sehr viel<br />

Fachkompetenz und Zuverlässigkeit<br />

hat er sich bis heute einen großen<br />

Kundenstamm erarbeitet. Wie man<br />

sich landläufig den Betrieb eines Leihhauses<br />

vorstellt so ist das hier<br />

keineswegs, natürlich werden<br />

Schmuck, alte Bücher, Briefmarken<br />

oder andere wertvolle Gegenstände<br />

angenommen, das Pfandleihhaus hat<br />

jetzt auch Schmuck-, Goldschmiedeund<br />

Uhrmacherarbeiten im Angebot.<br />

Für das Leihhaus arbeiten Goldschmiedemeister<br />

und Uhrmachermeister<br />

die Reparaturen und Gestaltungen<br />

aller Art vornehmen. Wer seinen<br />

alten Familienschmuck auf- oder<br />

umarbeiten lassen möchte dem wird<br />

vorher ein Kostenvoranschlag erstellt<br />

und wer wissen möchte welchen Wert<br />

seine geerbte Uhr oder der Schmuck<br />

hat, ist hier an der richtigen Adresse.<br />

Bei der Fertigung gibt es viele Möglichkeiten,<br />

so können aus Rohmaterial<br />

Trauringe hergestellt werden. Fertige<br />

Schmuckstücke die in ihrer gegenwärtigen<br />

Form nicht mehr gefallen<br />

können umgestaltet werden. Der<br />

Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.<br />

Bei Bedarf kann auch Gelbgold<br />

zu Weißgold umgearbeitet und mit<br />

Edelsteinen geschmückt werden. Das<br />

Leihhaus unterhält guten Kontakt zu<br />

anderen Häusern und verfügt somit<br />

über ein großes Angebot.<br />

Zum Angebot gehört es auch bei<br />

Haushaltsauflösungen behilflich zu<br />

sein und Kunden auch zu Hause zu<br />

besuchen.<br />

„Das wichtigste für uns ist Kundenzufriedenheit,<br />

das setzt Ehrlichkeit und<br />

Verlässlichkeit voraus“, sagte Herr<br />

Beck. In Sachen Gold, Schmuck,<br />

Uhren und wertvollen Materialen gibt<br />

es also einen guten Spezialisten in<br />

<strong>Höxter</strong>. Geöffnet hat das Leihhaus<br />

<strong>Höxter</strong> montags bis freitags von 10<br />

bis 18 Uhr, samstags von 10 bis 14<br />

Uhr. Im Internet weitere Informationen<br />

unter www.leihhaus-hoexter.de<br />

oder telefonisch unter Tel.: 05271-<br />

6999110.<br />

Das Leihhaus <strong>Höxter</strong> erweitert sein Angebot und Service.


Seite 9<br />

Traditionelles Pensionärstreffen in der Sparkasse <strong>Höxter</strong>: Alle Jahre wieder<br />

„Alle Jahre wieder“ -so lautet nicht nur der Text eines beliebten<br />

Weihnachtsliedes- dies ist auch das Motto des jährlichen Pensionärstreffen<br />

der Sparkasse <strong>Höxter</strong> in der Vorweihnachtszeit. Mehr als 60<br />

Pensionäre trafen sich zu einem gemeinsamen Wiedersehen in der<br />

Sparkassenhauptstelle in Brakel. Dabei haben sich die ehemaligen<br />

Kollegen an so manche Anekdote aus dem Sparkassen-Alltag<br />

erinnert und wieder einmal festgestellt, dass in den Räumen der<br />

Sparkasse nicht nur gearbeitet, sondern auch viel gelacht wurde.<br />

Die Vorstandsmitglieder, Jens Härtel und Achim Frohss, begrüßten<br />

ihre gern gesehenen Gäste und gaben einen kurzen Überblick<br />

über aktuelle Themen. Zu dieser Feierstunde nutzten sie die Gelegenheit,<br />

um sich mit den Pensionären über „Damals“ und „Heute“<br />

auszutauschen.<br />

Mit einem Augenzwinkern fasst Achim Frohss zusammen: „Ich<br />

habe mir sagen lassen, das größte Problem im Ruhestand ist es, nie<br />

einen Tag frei zu bekommen und man keinen Urlaub einreichen kann.<br />

Ich glaube, dass wir unseren Pensionären mit dem jährlichen<br />

Zusammentreffen die Möglichkeit geben, sich einige freie Stunden<br />

vom Ruhestand zu gönnen.“<br />

Ortsheimatpfleger Fritz Grewe wurde nach über 20 Jahren verabschiedet: (v.l.) Manfred Schelhorn, Fritz<br />

Grewe und Martin Koch.<br />

Ottbergen hat reges Vereinsleben<br />

Verabschiedung von Ortsheimatpfleger Fritz Grewe<br />

Mehr als 60 Pensionäre trafen sich zu einem Wiedersehen.<br />

Volksbank Paderborn-<strong>Höxter</strong>-Detmold und Polizei geben Tipps zur<br />

Prävention von Einbrüchen<br />

Im Rahmen der letzten Ortsausschusssitzung<br />

hat die Ortschaft Ottbergen<br />

ihren langjährigen Ortsheimatpfleger<br />

Fritz Grewe verabschiedet.<br />

Der 86-Jährige war seit 1990 als<br />

Ortsheimatpfleger für seine Ortschaft<br />

Ottbergen aktiv. Fritz Grewe hat dieses<br />

Ehrenamt mit großer Sorgfalt und<br />

unermüdlichem Engagement wahrgenommen.<br />

Besonders die Fortschreibung<br />

der Ortschronik lag ihm am<br />

Herzen. Ottbergen verfügt über ein<br />

reges Vereinsleben. Fritz Grewe hat<br />

hier Jahr für Jahr dafür gesorgt, dass<br />

die zahlreichen Termine der Vereine<br />

koordiniert und in einem örtlichen<br />

Veranstaltungskalender zusammengefasst<br />

werden. Ortsausschuss-Vorsitzender<br />

Manfred Schelhorn und<br />

Kreisheimatpfleger Martin Koch bedankten<br />

sich bei Fritz Grewe für sein<br />

Wirken mit kleinen Geschenken und<br />

wünschten vor allem Gesundheit für<br />

den weiteren Lebensweg. Der Ortsausschuss<br />

<strong>Höxter</strong>-Ottbergen schlug<br />

anschließend Bernhard Föckel als<br />

Nachfolger vor.<br />

Sicherheit rund ums Haus<br />

Alle vier Minuten wird in Deutschland<br />

eingebrochen, sagt die polizeiliche<br />

Kriminalitätsstatistik. Gerade in<br />

der dunklen Jahreszeit haben Wohnungseinbrüche<br />

Hochkonjunktur.<br />

Wenige Vorkehrungen können schon<br />

helfen, Haus und Wohnung vor Dieben<br />

zu schützen. „In zusätzliche Sicherheit<br />

zu investieren, lohnt sich,<br />

denn die Zahl der Einbrüche in Deutschland<br />

steigt mit jedem Jahr“, so das<br />

Fazit der Veranstaltung.<br />

Ein Einbruch hinterlässt nicht nur im<br />

Haus oder in der Wohnung Verwüstung<br />

und Chaos, sondern oftmals ein<br />

generelles Unsicherheitsgefühl bei den<br />

Opfern. Die Verletzung der Privatsphäre<br />

und das verlorene Geborgenheitsgefühl<br />

in ihren eigenen vier Wänden<br />

machen ihnen mehr zu schaffen,<br />

als der rein materielle Schaden. Damit<br />

möglichst vielen dieses Szenario erspart<br />

bleibt, hatte die Volksbank Paderborn-<strong>Höxter</strong>-Detmold<br />

zu einem<br />

Informationsabend in die Volksbank-<br />

Filiale <strong>Höxter</strong> eingeladen. Unter dem<br />

Motto „Sicherheit rund ums Haus“<br />

stellte der erfahrene Kriminalbeamte<br />

Rainer Schäfer von der Polizei <strong>Höxter</strong><br />

viele effektive Möglichkeiten zur Prävention<br />

von Einbrüchen vor. „Sichern<br />

Sie Ihr Zuhause“, appellierte er an die<br />

interessierten Zuhörerinnen und Zuhörer.<br />

Er stellte dabei heraus, dass die<br />

kostenlose polizeiliche Beratung zur<br />

Prävention vor Einbrüchen vor Ort<br />

oder in der Beratungsstelle in <strong>Höxter</strong><br />

durchgeführt werden kann. Polizist<br />

Schäfer warb zudem um Zivilcourage:<br />

„Wenn Sie verdächtige Personen<br />

oder Fahrzeuge wahrnehmen, rufen<br />

Sie uns an unter 110. Der wachsame<br />

Nachbar ist ganz wichtig.“<br />

Rund 100 interessierte Eigenheimbesitzer<br />

informierten sich und erhielten<br />

wertvolle Tipps rund um die Themen<br />

Fenster- und Türensicherung,<br />

Alarmanlage, Anwesenheitssimulation<br />

und den richtigen Versicherungsschutz.<br />

Außerdem erfuhren sie, wie<br />

sie schon mit einfachen Vorkehrungen<br />

und durch richtiges Verhalten ihr<br />

Haus zusätzlich schützen können.<br />

„Gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit<br />

wollten wir unsere Kunden für die<br />

Wichtigkeit von Einbruchschutz sensibilisieren<br />

und zeigen, dass man<br />

bereits mit wenigen Maßnahmen sein<br />

Zuhause schützen kann“, betont Dennis<br />

Spicker, Berater der Volksbank<br />

Paderborn-<strong>Höxter</strong>-Detmold in <strong>Höxter</strong>.<br />

Außerdem sei es wichtig zu überprüfen,<br />

ob man ausreichend gegen<br />

Einbruchdiebstahl versichert ist. „Es<br />

ist auf jeden Fall sinnvoll, in einem<br />

persönlichen Gespräch prüfen zu lassen,<br />

welche Risiken versichert und<br />

abgedeckt sind und wo<br />

möglicherweise Lücken im Versicherungsschutz<br />

bestehen“, empfiehlt<br />

Dennis Spicker.<br />

Tipps zur Prävention von Einbrüchen: (v.l.) Dennis Spicker, Berater<br />

der Volksbank Paderborn-<strong>Höxter</strong>-Detmold in <strong>Höxter</strong>, Rainer Schäfer,<br />

Kreispolizeibehörde <strong>Höxter</strong>, Tanja Guggenbichler, R+V Versicherung<br />

sowie Wilhelm Vössing, Leiter Filialgeschäft Lippe der Volksbank<br />

Paderborn-<strong>Höxter</strong>-Detmold.


Seite 10<br />

Zeichen für den Frieden aus Bethlehem<br />

Friedenslicht wird<br />

am 15. Dezember abgeholt<br />

In diesem Jahr holt die Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg Stamm<br />

Lüchtringen am Sonntag, 15. Dezember das Friedenslicht aus Dortmund ab.<br />

Das Licht hat sich auf den weiten Weg aus Bethlehem gemacht, um es in den<br />

Gemeinden als Zeichen für den Frieden zu verteilen. Damit die Wartezeit nicht<br />

zu lang wird, laden die Pfadfinder alle zu einem gemütlichen Beisammensein<br />

um 18.00 Uhr ins Pfarrheim ein. Mit einer kleinen Andacht um 19.00 Uhr in<br />

der Kirche, soll das Licht in Empfang genommen und verteilt werden. In der<br />

Hoffnung, dass das Licht pünktlich hier sein kann, würde man sich auf viele<br />

Besucher freuen.<br />

Nach über zweijähriger Pause empfängt Bürgermeister Alexander Fischer wieder Rekruten.<br />

Sternsingeraktion am 5. und 12. Januar 2014<br />

„Segen bringen, Segen sein. Hoffnung<br />

für Flüchtlingskinder in Malawi und<br />

weltweit!“ – so lautet das Motto der<br />

Aktion Dreikönigssingen 2014. Dass es<br />

die Sternsinger gibt, ist ein Segen für die<br />

Menschen hier vor Ort und für benachteiligte<br />

Kinder auf der ganzen Welt. In<br />

diesem Jahr sind – auch im Pastoralverbund<br />

Heiligenberg – besonders alle Kinder<br />

im Blick, die ihre Heimat verlassen<br />

mussten. Unzählige Kinder weltweit leben<br />

als Flüchtlinge in Lagern und müssen<br />

sich in der Fremde zurechtfinden.<br />

Die Sternsinger sind im Pastoralverbund<br />

Heiligenberg unterwegs am 5. Januar in<br />

Bosseborn, Godelheim, Lütmarsen,<br />

Ottbergen, Ovenhausen und am 12. Januar<br />

in Brenkhausen und Bruchhausen.<br />

Bruchhäuser Frauen präsentieren Jahresprogramm 2014<br />

„Lasst uns miteinander gehen“<br />

Die Vorstandsfrauen der kfd (Katholische<br />

Frauengemeinschaft<br />

Deutschlands) Bruchhausen präsentieren<br />

ihr neues Jahresprogramm 2014.<br />

Wieder wird ein bunter Mix aus Begegnungsmöglichkeiten,<br />

Ausflügen<br />

und Verbandsthemen angeboten.<br />

Klassiker wie der beliebte kfd Frauenkarneval,<br />

ökumenische Angebote,<br />

der etablierte Grillabend mit Maibowle<br />

zur Eröffnung der Maiandachten<br />

und ein Adventsnachmittag mit viel<br />

Musik sind ebenso zu finden wie neue<br />

Akzente rund um das Thema „Lasst<br />

uns miteinander gehen“.<br />

Vorstandsfrau Marianne Böger erläutert:<br />

„Wir in Bruchhausen leben<br />

nicht auf einer isolierten Insel: Einige<br />

Bruchhäuser kommen ursprünglich<br />

aus einem anderen Land und haben<br />

bei uns Wurzeln geschlagen. Andere<br />

haben längere Zeit im Ausland gelebt<br />

Nach zweijähriger Pause<br />

Bürgermeister empfängt wieder Rekruten<br />

Nach über zweijähriger Pause hat Bürgermeister<br />

Alexander Fischer wieder Rekruten des ABC-Abwehrbataillons<br />

7 im Historischen Rathaus empfangen.<br />

Er setzt damit eine lange Tradition der Garnisonsstadt<br />

<strong>Höxter</strong> fort, die durch die Aussetzung der allgemeinen<br />

Wehrpflicht unterbrochen worden war. Im ABC-<br />

Abwehrbataillon 7 in <strong>Höxter</strong> werden zur Zeit 32<br />

Rekruten ausgebildet. Sie werden hier auf ihre zukünftigen<br />

Aufgaben in der Bundeswehr vorbereitet. Die<br />

und sind wieder hierhin zurückgekehrt.<br />

Von dieser Vielfalt profitieren<br />

wir.“ Indem Begegnungsländer im<br />

Vordergrund stehen, soll diese Vielfalt<br />

bewusst gemacht werden. Bisher<br />

sind Angebote zu den Ländern Lettland,<br />

Polen und den Philippinen geplant.<br />

Solidarisch „Miteinander gehen“<br />

wird am Internationalen Tag gegen<br />

Gewalt an Frauen, am 25. November<br />

2014, im Zentrum stehen. Dieses<br />

wichtige gesellschaftliche Thema<br />

kennt keine Grenzen, weder geografisch<br />

noch kulturell, ist sich das Vorstandsteam<br />

aus Bruchhausen sicher.<br />

Etwa jede vierte Frau, die in Deutschland<br />

lebt, ist mindestens ein Mal Opfer<br />

von körperlicher oder sexueller<br />

Gewalt durch ihren aktuellen oder<br />

früheren Partner geworden. Die Wahrscheinlichkeit,<br />

dass ein Täter für eine<br />

Soldatinnen und Soldaten kommen aus dem gesamten<br />

Bundesgebiet. Der Rekrutenempfang dient in erster<br />

Linie dazu, dass die Soldaten <strong>Höxter</strong> besser kennenlernen.<br />

Bürgermeister Fischer: „Es ist mir aber auch<br />

wichtig zu zeigen, dass die Soldaten in unserer Stadt<br />

willkommen sind und hier alle erdenkliche Unterstützung<br />

erhalten. Die guten Beziehungen zum ABC-<br />

Abwehrbataillon 7 sollen auch in Zukunft Bestand<br />

haben.“<br />

Vergewaltigung bestraft wird, liegt in<br />

Deutschland bei unter einem Prozent.<br />

Gründe genug, dieses Thema auch in<br />

Bruchhausen aufzugreifen, finden die<br />

kfd Vorstandsfrauen.<br />

„Wir laden natürlich nicht nur Mitglieder,<br />

sondern alle herzlich ein, die<br />

sich für unsere Angebote interessieren,<br />

egal, welche Konfession oder<br />

Generation. Dies gilt auch für unsere<br />

fortlaufenden Angebote, also z.B. die<br />

kfd Krabbelgruppe, die kfd Karnevalsgruppe<br />

und das kfd Schulbüchereiteam,“<br />

betont Vorstandsfrau Uta<br />

Fechler. Mehr Informationen zur kfd<br />

Bruchhausen und zum Jahresprogramm<br />

2014 auf der Internetseite:<br />

www.pv-heiligenberg.de – Link St.<br />

Marien Bruchhausen.<br />

Präsentieren ihr Jahresprogramm 2014: Die Vorstandsfrauen der kfd<br />

Bruchhausen, im Bild stehend (v.l.) Monika Thöne, Petra Wiesemann.<br />

Sitzend (v.l.) Marianne Böger, Uta Fechler. Nicht auf dem Bild: Vorstandsfrau<br />

Beate Meyer.


Seite 11<br />

Bestzeiten in Bielefeld<br />

Marc Möhring knackt die 1:10,00 Minuten<br />

Haben das Jahr 2013 erfolgreich beendet, (v.l.) Benjamin Gellhaus, Ole Winkeltau, Marc Möhring, Jonas<br />

Jacke, Tabea Multhaupt und Denise Sonnenburg.<br />

Im Bielefelder Aquawede-Bad fand<br />

das 45. Adventsschwimmen der SSG<br />

Brake-Enger statt. Wie jedes Jahr<br />

vertraten die Schwimmer des HLC<br />

den Kreis <strong>Höxter</strong> bei diesem Vergleichsschwimmfest.<br />

Von den sieben<br />

<strong>Höxter</strong>anern war Marc Möhring der<br />

erfolgreichste. Er fischte gleich drei<br />

Goldmedaillen aus dem Wasser und<br />

verbesserte zudem seine Bestzeit über<br />

100 Meter Freistil deutlich. Wieder<br />

einmal der Jüngste war Ole Winkeltau<br />

(Jg. 02). Besonders auf der 50 Meter<br />

Distanz im Rückenschwimmen wusste<br />

er zu überzeugen: Mit 0:49,51 Minuten<br />

erreichte er das erste Mal eine<br />

Zeit unter 50 Sekunden. Das bedeutete<br />

gleichzeitig Rang fünf und damit<br />

seine beste Platzierung.<br />

Bei den 13-Jährigen starteten Marc<br />

Möhring und Benjamin Gellhaus.<br />

Letzterer hatte in den letzten Monaten<br />

eine sehr gute Entwicklung gezeigt.<br />

Im Freistilrennen war schnell klar,<br />

dass es an diesem Tag nichts mit einer<br />

neuen Bestzeit werden würde: Beim<br />

Start rutschte er vom Block und verschenkte<br />

einige Sekunden. Dass er<br />

trotzdem noch Zweiter in seinem Jahrgang<br />

wurde, spricht für sein gutes<br />

Niveau. Über 100 Meter Brust belohnte<br />

er sich zudem mit Bronze.<br />

Geschlagen wurde er jeweils von<br />

Trainingskollegen Marc Möhring, der<br />

einen super Tag erwischte: Über 100<br />

Meter Freistil steigerte er seine Bestleitung<br />

um über zwei Sekunden auf<br />

1:08,92 Minuten und verwies die<br />

Konkurrenz auf die Plätze. Trainer<br />

Alexander Klaus gab sich zufrieden:<br />

„Die Zeit ist top – jetzt gilt es, die<br />

Sprintschnelligkeit auch auf die längeren<br />

Distanzen zu übertragen.“ Zwei<br />

weitere erste Plätze erschwamm sich<br />

Marc im Brust- und Delphinrennen.<br />

Die beiden weiblichen Schwimmerinnen<br />

des HLC <strong>Höxter</strong>, Tabea Multhaupt<br />

und Denise Sonnenburg, starten<br />

im Jahrgang 99. Auch Tabea verbesserte<br />

ihre Bestzeit über 100 Meter<br />

Freistil auf nun 1:25,63 Minuten und<br />

wurde Fünfte. Zwei Bronzemedaillen<br />

erschwamm sie sich im Rennen über<br />

100 Meter Delphin, ihrer Paradedisziplin,<br />

sowie auf der Bruststrecke.<br />

Hier hatte Denise Sonnenburg immer<br />

knapp das Nachsehen. Gleich dreimal<br />

belegte sie den Rang direkt hinter<br />

Tabea und wurde einmal unglückliche<br />

Vierte im Rennen über 100 Brust.<br />

Ziel für 2014 wird es sein, sich auch<br />

vor der Trainingskollegin platzieren<br />

zu können. Jonas Jacke, Jahrgang<br />

1998, schwamm über 100 Meter Lagen<br />

und Freistil seine ersten beiden<br />

Medaillen auf einem Wettkampf<br />

heraus. Es gab gleich doppelt Gold.<br />

Oldie Alexander Klaus befindet sich<br />

zur Zeit in sehr guter Form. Der 28-<br />

Jährige verbesserte seine alte Bestmarke<br />

über 100 Meter Lagen auf<br />

1:08,60 Minuten. Auch im Freistilrennen<br />

und über 100 Meter Lagen<br />

hatte er die Konkurrenz im Griff und<br />

nahm Gold mit zurück nach <strong>Höxter</strong>.<br />

Auch in der Staffel konnten sich die<br />

HLCler über 4x50 Meter Lagen männlich<br />

eine Silbermedaille sichern. In der<br />

Besetzung Winkeltau, Möhring,<br />

Klaus, Gellhaus musste man sich nur<br />

dem Team aus Glandorf geschlagen<br />

geben. Die Saison 2013 ist somit<br />

erfolgreich zu Ende gegangen. Es gilt,<br />

die Form zu halten und an die geschwommenen<br />

Zeiten im Jahr 2014<br />

anzuknüpfen.<br />

25<br />

Wemmel's Apotheke<br />

Eginhard Weyl<br />

Corbiestr. 38<br />

37671 <strong>Höxter</strong><br />

Tel.: 0 52 71 / 24 29<br />

THW und Feuerwehrleute bestehen Lehrgang<br />

Kooperation funktioniert gut<br />

Gemeinsam haben 21 junge Einsatzkräfte<br />

der Feuerwehr und des Technischen<br />

Hilfswerkes aus <strong>Höxter</strong> einen<br />

Atemschutzlehrgang als Ergänzung<br />

zur Grundausbildung bestanden. Die<br />

Kooperation zwischen dem THW und<br />

der Feuerwehr <strong>Höxter</strong> im Bereich<br />

Lehrgänge war hiermit erstmalig und<br />

hat gut funktioniert, berichtet Kreisausbilder<br />

Olaf Dittrich, der diesen<br />

Lehrgang zusammen mit Hauptbrandmeister<br />

Jörg Voss geleitet hat. Stadtbrandinspektor<br />

Norbert Rode beglückwünschte<br />

am letzten Ausbildungstag<br />

alle Teilnehmer und bedankte<br />

sich für ihre geopferte Freizeit. „Das<br />

sei in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich“,<br />

erklärte Norbert Rode.<br />

„Die auftretenden Gefahren im Einsatz<br />

erfordern von jedem Feuerwehrmann<br />

die Kenntnis über die Verwendung<br />

von Atemschutzgeräten, deren<br />

Schutzwirkung und Einsatzgrenzen.<br />

Atemschutzgeräte zu tragen bedeutet,<br />

schweren körperlichen Anstrengungen<br />

gewachsen und Gefahren ausgesetzt<br />

zu sein, aber auch Teamgeist<br />

unter Beweis zu stellen“, erklärte<br />

Kreisausbilder Olaf Dittrich. Folgende<br />

Lehrgangsteilnehmer haben den<br />

Lehrgang erfolgreich absolviert: Fabian<br />

Kroos, Lukas Röhl (Löschgruppe<br />

Albaxen), Benedikt Meise, Markus<br />

Schoppe, Enrico Voss (Löschgruppe<br />

Bödexen), Michael Graßhoff<br />

(Löschgruppe Brenkhausen), Daniela<br />

Kreilos (Löschgruppe Fürstenau),<br />

Frederic Alke, Markus Susewind,<br />

Jerome Maly, Matthias Roth (Löschzug<br />

<strong>Höxter</strong>), Lars Gollan, Marius<br />

Schmidt, Florian Werner (THW <strong>Höxter</strong>),<br />

Jonas Beineke, Sören Multhaup<br />

(Löschgruppe Lütmarsen), Jonas<br />

Heitkämper (Löschgruppe Ottbergen),<br />

Marcel Hirsch, Fabian Knipping,<br />

Matthias Siebrecht (Löschgruppe<br />

Bruchhausen) und Tim Littmann<br />

(Löschgruppe Stahle).<br />

Alle Lehrgangsteilnehmer mit Kreisausbilder Olaf Dittrich (links), Ausbildungshelfer Chris Schmitz (vordere Reihe links knieend), Ausbilder<br />

Jörg Voss (rechts) sowie der stellvertretende Wehrführer Norbert Rode (2. von rechts).<br />

Foto: Thomas Kube


Seite 12<br />

Kirche im Kindergarten<br />

am 15. Dezember<br />

Wir warten auf<br />

Jesus...<br />

Die Kirche kommt am dritten Adventssonntag<br />

wieder in den Kindergarten!<br />

Am Sonntag, 15. Dezember<br />

feiert der St. Marien Kindergarten,<br />

Alter Kirchweg 9, in Stahle von 10.30<br />

bis 11.30 Uhr Gottesdienst. Die gottesdienstliche<br />

Feier wird mit gestaltet<br />

von der Stahler Musikgruppe „Come<br />

together“ unter der Leitung von Andreas<br />

Ostermann und Christine Ludwig.<br />

Auf viele Familien freut sich das<br />

Kirchen-Team des Kindergartens, mit<br />

Inge Altmann, Andreas Ostermann<br />

sowie Gemeindereferent Carsten Sperling.<br />

Es ist das sportliche Highlight zum<br />

Jahresbeginn, der Sparkassen-Huxori-Cup<br />

in <strong>Höxter</strong>. Am Samstag, 4. und<br />

5. Januar 2014 findet das große Hallen-Fußball-Turnier<br />

Cup wieder in<br />

den <strong>Höxter</strong>aner Bielenberghallen statt.<br />

Das Organisationsteam um Turnierchef<br />

Hans Marbach hat auf zur 33.<br />

Auflage wieder starke Teams nach<br />

<strong>Höxter</strong> holen können. Darunter sind<br />

auch einige Turnierneulinge, wie der<br />

Bonner SC, Arminia Hannover, JFC<br />

Frankfurt und RB Leipzig.<br />

Die Sparkasse ist seit 2002 Partner<br />

des Turniers. „Es freut uns, dass wir<br />

damit einen wichtigen Beitrag leisten,<br />

das Turnier kontinuierlich auf- und<br />

auszubauen und dass wir den stetig<br />

steigenden Erfolg begleiten dürfen“,<br />

betonen die Vertreter der Sparkasse.<br />

Start des Sparkassen-Huxori-Cups<br />

ist am Samstag, 4. Januar mit den F-<br />

Junioren um 12.15 Uhr. Die weit<br />

gereisten Gäste aus der B- und C-<br />

Junioren-Konkurrenz starten dann<br />

traditionell etwas später ins Turnier.<br />

Sparkassen-Huxori-Cup am 4. und 5. Januar in <strong>Höxter</strong><br />

Erstmals Bundesligist Bonner SC dabei<br />

Am Sonntag, 5. Januar startet das<br />

Turnier dann bereits um 9.30 Uhr mit<br />

der ersten Partie der E-Junioren. Im<br />

Jahr 2012 hat das Turnier erstmalig<br />

die 500er Marke geknackt. „Wir hoffen<br />

natürlich, dass auch in diesem Jahr<br />

wieder viele Zuschauer den Weg in<br />

die Bielenberg-Hallen finden“, so die<br />

Organisatoren.<br />

B-Junioren: „Schwierig war es,<br />

Mannschaften aus den höchsten deutschen<br />

Jugendklassen für unser Turnier<br />

zu gewinnen, insbesondere im<br />

Bereich der B-Junioren“, erklärt Organisator<br />

Hans Marbach.Diese Team<br />

sind sehr begehrt. Trotzdem gibt es<br />

wieder ein hochkarätiges Feld. Der<br />

Bonner SC als 11. der Bundesliga<br />

West ist sicher von der Spielklasse her<br />

der hochkarätigste Gast. Schwarz<br />

Weiß Essen (3. Niederrheinliga), der<br />

Nachwuchs des Ex-Bundesligisten<br />

SG Wattenscheid 09 (5. Westfalenliga),<br />

sowie Titelverteidiger SC Verl<br />

(2. Landesliga) wollen jedoch ein<br />

Wörtchen um den Sieg mitreden. Mit<br />

Der SC Verl ist der Titelverteidiger beim Huxori-Cup bei den B-<br />

Junioren. Foto: SC Verl<br />

Im Rahmen der Projektmeldung zum<br />

Bundesverkehrswegeplans 2015 hat<br />

das Niedersächsischen Ministerium<br />

für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr<br />

das Projekt Ortsumgehung Stahle<br />

(„B 83 L-Gr NW/NI bis Holzminden<br />

OU Stahle)“ an das Bundesministerium<br />

für Verkehr, Bau und Städtebauentwicklung<br />

gemeldet. Auch im Land<br />

NRW wird das länderübergreifende<br />

Projekt als „vorrangig planen“ eingestuft.<br />

Das für die heimische Region wichtige<br />

Straßenbauprojekt würde mit einer<br />

Länge von drei Kilometern die<br />

Lücke zwischen der neuen Trasse der<br />

B64/83 im Raum <strong>Höxter</strong>/Holzminden<br />

aus dem Jahre 1997 und der B 83<br />

in Richtung Hameln schließen. Als<br />

Ost-West-Verbindung könnte diese<br />

Umgehung von großer Bedeutung<br />

für die Wirtschaftskraft des gesamten<br />

Oberweserraumeswerden. Im Sommer<br />

2015 führt das Bundesministerium<br />

eine Strategische Umweltprüfung<br />

mit Öffentlichkeitsbeteiligung durch.<br />

Die letztlich anschließende Entscheidung<br />

über die Einstufung der Maßnahmen<br />

im Bedarfsplan für die Bundesfernstraßen<br />

wird dem Deutschen<br />

Bundestag obliegen.<br />

Es ist vom Land Niedersachsen vorgesehen,<br />

sich bei länderübergreifenden<br />

Maßnahmen mit den betroffenen<br />

Bundesländern auch weiterhin über<br />

das weitere Vorgehen abzustimmen.<br />

Auf der Seite von Nordrhein-Westfalen<br />

wird diese Straßenbaumaßnahme<br />

vom Kreis <strong>Höxter</strong> sowie von allen<br />

von der Trasse tangierten Städten<br />

unterstützt. Der Regionalrat der Bezirksregierung<br />

Detmold hat 2012<br />

mehrheitlich für dieses Projekt gestimmt,<br />

das Ergebnis wurde dem Landesministerium<br />

übermittelt. Die Planung<br />

erfolgt zusammen mit der B 64<br />

Der Nachwuchs von Holstein Kiel verteidigt seinen Titel bei den C-Junioren.<br />

dem TSV Havelse (6. Niedersachsenliga),<br />

Arminia Hannover (3. Niedersachsenliga),<br />

BSV Kickers Emden<br />

(9. Landesliga) wollen sich sicher<br />

auch einige niedersächsische Teams<br />

den Pokal sichern. Diese Teams spielen<br />

allesamt in der zweithöchsten<br />

Spielklasse eine gute Rolle und streben<br />

auf Sicht den Aufstieg in die<br />

Bundesliga an.<br />

Als Siebter der Hessenliga ist die SG<br />

Rosenhöhe bei ihrer ersten Turnierteilnahme<br />

schwierig einzuschätzen.<br />

Das Feld komplettieren die aufstrebende<br />

JSG Egestorf/Langreder/Goltern<br />

(Bezirksliga), sowie die heimischen<br />

Teams SpVg 20 Brakel (Bezirksliga),<br />

SV 06 Holzminden (Bezirksliga)<br />

und natürlich auch der Gastgeber<br />

SV <strong>Höxter</strong> (Kreisliga).<br />

C-Junioren: Bei den C-Junioren<br />

verteidigt Holstein Kiel aus der Regi-<br />

Ortsumgehung für die B83 geht voran: Erste Schritte bereits 1997<br />

Der Bundestag entscheidet<br />

Brakel/Hembsen - <strong>Höxter</strong>, 2. BA.<br />

Der Vorentwurf wird in Kürze zur<br />

Genehmigung vorgelegt. Das Vorhaben<br />

ist in der Priorisierungsliste des<br />

Landes NRW (2011) als „vorrangig<br />

planen“ eingestuft.<br />

Mit einer Anbindung der B83 an die<br />

Nordumgehung Holzminden (B 64<br />

n) könnte die Ortschaft Stahle eine<br />

wesentliche Verkehrsentlastung erfahren.<br />

Die B 83 verläuft zwischen<br />

<strong>Höxter</strong>-Godelheim<br />

und <strong>Höxter</strong>-Stahle<br />

überlagert mit der B<br />

64 und ab Stahle in<br />

nördlicher Richtung<br />

(Richtung Hameln/<br />

Minden/A 2) durch<br />

die bebaute Ortslage<br />

von Stahle mit dem<br />

historischen Ortskern,<br />

in dem sich zahlreiche<br />

Baudenkmäler<br />

befinden. Die B 83<br />

trennt derzeit den<br />

östlichen Teil der<br />

Ortschaft von der<br />

übrigen Ortschaft<br />

und Ihren wesentlichen<br />

dörflichen Infrastrukturen<br />

ab. Der<br />

historische Ortskern<br />

von Stahle ist in seiner<br />

städtebaulichen<br />

Eigenart besonders<br />

schützenswert.<br />

Durch die geplante<br />

Neutrassierung der<br />

Bundesstraße 83 auf<br />

dem östlichen Weserufer<br />

würde die Ortschaft<br />

Stahle mit ihrem<br />

historischen<br />

Ortskern vollständig<br />

vom überörtlichen<br />

Durchgangsverkehr<br />

entlastet und werden die Wohn- und<br />

Aufenthaltsfunktionen erheblich aufgewertet.<br />

Es bietet sich erst dann die<br />

Möglichkeit, eine dem historischen<br />

Umfeld angepasste Gestaltung des<br />

öffentlichen Straßenraumes in den<br />

Ortsdurchfahrten zu realisieren.<br />

Damit könnte ein Langzeitprojekt<br />

einen Schritt nach vorne gemacht haben.<br />

Denn bereits 1997 hatte sich die<br />

CDU Stahle mit einer „Verkehrsbe-<br />

Foto: Holstein Kiel<br />

onalliga Nord (derzeit 9. Platz) seinen<br />

Titel gegen Rasen-Ballsport RB (Red-<br />

Bull) Leipzig und Dynamo Dresden.<br />

Beide Teams spielen in der Talenteliga<br />

Mitteldeutschland, die die Landesverbände<br />

Brandenburg, Sachsen,<br />

Sachsen-Anhalt und Thüringen vor<br />

vier Jahren als höchste gemeinsame<br />

Spielklasse für C-Junioren-Vereinsmannschaften<br />

eingeführt. Leipzig steht<br />

dort auf Rang fünf, Dauergast Dresden<br />

sogar auf Platz drei. Vier weitere<br />

Regionalligisten lassen bei den C-<br />

Junioren ein hochklassiges Turnier<br />

erwarten. Aus der Regionalliga West<br />

sind mit dem VfL Bochum (3.), Rot<br />

Weiß Essen (7.) und VfL Theesen<br />

(11.) drei starke Teams dabei, aus der<br />

Regionalliga Nord kommt außerdem<br />

noch der VfB Lübeck (7.) dazu. „Bei<br />

den C-Junioren haben wir wohl das<br />

stärkste Teilnehmerfeld in der Historie<br />

des Sparkassen Huxori Cups zusammen<br />

bekommen.“ Mit dem JFC<br />

Frankfurt komplettiert ein neuer Teilnehmer<br />

aus der Hessenliga zusammen<br />

mit dem VfB Waltrop (Landesliga)<br />

das Feld der auswärtigen Teams.<br />

Die heimischen Vertreter SV 06 Holzminden<br />

und SpVg 20 Brakel (beide<br />

Bezirksliga) und SV <strong>Höxter</strong> (Kreisliga)<br />

sorgen für Lokalkolorit.<br />

E- und F-Junioren: Die E- und F-<br />

Junioren-Felder bestehen ausschließlich<br />

aus heimischen Vereinen. Jeweils<br />

acht Mannschaften spielen um den<br />

Wanderpokal. Die F-Junioren spielen<br />

am Samstag, während die E-Junioren<br />

am Sonntag spielen. In beiden<br />

Altersgruppen ist die SpVg. Brakel<br />

der Titelverteidiger.<br />

Dabei sind insbesondere bei den E-<br />

Junioren am Sonntag sämtliche Spitzenteams<br />

des Kreises dabei. hf<br />

ruhigung Heinser Straße“ intensiv<br />

beschäftigt und als Ergebnis eine gemeinsame<br />

Resolution der Städte Holzminden<br />

und <strong>Höxter</strong> an den Bund und<br />

die Länder Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen<br />

(Weserquerung zwischen<br />

Heinsen und Stahle) auf den<br />

Weg gebracht.<br />

Bleibt zu hoffen, dass alle weiteren<br />

Hindernisse aus dem Weg geräumt<br />

werden können.<br />

hf<br />

Die ersten Planungen für eine Ortsumgehung Stahle begannen bereits 1997.


Seite 13<br />

Tipps für ein sicheres Weihnachtsfest<br />

Damit nicht die Feuerwehr vor der Tür steht<br />

„Advent, Advent, ein Lichtlein brennt<br />

...“, beginnt ein bekanntes Weihnachtslied.<br />

Doch manchmal brennt nicht nur<br />

ein Lichtlein, sondern gleich das ganze<br />

Zimmer. Dann steht nicht das Christkind<br />

vor der Tür, wie es im Liedertext<br />

heißt, sondern die Feuerwehr! In der<br />

Advents- und Weihnachtszeit werden<br />

durch den fahrlässigen Umgang mit<br />

Kerzen in ganz Deutschland mehr Brände<br />

registriert als in den übrigen Monaten.<br />

Der Gesamtverband der Deutschen<br />

Versicherungswirtschaft errechnete<br />

2012 sogar, dass sich im Dezember<br />

im Schnitt etwa 35 Prozent mehr<br />

Feuerschäden ereignen, als in den übrigen<br />

Wintermonaten. Wie kann man<br />

vorbeugen, damit ein Brand erst gar<br />

nicht entsteht, wie kann man sich schützen<br />

und welches Löschmittel ist für<br />

Innenräumen eigentlich geeignet?<br />

Diese Fragen beantwortet Brandinspektor<br />

Jürgen Schmits vom Löschzug<br />

<strong>Höxter</strong>. Häufige Brandursachen<br />

sind Kerzen, die zu nah an Vorhängen<br />

oder an Holzverkleidungen gestellt<br />

werden, zu weit heruntergebrannte und<br />

falsch angebrachte Kerzen,<br />

insbesondere bei trockenen Gestecken<br />

oder Bäumen, das Brennen lassen von<br />

Kerzen, obwohl niemand im Raum<br />

und natürlich auch kleine Kinder, die<br />

mit Kerzen und Feuer spielen. Adventskränze<br />

und Weihnachtsbäume<br />

trocknen schnell aus und werden<br />

dadurch leicht entflammbar. Sie brennen<br />

mit hoher Geschwindigkeit und<br />

Brandinspektor und Löschzugführer<br />

Jürgen Schmits informiert.<br />

Fotos: Thomas Kube<br />

Temperatur ab, was eine rasche Ausbreitung<br />

wahrscheinlich macht. Der<br />

Weihnachtsbaum beginnt mit dem Austrocknen<br />

schon kurze Zeit nach dem<br />

Schlagen des Baumes, vor allem wenn<br />

er nicht wieder ins Wasser gestellt<br />

wird. Ungut ist es auch, den Baum<br />

nahe der Heizung aufzustellen. Sinkt<br />

Viele scheuen sich, einen Feuerlöscher zu benutzen - Feuerlöschspray wäre eine gewisse Alternative.<br />

die Feuchtigkeit des Baumes unter 50<br />

Prozent, besteht schon Gefahr, dass er<br />

durch eine Kerze oder einem Streichholz<br />

in Brand gerät.<br />

Bei unter 20 Prozent Feuchtigkeit<br />

wirken die enthaltenen ätherischen Öle<br />

wie ein Brandbeschleuniger, erklärt<br />

Brandinspektor Jürgen Schmits. Vorbeugung<br />

ist eine einfache Sache: Kaufen<br />

Sie den Weihnachtsbaum erst kurz<br />

vor dem Fest und stellen Sie ihn standsicher<br />

im Raum auf. Sie sollten den<br />

Baum stets feucht halten und nie in der<br />

Nähe von leicht entflammbaren Einrichtungsgegenständen<br />

wie Vorhängen<br />

etc. aufstellen. Tauschen Sie trockene<br />

Kränze oder Gestecke rechtzeitig<br />

aus. Im Brandfall gilt schnelles<br />

Handeln, ein geeignetes Löschmittel<br />

sollte daher schnell zur Hand sein.<br />

Wassereimer, Feuerlöscher oder Feuerlösch-Sprühdose<br />

- was eignet sich<br />

beim Entstehungsbrand am besten?<br />

Feuerlöscher sind der beste Schutz,<br />

erklärt Schmits. Für Innenräume eignen<br />

sich am besten Wasser- oder<br />

Schaumlöscher. Die Bedienung der<br />

Feuerlöscher schreckt jedoch viele ab,<br />

besonders im Notfall kommt noch<br />

zusätzlicher Stress hinzu. Eine Alternative<br />

sind sog. Feuerlösch-Sprays,<br />

die seit wenigen Jahren auf dem Markt<br />

sind. Ein Spray ersetzt keinen Feuerlöscher.<br />

Bei der Dose fehlen die größere<br />

Löschmittelreserve und die größere<br />

Wurfweite, die eine gefahrlosere Verwendung<br />

für den Benutzer bedeuten.<br />

Schmits sieht die Spraydosen aber als<br />

eine gute Ergänzung zum Löscher.<br />

„Besser eine Löschspraydose als gar<br />

kein Hilfsmittel“. So ein Feuerlösch-<br />

Spray sieht aus wie eine bekannte Haarspray-Dose<br />

oder ein Deo, es liegt<br />

genauso leicht in der Hand und ist<br />

ebenso einfach zu benutzen. Beim<br />

Sprühen entsteht ein effizienter Strahl<br />

zum Löschen. Das brennende Material<br />

wird unter die relevante Temperatur<br />

heruntergekühlt und es entsteht ein<br />

Schaum, der die Sauerstoffzufuhr verhindert.<br />

Wer sich für den klassischen Eimer<br />

Wasser entscheidet, sollte ihn jederzeit<br />

gefüllt neben dem Weihnachtsbaum<br />

stehen haben, denn die Zeit der Befüllung<br />

kostet wertvolle Sekunden in der<br />

sich das Feuer ausbreitet. Trifft man<br />

mit dem Wasser aus dem Eimer das<br />

Feuer, ist auch das ein effektive Löschmethode.<br />

Brandinspektor Jürgen<br />

Schmits hofft auf ein besinnliches und<br />

ruhiges Weihnachtsfest, damit alle<br />

Feuerwehrkameraden mit ihren Familien<br />

ohne Unterbrechung ein friedliches<br />

Weihnachtsfest feiern können.<br />

Mehr Informationen finden Sie im<br />

Internet unter www.Feuerwehr-<br />

Hoexter.de. Thomas Kube<br />

Gemeinsames Fest der Begegnung im Historischen Rathaus am 16. Dezember<br />

„Wir alle sind Menschen in <strong>Höxter</strong>“<br />

Mehrere sozial-integrative Gruppen<br />

der Kreisstadt laden für den kommenden<br />

Montag, 16. Dezember um 16.30<br />

Uhr, zu einer gemeinsamen Adventsfeier<br />

in das Historische Rathaus ein.<br />

Die adventliche Feier steht für alle<br />

Gäste und auch für die verschiedenen<br />

Gastgeber unter der vereinenden und<br />

verbindenden Überschrift: „Wir alle<br />

sind Menschen in <strong>Höxter</strong>“ offen. Als<br />

Gastgeber werden der Kinderschutzbund<br />

<strong>Höxter</strong>, der Arbeitskreis Integration<br />

im Bündnis für Familie und<br />

Generationen, der Internationale Frauentreff<br />

der AWO, die Demokratisch-<br />

Türkischen Gemeinschaft und die Teilnehmer<br />

des Sprachkurses ‚Deutsch‘<br />

für Flüchtlinge die gemeinsame Feier<br />

ausrichten. Zu der adventlichen Feier<br />

sind weitere Gäste eingeladen, die in<br />

<strong>Höxter</strong> in Behörden und Institutionen<br />

oder auch privat mit Menschen mit<br />

Zuwanderungsbiographie zu tun haben.<br />

Die Feier möchten die Sprachkursteilnehmer<br />

nutzen, ihre neu erworbenen<br />

Deutschkenntnisse praktisch anzuwenden.<br />

Behördenmitarbeiter können<br />

ihre Klienten außerhalb des Behördenalltags<br />

als private Menschen<br />

kennenlernen. Die Frauen des Internationalen<br />

Frauentreffs der AWO alle<br />

Teilnehmer mit ihren viel gerühmten<br />

Kuchen und Süßspeisen verwöhnen.<br />

Der Nachmittag soll in entspannter<br />

Atmosphäre dem besseren Kennenlernen<br />

dienen und ein gemeinsames<br />

Fest der Begegnung sein, gekennzeichnet<br />

von gegenseitigem Respekt,<br />

Toleranz und Anerkennung. Alle<br />

Veranstalter-Gruppen sind überzeugt,<br />

dass Begegnung und menschliches<br />

Miteinander die wichtigsten Voraussetzungen<br />

für ein gelingendes Zusammenleben<br />

sind. A.W.


Seite 14<br />

Die Planungen laufen auf<br />

Hochtouren, der Termin steht fest,<br />

die Hallen sind gebucht. Am Sonntag,<br />

12. Januar 2014 findet die 28. Auflage<br />

des Dreikönigsturniers statt.<br />

Ausrichter ist der Volleyballkreis<br />

<strong>Höxter</strong> mit Unterstützung des SV<br />

<strong>Höxter</strong>. Gespielt wird in den<br />

Wettbewerben Damen Wettkampf<br />

und Mixed Hobby. In der<br />

Wettkampfklasse dürfen nur<br />

Spielerinnen mit einer<br />

Spielberechtigung bis einschließlich<br />

Bezirksliga teilnehmen. Beim Mixed<br />

müssen mindestens drei Damen<br />

spielen. Es dürfen keine Spieler mit<br />

einer gültigen Spielberechtigung für<br />

Gespielt wird am 12. Januar<br />

Dreikönigsturnier 2014<br />

eine Leistungsklasse teilnehmen. „Wir<br />

arbeiten noch an der ein oder anderen<br />

Überraschung für die teilnehmenden<br />

Teams“, so der Vorsitzende des<br />

Volleyballkreis <strong>Höxter</strong> Andreas<br />

Grawe. Eingeladen sind Teams in<br />

den Klassen Damen-Wettkampf und<br />

Hobby-Mixed. Die ersten<br />

Anmeldungen liegen bereits vor.<br />

Anmeldungen sind möglich bi zum<br />

1. Januar 2014 online auf der<br />

Internetseite des Volleyballkreises<br />

<strong>Höxter</strong> www.volleyballkreishoexter.de.<br />

Die Gruppeneinteilungen<br />

und der Spielmodus werden den<br />

Mannschaften bei der Anmeldung<br />

bekannt gegeben. Der SV <strong>Höxter</strong><br />

stellt die Spielanlagen zur Verfügung.<br />

Für Essen und Trinken ist gesorgt.<br />

Volleyballkreistag und<br />

Pokalfinale<br />

In ungewohnter Umgebung findet in<br />

diesem Jahr der Kreistag des<br />

Volleyballkreises <strong>Höxter</strong> statt. Der<br />

Volleyballkreistag 2013 findet am<br />

15. Dezember statt vor dem<br />

Kreispokal-Finale der Damen. Da<br />

der TuS Bad Driburg Gastgeber und<br />

Ausrichter des Pokalfinals bei den<br />

Damen ist, wird die Kurstadt der Ort<br />

des Volleyballkreistages 2013 sein.<br />

Die Versammlung beginnt um 14:00<br />

Uhr in Sporthalle der Realschule Bad<br />

Driburg, Am Krähenhügel. Im<br />

Anschluss an den Volleyballkreistag<br />

findet das Pokalendspiel der Damen<br />

TuS Bad Driburg (Bezirksliga)<br />

gegen SG Beverungen/<strong>Höxter</strong><br />

(Bezirksliga) statt.<br />

Konzert mit Country-Künstler am 29. März 2014<br />

Tom Astor lässt die<br />

Herzen höher schlagen<br />

Konzert der Extraklasse: Tom Astor singt am 29. März 2014 in der<br />

Stadthalle Beverungen.<br />

Auf Einladung der Kulturgemeinschaft<br />

Beverungen lässt Tom Astor,<br />

der „Cowboy aus dem Sauerland“,<br />

am Samstag, 29. März 2014 mit einem<br />

Konzert der Extraklasse die Herzen<br />

seiner Zuschauer höher schlagen.<br />

Konzertbeginn in der Stadthalle ist<br />

um 20 Uhr. Tom Astor ist einer der<br />

beliebtesten Country-Künstler<br />

Deutschlands und hat bereits über 40<br />

Alben und mehr als 600 eigene Songs<br />

aufgenommen. Seine Alben spielt er<br />

allesamt in Nashville, Tennessee ein,<br />

und sein Song „Hallo, guten Morgen<br />

Deutschland“ machte ihn über Nacht<br />

zum Superstar! Der Künstler verkaufte<br />

nach eigenen Angaben bisher<br />

über vier Millionen Tonträger.<br />

Tom Astors auch in Europas Country-Szene<br />

einmalige Erfolgsbilanz hat<br />

dafür gesorgt, dass die Country-Music<br />

ein ganz neues Publikum gefunden<br />

hat. Seine Fans hat der sympathische,<br />

publikumsnahe Star in allen Altersklassen.<br />

Seine Markenzeichen sind<br />

sein Stetson und seine Cowboystiefel.<br />

Mit dem Stück „Hallo, guten<br />

Morgen Deutschland“ kam 1984 der<br />

Durchbruch. Astor war ein gern gesehener<br />

Gast in Dieter Thomas Hecks<br />

Hitparade, spielte auf den großen nationalen<br />

Country-Festivals. Produziert<br />

werden die Astor-Songs im Sauerland,<br />

doch eingespielt werden die<br />

meisten Stücke in Nashville. Dort<br />

machte er Duette mit Stars wie Jonny<br />

Cash, Willie Nelson, Kenny Rogers<br />

u.v.a. Tom Astor bekam während<br />

seiner 50-jährigen Karriere viele Preise,<br />

unter anderem 1994 die „Goldene<br />

Stimmgabel“ und drei goldene Schallplatten<br />

für seine Lieder „Flieg junger<br />

Adler“, „Hallo Freunde“ und „Kameraden<br />

der Straße“. Außerdem wurde<br />

er nominiert für den „Global Artistik<br />

Award“ 2007 der CMA und war 13-<br />

mal Sänger des Jahres bei der German<br />

American Country Music Federation<br />

(GACMF) – Gala.<br />

Karten für das Konzert sind im<br />

Kulturbüro der Stadtverwaltung im<br />

Service Center Beverungen, Weserstr.<br />

16 (Tel. 0 52 73 / 392 223) sowie<br />

in allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />

erhältlich. Für weitere Informationen<br />

ist die Kulturgemeinschaft auch<br />

im Internet unter<br />

www.kulturgemeinschaftbeverungen.de<br />

zu erreichen. Für den<br />

Kartenversand steht eine Ticket-Hotline<br />

unter der Nummer 0180/5040300<br />

zur Verfügung.


Seite 15<br />

www.hoexter-<strong>kurier</strong>.de<br />

Ein Höhepunkt im Veranstaltungskalender: Das Weihnachtskonzert in Ovenhausen.<br />

Gesangverein und Blaskapelle Ovenhausen laden ein<br />

Weihnachtskonzert in Ovenhausen 2013<br />

Traditionell findet auch am Sonntag,<br />

15. Dezember um 16 Uhr wieder<br />

das Weihnachtskonzert des Gesangvereins<br />

„Eintracht“ Ovenhausen<br />

und der Blaskapelle Ovenhausen<br />

in der Sankt Maria Salome<br />

Kirche zu Ovenhausen statt. In diesem<br />

Jahr erwartet die Besucher<br />

wieder ein abwechslungsreiches<br />

Programm zur Einstimmung auf<br />

das bevorstehende Weihnachtsfest.<br />

„Lassen Sie sich überraschen!“ Die<br />

Blaskapelle Ovenhausen und der<br />

Gesangverein „Eintracht“ Ovenhausen<br />

wünschen allen Besuchern<br />

viel Spaß. Der Eintritt ist kostenlos.<br />

Die Vereine bitten jedoch um<br />

eine Spende nach dem Konzert.<br />

Die Spenden werden wieder, wie<br />

jedes Jahr, für dorfinterne Projekte<br />

verwandt.<br />

Weihnachtsbaumverkauf<br />

am 14. Dezember<br />

Die Offiziere des Heimat- und Schützenvereins von 1575 Ovenhausen<br />

verkaufen am Samstag, 14. Dezember von 8 bis 14 Uhr traditionell<br />

Weihnachtsbäume von 8 bis 14 Uhr in der Heiligenbergstraße. Der Verkauf<br />

ist in der Heiligenbergstraße gegenüber vom Bäcker. Die Bäume werden<br />

innerhalb von Ovenhausen persönlich vorbei gebracht.<br />

Das Konzert wird in der Sankt Maria Salome Kirche zu Ovenhausen stimmungsvoll inszeniert.


Seite 16<br />

Auch 2014 kommt die Fischer Fußballschule<br />

Vom 14. bis 17. August rollt in Steinheim wieder der Fußball<br />

„Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“<br />

war eine der legendären Fußballweisheiten<br />

des früheren Bundestrainers<br />

Sepp Herberger. „Nach der Fußballschule<br />

ist vor der Fußballschule“ weiß<br />

Manfred Babion, wenn es um die<br />

Klaus Fischer Fußballschule in Steinheim<br />

geht. Sie war auch in diesem Jahr<br />

ein großer Erfolg und geht 2014 in<br />

ihre elfte Saison. Vom 14. bis zum 17.<br />

August (Donnerstag bis Sonntag)<br />

schlägt sie ihre Zelte in der Emmerstadt<br />

auf. Kooperationspartner ist<br />

wieder der SV 21 Steinheim.<br />

Vor kurzem war Klaus Fischer bei<br />

Manfred Babion, dabei wurden auch<br />

der Termin und die weiteren Regularien<br />

besprochen. Maximal 90 Jugendliche<br />

im Alter zwischen 7 und 14<br />

Jahren können sich anmelden, natürlich<br />

auch Mädchen. Der Termin wurde<br />

diesmal auf die letzte Ferienwoche<br />

verlegt. Anmeldungen sind ab sofort<br />

bei Manfred Babion möglich: direkt<br />

im Sportgeschäft in der Fußgängerzone<br />

Steinheim, aber auch telefonisch<br />

Manfred Babion und Klaus Fischer (rechts) haben vor kurzem den<br />

Termin und den Ablauf der Fußballschule 2014 (14. bis 17. August)<br />

besprochen.<br />

Preisverleihung des Deutschen Bürgerpreises<br />

Für ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet<br />

In Brakel wurde der Deutsche Bürgerpreis,<br />

für außergewöhnliches Engagement<br />

im Bereich des Ehrenamtes<br />

vergeben. In drei Kategorien aufgeteilt<br />

wurden 12 Einzelpersonen, beziehungsweise<br />

Gruppen für ihren<br />

unermüdlichen Einsatz geehrt. Der<br />

Vorstandsvorsitzende der Sparkasse<br />

Jens Härtel betonte: „Ohne Freiwillige<br />

wäre Deutschland, wäre der Kreis<br />

<strong>Höxter</strong> um vieles ärmer. Millionen<br />

Menschen in unserem Land bringen<br />

als Freiwillige viel Zeit und Kraft für<br />

die Gemeinschaft auf. Sie sind in<br />

Vereinen, Organisationen oder in der<br />

Nachbarschaft aktiv und für andere<br />

da. Sie bereichern unser Leben,<br />

manchmal retten Sie es sogar.“<br />

Aufgrund dieser ehrenamtlichen<br />

Leistungen haben deshalb im Frühjahr<br />

2003 Bundestagsabgeordnete<br />

aller Fraktionen, Kommunen und die<br />

Sparkassen die bundesweite Initiative<br />

„für mich, für uns, für alle“ gegründet.<br />

In wenigen Jahren hat sich der<br />

Bürgerpreis der Initiative zum größten<br />

bundesweiten Ehrenamtspreis<br />

entwickelt. Seit 2010 heißt er deshalb<br />

auch „Deutscher Bürgerpreis“ und<br />

trägt dazu bei, das Ehrenamt vor Ort<br />

im Bewusstsein der Öffentlichkeit zu<br />

stärken und somit ein Zeichen des<br />

Mit- und Füreinanders zu setzen. Seit<br />

2007 hat die Sparkasse gemeinsam<br />

mit den heimischen Bundestagsabgeordneten,<br />

dem Landrat und den Bürgermeistern<br />

der zehn Städte die Initiative<br />

aufgegriffen und vergibt den<br />

Preis auch im Kreis <strong>Höxter</strong>. Das jährlich<br />

wechselnde Schwerpunktthema<br />

lautet in diesem Jahr, „Engagiert vor<br />

Ort, mitreden, mitmachen, mitgestalten.“<br />

Landrat Friedhelm Spieker betonte:<br />

„Ehrenamt ist in der heutigen Gesellschaft<br />

wichtig, unbezahlte ehrenamtliche<br />

Tätigkeiten helfen unserer Gesellschaft<br />

sich weiter zu entwickeln.<br />

Ehrenamt bringt Lebensqualität.“<br />

Auch Brakels Bürgermeister Hermann<br />

Temme lobte in seiner Ansprache den<br />

Einsatz: „Ehrenamtliche Arbeit setzt<br />

voraus über den eigenen Tellerrand zu<br />

blicken und sich für sein Umfeld verantwortlich<br />

zu fühlen und dabei Werte,<br />

wie Mitmenschlichkeit und Gemeinsinn<br />

hochzuhalten. Wir wollen<br />

Ihnen mit diesem Preis zeigen, welch<br />

außerordentliches Maß an Hochachtung<br />

wir Ihrem Engagement entgegenbringen.<br />

Und wir wollen alle<br />

Anderen damit zum Nachdenken und<br />

möglichst auch zum Nachmachen<br />

anregen.<br />

Das Vorstandsmitglied der Sparkasse<br />

Achim Frohss dankte der Jury,<br />

bestehend aus Landrat Spieker und<br />

den zehn Bürgermeistern der Städte,<br />

für ihren Einsatz und betonte: „Alle<br />

Bewerbungen, die uns erreicht haben,<br />

sind einen Preis wert.<br />

Diejenigen die den Preis jetzt bekommen<br />

stehen dabei auch stellvertretend<br />

für alle die sich im Kreis <strong>Höxter</strong><br />

ehrenamtlich für ihre Mitmenschen<br />

engagieren.“ Gemeinsam mit Jens<br />

Härtel, Landrat Friedhelm Spieker und<br />

Bürgermeister Hermann Temme überreichten<br />

sie die Preise und je ein Preisgeld<br />

von 500 Euro. Für die stimmungsvolle<br />

musikalische Unterhaltung<br />

sorgten Aljana Arning am Flügel<br />

Bürgermeister Hermann Temme (Mitte) gratulierte den Einzelpersonen in der Kategorie „Alltagshelden“<br />

(v.l.) Arumugam Kandiah Kamalanathan, Josef Grabbe, Werner Dürdoth und Heinz Düsenberg.<br />

Fotos: Marion Büse<br />

Die Preisträgerinnen und Preisträger freuten sich sehr über die Auszeichnung mit dem Deutschen<br />

Bürgerpreis.<br />

und Frieda Beermann an der Klarinette.<br />

Alle Bürgerpreisträger wurden zur<br />

nationalen Initiative nach Berlin weitergemeldet.<br />

Die Preisverleihung findet<br />

am 2. Dezember im ZDF-Hauptstadtstudio<br />

in Berlin statt.<br />

Die diesjährigen Preisträger in der<br />

Kategorie „U21“ sind die Messdienergruppe<br />

der katholischen Pfarrgemeinde<br />

„Heiligste Dreifaltigkeit aus<br />

Beverungen“, die sich mit 40 Kindern,<br />

Jugendlichen und jungen Erwachsenen<br />

an der Aktion „72 Stunden“<br />

beteiligten und sich für die Bewohner<br />

des Seniorenhauses St. Johannes<br />

Baptist in Beverungen einsetzten.<br />

Preisträger in der Kategorie Alltagshelden<br />

ist die „Brücke-MOCT“ aus<br />

<strong>Höxter</strong>.<br />

Der gemeinnützige Verein hat es<br />

sich zur Aufgabe gemacht, die Isolation<br />

und Benachteiligung von Migranten<br />

aufzuheben, sowie deren Eigeninitiative,<br />

Fähigkeiten und Kompetenzen<br />

in den unterschiedlichsten<br />

Bereichen, mit diversen Angeboten<br />

zu fördern. Der Verein ist im Arbeitskreis<br />

„Integration“ vom Bündnis für<br />

unter 05233-9527927. Im stabil gebliebenen<br />

Preis von 119 Euro ist das<br />

gesamte Paket der Fußballschule enthalten,<br />

dazu ein Trainingsanzug (ein<br />

neues Modell mit zwei Farben zur<br />

Auswahl), täglich ein T-Shirt, ein<br />

Rucksack, eine Trinkflasche, das tägliche<br />

Essen. „Das ideale Weihnachtsgeschenk<br />

für Jugendliche,“ befindet<br />

Manfred Babion. Im Programm wird<br />

ein Sponsoringabend sein, dazu gehört<br />

wieder eine spezielle Torwartschulung.<br />

Klaus Fischer wird an drei<br />

der vier Tage persönlich auflaufen<br />

und die Trainingseinheiten begleiten.<br />

Wenn sich zehn Jugendliche aus<br />

einem Verein anmelden, gibt es jeweils<br />

ein Paket umsonst. Im Boot sitzt auch<br />

wieder die Stadt Steinheim. Nach dem<br />

Training können die Jugendlichen<br />

ohne weiteren Eintritt das Freibad<br />

nutzen. Wie im letzten Jahr übernehmen<br />

Mitglieder des SV 21 den Platzaufbau<br />

und die Betreuung. „Das hat<br />

letztes Jahr mit den Alten Herren um<br />

Otto Lünz sehr gut funktioniert.“<br />

Familie und im Arbeitskreis „Aussiedler“<br />

des Kreises <strong>Höxter</strong> aktiv beteiligt<br />

und kooperiert mit den Volkshochschulen,<br />

der Ordnungspartnerschaft<br />

in Brakel, mehreren Familienzentren<br />

und Schulen des Kreises.<br />

In der Kategorie „Lebenswerk“<br />

wurde Hedwig Grabo aus Lüchtringen<br />

geehrt, die sich seit vielen Jahren<br />

in der Arbeiterwohlfahrt engagiert.<br />

Insbesondere in ihrem Heimatort kümmert<br />

sie sich um die Belange älterer<br />

Mitbürgerinnen und Mitbürger. Mit<br />

all ihren Aktionen verbessert sie seit<br />

Jahren die Mobilität und die Lebensqualität<br />

älterer Menschen. Außerdem<br />

bringt sie ihre Erfahrungen auch als<br />

Beisitzerin in den Kreisverband der<br />

AWO mit ein.<br />

Nach den Ehrungen klang der Abend<br />

mit einem gemütlichen Beisammensein<br />

aus.<br />

MB<br />

- Anzeige -<br />

Patentierte Lichtschachtabdeckung auf den<br />

Gitterrost montieren<br />

Jeder kennt das Problem mit<br />

den Lichtschächten<br />

Mindestens einmal im Jahr ist eine unangenehme Reinigung nötig.<br />

Dabei finden sich dann unter dem Laub und Schmutz auch Ungeziefer,<br />

Spinnen und anderes Kleintier, das hier Unterschlupf gefunden hat. Oft<br />

wird deshalb sogar das notwendige Lüften der Kellerräume vermieden,<br />

um ein Eindringen der lästigen Hausgenossen zu verhindern.<br />

Die Lösung hierfür sind die hochwertigen und praktischen<br />

Lichtschachtabdeckungen der Firma Lämmermann<br />

Insektenschutzsystem, die einfach direkt an den Problemstellen<br />

angebracht werden. auf den Gitterrost montieren. Der Rahmen der<br />

Abdeckung besteht aus einem sehr flachen, abgerundeten<br />

Aluminiumhohlklammerprofil (Höhe: 6 Millimeter!). Dadurch können<br />

Sie bequem über den Schacht kehren, ohne dass Stolperkanten das Laub<br />

auffangen. Das in den Rahmen gespannte, lichtdurchlässige<br />

Edelstahlgewebe ist so stabil, dass Sie sogar den Schacht begehe n<br />

können. Die Befestigung erfolgt durch ein Kautschukband. Ein<br />

Verrutschen wird somit verhindert, Sie können die Abdeckung jedoch<br />

jederzeit ohne Werkzeug wieder abnehmen und z.B. nach einer<br />

Reinigung wieder auflegen.


Seite 17<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

die Zeit vor Weihnachten<br />

mit seinen vier Adventssonntagen<br />

ist für viele Menschen eine<br />

Zeit der Besinnung und der Einkehr.<br />

In diesen Tagen hat mich<br />

eine Erzählung eines evangelischen<br />

Pastores, der auch ehrenamtlich<br />

bei seiner Ortsfeuerwehr<br />

Dienst versieht, besonders beeindruckt.<br />

Er berichtete seine<br />

Geschichte via Radio so, dass sie<br />

auch mich in ihren Bann gezogen<br />

hatte und ich will sie so in der<br />

„Ich-Form“ kurz nach erzählen.<br />

„Als Atemschutzträger bei der<br />

Feuerwehr komme ich zu einem<br />

winterlichen Einsatz, bei dem<br />

zwei Familien bereits gerettet<br />

werden konnten. Die Geretteten<br />

stehen mit vielen Schaulustigen<br />

vor dem qualmenden Haus, bei<br />

dem an einer Ecke die Flammen<br />

bereits aus dem Dach schlagen.<br />

Ich höre wie gesagt wird, dass in<br />

einem Zimmer, in das bisher noch<br />

niemand vorgedrungen war, noch<br />

ein Kleinkind liegen soll. Ich<br />

kenne mich in dem Haus aus,<br />

überlege nicht lange und bin auch<br />

schon auf der ausgefahrenen<br />

Weihnachts- und Neujahrsgrüße der Samtgemeinde Boffzen<br />

Wärme und Geborgenheit<br />

Drehleiter auf dem Weg in das<br />

Kinderzimmer. Aufgrund meiner<br />

speziellen Ortskenntnis bahne<br />

ich mir schnell den Weg und<br />

bringe das schreiende Kind in<br />

seine Decke gehüllt durch das<br />

Fenster auf die Drehleiter. Die<br />

Menschenmenge unter mir bricht<br />

in tosenden Beifall und Jubel<br />

aus. Ich gehe die Leiter hinunter<br />

und rutsche auf einer überfrorenen<br />

Stiege aus. Bei dem Versuch<br />

mich schnell festzuhalten entglitt<br />

mir das Kind und stürzt zu<br />

Boden. Es war sofort tot. Ein Aufschrei<br />

kommt aus der Menschenmenge.<br />

Die Rettungsmannschaften<br />

kümmern sich um den leblosen<br />

Körper des Kindes und die<br />

verzweifelten Eltern. Ich komme<br />

von der Leiter und bin allein.<br />

Kein Mensch kümmert sich um<br />

mich. In diesem Moment schießen<br />

mir die Worte durch den<br />

Kopf: „Mein Gott, mein Gott<br />

warum hast du mich verlassen!<br />

Ich gehe beiseite und bete. Ganz<br />

versunken bete ich zu meinem<br />

Gott und bin nicht mehr allein.<br />

Dieses Erlebnis hat mich nie<br />

wieder losgelassen. Meine Nähe<br />

zu Gott ist seit diesem Tag noch<br />

intensiver.“ Niemandem wünscht<br />

man ein so einschneidendes Erlebnis.<br />

Und doch gibt es Erfahrungen<br />

in unserem Leben, die wir<br />

nicht allein bewältigen können.<br />

Der Pfarrer hat diese Hilfe, diese<br />

Geborgenheit bei Gott gefunden.<br />

Viele Mitmenschen suchen und<br />

Samtgemeindebürgermeister Norbert<br />

Tyrasa mit seinen ganz persönlichen<br />

Gedanken zum Weihnachtsfest.<br />

Radtour „Rund um den Solling“ bringt stolze Spendensumme<br />

7200 Euro für die DKMS<br />

finden gerade in der Weihnachtszeit<br />

Wärme und Geborgenheit in<br />

ihrer Familie, bei Verwandten<br />

und Freunden. Dieses Gefühl von<br />

Geborgenheit und Wärme möge<br />

allen zu teil werden. An dieser<br />

Stelle möchte ich mich bei allen<br />

ehrenamtlich Tätigen in den<br />

Hilfsorganisationen und den<br />

Vereinen ganz besonders herzlich<br />

bedanken für die Arbeit, die<br />

sie auch in diesem zurückliegenden<br />

Jahr 2013 geleistet haben.<br />

Sie leisten wertvolle Hilfe im<br />

Dienst unserer Gesellschaft. Ohne<br />

diese Arbeit ist ein menschliches<br />

Miteinander nicht möglich. Unsere<br />

Vereine, die ehrenamtlich<br />

geführt werden, sind für unser<br />

Leben im ländlichen Raum von<br />

unschätzbarem Wert. In diesem<br />

Sinne wünsche ich allen Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürgern der<br />

Samtgemeinde Boffzen und unseren<br />

Nachbarn im Weserbergland<br />

ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />

und einen guten Start in das<br />

neue Jahr 2014.<br />

Ihr Samtgemeindebürgermeister<br />

Norbert Tyrasa<br />

unter neuer Leitung<br />

Im offiziellen Trikot der Radrundfahrt „Rund um den Solling“ trafen sich die Organisatoren mit dem<br />

Vertreter der DKMS zur Spendenübergabe von 7.200 Euro. Unser Foto zeigt von links: Oliver Schiller,<br />

Armin Radtke, Rainer Queren, Mario Hanker und Tim Probsthain.<br />

Ein neuer Teilnehmerrekord, „Gummiprofessor“<br />

Walter Arenz am Start<br />

und Trikots vom frisch gebackenen<br />

Zeitfahr-Weltmeister Tony Martin zur<br />

Versteigerung – die Organisatoren<br />

der Benefizveranstaltung „Rund um<br />

den Solling“ hatten einiges aufzubieten,<br />

um wieder einmal Spendengelder<br />

für die DKMS einzusammeln. Und<br />

der große Aufwand hat sich gelohnt:<br />

Stolze 7200 Euro konnten nun offiziell<br />

einem Vertreter der DKMS überreicht<br />

werden. Nach den guten Erfahrungen<br />

im letzten Jahr war erneut die<br />

Mehrzweckhalle in Boffzen als Startund<br />

Zielort ausgesucht worden. Holzmindens<br />

Bürgermeister Jürgen Daul<br />

schickte das große Teilnehmerfeld als<br />

Schirmherr auf die Strecke und brachte<br />

angesichts des anspruchsvollen Streckenprofils<br />

seinen Respekt zum Ausdruck.<br />

Die große Masse der 138 Teilnehmer<br />

entschied sich für die große<br />

Runde, bei der auf 120 Kilometern<br />

rund 1200 Höhenmeter anstanden.<br />

Auf der kleineren Strecke mussten bei<br />

60 Kilometern immerhin 400 Höhenmeter<br />

absolviert werden. Zudem stellten<br />

sich begeisterte Mountainbiker<br />

aus der Region unter der Führung von<br />

Uwe Rotermund einer echten Herausforderung,<br />

sie absolvierten auf ihrer<br />

75 Kilometer langen Strecke mit 1500<br />

die meisten Höhenmeter.<br />

Diese gefahrenen Höhenmeter wurden<br />

anschließend von den Unterstützern<br />

der Aktion in bare Münze verwandelt.<br />

„Wir sind den Spendern sehr<br />

dankbar, dass sie uns wieder so großzügig<br />

unterstützt haben und wir erneut<br />

solch eine enorme Summe Spendengelder<br />

an die DKMS übergeben<br />

können.“ Initiator Armin Radtke aus<br />

Lüchtringen hatte allen Grund zur<br />

Freude. Selbst aus Holland, Düsseldorf<br />

und Berlin waren Radsportler<br />

angereist, um sich in den Dienst der<br />

guten Sache zu stellen. Seinen Dank<br />

sprach er nicht nur seinem Team mit<br />

Mario Hanker, Oliver Schiller und<br />

Tim Probsthain aus, sondern allen<br />

freiwilligen Helfern, ohne die die<br />

Organisation nicht zu stemmen gewesen<br />

wäre. „Herzlichen Dank auch an<br />

die Polizei Holzminden, das THW<br />

<strong>Höxter</strong> und den Kreissportbund Holzminden,<br />

die einen maßgeblichen Anteil<br />

zum Gelingen der Veranstaltung<br />

beigetragen haben.“ Mit Grüßen und<br />

handsignierten Trikots des frisch gebackenen<br />

Weltmeisters Tony Martin<br />

im Gepäck nahm zum ersten Mal auch<br />

der in der Radsportszene als Gummiprofessor<br />

bekannte Reifen-Entwickler<br />

Wolfgang Arenz an der Ausfahrt<br />

teil. „Ich bin selbst in der DKMS-<br />

Datei als Spender registriert, das war<br />

ein weiterer Anreiz, diese außergewöhnliche<br />

Veranstaltung zu unterstützen.“<br />

Die gespendeten Trikots<br />

wurden im Internet versteigert und<br />

trugen somit zur stolzen Gesamtsumme<br />

bei Rainer Queren aus <strong>Höxter</strong><br />

nahm den symbolischen Scheck für<br />

die DKMS in Empfang. „Es ist einfach<br />

klasse, mit welchem Engagement<br />

sich die Menschen hier für die<br />

gute Sache einsetzen. Da ich selbst<br />

schon einmal Stammzellen gespendet<br />

habe, weiß ich, welche Bedeutung die<br />

Arbeit der Deutschen Knochenmarkspenderdatei<br />

für an Leukämie erkrankte<br />

Personen besitzt. Umso mehr freue<br />

ich mich, dass diese außergewöhnliche<br />

Aktion erneut solch einen großen<br />

Betrag zur Unterstützung der DKMS<br />

eingebracht hat.“<br />

P<br />

Großes<br />

Silvester<br />

Buffet<br />

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29,90<br />

2014<br />

mit den Dj`s<br />

aus Boffzen<br />

Sektempfang ab 19.00 Uhr<br />

Salat Buffet<br />

Gulaschsuppe<br />

rosa gebratenes Rinderfilet an Rosmarinjus<br />

Maishähnchenbrust an Cherrysauce<br />

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Zanderfilet an Fischveloute<br />

Spinat-Ricotta-Tortellini<br />

Cake Pops<br />

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Apfel-Vanille-Becher<br />

kleine Mitternachtsüberraschung<br />

Reservierungen unter Telefon<br />

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wenn es um Küchenartikel<br />

und Haushaltswaren geht!<br />

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„Rund ums Baby“<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr.:<br />

9.30-18.00 und<br />

Sa 9.00-14.00 Uhr<br />

Weserstraße 9, 37671 <strong>Höxter</strong><br />

Tel.: 05271-3 88 89 Fax: 3 88 90<br />

Ausstellungsküchen<br />

noch vorrätig!<br />

Neueröffnung des Küchenhaus Böttcher<br />

in Boffzen mit Showkochen und Sous Vide<br />

Dampfgarern<br />

Jens Dierkes, Geschäftsführer<br />

der neuen Filiale des Küchenhauses<br />

Böttcher in Boffzen, lädt<br />

Sie zu einem exklusiven Rundgang<br />

durch die neuen Räume<br />

am 21. & 22.12 ein. Erleben<br />

Sie außerdem informative und<br />

kulinarische Stunden, denn<br />

wenn Sie so gerne kochen, wie<br />

Sie essen, dürfen Sie jetzt probieren.<br />

Sie sind eingeladen - zum Kochen<br />

und Genießen! In der neuen<br />

Ausstellung können Sie sich<br />

von der Böttcher Qualität überzeugen.<br />

z. B. vom Perfekt-Korpus<br />

in 22 verschiedenen Dekoren<br />

innen passend zum Außen-<br />

Dekor abgestimmt und das bei<br />

Holztönen und Unifarben, Korpus-Fach-<br />

und Querböden 19<br />

mm stark(ca. 20 % stärker gegenüber<br />

16 mm!) Rückwände<br />

8 mm stark (statt 3 mm) beidseitig<br />

beschichtet und fest verschraubt<br />

(kein Lösen).<br />

Bei den Elektrogeräten setzen<br />

wir unter anderem auf AEG<br />

und auf Miele, die mit ihrer<br />

Philosophie: „Immer besser“<br />

uns aus der Seele sprechen.<br />

Unsere Traumküchen sind<br />

mehr als nur Küchen. Sie sind<br />

immer auch ein Stück Wohlfühlen<br />

&Raum Design, das für<br />

den guten Geschmack des Gastgebers<br />

spricht.<br />

Zum Schwerpunkt Küche gehören<br />

selbstverständlich auch:·<br />

Tischlerarbeiten, Kochkurse,<br />

Elektro Geräte Tausch, Küchen<br />

Neuplanung, Küchen-Renovierung,<br />

Küchen -Umbau<br />

einer vorhandenen Küche, Austausch<br />

von zeit- und energiesparenden<br />

Elektrogeräten, Natursteinplatten<br />

aus Hartgesteinen<br />

wie Granit, Marmor o.a.,<br />

Massivholz-Arbeitsplatten +<br />

Jens Dierkes lädt ein zur großen Neueröffnung am 21. und 22. Dezember 2013.<br />

Massivholz-Küchen, Fertigung<br />

bequemer Sitzgruppen nach<br />

Maß, Wohnmöbel, Beleuchtete<br />

Glasrückwände mit Ihren<br />

Motiven und viele weitere<br />

Leistungen.Lassen Sie sich von<br />

unserer Begeisterung anstecken!<br />

Im Küchenhaus Böttcher<br />

präsentieren sich in Zukunft<br />

folgende Firmen: Malermeister<br />

René Martin, Haushaltswaren<br />

Larusch, Haustechnik Josef<br />

Ahrens, Laden &Gaststättenbau<br />

Schrader sowie Natursteinbetrieb<br />

Stelzer. Ihr Vorteil ist,<br />

dass wir Ihnen alles aus einer<br />

Hand bieten vom Boden über<br />

die Küche bis zur Decke. Sie<br />

sind Herzlich Willkommen bei<br />

Küchenhaus Böttcher<br />

Unter Dorfstraße 32D


Verwirklichen Sie mit dem Küchenhaus Böttcher Ihre neue Traumküche. Individuelle<br />

Planung und bester Service sind garantiert. „Sie werden zufrieden sein“, so Jens Dierkes.<br />

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D-37691 Boffzen<br />

Allen unseren Kunden wünschen<br />

wir ein frohes Weihnachtsfest und<br />

ein glückliches neues Jahr!<br />

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Öffnungsz.: Mo.-Fr. 9-13 Uhr und 15-18 Uhr, Sa. 9-13 Uhr


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An zwei Wochenenden im Advent<br />

herrscht in Fürstenberg meist verkehrtechnischer<br />

Ausnahmezustand.<br />

Die Straßen sind zugeparkt und an<br />

den Autos finden sich Nummernschilder<br />

aus den verschiedensten Regionen<br />

aus Niedersachsen, NRW oder<br />

auch anderen Bundesländern. Sie alle<br />

sind gekommen, um den Weihnachtsmarkt<br />

in Fürstenberg zu besuchen.<br />

Und so weiß der geneigte Einheimische<br />

auf einen Blick, dass wieder<br />

Weihnachtsmarkt im Schlosshof ist…<br />

Über die vier Tage war es ein stetiges<br />

Kommen und Gehen der zahlreichen<br />

Besucher. Rund 80 Aussteller boten<br />

im Porzellanmuseum und auf dem<br />

Schlosshof ihre Waren an. Im schönen<br />

Ambiente im Schloss präsentierten<br />

alleine 60 Kunsthandwerker ihre<br />

weihnachtlichen Waren. Auf dem festlich<br />

geschmückten Schlosshof fand<br />

man die Fürstenberger Vereine und<br />

Privatpersonen in ihren Holzhütten,<br />

die dort kleine Leckereien, Punsch,<br />

Glühwein oder Ähnliches anboten.<br />

Crepes und Bratwürste sorgten für<br />

eine gute Grundlage für die alkoholischen<br />

Getränke. Hier war Zeit für<br />

einen kurzen freundschaftlichen<br />

Plausch oder auch für eine längere<br />

Runde mit Freunden.<br />

Auch ein Kunstschmied demonstrierte<br />

im Schlosshof sein handwerkliches<br />

Können und lädt die Besucher<br />

zum Schmieden an seine Esse ein. Der<br />

Weihnachtsmarkt in Fürstenberg bot<br />

wieder abwechslungsreiches Programm<br />

mit Musik, Aktionen und<br />

handwerklichen Vorführungen. Auch<br />

heimische Turmbläser erfreuten die<br />

Besucher mit festlichen Klängen.<br />

Viele der weit gereisten Gäste waren<br />

wegen des Manufaktur-Werksverkaufes<br />

gekommen. So war Porzellansonderverkauf<br />

auf dem Schlosshof<br />

im „Alten Pferdestall“ umlagert, wie<br />

auch der normale Werksverkauf. Attraktive<br />

Sonderpreise lockten die Besucher<br />

zu Porzellankäufen. Neben<br />

der aktuellen Porzellan-Kollektion gab<br />

es dort auch viele Accessoires rund<br />

um den gedeckten Tisch, ausgefallener<br />

Schmuck und weihnachtliche Geschenkartikel<br />

zu kaufen. So fanden<br />

viele etwas Passendes für den weihnachtlichen<br />

Gabentisch. hf<br />

Weihnachtsmarkt in Fürstenberg<br />

Passendes für den weihnachtlichen Gabentisch<br />

Malerische Stimmung in Fürstenberg<br />

Im malerischen Ambiente des Schlosshofes genießen viele Gäste die Vorfreude aufs Weihnachtsfest.<br />

Der Schmied demonstrierte sein<br />

Handwerk.<br />

Leckeren Glühwein gab es bei Christoph Koch und Michelle Müller.<br />

Fotos: Holger Fretzer


Seite 21<br />

MTV Fürstenberg feiert am 14. Dezember Geburtstag<br />

Jubiläumskommers zum Vereinsjubiläum<br />

Am einem Montag, 10. Dezember<br />

1888 gründeten ein paar Sportkameraden<br />

in Fürstenberg den<br />

Männer-Turn-Verein. Am 10.<br />

Dezember 2013 feierte der MTV<br />

Fürstenberg also jetzt sein 125-<br />

jähriges Jubiläum. Vier Tage später<br />

findet am Samstagabend, 14.<br />

Dezember ab 19:30 Uhr der offizielle<br />

Jubiläumskommers im „Haus<br />

der Vereine“ statt. Nach dem offiziellen<br />

Teil soll ein weihnachtlicher<br />

„Adventsball“ mit der Partyband<br />

Tag der offenen Tür am 25. Januar<br />

Die neue Sekundarschule in <strong>Höxter</strong><br />

Die Schulform „Sekundarschule“ ist<br />

keine Zusammenlegung von Hauptund<br />

Realschule, sondern eine neue<br />

Schulform für alle Schülerinnen und<br />

Schüler, egal mit welcher Empfehlung<br />

sie die Grundschule verlassen.<br />

Sie ist eine Schule des längeren gemeinsamen<br />

Lernens und gibt allen<br />

Kindern und Jugendlichen die Chance,<br />

ihre Begabungen optimal entfalten<br />

zu können. Für diese Schulform stellt<br />

das Land NRW eine deutliche bessere<br />

Lehrerversorgung, ein Lehrer kommt<br />

auf ca. 16 Schüler, bei der Realschule<br />

sind es 21 Schüler. Bei Sekundarschulen<br />

im Ganztag gibt es eine um<br />

nochmals um 20 Prozent erhöhte Lehrerversorgung.<br />

Zwei Klassenlehrer<br />

Jede Klasse in der Sekundarschule<br />

hat zwei Klassenlehrer, die in enger<br />

Kooperation mit den übrigen Klassenlehrern<br />

der Jahrgangsstufe im<br />

Team arbeiten. Sie tauschen sich regelmäßig<br />

in Quartalskonferenzen über<br />

jeden Schüler und jede Schülerin aus<br />

und reagieren bei Unter- und Überforderung<br />

sofort. In der Sekundarschule<br />

<strong>Höxter</strong> werden die erbrachten<br />

Leistungen benotet und es gibt halbjährlich<br />

Zeugnisse. Da sich aber viele<br />

Pädagogen bewusst sind, dass Lernentwicklungsberichte<br />

mit detaillierten<br />

Förderempfehlungen sinnvoll<br />

sind, wird die Sekundarschule <strong>Höxter</strong><br />

diese – zumindest in den ersten<br />

beiden Jahrgangsstufen – zusätzlich<br />

zu den Zeugnissen erstellen. Ein Sitzenbleiben<br />

wie an den Realschulen<br />

wird es in der Sekundarschule <strong>Höxter</strong><br />

in den Jahrgangsstufen 5 bis 8 nicht<br />

geben, da das Förder- und Forderkonzept<br />

frühzeitig Leistungseinbrüche<br />

in den Blick nimmt und mit entsprechenden<br />

Hilfestellungen reagiert.<br />

Die Stadt <strong>Höxter</strong> hat rechtzeitig mit<br />

dem Umbau eines Traktes in der jetzigen<br />

Hauptschule am Bielenberg<br />

begonnen, um für den Start des ersten<br />

Jahrgangs der Sekundarschule nach<br />

den Sommerferien 2014 angepasst an<br />

das pädagogische Konzept, entsprechende<br />

Räumlichkeiten anbieten zu<br />

können. Die Bauarbeiten befinden<br />

sich im vorgesehenen Zeitrahmen, so<br />

dass am 25. Januar bei einem Tag der<br />

offenen Tür erste Klassenräume komplett<br />

eingerichtet besichtigt werden<br />

„Die Maros“ den<br />

Abend abrunden.<br />

Wo die Maros spielen,<br />

ist Party angesagt,<br />

und es hält keinen<br />

auf den Stühlen.<br />

Fünf Vollblutmusiker<br />

im Alter von 30<br />

bis 45 Jahren, die<br />

genau wissen was ihr<br />

Publikum will. „Die<br />

Maros“ sind ein eingespieltes Team<br />

mit einem umfangreichen Repertoires<br />

Besichtigen die neue Sekundarschule: (von links) Claudia Schröder, Bürgermeister Alexander Fischer,<br />

Georg Beverungen und Maria Franke aus den städtischen Bauamt bzw. Schulamt.<br />

können. Insgesamt handelt es sich um<br />

ein Bauvolumen von 440.000 Euro,<br />

das nach derzeitigem Kenntnisstand<br />

der Ausschreibungen und Beauftragungen<br />

aber nicht komplett ausgeschöpft<br />

wird.<br />

Verpflichtender Ganztag<br />

Bereits jetzt besuchen schon ein<br />

Drittel aller Grundschüler in <strong>Höxter</strong><br />

die Offenen Ganztagsgrundschulen,<br />

Tendenz steigend. Hier wird an 5<br />

Tagen eine Betreuung bis 16:00 Uhr<br />

angeboten. Im Rahmen der Vereinbarkeit<br />

von Familie und Beruf wird<br />

dieses Betreuungsangebot immer<br />

wichtiger, da viele Eltern hierauf angewiesen<br />

sind. Bei der Erarbeitung<br />

des pädagogischen Konzeptes mit<br />

Leitungen der Grundschulen aber<br />

auch allen Leitungen unserer weiterführenden<br />

Schulen wurde ersichtlich,<br />

dass dieses Angebot auch im Sekundarbereich<br />

I erwünscht wird. Durch die<br />

Konzeption der Sekundarschule <strong>Höxter</strong><br />

haben die Kinder an drei Tagen in<br />

der Woche bis 15:30 Uhr Unterricht.<br />

Hausaufgaben wurden in das Gesamtkonzept<br />

des Ganztags integriert,<br />

so dass keine Aufgaben mehr zu Hause<br />

erledigt werden müssen und die Kinder<br />

den restlichen Nachmittag ohne<br />

aus deutschen und internationalen<br />

Charts<br />

sowie Eigenarrangements.<br />

Da ist wirklich<br />

für jeden was<br />

dabei, von Zart bis<br />

Hart, Rock, Pop, Oldies<br />

und vieles mehr.<br />

Insgesamt sind<br />

heute mehr als 500<br />

Menschen Mitglied<br />

im MTV. Dies macht den MTV zum<br />

größten Verein in Fürstenberg. Heute<br />

bietet der Männer-Turn-Verein<br />

Fürstenberg nicht mehr nur den<br />

ursprünglichen Turnsport für Männer<br />

an, sondern neben Fußball und<br />

Volleyball wird im Verein geturnt<br />

und auch aktiv Teakwon-Do betrieben.<br />

Fast alle diese Sportarten werden<br />

im heimischen Waldstadion und in<br />

der Sporthalle ausgeübt. Das große<br />

Volks- und Zeltfest wird im kommenden<br />

Sommer an Pfingsten vom<br />

7. bis 9. Juni gefeiert.<br />

schulische Verpflichtungen zur freien<br />

Verfügung haben.<br />

Start der neuen<br />

Schulform<br />

Die Stadt <strong>Höxter</strong> baut bereits jetzt<br />

das erste Jahrgangscluster der Sekundarschule<br />

inkl. der Verwaltungsräume<br />

um, so dass die Sekundarschule<br />

<strong>Höxter</strong> am 20. August 2014 in einem<br />

fertigen Trakt starten kann. Bereits<br />

jetzt sind schon viele Unterrichtsmaterialien<br />

vorhanden, da in vielen Schulen<br />

des Sekundarbereichs I schon nach<br />

den individuellen Förderrichtlinien<br />

unterrichtet wird.<br />

Anmeldeverfahren<br />

Für die Sekundarschule wird ein<br />

vorgezogenes Anmeldeverfahren<br />

vom 7. bis zum 14. Februar durchgeführt.<br />

Nach Abschluss des Anmeldeverfahrens<br />

(spätestens am 21. Februar<br />

2014) wird die Zügigkeit anhand<br />

der angemeldeten Kinder aus dem<br />

Bereich der Stadt <strong>Höxter</strong>, Boffzen<br />

und Fürstenberg von der Bezirksregierung<br />

Detmold festgelegt. Danach<br />

dürfen nur noch Schüler bis zur maximalen<br />

Schülerzahl der Zügigkeit<br />

angemeldet werden. Darüber hinaus<br />

gehende Anmeldungen dürfen nicht<br />

mehr berücksichtigt werden. Das<br />

Gymnasium wird vom 24. bis 28.<br />

Februar 2014 sein Anmeldeverfahren<br />

durchführen. Ob neue Schüler auf<br />

die Hauptschule Am Bielenberg oder<br />

Hoffmann-von-Fallersleben Realschule<br />

gehen dürfen, kann erst nach<br />

Beendigung dieses Anmeldeverfahrens<br />

gesagt werden. Bei mindestens<br />

36 Anmeldungen in der Realschule<br />

und/oder 18 in der Hauptschule müssen<br />

dort Eingangsklassen für das<br />

Schuljahr 2014/2015 gebildet werden.<br />

Ein Nebeneinander von Realund<br />

Sekundarschule kann jedoch aufgrund<br />

der sinkenden Schülerzahlen<br />

im Zusammenhang mit den Mindestgrößen<br />

der jeweiligen Schulform dauerhaft<br />

keinen Bestand haben, so die<br />

Stadtverwaltung.<br />

Pädagogisches Konzept<br />

Das pädagogische Konzept für die<br />

Sekundarschule <strong>Höxter</strong> wurde von<br />

einer pädagogischen Planungsgruppe<br />

erarbeitet. Es wurde bei der Konzepterstellung<br />

darauf geachtet, alle<br />

gut funktionierenden Bereiche aus<br />

den aufzulösenden Schulen mit in das<br />

Konzept zu übernehmen. So beruht<br />

zum Beispiel gerade die breite Differenzierungsmöglichkeit<br />

im Wahlpflichtbereich,<br />

die Kooperationsmöglichkeiten<br />

mit den außerschulischen<br />

Partnern, die internationalen Kontakte,<br />

etc. auf den bereits jetzt vorhandenen<br />

Möglichkeiten der Realschule.<br />

Für das neue pädagogische Konzept muss einiges umgebaut werden.


Seite 22<br />

Das einzigartige Flair des Ottberger<br />

Weihnachtsmarktes genossen auch in<br />

diesem Jahr viele Besucher. Eine köstliche<br />

Glühweinspezialität, nette Gespräche<br />

und der einzigartige Charme<br />

des Ottberger Nikolausmarktes machen<br />

Lust auf die Vorweihnachtszeit.<br />

Zum elften Mal fand der beliebte Markt<br />

auf dem Wiemers-Meyerschen Hof<br />

statt und immer mehr Besucher sind<br />

begeistert von dem gemütlichen Markt<br />

in Ottbergen.<br />

Der Veranstalter, die Kulturgemeinschaft<br />

Ottbergen, hatte das Gelände in<br />

ein stimmungsvolles Weihnachtsland<br />

verwandelt und ein abwechslungsreiches<br />

Programm bot Unterhaltung für<br />

die ganze Familie. Festlich beleuchtet<br />

begrüßten Bürgerhaus, Hof und Ku-<br />

Stall die Besucher. Eine herrliche Atmosphäre<br />

um Bekannte und Freunde<br />

zu treffen und sich in stimmungsvoller<br />

Runde auf die Weihnachtszeit einzustimmen.<br />

Abends wurde im Ku-<br />

Stall besinnlich, weihnachtlich gefeiert.<br />

Mehr als 40 Aussteller aus Ottbergen<br />

und Umgebung boten ihre Waren<br />

an. Von Holz-, Keramik-, und Tonarbeiten,<br />

adventliche und weihnachtliche<br />

Dekoration, Puppen, Schmuck,<br />

Kosmetik, Textilien, Obstbrände,<br />

Aquarelle, Wurstwaren und vielem<br />

mehr bot sich den Besuchern ein riesiges<br />

Angebot.<br />

Ein Bummel, bei dem man auch noch<br />

das ein oder andere Weihnachtsgeschenk<br />

für einen lieben Menschen<br />

Silvia Beth fertigt Schmuck in all seinen herrlichen Facetten.<br />

Viele Besucher genießen jedes Jahr die gemütliche Atmosphäre in<br />

Ottbergen.<br />

Großer Nikolausmarkt in Ottbergen<br />

Stimmungsvoller Weihnachtsmarkt<br />

mit vielen Attraktionen<br />

finden konnte. Einigen Kunsthandwerkern<br />

konnte man bei der Arbeit<br />

über die Schulter schauen. Kerstin<br />

Siegmann war zum ersten Mal mit<br />

ihrem Spinnrad beim Ottberger Nikolausmarkt,<br />

bei ihr konnten die Besucher<br />

die hohe Kunst des Spinnens<br />

kennenlernen. „Ein sehr schöner<br />

Markt“, war ihr Fazit. Manuela Beckmann<br />

und Christina Ohm waren zum<br />

zweiten Mal als Aussteller beim Markt.<br />

Sie boten allerlei Schönes aus Filz,<br />

von der edlen Handtasche, über Handytaschen<br />

bis zu Schmuck. In der<br />

Nikolaus-Mitmachwerkstatt konnten<br />

die Kinder bei Wilfried Röllke Tannen,<br />

Elche und viele andere schöne<br />

Dinge aus Holz mit der Dekupiersäge<br />

herstellen. Bei Barbara Mahrenholz<br />

konnte man sich einen Einblick in die<br />

Kunst des Filzens verschaffen.<br />

Zum gemütlichen Kaffeetrinken mit<br />

leckerem selbstgebackenen Kuchen<br />

und Kaffee lud der Spielmannszug in<br />

die Cafeteria. Die Eltern der Kindergartenkinder<br />

boten leckere Winterwaffeln.<br />

Außerdem gab es Crepes,<br />

heiße und kalte Fruchtsäfte, Reibekuchen<br />

aus eigener Herstellung, ein deftiges<br />

Grünkohlessen nach Großmutter<br />

Art, Fischbrötchen und viele andere<br />

Köstlichkeiten, die, die Gaumen<br />

der Besucher verwöhnten. Bei einer<br />

kostenlosen Weinprobe der Kulturgemeinschaft<br />

konnte man die unterschiedlichsten<br />

edlen Tropfen probieren.<br />

„Der Markt ist gut gelaufen. Wir<br />

Kerstin Siegmann war mit ihrem Spinnrad zum ersten Mal in Ottbergen.<br />

Fotos: Marion Büse<br />

hatten viele Besucher, auch die abendlichen<br />

Veranstaltungen sind gut angekommen.<br />

Es waren sogar Gäste aus<br />

Hamm und Frankfurt bei unserem<br />

Nikolausmarkt, darüber haben wir<br />

uns sehr gefreut“, erklärte Marktmeister<br />

Dietmar Barkhausen.<br />

Auch Eisenbahnen durften im Eisenbahnerort<br />

Ottbergen nicht fehlen<br />

und die Hobby-Modellbahner Franz-<br />

Josef Dohmann und Thomas Gemmeke<br />

führten den Besuchern ihre<br />

selbstgebauten Modelle vor, die<br />

teilweise auch mit Echtdampf fuhren.<br />

Ein kleiner Streichelzoo mit Schafen<br />

begeisterte nicht nur die jüngsten<br />

Besucher. Für die musikalische Unterhaltung<br />

sorgte der Posaunenchor<br />

der evangelischen Kirchengemeinde<br />

Bruchhausen. Wer einmal etwas Ruhe<br />

genießen wollte hatte dazu in der benachbarten<br />

Pfarrkirche die Möglichkeit.<br />

Im Schein vieler Kerzen und<br />

angenehm leiser Musik konnten die<br />

Besucher innehalten und die Atmosphäre<br />

auf sich wirken lassen. Natürlich<br />

gab es in Ottbergen auch wieder<br />

den traditionellen Nikolausempfang.<br />

Nikolaus reiste wie immer mit Knecht<br />

Ruprecht und den Zwergen im Sonderbetriebswagen.<br />

Mit Feuerwerk und<br />

Kanonendonner wurde er unter großem<br />

Jubel auf Gleis III in Empfang<br />

genommen. Mit einem großen Festumzug<br />

ging es dann mit dem Nikolaus<br />

zum Wiemers-Meyerschen-Hof. Dort<br />

waren alle Kinder ganz gespannt und<br />

hingen an den Lippen des guten Mannes,<br />

als dieser sein goldenes Buch<br />

aufschlug, um daraus vorzulesen. Der<br />

Nikolausmarkt in Ottbergen war auch<br />

in diesem Jahr ein rundum gelungener<br />

Markt für die ganze Familie. Besucher<br />

und Aussteller waren sich einig:<br />

„Der Ottberger Nikolausmarkt ist einfach<br />

ein wunderbar, stimmungsvoller<br />

Markt, der Lust auf Weihnachten und<br />

die Vorweihnachtszeit macht.“ MB<br />

Adventliche<br />

Stunde in<br />

Ottbergen<br />

Zu einer adventlichen Stunde am 4.<br />

Adventssonntag, 22. Dezember um<br />

17.00 Uhr in der Pfarrkirche Heilig<br />

Kreuz lädt der Kirchenchor Heilig<br />

Kreuz Ottbergen unter der Leitung<br />

seiner Chorleiterin Franziska Pilz recht<br />

herzlich ein. Er wird unterstützt von<br />

Diakon Waldemar Dreker, dem Kirchenchor<br />

St. Marien Bruchhausen<br />

unter der Leitung Christa Müller-Lüke,<br />

der Bläsergruppe Bruchhausen unter<br />

der Leitung Diethelm Breker sowie<br />

dem Organisten Wilhelm Hecker.


Seite 23<br />

Beverungen Marketing<br />

initiiert Arbeitsgruppe<br />

Einzelhandel<br />

Einzelhandel<br />

nachhaltig<br />

sichern<br />

Beverungen Marketing e.V. hat eine<br />

Arbeitsgruppe gebildet, die sich mit<br />

dem Thema Einzelhandel auseinandersetzt.<br />

Bei einem ersten Treffen<br />

kam es zu einem regen Austausch<br />

über verschiedene Themen, die die<br />

Mitgliedsbetriebe von Beverungen<br />

Marketing e.V. aktuell beschäftigen.<br />

Auch über erste Anregungen und<br />

Vorstellungen konnte diskutiert werden.<br />

„Wir freuen uns über die tolle<br />

Resonanz. Und besonders darüber,<br />

dass die Initiative, eine derartige Arbeitsgruppe<br />

zu entwickeln von einer<br />

Einzelhändlerin gekommen ist“, so<br />

Kathrin Frischemeyer, Vorsitzende<br />

von Beverungen Marketing e.V.<br />

Das Ziel der Arbeitsgruppe besteht<br />

darin, den vielfältigen Einzelhandel in<br />

Beverungen zu stärken und vor allem<br />

nachhaltig zu sichern. Neben einem<br />

Austausch über aktuelle Themen und<br />

brancheninterne Dinge, wird jedes<br />

Treffen einem Schwerpunktthema<br />

gewidmet sein. So wird beispielsweise<br />

über die Möglichkeiten des ergänzenden<br />

Internethandels oder saisonalen<br />

Themen diskutiert werden. Während<br />

des nächsten Treffens am 29. Januar<br />

2014 stellt die Geschäftsstelle von<br />

Beverungen Marketing e.V. die Ergebnisse<br />

der durchgeführten Kunden-<br />

und Einzelhändler-Befragung<br />

vor. Diese könnte perspektivisch als<br />

Grundlage für die Entwicklung eines<br />

Leitbildes dienen. Langfristig ist vorgesehen,<br />

dass die Arbeitsgruppe eigenständig<br />

und selbstverantwortlich<br />

Ideen entwickelt, konkretisiert und<br />

umsetzt. Die Geschäftsstelle von Beverungen<br />

Marketing e.V. begleitet die<br />

Arbeitsgruppe organisatorisch und<br />

gibt Impulse für Diskussionen.<br />

Dr. Stratmann kommt am<br />

8. Februar in die Stadthalle Beverungen<br />

„Dat Schönste“ – Abschiedstournee<br />

Dr. Stratmann kommt auf seiner Abschiedstournee am 8.<br />

Februar in die Stadthalle Beverungen.<br />

Zu einem letzten Hausbesuch hat die Kulturgemeinschaft<br />

Beverungen Dr. Stratmann eingeladen.<br />

Am Samstag, 8. Februar 2014 um 20<br />

Uhr gastiert der beliebte Arzt im Rahmen seiner<br />

Abschiedstournee in der Stadthalle Beverungen<br />

und präsentiert unter dem Titel „Dat<br />

Schönste“ ein Best of Programm aus fast zwei<br />

Jahrzehnten Bühnengeschichte.<br />

Dabei verspricht Dr. Stratmann seinem Publikum<br />

keine traurige, sondern eine heilsame<br />

und vor allem lustige Abschiedsvisite. Warum<br />

er der Bühne Lebewohl sagen will, begründet<br />

er so: „Keine Hotels, keine Bahnhöfe, keine<br />

Autobahnen mehr. Nach einem Schlaganfall<br />

vor zehn Jahren und Herzschrittmacherimplantation<br />

im letzten Jahr musste ich nun für<br />

mich selbst erkennen, dass die eigene Gesundheit<br />

und ein reizfreies soziales Umfeld ein<br />

wichtiges Gut sind. Eine seltene Erkenntnis bei<br />

uns Hausärzten…<br />

Meine Familie wird mich nach Jahren der<br />

intermittierenden Abwesenheit wieder in ihre<br />

Arme nehmen, ohne zu ahnen, dass ich meine<br />

Aktivitäten wahrscheinlich aufs Möbelrücken,<br />

Gartenarbeiten und regelmäßige medizinische,<br />

hauswirtschaftliche und psychiatrische Kontrollen<br />

der Familienangehörigen ausdehne. Ich<br />

versuche das aber konsequent mit Ritalin, Alkohol,<br />

Nikotin und meinen Hochdrucktabletten,<br />

meinen Magentabletten, meinen Durchblutungstabletten,<br />

meinen Herztabletten, meinen<br />

Wassertabletten, meinem Antirheumatika,<br />

meinem Psychopharmaka, den kleinen gelben<br />

runden und den kleinen roten länglichen Tabletten<br />

und meinen regelmäßigen physiotherapeutischen<br />

Anwendungen – wie viel Sitzen,<br />

Liegen und Fernsehgucken – zu bekämpfen“.<br />

Karten für den Hausbesuch von Dr. Stratmann<br />

sind im Kulturbüro der Stadtverwaltung<br />

im Service Center Beverungen, Weserstr. 16<br />

(Tel. 05273/392223) sowie in allen bekannten<br />

Vorverkaufsstellen erhältlich. Für weitere Informationen<br />

ist die Kulturgemeinschaft auch<br />

im Internet unter www.kulturgemeinschaftbeverungen.de<br />

zu erreichen. Für den Kartenversand<br />

steht eine Ticket-Hotline unter der<br />

Nummer 0180/5040300 zur Verfügung.<br />

Jahreshauptversammlung des Heimatund<br />

Verkehrsvereins Beverungen<br />

HVV bilanziert<br />

Am Freitag, 20. Dezember 2013 treffen sich alle Mitglieder des Heimat- und<br />

Verkehrsvereins (HVV) Beverungen um 19.30 Uhr im Hotel Kuhn zur<br />

Jahreshauptversammlung. Neben den üblichen Regularien stehen auch die<br />

Jahresrechnungen 2011und 2012 auf der Tagesordnung. Ferner wird Stadtheimatpfleger<br />

Christoph Reichardt aus seiner Arbeit berichten. Der unabhängige<br />

Bürgermeisterkandidat, Hubertus Grimm, wird auf Einladung des<br />

Vorstandes seine Vorstellungen zur Vereinsarbeit darlegen und Fragen aus<br />

der Versammlung beantworten.<br />

Sport-Aktionstag in Wehrden: „Älter werden – stark bleiben“<br />

Unter dem Motto „Älter werden – stark<br />

bleiben“ hatte kürzlich der SSV Germania<br />

Wehrden in Kooperation mit dem Kreissportbund<br />

<strong>Höxter</strong> eingeladen. Einige Dutzend<br />

Interessierte der Generation 50+ nutzten<br />

die Gelegenheit, sich über die Sport-und<br />

Fitnessangebote im Kreis <strong>Höxter</strong> speziell für<br />

ihre Altersklasse zu informieren. „Auch<br />

Mitmachen und Reinschnuppern war erlaubt“,<br />

so die Referentin Naomi Schwenkner,<br />

die sich beim KSB um die Aktion „Bewegt<br />

ÄLTER werden und Gesund bleiben in<br />

NRW“ kümmert.<br />

Nach der Eröffnung durch Alfons Menke,<br />

Vorsitzender des Kreissportbundes <strong>Höxter</strong>,<br />

und Gisela Lattrich, 2. Vorsitzende und zuständig<br />

für Breitensport, boten die Übungsleiter<br />

an, in einem Bewegungszirkel verschiedene<br />

Sportarten für ältere Menschen, wie<br />

Step-Aerobic, Gymnastikball oder Gymsticks<br />

kennen zu lernen. In einem Vortrag von<br />

Bettina Winkelheide erfuhren die Teilnehmer<br />

Wissenswertes über die Ernährung im Alter.<br />

Nach einem kleinen Mittags-Imbiss erläuterte<br />

Katja Rikus den XCO-Trainer, es schlossen<br />

sich Übungen nach der Feldenkrais-<br />

Methode, vorgestellt von Eva Basan, an.<br />

Sichtlich Spaß an der an der Sache hatten die Teilnehmerinnen an Aktionstag in Wehrden. Das Foto<br />

zeigt (l., stehend) Naomi Schwenkner und (v.l. sitzend) Alfons Menke und Gisela Lattrich.<br />

Auch in der Runde kann man an einem Strang ziehen. Die Teilnehmerinnen waren begeistert von<br />

den neuen Sportgeräten.<br />

Seniorenbüro bleibt über Weihnachten<br />

und Neujahr geschlossen<br />

Vom Montag, 23. Dezember 2013 bis zum Freitag, 3. Januar bleibt das<br />

Seniorenbüro Beverungen geschlossen. Die Ehrenamtlichen des Beverunger<br />

Seniorennetzes e.V. wünschen allen Bürgern ein frohes Weihnachtsfest,<br />

Gesundheit und einen guten Start in das Jahr 2014. Ab Montag, 6. Januar sind<br />

sie zu den bekannten Bürostunden, montags bis freitags von 10 bis 12 Uhr,<br />

Weserstraße 16, Service Center, Telefon 05273/392-226 wieder erreichbar.<br />

Weitere Hinweise auf der Internetseite www.beverunger-seniorennetz.de.<br />

Bei Drucksachen fragen Sie<br />

die Profis vom Kurier-Verlag!<br />

Kurier-Verlag GmbH & Co. KGKurier-Verlag GmbH<br />

32805 Horn-Bad Meinberg Kampstraße 10<br />

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Seite 24<br />

Weihnachts- und Neujahrsgrüße der Stadt Beverungen<br />

Was zählt im Leben wirklich?<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, das Jahr 2013 neigt sich dem Ende<br />

zu – Weihnachten und Jahreswechsel stehen vor der Tür. Wir alle freuen<br />

uns auf ein paar freie Tage, auf Feiern im Familien- und<br />

Freundeskreis, auf Zeit für uns und unsere Nächsten.<br />

Gerade die Weihnachtsfeiertage und die Zeit zwischen<br />

den Jahren bieten eine Chance, zur Ruhe zu kommen.<br />

Die ganze Gesellschaft schaltet einen Gang herunter,<br />

Ausspannen ist angesagt, ein Innehalten, eine Auszeit<br />

vom hektischen Alltagsgetriebe. Sicher, es ist gar nicht<br />

so einfach, aus dem Hamsterrad herauszukommen.<br />

Das kennen wohl alle. Die Arbeit geht einem nach;<br />

manche Konflikte, manche Fälle bekommt man nicht<br />

so schnell aus dem Kopf.<br />

Freud und Leid liegen oft nah beieinander. Erschreckend<br />

deutlich machte dies die Taifun-Katastrophe auf<br />

den Philippinen, Erdbeben in verschiedenen Regionen,<br />

Sturmfluten und auch die NSA-Affäre. Schockierende<br />

Geschehnisse – wie die genannten – werfen<br />

die Frage auf, was im Leben wirklich zählt.<br />

Weihnachten ist deshalb ein Fest, das uns viel bedeutet;<br />

diese Anziehungskraft muss ihre Gründe haben.<br />

Die Menschen hängen an dem Brauchtum, mit dem sie<br />

aufgewachsen sind, sie schätzen diese Zeit der Stille<br />

und Besinnlichkeit zum Ausklang des Jahres. Und sie<br />

fühlen sich nach wie vor von der Botschaft dieses Festes – von der Geburt<br />

Christi - angesprochen. Die Verheißung von Frieden und Mitmenschlichkeit,<br />

das ist so aktuell wie vor über zweitausend Jahren. Auch aus diesen<br />

Gründen heraus sollten wir die Weihnachtszeit nutzen, um diesen Zielen<br />

näher zu kommen.<br />

Weihnachten ist aber auch ein Fest, an dem man<br />

gerne Danke sagt. Mit meinen Weihnachts- und<br />

Neujahrsgrüßen möchte ich deshalb all denen danken,<br />

die im abgelaufenen Jahr zum Wohle unserer<br />

Stadt gewirkt und die Arbeit des Rates und der<br />

Verwaltung unterstützt und gefördert haben. Ich<br />

möchte diesen Dank zugleich mit der Bitte verbinden,<br />

auch künftig für unsere gemeinsamen Ziele einzustehen.<br />

Denken wir in diesen Tagen aber auch besonders an<br />

die vom Schicksal benachteiligten Menschen, an die<br />

Kranken, an die Behinderten, an die Einsamen und<br />

Bedürftigen. Unsere guten Wünsche mögen sie in ein<br />

neues hoffnungsreiches Jahr begleiten.<br />

In diesem Sinne darf ich Ihnen, liebe Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger, im Namen des Stadtrates und<br />

namens aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der<br />

Stadtverwaltung Beverungen sowie ganz persönlich<br />

ein frohes und friedliches Weihnachtsfest wünschen<br />

und für das Jahr 2014 alles Gute, vor allem Gesundheit<br />

und Gottes Segen.<br />

Mit weihnachtlichen Grüßen<br />

Bernhard Villmer<br />

Stellvertretender Bürgermeister<br />

Castello Puppentheater<br />

Sternenmarkt in Beverungen am 14. und 15. Dezember<br />

Après-Ski-Party mit „Dj Toto“<br />

bis 18:00 Uhr<br />

Sternenmarkt-<br />

Programm<br />

Samstag, 14. Dezember:<br />

Große Après-Ski-Party<br />

auf dem Rathausplatz (17:00 – 22:00 Uhr)<br />

17:00-22:00 Uhr Hüttenzauber mit DJ Toto und dem<br />

Team MAX- Showtechnik<br />

17:00-22:00 Uhr Zünftige Hüttenbewirtung, Glühwein,<br />

Punsch, Cocktails & Co<br />

Geschäfte geöffnet<br />

Sonntag, 15. Dezember:<br />

Familientag von 13:00 – 19:00 Uhr<br />

13:00-19:00 Uhr Zünftige Hüttenbewirtung<br />

14:00-17:45 Uhr Kinderprogramm im<br />

ab 14:00 Uhr<br />

ab 14:00 Uhr<br />

ab 14:00 Uhr<br />

weihnachtlichen Rathaus:<br />

Rollende Waldschule im Foyer<br />

Weihnachtliches Basteln<br />

im Sitzungssaal<br />

Weihnachtsgeschichten<br />

vom Leseclub „Lesen verbindet“<br />

14:30-14:50 Uhr Castellos Puppentheater<br />

15:30-15:50 Uhr Castellos Puppentheater<br />

16:30-16:50 Uhr Castellos Puppentheater<br />

16:50 Uhr Besuch des Weihnachtsmannes<br />

Bühnenprogramm auf der<br />

Rathausplatz-Bühne:<br />

13:45-15:45 Uhr Posaunenchor Lauenförde<br />

15:50-16:50 Uhr Tanzvorführung<br />

„Eine schöne Bescherung“,<br />

Freshdance & Hotmusic<br />

16:15 Uhr Besuch des Weihnachtsmannes<br />

17:00-18:00 Uhr Verlosung Beverunger<br />

Weihnachtsspiel<br />

18:15 Uhr stimmungsvoller Ausklang mit<br />

Weihnachtsliedern, Klaudia Preiß<br />

13:00 bis 18:00 Uhrverkaufsoffener Sonntag<br />

Straßensperrung Weser- und Burgstraße,<br />

Halteverbot Weserstraße<br />

Sonntag bis 21:00 Uhr.<br />

Beverungen Marketing e.V. veranstaltet am<br />

Samstag, 14. und Sonntag, 15. Dezember auf<br />

dem Rathausplatz wieder den beliebten Sternenmarkt.<br />

Am Samstag wird von 17 bis 22 Uhr<br />

eine zünftige Après-Ski Party gefeiert, während<br />

der Familientag am Sonntag ganz im<br />

Zeichen eines typischen Weihnachtsmarktes<br />

stehen wird. An beiden Tagen wird der Rathausplatz<br />

in ein gemütliches, winterliches<br />

Hüttendorf verwandelt werden und durch ein<br />

ausgeklügeltes Lichtkonzept in wohliger Atmosphäre<br />

erstrahlen. Die Veranstalter freuen<br />

sich, mit DJ Toto (unter anderen AIDA) einen<br />

der unterhaltsamsten DJs der Region für die<br />

stimmungsgeladene samstägliche Après-Ski<br />

Party präsentieren zu können. Glühwein,<br />

Punsch und Co. stehen bereit, um den Temperaturen<br />

zu trotzen. Außerdem wird Peter Hoffmann,<br />

Betreiber des „Marley’s“ und des „Saloon“,<br />

diverse frisch zubereitete und zur Jahreszeit<br />

passende Cocktails anbieten. Mit Fichten,<br />

Feuerschalen und Schneehügeln wird der<br />

Rathausplatz zu einem winterlich-stimmungsvollen<br />

Ort inmitten der hell erleuchteten Stadt.<br />

Das Programm des Familientages am Sonntag<br />

steht hingegen ganz im Zeichen von Kindern<br />

und Familien. An diesem Tag öffnet das<br />

Rathaus seine Pforten. Wie im vergangenen<br />

Jahr auch, wird das Rathaus für verschiedene<br />

Kinderaktionen zur Verfügung stehen. Alle<br />

Kinder sind herzlich willkommen, das Programm<br />

startet um 14:00 Uhr. Neben vielen<br />

weihnachtlichen Bastelangeboten unter Anleitung<br />

des Kinderschutzbundes wird das Castello<br />

Puppentheater mit drei Aufführungen die<br />

Kinder unterhalten. Im Eingangsbereich des<br />

Rathauses ist die rollende Waldschule zu<br />

Gast, um den Kindern die Bewohner des<br />

Waldes näher zu bringen. Der Leseclub „Lesen<br />

verbindet“ wird Weihnachtsgeschichten<br />

vorlesen.<br />

Und während der Weihnachtsmann die<br />

Kinder im Rathaus besucht, können sich die<br />

Besucher des Weihnachtsmarktes bei Glühwein,<br />

Kaffee, Grillspezialitäten, Reibeplätzchen,<br />

Waffeln oder weihnachtlichen Süßigkeiten<br />

an dem Auftritt des Posaunenchors<br />

Lauenförde erfreuen, der von 13:45 bis 15:45<br />

Uhr weihnachtliche Blasmusik erschallen<br />

lässt. Anschließend wird die Tanzschule<br />

„Freshdance & Hotmusic“ ab 16:00 Uhr ihr<br />

einstündiges Programm „Eine schöne Bescherung“<br />

aufführen. Etwa 100 Tänzerinnen<br />

und Tänzer (im Alter von 3 bis 60 Jahren) aus<br />

der Region werden im Wechsel das extra<br />

eingeübte Weihnachtsprogramm vorführen.<br />

Ab 18:15 Uhr wird Klaudia Preiß besinnliche<br />

Weihnachtslieder zum stimmungsvollen<br />

Ausklang singen. Die Geschäfte sind am<br />

verkaufsoffenen Sonntag von 13:00 bis 18:00<br />

Uhr geöffnet. Wie bereits in den vergangenen<br />

Jahren wird der lebendige Weihnachtsmarkt<br />

im Herzen der Stadt von Beverungen Marketing<br />

e.V. durchgeführt. Nach dem Wunsch<br />

der Veranstalter soll der Rathausplatz ein<br />

Anlaufpunkt für alle werden. Jung und alt<br />

sollen sich treffen um zu feiern, aber auch um<br />

die besondere, weihnachtliche Atmosphäre<br />

auf dem Rathausplatz, dem sternhell leuchtenden<br />

Mittelpunkt einer belebten Innenstadt,<br />

gemeinsam zu genießen. Der Eintritt zum<br />

Sternenmarkt ist selbstverständlich frei.<br />

Strahlender Mittelpunkt Beverungens an diesem Wochenende: Der Sternenmarkt.


Seite 25<br />

Ehemaligenverein des Beverunger Gymnasiums richtet nun doch die Feier am 23. Dezember aus<br />

Feuerzangenbowlen-Party bleibt erhalten<br />

Der immense Zuspruch in den vergangenen Wochen hat den Vorstand von<br />

Pro Nobis, dem Ehemaligenverein des Beverunger Gymnasiums, nun doch<br />

dazu bewegt, erneut die Feuerzangenbowlen-Party zu veranstalten. Somit<br />

bleibt die kleine Tradition in der<br />

Vorweihnachtszeit erhalten. Die 19.<br />

Auflage der Feuerzangenbowlen-<br />

Party findet am Montag, 23. Dezember,<br />

ab 21 Uhr statt.<br />

Hatte man zu Beginn des Jahres<br />

sich für das Aussetzen der Veranstaltung<br />

entschieden, so veranlassten<br />

die vielen positiven Rückmeldungen<br />

das „alte“ Organisationsteam,<br />

diese außergewöhnliche Veranstaltung<br />

nun doch wie gewohnt<br />

stattfinden zu lassen.<br />

„Dennoch darf man die Gründe,<br />

die das Organisationsteam zum<br />

Aussetzen bewogen hatte, nicht unter<br />

den Tisch kehren“, sagt der Vorsitzende<br />

Gunnar Brandt. Die Gebühren<br />

für die Musik- und Filmrechte<br />

sind weiterhin ein großes Thema,<br />

auch wenn die GEMA aktuell noch<br />

nicht der Hauptgrund für die vorläufige<br />

Absage der Veranstaltung war. Zudem sind die Fixkosten immer weiter<br />

gestiegen, während die Unterstützung seitens der Vereinsmitglieder immer<br />

mehr abnahm.<br />

Trotzdem wird nun doch wieder im Foyer des Gymnasiums gefeiert. Denn<br />

Die Verbundschule Beverungen<br />

hatte die Eltern aller Grundschüler<br />

des dritten und vierten Jahrgangs zu<br />

einem Infoabend eingeladen – und<br />

Die Moderation übernahm Schulleiter<br />

Klaus Oppermann.<br />

Jahresrückblick mit Thomas<br />

Philipzen, Funke und Rüther<br />

am 17. Januar in Beverungen<br />

Satirische<br />

Jahresabrechnung<br />

Das Jahr 2013 war nachrichtentechnisch<br />

wieder einmal besonderes ereignisreich und<br />

verlangt damit nach einer ordentlichen Abrechnung.<br />

Es gibt viele kabarettistische Jahresrückblicke,<br />

aber „Storno“ ist einer der<br />

erfolgreichsten. Nicht ohne Grund kamen mit<br />

jeder Neuauflage der satirischen Jahresabrechnung<br />

von Harald Funke, Thomas Philipzen<br />

und Jochen Rüther mehr Besucher. Mehr<br />

als 40.000 waren es zuletzt, und das, obwohl<br />

die Kabarettisten nach wie vor ganz bewusst<br />

auch auf kleinen Bühnen auftreten. Das Trio<br />

aus Münster hat in den vergangenen Jahren<br />

gezeigt, wie man selbst krisengeschüttelte<br />

Jahre und Ereignisse mit donnerndem Gelächter<br />

ausklingen lässt. Nun knöpft sich das<br />

Trio den Jahresabschluss 2013 vor. Die Karten<br />

sind wie immer sehr begehrt, und so sollte<br />

man nicht zögern, sich welche zu sichern. Das<br />

KulturBüro-OWL bietet in diesem Durchgang<br />

fünf Termine an. Einer davon ist am 17.<br />

Januar 2014 um 20 Uhr in der Stadthalle<br />

Beverungen.<br />

Kartenvorverkauf bei der Kulturgemeinschaft<br />

Beverungen, Tel. 05273/392-223, Fax<br />

05273/392-222, E-Mail<br />

kultur@beverungen.de. Weitere Informationen<br />

unter www.kulturgemeinschaftbeverungen.de.<br />

die jährlich wachsenden Besucherzahlen bestätigen die Einmaligkeit dieser<br />

Party einen Tag vor Heiligabend.<br />

Einen Einschnitt wird es aber trotzdem geben. Denn der Film „Feuerzangenbowle“<br />

mit Heinz Rühmann wird<br />

aufgrund der Kosten für die Vorführung<br />

des Filmes und des geringen<br />

Interesses der Besucher nicht mehr<br />

gezeigt werden. Ausgeschenkt wird<br />

die Feuerzangenbowle aber<br />

weiterhin. Ansonsten gibt es konzeptionell<br />

nur kleine Änderungen.<br />

So wird es eine ruhige Ecke für<br />

„reifere“ Ehemalige geben, in der<br />

man sich stimmbandschonender<br />

unterhalten kann. Die Musik wird<br />

auch dieses Jahr vom bewährten DJ-<br />

Team von Maxshowtechnik gespielt.<br />

Für die Feuerzangenbowle 2014<br />

überlegt Pro Nobis jedoch weitreichende<br />

Änderungen am Konzept<br />

vorzunehmen. Der Vorstand<br />

wünscht sich deshalb, dass es einige<br />

Ehemalige gibt, die bei der Feuerzangenbowlen-Party<br />

ehrenamtlich mitarbeiten<br />

wollen. Auch in diesem Jahr<br />

würde sich das Organisationsteam natürlich auf Mithilfe von Ehemaligen<br />

freuen. Dazu kann sich beim Vorstand von Pro Nobis gemeldet werden.<br />

Entweder über die Vereinshomepage unter www.pro-nobis.de oder direkt<br />

beim Vorsitzenden Gunnar Brandt unter gubrandt@gmx.de.<br />

Verbundschule Beverungen<br />

Eltern lassen sich informieren<br />

viele machten von diesem Angebot<br />

Gebrauch. Ziel der von Schulleiter<br />

Klaus Oppermann moderierten Veranstaltung<br />

in der Aula des Schulzentrums<br />

war es, über die im nächsten<br />

Jahr an den Start gehende neue Sekundarschule<br />

zu informieren.<br />

„Ohne frühzeitige Selektion und<br />

ohne Wechsel auf andere Schulen<br />

ermöglicht die Sekundarschule einen<br />

Unterricht auf gymnasialem Niveau“,<br />

so Oppermann. „Bildungsgänge bleiben<br />

länger offen und es bieten sich so<br />

z.B. für Spätentwickler bessere Bildungschancen,<br />

da ein Wechsel des<br />

Anforderungsniveaus in den Kursen<br />

mit äußerer Differenzierung bis zum<br />

Beginn der 9. Klasse möglich ist.“<br />

Nach einer kurzen Vorstellung der<br />

neuen Schulform hatten die Eltern<br />

ausgiebig Gelegenheit mit den anwesenden<br />

Kolleginnen und Kollegen<br />

der Schule zu den Hauptschwerpunkten<br />

ihre Fragen zu stellen. In den<br />

kleinen Gesprächskreisen, die im<br />

Foyer eingerichtet waren, wurden<br />

die Themen Ganztag, Inklusion, Berufsorientierung<br />

und Abschlüsse<br />

vorrangig angesprochen.<br />

Da das Kollegium der aus dem<br />

Zusammengehen von Haupt- und<br />

Realschule hervorgegangenen Verbundschule<br />

sich bereits im letzten<br />

Jahr einstimmig für den Weg zum<br />

gemeinsamen Lernen entschieden<br />

hatte, konnten die Lehrkräfte kompetent<br />

und mit Überzeugung die Argumente<br />

für die Sekundarschule vertreten.<br />

Für viele Eltern war es zwar neu,<br />

aber auch gut nachvollziehbar, wie<br />

die Schule sich öffnet – auch für<br />

Schülerinnen und Schüler mit besonderem<br />

Förderbedarf – und „Integrative<br />

Klassen“ (als Vorstufe auf dem<br />

Weg zur Inklusion) mit gemeinsamem<br />

Unterricht in vielfältigen Gruppen<br />

bildet.<br />

Ein weiterer wichtiger Punkt wurde<br />

in vielen Gesprächen deutlich. Dank<br />

der bestehenden Kooperationsvereinbarungen<br />

mit dem Beverunger<br />

Gymnasium und den Berufskollegs<br />

in Brakel und <strong>Höxter</strong> endet die schulische<br />

Karriere für die Schüler der<br />

Sekundarschule nicht automatisch am<br />

Ende der zehnten Klasse. Sie erhalten<br />

vielmehr die verbriefte Möglichkeit,<br />

die Sekundarschule als Vorbereitung<br />

auf das Abitur zu nutzen. Zu diesem<br />

Zweck wird der Unterricht innerhalb<br />

des Klassenverbandes nach Bedarf<br />

und Leistungsfähigkeit differenziert<br />

angeboten.<br />

Auf der schuleigenen Homepage<br />

www.sekschube.de sind neben den<br />

allgemeinen Infos auch die zugrundeliegenden<br />

Konzepte und Planungen<br />

detailliert dargestellt. Jetzt kommt<br />

es auf die Eltern an, denn der Übergang<br />

der Verbundschule zur Sekundarschule<br />

Beverungen ist an eine<br />

ausreichende Anmeldezahl geknüpft.<br />

Thomas Philipzen, Harald Funke und Jochen Rüther liefern ihren kabarettistischer Jahresrückblick<br />

am 17. Januar<br />

Der Trick einer 84-Jährigen<br />

Bewusste Sekunden<br />

Maria bekam die neue Bettausstattung geliefert. In ihr massives Bauernbett<br />

legte ich eine moderne Motorbettausstattung mit automatischer<br />

Stromabschaltung und Überspannungsschutz ein. Nach wenigen Minuten<br />

war alles angeschlossen und betriebsbereit. Maria war alleinstehend und<br />

84. Sie testete: Schulterentlastung, Hüftdruckminderung und Venenentlastungslage.<br />

Sichtbar entspannt und mit wohligem Gesichtsausdruck<br />

testete sie ihre Neuerwerbung. „Herr Schübeler!“ sagt sie plötzlich<br />

vorwurfsvoll. „Herr Schübeler! Wieso haben Sie mir eigentlich nicht<br />

mitgeteilt wie problemlos ihre tollen Betten in mein altes Bettgestell<br />

einzulegen sind? Vor dem Einbau hatte ich solche Angst. Wenn ich nur<br />

gewusst hätte, wie leicht und einfach das geht, hätte ich das tolle Bett schon<br />

vor über 10 Jahren gekauft: Direkt nach dem Tod meines Mannes! Sie<br />

haben mir viele Jahre besseren Schlaf und besseres Liegen vorenthalten.<br />

Das müssen Sie sich mal überlegen!“<br />

Völlig sprachlos (und das ist bei mir sehr selten) stand ich da. Vom<br />

Vorwurf schwer getroffen. Wie ein begossener Pudel… Maria nutzte die<br />

Aufstehhilfe und stand behände auf. „Und so leicht geht das! Herr<br />

Schübeler? Herr Schübeler! Was soll ich jetzt noch sagen? Zehn lange<br />

Jahre! Dafür habe ich keine Worte!“, lächelte sie warmherzig mir zu und<br />

schmunzelte dabei verschmitzt. Das konnte ich nicht richtig einordnen.<br />

„Kommen Sie mit in die Küche! Da habe ich einen eigens für Sie<br />

gebackenen Stollen vorbereitet. Den habe ich direkt nach dem Beratungstermin<br />

gebacken. Der ist jetzt richtig durchgezogen. Setzen Sie sich!“,<br />

befahl sie trocken.<br />

Noch immer wortlos folgte ich Maria in die Küche. Total verunsichert<br />

setzte ich mich. Der Kaffeeduft und der Stollen, die etwas zu warme Küche,<br />

der Adventskranz mit zwei brennenden Kerzen… ein vorweihnachtliches<br />

Gefühl aus Kindertagen erfüllte mich. „Genauso habe ich’s mir vorgestellt!<br />

Dies ist wieder eine bewusste Sekunde für mich!“ – freute sich Maria<br />

und schenkte den Kaffee ein, legte den Stollen auf und sagte: … „Lassen<br />

Sie sich’s gut schmecken!“<br />

„Bewusste Sekunde?“ – fragte ich nach. „Ja! Es ist genauso gekommen,<br />

wie ich es mir ausgedacht hatte. Jetzt habe ich wieder eine neue bewusste<br />

Sekunde des Lebens eingefangen!“ Langsam bekam ich meine Worte<br />

wieder und die Sprachlosigkeit wich. „Was ist bei Ihnen eine bewusste<br />

Sekunde des Lebens?“, fragte ich Maria. „Tja! – Das ist mein kleines<br />

Geheimnis! Höhepunkte des Lebens könnte man meine bewussten Sekunden<br />

auch nennen“, antwortete sie. „Wieso ist die Lieferung heute für Sie<br />

jetzt zur bewussten Sekunde geworden?“, fragte ich nach. „Gut! Dann für<br />

Sie meine ganze Lebenserfahrung: Mit 84 Jahren ist der Schlaf nicht mehr<br />

so gut.<br />

Der Kopf arbeitet und das viele Denken verhindert das Einschlafen. Dazu<br />

habe ich einen eigenen Trick mit den bewussten Sekunden entwickelt!“<br />

Maria stand auf, verließ die Küche und sagt nur: „Bin gleich wieder da!“<br />

– Wenig später stellte Maria einen großen Wecker mit zwei großen Glocken<br />

auf den Küchentisch. „Dieser Wecker ist ein Teil meines Tricks. Ich stelle<br />

ihn, wenn ich merke, dass ich schlecht einschlafen kann. Bevor der<br />

klingelt, fängt er erst an laut zu ticken. Ganz selten, dass er wirklich klingeln<br />

muss! Ich stelle einfach den Wecker vor… höchstens eine Stunde… selten<br />

weniger als eine halbe Stunde. In dieser Zeit darf ich über mein Leben<br />

nachdenken und in der Vergangenheit schwelgen: Die Streiche als Kind,<br />

die Schulzeit, die Schützenfeste, die erste große Liebe, die Hochzeit, die<br />

Geburten meiner Kinder, die Familienfeiern, die schweren Momente des<br />

Lebens, unser Neubau usw. und seit heute Ihr verdutztes Gesicht und die<br />

tollen Betten, die Sie mir geliefert haben.<br />

Es sind selten mehr als vier bis fünf bewusste Sekunden aus der<br />

Vergangenheit, an die ich mich an einem Abend aus meinem langen Leben<br />

erinnere. Die Geschichten rings herum lassen mich schmunzeln und in<br />

Gedanken festhängen an den einzelnen Sekunden. Dann fliegt die Zeit.<br />

Schon ist die Uhr abgelaufen und tickt lauter. Dann stelle ich den Wecker<br />

aus und ab sofort darf ich nur noch an die Zukunft denken. Was ziehe ich<br />

morgen an…? Was koche ich…? Was kaufe ich ein…? Wem kann ich eine<br />

Freude machen…? Wie gewinne ich eine weitere bewusste Sekunde…?<br />

Das ist schon alles. Über die Alltäglichkeiten wird mein Gehirn schläfrig.<br />

So habe ich den Tod meines Mannes, viele Sorgen und Ängste immer nur<br />

kurz zugelassen, bearbeitet, wieder verlassen und mich wieder auf die<br />

zukünftig vor mir liegenden Aufgaben konzentriert. Das Gehirn hat<br />

dadurch einfach abgeschaltet.“ erklärte Maria ihre Lebensweisheit eindrucksvoll.<br />

„Verzeihen Sie mir, dass ich Sie und die schönen neuen Betten<br />

in meine bewussten Sekunden mit eingebaut habe. Der Kaffee und mein<br />

Stollen, soll Sie dafür entschädigen!“ fuhr sie fort.<br />

„Darf ich Ihre tollen Erfahrungen weitergeben? Darf ich Schlafsuchenden<br />

Ihre kurze Geschichte erzählen?“ fragte ich nach. „Ja klar, Herr<br />

Schübeler. Es ist ja jetzt kein Geheimnis mehr! Sie sind ja jetzt ein Teil<br />

meiner bewussten Sekunden!“ schloss Maria ihre Erzählung. Ihnen<br />

wünsche ich eine frohe Weihnachtszeit und ein gesundes Neues Jahr.<br />

Mögen Ihre Sorgen und Nöte auch nur kurze Zeiträume bei Ihnen besetzen<br />

und Sie, wie Maria, leichter und tiefer einschlafen. Das neue Bett wurde<br />

zur bewussten Sekunde des Lebens.


Seite 26<br />

100 Jahre TV Dalhausen – Alfons Menke erhält hohe Sportauszeichnung<br />

Sportverein, der fest im Gefüge der<br />

Dorfgemeinschaft verankert ist<br />

Für 40-, 50 und 60-jährige Mitgliedschaft im TV Dalhausen wurden während der Festveranstaltung in der Turnhalle am Hellweg (von links)<br />

Rolf Henne, Bernhard Nolte, Ingrid Jendroska, Rosina Dierkes, Joachim Borau (60), Anja Wenk, Karl-Josef Decker (60), Kai Jendroskoa,<br />

Stephanie Hartmann, Günter Rose (50) geehrt.<br />

Sein 100-jähriges Jubiläum hat der<br />

TV Dalhausen in diesem Jahr gefeiert.<br />

Für den TV Dalhausen hat der<br />

Festakt in der Sporthalle am Hellweg<br />

nicht nur den Beweis angetreten, dass<br />

dieser Sportverein auf der Höhe seiner<br />

Zeit liegt. Der Jubelverein ist auch<br />

fest im Gefüge der Dorfgemeinschaft<br />

verankert. „Wer mit so vielen Freunden<br />

feiern kann, der hat doppelt so viel<br />

Spaß,“ freute sich Landrat Friedhelm<br />

Spieker mit den vielen Gästen.<br />

Ein Turnverein sei eine gelebte Gemeinschaft,<br />

in der Eigeninitiative und<br />

Gemeinsinn Hand in Hand gingen,<br />

lobte der Landrat die Anstrengungen<br />

und Aktivitäten, die den TV geprägt<br />

haben. Hier sei die Welt zudem in<br />

Ordnung, weil jeder an seinem Platz<br />

dazu beitrage, dass Dalhausen seinen<br />

Bürgern nicht nur Wohnort, sondern<br />

eine Heimat mit einem unverwechselbaren<br />

Gepräge sein könne. „Der Sport<br />

übt hier eine ungeahnte Faszination<br />

aus. In Dalhausen steht der Sport<br />

hoch im Kurs, weil man es in der<br />

Turnhochburg stets geschafft hat, die<br />

Jugend mitzureißen,“ so Spieker, der<br />

die Vorsitzende Gertrud Behler mit<br />

einer Urkunde des Kreises zum 100-<br />

Jährigen auszeichnete.<br />

Beverungens stellvertretender Bürgermeister<br />

Bernhard Villmer freute<br />

sich mit dem Verein, weil gerade das<br />

Turnen angesichts rasant aufkommender<br />

neuer Sportarten seinen Stellenwert<br />

behalten habe und nie aus der<br />

Mode gekommen sei. „Die rauschende<br />

Turngala zum Jubiläum hat gezeigt,<br />

welche Kreativität sich mit der<br />

Turnkunst verbindet.“ Der TV habe<br />

dennoch stets auf die Zeichen der Zeit<br />

reagiert, mit einem sportlichen Rundumprogramm,<br />

das heute viele attraktive<br />

sportliche Angebote für alle Altersgruppen<br />

vorhalte. Seine persönliche<br />

Anerkennung zollte Villmer dem<br />

Zusammenhalt in Dalhausen wie er<br />

beim Bau der neuen Sporthalle zum<br />

Ausdruck gekommen sei. Als einen<br />

Eckpfeiler des Turnens, dem sie weiter<br />

viel Idealismus, Tatkraft und engagierte<br />

Mitglieder wünschte, bezeichnete<br />

Ingrid Knetsch den Jubelsportverein,<br />

Die Vorsitzende überbrachte<br />

nicht nur die Glückwünsche des ostwestfälischen<br />

Turngaus, sondern<br />

auch des Deutschen Turnerbundes.<br />

Eine große Ehrung wurde Alfons<br />

Menke zuteil, der Personifizierung<br />

des Turnens in Dalhausen. Den Sportlehrer<br />

ehrte Knetsch mit der höchsten<br />

Auszeichnung des Deutschen Turnerbundes,<br />

der Friedrich Ludwig Jahn<br />

Medaille mit silberner Ehrennadel und<br />

Goldkranz. Diese Medaille ist im ostwestfälischen<br />

Turngaus erst dreimal<br />

vergeben worden. Menke, der Mr.<br />

Turnen in Dalhausen und im gesamten<br />

ostwestfälischen Turngau, hat sich<br />

nicht nur um seinen TV verdient gemacht,<br />

sondern auf übergeordneten<br />

Ebenen als Übungsleiter, Ausbilder,<br />

Oberturnwart, Organisator großer<br />

Sportveranstaltungen und amtierender<br />

Vorsitzender des Kreissportbundes<br />

immer vollen Einsatz gezeigt. Er<br />

wurde damit zum Vorbild für andere.<br />

Mit herzlichen Grüßen schloss sich<br />

für den MTV Boffzen Robert Hartmann<br />

jun. den zahlreichen Glückwünschen<br />

an. Zwischen dem TV und<br />

dem Verein von der anderen Seite der<br />

Weser besteht seit langem eine innige<br />

Sportpartnerschaft. Die lobte auch<br />

Robert Hartmann sen. in seiner Festrede.<br />

Der Dank des Redners richtet<br />

sich an alle, die den TV Dalhausen zu<br />

dem gemacht hatten, was er heute ist:<br />

„Ein hundertjähriger, jung gebliebener<br />

Verein.“ Ehrungen: Karl-Josef<br />

Decker und der ehemalige Vorsitzende<br />

Joachim Borau (60 Jahre); Friedhelm<br />

Dierkes, Günter Rose und Christian<br />

Brockmeyer (50), Rosina Dierkes,<br />

Stephanie Hartmann, Rolf Henne,<br />

Annette Vieth, Anja Wenk, Marlies<br />

Böker, Bernhard Nolte, Ingrid<br />

Jendroska und Kai Jendroska (40);<br />

Roswitha Behre, Wilhelm Böker,<br />

Tobias Dierkes, Lars Dierkes, Marita<br />

Kandziora, Frank Vieth, Christina<br />

Hartmann, Lothar Dierkes, Tobias<br />

Dierkes, Lothar Ernst, Daniel Ernst,<br />

Bärbel Hartmann, Uta Bathe, Marco<br />

Behler, Marlies Dierkes, Sebastian<br />

Wegge, Friederike Lülff, Hilde Henne,<br />

Ulrich Krull und Annette Tewes<br />

(alle 25).<br />

Mit einer der höchsten Ehrungen des Deutschen Turnerbundes hat<br />

Ingrid Knetsch (links), die Vorsitzende des ostwestfälischen Turngaus,<br />

Alfons Menke für sein Jahrzehnte langes Engagement im und<br />

für das Turnen ausgezeichnet, mit Ehefrau Brigitta Menke.<br />

Landrat Friedhelm Spieker überreichte der Vorsitzenden Gertrud<br />

Behler die Urkunde zum 100-jährigen Jubiläum und würdigte den<br />

hohen Einsatz des Vereins für den Sport.


<strong>Höxter</strong>-Kurier Nr. <strong>445</strong> 14. Dezember 2013 Seite 27


Seite 28<br />

Tiefbauarbeiten im Industriepark Lippe sind im vollen Gange<br />

200 Kubikmeter für den Brandschutz<br />

Rüdiger Krentz und Matthias Engel berichten über den Baufortschritt auf der Großbaustelle „Industriepark<br />

Lippe“. Gerade wurden zwei riesige Löschwasserbecken in die Erde eingelassen. Foto: M. Hütte<br />

Ganz hinten im Industriepark Lippe<br />

wird gerade viel für den Brandschutz<br />

getan. Zwei je 100 Kubikmeter<br />

Wasser fassende Löschwasserbecken<br />

werden in den Boden<br />

eingelassen und betoniert. Nach<br />

den Erschließungsarbeiten werden<br />

die Becken unter einer Straße liegen.<br />

„Das spart Grund und Boden“,<br />

sagt Rüdiger Krentz, Wirtschaftsförderer<br />

der Stadt und zuständig<br />

für die Vermarktung der 55<br />

Hektar Industriepark Bis Ende 2014<br />

sollen Straßen und Kanäle gebaut<br />

worden sein. Die Firma Depenbrock<br />

ist jetzt mit den Tiefbauarbeiten<br />

beschäftigt, die Firma Strabag<br />

wird im Anschluss daran die Straßen<br />

und Wege erstellen. Ein großer<br />

Teil der Kanalarbeiten wird später<br />

gar nicht sichtbar sein, denn die<br />

kilometerlangen Leitungen verschwinden<br />

wie die beiden Löschwasserbehälter<br />

unter der Erde. Die<br />

gesetzlichen Anforderungen sehen<br />

eine Löschwasserversorgung von<br />

196 Kubikmeter stündlich über den<br />

Zeitraum von zwei Stunden vor.<br />

Ein Teil des Wassers wird über das<br />

Trinkwassernetz bereit gestellt, ein<br />

anderer Teil über die beiden neuen<br />

Löschwasserbehälter. M.H.<br />

Laden zum Brakeler Neujahrskonzert ein: Vorne (v.l.) die Schriftführerin vom Kulturring Elisabeth Lappe-<br />

Oeynhausen, Bürgermeister Hermann Temme, der Regionalleiter E.ON Energie Deutschland Rüdiger Fittje,<br />

die erste Vorsitzende des Kulturrings Michaela Markus. Hinten (v.l.) der Geschäftsführer der NWD<br />

Christian Becker, von Kommunikation E.ON Energie Deutschland Uwe Sattler, der Kulturreferent der<br />

Stadt Brakel Dirk Brassel, Schatzmeister vom Kulturring Markus Krömeke und der zweite Vorsitzende des<br />

Kulturrings Matthias Kröger.<br />

Foto: Marion Büse<br />

Großes Neujahrskonzert am 9. Januar in der Stadthalle Brakel<br />

Wien, du Stadt meiner Träume<br />

Das neue Jahr ist erst wenige Tage alt<br />

und Brakel startet schon mit dem<br />

ersten großen Highlight. Der Brakeler<br />

Kulturring lädt am Donnerstag, 9.<br />

Januar 2014, um 20.00 Uhr zum beliebten<br />

Neujahrskonzert in die Stadthalle,<br />

Einlass ist ab 19.00 Uhr. „In<br />

diesem Jahr konnten wir nicht, wie es<br />

eigentlich schon Tradition ist den ersten<br />

Donnerstag im Neuen Jahr nehmen,<br />

da die Nordwestdeutsche Philharmonie<br />

am ersten Donnerstag, 2.<br />

Januar schon ein Konzert hat“, erklärte<br />

die erste Vorsitzende des Brakeler<br />

Kulturrings Michaela Markus.<br />

Ein ganz besonderer Dank des Kulturrings<br />

geht an die E.ON Energie<br />

Deutschland, die von Anfang an das<br />

Neujahrskonzert mit sponsern. Der<br />

Regionalleiter von E.ON Energie<br />

kündigte an, das dies auch die nächsten<br />

Jahre so bleiben soll. „Es liegt uns<br />

sehr am Herzen kulturelle und sportliche<br />

Projekte, wie das Neujahrskonzert,<br />

zu unterstützen. Unter anderem<br />

auch um den Besuchern vertretbare<br />

Eintrittspreise anzubieten.“ Auch<br />

Bürgermeister Hermann Temme freut<br />

sich schon auf das Neujahrskonzert.<br />

„Ein Leuchtturmprojekt innerhalb der<br />

kulturellen Veranstaltungen im Kulturland<br />

Kreis <strong>Höxter</strong>.“ Sein Dank galt<br />

allen, die jedes Jahr zum Gelingen des<br />

Neujahrskonzertes beitragen.<br />

In diesem Jahr steht die Stadt Wien<br />

im Mittelpunkt. „Wir als Regionalorchester<br />

versuchen jedes Jahr ein anderes<br />

Programm anzubieten, gerade die<br />

Abwechslung beim Programm sorgt<br />

dafür, dass das Neujahrskonzert eine<br />

attraktive Veranstaltung bleibt“, so<br />

der Geschäftsführer der Nordwestdeutschen<br />

Philharmonie Christian<br />

Becker. „Wien, du Stadt meiner Träume“<br />

entführt die Besucher in die Welt<br />

der Walzerklänge. Inszeniert werden<br />

Auszüge aus den Johann Strauß Operetten<br />

„die Fledermaus“, sowie dem<br />

„Kuss-Walzer“ und „An der schönen<br />

Donau“. Auch Wolfgang Amadeus<br />

Mozart war eng mit der Stadt an der<br />

Donau verbunden. Neben Auszügen<br />

aus seiner Oper „Don Giovanni“ steht<br />

auch „Un bacio di Mano“ auf dem<br />

Programm. Weitere Stücke, wie „die<br />

lustige Witwe“ und „Da geh ich in’s<br />

Maxim“ von Franz Lehar. „Die Mozartisten“<br />

von Eduard Lanner“, „Il<br />

Bacio“ von Luigi Arditi und die Ouvertüre<br />

„Dichter und Bauer“ von Franz<br />

von Suppé sind an diesem ganz besonderen<br />

Konzertabend zu hören. Die<br />

Nordwestdeutsche Philharmonie<br />

wird auch beim diesjährigen Konzert<br />

einen musikalischen Bogen zwischen<br />

bekannten und weniger bekannten<br />

Musikstücken spannen und damit ihr<br />

Publikum begeistern.<br />

Die Liste prominenter Solisten und<br />

Dirigenten, die mit dem Orchester<br />

zusammenarbeiten ist lang und auch<br />

dieses Konzert verspricht mit dem<br />

hochbegabten, jungen Dirigenten Johannes<br />

Klumpp, der bezaubernden<br />

Sopranistin Adréana Kraschewski<br />

und dem Bariton Richard Morrison<br />

ein Konzert von herausragender Qualität<br />

zu werden. „Wir hatten schon<br />

einige sehr erfolgreiche Projekte gemeinsam<br />

mit Johannes Klumpp“, so<br />

Christian Becker. Er gilt als einer der<br />

hoffnungsvollsten Vertreter der Generation<br />

junger deutscher Dirigenten.<br />

In der Fachzeitschrift Opernwelt<br />

wurde Adréana Kraschewski in der<br />

Kategorie Nachwuchskünstlerin des<br />

Jahres 2009 und 2011 für eine der<br />

besten gesanglichen Leistungen ausgezeichnet.<br />

In diesem Jahr konnte<br />

man sie unter anderen in der Zauberflöte<br />

dirigiert von Simon Rattle erleben.<br />

Auch in diesem Jahr sind alle Besucher<br />

wieder herzlich zu einem Sektempfang<br />

vor dem Konzert im Foyer<br />

der Stadthalle eingeladen. „Auch<br />

Bürgermeister Hermann Temme wird<br />

da sein“, so Michaela Markus. Eine<br />

schöne Einstimmung, um einen unvergesslichen<br />

Abend einzuläuten.<br />

Karten für diesen exquisiten Musikgenuss<br />

sind so kurz vor Weihnachten<br />

das ideale Geschenk und machen sich<br />

unter jedem Weihnachtsbaum mit Sicherheit<br />

gut. Zu bekommen sind die<br />

Karten beim Kulturring Servicepoint,<br />

TUI Reisecenter, Am Markt in Brakel,<br />

oder unter der Telefon-Nummer<br />

05272-379120. Weitere Infos unter<br />

www.kulturring-brakel.de. Der Kulturring<br />

Brakel lädt herzlich zu diesem<br />

Konzerterlebnis der Extraklasse.<br />

MB<br />

Die Nordwestdeutsche Philharmonie wird mit ihrer mitreißenden Spielfreude das Publikum beim Brakeler<br />

Neujahrskonzert begeistern.


Seite 29<br />

Eine Besuchergruppe aus dem Kreis <strong>Höxter</strong> der EU-Parlamentarier Elmar Brok in Straßburg empfangen. Die <strong>Höxter</strong>aner bekamen dabei einen<br />

Einblick in das Tagesgeschehen des EU-Parlaments.<br />

CDU-Kreisverband <strong>Höxter</strong> in Straßburg<br />

Einblicke in das Tagesgeschehen des Europaparlaments<br />

Vor kurzem besuchte eine Gruppe<br />

aus dem CDU-Kreisverband<br />

<strong>Höxter</strong> ihren heimischen Europaabgeordneten<br />

Elmar Brok im Europaparlament<br />

in Straßburg.<br />

Dabei konnte die Gruppe nicht<br />

nur einen Eindruck vom Tagesgeschehen<br />

des Parlaments gewinnen,<br />

sondern auch die Sehenswürdigkeiten<br />

bei einer Stadtführung<br />

in der Europastadt erkunden.<br />

Zunächst besuchten die europainteressierten<br />

Bürgerinnen und<br />

Bürger den Europäischen Gerichtshof<br />

für Menschenrechte,<br />

welcher die Gesetzgebung und<br />

Rechtsprechung im Hinblick auf<br />

die Verletzung der Menschenrechtskonvention<br />

überprüft. In<br />

einem ausführlichen Gespräch mit<br />

der heimischen Besuchergruppe<br />

betonte OWL-Europapolitiker<br />

Elmar Brok die Rolle des Europäischen<br />

Parlaments, das heute über<br />

70 Prozent der wirtschaftspolitischen<br />

Rahmenbedingung mit entscheidet<br />

und damit einen großen<br />

Einfluss auf die Gesetze der Nationalstaaten<br />

hat. Dies, so Elmar<br />

Brok, sei auch ein entscheidender<br />

Anlass dafür, bei den kommenden<br />

Europawahlen am 25. Mai<br />

2014 bewusst und verantwortungsvoll<br />

zu wählen und damit<br />

den Kurs der EU für die kommenden<br />

fünf Jahre mitzubestimmen.<br />

Der Besuch in der Hauptstadt<br />

der Region Elsass wurde mit ei-<br />

ner Bootstour auf der Ille sowie<br />

einer Weinprobe in der badischen<br />

Nachbarregion Ortenaukreis abgerundet.<br />

Gratulieren konnten die<br />

Besucher Elmar Brok zum neuen<br />

Präsidenten der Europäischen Föderalisten,<br />

der den Bielefelder an<br />

die Spitze des Dachverbandes der<br />

Europa-Union Deutschlands<br />

wählte. Mit einer flammenden<br />

Rede gegen Anti-EU-Populismus<br />

und Nationalismus hatte Brok die<br />

über 200 Delegierten aus allen<br />

Teilen Europas überzeugt. Mit<br />

großem Applaus wurde er zum<br />

Nachfolger des scheidenden Liberalen<br />

und britischen Europaabgeordneten<br />

Andrew Duff gewählt.<br />

Brok: „Jene, die heute gegen die<br />

EU polemisieren und die Nation<br />

wieder beschwören sind keine<br />

Euro-Skeptiker sondern Geschichtsverweigerer.<br />

Noch nie hat<br />

Nationalismus internationale Herausforderungen<br />

gelöst.“ Die UEF<br />

ist eine pro-europäische übernationale<br />

Dachorganisation der Europa-Union<br />

Deutschlands und<br />

vereint mit Ihrer Jugendorganisation<br />

Junge Europäische Föderalisten<br />

etwa 40.000 Aktivisten aus<br />

37 europäischen Ländern. Die<br />

Europa-Union ist aktiv auf lokaler,<br />

regionaler, nationaler und<br />

europäischer Ebene. Rund 18.000<br />

Mitglieder sind in 16 Landesverbänden<br />

mit rund 350 Kreis-, Ortsund<br />

Stadtverbänden vernetzt.


Seite 30<br />

Die erste Ausgabe des <strong>Höxter</strong>-Kuriers in 2014 erscheint am 25. Januar - Anzeigenschluss ist wie immer eine Woche vorher. Anzeigentelefon: 05234-2028-27.<br />

<br />

<br />

Kreativmarkt in <strong>Höxter</strong> am 16. März 2014<br />

Schmuck, Kunsthandwerk und vieles mehr<br />

Am Sonntag, 16. März 2014 findet<br />

in <strong>Höxter</strong> traditionell der Kreativmarkt<br />

innerhalb der Frauenwochen<br />

statt und zwar von 10 bis 17 Uhr in den<br />

Räumen der Volkshochschule am<br />

Möllinger Platz in <strong>Höxter</strong>. Über 35<br />

Ausstellerinnen haben dort in den<br />

vergangenen Jahren selbstgefertigtes<br />

Kunsthandwerk angeboten, zum Beispiel<br />

Schmuck aus verschiedenen<br />

Materialien, Osterdekorationen und<br />

Naturkränze, Aquarell- und Acrylbilder,<br />

Tonarbeiten, Puppen nach Waldorfart,<br />

Kleidung für Kleinkinder,<br />

Selbstgenähtes und Gefilztes, Konditoreiartikel<br />

und vieles mehr.<br />

Die Standgebühr beträgt 10 Euro<br />

bzw. 5 Euro und eine Torte bzw.<br />

Obstkuchen als Spende für unsere<br />

Cafeteria. Die normale Standbreite<br />

beträgt ca. 2,50 Meter. In den Räumen<br />

der Volkshochschule gibt es außerdem<br />

eine Cafeteria sowie ein Angebot<br />

von russischen und türkischen Spezialitäten.<br />

Die Veranstaltung wird<br />

wieder organisiert von Höxtiviti, der<br />

Freiwilligenbörse der Stadt <strong>Höxter</strong>.<br />

Der Eintritt beträgt einen Euro, Kinder<br />

sind frei. Wer am Kreativmarkt als<br />

Aussteller teilnehmen möchte, muss<br />

sich bis Mitte Dezember melden.<br />

Spätere Meldungen können nur berücksichtigt<br />

werden, wenn noch Standplätze<br />

vorhanden sind.<br />

Meldungen bitte an: Marianne Heinemeyer,<br />

Höxtiviti Freiwilligenbörse,<br />

Tel. 05271–32569 oder unter E-<br />

Mail: hei3000@gmx.de.


Seite 31<br />

Notdienste<br />

Im Notdienstsystem werden immer die bis zu vier nächstgelegenen diensthabenden<br />

Apotheken angezeigt. Aus dem Festnetz ist rund um die Uhr die<br />

kostenlose Info-Nummer 0800 00 22 8 33 erreichbar, per Mobiltelefon die<br />

Rufnummer 22 8 33 (69 Cent/Minute), und im Internet finden sich alle<br />

Informationen unter www.akwl.de. Der Apothekennotdienst gewährleistet<br />

die Versorgung in dringenden Fällen. Der Notdienst beginnt um 9.00 Uhr und<br />

endet am darauf folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />

Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen.<br />

Die hier angegebenen Apotheken werden seit Anfang 2012 unter<br />

www.akwl.de angezeigt für den Suchbegriff „37671 <strong>Höxter</strong>“ und "37688<br />

Beverungen". Der <strong>Höxter</strong> Kurier druckt hier die erste der angegebenen<br />

Apotheken ab. Andere Postleitzahlen können zu anderen Ergebnissen führen.<br />

Notdienst <strong>Höxter</strong><br />

Notdienst Beverungen<br />

14. Dezember Wemmel's-Apo., <strong>Höxter</strong> Marien-Apo., Ottbergen<br />

15. Dezember Bülte-Apo., Holzminden Rosen-Apo., Brakel<br />

16. Dezember Karls-Apo., Holzminden Mühlen-Apo., Beverungen<br />

17. Dezember Corvinus-Apo., Lüchtringen Liborius-Apo., Beverungen<br />

18. Dezember Georg-Apo., Beverungen Georg-Apo., Beverungen<br />

19. Dezember Amts-Apo., Vörden Rosen-Apo., Karlshafen<br />

20. Dezember Bevertor-Apo., Beverungen Bevertor-Apo., Beverungen<br />

21. Dezember Petri-Apo., <strong>Höxter</strong> Petri-Apo., <strong>Höxter</strong><br />

22. Dezember Herz-Apo., Holzminden Marien-Apo., Dalhausen<br />

23. Dezember Burg-Apo., Polle Stadt-Apo., Borgentreich<br />

24. Dezember Liborius-Apo., Beverungen Liborius-Apo., Beverungen<br />

25. Dezember Rats-Apo., <strong>Höxter</strong> Bevertor-Apo., Beverungen<br />

26. Dezember Malteser-Apo., <strong>Höxter</strong> Marien-Apo., Ottbergen<br />

27. Dezember Bülte-Apo., Holzminden Landgrafen-Apo., Karlsh.<br />

28. Dezember Ansgar-Apo., <strong>Höxter</strong> Rosen-Apo., Brakel<br />

29. Dezember Solling-Apo., Holzminden Mühlen-Apo., Beverungen<br />

30. Dezember Sonnen-Apo., Bevern Liborius-Apo., Beverungen<br />

31. Dezember Georg-Apo., Beverungen Georg-Apo., Beverungen<br />

<strong>Höxter</strong><br />

Hansa-Apotheke, Westerbachstr. 38, <strong>Höxter</strong>, Tel. 05271/8303<br />

Malteser-Apotheke, Am Markt 4a, <strong>Höxter</strong>, Tel. 05271/33663<br />

Petri-Apotheke, Papenbrink 18, <strong>Höxter</strong>, Tel. 05271/3 11 33<br />

Wemmel's-Apotheke, Corbistraße 38, <strong>Höxter</strong>, Tel. 05271/2429<br />

Kiliani-Apotheke, An der Killianikirche 14, <strong>Höxter</strong>, Tel. 05271/921144<br />

Rats-Apotheke, Marktstraße 2, <strong>Höxter</strong>, Tel. 05271/7559<br />

Apotheke am Ansgar, Brenkhäuser Str. 69, <strong>Höxter</strong>, Tel.: 05271/699970<br />

Corvinius-Apotheke, Westfalenstraße 8, Lüchtringen, Tel. 05271/33726<br />

Marien-Apotheke, In der Woort 2, Ottbergen, Tel. 05275/683<br />

Beverungen<br />

Bevertor-Apotheke, Lange Straße 15, Beverungen, Tel. 0 52 73 / 36 99 10<br />

Mühlen-Apotheke, Mühlenstraße 27a, Beverungen, Tel. 05273/367999<br />

Vital-Apotheke, Blankenauer Str. 4, Beverungen, Tel. 05273 / 36 87 02<br />

Apotheke St. Georg, Lange Straße 65, Beverungen, Tel. 0 52 73 / 60 81<br />

Liborius-Apotheke, Lange Straße 32, Beverungen, Tel. 0 52 73 / 3 52 22<br />

Wesertal-Apotheke, Bahnhofstraße 7, Lauenförde, Tel. 0 52 73 / 73 38<br />

Marien-Apotheke, Untere Hauptstr. 133, Dalhausen, Tel. 0 56 45 / 7 80 10<br />

Rosen-Apotheke, Invalidenstraße 4, Bad Karlshafen, Tel.: 05672/300<br />

Landgrafen-Apotheke, Bergstraße 6, Bad Karlshafen, Tel.: 05672/2550<br />

Rosen-Apotheke, Karlshafener Str. 84, Trendelburg, Tel.: 05675/353<br />

Holzminden<br />

Solling-Apotheke, Ernst-August-Str. 9, Holzminden, Tel. 05531/4679<br />

Adler-Apotheke, Neue Straße 1, Holzminden, Tel. 05531/7929<br />

Arminius-Apotheke,Fürstenberger Str. 1, Holzminden, Tel. 05531/61539<br />

Rosen-Apotheke, Bürgerm.-Schrader-Str. 23, Holzm., Tel. 05531/4491<br />

Herz-Apotheke, Gesundheitszent.Nordstr., Holzm., Tel. 05531/9906640<br />

Karls-Apotheke, Karlstraße 21, Holzminden, Tel. 05531/7638<br />

Bülte-Apotheke, Bülte 4, Holzminden, Tel. 05531/99070-0<br />

Weser-Apotheke, Untere Dorfstraße 13, Boffzen, Tel. 05271/5208<br />

Kur-Apotheke, Am Wildenkiel 2, Neuhaus, Tel. 05536/405<br />

Sonnen-Apotheke, Holzmindener Str. 2-4, Bevern, Tel. 05531/8746<br />

Burg-Apotheke, Burgstr. 2, Polle, Tel. 05535/94050<br />

Zahnärztlicher<br />

Notdienst im Kreis<br />

<strong>Höxter</strong><br />

Wochenendnotdienst von Freitag,<br />

12.00 Uhr, bis Montag, 8.00 Uhr zu<br />

erfragen über: Kreisleitstelle Brakel,<br />

Tel.: 0 52 72 / 80 00. Bereitschaftsdienst<br />

in den sprechstundenfreien<br />

Zeiten zu erfragen über: Kreisleitstelle<br />

Brakel 0 52 72 / 80 00.<br />

Augenärztlicher<br />

Notdienst im Kreis<br />

<strong>Höxter</strong><br />

Der augenärztliche Notdienst ist über<br />

die Rufnummern der Augenarztpraxen<br />

des Kreises <strong>Höxter</strong> und des St.<br />

Ansgar Krankenhauses <strong>Höxter</strong> (Tel.<br />

0 52 71 / 66-0) zu erfragen.<br />

Reparatur-Notdienst "Kreis<br />

<strong>Höxter</strong>", Rollstuhl- und<br />

Sauerstoff-Geräte: Telefon:<br />

05271/970317.<br />

Frauen- und<br />

Kinderschutzhaus<br />

im Kreis <strong>Höxter</strong> – jederzeit<br />

erreichbar unter 0171<br />

5430155.<br />

JUH-Kurs:<br />

Erste Hilfe zum<br />

Führerschein<br />

Die Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH)<br />

bietet einen Kurs „Lebensrettende<br />

Sofortmaßnahmen am Unfallort“ an.<br />

Der Lehrgang gehört zum<br />

Pflichtprogramm der Bewerber für<br />

Führerscheine der Klassen A, A1, B,<br />

BE, M, L und T. Er bietet sich aber<br />

auch zur Wiederauffrischung von<br />

Erste-Hilfe-Kenntnissen bei<br />

erfahrenen Verkehrsteilnehmern an.<br />

Der Kurs findet am Samstag, 21.<br />

Dezember, zwischen 9 und 16.00<br />

Uhr in der JUH-Geschäftsstelle,<br />

Dalhauser Straße 3, in Beverungen<br />

statt. Die Teilnahmegebühr beträgt<br />

25 Euro. Anmeldungen nimmt der<br />

JUH-Regionalverband Lippe-<strong>Höxter</strong><br />

unter der Telefonnummer 05235 / 95<br />

90 80 entgegen.<br />

Kinderoper nach Wolfgang Amadeus Mozart in <strong>Höxter</strong><br />

Die kleine Zauberflöte<br />

Die beliebte Mozart Oper „Die Zauberflöte“<br />

ist am Samstag, 4. Januar ab<br />

17 Uhr in einer kindgerechten Fassung<br />

in der Residenz-Stadthalle in<br />

<strong>Höxter</strong> zu sehen. Die Inszenierung<br />

der Kammeroper Köln fasst für Kinder<br />

ab 5 Jahren die berühmteste, populärste<br />

und meist aufgeführte deutsche<br />

Oper in einer 70-minütigen, kindgerechten<br />

Zauberposse zusammen.<br />

Neue Dialoge mit viel Witz und Charme<br />

erzählen in klarer, verständlicher<br />

Weise die unglaublich vielfältige Geschichte<br />

ohne dabei auf komplette<br />

Handlungsstränge zu verzichten.<br />

Es gibt den witzigen, unvergesslichen<br />

Papageno mit seiner Papagena,<br />

die wunderbare Liebesgeschichte<br />

zwischen Prinz Tamino und seiner<br />

geliebten Pamina, die prachtvolle,<br />

weise Welt von Sarastros Sonnentempel,<br />

den zwielichtigen Monostatos<br />

und die böse, gefährliche Königin<br />

der Nacht mit ihrer unglaublichen<br />

Koloraturdramatik.<br />

Tickets gibt es unter<br />

www.adticket.de.<br />

Kleinanzeigen<br />

Kleinanzeigen bestellen unter 05234-2028-27 oder unter der Adresse www.hoexter-<strong>kurier</strong>.de<br />

Nachhilfe-in-Hoexter.de<br />

Tel. 0 52 71 / 180 160<br />

www.nachhilfelehrer-jobs.de<br />

MPU<br />

mit Festpreisgarantie<br />

Der „Idiotentest“ droht, was nun?<br />

MPU Beratung & MPU Vorbereitung bis<br />

zum positiven MPU Gutachten.<br />

MPU Beratungsstelle NDS/NRW<br />

EFGO-GMBH.de<br />

Herr Sohrweide 05231/3011446<br />

www.europa-fahrerlaubnis.com<br />

EU Führerschein<br />

im Ausland<br />

Führerschein ohne MPU - legal<br />

EUGH Urteil 26.4.2012. EU Führerschein<br />

in Tschechien (siehe TV Berichte)<br />

Telefon 0 52 34 - 202 96 21<br />

www.cz-fahrschulen.de<br />

H&<br />

S Bau Service<br />

Estrich - Fliesen - Trockenbau<br />

Fußbodenbeläge, Kamin und mehr...<br />

Telefon: 0 52 34 / 204 261<br />

www.estrich-fliesen.com


Seite 32<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>Höxter</strong>-Kurier<br />

Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für <strong>Höxter</strong>, Beverungen und Umgebung<br />

<strong>Höxter</strong>-Kurier<br />

Kurier-Verlag GmbH & Co. KG<br />

32805 Horn-Bad Meinberg<br />

Kampstraße 10<br />

Telefon: 0 52 34 / 20 28-27<br />

Telefax: 0 52 34 / 20 28-29<br />

Internet: www.hoexter-<strong>kurier</strong>.de<br />

Email: info@hoexter-<strong>kurier</strong>.de<br />

Redaktionsleitung:<br />

Manfred Hütte (verantwortlich)<br />

Redaktion:<br />

Holger Fretzer (hf)<br />

Anzeigenberatung:<br />

Roland Hütte,Tel. 0 52 34 / 20 28-27<br />

Uwe Scheyda,<br />

Tel. 0 52 71 / 56 17<br />

Ständige freie Mitarbeiter:<br />

Antonius Westermeier (aw),<br />

Fürstenau<br />

Michael Bartoldus (bo),<br />

Lauenförde<br />

Anzeigen-Gesamtleitung:<br />

Manfred Hütte (verantwortlich)<br />

Die nächste Ausgabe des <strong>Höxter</strong>-Kuriers<br />

erscheint am<br />

Samstag, den<br />

25. Januar 2014<br />

Erscheinungstermine 2014<br />

(Mediadaten auch unter www.hoexter-<strong>kurier</strong>.de)<br />

Nr. 446 Samstag, 25. Januar 2014*<br />

Nr. 447 Samstag, 15. Februar 2014<br />

Nr. 448 Samstag, 15. März 2014<br />

Nr. 449 Samstag, 12. April 2014*<br />

Nr. 450 Samstag, 17. Mai 2014<br />

Nr. 451 Samstag, 7. Juni 2014<br />

Nr. 452 Samstag, 28. Juni 2014*<br />

Nr. 453 Samstag, 19. Juli 2014<br />

Nr. 454 Samstag, 23. August 2014<br />

Nr. 455 Samstag, 20. September 2014*<br />

Nr. 456 Samstag, 18. Oktober 2014<br />

Nr. 457 Samstag, 22. November 2014*<br />

Nr. 458 Samstag, 13. Dezember 2014<br />

*Enthält die SENIORENZEITUNG<br />

WESERBERGLAND<br />

Sommer ist die Zeit für Open-Air-<br />

Konzerte von Chris de Burgh. Seit<br />

mehreren Jahren gastiert der irische<br />

Sänger, Gitarrist und Pianist dann in<br />

Deutschland. 2014 kommt er im Juli<br />

mit seiner Band, um einmal mehr<br />

durch seine Live-Klasse zu begeistern.<br />

Für seine stets spannungsreichen<br />

Auftritte kann der Vater der „Miss<br />

World 2003“ auf Lieder von insgesamt<br />

19 Studio-Alben seit 1974 zurückgreifen.<br />

Am 20. Juli 2014 spielt Chris<br />

de Burgh im Rahmen des Beverunger<br />

Open-Air, Weserufer (Einlass: 17.30<br />

Uhr, Beginn: 19 Uhr).<br />

Im Programm finden sich Publikumsfavoriten<br />

wie „Don’t Pay the<br />

Ferryman“, „Where Peaceful Waters<br />

Flow“, „Missing You“, „High On<br />

Emotion“ und der Klassiker „The<br />

Lady in Red“, welcher über acht Millionen<br />

Mal verkauft wurde sowie Platz<br />

eins in mehr als 20 Ländern belegen<br />

konnte.<br />

Dass es bei den Juli-Shows zudem<br />

bereits erste Kostproben von neuen<br />

de Burgh-Songs zu hören geben wird,<br />

dafür stehen die Chancen sehr gut:<br />

Die Veröffentlichung seiner 20. CD<br />

ist für den September vorgesehen.<br />

Chris de Burgh war zuletzt am 2. Juli<br />

2005 in Beverungen ebenfalls zu einem<br />

Open-Air-Konzert. Das für 2014<br />

geplante Open-Air ist nach 2005, 2007,<br />

2012 und 2013 das mittlerweile 5.<br />

Open-Air der Kulturgemeinschaft<br />

Beverungen am Weserufer. Tickets<br />

Chris de Burgh & Band beim Open-Air in Beverungen<br />

Ein atmosphärischer Konzertabend<br />

zu allen Shows von Chris de Burgh &<br />

Band, die als Garant für den perfekten<br />

(sommerlichen) Konzertabend gelten,<br />

sind ab sofort im Vorverkauf<br />

erhältlich.<br />

Tickets für Beverungen von 39,25<br />

Euro bis 92,13 Euro inklusive Gebühren<br />

gibt es im Kulturbüro der<br />

Stadtverwaltung Beverungen im Service<br />

Center, Weserstr. 16 (Tel. 0 52 73<br />

/ 392 223), sowie in allen bekannten<br />

Vorverkaufsstellen.<br />

Für weitere Informationen ist die<br />

Kulturgemeinschaft auch im Internet<br />

unter www.kulturgemeinschaftbeverungen.de<br />

zu erreichen. Für den<br />

Chris de Burgh & Band spielen am 20. Juli beim Beverunger Open-Air.<br />

Kartenversand steht eine Ticket-Hotline<br />

unter der Nummer 0180/5040300<br />

zur Verfügung. Tourneeveranstalter:<br />

www.kb-k.com, Tel.: 030/81075–<br />

370. Örtlicher Veranstalter sind die<br />

MM Konzerte GmbH in Zusammenarbeit<br />

mit der Kulturgemeinschaft<br />

Beverungen und Umgebung.<br />

Das Team vom <strong>Höxter</strong>- Kurier<br />

bedankt sich herzlich für die gute<br />

Zusammenarbeit und das entgegengebrachte<br />

Vertrauen in uns und unsere Arbeit.<br />

Wir wünschen Ihnen und Ihrer<br />

Familie fröhliche und besinnliche<br />

Weihnachtsfeiertage. Kommen Sie<br />

gut in das neue Jahr, welches<br />

recht viele Glücksmomente für Sie<br />

bereit halten möge.<br />

Verteilgebiet des <strong>Höxter</strong>-Kuriers<br />

Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte, insbesondere für Texte, Bilder,<br />

Zeichnungen und Anzeigen, liegen beim Kurier-Verlag. Das Reproduzieren<br />

ist ohne Genehmigung des Verlages nicht gestattet und wird strafrechtlich<br />

verfolgt. Der Verlag behält sich das Recht vor, eingereichte Texte und Bilder<br />

auch im internet zu veröffentlichen. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung<br />

eingereichter Texte und Bilder.<br />

Bei Nichterscheinen aus von dem Kurier-Verlag nicht zu vertretenden<br />

Gründen entsteht kein Anspruch auf Haftung bzw. Schadenersatz durch den<br />

Verlag. Für unverlangt eingesandte Bilder und Manuskripte kann keine<br />

Haftung übernommen werden; diese verbleiben im Verlag.<br />

Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1/2014. Druckauflage:<br />

25.000 Stück

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