Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Schmerzen?<br />
Kreuz, Hüfte, Hals, Schulter?<br />
Testliegen<br />
ist genial!<br />
Figurgenau liegen Sie<br />
richtig!<br />
Testen Sie in unserer 4-Sterne-Pension<br />
Ihre Vorteile in figurgenauen Betten:<br />
... figurgenaue Lage<br />
... TOP Immunsystem<br />
... Schmerzlinderung<br />
... Herz-Kreislaufentlastung<br />
... Olympia<br />
bewährt<br />
über<br />
125<br />
Betten-Paradies<br />
&<br />
Pension<br />
Beverungen · Lange · Straße 28<br />
Tel. 0 52 73 / 21 881<br />
www.schuebeler.de<br />
www.1aPension.de<br />
Das Weihnachtshighlight<br />
15% Extra<br />
auf jeden Ihrer<br />
Einkäufe!<br />
Vom 14.12. bis zum 24.12.2013<br />
auch auf bereits reduzierte Ware.<br />
Der Betrag wird Ihnen an der Kasse abgezogen!<br />
Boffzen - Zum Gewerbepark 2<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. - Fr. 10.00 - 18.30 Uhr • Sa. 10.00 - 15.00 Uhr<br />
Neueröffnung<br />
am 21.12. und am 22.12.,<br />
Boffzen, Untere Dorfstr. 32 D,<br />
mit Kochvorführung an beiden<br />
Eröffnungstagen.<br />
Unter Dorfstraße 32D
Seite 2<br />
Gespräch an der Theke<br />
Und sons‘?<br />
Et löppet.<br />
Wat bis’te heute wortkarg, Anton? Bis’te vielleicht glühweingeschädigt?<br />
Nee! Obwohl man bei den vielen Weihnachtsmärkten in der Gegend<br />
schon ma‘ so weit kommen könnte.<br />
Wars’te auch in Corvey, am 1. Advent? Is‘ ja vielleicht dat letzte Ma‘ mit<br />
der Corveyer Weihnacht.<br />
Ja sach‘ ma‘! Wat is‘ denn wo‘ in den Herzog gefahren? Vielleicht liegt<br />
der in seinem neuen Gemach auf ´ner Wasserader, die ihn nich‘ mehr<br />
so gut durchschlafen lässt.<br />
Ja, dat kann ja nun wirklich keiner mehr verstehen. Diese öffentlichen<br />
Veranstaltungen, wie Hochzeitsmesse oder Adventsmarkt sind doch<br />
Hingucker. Da profitieren doch alle davon, auch der Herzog, sollte man<br />
meinen.<br />
Und wat wird denn wo‘ am 1. Mai abgehen. Der kriecht et fertich und<br />
sperrt den Kaisersaal zur Hoffmann-Rede.<br />
Da weiss man nie, wat der noch so im Rohr hat.<br />
Apropos im Rohr hat! Da has’te aba gestaunt, wat die CDU so im Rohr<br />
hatte bei der Kür des Bürgermeisterkandidaten, wa?<br />
Un ob, Heinrich, mit sowat konnte ja<br />
nun keiner rechnen, dat die da so’n<br />
Kandidaten ausgerechnet von der<br />
Clever<br />
heizen!<br />
heizen!<br />
HEI ZÖL<br />
DI ESEL<br />
HOLZPELLETS<br />
WELLI NG<br />
Ferdinand<br />
05277/<br />
w w w.welling-energie.de<br />
w w<br />
524<br />
anderen Weserseite rüberholen.<br />
Den hier ja auch so viele kennen, und<br />
der sich gut so in der<br />
Kommunalpolitik Ostwestfalens<br />
auskennt.<br />
Immerhin war der ja<br />
niedersächsischer Innenminister.<br />
Und dat die CDU in Niedersachsen<br />
die Wahl so knapp vergeigt hat, wird<br />
ja u.a. auch dem Herrn Schünemann<br />
zugeschrieben!<br />
Wieso?<br />
Ihm wird zumindest ´ne Teilschuld<br />
gegeben. Da hat der so Sprüche wie:<br />
„Lieber ein harter Hund als ein<br />
Warmduscher“, rausgehauen und<br />
lieferte damit den Grünen und der SPD Steilvorlagen für deren Wahlkampf.<br />
Dann hat er auch noch sein Landtagsmandat und sein’n Wahlkreis<br />
verlor’n! Und da hat ihm sein Amtsbonus als Minister auch nix genützt.<br />
Weil dat ja nun nix mehr war mit Landtag und Minister, hat er nach ´ner<br />
and’ren Verwendung gesucht und wurde in Hameln-Pyrmont fündig. Die<br />
suchten da ´nen neuen Landrat.<br />
Is‘ ja wo‘ auch nix geworden, sons‘ wär er ja jetz‘ nich‘ nach <strong>Höxter</strong><br />
gekommen.<br />
So is‘ et. Knapp verlor’n is auch verlor’n. Aba zum Glück sucht man ja<br />
in <strong>Höxter</strong> im nächsten Jahr nach ´nem Bürgermeister.<br />
Und wenn dat hier auch nix wird für ihn?<br />
Vielleicht is‘ da ja noch ´n Bezirksverwaltungsstellenleiter in Övelgönne<br />
oder Haselhünne nachzubesetzen.<br />
Hatte die CDU denn selbst keinen Kandidaten aus den eigenen Reihen?<br />
Dat verstehe ich nich‘!<br />
Ich auch nich‘, Anton! Jetz‘ hab’n die auf jeden Fall ´nen leibhaftigen<br />
ehemaligen Innenminister aus Niedersachsen auf’m Tapet.<br />
Und da is‘ er dann Gegenkandidat von dem Fischer!<br />
Wenn da nich‘ noch ein anderer aus’m Gehölz kommt, so wie bei der<br />
letzten Wahl. Man weiß ja nie!<br />
Aba jetz‘ könnte der Fischer doch beruhigt der Wahl entgegensehen.<br />
Dat könnte man so sehen. Wenn nich‘ mehr großartig wat passiert, dann<br />
könnte der die Umzugskartons ruhig im Keller stehen lassen.<br />
Da bin ich ja nun wirklich gespannt, wat da auf uns zukommt!<br />
Eins kommt auf uns mit Sicherheit zu, dat nächste Pils. Egon, mach die<br />
Gläser noch ma‘ voll! Prost Anton!<br />
Prost Heinrich!<br />
Plakate, Flyer, Handzettel<br />
liefert Ihnen der Kurier-Verlag!<br />
Kurier-Verlag GmbH<br />
Kurier-Verlag GmbH & Co. KG<br />
32805 Horn-Bad Meinberg Kampstraße 10<br />
Tel. 05234-2028-10 Fax 05234-2028-29<br />
www.<strong>kurier</strong>-verlag.de info@<strong>kurier</strong>-verlag.de<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
das Jahr 2013 neigt sich seinem<br />
Ende entgegen und mit dem großen<br />
Weihnachtsfest und den damit verbundenen<br />
und sich anschließenden<br />
Feiertagen geht es einem festlichen<br />
Abschluss entgegen. Die Chinesen<br />
sagen: „Je stiller man ist, desto mehr<br />
hört man.“<br />
Ich glaube, das ist ein guter Ansatz<br />
für die vor uns liegenden Tage. Denn<br />
die vorweihnachtliche Hektik und<br />
die vielen noch zu erledigenden Termine<br />
bedingen eine Auszeit, die wir<br />
uns über diese Feiertage nehmen<br />
sollten. Wir sprechen in Deutschland<br />
von den besinnlichen Tagen und<br />
wünschen dieses unseren Nächsten.<br />
Die Besinnung auf das Wesentliche,<br />
aber auch die Rückbesinnung auf das<br />
Vergangene, das sind ganz wesentliche<br />
Elemente des Weihnachtsfestes.<br />
Und wenn man dann im Kreis der<br />
Familie oder Freunde zusammenkommt,<br />
dann wird häufig Bilanz gezogen<br />
und gleichzeitig Vorschau auf<br />
das neue Jahr gehalten.<br />
Liebe Leserinnen und Leser. „Alle<br />
Jahre wieder“, so heißt es in einem der<br />
wohl bekanntesten und beliebtesten<br />
deutschen Weihnachtslieder. Wir kennen<br />
es seit dem Kindesalter, sangen es<br />
mit unseren Eltern und Großeltern in<br />
der Messe oder am Heiligen Abend<br />
vor dem geschmückten Weihnachtsbaum.<br />
Und wir singen es mit der<br />
gleichen Freude noch heute, ebenso<br />
unsere Kinder und Enkelkinder.<br />
Die Generationen sind im Brauchtum<br />
vereint.<br />
Auch wenn andere Traditionen gerade<br />
für viele junge Menschen längst<br />
ausgedient haben, wie etwa die handgeschriebene<br />
Weihnachtskarte. Sie<br />
verschicken lieber elektronische Grüße,<br />
dazu ein mit dem Handy aufgenommenes<br />
Bild vom geschmückten<br />
Weihnachtsbaum oder den frischgebackenen<br />
Plätzchen. Der weihnachtliche<br />
Gedanke bleibt bestehen. Die<br />
besinnlichste Zeit des Jahres teilen<br />
Weihnachts- und Neujahrsgrüße der Stadt <strong>Höxter</strong><br />
Mit kleinen Schritten zum Ziel<br />
wir besonders gerne mit den Menschen,<br />
die uns lieb und teuer sind. Wir<br />
möchten sie teilhaben lassen an unserem<br />
Glück, ihnen unsere Zuneigung<br />
ausdrücken und mit ihnen gemeinsam<br />
dieses Fest feiern.<br />
Die Bedeutung von Weihnachten<br />
schließt ein, dass man den Blick nicht<br />
nur auf das Große und Außerordentliche<br />
richtet, sondern auch das Unscheinbare<br />
und vermeintlich Selbstverständliche<br />
zu schätzen lernt. Die<br />
Rückbesinnung auf Familie, Freundschaft<br />
und auch Nachbarschaft erfüllt<br />
das Fest mit Leben.<br />
Dies schließt auch all jene Menschen<br />
ein, die aufgrund von Krankheit oder<br />
Schicksalsschlägen gerade in diesen<br />
Tagen unserer besonderen Unterstützung<br />
bedürfen.<br />
Im Kreis <strong>Höxter</strong> ist die Bedeutung<br />
der Gemeinschaft traditionell tief im<br />
Bewusstsein der Menschen verwurzelt.<br />
Sie stehen füreinander ein – nicht<br />
Alexander Fischer, Bürgermeister<br />
Trotz der schwierigen Haushaltslage<br />
haben wir in unserer Stadt im Jahr<br />
2013 wiederum zahlreiche Projekte<br />
realisieren können, die für unsere<br />
Zukunft unabdingbar sind. Oftmals<br />
sind es die kleinen Schritte, mit denen<br />
man zum Ziel kommt. Insbesondere<br />
die Investitionen im Bildungssektor<br />
werden dazu führen, dass <strong>Höxter</strong><br />
anerkannter und beliebter Bildungsstandort<br />
bleibt.<br />
Mit der Fertigstellung des vierspurigen<br />
Ausbaus der Entlastungsstraße<br />
wird sich nun auch die Verkehrssituation<br />
in unserer Stadt deutlich entspannen.<br />
Hier danke ich nochmals<br />
für das große Verständnis, da während<br />
der Bauphase erhebliche Einschränkungen<br />
für alle Verkehrsteilnehmer<br />
hingenommen werden mussten.<br />
Viele weitere große und kleine<br />
Maßnahmen sind zum Abschluss<br />
gekommen oder stehen unmittelbar<br />
davor. Für 2014 blicken wir alle<br />
gespannt zur UNESCO, wenn im<br />
Juni der Antrag Corveys auf Anerkennung<br />
zum Weltkulturerbe endgültig<br />
entschieden wird. Auch hier<br />
sind wir optimistisch.<br />
In den vielen Gesprächen, Besuchen<br />
und Zusammenkünften mit vielen<br />
Bürgerinnen und Bürgern unserer<br />
Stadt habe ich täglich neu erfahren,<br />
welch großartiges Engagement<br />
in allen Ortschaften der Stadt <strong>Höxter</strong><br />
zum Wohle unserer Gemeinschaft<br />
geleistet wird. Dafür bin ich allen<br />
Aktiven sehr dankbar und hoffe und<br />
wünsche mir, dass Sie in Ihrem Einsatz<br />
nicht nachlassen. Was hier für<br />
unsere Stadt geleistet wird, das ist mit<br />
keinem Geld der Welt zu bezahlen.<br />
Der Theologe Friedrich von Bodelschwingh<br />
hat einmal formuliert:<br />
„Nach Hause kommen, das ist es,<br />
was das Kind von Betlehem allen<br />
schenken will, die weinen, wachen<br />
und wandern auf dieser Erde.“ So<br />
wünsche ich allen Bürgerinnen und<br />
Bürgern unserer Stadt ein friedvolles<br />
und gesegnetes Weihnachtsfest zuhause<br />
im Kreise ihrer Familien, erholsame<br />
und entspannte Tage sowie<br />
einen guten Rutsch in das neue Jahr!<br />
Ihr<br />
Alexander Fischer<br />
Bürgermeister<br />
Weihnachts- und Neujahrsgrüße von Landrat Friedhelm Spieker<br />
Rückbesinnung auf Familie und Freundschaft<br />
Zum Verschenken oder selber lesen<br />
– eine gute Wahl ist das neue Kreisjahrbuch<br />
2014 in jedem Fall. Pünktlich<br />
zur Vorweihnachtszeit steht es in<br />
den Regalen der Buchhandlungen und<br />
bei der Kreisverwaltung im Servicebüro<br />
bereit.<br />
Das Buch kostet unverändert 7,95<br />
Euro. Die 248 Seiten sind gefüllt mit<br />
zahlreichen Bildern und Beiträgen<br />
zur Geschichte und Kultur,<br />
aber auch zum aktuellen Zeitgeschehen<br />
in den Städten und Ortschaften<br />
des Kulturlandes Kreis<br />
<strong>Höxter</strong>.<br />
„Das Kreisjahrbuch spannt<br />
einen Bogen durch die Jahrhunderte,<br />
dokumentiert aber auch<br />
Ereignisse, an die wir uns künftig<br />
noch lebhaft erinnern werden“,<br />
nennt Landrat Friedhelm<br />
Spieker gute Gründe, warum<br />
das druckfrische Werk unbedingt<br />
lesenswert ist.<br />
Das Titelbild ziert eine Luftaufnahme<br />
der neu eröffneten<br />
Test- und Präsentationsstrecke<br />
Bilster Berg. Im entsprechenden<br />
Artikel erfahren die Leserinnen<br />
und Leser alles über die<br />
Bedeutung des Projekts für die<br />
heimische Wirtschaft. „Viele<br />
Menschen setzen große Erwartungen<br />
in die Potenziale, die von<br />
dieser einzigartigen Anlage ausstrahlen.<br />
Sie versprechen sich<br />
positive Impulse für den Arbeitsmarkt,<br />
für weitere Ansiedlungen<br />
und Investitionen sowie<br />
für den Tourismus“, erklärt<br />
Landrat Spieker. Das beweist<br />
auch das öffentliche Interesse<br />
an der 4,2 Kilometer langen<br />
Strecke: Über 40.000 Menschen<br />
aus ganz Ostwestfalen-Lippe<br />
nahmen an der Eröffnungsfeier<br />
am 2. Juni 2013 teil.<br />
Ein weiteres wichtiges Thema<br />
im neuen Kreisjahrbuch ist die<br />
Bewerbung Corveys als Weltkulturerbe.<br />
Im Juni 2014 ent-<br />
scheiden die Delegierten der Unesco-<br />
Vollversammlung im Emirat Katar<br />
über den Antrag, die 1200 Jahre alte<br />
ehemalige Reichsabtei mit dem einzigartigen<br />
karolingischen Westwerk<br />
auf eine Stufe zu stellen mit weltbekannten<br />
Kulturdenkmälern wie dem<br />
Schloss Versailles oder der Akropolis<br />
von Athen. Weitere Themen sind<br />
Friedhelm Spieker, Landrat<br />
Thematischer Querschnitt durch den Kreis <strong>Höxter</strong><br />
Das Kreisjahrbuch 2014 gibt es ab sofort im heimischen Buchhandel.<br />
nur in der Weihnachtszeit, sondern<br />
auch im Alltag. Das gute soziale<br />
Miteinander zu pflegen, genießt bei<br />
uns im Kreis einen hohen Stellenwert.<br />
Das beweist auch das überwältigende<br />
freiwillige Engagement vieler Bürgerinnen<br />
und Bürger in nahezu allen<br />
Bereichen des öffentlichen Lebens.<br />
Mein besonderer Dank gilt daher<br />
den Menschen, die auch während der<br />
Weihnachtsfeiertage im Dienste der<br />
Mitbürgerinnen und Mitbürger ihrer<br />
Arbeit nachgehen oder aufgrund einer<br />
ehrenamtlichen Tätigkeit in Bereitschaft<br />
sind.<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
ich wünsche Ihnen von ganzem<br />
Herzen ein friedliches und gesegnetes<br />
Weihnachtsfest. Möge das Jahr 2014<br />
Ihnen Frieden, Gesundheit, Glück<br />
und Freude bescheren.<br />
<strong>Höxter</strong>, im Dezember 2013<br />
Friedhelm Spieker, Landrat<br />
Kreisjahrbuch 2014 ab sofort im heimischen Buchhandel<br />
unter anderem die Fusion der Fußball-Sportkreise,<br />
das Ende der letzten<br />
Hauskäserei in Nieheim, der Wacholderweg<br />
am Weldaer Berg, die denkmalgeschützte<br />
Bricon-Glocke in Bödexen,<br />
das Projekt „Grünflächen-Patenschaften“<br />
in der Gemeinde Merlsheim,<br />
der Papageienhof Dreiländereck<br />
in Beverungen-Herstelle und die<br />
Sanierung von Gut Himmighausen in<br />
Nieheim. Auch über das frisch renovierte<br />
kreiseigene Jugend- und Gästehaus<br />
Klipper auf Norderney wird<br />
ausführlich berichtet.<br />
Zudem stellt der Jahresrückblick<br />
2012/2013 die wichtigsten Ereignisse<br />
im Kreis <strong>Höxter</strong> übersichtlich und<br />
informativ dar.
Seite 3<br />
SPD in <strong>Höxter</strong> schickt Alexander Fischer erneut ins Rennen um die Bürgermeisterwahl<br />
Vorweihnachtliches<br />
Konzert am 22.<br />
Dezember in Godelheim<br />
Festliches<br />
Programm<br />
für einen<br />
guten<br />
Zweck<br />
Auch in diesem Jahr wird die Blaskapelle<br />
Godelheim e.V. am 4. Adventsonntag,<br />
22. Dezember um 17:00<br />
Uhr das schon traditionelle Weihnachtskonzert<br />
in der stimmungsvoll<br />
geschmückten Kirche in Godelheim<br />
ausrichten.<br />
Ein festliches Programm mit weihnachtlichen<br />
Musikstücken unterschiedlicher<br />
Stilrichtungen wurde in<br />
den letzten Wochen zusammengestellt<br />
und erarbeitet. Unter Leitung<br />
von Jens Hillebrand wird die Blaskapelle<br />
Godelheim dieses den Gästen<br />
zu Gehör bringen.<br />
Wie schon in den Vorjahren wird<br />
das Konzert durch die Mitwirkung<br />
des Gospelchores „be voices“ aus<br />
Beverungen bereichert werden. Der<br />
Gospelchor steht seit Beginn des<br />
Jahres unter Leitung von Gishlaine<br />
Seydler und hat sich seitdem sehr<br />
positiv weiterentwickelt. Thomas<br />
Heinemann ergänzt als Organist dieses<br />
weihnachtliche Konzert.<br />
Auch die Gäste werden Gelegenheit<br />
haben, sich mit gemeinsamen<br />
Liedern aktiv zu beteiligen. Der Eintritt<br />
zum Konzert ist frei. Jedoch wird<br />
eine Spende für die „Beverunger<br />
Tafel“ während des Konzertes erbeten.<br />
Alle am Konzert Beteiligten fiebern<br />
dem besonderen Auftritt bereits<br />
entgegen und freuen sich darauf, die<br />
Gäste mit weihnachtlichen Darbietungen<br />
zu erfreuen.<br />
Bürgermeister der Menschen<br />
Die SPD schickt Alexander Fischer erneut ins Rennen um die Bürgermeisterwahl in <strong>Höxter</strong>.<br />
Alexander Fischer wird den Delegierten<br />
des SPD-Stadtverbands einstimmig<br />
als Kandidat für das Bürgermeisteramt<br />
vorgeschlagen. Mit diesem<br />
Votum würdigte der SPD-Stadtverbandsvorstand<br />
die bisherige gute<br />
Arbeit von Alexander Fischer als<br />
Bürgermeister der Stadt <strong>Höxter</strong>.<br />
In der Stadt <strong>Höxter</strong> werde die Arbeit<br />
des Bürgermeisters von den Menschen<br />
und den Mitarbeitern geschätzt.<br />
Dies sei, so Stadtverbandsvorsitzender<br />
Hans Josef Held, der Tenor vieler<br />
Gespräche mit den Bürgerinnen und<br />
Bürgern. Viele Menschen seien sehr<br />
angetan von der offenen und herzlichen<br />
Art des Bürgermeisters, der sein<br />
Amt in einer schwierigen wirtschaftlichen<br />
und politischen Situation übernehmen<br />
musste. Die Bürgerinnen und<br />
Bürger wüssten, dass die finanziellen<br />
Spielräume aufgrund der ungenügenden<br />
Finanzausstattung der Kommunen<br />
zur Zeit sehr begrenzt seien. Sie<br />
hätten daher auch Verständnis, dass<br />
nicht alle Wünsche erfüllt werden<br />
könnten.<br />
„Alexander Fischer ist der Bürgermeister<br />
der Menschen und versteht<br />
ihre Sorgen und Nöte, weil er mitten<br />
aus der Gesellschaft kommt und sich<br />
in ihr bewegt. Der Bürgermeister ist<br />
täglich Teil des Stadtbildes und versteckt<br />
sich nicht im Rathaus. Auch das<br />
mögen die Menschen“, zieht SPD-<br />
Fraktionschef Peter Greschner Bilanz.<br />
Gerade dies zeigt den neuen,<br />
besseren Politikstil in <strong>Höxter</strong>.<br />
Entgegen der Vorgehensweise seines<br />
Vorgängers praktiziert Alexander<br />
Fischer also eine Politik auf Augenhöhe,<br />
fern jeglicher „Gutsherrenart“.<br />
Ein besonderes Anliegen sei die<br />
umfassende und frühzeitige Beteiligung<br />
Betroffener. Als beispielhaft für<br />
diesen Anspruch sei die Beteiligung<br />
der Eltern an der Schulentwicklungsplanung<br />
im Primar- und Sekundarbereich<br />
anzuführen. Ähnliches erlebe<br />
man gerade bei den Planungen der<br />
Realisierung des Spielplatz-Erneuerungsprogramms.<br />
Auch in der Verwaltung wurde ein<br />
Kulturwechsel in der Zusammenarbeit<br />
eingeleitet. Übergabe von Verantwortung<br />
an die Fachbereiche sollte<br />
nicht weiter Schlagwort bleiben, sondern<br />
tägliche Realität werden. Die<br />
kleinliche Gängelung von Entscheidungsträgern<br />
durch die Verwaltungsspitze<br />
sollte der Vergangenheit angehören.<br />
Nicht Druck, sondern Vertrauen<br />
werde Grundlage der Zusammenarbeit<br />
sein müssen. Konstruktive<br />
Kritik müsse die Arbeit prägen und<br />
nicht nur erzwungene „Ja-Sagerei“.<br />
Diese Abkehr von der Kommandowirtschaft<br />
sei sicherlich kein leichter<br />
Weg und erfordere langen Atem, diesen<br />
Prozess auch nach Rückschlägen<br />
konstruktiv weiterzuführen.<br />
Trotz mehrjähriger Haushaltssicherung<br />
konnte der jahrzehntelange Stau<br />
bei den Unterhaltungsmaßnahmen<br />
öffentlicher Einrichtungen zunehmend<br />
aufgelöst werden, beschrieb<br />
Alexander Fischer in der Sitzung des<br />
Stadtverbandsvorstands die Schwerpunkte<br />
seiner Arbeit in Schulen, anderen<br />
öffentlichen Gebäuden, bei der<br />
Straßenbeleuchtung und den Spielplätzen<br />
wurden schwerpunktmäßig<br />
Millionen investiert, dies meist gegen<br />
den Widerstand der CDU sich ihrer<br />
Verantwortung verweigerte und die<br />
Haushalte ablehnte. Bislang konnte<br />
auch der Kahlschlag bei den freiwilligen<br />
Leistungen, wie Stadtbücherei,<br />
Musikschule, Theater, Sport-und Jugendförderung<br />
abgewendet werden.<br />
All dies trage, so Alexander Fischer<br />
zur Lebensqualität in der Stadt bei und<br />
sichere als weicher Faktor die Attraktivität<br />
des Standorts. In Zeiten des<br />
demografischen Wandels seien dies<br />
gut angelegte Gelder, die in ihrer<br />
Gesamtheit Lebensqualität sicherten.<br />
Dabei müsse es vorrangiges Ziel der<br />
Stadt <strong>Höxter</strong> sein, auch die Attraktivität<br />
der Ortschaften mit Infrastruktur-<br />
Einrichtungen sichern bzw. zu verbessern.<br />
Es sei daher Aufgabe der Stadt <strong>Höxter</strong>,<br />
die von den Vereinen in den Ortschaften<br />
ausgehenden Initiativen in<br />
diese Richtung auf-zugreifen, zu bündeln<br />
und zu fördern. Als ein erfolgreiches<br />
und wichtiges Instrument hätten<br />
sich nach Einschätzung von Alexander<br />
Fischer die Infrastrukturmittel für<br />
die Ortschaften erwiesen, die eine<br />
Vielzahl von sinnvollen Maßnahmen<br />
in der Kompetenz der Ortsauschüsse<br />
angeregt hätten.<br />
Im übrigen seien, so Fraktionsvorsitzender<br />
Peter Greschner, viele Maßnahmen<br />
des Wahlprogramms umgesetzt<br />
oder eingeleitet worden, so z.B.<br />
das DSL-Konzept, die Umrüstung<br />
der Stadtbeleuchtung auf Energiesparlampen,<br />
das Klimaschutzkonzept, die<br />
Ansiedlung eines SB-Warenhauses<br />
an der Brenkhäuser Straße, ein Tourismuskonzept<br />
sowie der weitere<br />
Ausbau der Ganztagsbetreuung an<br />
Schulen. Ganz besonders sei hervorzuheben,<br />
dass trotz der überwiegenden<br />
Haushaltssicherung der Auftrag<br />
des Bürgerentscheids nach Sanierung<br />
des noch bestehenden Freibads nun<br />
erfüllt werden kann. Der Planungsauftrag<br />
stehe kurz vor der Vergabe.<br />
Noch im Frühjahr sollten die ersten<br />
Ausschreibungsergebnisse vorliegen<br />
und die ersten Vergaben vorgenommen<br />
werden.<br />
Trotz schwieriger finanzieller und<br />
politischer Rahmenbedingungen sei<br />
der Rat in der nun auslaufenden Periode<br />
handlungsfähig geblieben und<br />
habe viele Spielräume positiv nutzen<br />
können, zieht Stadtverbandsvorsitzender<br />
Hans Josef Held ein durchaus<br />
positives Fazit. Dies mache Mut, die<br />
nächste Ratsperiode gemeinsam mit<br />
Alexander Fischer als Bürgermeister<br />
anzugehen.<br />
Adventskonzert des Weserbergland<br />
Orchesters Bödexen<br />
Musik und besinnliche Texten<br />
„Advent ist zunächst Warten, Erwarten!“ Das Weserbergland Orchester<br />
Bödexen lädt am Sonntag, 15. Dezember 2013 um 16 Uhr zu seinem<br />
Adventskonzert in die Bödexer Kirche ein. Mit Musik, besinnlichen Texten<br />
und gemeinsamen Singen, möchte man die Vorfreude auf das Weihnachtsfest<br />
wecken. Besonders der Nachwuchs des Orchesters freut sich auf viele<br />
Besucher.<br />
Kreative Ideen im Juzi<br />
It’s Christmas Time<br />
„Noch kein Geschenk? ...und auch<br />
keine Idee? Dann kommt zu uns in<br />
den Jugendtreff, Brenkhäuser Str. 3<br />
und bastelt für Euch oder Eure Lieben<br />
etwas ganz Besonderes.“ So kann<br />
man sich beispielsweise kreativ beim<br />
Plätzchen backen oder bei dem Gestalten<br />
von Lichterketten austoben.<br />
Aber auch andere Aktivitäten, wie<br />
eine Christmas Party mit dem Jugendausschuss<br />
<strong>Höxter</strong>, bei der es<br />
tolle Überraschungen geben wird,<br />
versprechen abwechslungsreiche<br />
Tage im Advent. Märchen oder die<br />
Aufführung der Schwarzlichttheatergruppe<br />
lassen Raum, um in eine<br />
andere Welt einzutauchen. Das komplette<br />
Programm zum Download<br />
sowie weitere Informationen im Internet<br />
unter www.juzi-hoexter.de<br />
oder direkt unter 05271/920393. „Wir<br />
freuen uns auf Euch!“<br />
Adventsprogramm im<br />
Juzi auf einen Blick<br />
Montag, 16. Dezember:<br />
16.00 – 18.00 Uhr:<br />
Wir backen Plätzchen (ab 9 Jahren)<br />
Dienstag, 17. Dezember:<br />
15.30 – 16.30:<br />
Winterliche Märchen (offen für alle)<br />
ab 17.00 Uhr:<br />
Theateraufführung der Schwarz<br />
lichttheatergruppe (offen für alle)
Seite 4<br />
Unterwegs am 5. Januar in Stahle<br />
Aktion Dreikönigssingen<br />
Am Sonntag, 5. Januar 2014 wird in Stahle wieder die Aktion Dreikönigssingen<br />
durchgeführt. Da leider immer weniger junge Kinder aus der Gemeinde<br />
mitmachen, werden zusätzliche ältere Kinder (Klasse 5 und älter) benötigt, die<br />
die Aktion als Könige oder Sternträger unterstützen. Wer mitmachen möchte,<br />
meldet sich bitte spätestens bis zum 19. Dezember 2013 bei Corinna Borgolte,<br />
Telefon 05531/949059 oder Birgit Düker, 05531/700924. Die Aktion Dreikönigssingen<br />
beginnt am 5. Januar 2014 um 10.30 Uhr mit dem Aussendungsgottesdienst.<br />
Dieser wird als Familienmesse gefeiert. Die Anprobe für<br />
die Mitwirkenden beim diesjährigen Sternsingen ist 3. Januar ab 10.00 Uhr<br />
(3. Schuljahr) und um 14 Uhr (4. Schuljahr und älter).<br />
Theater im „dolce vita“<br />
Zum letzten Mal „Herzkasper“<br />
Man soll aufhören, wenn es am<br />
schönsten ist. Nach 10 Jahren und<br />
über 120 Vorstellungen präsentiert<br />
der Kulturkreis Lauenförde e. V. das<br />
Schauspielkabarett „Herzkasper“ am<br />
16., 24., 25., 29., 31. Januar und 1.<br />
Februar 2014 zum letzten Mal. „Herzkasper“<br />
ist zum Kult geworden und<br />
das erfolgreichste Stück im „dolce<br />
vita“.<br />
Die letzte Chance einen unvergesslichen<br />
Abend zu erleben.<br />
Unter dem Motto „Gut essen und<br />
Schlapplachen“ wird zu jeder Aufführung<br />
wieder ein Buffet angeboten.<br />
Karten gibt es im Theaterbüro in Lauenförde,<br />
Langestr. 6, über die Kartenhotline<br />
05273/801100 oder im Internet<br />
unter www.kultur-kreis.com.<br />
Über 7000 Zuschauer<br />
wollten es<br />
bislang sehen und<br />
warum? Vielleicht<br />
weil es um das uralte<br />
Thema „Treue“<br />
geht? „Er“ betrügt<br />
„Sie“ doch sie peilt<br />
es einfach nicht und<br />
tut alles und fast<br />
zuviel, nur damit er<br />
bei ihr bleibt. Psychologin<br />
Elvira<br />
entwirrt in ihrer<br />
Praxis problemlos<br />
die Beziehungskisten<br />
ihrer Patienten,<br />
doch ihre eigene<br />
kriegt sie nicht auf<br />
die Kette. Eva Ferber<br />
spielt dieses<br />
Solo ganz nah an<br />
menschlichen Irrungen<br />
und Wirrungen.<br />
Eine temperamentvolle<br />
Mischung<br />
aus Schauspiel,<br />
Musical und<br />
Comedy mit einem<br />
Schuss Gefühl pur. Eva Ferber spielt zum letzten Mal „Herkasper“.<br />
Spaß hoch über dem Boden: Diese beiden Mädchen hängen hier im<br />
„fliegenden Teppich“.<br />
Mitmachaktion beim HLC war ein voller Erfolg<br />
„Es war ein cooler Nachmittag!“<br />
Die Abteilung Kinderbewegungswelten<br />
des Handball- und Leichtathletik-Clubs<br />
<strong>Höxter</strong> (HLC) hatte kürzlich<br />
in die Sporthallen am Bielenberg<br />
eingeladen. Viele bewegungsfreudige<br />
Kinder folgten dieser Einladung<br />
gern.<br />
Ein Hallenteil hatte sich in eine große<br />
Bewegungslandschaft verwandelt, die<br />
alle zum Ausprobieren und Austoben<br />
animierte. Das Maskottchen des Kinderturnclubs<br />
„Taffi“ war wieder einmal<br />
zu Besuch beim HLC. „Taffi“ bewegte<br />
sich mit den Kindern durch die<br />
Hallen, um alle Stationen zu testen.<br />
Die Begeisterung war groß. Einen<br />
besonderen Reiz übte das Trampolin<br />
aus. Für mutige Kinder war der „fliegende<br />
Teppich“ ein ganz tolles Erlebnis.<br />
Auch die Trainer und Trainerinnen<br />
der Abteilungen Handball, Leichtathletik,<br />
Judo, Basketball und Badminton<br />
luden zum Mitmachen ein. So<br />
verging die Zeit wie im Flug. Die<br />
achtjährige Lina brachte es auf den<br />
Punkt: „Es war ein cooler Nachmittag!“
Seite 5<br />
Neujahrskonzert der Stadt <strong>Höxter</strong> und des Sinfonischen<br />
Blasorchesters am 16. Januar<br />
„Das Beste aus den vergangenen Konzerten“<br />
Laden ein zum Neujahrskonzert 2014: Reinhard Gerendt, Alexander Fischer und Rudolf Jäger. Foto:<br />
Stadt <strong>Höxter</strong><br />
Zu Beginn des Jahres laden Bürgermeister<br />
Alexander Fischer und das<br />
Sinfonische Blasorchester <strong>Höxter</strong><br />
wieder zu einem Neujahrsempfang<br />
mit anschließendem Konzert in das<br />
Residenz, die Stadthalle <strong>Höxter</strong> ein.<br />
Am Donnerstag, 16. Januar öffnen<br />
sich ab 18.30 Uhr die Türen der Stadthalle<br />
zum Empfang im Foyer. Um<br />
19.30 Uhr beginnt dann die Ansprache<br />
des Bürgermeisters zum Neuen<br />
Jahr und anschließend wird das Sinfonische<br />
Blasorchester wieder in einem<br />
ca. eineinhalbstündigen Programm<br />
zeigen, welche Fähigkeiten in<br />
den heimischen Musikern stecken.<br />
Unter der bewährten Leitung von<br />
Christoph Gottlob und Reinhard<br />
Meissner werden 70 Musiker aus den<br />
musiktreibenden Vereinen der Region<br />
<strong>Höxter</strong>/Holzminden den großen<br />
Saal der Stadthalle mit Musik erfüllen.<br />
Das Konzert 2014 steht unter dem<br />
Motto „Das Beste aus den vergangenen<br />
Konzerten“. Denn 2014 wird das<br />
Sinfonische Blasorchester zum zehnten<br />
Mal konzertieren. Das Programm<br />
wurde von den beteiligten Orchestermitgliedern<br />
zusammengestellt. Sie<br />
haben dabei die beliebtesten Stücke<br />
der letzten Jahre ausgewählt.<br />
Karten zum Preis von 10 Euro für<br />
den Empfang mit einem Glas Sekt und<br />
das Konzert gibt es ab sofort in den<br />
bekannten Vorverkaufsstellen sowie<br />
der Tourist-Info der Stadt <strong>Höxter</strong>.<br />
Der Erlös aus dem Konzert wird den<br />
Offenen Ganztagsgrundschulen im<br />
Stadtgebiet <strong>Höxter</strong> zufließen.<br />
Das Konzert wird wieder durch die<br />
Volksbank Paderborn-<strong>Höxter</strong>-Detmold<br />
und die Bäckerei Engel unterstützt,<br />
die von Beginn an das Sinfonische<br />
Blasorchester als Sponsoren<br />
begleiten. Bürgermeister Alexander<br />
Fischer: „Helfen Sie mit, das neue<br />
Jahr mit einem guten Werk bei guter<br />
Musik zu beginnen! Ich freue mich<br />
auf jeden, der zu diesem Konzert<br />
kommt.“ Die Proben für das Konzert<br />
werden wieder Anfang Januar unter<br />
der Leitung der Dirigenten an zwei<br />
Wochenenden stattfinden.
Seite 6<br />
KÖB Fürstenau blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück<br />
Bücherei weiterhin auf Erfolgsspur<br />
Mit einem lebendigen Adventsfenster<br />
beteiligte sich die Katholische<br />
Öffentliche Bücherei (KÖB) an der<br />
diesjährigen Adventsaktion des Pfarrgemeinderats<br />
der St. Anna-Gemeinde<br />
Fürstenau. Mit dieser Aktion beendete<br />
die erfolgreiche Einrichtung des<br />
Köterbergdorfes zugleich auch die<br />
lange Reihe ihrer diesjährigen Aktivitäten.<br />
Ganz im Vordergrund ihrer<br />
Tätigkeiten steht die Kinder- und Jugendarbeit.<br />
So ist es in der KÖB<br />
Fürstenau inzwischen seit Jahren feste,<br />
gute Tradition, Kindern und Jugendlichen<br />
das wichtige Kulturgut<br />
des Lesens zu vermitteln und Begeisterung<br />
zu wecken, mit Medien umzugehen.<br />
Beispielsweise richtet sich das Büchereiteam<br />
der KÖB regelmäßig mit<br />
dem sogenannten „bibfit“ Programm<br />
an die Zielgruppe der Kindergartenkinder,<br />
die nach den Sommerferien<br />
eingeschult werden, damit Kinder ab<br />
dem fünften Lebensjahr die Möglichkeit<br />
erhalten, die Funktion und das<br />
Angebot einer Bücherei kennen zu<br />
lernen. In einem Block von 4 mal 2<br />
Stunden werden Kinder an Literatur,<br />
aber auch an die sachgerechte Benutzung<br />
einer Bibliothek herangeführt.<br />
Die Tradition dieses wichtigen Programmbausteins<br />
verlangt immer<br />
wieder nach neuen Konzepten und<br />
versucht an einem Tag einer „bibfit“-<br />
Aktion auch die Eltern mit einzubeziehen.<br />
Dieses Projekt endet mit der<br />
Aushändigung einer persönlichen<br />
Urkunde.<br />
In unregelmäßigen Abständen werden<br />
die Kindergartenkinder zu bestimmten<br />
themenbezogenen Veranstaltungen<br />
oder Vorlesungen eingeladen.<br />
Je nach Alter der eingeladenen<br />
Kinder wird ein bestimmtes Bilderbuch<br />
vorgelesen oder als Bilderbuchkino<br />
gezeigt. Dazu regt das Büchereiteam<br />
zu kleineren Bastelaktion an und<br />
verbrachte zum Beispiel mit den Kindern<br />
einen Ferientag mit Michel im<br />
Holzschuppen im Innenhof der Bücherei<br />
und schnitzte wie Michel Holzmännchen<br />
und aß Blaubeersuppe, oder<br />
die Kinder begaben sich mit dem<br />
Drachen Kokosnuss in die Steinzeit<br />
oder man fühlte mit dem Löwen, der<br />
nicht lesen konnte, mit.<br />
An die Kindergartenkinder oder auch<br />
an die Grundschulkinder des 1. bis 3.<br />
Jahrgangs richtet sich ein weiteres<br />
Angebot der KÖB Fürstenau. Im<br />
Mittelpunkt des Vorlesenachmittags<br />
am 4. November stand das Märchen<br />
vom „Sterntaler“. „Gerade der Schatz<br />
der deutschen Märchenwelt, ist ein so<br />
bedeutendes Kulturgut. Es gilt immer<br />
wieder, ihn in das Bewusstsein der<br />
Kinder zurückzuholen, um auch so<br />
das Interesse zu wecken, einmal mehr<br />
zum Buch zu greifen“, weiß Christa<br />
Stoltz um die Bedeutung dieses Mediums.<br />
Mindestens einmal pro Jahr verbringen<br />
die Kinder der 2. bis 4. Klasse eine<br />
Lesenacht in der Bücherei. In diesem<br />
Jahr stand die Lesenacht im Zeichen<br />
der Piraten. Wie es sich für diese<br />
Branche gehört, mussten zunächst<br />
einmal richtige Piratenflaggen her.<br />
Mit Augenklappe ausgestattet gingen<br />
die jungen Seeräuber daran, im Keller<br />
der Bücherei nach dem rechten Piratenschatz<br />
zu suchen. Aber auch einen<br />
Seeräuber überkommt einmal der<br />
Schlaf; so durften sich die jungen<br />
Korsaren, bevor die Augen zufielen,<br />
noch eine Geschichte aus dem Buch<br />
„Seeräuber Moses“ anhören.<br />
Aber nicht nur die Kinder und Jugendlichen<br />
stehen im Blickpunkt der<br />
Bücherei. Mehrmals im Jahr lädt das<br />
Büchereiteam zu Wein und Käsehappen<br />
in gemütlicher Runde zu dem<br />
Motto „Abends in der Bücherei“ ein<br />
und stellt neu eingestellte oder<br />
besonders interessante Bücher vor.<br />
An einem vom Nachwuchsteam der<br />
Bücherei organisierten Cocktailabend<br />
werden in erster Linie Medien vorgestellt,<br />
die einen jugendlichen Interessentenkreis<br />
ansprechen.<br />
Einer der Höhepunkte eines jeden<br />
Jahres ist die große Buchausstellung.<br />
Wie In diesem Jahr bot die Bücherei<br />
am ersten Novemberwochenende<br />
zahlreichen Besuchern bei Kaffee und<br />
Kuchen, was der Büchermarkt für<br />
Groß und Klein zu bieten hat. Mit<br />
Stolz blickt das gesamte Team der<br />
Bücherei auf mehr als 25 Veranstaltungen<br />
im zurückliegenden Jahr zurück.<br />
Bei einem Bestand von über<br />
3.100 Medien fanden weit mehr als<br />
9.000 Besucher den Weg in die Bücherei<br />
an der Detmolder Straße. Die<br />
KÖB Fürstenau, die auf die lange<br />
Tradition des Borromäusvereins aufbaut,<br />
wird von dem ehrenamtlichen<br />
Büchereiteam um Christa Stoltz, Hildegard<br />
Speith und Judith Westermeier<br />
betreut, die dabei von einer Gruppe<br />
Jugendlicher unterstützt wird. A.W.<br />
Die Buchausstellung der KÖB Fürstenau zum Ende des Jahres bietet<br />
immer wieder Gelegenheit, bei Kaffee und Kuchen zu stöbern und den<br />
Wunschzettel für das Christkind zu komplettieren.<br />
Weihnachtskonzert in Bosseborn<br />
am 15. Dezember<br />
In der Bosseborner Pfarrkirche findet am Sonntag, 15. Dezember um 14.30 Uhr wieder<br />
das traditionelle Weihnachtskonzert unter Mitwirkung der Blaskapelle, des Männer-<br />
Gesangvereins, der Frauenschola und der Kirchenkids statt. Im Anschluss daran sind<br />
alle Konzertbesucher zu Kaffee und Kuchen in der „Alten Schule““ recht herzlich<br />
eingeladen. Über viele Besucher freuen sich alle Mitwirkenden.“<br />
Aus dem Stadtarchiv <strong>Höxter</strong>: Bilder sagen mehr als Worte - Teil 14<br />
Blick von der Steinmühle in Richtung Räuschenberg<br />
Das von dem Zeitungsredakteur<br />
Hans Bölte angefertigte Foto stammt<br />
vom Dezember des Jahres 1961. Hinter<br />
den Gebäuden der Steinmühle im<br />
Vordergrund sind rechts Baracken zu<br />
erkennen. Diese wurden zunächst in<br />
den Jahren des Zweiten Weltkriegs<br />
zur Unterbringung von Zwangsarbeitern<br />
sowie in der Nachkriegszeit<br />
behelfsweise für Flüchtlinge und<br />
Vertriebene genutzt. Die Straße Im<br />
Flor weist auf dem Foto bereits ihre<br />
nordöstliche Bebauung auf, während<br />
das Feld, auf dem in den 1970er<br />
Jahren die Gebäude der Realschule<br />
und des Gymnasiums errichtet werden<br />
sollten, noch völlig offen ist. Im<br />
Hintergrund erblickt man das Massiv<br />
des Räuschenbergs mit der Weserberglandklinik.<br />
Die Aufnahme liegt<br />
als Fotonegativ im Sammlungsbestand<br />
Hans Bölte sowie als digitale<br />
Kopie im Stadtarchiv vor.<br />
Wer besitzt Erinnerungen an die<br />
hölzernen Barackenbauten, an die<br />
Steinmühle oder auch an die verschwundene<br />
Schmalspur-Bahnlinie?<br />
Letztere lief einst zwischen Steinmühle<br />
und Baracken hindurch und verband<br />
die Zementfabrik Eichwald mit dem<br />
Güterbahnhof. Wir freuen uns auf<br />
alle, die mit dem Stadtarchiv <strong>Höxter</strong><br />
Kontakt aufnehmen und uns ihre Erinnerungen,<br />
Bilder und eventuell auch<br />
andere Objekte leihweise oder dauerhaft<br />
zur Verfügung stellen! Bitte wenden<br />
Sie sich an das Stadtarchiv <strong>Höxter</strong>,<br />
Westerbachstr. 45, 37671 <strong>Höxter</strong>,<br />
E-mail: m.koch@hoexter.de, Michael<br />
Koch, Tel. 05271-9631120 oder<br />
Vladimir Rung, Tel. 05271-9631121.<br />
Blick von der Steinmühle in Richtung Räuschenberg.
Seite 7<br />
Besuch in der Klinik für Kinder- und<br />
Jugendmedizin <strong>Höxter</strong><br />
Strahlende Kinderaugen<br />
begrüßten St. Nikolaus<br />
Der Nikolaus wurde in der Eingangshalle des St. Ansgar Krankenhauses<br />
freudig empfangen.<br />
Die Kinderaugen leuchteten am 6. Dezember in der Klinik für Kinder- und<br />
Jugendmedizin des St. Ansgar Krankenhauses. Der Nikolaus stattete den<br />
kleinen Patienten einen Besuch ab und überreichte ihnen bei adventlicher<br />
Musik kleine Überraschungen, die den Kindern ein Lächeln ins Gesicht<br />
zauberten. Anschließend lauschten die kleinen Patienten noch einer adventlichen<br />
Geschichte, die von Organisatorin Lisa Dissel vorgetragen wurde. In<br />
diesem Jahr schlüpfte Bernd Bartels-Trautmann, langjähriger Mitarbeiter<br />
der KHWE, in die Rolle des Nikolaus.<br />
Feier in Brenkhausen am 22. Dezember<br />
20 Jahre Koptisches Kloster<br />
Vor 20 Jahren hat die koptische Kirche den barocken Teil des ehemaligen<br />
Benediktinerinnenklosters Brenkhausen vom Land NRW übernommen.<br />
Unter Federführung von Bischof Anba Damian wurde das heruntergekommene<br />
Gebäude in diesen Jahren renoviert und restauriert. Anlässlich dieses<br />
Jubiläums feiert die Klostergemeinschaft am Sonntag, 22. Dezember ab 10<br />
Uhr einen Tag der Danksagung. Zu diesem wichtigen Ereignis wird der<br />
koptische Papst Tawadorus II. das Kloster Brenkausen besuchen. Die Feier<br />
beginnt um 10 Uhr mit einer Basilius-Liturgie. Nach einer Mahlzeit kann bei<br />
einer Führung der Baufortschritt im Nordflügel bewundert werden. Nach den<br />
Grußworten folgen ein Vortrag von Prof. Dr. Stephen Emmel, sowie ein<br />
Vortag über die neuen Kirchenfenster von Thomas Jessen. Um 16.30 Uhr<br />
endet die Veranstaltung mit einem Danksagungsgebet sowie den Dankesworten<br />
von Bischof Anba Damian.<br />
Geplanter Ablauf<br />
10:00 Uhr Basilius-Liturgie im koptisch-orthodoxen Ritus (deutsch)<br />
12:00 Uhr Agape-Mahlzeit mit der Koptisch-Orthodoxen Gemeinde<br />
13:00 Uhr Führung durch das Kloster<br />
13:30 Uhr Musikalische Genüsse aus Brenkhausen<br />
13:45 Uhr Grußworte von Vertretern der Ökumene und der Politik<br />
14:30 Uhr Vortrag Prof. Dr. Stephen Emmel (Münster)<br />
15:00 Uhr Kaffee (auch äthiopischen) und Kuchen, Begegnung<br />
15:45 Uhr Brenkhausen feiert mit Musik und Wort<br />
16:00 Uhr Vortrag von Thomas Jessen über die neuen Kirchenfenster<br />
in der Pfarrkirche<br />
16:30 Uhr Danksagungsgebet und Segnung, Dankesworte des<br />
Bischofs Anba Damian (bis 17:00 Uhr)<br />
Jahreshauptversammlung<br />
der Albaxer Schützen<br />
Die Schützenbruderschaft St. Dionysius und St. Vitus Albaxen lädt alle<br />
Mitglieder zur Jahreshauptversammlung am Samstag, 11. Januar ein,<br />
insbesondere auch die Mitglieder, die im Jahr 2013 neu in die Schützenbruderschaft<br />
eingetreten sind. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem<br />
Beratungen zum Königsschießen und zum Schützenfest 2014. Daher bittet der<br />
Vorstand darum, dass möglichst alle Mitglieder an der Sitzung teilnehmen.<br />
Beginn der Versammlung ist um 20.00 Uhr.<br />
Antonius-<br />
Dienstage in<br />
Fürstenau<br />
Ab dem 11. Februar 2014<br />
werden in Fürstenau die Antoniusdienstage<br />
begangen.<br />
Jeweils am Vorabend ist um<br />
19.00 Uhr eine Antoniusandacht.<br />
Beichtgelegenheit ist am<br />
Dienstagmorgen um 9.00 Uhr,<br />
um 9.30 Uhr beginnt die hl.<br />
Messe. In der Predigtreihe<br />
sollen diesmal die Seligpreisungen<br />
thematisiert werden.<br />
Albaxer Gruppen und<br />
Vereine laden ein<br />
Adventsfenster<br />
öffnen<br />
Zum zweiten laden Albaxer Gruppen<br />
und Vereine zu adventlichen Aktionen<br />
und bieten vielfältige Möglichkeiten<br />
zum gemütlichen Treffen und zur Begegnung,<br />
zum Kennenlernen und<br />
Verweilen. Eine herzliche Einladung<br />
geht an alle, die eine aktive Dorfgemeinschaft<br />
leben möchten und diese<br />
durch ihre Teilnahme unterstützen.<br />
Am 3. Advent (Sonntag, 15. Dezember)<br />
ab 16.00 Uhr laden die Freiwillige<br />
Feuerwehr und der HVV zu einer<br />
gemeinsamen Löschaktion an die Saumer<br />
zum Backhaus und ins Spritzenhaus<br />
ein. Nach der Fensteröffnung<br />
sind alle eingeladen zu gemütlichen<br />
Stunden bei Glühwein und ofenfrischem<br />
Holzofenbrot.<br />
Am 4. Advent, Sonntag, 22. Dezember,<br />
laden ab 15.00 Uhr Jugendliche<br />
der Gemeinde zum Jugendtreff am<br />
Pfarrheim und gestalten mit adventlichen<br />
Aktionen die Öffnung des vierten<br />
Adventsfensters. Auch hierzu sind<br />
alle Freunde, Nachbarn und Interessierte<br />
eingeladen.
Seite 8<br />
Außerordentliche Mitgliederversammlung<br />
war nötig<br />
Vorstand HVV jetzt<br />
vollständig<br />
Der Vorstand des HVV <strong>Höxter</strong> ist jetzt vollständig Von links: Johannes<br />
Werdehausen (ehem. Schatzmeister), Jürgen Lessing (Schriftführer),<br />
Dardo Franke (Vorsitzender), Roland Hesse (Schatzmeister) und<br />
Dieter Siebeck(stellv. Vorsitzender).<br />
In der Mitgliederversammlung des<br />
Heimat- und Verkehrvereins <strong>Höxter</strong><br />
am 23. April 2013 standen die langjährigen<br />
Vorstandsmitglieder Roland<br />
Hesse als Schriftführer und Johannes<br />
Werdehausen als Schatzmeister für<br />
eine neue Amtsperiode nicht zur Verfügung.<br />
Diese beiden Posten konnten<br />
damals leider nicht besetzt werden.<br />
Deshalb fand kürzlich eine erneute<br />
Mitgliederversammlung im<br />
Hotel Stadt <strong>Höxter</strong> statt, in der jetzt<br />
Nachfolger für die weiterhin kommissarisch<br />
arbeitenden Schriftführer<br />
und Schatzmeister gefunden wurden.<br />
Zum Schriftführer wurde Jürgen<br />
Lessing und zum Schatzmeister Roland<br />
Hesse gewählt. Außerdem hat<br />
sich Claus-Werner Ahaus bereit erklärt,<br />
die Aufgabe des Kassenprüfers<br />
von Jürgen Lessing zu übernehmen.<br />
Damit ist der Vorstand des HVV<br />
wieder vollständig besetzt. Jetzt konnte<br />
der Vorsitzende Dardo Franke auch<br />
Roland Hesse und Johannes Werdehausen<br />
verabschieden und ihnen<br />
gleichzeitig für ihre langjährige verdienstvolle<br />
Arbeit im Vorstand des<br />
HVV danken.<br />
Wie bei jeder Mitgliederversammlung<br />
wurde wieder ein Referent eingeladen.<br />
In diesen Jahr berichtete<br />
Marita Berg vom Bestattungsinstitut<br />
Berg, auch vor dem Hintergrund der<br />
aktuellen Diskussion „Friedhof Am<br />
Wall“ und „Westfriedhof“, in einem<br />
informativen Vortrag über die neuen<br />
Bestattungsformen, ihre Gründe und<br />
die Auswirkungen auf die <strong>Höxter</strong>aner<br />
Friedhöfe.<br />
Stadtarchiv geschlossen<br />
Das Archiv der Stadt <strong>Höxter</strong> ist ab dem 16. Dezember bis in das neue Jahr<br />
hinein geschlossen. Die nächste Besuchsmöglichkeit besteht wieder am<br />
Montag, 13. Januar in der Zeit von 9 bis 12.30 Uhr.<br />
Kindersegnungen zu Weihnachten<br />
Am 2. Weihnachtstag (26. Dezember) ist am Ende es Hochamtes in<br />
Ovenhausen, Bosseborn, Brenkhausen und Ottbergen Kindersegnung. In<br />
Lütmarsen ist eine Kindersegnung voraussichtlich am Nachmittag des 28.<br />
Dezember12. In Bruchhausen ist eine Kindersegnung im Rahmen der<br />
ökumenischen Kinderkrippenfeier am 29. Dezember um 17:30 Uhr.<br />
St. Nikolai Seniorenhaus in <strong>Höxter</strong><br />
Einrichtung der Tagespflege war<br />
die richtige Entscheidung<br />
Das St. Nikolai Seniorenhaus bietet<br />
seit Oktober 2012 die Tagespflege als<br />
zusätzliches Betreuungsangebot an.<br />
Die auf 270 Quadratmeter verteilten<br />
Räumlichkeiten sind barrierefrei und<br />
befinden sich im 2. Obergeschoss<br />
unserer Einrichtung. Eine professionelle<br />
Betreuung wird durch kompetentes<br />
Pflege- und Betreuungspersonal<br />
gewährleistet. Auf Wunsch kann<br />
unser Fahrdienst in Anspruch genommen<br />
werden. Die Tagespflege<br />
entlastet die pflegenden Angehörigen.<br />
Sie gewinnen wieder mehr Zeit<br />
für sich selbst, können so neue Kraft<br />
schöpfen oder tagsüber ihrer Erwerbstätigkeit<br />
nachgehen. Den Tagespflegegästen<br />
bietet sie die Möglichkeit<br />
ihren Tag in Gesellschaft mit anderen<br />
Senioren zu verbringen. Der Tag beginnt<br />
mit einem gemeinsamen Frühstück.<br />
Die gemeinschaftlichen Mahlzeiten,<br />
die Gruppenaktivitäten sowie unterschiedliche<br />
Be-schäftigungsangebote<br />
strukturieren den Tagesablauf unserer<br />
Gäste. Dazu gehören Gymnastik,<br />
Gedächtnistraining, Gesellschaftsspiele,<br />
Basteln, Kochen und Backen,<br />
Singen und Erzählen sowie Zeitungsrunden<br />
und Spaziergänge. Die wiederkehrenden<br />
Feste und Feiern im<br />
Laufe des Jahres werden gemeinsam<br />
vorbereitet und gefeiert. Dabei werden<br />
die Geburtstage unserer Besucher<br />
natürlich nicht vergessen. Durch<br />
das Beisammensein entwickelt sich<br />
eine vertrauliche, wohltuende Atmosphäre.<br />
Durch gezielte Abläufe und Aktivitäten<br />
wird die Selbständigkeit der<br />
Senioren gefördert. Dieses ermöglicht<br />
ihnen länger in ihrem gewohnten<br />
häuslichen Bereich zu leben.<br />
„Es ist wirklich schön zu sehen, wie<br />
schnell sich unsere Gäste in die Gemeinschaft<br />
einbinden und Kontakte<br />
knüpfen, sich Geschichten erzählen,<br />
lachen und neue Lebenskraft schöpfen“,<br />
erzählt Altenpflegerin Diana<br />
Topp. Aufgrund der hohen Nachfrage<br />
kann man schon nach einem Jahr<br />
sagen, dass die Angebotserweiterung<br />
der „Tagespflege“ die richtige Entscheidung<br />
des St. Nikolai Seniorenhauses<br />
war. Neben der Tagespflege<br />
mit 12 Plätzen stehen 10 Kurzzeitpflegeplätze,<br />
103 vollstationäre Pflegeplätze<br />
und 46 Seniorenwohnungen<br />
zur Verfügung.<br />
Seit Bestehen der Tagespflege im St. Nikolai Seniorenhaus <strong>Höxter</strong> wird<br />
die Einrichtung gut angenommen. Hier Pflegedienstleiter Andreas<br />
Ruhnau (links) mit Einrichtungsleiter Heribert Fischer (rechts) bei der<br />
nachmittäglichen Kaffeerunde in der Tagespflege im Seniorenhaus.<br />
- Anzeige -<br />
Leihhaus <strong>Höxter</strong> mit neuem erweitertem Angebot und Service<br />
Vom Leihhaus zum außergewöhnlichen Juwelier<br />
Im Jahre 2010 eröffnete Michael<br />
Beck das Leihhaus <strong>Höxter</strong> in der<br />
Westerbachstraße 20. Mit sehr viel<br />
Fachkompetenz und Zuverlässigkeit<br />
hat er sich bis heute einen großen<br />
Kundenstamm erarbeitet. Wie man<br />
sich landläufig den Betrieb eines Leihhauses<br />
vorstellt so ist das hier<br />
keineswegs, natürlich werden<br />
Schmuck, alte Bücher, Briefmarken<br />
oder andere wertvolle Gegenstände<br />
angenommen, das Pfandleihhaus hat<br />
jetzt auch Schmuck-, Goldschmiedeund<br />
Uhrmacherarbeiten im Angebot.<br />
Für das Leihhaus arbeiten Goldschmiedemeister<br />
und Uhrmachermeister<br />
die Reparaturen und Gestaltungen<br />
aller Art vornehmen. Wer seinen<br />
alten Familienschmuck auf- oder<br />
umarbeiten lassen möchte dem wird<br />
vorher ein Kostenvoranschlag erstellt<br />
und wer wissen möchte welchen Wert<br />
seine geerbte Uhr oder der Schmuck<br />
hat, ist hier an der richtigen Adresse.<br />
Bei der Fertigung gibt es viele Möglichkeiten,<br />
so können aus Rohmaterial<br />
Trauringe hergestellt werden. Fertige<br />
Schmuckstücke die in ihrer gegenwärtigen<br />
Form nicht mehr gefallen<br />
können umgestaltet werden. Der<br />
Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.<br />
Bei Bedarf kann auch Gelbgold<br />
zu Weißgold umgearbeitet und mit<br />
Edelsteinen geschmückt werden. Das<br />
Leihhaus unterhält guten Kontakt zu<br />
anderen Häusern und verfügt somit<br />
über ein großes Angebot.<br />
Zum Angebot gehört es auch bei<br />
Haushaltsauflösungen behilflich zu<br />
sein und Kunden auch zu Hause zu<br />
besuchen.<br />
„Das wichtigste für uns ist Kundenzufriedenheit,<br />
das setzt Ehrlichkeit und<br />
Verlässlichkeit voraus“, sagte Herr<br />
Beck. In Sachen Gold, Schmuck,<br />
Uhren und wertvollen Materialen gibt<br />
es also einen guten Spezialisten in<br />
<strong>Höxter</strong>. Geöffnet hat das Leihhaus<br />
<strong>Höxter</strong> montags bis freitags von 10<br />
bis 18 Uhr, samstags von 10 bis 14<br />
Uhr. Im Internet weitere Informationen<br />
unter www.leihhaus-hoexter.de<br />
oder telefonisch unter Tel.: 05271-<br />
6999110.<br />
Das Leihhaus <strong>Höxter</strong> erweitert sein Angebot und Service.
Seite 9<br />
Traditionelles Pensionärstreffen in der Sparkasse <strong>Höxter</strong>: Alle Jahre wieder<br />
„Alle Jahre wieder“ -so lautet nicht nur der Text eines beliebten<br />
Weihnachtsliedes- dies ist auch das Motto des jährlichen Pensionärstreffen<br />
der Sparkasse <strong>Höxter</strong> in der Vorweihnachtszeit. Mehr als 60<br />
Pensionäre trafen sich zu einem gemeinsamen Wiedersehen in der<br />
Sparkassenhauptstelle in Brakel. Dabei haben sich die ehemaligen<br />
Kollegen an so manche Anekdote aus dem Sparkassen-Alltag<br />
erinnert und wieder einmal festgestellt, dass in den Räumen der<br />
Sparkasse nicht nur gearbeitet, sondern auch viel gelacht wurde.<br />
Die Vorstandsmitglieder, Jens Härtel und Achim Frohss, begrüßten<br />
ihre gern gesehenen Gäste und gaben einen kurzen Überblick<br />
über aktuelle Themen. Zu dieser Feierstunde nutzten sie die Gelegenheit,<br />
um sich mit den Pensionären über „Damals“ und „Heute“<br />
auszutauschen.<br />
Mit einem Augenzwinkern fasst Achim Frohss zusammen: „Ich<br />
habe mir sagen lassen, das größte Problem im Ruhestand ist es, nie<br />
einen Tag frei zu bekommen und man keinen Urlaub einreichen kann.<br />
Ich glaube, dass wir unseren Pensionären mit dem jährlichen<br />
Zusammentreffen die Möglichkeit geben, sich einige freie Stunden<br />
vom Ruhestand zu gönnen.“<br />
Ortsheimatpfleger Fritz Grewe wurde nach über 20 Jahren verabschiedet: (v.l.) Manfred Schelhorn, Fritz<br />
Grewe und Martin Koch.<br />
Ottbergen hat reges Vereinsleben<br />
Verabschiedung von Ortsheimatpfleger Fritz Grewe<br />
Mehr als 60 Pensionäre trafen sich zu einem Wiedersehen.<br />
Volksbank Paderborn-<strong>Höxter</strong>-Detmold und Polizei geben Tipps zur<br />
Prävention von Einbrüchen<br />
Im Rahmen der letzten Ortsausschusssitzung<br />
hat die Ortschaft Ottbergen<br />
ihren langjährigen Ortsheimatpfleger<br />
Fritz Grewe verabschiedet.<br />
Der 86-Jährige war seit 1990 als<br />
Ortsheimatpfleger für seine Ortschaft<br />
Ottbergen aktiv. Fritz Grewe hat dieses<br />
Ehrenamt mit großer Sorgfalt und<br />
unermüdlichem Engagement wahrgenommen.<br />
Besonders die Fortschreibung<br />
der Ortschronik lag ihm am<br />
Herzen. Ottbergen verfügt über ein<br />
reges Vereinsleben. Fritz Grewe hat<br />
hier Jahr für Jahr dafür gesorgt, dass<br />
die zahlreichen Termine der Vereine<br />
koordiniert und in einem örtlichen<br />
Veranstaltungskalender zusammengefasst<br />
werden. Ortsausschuss-Vorsitzender<br />
Manfred Schelhorn und<br />
Kreisheimatpfleger Martin Koch bedankten<br />
sich bei Fritz Grewe für sein<br />
Wirken mit kleinen Geschenken und<br />
wünschten vor allem Gesundheit für<br />
den weiteren Lebensweg. Der Ortsausschuss<br />
<strong>Höxter</strong>-Ottbergen schlug<br />
anschließend Bernhard Föckel als<br />
Nachfolger vor.<br />
Sicherheit rund ums Haus<br />
Alle vier Minuten wird in Deutschland<br />
eingebrochen, sagt die polizeiliche<br />
Kriminalitätsstatistik. Gerade in<br />
der dunklen Jahreszeit haben Wohnungseinbrüche<br />
Hochkonjunktur.<br />
Wenige Vorkehrungen können schon<br />
helfen, Haus und Wohnung vor Dieben<br />
zu schützen. „In zusätzliche Sicherheit<br />
zu investieren, lohnt sich,<br />
denn die Zahl der Einbrüche in Deutschland<br />
steigt mit jedem Jahr“, so das<br />
Fazit der Veranstaltung.<br />
Ein Einbruch hinterlässt nicht nur im<br />
Haus oder in der Wohnung Verwüstung<br />
und Chaos, sondern oftmals ein<br />
generelles Unsicherheitsgefühl bei den<br />
Opfern. Die Verletzung der Privatsphäre<br />
und das verlorene Geborgenheitsgefühl<br />
in ihren eigenen vier Wänden<br />
machen ihnen mehr zu schaffen,<br />
als der rein materielle Schaden. Damit<br />
möglichst vielen dieses Szenario erspart<br />
bleibt, hatte die Volksbank Paderborn-<strong>Höxter</strong>-Detmold<br />
zu einem<br />
Informationsabend in die Volksbank-<br />
Filiale <strong>Höxter</strong> eingeladen. Unter dem<br />
Motto „Sicherheit rund ums Haus“<br />
stellte der erfahrene Kriminalbeamte<br />
Rainer Schäfer von der Polizei <strong>Höxter</strong><br />
viele effektive Möglichkeiten zur Prävention<br />
von Einbrüchen vor. „Sichern<br />
Sie Ihr Zuhause“, appellierte er an die<br />
interessierten Zuhörerinnen und Zuhörer.<br />
Er stellte dabei heraus, dass die<br />
kostenlose polizeiliche Beratung zur<br />
Prävention vor Einbrüchen vor Ort<br />
oder in der Beratungsstelle in <strong>Höxter</strong><br />
durchgeführt werden kann. Polizist<br />
Schäfer warb zudem um Zivilcourage:<br />
„Wenn Sie verdächtige Personen<br />
oder Fahrzeuge wahrnehmen, rufen<br />
Sie uns an unter 110. Der wachsame<br />
Nachbar ist ganz wichtig.“<br />
Rund 100 interessierte Eigenheimbesitzer<br />
informierten sich und erhielten<br />
wertvolle Tipps rund um die Themen<br />
Fenster- und Türensicherung,<br />
Alarmanlage, Anwesenheitssimulation<br />
und den richtigen Versicherungsschutz.<br />
Außerdem erfuhren sie, wie<br />
sie schon mit einfachen Vorkehrungen<br />
und durch richtiges Verhalten ihr<br />
Haus zusätzlich schützen können.<br />
„Gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit<br />
wollten wir unsere Kunden für die<br />
Wichtigkeit von Einbruchschutz sensibilisieren<br />
und zeigen, dass man<br />
bereits mit wenigen Maßnahmen sein<br />
Zuhause schützen kann“, betont Dennis<br />
Spicker, Berater der Volksbank<br />
Paderborn-<strong>Höxter</strong>-Detmold in <strong>Höxter</strong>.<br />
Außerdem sei es wichtig zu überprüfen,<br />
ob man ausreichend gegen<br />
Einbruchdiebstahl versichert ist. „Es<br />
ist auf jeden Fall sinnvoll, in einem<br />
persönlichen Gespräch prüfen zu lassen,<br />
welche Risiken versichert und<br />
abgedeckt sind und wo<br />
möglicherweise Lücken im Versicherungsschutz<br />
bestehen“, empfiehlt<br />
Dennis Spicker.<br />
Tipps zur Prävention von Einbrüchen: (v.l.) Dennis Spicker, Berater<br />
der Volksbank Paderborn-<strong>Höxter</strong>-Detmold in <strong>Höxter</strong>, Rainer Schäfer,<br />
Kreispolizeibehörde <strong>Höxter</strong>, Tanja Guggenbichler, R+V Versicherung<br />
sowie Wilhelm Vössing, Leiter Filialgeschäft Lippe der Volksbank<br />
Paderborn-<strong>Höxter</strong>-Detmold.
Seite 10<br />
Zeichen für den Frieden aus Bethlehem<br />
Friedenslicht wird<br />
am 15. Dezember abgeholt<br />
In diesem Jahr holt die Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg Stamm<br />
Lüchtringen am Sonntag, 15. Dezember das Friedenslicht aus Dortmund ab.<br />
Das Licht hat sich auf den weiten Weg aus Bethlehem gemacht, um es in den<br />
Gemeinden als Zeichen für den Frieden zu verteilen. Damit die Wartezeit nicht<br />
zu lang wird, laden die Pfadfinder alle zu einem gemütlichen Beisammensein<br />
um 18.00 Uhr ins Pfarrheim ein. Mit einer kleinen Andacht um 19.00 Uhr in<br />
der Kirche, soll das Licht in Empfang genommen und verteilt werden. In der<br />
Hoffnung, dass das Licht pünktlich hier sein kann, würde man sich auf viele<br />
Besucher freuen.<br />
Nach über zweijähriger Pause empfängt Bürgermeister Alexander Fischer wieder Rekruten.<br />
Sternsingeraktion am 5. und 12. Januar 2014<br />
„Segen bringen, Segen sein. Hoffnung<br />
für Flüchtlingskinder in Malawi und<br />
weltweit!“ – so lautet das Motto der<br />
Aktion Dreikönigssingen 2014. Dass es<br />
die Sternsinger gibt, ist ein Segen für die<br />
Menschen hier vor Ort und für benachteiligte<br />
Kinder auf der ganzen Welt. In<br />
diesem Jahr sind – auch im Pastoralverbund<br />
Heiligenberg – besonders alle Kinder<br />
im Blick, die ihre Heimat verlassen<br />
mussten. Unzählige Kinder weltweit leben<br />
als Flüchtlinge in Lagern und müssen<br />
sich in der Fremde zurechtfinden.<br />
Die Sternsinger sind im Pastoralverbund<br />
Heiligenberg unterwegs am 5. Januar in<br />
Bosseborn, Godelheim, Lütmarsen,<br />
Ottbergen, Ovenhausen und am 12. Januar<br />
in Brenkhausen und Bruchhausen.<br />
Bruchhäuser Frauen präsentieren Jahresprogramm 2014<br />
„Lasst uns miteinander gehen“<br />
Die Vorstandsfrauen der kfd (Katholische<br />
Frauengemeinschaft<br />
Deutschlands) Bruchhausen präsentieren<br />
ihr neues Jahresprogramm 2014.<br />
Wieder wird ein bunter Mix aus Begegnungsmöglichkeiten,<br />
Ausflügen<br />
und Verbandsthemen angeboten.<br />
Klassiker wie der beliebte kfd Frauenkarneval,<br />
ökumenische Angebote,<br />
der etablierte Grillabend mit Maibowle<br />
zur Eröffnung der Maiandachten<br />
und ein Adventsnachmittag mit viel<br />
Musik sind ebenso zu finden wie neue<br />
Akzente rund um das Thema „Lasst<br />
uns miteinander gehen“.<br />
Vorstandsfrau Marianne Böger erläutert:<br />
„Wir in Bruchhausen leben<br />
nicht auf einer isolierten Insel: Einige<br />
Bruchhäuser kommen ursprünglich<br />
aus einem anderen Land und haben<br />
bei uns Wurzeln geschlagen. Andere<br />
haben längere Zeit im Ausland gelebt<br />
Nach zweijähriger Pause<br />
Bürgermeister empfängt wieder Rekruten<br />
Nach über zweijähriger Pause hat Bürgermeister<br />
Alexander Fischer wieder Rekruten des ABC-Abwehrbataillons<br />
7 im Historischen Rathaus empfangen.<br />
Er setzt damit eine lange Tradition der Garnisonsstadt<br />
<strong>Höxter</strong> fort, die durch die Aussetzung der allgemeinen<br />
Wehrpflicht unterbrochen worden war. Im ABC-<br />
Abwehrbataillon 7 in <strong>Höxter</strong> werden zur Zeit 32<br />
Rekruten ausgebildet. Sie werden hier auf ihre zukünftigen<br />
Aufgaben in der Bundeswehr vorbereitet. Die<br />
und sind wieder hierhin zurückgekehrt.<br />
Von dieser Vielfalt profitieren<br />
wir.“ Indem Begegnungsländer im<br />
Vordergrund stehen, soll diese Vielfalt<br />
bewusst gemacht werden. Bisher<br />
sind Angebote zu den Ländern Lettland,<br />
Polen und den Philippinen geplant.<br />
Solidarisch „Miteinander gehen“<br />
wird am Internationalen Tag gegen<br />
Gewalt an Frauen, am 25. November<br />
2014, im Zentrum stehen. Dieses<br />
wichtige gesellschaftliche Thema<br />
kennt keine Grenzen, weder geografisch<br />
noch kulturell, ist sich das Vorstandsteam<br />
aus Bruchhausen sicher.<br />
Etwa jede vierte Frau, die in Deutschland<br />
lebt, ist mindestens ein Mal Opfer<br />
von körperlicher oder sexueller<br />
Gewalt durch ihren aktuellen oder<br />
früheren Partner geworden. Die Wahrscheinlichkeit,<br />
dass ein Täter für eine<br />
Soldatinnen und Soldaten kommen aus dem gesamten<br />
Bundesgebiet. Der Rekrutenempfang dient in erster<br />
Linie dazu, dass die Soldaten <strong>Höxter</strong> besser kennenlernen.<br />
Bürgermeister Fischer: „Es ist mir aber auch<br />
wichtig zu zeigen, dass die Soldaten in unserer Stadt<br />
willkommen sind und hier alle erdenkliche Unterstützung<br />
erhalten. Die guten Beziehungen zum ABC-<br />
Abwehrbataillon 7 sollen auch in Zukunft Bestand<br />
haben.“<br />
Vergewaltigung bestraft wird, liegt in<br />
Deutschland bei unter einem Prozent.<br />
Gründe genug, dieses Thema auch in<br />
Bruchhausen aufzugreifen, finden die<br />
kfd Vorstandsfrauen.<br />
„Wir laden natürlich nicht nur Mitglieder,<br />
sondern alle herzlich ein, die<br />
sich für unsere Angebote interessieren,<br />
egal, welche Konfession oder<br />
Generation. Dies gilt auch für unsere<br />
fortlaufenden Angebote, also z.B. die<br />
kfd Krabbelgruppe, die kfd Karnevalsgruppe<br />
und das kfd Schulbüchereiteam,“<br />
betont Vorstandsfrau Uta<br />
Fechler. Mehr Informationen zur kfd<br />
Bruchhausen und zum Jahresprogramm<br />
2014 auf der Internetseite:<br />
www.pv-heiligenberg.de – Link St.<br />
Marien Bruchhausen.<br />
Präsentieren ihr Jahresprogramm 2014: Die Vorstandsfrauen der kfd<br />
Bruchhausen, im Bild stehend (v.l.) Monika Thöne, Petra Wiesemann.<br />
Sitzend (v.l.) Marianne Böger, Uta Fechler. Nicht auf dem Bild: Vorstandsfrau<br />
Beate Meyer.
Seite 11<br />
Bestzeiten in Bielefeld<br />
Marc Möhring knackt die 1:10,00 Minuten<br />
Haben das Jahr 2013 erfolgreich beendet, (v.l.) Benjamin Gellhaus, Ole Winkeltau, Marc Möhring, Jonas<br />
Jacke, Tabea Multhaupt und Denise Sonnenburg.<br />
Im Bielefelder Aquawede-Bad fand<br />
das 45. Adventsschwimmen der SSG<br />
Brake-Enger statt. Wie jedes Jahr<br />
vertraten die Schwimmer des HLC<br />
den Kreis <strong>Höxter</strong> bei diesem Vergleichsschwimmfest.<br />
Von den sieben<br />
<strong>Höxter</strong>anern war Marc Möhring der<br />
erfolgreichste. Er fischte gleich drei<br />
Goldmedaillen aus dem Wasser und<br />
verbesserte zudem seine Bestzeit über<br />
100 Meter Freistil deutlich. Wieder<br />
einmal der Jüngste war Ole Winkeltau<br />
(Jg. 02). Besonders auf der 50 Meter<br />
Distanz im Rückenschwimmen wusste<br />
er zu überzeugen: Mit 0:49,51 Minuten<br />
erreichte er das erste Mal eine<br />
Zeit unter 50 Sekunden. Das bedeutete<br />
gleichzeitig Rang fünf und damit<br />
seine beste Platzierung.<br />
Bei den 13-Jährigen starteten Marc<br />
Möhring und Benjamin Gellhaus.<br />
Letzterer hatte in den letzten Monaten<br />
eine sehr gute Entwicklung gezeigt.<br />
Im Freistilrennen war schnell klar,<br />
dass es an diesem Tag nichts mit einer<br />
neuen Bestzeit werden würde: Beim<br />
Start rutschte er vom Block und verschenkte<br />
einige Sekunden. Dass er<br />
trotzdem noch Zweiter in seinem Jahrgang<br />
wurde, spricht für sein gutes<br />
Niveau. Über 100 Meter Brust belohnte<br />
er sich zudem mit Bronze.<br />
Geschlagen wurde er jeweils von<br />
Trainingskollegen Marc Möhring, der<br />
einen super Tag erwischte: Über 100<br />
Meter Freistil steigerte er seine Bestleitung<br />
um über zwei Sekunden auf<br />
1:08,92 Minuten und verwies die<br />
Konkurrenz auf die Plätze. Trainer<br />
Alexander Klaus gab sich zufrieden:<br />
„Die Zeit ist top – jetzt gilt es, die<br />
Sprintschnelligkeit auch auf die längeren<br />
Distanzen zu übertragen.“ Zwei<br />
weitere erste Plätze erschwamm sich<br />
Marc im Brust- und Delphinrennen.<br />
Die beiden weiblichen Schwimmerinnen<br />
des HLC <strong>Höxter</strong>, Tabea Multhaupt<br />
und Denise Sonnenburg, starten<br />
im Jahrgang 99. Auch Tabea verbesserte<br />
ihre Bestzeit über 100 Meter<br />
Freistil auf nun 1:25,63 Minuten und<br />
wurde Fünfte. Zwei Bronzemedaillen<br />
erschwamm sie sich im Rennen über<br />
100 Meter Delphin, ihrer Paradedisziplin,<br />
sowie auf der Bruststrecke.<br />
Hier hatte Denise Sonnenburg immer<br />
knapp das Nachsehen. Gleich dreimal<br />
belegte sie den Rang direkt hinter<br />
Tabea und wurde einmal unglückliche<br />
Vierte im Rennen über 100 Brust.<br />
Ziel für 2014 wird es sein, sich auch<br />
vor der Trainingskollegin platzieren<br />
zu können. Jonas Jacke, Jahrgang<br />
1998, schwamm über 100 Meter Lagen<br />
und Freistil seine ersten beiden<br />
Medaillen auf einem Wettkampf<br />
heraus. Es gab gleich doppelt Gold.<br />
Oldie Alexander Klaus befindet sich<br />
zur Zeit in sehr guter Form. Der 28-<br />
Jährige verbesserte seine alte Bestmarke<br />
über 100 Meter Lagen auf<br />
1:08,60 Minuten. Auch im Freistilrennen<br />
und über 100 Meter Lagen<br />
hatte er die Konkurrenz im Griff und<br />
nahm Gold mit zurück nach <strong>Höxter</strong>.<br />
Auch in der Staffel konnten sich die<br />
HLCler über 4x50 Meter Lagen männlich<br />
eine Silbermedaille sichern. In der<br />
Besetzung Winkeltau, Möhring,<br />
Klaus, Gellhaus musste man sich nur<br />
dem Team aus Glandorf geschlagen<br />
geben. Die Saison 2013 ist somit<br />
erfolgreich zu Ende gegangen. Es gilt,<br />
die Form zu halten und an die geschwommenen<br />
Zeiten im Jahr 2014<br />
anzuknüpfen.<br />
25<br />
Wemmel's Apotheke<br />
Eginhard Weyl<br />
Corbiestr. 38<br />
37671 <strong>Höxter</strong><br />
Tel.: 0 52 71 / 24 29<br />
THW und Feuerwehrleute bestehen Lehrgang<br />
Kooperation funktioniert gut<br />
Gemeinsam haben 21 junge Einsatzkräfte<br />
der Feuerwehr und des Technischen<br />
Hilfswerkes aus <strong>Höxter</strong> einen<br />
Atemschutzlehrgang als Ergänzung<br />
zur Grundausbildung bestanden. Die<br />
Kooperation zwischen dem THW und<br />
der Feuerwehr <strong>Höxter</strong> im Bereich<br />
Lehrgänge war hiermit erstmalig und<br />
hat gut funktioniert, berichtet Kreisausbilder<br />
Olaf Dittrich, der diesen<br />
Lehrgang zusammen mit Hauptbrandmeister<br />
Jörg Voss geleitet hat. Stadtbrandinspektor<br />
Norbert Rode beglückwünschte<br />
am letzten Ausbildungstag<br />
alle Teilnehmer und bedankte<br />
sich für ihre geopferte Freizeit. „Das<br />
sei in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich“,<br />
erklärte Norbert Rode.<br />
„Die auftretenden Gefahren im Einsatz<br />
erfordern von jedem Feuerwehrmann<br />
die Kenntnis über die Verwendung<br />
von Atemschutzgeräten, deren<br />
Schutzwirkung und Einsatzgrenzen.<br />
Atemschutzgeräte zu tragen bedeutet,<br />
schweren körperlichen Anstrengungen<br />
gewachsen und Gefahren ausgesetzt<br />
zu sein, aber auch Teamgeist<br />
unter Beweis zu stellen“, erklärte<br />
Kreisausbilder Olaf Dittrich. Folgende<br />
Lehrgangsteilnehmer haben den<br />
Lehrgang erfolgreich absolviert: Fabian<br />
Kroos, Lukas Röhl (Löschgruppe<br />
Albaxen), Benedikt Meise, Markus<br />
Schoppe, Enrico Voss (Löschgruppe<br />
Bödexen), Michael Graßhoff<br />
(Löschgruppe Brenkhausen), Daniela<br />
Kreilos (Löschgruppe Fürstenau),<br />
Frederic Alke, Markus Susewind,<br />
Jerome Maly, Matthias Roth (Löschzug<br />
<strong>Höxter</strong>), Lars Gollan, Marius<br />
Schmidt, Florian Werner (THW <strong>Höxter</strong>),<br />
Jonas Beineke, Sören Multhaup<br />
(Löschgruppe Lütmarsen), Jonas<br />
Heitkämper (Löschgruppe Ottbergen),<br />
Marcel Hirsch, Fabian Knipping,<br />
Matthias Siebrecht (Löschgruppe<br />
Bruchhausen) und Tim Littmann<br />
(Löschgruppe Stahle).<br />
Alle Lehrgangsteilnehmer mit Kreisausbilder Olaf Dittrich (links), Ausbildungshelfer Chris Schmitz (vordere Reihe links knieend), Ausbilder<br />
Jörg Voss (rechts) sowie der stellvertretende Wehrführer Norbert Rode (2. von rechts).<br />
Foto: Thomas Kube
Seite 12<br />
Kirche im Kindergarten<br />
am 15. Dezember<br />
Wir warten auf<br />
Jesus...<br />
Die Kirche kommt am dritten Adventssonntag<br />
wieder in den Kindergarten!<br />
Am Sonntag, 15. Dezember<br />
feiert der St. Marien Kindergarten,<br />
Alter Kirchweg 9, in Stahle von 10.30<br />
bis 11.30 Uhr Gottesdienst. Die gottesdienstliche<br />
Feier wird mit gestaltet<br />
von der Stahler Musikgruppe „Come<br />
together“ unter der Leitung von Andreas<br />
Ostermann und Christine Ludwig.<br />
Auf viele Familien freut sich das<br />
Kirchen-Team des Kindergartens, mit<br />
Inge Altmann, Andreas Ostermann<br />
sowie Gemeindereferent Carsten Sperling.<br />
Es ist das sportliche Highlight zum<br />
Jahresbeginn, der Sparkassen-Huxori-Cup<br />
in <strong>Höxter</strong>. Am Samstag, 4. und<br />
5. Januar 2014 findet das große Hallen-Fußball-Turnier<br />
Cup wieder in<br />
den <strong>Höxter</strong>aner Bielenberghallen statt.<br />
Das Organisationsteam um Turnierchef<br />
Hans Marbach hat auf zur 33.<br />
Auflage wieder starke Teams nach<br />
<strong>Höxter</strong> holen können. Darunter sind<br />
auch einige Turnierneulinge, wie der<br />
Bonner SC, Arminia Hannover, JFC<br />
Frankfurt und RB Leipzig.<br />
Die Sparkasse ist seit 2002 Partner<br />
des Turniers. „Es freut uns, dass wir<br />
damit einen wichtigen Beitrag leisten,<br />
das Turnier kontinuierlich auf- und<br />
auszubauen und dass wir den stetig<br />
steigenden Erfolg begleiten dürfen“,<br />
betonen die Vertreter der Sparkasse.<br />
Start des Sparkassen-Huxori-Cups<br />
ist am Samstag, 4. Januar mit den F-<br />
Junioren um 12.15 Uhr. Die weit<br />
gereisten Gäste aus der B- und C-<br />
Junioren-Konkurrenz starten dann<br />
traditionell etwas später ins Turnier.<br />
Sparkassen-Huxori-Cup am 4. und 5. Januar in <strong>Höxter</strong><br />
Erstmals Bundesligist Bonner SC dabei<br />
Am Sonntag, 5. Januar startet das<br />
Turnier dann bereits um 9.30 Uhr mit<br />
der ersten Partie der E-Junioren. Im<br />
Jahr 2012 hat das Turnier erstmalig<br />
die 500er Marke geknackt. „Wir hoffen<br />
natürlich, dass auch in diesem Jahr<br />
wieder viele Zuschauer den Weg in<br />
die Bielenberg-Hallen finden“, so die<br />
Organisatoren.<br />
B-Junioren: „Schwierig war es,<br />
Mannschaften aus den höchsten deutschen<br />
Jugendklassen für unser Turnier<br />
zu gewinnen, insbesondere im<br />
Bereich der B-Junioren“, erklärt Organisator<br />
Hans Marbach.Diese Team<br />
sind sehr begehrt. Trotzdem gibt es<br />
wieder ein hochkarätiges Feld. Der<br />
Bonner SC als 11. der Bundesliga<br />
West ist sicher von der Spielklasse her<br />
der hochkarätigste Gast. Schwarz<br />
Weiß Essen (3. Niederrheinliga), der<br />
Nachwuchs des Ex-Bundesligisten<br />
SG Wattenscheid 09 (5. Westfalenliga),<br />
sowie Titelverteidiger SC Verl<br />
(2. Landesliga) wollen jedoch ein<br />
Wörtchen um den Sieg mitreden. Mit<br />
Der SC Verl ist der Titelverteidiger beim Huxori-Cup bei den B-<br />
Junioren. Foto: SC Verl<br />
Im Rahmen der Projektmeldung zum<br />
Bundesverkehrswegeplans 2015 hat<br />
das Niedersächsischen Ministerium<br />
für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr<br />
das Projekt Ortsumgehung Stahle<br />
(„B 83 L-Gr NW/NI bis Holzminden<br />
OU Stahle)“ an das Bundesministerium<br />
für Verkehr, Bau und Städtebauentwicklung<br />
gemeldet. Auch im Land<br />
NRW wird das länderübergreifende<br />
Projekt als „vorrangig planen“ eingestuft.<br />
Das für die heimische Region wichtige<br />
Straßenbauprojekt würde mit einer<br />
Länge von drei Kilometern die<br />
Lücke zwischen der neuen Trasse der<br />
B64/83 im Raum <strong>Höxter</strong>/Holzminden<br />
aus dem Jahre 1997 und der B 83<br />
in Richtung Hameln schließen. Als<br />
Ost-West-Verbindung könnte diese<br />
Umgehung von großer Bedeutung<br />
für die Wirtschaftskraft des gesamten<br />
Oberweserraumeswerden. Im Sommer<br />
2015 führt das Bundesministerium<br />
eine Strategische Umweltprüfung<br />
mit Öffentlichkeitsbeteiligung durch.<br />
Die letztlich anschließende Entscheidung<br />
über die Einstufung der Maßnahmen<br />
im Bedarfsplan für die Bundesfernstraßen<br />
wird dem Deutschen<br />
Bundestag obliegen.<br />
Es ist vom Land Niedersachsen vorgesehen,<br />
sich bei länderübergreifenden<br />
Maßnahmen mit den betroffenen<br />
Bundesländern auch weiterhin über<br />
das weitere Vorgehen abzustimmen.<br />
Auf der Seite von Nordrhein-Westfalen<br />
wird diese Straßenbaumaßnahme<br />
vom Kreis <strong>Höxter</strong> sowie von allen<br />
von der Trasse tangierten Städten<br />
unterstützt. Der Regionalrat der Bezirksregierung<br />
Detmold hat 2012<br />
mehrheitlich für dieses Projekt gestimmt,<br />
das Ergebnis wurde dem Landesministerium<br />
übermittelt. Die Planung<br />
erfolgt zusammen mit der B 64<br />
Der Nachwuchs von Holstein Kiel verteidigt seinen Titel bei den C-Junioren.<br />
dem TSV Havelse (6. Niedersachsenliga),<br />
Arminia Hannover (3. Niedersachsenliga),<br />
BSV Kickers Emden<br />
(9. Landesliga) wollen sich sicher<br />
auch einige niedersächsische Teams<br />
den Pokal sichern. Diese Teams spielen<br />
allesamt in der zweithöchsten<br />
Spielklasse eine gute Rolle und streben<br />
auf Sicht den Aufstieg in die<br />
Bundesliga an.<br />
Als Siebter der Hessenliga ist die SG<br />
Rosenhöhe bei ihrer ersten Turnierteilnahme<br />
schwierig einzuschätzen.<br />
Das Feld komplettieren die aufstrebende<br />
JSG Egestorf/Langreder/Goltern<br />
(Bezirksliga), sowie die heimischen<br />
Teams SpVg 20 Brakel (Bezirksliga),<br />
SV 06 Holzminden (Bezirksliga)<br />
und natürlich auch der Gastgeber<br />
SV <strong>Höxter</strong> (Kreisliga).<br />
C-Junioren: Bei den C-Junioren<br />
verteidigt Holstein Kiel aus der Regi-<br />
Ortsumgehung für die B83 geht voran: Erste Schritte bereits 1997<br />
Der Bundestag entscheidet<br />
Brakel/Hembsen - <strong>Höxter</strong>, 2. BA.<br />
Der Vorentwurf wird in Kürze zur<br />
Genehmigung vorgelegt. Das Vorhaben<br />
ist in der Priorisierungsliste des<br />
Landes NRW (2011) als „vorrangig<br />
planen“ eingestuft.<br />
Mit einer Anbindung der B83 an die<br />
Nordumgehung Holzminden (B 64<br />
n) könnte die Ortschaft Stahle eine<br />
wesentliche Verkehrsentlastung erfahren.<br />
Die B 83 verläuft zwischen<br />
<strong>Höxter</strong>-Godelheim<br />
und <strong>Höxter</strong>-Stahle<br />
überlagert mit der B<br />
64 und ab Stahle in<br />
nördlicher Richtung<br />
(Richtung Hameln/<br />
Minden/A 2) durch<br />
die bebaute Ortslage<br />
von Stahle mit dem<br />
historischen Ortskern,<br />
in dem sich zahlreiche<br />
Baudenkmäler<br />
befinden. Die B 83<br />
trennt derzeit den<br />
östlichen Teil der<br />
Ortschaft von der<br />
übrigen Ortschaft<br />
und Ihren wesentlichen<br />
dörflichen Infrastrukturen<br />
ab. Der<br />
historische Ortskern<br />
von Stahle ist in seiner<br />
städtebaulichen<br />
Eigenart besonders<br />
schützenswert.<br />
Durch die geplante<br />
Neutrassierung der<br />
Bundesstraße 83 auf<br />
dem östlichen Weserufer<br />
würde die Ortschaft<br />
Stahle mit ihrem<br />
historischen<br />
Ortskern vollständig<br />
vom überörtlichen<br />
Durchgangsverkehr<br />
entlastet und werden die Wohn- und<br />
Aufenthaltsfunktionen erheblich aufgewertet.<br />
Es bietet sich erst dann die<br />
Möglichkeit, eine dem historischen<br />
Umfeld angepasste Gestaltung des<br />
öffentlichen Straßenraumes in den<br />
Ortsdurchfahrten zu realisieren.<br />
Damit könnte ein Langzeitprojekt<br />
einen Schritt nach vorne gemacht haben.<br />
Denn bereits 1997 hatte sich die<br />
CDU Stahle mit einer „Verkehrsbe-<br />
Foto: Holstein Kiel<br />
onalliga Nord (derzeit 9. Platz) seinen<br />
Titel gegen Rasen-Ballsport RB (Red-<br />
Bull) Leipzig und Dynamo Dresden.<br />
Beide Teams spielen in der Talenteliga<br />
Mitteldeutschland, die die Landesverbände<br />
Brandenburg, Sachsen,<br />
Sachsen-Anhalt und Thüringen vor<br />
vier Jahren als höchste gemeinsame<br />
Spielklasse für C-Junioren-Vereinsmannschaften<br />
eingeführt. Leipzig steht<br />
dort auf Rang fünf, Dauergast Dresden<br />
sogar auf Platz drei. Vier weitere<br />
Regionalligisten lassen bei den C-<br />
Junioren ein hochklassiges Turnier<br />
erwarten. Aus der Regionalliga West<br />
sind mit dem VfL Bochum (3.), Rot<br />
Weiß Essen (7.) und VfL Theesen<br />
(11.) drei starke Teams dabei, aus der<br />
Regionalliga Nord kommt außerdem<br />
noch der VfB Lübeck (7.) dazu. „Bei<br />
den C-Junioren haben wir wohl das<br />
stärkste Teilnehmerfeld in der Historie<br />
des Sparkassen Huxori Cups zusammen<br />
bekommen.“ Mit dem JFC<br />
Frankfurt komplettiert ein neuer Teilnehmer<br />
aus der Hessenliga zusammen<br />
mit dem VfB Waltrop (Landesliga)<br />
das Feld der auswärtigen Teams.<br />
Die heimischen Vertreter SV 06 Holzminden<br />
und SpVg 20 Brakel (beide<br />
Bezirksliga) und SV <strong>Höxter</strong> (Kreisliga)<br />
sorgen für Lokalkolorit.<br />
E- und F-Junioren: Die E- und F-<br />
Junioren-Felder bestehen ausschließlich<br />
aus heimischen Vereinen. Jeweils<br />
acht Mannschaften spielen um den<br />
Wanderpokal. Die F-Junioren spielen<br />
am Samstag, während die E-Junioren<br />
am Sonntag spielen. In beiden<br />
Altersgruppen ist die SpVg. Brakel<br />
der Titelverteidiger.<br />
Dabei sind insbesondere bei den E-<br />
Junioren am Sonntag sämtliche Spitzenteams<br />
des Kreises dabei. hf<br />
ruhigung Heinser Straße“ intensiv<br />
beschäftigt und als Ergebnis eine gemeinsame<br />
Resolution der Städte Holzminden<br />
und <strong>Höxter</strong> an den Bund und<br />
die Länder Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen<br />
(Weserquerung zwischen<br />
Heinsen und Stahle) auf den<br />
Weg gebracht.<br />
Bleibt zu hoffen, dass alle weiteren<br />
Hindernisse aus dem Weg geräumt<br />
werden können.<br />
hf<br />
Die ersten Planungen für eine Ortsumgehung Stahle begannen bereits 1997.
Seite 13<br />
Tipps für ein sicheres Weihnachtsfest<br />
Damit nicht die Feuerwehr vor der Tür steht<br />
„Advent, Advent, ein Lichtlein brennt<br />
...“, beginnt ein bekanntes Weihnachtslied.<br />
Doch manchmal brennt nicht nur<br />
ein Lichtlein, sondern gleich das ganze<br />
Zimmer. Dann steht nicht das Christkind<br />
vor der Tür, wie es im Liedertext<br />
heißt, sondern die Feuerwehr! In der<br />
Advents- und Weihnachtszeit werden<br />
durch den fahrlässigen Umgang mit<br />
Kerzen in ganz Deutschland mehr Brände<br />
registriert als in den übrigen Monaten.<br />
Der Gesamtverband der Deutschen<br />
Versicherungswirtschaft errechnete<br />
2012 sogar, dass sich im Dezember<br />
im Schnitt etwa 35 Prozent mehr<br />
Feuerschäden ereignen, als in den übrigen<br />
Wintermonaten. Wie kann man<br />
vorbeugen, damit ein Brand erst gar<br />
nicht entsteht, wie kann man sich schützen<br />
und welches Löschmittel ist für<br />
Innenräumen eigentlich geeignet?<br />
Diese Fragen beantwortet Brandinspektor<br />
Jürgen Schmits vom Löschzug<br />
<strong>Höxter</strong>. Häufige Brandursachen<br />
sind Kerzen, die zu nah an Vorhängen<br />
oder an Holzverkleidungen gestellt<br />
werden, zu weit heruntergebrannte und<br />
falsch angebrachte Kerzen,<br />
insbesondere bei trockenen Gestecken<br />
oder Bäumen, das Brennen lassen von<br />
Kerzen, obwohl niemand im Raum<br />
und natürlich auch kleine Kinder, die<br />
mit Kerzen und Feuer spielen. Adventskränze<br />
und Weihnachtsbäume<br />
trocknen schnell aus und werden<br />
dadurch leicht entflammbar. Sie brennen<br />
mit hoher Geschwindigkeit und<br />
Brandinspektor und Löschzugführer<br />
Jürgen Schmits informiert.<br />
Fotos: Thomas Kube<br />
Temperatur ab, was eine rasche Ausbreitung<br />
wahrscheinlich macht. Der<br />
Weihnachtsbaum beginnt mit dem Austrocknen<br />
schon kurze Zeit nach dem<br />
Schlagen des Baumes, vor allem wenn<br />
er nicht wieder ins Wasser gestellt<br />
wird. Ungut ist es auch, den Baum<br />
nahe der Heizung aufzustellen. Sinkt<br />
Viele scheuen sich, einen Feuerlöscher zu benutzen - Feuerlöschspray wäre eine gewisse Alternative.<br />
die Feuchtigkeit des Baumes unter 50<br />
Prozent, besteht schon Gefahr, dass er<br />
durch eine Kerze oder einem Streichholz<br />
in Brand gerät.<br />
Bei unter 20 Prozent Feuchtigkeit<br />
wirken die enthaltenen ätherischen Öle<br />
wie ein Brandbeschleuniger, erklärt<br />
Brandinspektor Jürgen Schmits. Vorbeugung<br />
ist eine einfache Sache: Kaufen<br />
Sie den Weihnachtsbaum erst kurz<br />
vor dem Fest und stellen Sie ihn standsicher<br />
im Raum auf. Sie sollten den<br />
Baum stets feucht halten und nie in der<br />
Nähe von leicht entflammbaren Einrichtungsgegenständen<br />
wie Vorhängen<br />
etc. aufstellen. Tauschen Sie trockene<br />
Kränze oder Gestecke rechtzeitig<br />
aus. Im Brandfall gilt schnelles<br />
Handeln, ein geeignetes Löschmittel<br />
sollte daher schnell zur Hand sein.<br />
Wassereimer, Feuerlöscher oder Feuerlösch-Sprühdose<br />
- was eignet sich<br />
beim Entstehungsbrand am besten?<br />
Feuerlöscher sind der beste Schutz,<br />
erklärt Schmits. Für Innenräume eignen<br />
sich am besten Wasser- oder<br />
Schaumlöscher. Die Bedienung der<br />
Feuerlöscher schreckt jedoch viele ab,<br />
besonders im Notfall kommt noch<br />
zusätzlicher Stress hinzu. Eine Alternative<br />
sind sog. Feuerlösch-Sprays,<br />
die seit wenigen Jahren auf dem Markt<br />
sind. Ein Spray ersetzt keinen Feuerlöscher.<br />
Bei der Dose fehlen die größere<br />
Löschmittelreserve und die größere<br />
Wurfweite, die eine gefahrlosere Verwendung<br />
für den Benutzer bedeuten.<br />
Schmits sieht die Spraydosen aber als<br />
eine gute Ergänzung zum Löscher.<br />
„Besser eine Löschspraydose als gar<br />
kein Hilfsmittel“. So ein Feuerlösch-<br />
Spray sieht aus wie eine bekannte Haarspray-Dose<br />
oder ein Deo, es liegt<br />
genauso leicht in der Hand und ist<br />
ebenso einfach zu benutzen. Beim<br />
Sprühen entsteht ein effizienter Strahl<br />
zum Löschen. Das brennende Material<br />
wird unter die relevante Temperatur<br />
heruntergekühlt und es entsteht ein<br />
Schaum, der die Sauerstoffzufuhr verhindert.<br />
Wer sich für den klassischen Eimer<br />
Wasser entscheidet, sollte ihn jederzeit<br />
gefüllt neben dem Weihnachtsbaum<br />
stehen haben, denn die Zeit der Befüllung<br />
kostet wertvolle Sekunden in der<br />
sich das Feuer ausbreitet. Trifft man<br />
mit dem Wasser aus dem Eimer das<br />
Feuer, ist auch das ein effektive Löschmethode.<br />
Brandinspektor Jürgen<br />
Schmits hofft auf ein besinnliches und<br />
ruhiges Weihnachtsfest, damit alle<br />
Feuerwehrkameraden mit ihren Familien<br />
ohne Unterbrechung ein friedliches<br />
Weihnachtsfest feiern können.<br />
Mehr Informationen finden Sie im<br />
Internet unter www.Feuerwehr-<br />
Hoexter.de. Thomas Kube<br />
Gemeinsames Fest der Begegnung im Historischen Rathaus am 16. Dezember<br />
„Wir alle sind Menschen in <strong>Höxter</strong>“<br />
Mehrere sozial-integrative Gruppen<br />
der Kreisstadt laden für den kommenden<br />
Montag, 16. Dezember um 16.30<br />
Uhr, zu einer gemeinsamen Adventsfeier<br />
in das Historische Rathaus ein.<br />
Die adventliche Feier steht für alle<br />
Gäste und auch für die verschiedenen<br />
Gastgeber unter der vereinenden und<br />
verbindenden Überschrift: „Wir alle<br />
sind Menschen in <strong>Höxter</strong>“ offen. Als<br />
Gastgeber werden der Kinderschutzbund<br />
<strong>Höxter</strong>, der Arbeitskreis Integration<br />
im Bündnis für Familie und<br />
Generationen, der Internationale Frauentreff<br />
der AWO, die Demokratisch-<br />
Türkischen Gemeinschaft und die Teilnehmer<br />
des Sprachkurses ‚Deutsch‘<br />
für Flüchtlinge die gemeinsame Feier<br />
ausrichten. Zu der adventlichen Feier<br />
sind weitere Gäste eingeladen, die in<br />
<strong>Höxter</strong> in Behörden und Institutionen<br />
oder auch privat mit Menschen mit<br />
Zuwanderungsbiographie zu tun haben.<br />
Die Feier möchten die Sprachkursteilnehmer<br />
nutzen, ihre neu erworbenen<br />
Deutschkenntnisse praktisch anzuwenden.<br />
Behördenmitarbeiter können<br />
ihre Klienten außerhalb des Behördenalltags<br />
als private Menschen<br />
kennenlernen. Die Frauen des Internationalen<br />
Frauentreffs der AWO alle<br />
Teilnehmer mit ihren viel gerühmten<br />
Kuchen und Süßspeisen verwöhnen.<br />
Der Nachmittag soll in entspannter<br />
Atmosphäre dem besseren Kennenlernen<br />
dienen und ein gemeinsames<br />
Fest der Begegnung sein, gekennzeichnet<br />
von gegenseitigem Respekt,<br />
Toleranz und Anerkennung. Alle<br />
Veranstalter-Gruppen sind überzeugt,<br />
dass Begegnung und menschliches<br />
Miteinander die wichtigsten Voraussetzungen<br />
für ein gelingendes Zusammenleben<br />
sind. A.W.
Seite 14<br />
Die Planungen laufen auf<br />
Hochtouren, der Termin steht fest,<br />
die Hallen sind gebucht. Am Sonntag,<br />
12. Januar 2014 findet die 28. Auflage<br />
des Dreikönigsturniers statt.<br />
Ausrichter ist der Volleyballkreis<br />
<strong>Höxter</strong> mit Unterstützung des SV<br />
<strong>Höxter</strong>. Gespielt wird in den<br />
Wettbewerben Damen Wettkampf<br />
und Mixed Hobby. In der<br />
Wettkampfklasse dürfen nur<br />
Spielerinnen mit einer<br />
Spielberechtigung bis einschließlich<br />
Bezirksliga teilnehmen. Beim Mixed<br />
müssen mindestens drei Damen<br />
spielen. Es dürfen keine Spieler mit<br />
einer gültigen Spielberechtigung für<br />
Gespielt wird am 12. Januar<br />
Dreikönigsturnier 2014<br />
eine Leistungsklasse teilnehmen. „Wir<br />
arbeiten noch an der ein oder anderen<br />
Überraschung für die teilnehmenden<br />
Teams“, so der Vorsitzende des<br />
Volleyballkreis <strong>Höxter</strong> Andreas<br />
Grawe. Eingeladen sind Teams in<br />
den Klassen Damen-Wettkampf und<br />
Hobby-Mixed. Die ersten<br />
Anmeldungen liegen bereits vor.<br />
Anmeldungen sind möglich bi zum<br />
1. Januar 2014 online auf der<br />
Internetseite des Volleyballkreises<br />
<strong>Höxter</strong> www.volleyballkreishoexter.de.<br />
Die Gruppeneinteilungen<br />
und der Spielmodus werden den<br />
Mannschaften bei der Anmeldung<br />
bekannt gegeben. Der SV <strong>Höxter</strong><br />
stellt die Spielanlagen zur Verfügung.<br />
Für Essen und Trinken ist gesorgt.<br />
Volleyballkreistag und<br />
Pokalfinale<br />
In ungewohnter Umgebung findet in<br />
diesem Jahr der Kreistag des<br />
Volleyballkreises <strong>Höxter</strong> statt. Der<br />
Volleyballkreistag 2013 findet am<br />
15. Dezember statt vor dem<br />
Kreispokal-Finale der Damen. Da<br />
der TuS Bad Driburg Gastgeber und<br />
Ausrichter des Pokalfinals bei den<br />
Damen ist, wird die Kurstadt der Ort<br />
des Volleyballkreistages 2013 sein.<br />
Die Versammlung beginnt um 14:00<br />
Uhr in Sporthalle der Realschule Bad<br />
Driburg, Am Krähenhügel. Im<br />
Anschluss an den Volleyballkreistag<br />
findet das Pokalendspiel der Damen<br />
TuS Bad Driburg (Bezirksliga)<br />
gegen SG Beverungen/<strong>Höxter</strong><br />
(Bezirksliga) statt.<br />
Konzert mit Country-Künstler am 29. März 2014<br />
Tom Astor lässt die<br />
Herzen höher schlagen<br />
Konzert der Extraklasse: Tom Astor singt am 29. März 2014 in der<br />
Stadthalle Beverungen.<br />
Auf Einladung der Kulturgemeinschaft<br />
Beverungen lässt Tom Astor,<br />
der „Cowboy aus dem Sauerland“,<br />
am Samstag, 29. März 2014 mit einem<br />
Konzert der Extraklasse die Herzen<br />
seiner Zuschauer höher schlagen.<br />
Konzertbeginn in der Stadthalle ist<br />
um 20 Uhr. Tom Astor ist einer der<br />
beliebtesten Country-Künstler<br />
Deutschlands und hat bereits über 40<br />
Alben und mehr als 600 eigene Songs<br />
aufgenommen. Seine Alben spielt er<br />
allesamt in Nashville, Tennessee ein,<br />
und sein Song „Hallo, guten Morgen<br />
Deutschland“ machte ihn über Nacht<br />
zum Superstar! Der Künstler verkaufte<br />
nach eigenen Angaben bisher<br />
über vier Millionen Tonträger.<br />
Tom Astors auch in Europas Country-Szene<br />
einmalige Erfolgsbilanz hat<br />
dafür gesorgt, dass die Country-Music<br />
ein ganz neues Publikum gefunden<br />
hat. Seine Fans hat der sympathische,<br />
publikumsnahe Star in allen Altersklassen.<br />
Seine Markenzeichen sind<br />
sein Stetson und seine Cowboystiefel.<br />
Mit dem Stück „Hallo, guten<br />
Morgen Deutschland“ kam 1984 der<br />
Durchbruch. Astor war ein gern gesehener<br />
Gast in Dieter Thomas Hecks<br />
Hitparade, spielte auf den großen nationalen<br />
Country-Festivals. Produziert<br />
werden die Astor-Songs im Sauerland,<br />
doch eingespielt werden die<br />
meisten Stücke in Nashville. Dort<br />
machte er Duette mit Stars wie Jonny<br />
Cash, Willie Nelson, Kenny Rogers<br />
u.v.a. Tom Astor bekam während<br />
seiner 50-jährigen Karriere viele Preise,<br />
unter anderem 1994 die „Goldene<br />
Stimmgabel“ und drei goldene Schallplatten<br />
für seine Lieder „Flieg junger<br />
Adler“, „Hallo Freunde“ und „Kameraden<br />
der Straße“. Außerdem wurde<br />
er nominiert für den „Global Artistik<br />
Award“ 2007 der CMA und war 13-<br />
mal Sänger des Jahres bei der German<br />
American Country Music Federation<br />
(GACMF) – Gala.<br />
Karten für das Konzert sind im<br />
Kulturbüro der Stadtverwaltung im<br />
Service Center Beverungen, Weserstr.<br />
16 (Tel. 0 52 73 / 392 223) sowie<br />
in allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />
erhältlich. Für weitere Informationen<br />
ist die Kulturgemeinschaft auch<br />
im Internet unter<br />
www.kulturgemeinschaftbeverungen.de<br />
zu erreichen. Für den<br />
Kartenversand steht eine Ticket-Hotline<br />
unter der Nummer 0180/5040300<br />
zur Verfügung.
Seite 15<br />
www.hoexter-<strong>kurier</strong>.de<br />
Ein Höhepunkt im Veranstaltungskalender: Das Weihnachtskonzert in Ovenhausen.<br />
Gesangverein und Blaskapelle Ovenhausen laden ein<br />
Weihnachtskonzert in Ovenhausen 2013<br />
Traditionell findet auch am Sonntag,<br />
15. Dezember um 16 Uhr wieder<br />
das Weihnachtskonzert des Gesangvereins<br />
„Eintracht“ Ovenhausen<br />
und der Blaskapelle Ovenhausen<br />
in der Sankt Maria Salome<br />
Kirche zu Ovenhausen statt. In diesem<br />
Jahr erwartet die Besucher<br />
wieder ein abwechslungsreiches<br />
Programm zur Einstimmung auf<br />
das bevorstehende Weihnachtsfest.<br />
„Lassen Sie sich überraschen!“ Die<br />
Blaskapelle Ovenhausen und der<br />
Gesangverein „Eintracht“ Ovenhausen<br />
wünschen allen Besuchern<br />
viel Spaß. Der Eintritt ist kostenlos.<br />
Die Vereine bitten jedoch um<br />
eine Spende nach dem Konzert.<br />
Die Spenden werden wieder, wie<br />
jedes Jahr, für dorfinterne Projekte<br />
verwandt.<br />
Weihnachtsbaumverkauf<br />
am 14. Dezember<br />
Die Offiziere des Heimat- und Schützenvereins von 1575 Ovenhausen<br />
verkaufen am Samstag, 14. Dezember von 8 bis 14 Uhr traditionell<br />
Weihnachtsbäume von 8 bis 14 Uhr in der Heiligenbergstraße. Der Verkauf<br />
ist in der Heiligenbergstraße gegenüber vom Bäcker. Die Bäume werden<br />
innerhalb von Ovenhausen persönlich vorbei gebracht.<br />
Das Konzert wird in der Sankt Maria Salome Kirche zu Ovenhausen stimmungsvoll inszeniert.
Seite 16<br />
Auch 2014 kommt die Fischer Fußballschule<br />
Vom 14. bis 17. August rollt in Steinheim wieder der Fußball<br />
„Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“<br />
war eine der legendären Fußballweisheiten<br />
des früheren Bundestrainers<br />
Sepp Herberger. „Nach der Fußballschule<br />
ist vor der Fußballschule“ weiß<br />
Manfred Babion, wenn es um die<br />
Klaus Fischer Fußballschule in Steinheim<br />
geht. Sie war auch in diesem Jahr<br />
ein großer Erfolg und geht 2014 in<br />
ihre elfte Saison. Vom 14. bis zum 17.<br />
August (Donnerstag bis Sonntag)<br />
schlägt sie ihre Zelte in der Emmerstadt<br />
auf. Kooperationspartner ist<br />
wieder der SV 21 Steinheim.<br />
Vor kurzem war Klaus Fischer bei<br />
Manfred Babion, dabei wurden auch<br />
der Termin und die weiteren Regularien<br />
besprochen. Maximal 90 Jugendliche<br />
im Alter zwischen 7 und 14<br />
Jahren können sich anmelden, natürlich<br />
auch Mädchen. Der Termin wurde<br />
diesmal auf die letzte Ferienwoche<br />
verlegt. Anmeldungen sind ab sofort<br />
bei Manfred Babion möglich: direkt<br />
im Sportgeschäft in der Fußgängerzone<br />
Steinheim, aber auch telefonisch<br />
Manfred Babion und Klaus Fischer (rechts) haben vor kurzem den<br />
Termin und den Ablauf der Fußballschule 2014 (14. bis 17. August)<br />
besprochen.<br />
Preisverleihung des Deutschen Bürgerpreises<br />
Für ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet<br />
In Brakel wurde der Deutsche Bürgerpreis,<br />
für außergewöhnliches Engagement<br />
im Bereich des Ehrenamtes<br />
vergeben. In drei Kategorien aufgeteilt<br />
wurden 12 Einzelpersonen, beziehungsweise<br />
Gruppen für ihren<br />
unermüdlichen Einsatz geehrt. Der<br />
Vorstandsvorsitzende der Sparkasse<br />
Jens Härtel betonte: „Ohne Freiwillige<br />
wäre Deutschland, wäre der Kreis<br />
<strong>Höxter</strong> um vieles ärmer. Millionen<br />
Menschen in unserem Land bringen<br />
als Freiwillige viel Zeit und Kraft für<br />
die Gemeinschaft auf. Sie sind in<br />
Vereinen, Organisationen oder in der<br />
Nachbarschaft aktiv und für andere<br />
da. Sie bereichern unser Leben,<br />
manchmal retten Sie es sogar.“<br />
Aufgrund dieser ehrenamtlichen<br />
Leistungen haben deshalb im Frühjahr<br />
2003 Bundestagsabgeordnete<br />
aller Fraktionen, Kommunen und die<br />
Sparkassen die bundesweite Initiative<br />
„für mich, für uns, für alle“ gegründet.<br />
In wenigen Jahren hat sich der<br />
Bürgerpreis der Initiative zum größten<br />
bundesweiten Ehrenamtspreis<br />
entwickelt. Seit 2010 heißt er deshalb<br />
auch „Deutscher Bürgerpreis“ und<br />
trägt dazu bei, das Ehrenamt vor Ort<br />
im Bewusstsein der Öffentlichkeit zu<br />
stärken und somit ein Zeichen des<br />
Mit- und Füreinanders zu setzen. Seit<br />
2007 hat die Sparkasse gemeinsam<br />
mit den heimischen Bundestagsabgeordneten,<br />
dem Landrat und den Bürgermeistern<br />
der zehn Städte die Initiative<br />
aufgegriffen und vergibt den<br />
Preis auch im Kreis <strong>Höxter</strong>. Das jährlich<br />
wechselnde Schwerpunktthema<br />
lautet in diesem Jahr, „Engagiert vor<br />
Ort, mitreden, mitmachen, mitgestalten.“<br />
Landrat Friedhelm Spieker betonte:<br />
„Ehrenamt ist in der heutigen Gesellschaft<br />
wichtig, unbezahlte ehrenamtliche<br />
Tätigkeiten helfen unserer Gesellschaft<br />
sich weiter zu entwickeln.<br />
Ehrenamt bringt Lebensqualität.“<br />
Auch Brakels Bürgermeister Hermann<br />
Temme lobte in seiner Ansprache den<br />
Einsatz: „Ehrenamtliche Arbeit setzt<br />
voraus über den eigenen Tellerrand zu<br />
blicken und sich für sein Umfeld verantwortlich<br />
zu fühlen und dabei Werte,<br />
wie Mitmenschlichkeit und Gemeinsinn<br />
hochzuhalten. Wir wollen<br />
Ihnen mit diesem Preis zeigen, welch<br />
außerordentliches Maß an Hochachtung<br />
wir Ihrem Engagement entgegenbringen.<br />
Und wir wollen alle<br />
Anderen damit zum Nachdenken und<br />
möglichst auch zum Nachmachen<br />
anregen.<br />
Das Vorstandsmitglied der Sparkasse<br />
Achim Frohss dankte der Jury,<br />
bestehend aus Landrat Spieker und<br />
den zehn Bürgermeistern der Städte,<br />
für ihren Einsatz und betonte: „Alle<br />
Bewerbungen, die uns erreicht haben,<br />
sind einen Preis wert.<br />
Diejenigen die den Preis jetzt bekommen<br />
stehen dabei auch stellvertretend<br />
für alle die sich im Kreis <strong>Höxter</strong><br />
ehrenamtlich für ihre Mitmenschen<br />
engagieren.“ Gemeinsam mit Jens<br />
Härtel, Landrat Friedhelm Spieker und<br />
Bürgermeister Hermann Temme überreichten<br />
sie die Preise und je ein Preisgeld<br />
von 500 Euro. Für die stimmungsvolle<br />
musikalische Unterhaltung<br />
sorgten Aljana Arning am Flügel<br />
Bürgermeister Hermann Temme (Mitte) gratulierte den Einzelpersonen in der Kategorie „Alltagshelden“<br />
(v.l.) Arumugam Kandiah Kamalanathan, Josef Grabbe, Werner Dürdoth und Heinz Düsenberg.<br />
Fotos: Marion Büse<br />
Die Preisträgerinnen und Preisträger freuten sich sehr über die Auszeichnung mit dem Deutschen<br />
Bürgerpreis.<br />
und Frieda Beermann an der Klarinette.<br />
Alle Bürgerpreisträger wurden zur<br />
nationalen Initiative nach Berlin weitergemeldet.<br />
Die Preisverleihung findet<br />
am 2. Dezember im ZDF-Hauptstadtstudio<br />
in Berlin statt.<br />
Die diesjährigen Preisträger in der<br />
Kategorie „U21“ sind die Messdienergruppe<br />
der katholischen Pfarrgemeinde<br />
„Heiligste Dreifaltigkeit aus<br />
Beverungen“, die sich mit 40 Kindern,<br />
Jugendlichen und jungen Erwachsenen<br />
an der Aktion „72 Stunden“<br />
beteiligten und sich für die Bewohner<br />
des Seniorenhauses St. Johannes<br />
Baptist in Beverungen einsetzten.<br />
Preisträger in der Kategorie Alltagshelden<br />
ist die „Brücke-MOCT“ aus<br />
<strong>Höxter</strong>.<br />
Der gemeinnützige Verein hat es<br />
sich zur Aufgabe gemacht, die Isolation<br />
und Benachteiligung von Migranten<br />
aufzuheben, sowie deren Eigeninitiative,<br />
Fähigkeiten und Kompetenzen<br />
in den unterschiedlichsten<br />
Bereichen, mit diversen Angeboten<br />
zu fördern. Der Verein ist im Arbeitskreis<br />
„Integration“ vom Bündnis für<br />
unter 05233-9527927. Im stabil gebliebenen<br />
Preis von 119 Euro ist das<br />
gesamte Paket der Fußballschule enthalten,<br />
dazu ein Trainingsanzug (ein<br />
neues Modell mit zwei Farben zur<br />
Auswahl), täglich ein T-Shirt, ein<br />
Rucksack, eine Trinkflasche, das tägliche<br />
Essen. „Das ideale Weihnachtsgeschenk<br />
für Jugendliche,“ befindet<br />
Manfred Babion. Im Programm wird<br />
ein Sponsoringabend sein, dazu gehört<br />
wieder eine spezielle Torwartschulung.<br />
Klaus Fischer wird an drei<br />
der vier Tage persönlich auflaufen<br />
und die Trainingseinheiten begleiten.<br />
Wenn sich zehn Jugendliche aus<br />
einem Verein anmelden, gibt es jeweils<br />
ein Paket umsonst. Im Boot sitzt auch<br />
wieder die Stadt Steinheim. Nach dem<br />
Training können die Jugendlichen<br />
ohne weiteren Eintritt das Freibad<br />
nutzen. Wie im letzten Jahr übernehmen<br />
Mitglieder des SV 21 den Platzaufbau<br />
und die Betreuung. „Das hat<br />
letztes Jahr mit den Alten Herren um<br />
Otto Lünz sehr gut funktioniert.“<br />
Familie und im Arbeitskreis „Aussiedler“<br />
des Kreises <strong>Höxter</strong> aktiv beteiligt<br />
und kooperiert mit den Volkshochschulen,<br />
der Ordnungspartnerschaft<br />
in Brakel, mehreren Familienzentren<br />
und Schulen des Kreises.<br />
In der Kategorie „Lebenswerk“<br />
wurde Hedwig Grabo aus Lüchtringen<br />
geehrt, die sich seit vielen Jahren<br />
in der Arbeiterwohlfahrt engagiert.<br />
Insbesondere in ihrem Heimatort kümmert<br />
sie sich um die Belange älterer<br />
Mitbürgerinnen und Mitbürger. Mit<br />
all ihren Aktionen verbessert sie seit<br />
Jahren die Mobilität und die Lebensqualität<br />
älterer Menschen. Außerdem<br />
bringt sie ihre Erfahrungen auch als<br />
Beisitzerin in den Kreisverband der<br />
AWO mit ein.<br />
Nach den Ehrungen klang der Abend<br />
mit einem gemütlichen Beisammensein<br />
aus.<br />
MB<br />
- Anzeige -<br />
Patentierte Lichtschachtabdeckung auf den<br />
Gitterrost montieren<br />
Jeder kennt das Problem mit<br />
den Lichtschächten<br />
Mindestens einmal im Jahr ist eine unangenehme Reinigung nötig.<br />
Dabei finden sich dann unter dem Laub und Schmutz auch Ungeziefer,<br />
Spinnen und anderes Kleintier, das hier Unterschlupf gefunden hat. Oft<br />
wird deshalb sogar das notwendige Lüften der Kellerräume vermieden,<br />
um ein Eindringen der lästigen Hausgenossen zu verhindern.<br />
Die Lösung hierfür sind die hochwertigen und praktischen<br />
Lichtschachtabdeckungen der Firma Lämmermann<br />
Insektenschutzsystem, die einfach direkt an den Problemstellen<br />
angebracht werden. auf den Gitterrost montieren. Der Rahmen der<br />
Abdeckung besteht aus einem sehr flachen, abgerundeten<br />
Aluminiumhohlklammerprofil (Höhe: 6 Millimeter!). Dadurch können<br />
Sie bequem über den Schacht kehren, ohne dass Stolperkanten das Laub<br />
auffangen. Das in den Rahmen gespannte, lichtdurchlässige<br />
Edelstahlgewebe ist so stabil, dass Sie sogar den Schacht begehe n<br />
können. Die Befestigung erfolgt durch ein Kautschukband. Ein<br />
Verrutschen wird somit verhindert, Sie können die Abdeckung jedoch<br />
jederzeit ohne Werkzeug wieder abnehmen und z.B. nach einer<br />
Reinigung wieder auflegen.
Seite 17<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
die Zeit vor Weihnachten<br />
mit seinen vier Adventssonntagen<br />
ist für viele Menschen eine<br />
Zeit der Besinnung und der Einkehr.<br />
In diesen Tagen hat mich<br />
eine Erzählung eines evangelischen<br />
Pastores, der auch ehrenamtlich<br />
bei seiner Ortsfeuerwehr<br />
Dienst versieht, besonders beeindruckt.<br />
Er berichtete seine<br />
Geschichte via Radio so, dass sie<br />
auch mich in ihren Bann gezogen<br />
hatte und ich will sie so in der<br />
„Ich-Form“ kurz nach erzählen.<br />
„Als Atemschutzträger bei der<br />
Feuerwehr komme ich zu einem<br />
winterlichen Einsatz, bei dem<br />
zwei Familien bereits gerettet<br />
werden konnten. Die Geretteten<br />
stehen mit vielen Schaulustigen<br />
vor dem qualmenden Haus, bei<br />
dem an einer Ecke die Flammen<br />
bereits aus dem Dach schlagen.<br />
Ich höre wie gesagt wird, dass in<br />
einem Zimmer, in das bisher noch<br />
niemand vorgedrungen war, noch<br />
ein Kleinkind liegen soll. Ich<br />
kenne mich in dem Haus aus,<br />
überlege nicht lange und bin auch<br />
schon auf der ausgefahrenen<br />
Weihnachts- und Neujahrsgrüße der Samtgemeinde Boffzen<br />
Wärme und Geborgenheit<br />
Drehleiter auf dem Weg in das<br />
Kinderzimmer. Aufgrund meiner<br />
speziellen Ortskenntnis bahne<br />
ich mir schnell den Weg und<br />
bringe das schreiende Kind in<br />
seine Decke gehüllt durch das<br />
Fenster auf die Drehleiter. Die<br />
Menschenmenge unter mir bricht<br />
in tosenden Beifall und Jubel<br />
aus. Ich gehe die Leiter hinunter<br />
und rutsche auf einer überfrorenen<br />
Stiege aus. Bei dem Versuch<br />
mich schnell festzuhalten entglitt<br />
mir das Kind und stürzt zu<br />
Boden. Es war sofort tot. Ein Aufschrei<br />
kommt aus der Menschenmenge.<br />
Die Rettungsmannschaften<br />
kümmern sich um den leblosen<br />
Körper des Kindes und die<br />
verzweifelten Eltern. Ich komme<br />
von der Leiter und bin allein.<br />
Kein Mensch kümmert sich um<br />
mich. In diesem Moment schießen<br />
mir die Worte durch den<br />
Kopf: „Mein Gott, mein Gott<br />
warum hast du mich verlassen!<br />
Ich gehe beiseite und bete. Ganz<br />
versunken bete ich zu meinem<br />
Gott und bin nicht mehr allein.<br />
Dieses Erlebnis hat mich nie<br />
wieder losgelassen. Meine Nähe<br />
zu Gott ist seit diesem Tag noch<br />
intensiver.“ Niemandem wünscht<br />
man ein so einschneidendes Erlebnis.<br />
Und doch gibt es Erfahrungen<br />
in unserem Leben, die wir<br />
nicht allein bewältigen können.<br />
Der Pfarrer hat diese Hilfe, diese<br />
Geborgenheit bei Gott gefunden.<br />
Viele Mitmenschen suchen und<br />
Samtgemeindebürgermeister Norbert<br />
Tyrasa mit seinen ganz persönlichen<br />
Gedanken zum Weihnachtsfest.<br />
Radtour „Rund um den Solling“ bringt stolze Spendensumme<br />
7200 Euro für die DKMS<br />
finden gerade in der Weihnachtszeit<br />
Wärme und Geborgenheit in<br />
ihrer Familie, bei Verwandten<br />
und Freunden. Dieses Gefühl von<br />
Geborgenheit und Wärme möge<br />
allen zu teil werden. An dieser<br />
Stelle möchte ich mich bei allen<br />
ehrenamtlich Tätigen in den<br />
Hilfsorganisationen und den<br />
Vereinen ganz besonders herzlich<br />
bedanken für die Arbeit, die<br />
sie auch in diesem zurückliegenden<br />
Jahr 2013 geleistet haben.<br />
Sie leisten wertvolle Hilfe im<br />
Dienst unserer Gesellschaft. Ohne<br />
diese Arbeit ist ein menschliches<br />
Miteinander nicht möglich. Unsere<br />
Vereine, die ehrenamtlich<br />
geführt werden, sind für unser<br />
Leben im ländlichen Raum von<br />
unschätzbarem Wert. In diesem<br />
Sinne wünsche ich allen Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürgern der<br />
Samtgemeinde Boffzen und unseren<br />
Nachbarn im Weserbergland<br />
ein gesegnetes Weihnachtsfest<br />
und einen guten Start in das<br />
neue Jahr 2014.<br />
Ihr Samtgemeindebürgermeister<br />
Norbert Tyrasa<br />
unter neuer Leitung<br />
Im offiziellen Trikot der Radrundfahrt „Rund um den Solling“ trafen sich die Organisatoren mit dem<br />
Vertreter der DKMS zur Spendenübergabe von 7.200 Euro. Unser Foto zeigt von links: Oliver Schiller,<br />
Armin Radtke, Rainer Queren, Mario Hanker und Tim Probsthain.<br />
Ein neuer Teilnehmerrekord, „Gummiprofessor“<br />
Walter Arenz am Start<br />
und Trikots vom frisch gebackenen<br />
Zeitfahr-Weltmeister Tony Martin zur<br />
Versteigerung – die Organisatoren<br />
der Benefizveranstaltung „Rund um<br />
den Solling“ hatten einiges aufzubieten,<br />
um wieder einmal Spendengelder<br />
für die DKMS einzusammeln. Und<br />
der große Aufwand hat sich gelohnt:<br />
Stolze 7200 Euro konnten nun offiziell<br />
einem Vertreter der DKMS überreicht<br />
werden. Nach den guten Erfahrungen<br />
im letzten Jahr war erneut die<br />
Mehrzweckhalle in Boffzen als Startund<br />
Zielort ausgesucht worden. Holzmindens<br />
Bürgermeister Jürgen Daul<br />
schickte das große Teilnehmerfeld als<br />
Schirmherr auf die Strecke und brachte<br />
angesichts des anspruchsvollen Streckenprofils<br />
seinen Respekt zum Ausdruck.<br />
Die große Masse der 138 Teilnehmer<br />
entschied sich für die große<br />
Runde, bei der auf 120 Kilometern<br />
rund 1200 Höhenmeter anstanden.<br />
Auf der kleineren Strecke mussten bei<br />
60 Kilometern immerhin 400 Höhenmeter<br />
absolviert werden. Zudem stellten<br />
sich begeisterte Mountainbiker<br />
aus der Region unter der Führung von<br />
Uwe Rotermund einer echten Herausforderung,<br />
sie absolvierten auf ihrer<br />
75 Kilometer langen Strecke mit 1500<br />
die meisten Höhenmeter.<br />
Diese gefahrenen Höhenmeter wurden<br />
anschließend von den Unterstützern<br />
der Aktion in bare Münze verwandelt.<br />
„Wir sind den Spendern sehr<br />
dankbar, dass sie uns wieder so großzügig<br />
unterstützt haben und wir erneut<br />
solch eine enorme Summe Spendengelder<br />
an die DKMS übergeben<br />
können.“ Initiator Armin Radtke aus<br />
Lüchtringen hatte allen Grund zur<br />
Freude. Selbst aus Holland, Düsseldorf<br />
und Berlin waren Radsportler<br />
angereist, um sich in den Dienst der<br />
guten Sache zu stellen. Seinen Dank<br />
sprach er nicht nur seinem Team mit<br />
Mario Hanker, Oliver Schiller und<br />
Tim Probsthain aus, sondern allen<br />
freiwilligen Helfern, ohne die die<br />
Organisation nicht zu stemmen gewesen<br />
wäre. „Herzlichen Dank auch an<br />
die Polizei Holzminden, das THW<br />
<strong>Höxter</strong> und den Kreissportbund Holzminden,<br />
die einen maßgeblichen Anteil<br />
zum Gelingen der Veranstaltung<br />
beigetragen haben.“ Mit Grüßen und<br />
handsignierten Trikots des frisch gebackenen<br />
Weltmeisters Tony Martin<br />
im Gepäck nahm zum ersten Mal auch<br />
der in der Radsportszene als Gummiprofessor<br />
bekannte Reifen-Entwickler<br />
Wolfgang Arenz an der Ausfahrt<br />
teil. „Ich bin selbst in der DKMS-<br />
Datei als Spender registriert, das war<br />
ein weiterer Anreiz, diese außergewöhnliche<br />
Veranstaltung zu unterstützen.“<br />
Die gespendeten Trikots<br />
wurden im Internet versteigert und<br />
trugen somit zur stolzen Gesamtsumme<br />
bei Rainer Queren aus <strong>Höxter</strong><br />
nahm den symbolischen Scheck für<br />
die DKMS in Empfang. „Es ist einfach<br />
klasse, mit welchem Engagement<br />
sich die Menschen hier für die<br />
gute Sache einsetzen. Da ich selbst<br />
schon einmal Stammzellen gespendet<br />
habe, weiß ich, welche Bedeutung die<br />
Arbeit der Deutschen Knochenmarkspenderdatei<br />
für an Leukämie erkrankte<br />
Personen besitzt. Umso mehr freue<br />
ich mich, dass diese außergewöhnliche<br />
Aktion erneut solch einen großen<br />
Betrag zur Unterstützung der DKMS<br />
eingebracht hat.“<br />
P<br />
Großes<br />
Silvester<br />
Buffet<br />
reis /pro P ers<br />
29,90<br />
2014<br />
mit den Dj`s<br />
aus Boffzen<br />
Sektempfang ab 19.00 Uhr<br />
Salat Buffet<br />
Gulaschsuppe<br />
rosa gebratenes Rinderfilet an Rosmarinjus<br />
Maishähnchenbrust an Cherrysauce<br />
.<br />
Zanderfilet an Fischveloute<br />
Spinat-Ricotta-Tortellini<br />
Cake Pops<br />
weißes & braunes Mouse<br />
Apfel-Vanille-Becher<br />
kleine Mitternachtsüberraschung<br />
Reservierungen unter Telefon<br />
05271/6956004
Seite 18<br />
Ihr starker Partner<br />
wenn es um Küchenartikel<br />
und Haushaltswaren geht!<br />
Elektrokleingeräte<br />
Geschenkartikel<br />
Spielwaren<br />
Hausrat<br />
„Rund ums Baby“<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Fr.:<br />
9.30-18.00 und<br />
Sa 9.00-14.00 Uhr<br />
Weserstraße 9, 37671 <strong>Höxter</strong><br />
Tel.: 05271-3 88 89 Fax: 3 88 90<br />
Ausstellungsküchen<br />
noch vorrätig!<br />
Neueröffnung des Küchenhaus Böttcher<br />
in Boffzen mit Showkochen und Sous Vide<br />
Dampfgarern<br />
Jens Dierkes, Geschäftsführer<br />
der neuen Filiale des Küchenhauses<br />
Böttcher in Boffzen, lädt<br />
Sie zu einem exklusiven Rundgang<br />
durch die neuen Räume<br />
am 21. & 22.12 ein. Erleben<br />
Sie außerdem informative und<br />
kulinarische Stunden, denn<br />
wenn Sie so gerne kochen, wie<br />
Sie essen, dürfen Sie jetzt probieren.<br />
Sie sind eingeladen - zum Kochen<br />
und Genießen! In der neuen<br />
Ausstellung können Sie sich<br />
von der Böttcher Qualität überzeugen.<br />
z. B. vom Perfekt-Korpus<br />
in 22 verschiedenen Dekoren<br />
innen passend zum Außen-<br />
Dekor abgestimmt und das bei<br />
Holztönen und Unifarben, Korpus-Fach-<br />
und Querböden 19<br />
mm stark(ca. 20 % stärker gegenüber<br />
16 mm!) Rückwände<br />
8 mm stark (statt 3 mm) beidseitig<br />
beschichtet und fest verschraubt<br />
(kein Lösen).<br />
Bei den Elektrogeräten setzen<br />
wir unter anderem auf AEG<br />
und auf Miele, die mit ihrer<br />
Philosophie: „Immer besser“<br />
uns aus der Seele sprechen.<br />
Unsere Traumküchen sind<br />
mehr als nur Küchen. Sie sind<br />
immer auch ein Stück Wohlfühlen<br />
&Raum Design, das für<br />
den guten Geschmack des Gastgebers<br />
spricht.<br />
Zum Schwerpunkt Küche gehören<br />
selbstverständlich auch:·<br />
Tischlerarbeiten, Kochkurse,<br />
Elektro Geräte Tausch, Küchen<br />
Neuplanung, Küchen-Renovierung,<br />
Küchen -Umbau<br />
einer vorhandenen Küche, Austausch<br />
von zeit- und energiesparenden<br />
Elektrogeräten, Natursteinplatten<br />
aus Hartgesteinen<br />
wie Granit, Marmor o.a.,<br />
Massivholz-Arbeitsplatten +<br />
Jens Dierkes lädt ein zur großen Neueröffnung am 21. und 22. Dezember 2013.<br />
Massivholz-Küchen, Fertigung<br />
bequemer Sitzgruppen nach<br />
Maß, Wohnmöbel, Beleuchtete<br />
Glasrückwände mit Ihren<br />
Motiven und viele weitere<br />
Leistungen.Lassen Sie sich von<br />
unserer Begeisterung anstecken!<br />
Im Küchenhaus Böttcher<br />
präsentieren sich in Zukunft<br />
folgende Firmen: Malermeister<br />
René Martin, Haushaltswaren<br />
Larusch, Haustechnik Josef<br />
Ahrens, Laden &Gaststättenbau<br />
Schrader sowie Natursteinbetrieb<br />
Stelzer. Ihr Vorteil ist,<br />
dass wir Ihnen alles aus einer<br />
Hand bieten vom Boden über<br />
die Küche bis zur Decke. Sie<br />
sind Herzlich Willkommen bei<br />
Küchenhaus Böttcher<br />
Unter Dorfstraße 32D
Verwirklichen Sie mit dem Küchenhaus Böttcher Ihre neue Traumküche. Individuelle<br />
Planung und bester Service sind garantiert. „Sie werden zufrieden sein“, so Jens Dierkes.<br />
A llen un seren Kun den wün schen<br />
w ir ein fr oh es W eihna ch tsfest un d<br />
ein g lüc klich es n eues Jah r!✭<br />
Obersten-Schwalm GbR<br />
Untere Dorfstraße 32d<br />
D-37691 Boffzen<br />
Allen unseren Kunden wünschen<br />
wir ein frohes Weihnachtsfest und<br />
ein glückliches neues Jahr!<br />
✭<br />
✭<br />
Seite 19<br />
✭<br />
T 05271 -9663575<br />
kontakt@stylingbar.info<br />
www.stylingbar.info<br />
<br />
Inh.: Anja Becker-Jakob<br />
Untere Dorfstr. 32, 37691 Boffzen, Tel. (05271) 6975151<br />
Öffnungsz.: Mo.-Fr. 9-13 Uhr und 15-18 Uhr, Sa. 9-13 Uhr
Seite 20<br />
www.hoexter-<strong>kurier</strong>.de<br />
An zwei Wochenenden im Advent<br />
herrscht in Fürstenberg meist verkehrtechnischer<br />
Ausnahmezustand.<br />
Die Straßen sind zugeparkt und an<br />
den Autos finden sich Nummernschilder<br />
aus den verschiedensten Regionen<br />
aus Niedersachsen, NRW oder<br />
auch anderen Bundesländern. Sie alle<br />
sind gekommen, um den Weihnachtsmarkt<br />
in Fürstenberg zu besuchen.<br />
Und so weiß der geneigte Einheimische<br />
auf einen Blick, dass wieder<br />
Weihnachtsmarkt im Schlosshof ist…<br />
Über die vier Tage war es ein stetiges<br />
Kommen und Gehen der zahlreichen<br />
Besucher. Rund 80 Aussteller boten<br />
im Porzellanmuseum und auf dem<br />
Schlosshof ihre Waren an. Im schönen<br />
Ambiente im Schloss präsentierten<br />
alleine 60 Kunsthandwerker ihre<br />
weihnachtlichen Waren. Auf dem festlich<br />
geschmückten Schlosshof fand<br />
man die Fürstenberger Vereine und<br />
Privatpersonen in ihren Holzhütten,<br />
die dort kleine Leckereien, Punsch,<br />
Glühwein oder Ähnliches anboten.<br />
Crepes und Bratwürste sorgten für<br />
eine gute Grundlage für die alkoholischen<br />
Getränke. Hier war Zeit für<br />
einen kurzen freundschaftlichen<br />
Plausch oder auch für eine längere<br />
Runde mit Freunden.<br />
Auch ein Kunstschmied demonstrierte<br />
im Schlosshof sein handwerkliches<br />
Können und lädt die Besucher<br />
zum Schmieden an seine Esse ein. Der<br />
Weihnachtsmarkt in Fürstenberg bot<br />
wieder abwechslungsreiches Programm<br />
mit Musik, Aktionen und<br />
handwerklichen Vorführungen. Auch<br />
heimische Turmbläser erfreuten die<br />
Besucher mit festlichen Klängen.<br />
Viele der weit gereisten Gäste waren<br />
wegen des Manufaktur-Werksverkaufes<br />
gekommen. So war Porzellansonderverkauf<br />
auf dem Schlosshof<br />
im „Alten Pferdestall“ umlagert, wie<br />
auch der normale Werksverkauf. Attraktive<br />
Sonderpreise lockten die Besucher<br />
zu Porzellankäufen. Neben<br />
der aktuellen Porzellan-Kollektion gab<br />
es dort auch viele Accessoires rund<br />
um den gedeckten Tisch, ausgefallener<br />
Schmuck und weihnachtliche Geschenkartikel<br />
zu kaufen. So fanden<br />
viele etwas Passendes für den weihnachtlichen<br />
Gabentisch. hf<br />
Weihnachtsmarkt in Fürstenberg<br />
Passendes für den weihnachtlichen Gabentisch<br />
Malerische Stimmung in Fürstenberg<br />
Im malerischen Ambiente des Schlosshofes genießen viele Gäste die Vorfreude aufs Weihnachtsfest.<br />
Der Schmied demonstrierte sein<br />
Handwerk.<br />
Leckeren Glühwein gab es bei Christoph Koch und Michelle Müller.<br />
Fotos: Holger Fretzer
Seite 21<br />
MTV Fürstenberg feiert am 14. Dezember Geburtstag<br />
Jubiläumskommers zum Vereinsjubiläum<br />
Am einem Montag, 10. Dezember<br />
1888 gründeten ein paar Sportkameraden<br />
in Fürstenberg den<br />
Männer-Turn-Verein. Am 10.<br />
Dezember 2013 feierte der MTV<br />
Fürstenberg also jetzt sein 125-<br />
jähriges Jubiläum. Vier Tage später<br />
findet am Samstagabend, 14.<br />
Dezember ab 19:30 Uhr der offizielle<br />
Jubiläumskommers im „Haus<br />
der Vereine“ statt. Nach dem offiziellen<br />
Teil soll ein weihnachtlicher<br />
„Adventsball“ mit der Partyband<br />
Tag der offenen Tür am 25. Januar<br />
Die neue Sekundarschule in <strong>Höxter</strong><br />
Die Schulform „Sekundarschule“ ist<br />
keine Zusammenlegung von Hauptund<br />
Realschule, sondern eine neue<br />
Schulform für alle Schülerinnen und<br />
Schüler, egal mit welcher Empfehlung<br />
sie die Grundschule verlassen.<br />
Sie ist eine Schule des längeren gemeinsamen<br />
Lernens und gibt allen<br />
Kindern und Jugendlichen die Chance,<br />
ihre Begabungen optimal entfalten<br />
zu können. Für diese Schulform stellt<br />
das Land NRW eine deutliche bessere<br />
Lehrerversorgung, ein Lehrer kommt<br />
auf ca. 16 Schüler, bei der Realschule<br />
sind es 21 Schüler. Bei Sekundarschulen<br />
im Ganztag gibt es eine um<br />
nochmals um 20 Prozent erhöhte Lehrerversorgung.<br />
Zwei Klassenlehrer<br />
Jede Klasse in der Sekundarschule<br />
hat zwei Klassenlehrer, die in enger<br />
Kooperation mit den übrigen Klassenlehrern<br />
der Jahrgangsstufe im<br />
Team arbeiten. Sie tauschen sich regelmäßig<br />
in Quartalskonferenzen über<br />
jeden Schüler und jede Schülerin aus<br />
und reagieren bei Unter- und Überforderung<br />
sofort. In der Sekundarschule<br />
<strong>Höxter</strong> werden die erbrachten<br />
Leistungen benotet und es gibt halbjährlich<br />
Zeugnisse. Da sich aber viele<br />
Pädagogen bewusst sind, dass Lernentwicklungsberichte<br />
mit detaillierten<br />
Förderempfehlungen sinnvoll<br />
sind, wird die Sekundarschule <strong>Höxter</strong><br />
diese – zumindest in den ersten<br />
beiden Jahrgangsstufen – zusätzlich<br />
zu den Zeugnissen erstellen. Ein Sitzenbleiben<br />
wie an den Realschulen<br />
wird es in der Sekundarschule <strong>Höxter</strong><br />
in den Jahrgangsstufen 5 bis 8 nicht<br />
geben, da das Förder- und Forderkonzept<br />
frühzeitig Leistungseinbrüche<br />
in den Blick nimmt und mit entsprechenden<br />
Hilfestellungen reagiert.<br />
Die Stadt <strong>Höxter</strong> hat rechtzeitig mit<br />
dem Umbau eines Traktes in der jetzigen<br />
Hauptschule am Bielenberg<br />
begonnen, um für den Start des ersten<br />
Jahrgangs der Sekundarschule nach<br />
den Sommerferien 2014 angepasst an<br />
das pädagogische Konzept, entsprechende<br />
Räumlichkeiten anbieten zu<br />
können. Die Bauarbeiten befinden<br />
sich im vorgesehenen Zeitrahmen, so<br />
dass am 25. Januar bei einem Tag der<br />
offenen Tür erste Klassenräume komplett<br />
eingerichtet besichtigt werden<br />
„Die Maros“ den<br />
Abend abrunden.<br />
Wo die Maros spielen,<br />
ist Party angesagt,<br />
und es hält keinen<br />
auf den Stühlen.<br />
Fünf Vollblutmusiker<br />
im Alter von 30<br />
bis 45 Jahren, die<br />
genau wissen was ihr<br />
Publikum will. „Die<br />
Maros“ sind ein eingespieltes Team<br />
mit einem umfangreichen Repertoires<br />
Besichtigen die neue Sekundarschule: (von links) Claudia Schröder, Bürgermeister Alexander Fischer,<br />
Georg Beverungen und Maria Franke aus den städtischen Bauamt bzw. Schulamt.<br />
können. Insgesamt handelt es sich um<br />
ein Bauvolumen von 440.000 Euro,<br />
das nach derzeitigem Kenntnisstand<br />
der Ausschreibungen und Beauftragungen<br />
aber nicht komplett ausgeschöpft<br />
wird.<br />
Verpflichtender Ganztag<br />
Bereits jetzt besuchen schon ein<br />
Drittel aller Grundschüler in <strong>Höxter</strong><br />
die Offenen Ganztagsgrundschulen,<br />
Tendenz steigend. Hier wird an 5<br />
Tagen eine Betreuung bis 16:00 Uhr<br />
angeboten. Im Rahmen der Vereinbarkeit<br />
von Familie und Beruf wird<br />
dieses Betreuungsangebot immer<br />
wichtiger, da viele Eltern hierauf angewiesen<br />
sind. Bei der Erarbeitung<br />
des pädagogischen Konzeptes mit<br />
Leitungen der Grundschulen aber<br />
auch allen Leitungen unserer weiterführenden<br />
Schulen wurde ersichtlich,<br />
dass dieses Angebot auch im Sekundarbereich<br />
I erwünscht wird. Durch die<br />
Konzeption der Sekundarschule <strong>Höxter</strong><br />
haben die Kinder an drei Tagen in<br />
der Woche bis 15:30 Uhr Unterricht.<br />
Hausaufgaben wurden in das Gesamtkonzept<br />
des Ganztags integriert,<br />
so dass keine Aufgaben mehr zu Hause<br />
erledigt werden müssen und die Kinder<br />
den restlichen Nachmittag ohne<br />
aus deutschen und internationalen<br />
Charts<br />
sowie Eigenarrangements.<br />
Da ist wirklich<br />
für jeden was<br />
dabei, von Zart bis<br />
Hart, Rock, Pop, Oldies<br />
und vieles mehr.<br />
Insgesamt sind<br />
heute mehr als 500<br />
Menschen Mitglied<br />
im MTV. Dies macht den MTV zum<br />
größten Verein in Fürstenberg. Heute<br />
bietet der Männer-Turn-Verein<br />
Fürstenberg nicht mehr nur den<br />
ursprünglichen Turnsport für Männer<br />
an, sondern neben Fußball und<br />
Volleyball wird im Verein geturnt<br />
und auch aktiv Teakwon-Do betrieben.<br />
Fast alle diese Sportarten werden<br />
im heimischen Waldstadion und in<br />
der Sporthalle ausgeübt. Das große<br />
Volks- und Zeltfest wird im kommenden<br />
Sommer an Pfingsten vom<br />
7. bis 9. Juni gefeiert.<br />
schulische Verpflichtungen zur freien<br />
Verfügung haben.<br />
Start der neuen<br />
Schulform<br />
Die Stadt <strong>Höxter</strong> baut bereits jetzt<br />
das erste Jahrgangscluster der Sekundarschule<br />
inkl. der Verwaltungsräume<br />
um, so dass die Sekundarschule<br />
<strong>Höxter</strong> am 20. August 2014 in einem<br />
fertigen Trakt starten kann. Bereits<br />
jetzt sind schon viele Unterrichtsmaterialien<br />
vorhanden, da in vielen Schulen<br />
des Sekundarbereichs I schon nach<br />
den individuellen Förderrichtlinien<br />
unterrichtet wird.<br />
Anmeldeverfahren<br />
Für die Sekundarschule wird ein<br />
vorgezogenes Anmeldeverfahren<br />
vom 7. bis zum 14. Februar durchgeführt.<br />
Nach Abschluss des Anmeldeverfahrens<br />
(spätestens am 21. Februar<br />
2014) wird die Zügigkeit anhand<br />
der angemeldeten Kinder aus dem<br />
Bereich der Stadt <strong>Höxter</strong>, Boffzen<br />
und Fürstenberg von der Bezirksregierung<br />
Detmold festgelegt. Danach<br />
dürfen nur noch Schüler bis zur maximalen<br />
Schülerzahl der Zügigkeit<br />
angemeldet werden. Darüber hinaus<br />
gehende Anmeldungen dürfen nicht<br />
mehr berücksichtigt werden. Das<br />
Gymnasium wird vom 24. bis 28.<br />
Februar 2014 sein Anmeldeverfahren<br />
durchführen. Ob neue Schüler auf<br />
die Hauptschule Am Bielenberg oder<br />
Hoffmann-von-Fallersleben Realschule<br />
gehen dürfen, kann erst nach<br />
Beendigung dieses Anmeldeverfahrens<br />
gesagt werden. Bei mindestens<br />
36 Anmeldungen in der Realschule<br />
und/oder 18 in der Hauptschule müssen<br />
dort Eingangsklassen für das<br />
Schuljahr 2014/2015 gebildet werden.<br />
Ein Nebeneinander von Realund<br />
Sekundarschule kann jedoch aufgrund<br />
der sinkenden Schülerzahlen<br />
im Zusammenhang mit den Mindestgrößen<br />
der jeweiligen Schulform dauerhaft<br />
keinen Bestand haben, so die<br />
Stadtverwaltung.<br />
Pädagogisches Konzept<br />
Das pädagogische Konzept für die<br />
Sekundarschule <strong>Höxter</strong> wurde von<br />
einer pädagogischen Planungsgruppe<br />
erarbeitet. Es wurde bei der Konzepterstellung<br />
darauf geachtet, alle<br />
gut funktionierenden Bereiche aus<br />
den aufzulösenden Schulen mit in das<br />
Konzept zu übernehmen. So beruht<br />
zum Beispiel gerade die breite Differenzierungsmöglichkeit<br />
im Wahlpflichtbereich,<br />
die Kooperationsmöglichkeiten<br />
mit den außerschulischen<br />
Partnern, die internationalen Kontakte,<br />
etc. auf den bereits jetzt vorhandenen<br />
Möglichkeiten der Realschule.<br />
Für das neue pädagogische Konzept muss einiges umgebaut werden.
Seite 22<br />
Das einzigartige Flair des Ottberger<br />
Weihnachtsmarktes genossen auch in<br />
diesem Jahr viele Besucher. Eine köstliche<br />
Glühweinspezialität, nette Gespräche<br />
und der einzigartige Charme<br />
des Ottberger Nikolausmarktes machen<br />
Lust auf die Vorweihnachtszeit.<br />
Zum elften Mal fand der beliebte Markt<br />
auf dem Wiemers-Meyerschen Hof<br />
statt und immer mehr Besucher sind<br />
begeistert von dem gemütlichen Markt<br />
in Ottbergen.<br />
Der Veranstalter, die Kulturgemeinschaft<br />
Ottbergen, hatte das Gelände in<br />
ein stimmungsvolles Weihnachtsland<br />
verwandelt und ein abwechslungsreiches<br />
Programm bot Unterhaltung für<br />
die ganze Familie. Festlich beleuchtet<br />
begrüßten Bürgerhaus, Hof und Ku-<br />
Stall die Besucher. Eine herrliche Atmosphäre<br />
um Bekannte und Freunde<br />
zu treffen und sich in stimmungsvoller<br />
Runde auf die Weihnachtszeit einzustimmen.<br />
Abends wurde im Ku-<br />
Stall besinnlich, weihnachtlich gefeiert.<br />
Mehr als 40 Aussteller aus Ottbergen<br />
und Umgebung boten ihre Waren<br />
an. Von Holz-, Keramik-, und Tonarbeiten,<br />
adventliche und weihnachtliche<br />
Dekoration, Puppen, Schmuck,<br />
Kosmetik, Textilien, Obstbrände,<br />
Aquarelle, Wurstwaren und vielem<br />
mehr bot sich den Besuchern ein riesiges<br />
Angebot.<br />
Ein Bummel, bei dem man auch noch<br />
das ein oder andere Weihnachtsgeschenk<br />
für einen lieben Menschen<br />
Silvia Beth fertigt Schmuck in all seinen herrlichen Facetten.<br />
Viele Besucher genießen jedes Jahr die gemütliche Atmosphäre in<br />
Ottbergen.<br />
Großer Nikolausmarkt in Ottbergen<br />
Stimmungsvoller Weihnachtsmarkt<br />
mit vielen Attraktionen<br />
finden konnte. Einigen Kunsthandwerkern<br />
konnte man bei der Arbeit<br />
über die Schulter schauen. Kerstin<br />
Siegmann war zum ersten Mal mit<br />
ihrem Spinnrad beim Ottberger Nikolausmarkt,<br />
bei ihr konnten die Besucher<br />
die hohe Kunst des Spinnens<br />
kennenlernen. „Ein sehr schöner<br />
Markt“, war ihr Fazit. Manuela Beckmann<br />
und Christina Ohm waren zum<br />
zweiten Mal als Aussteller beim Markt.<br />
Sie boten allerlei Schönes aus Filz,<br />
von der edlen Handtasche, über Handytaschen<br />
bis zu Schmuck. In der<br />
Nikolaus-Mitmachwerkstatt konnten<br />
die Kinder bei Wilfried Röllke Tannen,<br />
Elche und viele andere schöne<br />
Dinge aus Holz mit der Dekupiersäge<br />
herstellen. Bei Barbara Mahrenholz<br />
konnte man sich einen Einblick in die<br />
Kunst des Filzens verschaffen.<br />
Zum gemütlichen Kaffeetrinken mit<br />
leckerem selbstgebackenen Kuchen<br />
und Kaffee lud der Spielmannszug in<br />
die Cafeteria. Die Eltern der Kindergartenkinder<br />
boten leckere Winterwaffeln.<br />
Außerdem gab es Crepes,<br />
heiße und kalte Fruchtsäfte, Reibekuchen<br />
aus eigener Herstellung, ein deftiges<br />
Grünkohlessen nach Großmutter<br />
Art, Fischbrötchen und viele andere<br />
Köstlichkeiten, die, die Gaumen<br />
der Besucher verwöhnten. Bei einer<br />
kostenlosen Weinprobe der Kulturgemeinschaft<br />
konnte man die unterschiedlichsten<br />
edlen Tropfen probieren.<br />
„Der Markt ist gut gelaufen. Wir<br />
Kerstin Siegmann war mit ihrem Spinnrad zum ersten Mal in Ottbergen.<br />
Fotos: Marion Büse<br />
hatten viele Besucher, auch die abendlichen<br />
Veranstaltungen sind gut angekommen.<br />
Es waren sogar Gäste aus<br />
Hamm und Frankfurt bei unserem<br />
Nikolausmarkt, darüber haben wir<br />
uns sehr gefreut“, erklärte Marktmeister<br />
Dietmar Barkhausen.<br />
Auch Eisenbahnen durften im Eisenbahnerort<br />
Ottbergen nicht fehlen<br />
und die Hobby-Modellbahner Franz-<br />
Josef Dohmann und Thomas Gemmeke<br />
führten den Besuchern ihre<br />
selbstgebauten Modelle vor, die<br />
teilweise auch mit Echtdampf fuhren.<br />
Ein kleiner Streichelzoo mit Schafen<br />
begeisterte nicht nur die jüngsten<br />
Besucher. Für die musikalische Unterhaltung<br />
sorgte der Posaunenchor<br />
der evangelischen Kirchengemeinde<br />
Bruchhausen. Wer einmal etwas Ruhe<br />
genießen wollte hatte dazu in der benachbarten<br />
Pfarrkirche die Möglichkeit.<br />
Im Schein vieler Kerzen und<br />
angenehm leiser Musik konnten die<br />
Besucher innehalten und die Atmosphäre<br />
auf sich wirken lassen. Natürlich<br />
gab es in Ottbergen auch wieder<br />
den traditionellen Nikolausempfang.<br />
Nikolaus reiste wie immer mit Knecht<br />
Ruprecht und den Zwergen im Sonderbetriebswagen.<br />
Mit Feuerwerk und<br />
Kanonendonner wurde er unter großem<br />
Jubel auf Gleis III in Empfang<br />
genommen. Mit einem großen Festumzug<br />
ging es dann mit dem Nikolaus<br />
zum Wiemers-Meyerschen-Hof. Dort<br />
waren alle Kinder ganz gespannt und<br />
hingen an den Lippen des guten Mannes,<br />
als dieser sein goldenes Buch<br />
aufschlug, um daraus vorzulesen. Der<br />
Nikolausmarkt in Ottbergen war auch<br />
in diesem Jahr ein rundum gelungener<br />
Markt für die ganze Familie. Besucher<br />
und Aussteller waren sich einig:<br />
„Der Ottberger Nikolausmarkt ist einfach<br />
ein wunderbar, stimmungsvoller<br />
Markt, der Lust auf Weihnachten und<br />
die Vorweihnachtszeit macht.“ MB<br />
Adventliche<br />
Stunde in<br />
Ottbergen<br />
Zu einer adventlichen Stunde am 4.<br />
Adventssonntag, 22. Dezember um<br />
17.00 Uhr in der Pfarrkirche Heilig<br />
Kreuz lädt der Kirchenchor Heilig<br />
Kreuz Ottbergen unter der Leitung<br />
seiner Chorleiterin Franziska Pilz recht<br />
herzlich ein. Er wird unterstützt von<br />
Diakon Waldemar Dreker, dem Kirchenchor<br />
St. Marien Bruchhausen<br />
unter der Leitung Christa Müller-Lüke,<br />
der Bläsergruppe Bruchhausen unter<br />
der Leitung Diethelm Breker sowie<br />
dem Organisten Wilhelm Hecker.
Seite 23<br />
Beverungen Marketing<br />
initiiert Arbeitsgruppe<br />
Einzelhandel<br />
Einzelhandel<br />
nachhaltig<br />
sichern<br />
Beverungen Marketing e.V. hat eine<br />
Arbeitsgruppe gebildet, die sich mit<br />
dem Thema Einzelhandel auseinandersetzt.<br />
Bei einem ersten Treffen<br />
kam es zu einem regen Austausch<br />
über verschiedene Themen, die die<br />
Mitgliedsbetriebe von Beverungen<br />
Marketing e.V. aktuell beschäftigen.<br />
Auch über erste Anregungen und<br />
Vorstellungen konnte diskutiert werden.<br />
„Wir freuen uns über die tolle<br />
Resonanz. Und besonders darüber,<br />
dass die Initiative, eine derartige Arbeitsgruppe<br />
zu entwickeln von einer<br />
Einzelhändlerin gekommen ist“, so<br />
Kathrin Frischemeyer, Vorsitzende<br />
von Beverungen Marketing e.V.<br />
Das Ziel der Arbeitsgruppe besteht<br />
darin, den vielfältigen Einzelhandel in<br />
Beverungen zu stärken und vor allem<br />
nachhaltig zu sichern. Neben einem<br />
Austausch über aktuelle Themen und<br />
brancheninterne Dinge, wird jedes<br />
Treffen einem Schwerpunktthema<br />
gewidmet sein. So wird beispielsweise<br />
über die Möglichkeiten des ergänzenden<br />
Internethandels oder saisonalen<br />
Themen diskutiert werden. Während<br />
des nächsten Treffens am 29. Januar<br />
2014 stellt die Geschäftsstelle von<br />
Beverungen Marketing e.V. die Ergebnisse<br />
der durchgeführten Kunden-<br />
und Einzelhändler-Befragung<br />
vor. Diese könnte perspektivisch als<br />
Grundlage für die Entwicklung eines<br />
Leitbildes dienen. Langfristig ist vorgesehen,<br />
dass die Arbeitsgruppe eigenständig<br />
und selbstverantwortlich<br />
Ideen entwickelt, konkretisiert und<br />
umsetzt. Die Geschäftsstelle von Beverungen<br />
Marketing e.V. begleitet die<br />
Arbeitsgruppe organisatorisch und<br />
gibt Impulse für Diskussionen.<br />
Dr. Stratmann kommt am<br />
8. Februar in die Stadthalle Beverungen<br />
„Dat Schönste“ – Abschiedstournee<br />
Dr. Stratmann kommt auf seiner Abschiedstournee am 8.<br />
Februar in die Stadthalle Beverungen.<br />
Zu einem letzten Hausbesuch hat die Kulturgemeinschaft<br />
Beverungen Dr. Stratmann eingeladen.<br />
Am Samstag, 8. Februar 2014 um 20<br />
Uhr gastiert der beliebte Arzt im Rahmen seiner<br />
Abschiedstournee in der Stadthalle Beverungen<br />
und präsentiert unter dem Titel „Dat<br />
Schönste“ ein Best of Programm aus fast zwei<br />
Jahrzehnten Bühnengeschichte.<br />
Dabei verspricht Dr. Stratmann seinem Publikum<br />
keine traurige, sondern eine heilsame<br />
und vor allem lustige Abschiedsvisite. Warum<br />
er der Bühne Lebewohl sagen will, begründet<br />
er so: „Keine Hotels, keine Bahnhöfe, keine<br />
Autobahnen mehr. Nach einem Schlaganfall<br />
vor zehn Jahren und Herzschrittmacherimplantation<br />
im letzten Jahr musste ich nun für<br />
mich selbst erkennen, dass die eigene Gesundheit<br />
und ein reizfreies soziales Umfeld ein<br />
wichtiges Gut sind. Eine seltene Erkenntnis bei<br />
uns Hausärzten…<br />
Meine Familie wird mich nach Jahren der<br />
intermittierenden Abwesenheit wieder in ihre<br />
Arme nehmen, ohne zu ahnen, dass ich meine<br />
Aktivitäten wahrscheinlich aufs Möbelrücken,<br />
Gartenarbeiten und regelmäßige medizinische,<br />
hauswirtschaftliche und psychiatrische Kontrollen<br />
der Familienangehörigen ausdehne. Ich<br />
versuche das aber konsequent mit Ritalin, Alkohol,<br />
Nikotin und meinen Hochdrucktabletten,<br />
meinen Magentabletten, meinen Durchblutungstabletten,<br />
meinen Herztabletten, meinen<br />
Wassertabletten, meinem Antirheumatika,<br />
meinem Psychopharmaka, den kleinen gelben<br />
runden und den kleinen roten länglichen Tabletten<br />
und meinen regelmäßigen physiotherapeutischen<br />
Anwendungen – wie viel Sitzen,<br />
Liegen und Fernsehgucken – zu bekämpfen“.<br />
Karten für den Hausbesuch von Dr. Stratmann<br />
sind im Kulturbüro der Stadtverwaltung<br />
im Service Center Beverungen, Weserstr. 16<br />
(Tel. 05273/392223) sowie in allen bekannten<br />
Vorverkaufsstellen erhältlich. Für weitere Informationen<br />
ist die Kulturgemeinschaft auch<br />
im Internet unter www.kulturgemeinschaftbeverungen.de<br />
zu erreichen. Für den Kartenversand<br />
steht eine Ticket-Hotline unter der<br />
Nummer 0180/5040300 zur Verfügung.<br />
Jahreshauptversammlung des Heimatund<br />
Verkehrsvereins Beverungen<br />
HVV bilanziert<br />
Am Freitag, 20. Dezember 2013 treffen sich alle Mitglieder des Heimat- und<br />
Verkehrsvereins (HVV) Beverungen um 19.30 Uhr im Hotel Kuhn zur<br />
Jahreshauptversammlung. Neben den üblichen Regularien stehen auch die<br />
Jahresrechnungen 2011und 2012 auf der Tagesordnung. Ferner wird Stadtheimatpfleger<br />
Christoph Reichardt aus seiner Arbeit berichten. Der unabhängige<br />
Bürgermeisterkandidat, Hubertus Grimm, wird auf Einladung des<br />
Vorstandes seine Vorstellungen zur Vereinsarbeit darlegen und Fragen aus<br />
der Versammlung beantworten.<br />
Sport-Aktionstag in Wehrden: „Älter werden – stark bleiben“<br />
Unter dem Motto „Älter werden – stark<br />
bleiben“ hatte kürzlich der SSV Germania<br />
Wehrden in Kooperation mit dem Kreissportbund<br />
<strong>Höxter</strong> eingeladen. Einige Dutzend<br />
Interessierte der Generation 50+ nutzten<br />
die Gelegenheit, sich über die Sport-und<br />
Fitnessangebote im Kreis <strong>Höxter</strong> speziell für<br />
ihre Altersklasse zu informieren. „Auch<br />
Mitmachen und Reinschnuppern war erlaubt“,<br />
so die Referentin Naomi Schwenkner,<br />
die sich beim KSB um die Aktion „Bewegt<br />
ÄLTER werden und Gesund bleiben in<br />
NRW“ kümmert.<br />
Nach der Eröffnung durch Alfons Menke,<br />
Vorsitzender des Kreissportbundes <strong>Höxter</strong>,<br />
und Gisela Lattrich, 2. Vorsitzende und zuständig<br />
für Breitensport, boten die Übungsleiter<br />
an, in einem Bewegungszirkel verschiedene<br />
Sportarten für ältere Menschen, wie<br />
Step-Aerobic, Gymnastikball oder Gymsticks<br />
kennen zu lernen. In einem Vortrag von<br />
Bettina Winkelheide erfuhren die Teilnehmer<br />
Wissenswertes über die Ernährung im Alter.<br />
Nach einem kleinen Mittags-Imbiss erläuterte<br />
Katja Rikus den XCO-Trainer, es schlossen<br />
sich Übungen nach der Feldenkrais-<br />
Methode, vorgestellt von Eva Basan, an.<br />
Sichtlich Spaß an der an der Sache hatten die Teilnehmerinnen an Aktionstag in Wehrden. Das Foto<br />
zeigt (l., stehend) Naomi Schwenkner und (v.l. sitzend) Alfons Menke und Gisela Lattrich.<br />
Auch in der Runde kann man an einem Strang ziehen. Die Teilnehmerinnen waren begeistert von<br />
den neuen Sportgeräten.<br />
Seniorenbüro bleibt über Weihnachten<br />
und Neujahr geschlossen<br />
Vom Montag, 23. Dezember 2013 bis zum Freitag, 3. Januar bleibt das<br />
Seniorenbüro Beverungen geschlossen. Die Ehrenamtlichen des Beverunger<br />
Seniorennetzes e.V. wünschen allen Bürgern ein frohes Weihnachtsfest,<br />
Gesundheit und einen guten Start in das Jahr 2014. Ab Montag, 6. Januar sind<br />
sie zu den bekannten Bürostunden, montags bis freitags von 10 bis 12 Uhr,<br />
Weserstraße 16, Service Center, Telefon 05273/392-226 wieder erreichbar.<br />
Weitere Hinweise auf der Internetseite www.beverunger-seniorennetz.de.<br />
Bei Drucksachen fragen Sie<br />
die Profis vom Kurier-Verlag!<br />
Kurier-Verlag GmbH & Co. KGKurier-Verlag GmbH<br />
32805 Horn-Bad Meinberg Kampstraße 10<br />
Tel. 05234-2028-10 Fax 05234-2028-29<br />
www.<strong>kurier</strong>-verlag.de info@<strong>kurier</strong>-verlag.de
Seite 24<br />
Weihnachts- und Neujahrsgrüße der Stadt Beverungen<br />
Was zählt im Leben wirklich?<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, das Jahr 2013 neigt sich dem Ende<br />
zu – Weihnachten und Jahreswechsel stehen vor der Tür. Wir alle freuen<br />
uns auf ein paar freie Tage, auf Feiern im Familien- und<br />
Freundeskreis, auf Zeit für uns und unsere Nächsten.<br />
Gerade die Weihnachtsfeiertage und die Zeit zwischen<br />
den Jahren bieten eine Chance, zur Ruhe zu kommen.<br />
Die ganze Gesellschaft schaltet einen Gang herunter,<br />
Ausspannen ist angesagt, ein Innehalten, eine Auszeit<br />
vom hektischen Alltagsgetriebe. Sicher, es ist gar nicht<br />
so einfach, aus dem Hamsterrad herauszukommen.<br />
Das kennen wohl alle. Die Arbeit geht einem nach;<br />
manche Konflikte, manche Fälle bekommt man nicht<br />
so schnell aus dem Kopf.<br />
Freud und Leid liegen oft nah beieinander. Erschreckend<br />
deutlich machte dies die Taifun-Katastrophe auf<br />
den Philippinen, Erdbeben in verschiedenen Regionen,<br />
Sturmfluten und auch die NSA-Affäre. Schockierende<br />
Geschehnisse – wie die genannten – werfen<br />
die Frage auf, was im Leben wirklich zählt.<br />
Weihnachten ist deshalb ein Fest, das uns viel bedeutet;<br />
diese Anziehungskraft muss ihre Gründe haben.<br />
Die Menschen hängen an dem Brauchtum, mit dem sie<br />
aufgewachsen sind, sie schätzen diese Zeit der Stille<br />
und Besinnlichkeit zum Ausklang des Jahres. Und sie<br />
fühlen sich nach wie vor von der Botschaft dieses Festes – von der Geburt<br />
Christi - angesprochen. Die Verheißung von Frieden und Mitmenschlichkeit,<br />
das ist so aktuell wie vor über zweitausend Jahren. Auch aus diesen<br />
Gründen heraus sollten wir die Weihnachtszeit nutzen, um diesen Zielen<br />
näher zu kommen.<br />
Weihnachten ist aber auch ein Fest, an dem man<br />
gerne Danke sagt. Mit meinen Weihnachts- und<br />
Neujahrsgrüßen möchte ich deshalb all denen danken,<br />
die im abgelaufenen Jahr zum Wohle unserer<br />
Stadt gewirkt und die Arbeit des Rates und der<br />
Verwaltung unterstützt und gefördert haben. Ich<br />
möchte diesen Dank zugleich mit der Bitte verbinden,<br />
auch künftig für unsere gemeinsamen Ziele einzustehen.<br />
Denken wir in diesen Tagen aber auch besonders an<br />
die vom Schicksal benachteiligten Menschen, an die<br />
Kranken, an die Behinderten, an die Einsamen und<br />
Bedürftigen. Unsere guten Wünsche mögen sie in ein<br />
neues hoffnungsreiches Jahr begleiten.<br />
In diesem Sinne darf ich Ihnen, liebe Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger, im Namen des Stadtrates und<br />
namens aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der<br />
Stadtverwaltung Beverungen sowie ganz persönlich<br />
ein frohes und friedliches Weihnachtsfest wünschen<br />
und für das Jahr 2014 alles Gute, vor allem Gesundheit<br />
und Gottes Segen.<br />
Mit weihnachtlichen Grüßen<br />
Bernhard Villmer<br />
Stellvertretender Bürgermeister<br />
Castello Puppentheater<br />
Sternenmarkt in Beverungen am 14. und 15. Dezember<br />
Après-Ski-Party mit „Dj Toto“<br />
bis 18:00 Uhr<br />
Sternenmarkt-<br />
Programm<br />
Samstag, 14. Dezember:<br />
Große Après-Ski-Party<br />
auf dem Rathausplatz (17:00 – 22:00 Uhr)<br />
17:00-22:00 Uhr Hüttenzauber mit DJ Toto und dem<br />
Team MAX- Showtechnik<br />
17:00-22:00 Uhr Zünftige Hüttenbewirtung, Glühwein,<br />
Punsch, Cocktails & Co<br />
Geschäfte geöffnet<br />
Sonntag, 15. Dezember:<br />
Familientag von 13:00 – 19:00 Uhr<br />
13:00-19:00 Uhr Zünftige Hüttenbewirtung<br />
14:00-17:45 Uhr Kinderprogramm im<br />
ab 14:00 Uhr<br />
ab 14:00 Uhr<br />
ab 14:00 Uhr<br />
weihnachtlichen Rathaus:<br />
Rollende Waldschule im Foyer<br />
Weihnachtliches Basteln<br />
im Sitzungssaal<br />
Weihnachtsgeschichten<br />
vom Leseclub „Lesen verbindet“<br />
14:30-14:50 Uhr Castellos Puppentheater<br />
15:30-15:50 Uhr Castellos Puppentheater<br />
16:30-16:50 Uhr Castellos Puppentheater<br />
16:50 Uhr Besuch des Weihnachtsmannes<br />
Bühnenprogramm auf der<br />
Rathausplatz-Bühne:<br />
13:45-15:45 Uhr Posaunenchor Lauenförde<br />
15:50-16:50 Uhr Tanzvorführung<br />
„Eine schöne Bescherung“,<br />
Freshdance & Hotmusic<br />
16:15 Uhr Besuch des Weihnachtsmannes<br />
17:00-18:00 Uhr Verlosung Beverunger<br />
Weihnachtsspiel<br />
18:15 Uhr stimmungsvoller Ausklang mit<br />
Weihnachtsliedern, Klaudia Preiß<br />
13:00 bis 18:00 Uhrverkaufsoffener Sonntag<br />
Straßensperrung Weser- und Burgstraße,<br />
Halteverbot Weserstraße<br />
Sonntag bis 21:00 Uhr.<br />
Beverungen Marketing e.V. veranstaltet am<br />
Samstag, 14. und Sonntag, 15. Dezember auf<br />
dem Rathausplatz wieder den beliebten Sternenmarkt.<br />
Am Samstag wird von 17 bis 22 Uhr<br />
eine zünftige Après-Ski Party gefeiert, während<br />
der Familientag am Sonntag ganz im<br />
Zeichen eines typischen Weihnachtsmarktes<br />
stehen wird. An beiden Tagen wird der Rathausplatz<br />
in ein gemütliches, winterliches<br />
Hüttendorf verwandelt werden und durch ein<br />
ausgeklügeltes Lichtkonzept in wohliger Atmosphäre<br />
erstrahlen. Die Veranstalter freuen<br />
sich, mit DJ Toto (unter anderen AIDA) einen<br />
der unterhaltsamsten DJs der Region für die<br />
stimmungsgeladene samstägliche Après-Ski<br />
Party präsentieren zu können. Glühwein,<br />
Punsch und Co. stehen bereit, um den Temperaturen<br />
zu trotzen. Außerdem wird Peter Hoffmann,<br />
Betreiber des „Marley’s“ und des „Saloon“,<br />
diverse frisch zubereitete und zur Jahreszeit<br />
passende Cocktails anbieten. Mit Fichten,<br />
Feuerschalen und Schneehügeln wird der<br />
Rathausplatz zu einem winterlich-stimmungsvollen<br />
Ort inmitten der hell erleuchteten Stadt.<br />
Das Programm des Familientages am Sonntag<br />
steht hingegen ganz im Zeichen von Kindern<br />
und Familien. An diesem Tag öffnet das<br />
Rathaus seine Pforten. Wie im vergangenen<br />
Jahr auch, wird das Rathaus für verschiedene<br />
Kinderaktionen zur Verfügung stehen. Alle<br />
Kinder sind herzlich willkommen, das Programm<br />
startet um 14:00 Uhr. Neben vielen<br />
weihnachtlichen Bastelangeboten unter Anleitung<br />
des Kinderschutzbundes wird das Castello<br />
Puppentheater mit drei Aufführungen die<br />
Kinder unterhalten. Im Eingangsbereich des<br />
Rathauses ist die rollende Waldschule zu<br />
Gast, um den Kindern die Bewohner des<br />
Waldes näher zu bringen. Der Leseclub „Lesen<br />
verbindet“ wird Weihnachtsgeschichten<br />
vorlesen.<br />
Und während der Weihnachtsmann die<br />
Kinder im Rathaus besucht, können sich die<br />
Besucher des Weihnachtsmarktes bei Glühwein,<br />
Kaffee, Grillspezialitäten, Reibeplätzchen,<br />
Waffeln oder weihnachtlichen Süßigkeiten<br />
an dem Auftritt des Posaunenchors<br />
Lauenförde erfreuen, der von 13:45 bis 15:45<br />
Uhr weihnachtliche Blasmusik erschallen<br />
lässt. Anschließend wird die Tanzschule<br />
„Freshdance & Hotmusic“ ab 16:00 Uhr ihr<br />
einstündiges Programm „Eine schöne Bescherung“<br />
aufführen. Etwa 100 Tänzerinnen<br />
und Tänzer (im Alter von 3 bis 60 Jahren) aus<br />
der Region werden im Wechsel das extra<br />
eingeübte Weihnachtsprogramm vorführen.<br />
Ab 18:15 Uhr wird Klaudia Preiß besinnliche<br />
Weihnachtslieder zum stimmungsvollen<br />
Ausklang singen. Die Geschäfte sind am<br />
verkaufsoffenen Sonntag von 13:00 bis 18:00<br />
Uhr geöffnet. Wie bereits in den vergangenen<br />
Jahren wird der lebendige Weihnachtsmarkt<br />
im Herzen der Stadt von Beverungen Marketing<br />
e.V. durchgeführt. Nach dem Wunsch<br />
der Veranstalter soll der Rathausplatz ein<br />
Anlaufpunkt für alle werden. Jung und alt<br />
sollen sich treffen um zu feiern, aber auch um<br />
die besondere, weihnachtliche Atmosphäre<br />
auf dem Rathausplatz, dem sternhell leuchtenden<br />
Mittelpunkt einer belebten Innenstadt,<br />
gemeinsam zu genießen. Der Eintritt zum<br />
Sternenmarkt ist selbstverständlich frei.<br />
Strahlender Mittelpunkt Beverungens an diesem Wochenende: Der Sternenmarkt.
Seite 25<br />
Ehemaligenverein des Beverunger Gymnasiums richtet nun doch die Feier am 23. Dezember aus<br />
Feuerzangenbowlen-Party bleibt erhalten<br />
Der immense Zuspruch in den vergangenen Wochen hat den Vorstand von<br />
Pro Nobis, dem Ehemaligenverein des Beverunger Gymnasiums, nun doch<br />
dazu bewegt, erneut die Feuerzangenbowlen-Party zu veranstalten. Somit<br />
bleibt die kleine Tradition in der<br />
Vorweihnachtszeit erhalten. Die 19.<br />
Auflage der Feuerzangenbowlen-<br />
Party findet am Montag, 23. Dezember,<br />
ab 21 Uhr statt.<br />
Hatte man zu Beginn des Jahres<br />
sich für das Aussetzen der Veranstaltung<br />
entschieden, so veranlassten<br />
die vielen positiven Rückmeldungen<br />
das „alte“ Organisationsteam,<br />
diese außergewöhnliche Veranstaltung<br />
nun doch wie gewohnt<br />
stattfinden zu lassen.<br />
„Dennoch darf man die Gründe,<br />
die das Organisationsteam zum<br />
Aussetzen bewogen hatte, nicht unter<br />
den Tisch kehren“, sagt der Vorsitzende<br />
Gunnar Brandt. Die Gebühren<br />
für die Musik- und Filmrechte<br />
sind weiterhin ein großes Thema,<br />
auch wenn die GEMA aktuell noch<br />
nicht der Hauptgrund für die vorläufige<br />
Absage der Veranstaltung war. Zudem sind die Fixkosten immer weiter<br />
gestiegen, während die Unterstützung seitens der Vereinsmitglieder immer<br />
mehr abnahm.<br />
Trotzdem wird nun doch wieder im Foyer des Gymnasiums gefeiert. Denn<br />
Die Verbundschule Beverungen<br />
hatte die Eltern aller Grundschüler<br />
des dritten und vierten Jahrgangs zu<br />
einem Infoabend eingeladen – und<br />
Die Moderation übernahm Schulleiter<br />
Klaus Oppermann.<br />
Jahresrückblick mit Thomas<br />
Philipzen, Funke und Rüther<br />
am 17. Januar in Beverungen<br />
Satirische<br />
Jahresabrechnung<br />
Das Jahr 2013 war nachrichtentechnisch<br />
wieder einmal besonderes ereignisreich und<br />
verlangt damit nach einer ordentlichen Abrechnung.<br />
Es gibt viele kabarettistische Jahresrückblicke,<br />
aber „Storno“ ist einer der<br />
erfolgreichsten. Nicht ohne Grund kamen mit<br />
jeder Neuauflage der satirischen Jahresabrechnung<br />
von Harald Funke, Thomas Philipzen<br />
und Jochen Rüther mehr Besucher. Mehr<br />
als 40.000 waren es zuletzt, und das, obwohl<br />
die Kabarettisten nach wie vor ganz bewusst<br />
auch auf kleinen Bühnen auftreten. Das Trio<br />
aus Münster hat in den vergangenen Jahren<br />
gezeigt, wie man selbst krisengeschüttelte<br />
Jahre und Ereignisse mit donnerndem Gelächter<br />
ausklingen lässt. Nun knöpft sich das<br />
Trio den Jahresabschluss 2013 vor. Die Karten<br />
sind wie immer sehr begehrt, und so sollte<br />
man nicht zögern, sich welche zu sichern. Das<br />
KulturBüro-OWL bietet in diesem Durchgang<br />
fünf Termine an. Einer davon ist am 17.<br />
Januar 2014 um 20 Uhr in der Stadthalle<br />
Beverungen.<br />
Kartenvorverkauf bei der Kulturgemeinschaft<br />
Beverungen, Tel. 05273/392-223, Fax<br />
05273/392-222, E-Mail<br />
kultur@beverungen.de. Weitere Informationen<br />
unter www.kulturgemeinschaftbeverungen.de.<br />
die jährlich wachsenden Besucherzahlen bestätigen die Einmaligkeit dieser<br />
Party einen Tag vor Heiligabend.<br />
Einen Einschnitt wird es aber trotzdem geben. Denn der Film „Feuerzangenbowle“<br />
mit Heinz Rühmann wird<br />
aufgrund der Kosten für die Vorführung<br />
des Filmes und des geringen<br />
Interesses der Besucher nicht mehr<br />
gezeigt werden. Ausgeschenkt wird<br />
die Feuerzangenbowle aber<br />
weiterhin. Ansonsten gibt es konzeptionell<br />
nur kleine Änderungen.<br />
So wird es eine ruhige Ecke für<br />
„reifere“ Ehemalige geben, in der<br />
man sich stimmbandschonender<br />
unterhalten kann. Die Musik wird<br />
auch dieses Jahr vom bewährten DJ-<br />
Team von Maxshowtechnik gespielt.<br />
Für die Feuerzangenbowle 2014<br />
überlegt Pro Nobis jedoch weitreichende<br />
Änderungen am Konzept<br />
vorzunehmen. Der Vorstand<br />
wünscht sich deshalb, dass es einige<br />
Ehemalige gibt, die bei der Feuerzangenbowlen-Party<br />
ehrenamtlich mitarbeiten<br />
wollen. Auch in diesem Jahr<br />
würde sich das Organisationsteam natürlich auf Mithilfe von Ehemaligen<br />
freuen. Dazu kann sich beim Vorstand von Pro Nobis gemeldet werden.<br />
Entweder über die Vereinshomepage unter www.pro-nobis.de oder direkt<br />
beim Vorsitzenden Gunnar Brandt unter gubrandt@gmx.de.<br />
Verbundschule Beverungen<br />
Eltern lassen sich informieren<br />
viele machten von diesem Angebot<br />
Gebrauch. Ziel der von Schulleiter<br />
Klaus Oppermann moderierten Veranstaltung<br />
in der Aula des Schulzentrums<br />
war es, über die im nächsten<br />
Jahr an den Start gehende neue Sekundarschule<br />
zu informieren.<br />
„Ohne frühzeitige Selektion und<br />
ohne Wechsel auf andere Schulen<br />
ermöglicht die Sekundarschule einen<br />
Unterricht auf gymnasialem Niveau“,<br />
so Oppermann. „Bildungsgänge bleiben<br />
länger offen und es bieten sich so<br />
z.B. für Spätentwickler bessere Bildungschancen,<br />
da ein Wechsel des<br />
Anforderungsniveaus in den Kursen<br />
mit äußerer Differenzierung bis zum<br />
Beginn der 9. Klasse möglich ist.“<br />
Nach einer kurzen Vorstellung der<br />
neuen Schulform hatten die Eltern<br />
ausgiebig Gelegenheit mit den anwesenden<br />
Kolleginnen und Kollegen<br />
der Schule zu den Hauptschwerpunkten<br />
ihre Fragen zu stellen. In den<br />
kleinen Gesprächskreisen, die im<br />
Foyer eingerichtet waren, wurden<br />
die Themen Ganztag, Inklusion, Berufsorientierung<br />
und Abschlüsse<br />
vorrangig angesprochen.<br />
Da das Kollegium der aus dem<br />
Zusammengehen von Haupt- und<br />
Realschule hervorgegangenen Verbundschule<br />
sich bereits im letzten<br />
Jahr einstimmig für den Weg zum<br />
gemeinsamen Lernen entschieden<br />
hatte, konnten die Lehrkräfte kompetent<br />
und mit Überzeugung die Argumente<br />
für die Sekundarschule vertreten.<br />
Für viele Eltern war es zwar neu,<br />
aber auch gut nachvollziehbar, wie<br />
die Schule sich öffnet – auch für<br />
Schülerinnen und Schüler mit besonderem<br />
Förderbedarf – und „Integrative<br />
Klassen“ (als Vorstufe auf dem<br />
Weg zur Inklusion) mit gemeinsamem<br />
Unterricht in vielfältigen Gruppen<br />
bildet.<br />
Ein weiterer wichtiger Punkt wurde<br />
in vielen Gesprächen deutlich. Dank<br />
der bestehenden Kooperationsvereinbarungen<br />
mit dem Beverunger<br />
Gymnasium und den Berufskollegs<br />
in Brakel und <strong>Höxter</strong> endet die schulische<br />
Karriere für die Schüler der<br />
Sekundarschule nicht automatisch am<br />
Ende der zehnten Klasse. Sie erhalten<br />
vielmehr die verbriefte Möglichkeit,<br />
die Sekundarschule als Vorbereitung<br />
auf das Abitur zu nutzen. Zu diesem<br />
Zweck wird der Unterricht innerhalb<br />
des Klassenverbandes nach Bedarf<br />
und Leistungsfähigkeit differenziert<br />
angeboten.<br />
Auf der schuleigenen Homepage<br />
www.sekschube.de sind neben den<br />
allgemeinen Infos auch die zugrundeliegenden<br />
Konzepte und Planungen<br />
detailliert dargestellt. Jetzt kommt<br />
es auf die Eltern an, denn der Übergang<br />
der Verbundschule zur Sekundarschule<br />
Beverungen ist an eine<br />
ausreichende Anmeldezahl geknüpft.<br />
Thomas Philipzen, Harald Funke und Jochen Rüther liefern ihren kabarettistischer Jahresrückblick<br />
am 17. Januar<br />
Der Trick einer 84-Jährigen<br />
Bewusste Sekunden<br />
Maria bekam die neue Bettausstattung geliefert. In ihr massives Bauernbett<br />
legte ich eine moderne Motorbettausstattung mit automatischer<br />
Stromabschaltung und Überspannungsschutz ein. Nach wenigen Minuten<br />
war alles angeschlossen und betriebsbereit. Maria war alleinstehend und<br />
84. Sie testete: Schulterentlastung, Hüftdruckminderung und Venenentlastungslage.<br />
Sichtbar entspannt und mit wohligem Gesichtsausdruck<br />
testete sie ihre Neuerwerbung. „Herr Schübeler!“ sagt sie plötzlich<br />
vorwurfsvoll. „Herr Schübeler! Wieso haben Sie mir eigentlich nicht<br />
mitgeteilt wie problemlos ihre tollen Betten in mein altes Bettgestell<br />
einzulegen sind? Vor dem Einbau hatte ich solche Angst. Wenn ich nur<br />
gewusst hätte, wie leicht und einfach das geht, hätte ich das tolle Bett schon<br />
vor über 10 Jahren gekauft: Direkt nach dem Tod meines Mannes! Sie<br />
haben mir viele Jahre besseren Schlaf und besseres Liegen vorenthalten.<br />
Das müssen Sie sich mal überlegen!“<br />
Völlig sprachlos (und das ist bei mir sehr selten) stand ich da. Vom<br />
Vorwurf schwer getroffen. Wie ein begossener Pudel… Maria nutzte die<br />
Aufstehhilfe und stand behände auf. „Und so leicht geht das! Herr<br />
Schübeler? Herr Schübeler! Was soll ich jetzt noch sagen? Zehn lange<br />
Jahre! Dafür habe ich keine Worte!“, lächelte sie warmherzig mir zu und<br />
schmunzelte dabei verschmitzt. Das konnte ich nicht richtig einordnen.<br />
„Kommen Sie mit in die Küche! Da habe ich einen eigens für Sie<br />
gebackenen Stollen vorbereitet. Den habe ich direkt nach dem Beratungstermin<br />
gebacken. Der ist jetzt richtig durchgezogen. Setzen Sie sich!“,<br />
befahl sie trocken.<br />
Noch immer wortlos folgte ich Maria in die Küche. Total verunsichert<br />
setzte ich mich. Der Kaffeeduft und der Stollen, die etwas zu warme Küche,<br />
der Adventskranz mit zwei brennenden Kerzen… ein vorweihnachtliches<br />
Gefühl aus Kindertagen erfüllte mich. „Genauso habe ich’s mir vorgestellt!<br />
Dies ist wieder eine bewusste Sekunde für mich!“ – freute sich Maria<br />
und schenkte den Kaffee ein, legte den Stollen auf und sagte: … „Lassen<br />
Sie sich’s gut schmecken!“<br />
„Bewusste Sekunde?“ – fragte ich nach. „Ja! Es ist genauso gekommen,<br />
wie ich es mir ausgedacht hatte. Jetzt habe ich wieder eine neue bewusste<br />
Sekunde des Lebens eingefangen!“ Langsam bekam ich meine Worte<br />
wieder und die Sprachlosigkeit wich. „Was ist bei Ihnen eine bewusste<br />
Sekunde des Lebens?“, fragte ich Maria. „Tja! – Das ist mein kleines<br />
Geheimnis! Höhepunkte des Lebens könnte man meine bewussten Sekunden<br />
auch nennen“, antwortete sie. „Wieso ist die Lieferung heute für Sie<br />
jetzt zur bewussten Sekunde geworden?“, fragte ich nach. „Gut! Dann für<br />
Sie meine ganze Lebenserfahrung: Mit 84 Jahren ist der Schlaf nicht mehr<br />
so gut.<br />
Der Kopf arbeitet und das viele Denken verhindert das Einschlafen. Dazu<br />
habe ich einen eigenen Trick mit den bewussten Sekunden entwickelt!“<br />
Maria stand auf, verließ die Küche und sagt nur: „Bin gleich wieder da!“<br />
– Wenig später stellte Maria einen großen Wecker mit zwei großen Glocken<br />
auf den Küchentisch. „Dieser Wecker ist ein Teil meines Tricks. Ich stelle<br />
ihn, wenn ich merke, dass ich schlecht einschlafen kann. Bevor der<br />
klingelt, fängt er erst an laut zu ticken. Ganz selten, dass er wirklich klingeln<br />
muss! Ich stelle einfach den Wecker vor… höchstens eine Stunde… selten<br />
weniger als eine halbe Stunde. In dieser Zeit darf ich über mein Leben<br />
nachdenken und in der Vergangenheit schwelgen: Die Streiche als Kind,<br />
die Schulzeit, die Schützenfeste, die erste große Liebe, die Hochzeit, die<br />
Geburten meiner Kinder, die Familienfeiern, die schweren Momente des<br />
Lebens, unser Neubau usw. und seit heute Ihr verdutztes Gesicht und die<br />
tollen Betten, die Sie mir geliefert haben.<br />
Es sind selten mehr als vier bis fünf bewusste Sekunden aus der<br />
Vergangenheit, an die ich mich an einem Abend aus meinem langen Leben<br />
erinnere. Die Geschichten rings herum lassen mich schmunzeln und in<br />
Gedanken festhängen an den einzelnen Sekunden. Dann fliegt die Zeit.<br />
Schon ist die Uhr abgelaufen und tickt lauter. Dann stelle ich den Wecker<br />
aus und ab sofort darf ich nur noch an die Zukunft denken. Was ziehe ich<br />
morgen an…? Was koche ich…? Was kaufe ich ein…? Wem kann ich eine<br />
Freude machen…? Wie gewinne ich eine weitere bewusste Sekunde…?<br />
Das ist schon alles. Über die Alltäglichkeiten wird mein Gehirn schläfrig.<br />
So habe ich den Tod meines Mannes, viele Sorgen und Ängste immer nur<br />
kurz zugelassen, bearbeitet, wieder verlassen und mich wieder auf die<br />
zukünftig vor mir liegenden Aufgaben konzentriert. Das Gehirn hat<br />
dadurch einfach abgeschaltet.“ erklärte Maria ihre Lebensweisheit eindrucksvoll.<br />
„Verzeihen Sie mir, dass ich Sie und die schönen neuen Betten<br />
in meine bewussten Sekunden mit eingebaut habe. Der Kaffee und mein<br />
Stollen, soll Sie dafür entschädigen!“ fuhr sie fort.<br />
„Darf ich Ihre tollen Erfahrungen weitergeben? Darf ich Schlafsuchenden<br />
Ihre kurze Geschichte erzählen?“ fragte ich nach. „Ja klar, Herr<br />
Schübeler. Es ist ja jetzt kein Geheimnis mehr! Sie sind ja jetzt ein Teil<br />
meiner bewussten Sekunden!“ schloss Maria ihre Erzählung. Ihnen<br />
wünsche ich eine frohe Weihnachtszeit und ein gesundes Neues Jahr.<br />
Mögen Ihre Sorgen und Nöte auch nur kurze Zeiträume bei Ihnen besetzen<br />
und Sie, wie Maria, leichter und tiefer einschlafen. Das neue Bett wurde<br />
zur bewussten Sekunde des Lebens.
Seite 26<br />
100 Jahre TV Dalhausen – Alfons Menke erhält hohe Sportauszeichnung<br />
Sportverein, der fest im Gefüge der<br />
Dorfgemeinschaft verankert ist<br />
Für 40-, 50 und 60-jährige Mitgliedschaft im TV Dalhausen wurden während der Festveranstaltung in der Turnhalle am Hellweg (von links)<br />
Rolf Henne, Bernhard Nolte, Ingrid Jendroska, Rosina Dierkes, Joachim Borau (60), Anja Wenk, Karl-Josef Decker (60), Kai Jendroskoa,<br />
Stephanie Hartmann, Günter Rose (50) geehrt.<br />
Sein 100-jähriges Jubiläum hat der<br />
TV Dalhausen in diesem Jahr gefeiert.<br />
Für den TV Dalhausen hat der<br />
Festakt in der Sporthalle am Hellweg<br />
nicht nur den Beweis angetreten, dass<br />
dieser Sportverein auf der Höhe seiner<br />
Zeit liegt. Der Jubelverein ist auch<br />
fest im Gefüge der Dorfgemeinschaft<br />
verankert. „Wer mit so vielen Freunden<br />
feiern kann, der hat doppelt so viel<br />
Spaß,“ freute sich Landrat Friedhelm<br />
Spieker mit den vielen Gästen.<br />
Ein Turnverein sei eine gelebte Gemeinschaft,<br />
in der Eigeninitiative und<br />
Gemeinsinn Hand in Hand gingen,<br />
lobte der Landrat die Anstrengungen<br />
und Aktivitäten, die den TV geprägt<br />
haben. Hier sei die Welt zudem in<br />
Ordnung, weil jeder an seinem Platz<br />
dazu beitrage, dass Dalhausen seinen<br />
Bürgern nicht nur Wohnort, sondern<br />
eine Heimat mit einem unverwechselbaren<br />
Gepräge sein könne. „Der Sport<br />
übt hier eine ungeahnte Faszination<br />
aus. In Dalhausen steht der Sport<br />
hoch im Kurs, weil man es in der<br />
Turnhochburg stets geschafft hat, die<br />
Jugend mitzureißen,“ so Spieker, der<br />
die Vorsitzende Gertrud Behler mit<br />
einer Urkunde des Kreises zum 100-<br />
Jährigen auszeichnete.<br />
Beverungens stellvertretender Bürgermeister<br />
Bernhard Villmer freute<br />
sich mit dem Verein, weil gerade das<br />
Turnen angesichts rasant aufkommender<br />
neuer Sportarten seinen Stellenwert<br />
behalten habe und nie aus der<br />
Mode gekommen sei. „Die rauschende<br />
Turngala zum Jubiläum hat gezeigt,<br />
welche Kreativität sich mit der<br />
Turnkunst verbindet.“ Der TV habe<br />
dennoch stets auf die Zeichen der Zeit<br />
reagiert, mit einem sportlichen Rundumprogramm,<br />
das heute viele attraktive<br />
sportliche Angebote für alle Altersgruppen<br />
vorhalte. Seine persönliche<br />
Anerkennung zollte Villmer dem<br />
Zusammenhalt in Dalhausen wie er<br />
beim Bau der neuen Sporthalle zum<br />
Ausdruck gekommen sei. Als einen<br />
Eckpfeiler des Turnens, dem sie weiter<br />
viel Idealismus, Tatkraft und engagierte<br />
Mitglieder wünschte, bezeichnete<br />
Ingrid Knetsch den Jubelsportverein,<br />
Die Vorsitzende überbrachte<br />
nicht nur die Glückwünsche des ostwestfälischen<br />
Turngaus, sondern<br />
auch des Deutschen Turnerbundes.<br />
Eine große Ehrung wurde Alfons<br />
Menke zuteil, der Personifizierung<br />
des Turnens in Dalhausen. Den Sportlehrer<br />
ehrte Knetsch mit der höchsten<br />
Auszeichnung des Deutschen Turnerbundes,<br />
der Friedrich Ludwig Jahn<br />
Medaille mit silberner Ehrennadel und<br />
Goldkranz. Diese Medaille ist im ostwestfälischen<br />
Turngaus erst dreimal<br />
vergeben worden. Menke, der Mr.<br />
Turnen in Dalhausen und im gesamten<br />
ostwestfälischen Turngau, hat sich<br />
nicht nur um seinen TV verdient gemacht,<br />
sondern auf übergeordneten<br />
Ebenen als Übungsleiter, Ausbilder,<br />
Oberturnwart, Organisator großer<br />
Sportveranstaltungen und amtierender<br />
Vorsitzender des Kreissportbundes<br />
immer vollen Einsatz gezeigt. Er<br />
wurde damit zum Vorbild für andere.<br />
Mit herzlichen Grüßen schloss sich<br />
für den MTV Boffzen Robert Hartmann<br />
jun. den zahlreichen Glückwünschen<br />
an. Zwischen dem TV und<br />
dem Verein von der anderen Seite der<br />
Weser besteht seit langem eine innige<br />
Sportpartnerschaft. Die lobte auch<br />
Robert Hartmann sen. in seiner Festrede.<br />
Der Dank des Redners richtet<br />
sich an alle, die den TV Dalhausen zu<br />
dem gemacht hatten, was er heute ist:<br />
„Ein hundertjähriger, jung gebliebener<br />
Verein.“ Ehrungen: Karl-Josef<br />
Decker und der ehemalige Vorsitzende<br />
Joachim Borau (60 Jahre); Friedhelm<br />
Dierkes, Günter Rose und Christian<br />
Brockmeyer (50), Rosina Dierkes,<br />
Stephanie Hartmann, Rolf Henne,<br />
Annette Vieth, Anja Wenk, Marlies<br />
Böker, Bernhard Nolte, Ingrid<br />
Jendroska und Kai Jendroska (40);<br />
Roswitha Behre, Wilhelm Böker,<br />
Tobias Dierkes, Lars Dierkes, Marita<br />
Kandziora, Frank Vieth, Christina<br />
Hartmann, Lothar Dierkes, Tobias<br />
Dierkes, Lothar Ernst, Daniel Ernst,<br />
Bärbel Hartmann, Uta Bathe, Marco<br />
Behler, Marlies Dierkes, Sebastian<br />
Wegge, Friederike Lülff, Hilde Henne,<br />
Ulrich Krull und Annette Tewes<br />
(alle 25).<br />
Mit einer der höchsten Ehrungen des Deutschen Turnerbundes hat<br />
Ingrid Knetsch (links), die Vorsitzende des ostwestfälischen Turngaus,<br />
Alfons Menke für sein Jahrzehnte langes Engagement im und<br />
für das Turnen ausgezeichnet, mit Ehefrau Brigitta Menke.<br />
Landrat Friedhelm Spieker überreichte der Vorsitzenden Gertrud<br />
Behler die Urkunde zum 100-jährigen Jubiläum und würdigte den<br />
hohen Einsatz des Vereins für den Sport.
<strong>Höxter</strong>-Kurier Nr. <strong>445</strong> 14. Dezember 2013 Seite 27
Seite 28<br />
Tiefbauarbeiten im Industriepark Lippe sind im vollen Gange<br />
200 Kubikmeter für den Brandschutz<br />
Rüdiger Krentz und Matthias Engel berichten über den Baufortschritt auf der Großbaustelle „Industriepark<br />
Lippe“. Gerade wurden zwei riesige Löschwasserbecken in die Erde eingelassen. Foto: M. Hütte<br />
Ganz hinten im Industriepark Lippe<br />
wird gerade viel für den Brandschutz<br />
getan. Zwei je 100 Kubikmeter<br />
Wasser fassende Löschwasserbecken<br />
werden in den Boden<br />
eingelassen und betoniert. Nach<br />
den Erschließungsarbeiten werden<br />
die Becken unter einer Straße liegen.<br />
„Das spart Grund und Boden“,<br />
sagt Rüdiger Krentz, Wirtschaftsförderer<br />
der Stadt und zuständig<br />
für die Vermarktung der 55<br />
Hektar Industriepark Bis Ende 2014<br />
sollen Straßen und Kanäle gebaut<br />
worden sein. Die Firma Depenbrock<br />
ist jetzt mit den Tiefbauarbeiten<br />
beschäftigt, die Firma Strabag<br />
wird im Anschluss daran die Straßen<br />
und Wege erstellen. Ein großer<br />
Teil der Kanalarbeiten wird später<br />
gar nicht sichtbar sein, denn die<br />
kilometerlangen Leitungen verschwinden<br />
wie die beiden Löschwasserbehälter<br />
unter der Erde. Die<br />
gesetzlichen Anforderungen sehen<br />
eine Löschwasserversorgung von<br />
196 Kubikmeter stündlich über den<br />
Zeitraum von zwei Stunden vor.<br />
Ein Teil des Wassers wird über das<br />
Trinkwassernetz bereit gestellt, ein<br />
anderer Teil über die beiden neuen<br />
Löschwasserbehälter. M.H.<br />
Laden zum Brakeler Neujahrskonzert ein: Vorne (v.l.) die Schriftführerin vom Kulturring Elisabeth Lappe-<br />
Oeynhausen, Bürgermeister Hermann Temme, der Regionalleiter E.ON Energie Deutschland Rüdiger Fittje,<br />
die erste Vorsitzende des Kulturrings Michaela Markus. Hinten (v.l.) der Geschäftsführer der NWD<br />
Christian Becker, von Kommunikation E.ON Energie Deutschland Uwe Sattler, der Kulturreferent der<br />
Stadt Brakel Dirk Brassel, Schatzmeister vom Kulturring Markus Krömeke und der zweite Vorsitzende des<br />
Kulturrings Matthias Kröger.<br />
Foto: Marion Büse<br />
Großes Neujahrskonzert am 9. Januar in der Stadthalle Brakel<br />
Wien, du Stadt meiner Träume<br />
Das neue Jahr ist erst wenige Tage alt<br />
und Brakel startet schon mit dem<br />
ersten großen Highlight. Der Brakeler<br />
Kulturring lädt am Donnerstag, 9.<br />
Januar 2014, um 20.00 Uhr zum beliebten<br />
Neujahrskonzert in die Stadthalle,<br />
Einlass ist ab 19.00 Uhr. „In<br />
diesem Jahr konnten wir nicht, wie es<br />
eigentlich schon Tradition ist den ersten<br />
Donnerstag im Neuen Jahr nehmen,<br />
da die Nordwestdeutsche Philharmonie<br />
am ersten Donnerstag, 2.<br />
Januar schon ein Konzert hat“, erklärte<br />
die erste Vorsitzende des Brakeler<br />
Kulturrings Michaela Markus.<br />
Ein ganz besonderer Dank des Kulturrings<br />
geht an die E.ON Energie<br />
Deutschland, die von Anfang an das<br />
Neujahrskonzert mit sponsern. Der<br />
Regionalleiter von E.ON Energie<br />
kündigte an, das dies auch die nächsten<br />
Jahre so bleiben soll. „Es liegt uns<br />
sehr am Herzen kulturelle und sportliche<br />
Projekte, wie das Neujahrskonzert,<br />
zu unterstützen. Unter anderem<br />
auch um den Besuchern vertretbare<br />
Eintrittspreise anzubieten.“ Auch<br />
Bürgermeister Hermann Temme freut<br />
sich schon auf das Neujahrskonzert.<br />
„Ein Leuchtturmprojekt innerhalb der<br />
kulturellen Veranstaltungen im Kulturland<br />
Kreis <strong>Höxter</strong>.“ Sein Dank galt<br />
allen, die jedes Jahr zum Gelingen des<br />
Neujahrskonzertes beitragen.<br />
In diesem Jahr steht die Stadt Wien<br />
im Mittelpunkt. „Wir als Regionalorchester<br />
versuchen jedes Jahr ein anderes<br />
Programm anzubieten, gerade die<br />
Abwechslung beim Programm sorgt<br />
dafür, dass das Neujahrskonzert eine<br />
attraktive Veranstaltung bleibt“, so<br />
der Geschäftsführer der Nordwestdeutschen<br />
Philharmonie Christian<br />
Becker. „Wien, du Stadt meiner Träume“<br />
entführt die Besucher in die Welt<br />
der Walzerklänge. Inszeniert werden<br />
Auszüge aus den Johann Strauß Operetten<br />
„die Fledermaus“, sowie dem<br />
„Kuss-Walzer“ und „An der schönen<br />
Donau“. Auch Wolfgang Amadeus<br />
Mozart war eng mit der Stadt an der<br />
Donau verbunden. Neben Auszügen<br />
aus seiner Oper „Don Giovanni“ steht<br />
auch „Un bacio di Mano“ auf dem<br />
Programm. Weitere Stücke, wie „die<br />
lustige Witwe“ und „Da geh ich in’s<br />
Maxim“ von Franz Lehar. „Die Mozartisten“<br />
von Eduard Lanner“, „Il<br />
Bacio“ von Luigi Arditi und die Ouvertüre<br />
„Dichter und Bauer“ von Franz<br />
von Suppé sind an diesem ganz besonderen<br />
Konzertabend zu hören. Die<br />
Nordwestdeutsche Philharmonie<br />
wird auch beim diesjährigen Konzert<br />
einen musikalischen Bogen zwischen<br />
bekannten und weniger bekannten<br />
Musikstücken spannen und damit ihr<br />
Publikum begeistern.<br />
Die Liste prominenter Solisten und<br />
Dirigenten, die mit dem Orchester<br />
zusammenarbeiten ist lang und auch<br />
dieses Konzert verspricht mit dem<br />
hochbegabten, jungen Dirigenten Johannes<br />
Klumpp, der bezaubernden<br />
Sopranistin Adréana Kraschewski<br />
und dem Bariton Richard Morrison<br />
ein Konzert von herausragender Qualität<br />
zu werden. „Wir hatten schon<br />
einige sehr erfolgreiche Projekte gemeinsam<br />
mit Johannes Klumpp“, so<br />
Christian Becker. Er gilt als einer der<br />
hoffnungsvollsten Vertreter der Generation<br />
junger deutscher Dirigenten.<br />
In der Fachzeitschrift Opernwelt<br />
wurde Adréana Kraschewski in der<br />
Kategorie Nachwuchskünstlerin des<br />
Jahres 2009 und 2011 für eine der<br />
besten gesanglichen Leistungen ausgezeichnet.<br />
In diesem Jahr konnte<br />
man sie unter anderen in der Zauberflöte<br />
dirigiert von Simon Rattle erleben.<br />
Auch in diesem Jahr sind alle Besucher<br />
wieder herzlich zu einem Sektempfang<br />
vor dem Konzert im Foyer<br />
der Stadthalle eingeladen. „Auch<br />
Bürgermeister Hermann Temme wird<br />
da sein“, so Michaela Markus. Eine<br />
schöne Einstimmung, um einen unvergesslichen<br />
Abend einzuläuten.<br />
Karten für diesen exquisiten Musikgenuss<br />
sind so kurz vor Weihnachten<br />
das ideale Geschenk und machen sich<br />
unter jedem Weihnachtsbaum mit Sicherheit<br />
gut. Zu bekommen sind die<br />
Karten beim Kulturring Servicepoint,<br />
TUI Reisecenter, Am Markt in Brakel,<br />
oder unter der Telefon-Nummer<br />
05272-379120. Weitere Infos unter<br />
www.kulturring-brakel.de. Der Kulturring<br />
Brakel lädt herzlich zu diesem<br />
Konzerterlebnis der Extraklasse.<br />
MB<br />
Die Nordwestdeutsche Philharmonie wird mit ihrer mitreißenden Spielfreude das Publikum beim Brakeler<br />
Neujahrskonzert begeistern.
Seite 29<br />
Eine Besuchergruppe aus dem Kreis <strong>Höxter</strong> der EU-Parlamentarier Elmar Brok in Straßburg empfangen. Die <strong>Höxter</strong>aner bekamen dabei einen<br />
Einblick in das Tagesgeschehen des EU-Parlaments.<br />
CDU-Kreisverband <strong>Höxter</strong> in Straßburg<br />
Einblicke in das Tagesgeschehen des Europaparlaments<br />
Vor kurzem besuchte eine Gruppe<br />
aus dem CDU-Kreisverband<br />
<strong>Höxter</strong> ihren heimischen Europaabgeordneten<br />
Elmar Brok im Europaparlament<br />
in Straßburg.<br />
Dabei konnte die Gruppe nicht<br />
nur einen Eindruck vom Tagesgeschehen<br />
des Parlaments gewinnen,<br />
sondern auch die Sehenswürdigkeiten<br />
bei einer Stadtführung<br />
in der Europastadt erkunden.<br />
Zunächst besuchten die europainteressierten<br />
Bürgerinnen und<br />
Bürger den Europäischen Gerichtshof<br />
für Menschenrechte,<br />
welcher die Gesetzgebung und<br />
Rechtsprechung im Hinblick auf<br />
die Verletzung der Menschenrechtskonvention<br />
überprüft. In<br />
einem ausführlichen Gespräch mit<br />
der heimischen Besuchergruppe<br />
betonte OWL-Europapolitiker<br />
Elmar Brok die Rolle des Europäischen<br />
Parlaments, das heute über<br />
70 Prozent der wirtschaftspolitischen<br />
Rahmenbedingung mit entscheidet<br />
und damit einen großen<br />
Einfluss auf die Gesetze der Nationalstaaten<br />
hat. Dies, so Elmar<br />
Brok, sei auch ein entscheidender<br />
Anlass dafür, bei den kommenden<br />
Europawahlen am 25. Mai<br />
2014 bewusst und verantwortungsvoll<br />
zu wählen und damit<br />
den Kurs der EU für die kommenden<br />
fünf Jahre mitzubestimmen.<br />
Der Besuch in der Hauptstadt<br />
der Region Elsass wurde mit ei-<br />
ner Bootstour auf der Ille sowie<br />
einer Weinprobe in der badischen<br />
Nachbarregion Ortenaukreis abgerundet.<br />
Gratulieren konnten die<br />
Besucher Elmar Brok zum neuen<br />
Präsidenten der Europäischen Föderalisten,<br />
der den Bielefelder an<br />
die Spitze des Dachverbandes der<br />
Europa-Union Deutschlands<br />
wählte. Mit einer flammenden<br />
Rede gegen Anti-EU-Populismus<br />
und Nationalismus hatte Brok die<br />
über 200 Delegierten aus allen<br />
Teilen Europas überzeugt. Mit<br />
großem Applaus wurde er zum<br />
Nachfolger des scheidenden Liberalen<br />
und britischen Europaabgeordneten<br />
Andrew Duff gewählt.<br />
Brok: „Jene, die heute gegen die<br />
EU polemisieren und die Nation<br />
wieder beschwören sind keine<br />
Euro-Skeptiker sondern Geschichtsverweigerer.<br />
Noch nie hat<br />
Nationalismus internationale Herausforderungen<br />
gelöst.“ Die UEF<br />
ist eine pro-europäische übernationale<br />
Dachorganisation der Europa-Union<br />
Deutschlands und<br />
vereint mit Ihrer Jugendorganisation<br />
Junge Europäische Föderalisten<br />
etwa 40.000 Aktivisten aus<br />
37 europäischen Ländern. Die<br />
Europa-Union ist aktiv auf lokaler,<br />
regionaler, nationaler und<br />
europäischer Ebene. Rund 18.000<br />
Mitglieder sind in 16 Landesverbänden<br />
mit rund 350 Kreis-, Ortsund<br />
Stadtverbänden vernetzt.
Seite 30<br />
Die erste Ausgabe des <strong>Höxter</strong>-Kuriers in 2014 erscheint am 25. Januar - Anzeigenschluss ist wie immer eine Woche vorher. Anzeigentelefon: 05234-2028-27.<br />
<br />
<br />
Kreativmarkt in <strong>Höxter</strong> am 16. März 2014<br />
Schmuck, Kunsthandwerk und vieles mehr<br />
Am Sonntag, 16. März 2014 findet<br />
in <strong>Höxter</strong> traditionell der Kreativmarkt<br />
innerhalb der Frauenwochen<br />
statt und zwar von 10 bis 17 Uhr in den<br />
Räumen der Volkshochschule am<br />
Möllinger Platz in <strong>Höxter</strong>. Über 35<br />
Ausstellerinnen haben dort in den<br />
vergangenen Jahren selbstgefertigtes<br />
Kunsthandwerk angeboten, zum Beispiel<br />
Schmuck aus verschiedenen<br />
Materialien, Osterdekorationen und<br />
Naturkränze, Aquarell- und Acrylbilder,<br />
Tonarbeiten, Puppen nach Waldorfart,<br />
Kleidung für Kleinkinder,<br />
Selbstgenähtes und Gefilztes, Konditoreiartikel<br />
und vieles mehr.<br />
Die Standgebühr beträgt 10 Euro<br />
bzw. 5 Euro und eine Torte bzw.<br />
Obstkuchen als Spende für unsere<br />
Cafeteria. Die normale Standbreite<br />
beträgt ca. 2,50 Meter. In den Räumen<br />
der Volkshochschule gibt es außerdem<br />
eine Cafeteria sowie ein Angebot<br />
von russischen und türkischen Spezialitäten.<br />
Die Veranstaltung wird<br />
wieder organisiert von Höxtiviti, der<br />
Freiwilligenbörse der Stadt <strong>Höxter</strong>.<br />
Der Eintritt beträgt einen Euro, Kinder<br />
sind frei. Wer am Kreativmarkt als<br />
Aussteller teilnehmen möchte, muss<br />
sich bis Mitte Dezember melden.<br />
Spätere Meldungen können nur berücksichtigt<br />
werden, wenn noch Standplätze<br />
vorhanden sind.<br />
Meldungen bitte an: Marianne Heinemeyer,<br />
Höxtiviti Freiwilligenbörse,<br />
Tel. 05271–32569 oder unter E-<br />
Mail: hei3000@gmx.de.
Seite 31<br />
Notdienste<br />
Im Notdienstsystem werden immer die bis zu vier nächstgelegenen diensthabenden<br />
Apotheken angezeigt. Aus dem Festnetz ist rund um die Uhr die<br />
kostenlose Info-Nummer 0800 00 22 8 33 erreichbar, per Mobiltelefon die<br />
Rufnummer 22 8 33 (69 Cent/Minute), und im Internet finden sich alle<br />
Informationen unter www.akwl.de. Der Apothekennotdienst gewährleistet<br />
die Versorgung in dringenden Fällen. Der Notdienst beginnt um 9.00 Uhr und<br />
endet am darauf folgenden Tag um 9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen<br />
Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr von 2,50 Euro zu zahlen.<br />
Die hier angegebenen Apotheken werden seit Anfang 2012 unter<br />
www.akwl.de angezeigt für den Suchbegriff „37671 <strong>Höxter</strong>“ und "37688<br />
Beverungen". Der <strong>Höxter</strong> Kurier druckt hier die erste der angegebenen<br />
Apotheken ab. Andere Postleitzahlen können zu anderen Ergebnissen führen.<br />
Notdienst <strong>Höxter</strong><br />
Notdienst Beverungen<br />
14. Dezember Wemmel's-Apo., <strong>Höxter</strong> Marien-Apo., Ottbergen<br />
15. Dezember Bülte-Apo., Holzminden Rosen-Apo., Brakel<br />
16. Dezember Karls-Apo., Holzminden Mühlen-Apo., Beverungen<br />
17. Dezember Corvinus-Apo., Lüchtringen Liborius-Apo., Beverungen<br />
18. Dezember Georg-Apo., Beverungen Georg-Apo., Beverungen<br />
19. Dezember Amts-Apo., Vörden Rosen-Apo., Karlshafen<br />
20. Dezember Bevertor-Apo., Beverungen Bevertor-Apo., Beverungen<br />
21. Dezember Petri-Apo., <strong>Höxter</strong> Petri-Apo., <strong>Höxter</strong><br />
22. Dezember Herz-Apo., Holzminden Marien-Apo., Dalhausen<br />
23. Dezember Burg-Apo., Polle Stadt-Apo., Borgentreich<br />
24. Dezember Liborius-Apo., Beverungen Liborius-Apo., Beverungen<br />
25. Dezember Rats-Apo., <strong>Höxter</strong> Bevertor-Apo., Beverungen<br />
26. Dezember Malteser-Apo., <strong>Höxter</strong> Marien-Apo., Ottbergen<br />
27. Dezember Bülte-Apo., Holzminden Landgrafen-Apo., Karlsh.<br />
28. Dezember Ansgar-Apo., <strong>Höxter</strong> Rosen-Apo., Brakel<br />
29. Dezember Solling-Apo., Holzminden Mühlen-Apo., Beverungen<br />
30. Dezember Sonnen-Apo., Bevern Liborius-Apo., Beverungen<br />
31. Dezember Georg-Apo., Beverungen Georg-Apo., Beverungen<br />
<strong>Höxter</strong><br />
Hansa-Apotheke, Westerbachstr. 38, <strong>Höxter</strong>, Tel. 05271/8303<br />
Malteser-Apotheke, Am Markt 4a, <strong>Höxter</strong>, Tel. 05271/33663<br />
Petri-Apotheke, Papenbrink 18, <strong>Höxter</strong>, Tel. 05271/3 11 33<br />
Wemmel's-Apotheke, Corbistraße 38, <strong>Höxter</strong>, Tel. 05271/2429<br />
Kiliani-Apotheke, An der Killianikirche 14, <strong>Höxter</strong>, Tel. 05271/921144<br />
Rats-Apotheke, Marktstraße 2, <strong>Höxter</strong>, Tel. 05271/7559<br />
Apotheke am Ansgar, Brenkhäuser Str. 69, <strong>Höxter</strong>, Tel.: 05271/699970<br />
Corvinius-Apotheke, Westfalenstraße 8, Lüchtringen, Tel. 05271/33726<br />
Marien-Apotheke, In der Woort 2, Ottbergen, Tel. 05275/683<br />
Beverungen<br />
Bevertor-Apotheke, Lange Straße 15, Beverungen, Tel. 0 52 73 / 36 99 10<br />
Mühlen-Apotheke, Mühlenstraße 27a, Beverungen, Tel. 05273/367999<br />
Vital-Apotheke, Blankenauer Str. 4, Beverungen, Tel. 05273 / 36 87 02<br />
Apotheke St. Georg, Lange Straße 65, Beverungen, Tel. 0 52 73 / 60 81<br />
Liborius-Apotheke, Lange Straße 32, Beverungen, Tel. 0 52 73 / 3 52 22<br />
Wesertal-Apotheke, Bahnhofstraße 7, Lauenförde, Tel. 0 52 73 / 73 38<br />
Marien-Apotheke, Untere Hauptstr. 133, Dalhausen, Tel. 0 56 45 / 7 80 10<br />
Rosen-Apotheke, Invalidenstraße 4, Bad Karlshafen, Tel.: 05672/300<br />
Landgrafen-Apotheke, Bergstraße 6, Bad Karlshafen, Tel.: 05672/2550<br />
Rosen-Apotheke, Karlshafener Str. 84, Trendelburg, Tel.: 05675/353<br />
Holzminden<br />
Solling-Apotheke, Ernst-August-Str. 9, Holzminden, Tel. 05531/4679<br />
Adler-Apotheke, Neue Straße 1, Holzminden, Tel. 05531/7929<br />
Arminius-Apotheke,Fürstenberger Str. 1, Holzminden, Tel. 05531/61539<br />
Rosen-Apotheke, Bürgerm.-Schrader-Str. 23, Holzm., Tel. 05531/4491<br />
Herz-Apotheke, Gesundheitszent.Nordstr., Holzm., Tel. 05531/9906640<br />
Karls-Apotheke, Karlstraße 21, Holzminden, Tel. 05531/7638<br />
Bülte-Apotheke, Bülte 4, Holzminden, Tel. 05531/99070-0<br />
Weser-Apotheke, Untere Dorfstraße 13, Boffzen, Tel. 05271/5208<br />
Kur-Apotheke, Am Wildenkiel 2, Neuhaus, Tel. 05536/405<br />
Sonnen-Apotheke, Holzmindener Str. 2-4, Bevern, Tel. 05531/8746<br />
Burg-Apotheke, Burgstr. 2, Polle, Tel. 05535/94050<br />
Zahnärztlicher<br />
Notdienst im Kreis<br />
<strong>Höxter</strong><br />
Wochenendnotdienst von Freitag,<br />
12.00 Uhr, bis Montag, 8.00 Uhr zu<br />
erfragen über: Kreisleitstelle Brakel,<br />
Tel.: 0 52 72 / 80 00. Bereitschaftsdienst<br />
in den sprechstundenfreien<br />
Zeiten zu erfragen über: Kreisleitstelle<br />
Brakel 0 52 72 / 80 00.<br />
Augenärztlicher<br />
Notdienst im Kreis<br />
<strong>Höxter</strong><br />
Der augenärztliche Notdienst ist über<br />
die Rufnummern der Augenarztpraxen<br />
des Kreises <strong>Höxter</strong> und des St.<br />
Ansgar Krankenhauses <strong>Höxter</strong> (Tel.<br />
0 52 71 / 66-0) zu erfragen.<br />
Reparatur-Notdienst "Kreis<br />
<strong>Höxter</strong>", Rollstuhl- und<br />
Sauerstoff-Geräte: Telefon:<br />
05271/970317.<br />
Frauen- und<br />
Kinderschutzhaus<br />
im Kreis <strong>Höxter</strong> – jederzeit<br />
erreichbar unter 0171<br />
5430155.<br />
JUH-Kurs:<br />
Erste Hilfe zum<br />
Führerschein<br />
Die Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH)<br />
bietet einen Kurs „Lebensrettende<br />
Sofortmaßnahmen am Unfallort“ an.<br />
Der Lehrgang gehört zum<br />
Pflichtprogramm der Bewerber für<br />
Führerscheine der Klassen A, A1, B,<br />
BE, M, L und T. Er bietet sich aber<br />
auch zur Wiederauffrischung von<br />
Erste-Hilfe-Kenntnissen bei<br />
erfahrenen Verkehrsteilnehmern an.<br />
Der Kurs findet am Samstag, 21.<br />
Dezember, zwischen 9 und 16.00<br />
Uhr in der JUH-Geschäftsstelle,<br />
Dalhauser Straße 3, in Beverungen<br />
statt. Die Teilnahmegebühr beträgt<br />
25 Euro. Anmeldungen nimmt der<br />
JUH-Regionalverband Lippe-<strong>Höxter</strong><br />
unter der Telefonnummer 05235 / 95<br />
90 80 entgegen.<br />
Kinderoper nach Wolfgang Amadeus Mozart in <strong>Höxter</strong><br />
Die kleine Zauberflöte<br />
Die beliebte Mozart Oper „Die Zauberflöte“<br />
ist am Samstag, 4. Januar ab<br />
17 Uhr in einer kindgerechten Fassung<br />
in der Residenz-Stadthalle in<br />
<strong>Höxter</strong> zu sehen. Die Inszenierung<br />
der Kammeroper Köln fasst für Kinder<br />
ab 5 Jahren die berühmteste, populärste<br />
und meist aufgeführte deutsche<br />
Oper in einer 70-minütigen, kindgerechten<br />
Zauberposse zusammen.<br />
Neue Dialoge mit viel Witz und Charme<br />
erzählen in klarer, verständlicher<br />
Weise die unglaublich vielfältige Geschichte<br />
ohne dabei auf komplette<br />
Handlungsstränge zu verzichten.<br />
Es gibt den witzigen, unvergesslichen<br />
Papageno mit seiner Papagena,<br />
die wunderbare Liebesgeschichte<br />
zwischen Prinz Tamino und seiner<br />
geliebten Pamina, die prachtvolle,<br />
weise Welt von Sarastros Sonnentempel,<br />
den zwielichtigen Monostatos<br />
und die böse, gefährliche Königin<br />
der Nacht mit ihrer unglaublichen<br />
Koloraturdramatik.<br />
Tickets gibt es unter<br />
www.adticket.de.<br />
Kleinanzeigen<br />
Kleinanzeigen bestellen unter 05234-2028-27 oder unter der Adresse www.hoexter-<strong>kurier</strong>.de<br />
Nachhilfe-in-Hoexter.de<br />
Tel. 0 52 71 / 180 160<br />
www.nachhilfelehrer-jobs.de<br />
MPU<br />
mit Festpreisgarantie<br />
Der „Idiotentest“ droht, was nun?<br />
MPU Beratung & MPU Vorbereitung bis<br />
zum positiven MPU Gutachten.<br />
MPU Beratungsstelle NDS/NRW<br />
EFGO-GMBH.de<br />
Herr Sohrweide 05231/3011446<br />
www.europa-fahrerlaubnis.com<br />
EU Führerschein<br />
im Ausland<br />
Führerschein ohne MPU - legal<br />
EUGH Urteil 26.4.2012. EU Führerschein<br />
in Tschechien (siehe TV Berichte)<br />
Telefon 0 52 34 - 202 96 21<br />
www.cz-fahrschulen.de<br />
H&<br />
S Bau Service<br />
Estrich - Fliesen - Trockenbau<br />
Fußbodenbeläge, Kamin und mehr...<br />
Telefon: 0 52 34 / 204 261<br />
www.estrich-fliesen.com
Seite 32<br />
IMPRESSUM<br />
<strong>Höxter</strong>-Kurier<br />
Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für <strong>Höxter</strong>, Beverungen und Umgebung<br />
<strong>Höxter</strong>-Kurier<br />
Kurier-Verlag GmbH & Co. KG<br />
32805 Horn-Bad Meinberg<br />
Kampstraße 10<br />
Telefon: 0 52 34 / 20 28-27<br />
Telefax: 0 52 34 / 20 28-29<br />
Internet: www.hoexter-<strong>kurier</strong>.de<br />
Email: info@hoexter-<strong>kurier</strong>.de<br />
Redaktionsleitung:<br />
Manfred Hütte (verantwortlich)<br />
Redaktion:<br />
Holger Fretzer (hf)<br />
Anzeigenberatung:<br />
Roland Hütte,Tel. 0 52 34 / 20 28-27<br />
Uwe Scheyda,<br />
Tel. 0 52 71 / 56 17<br />
Ständige freie Mitarbeiter:<br />
Antonius Westermeier (aw),<br />
Fürstenau<br />
Michael Bartoldus (bo),<br />
Lauenförde<br />
Anzeigen-Gesamtleitung:<br />
Manfred Hütte (verantwortlich)<br />
Die nächste Ausgabe des <strong>Höxter</strong>-Kuriers<br />
erscheint am<br />
Samstag, den<br />
25. Januar 2014<br />
Erscheinungstermine 2014<br />
(Mediadaten auch unter www.hoexter-<strong>kurier</strong>.de)<br />
Nr. 446 Samstag, 25. Januar 2014*<br />
Nr. 447 Samstag, 15. Februar 2014<br />
Nr. 448 Samstag, 15. März 2014<br />
Nr. 449 Samstag, 12. April 2014*<br />
Nr. 450 Samstag, 17. Mai 2014<br />
Nr. 451 Samstag, 7. Juni 2014<br />
Nr. 452 Samstag, 28. Juni 2014*<br />
Nr. 453 Samstag, 19. Juli 2014<br />
Nr. 454 Samstag, 23. August 2014<br />
Nr. 455 Samstag, 20. September 2014*<br />
Nr. 456 Samstag, 18. Oktober 2014<br />
Nr. 457 Samstag, 22. November 2014*<br />
Nr. 458 Samstag, 13. Dezember 2014<br />
*Enthält die SENIORENZEITUNG<br />
WESERBERGLAND<br />
Sommer ist die Zeit für Open-Air-<br />
Konzerte von Chris de Burgh. Seit<br />
mehreren Jahren gastiert der irische<br />
Sänger, Gitarrist und Pianist dann in<br />
Deutschland. 2014 kommt er im Juli<br />
mit seiner Band, um einmal mehr<br />
durch seine Live-Klasse zu begeistern.<br />
Für seine stets spannungsreichen<br />
Auftritte kann der Vater der „Miss<br />
World 2003“ auf Lieder von insgesamt<br />
19 Studio-Alben seit 1974 zurückgreifen.<br />
Am 20. Juli 2014 spielt Chris<br />
de Burgh im Rahmen des Beverunger<br />
Open-Air, Weserufer (Einlass: 17.30<br />
Uhr, Beginn: 19 Uhr).<br />
Im Programm finden sich Publikumsfavoriten<br />
wie „Don’t Pay the<br />
Ferryman“, „Where Peaceful Waters<br />
Flow“, „Missing You“, „High On<br />
Emotion“ und der Klassiker „The<br />
Lady in Red“, welcher über acht Millionen<br />
Mal verkauft wurde sowie Platz<br />
eins in mehr als 20 Ländern belegen<br />
konnte.<br />
Dass es bei den Juli-Shows zudem<br />
bereits erste Kostproben von neuen<br />
de Burgh-Songs zu hören geben wird,<br />
dafür stehen die Chancen sehr gut:<br />
Die Veröffentlichung seiner 20. CD<br />
ist für den September vorgesehen.<br />
Chris de Burgh war zuletzt am 2. Juli<br />
2005 in Beverungen ebenfalls zu einem<br />
Open-Air-Konzert. Das für 2014<br />
geplante Open-Air ist nach 2005, 2007,<br />
2012 und 2013 das mittlerweile 5.<br />
Open-Air der Kulturgemeinschaft<br />
Beverungen am Weserufer. Tickets<br />
Chris de Burgh & Band beim Open-Air in Beverungen<br />
Ein atmosphärischer Konzertabend<br />
zu allen Shows von Chris de Burgh &<br />
Band, die als Garant für den perfekten<br />
(sommerlichen) Konzertabend gelten,<br />
sind ab sofort im Vorverkauf<br />
erhältlich.<br />
Tickets für Beverungen von 39,25<br />
Euro bis 92,13 Euro inklusive Gebühren<br />
gibt es im Kulturbüro der<br />
Stadtverwaltung Beverungen im Service<br />
Center, Weserstr. 16 (Tel. 0 52 73<br />
/ 392 223), sowie in allen bekannten<br />
Vorverkaufsstellen.<br />
Für weitere Informationen ist die<br />
Kulturgemeinschaft auch im Internet<br />
unter www.kulturgemeinschaftbeverungen.de<br />
zu erreichen. Für den<br />
Chris de Burgh & Band spielen am 20. Juli beim Beverunger Open-Air.<br />
Kartenversand steht eine Ticket-Hotline<br />
unter der Nummer 0180/5040300<br />
zur Verfügung. Tourneeveranstalter:<br />
www.kb-k.com, Tel.: 030/81075–<br />
370. Örtlicher Veranstalter sind die<br />
MM Konzerte GmbH in Zusammenarbeit<br />
mit der Kulturgemeinschaft<br />
Beverungen und Umgebung.<br />
Das Team vom <strong>Höxter</strong>- Kurier<br />
bedankt sich herzlich für die gute<br />
Zusammenarbeit und das entgegengebrachte<br />
Vertrauen in uns und unsere Arbeit.<br />
Wir wünschen Ihnen und Ihrer<br />
Familie fröhliche und besinnliche<br />
Weihnachtsfeiertage. Kommen Sie<br />
gut in das neue Jahr, welches<br />
recht viele Glücksmomente für Sie<br />
bereit halten möge.<br />
Verteilgebiet des <strong>Höxter</strong>-Kuriers<br />
Alle urheberrechtlichen Verwertungsrechte, insbesondere für Texte, Bilder,<br />
Zeichnungen und Anzeigen, liegen beim Kurier-Verlag. Das Reproduzieren<br />
ist ohne Genehmigung des Verlages nicht gestattet und wird strafrechtlich<br />
verfolgt. Der Verlag behält sich das Recht vor, eingereichte Texte und Bilder<br />
auch im internet zu veröffentlichen. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung<br />
eingereichter Texte und Bilder.<br />
Bei Nichterscheinen aus von dem Kurier-Verlag nicht zu vertretenden<br />
Gründen entsteht kein Anspruch auf Haftung bzw. Schadenersatz durch den<br />
Verlag. Für unverlangt eingesandte Bilder und Manuskripte kann keine<br />
Haftung übernommen werden; diese verbleiben im Verlag.<br />
Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1/2014. Druckauflage:<br />
25.000 Stück